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IBM Cognos PowerPlay Version 10.2.1: Migration und Administration

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<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

<strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong><br />

<strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Hinweis<br />

Vor Verwendung dieser Informationen <strong>und</strong> des darin beschriebenen Produkts sollten die Informationen unter<br />

„Bemerkungen” auf Seite 157 gelesen werden.<br />

Produktinformation<br />

Dieses Dokument bezieht sich auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong> <strong>und</strong> gegebenenfalls auch auf<br />

nachfolgende Releases.<br />

Lizenziertes Material - Eigentum von <strong>IBM</strong>.<br />

Diese Veröffentlichung ist eine Übersetzung des Handbuchs<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>, <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>, <strong>Migration</strong> and <strong>Administration</strong> Guide,<br />

herausgegeben von International Business Machines Corporation, USA<br />

© Copyright International Business Machines Corporation 2005, 2013<br />

Informationen, die nur für bestimmte Länder Gültigkeit haben <strong>und</strong> für Deutschland, Österreich <strong>und</strong> die Schweiz<br />

nicht zutreffen, wurden in dieser Veröffentlichung im Originaltext übernommen.<br />

Möglicherweise sind nicht alle in dieser Übersetzung aufgeführten Produkte in Deutschland angekündigt <strong>und</strong> verfügbar;<br />

vor Entscheidungen empfiehlt sich der Kontakt mit der zuständigen <strong>IBM</strong> Geschäftsstelle.<br />

Änderung des Textes bleibt vorbehalten.<br />

Herausgegeben von:<br />

TSC Germany<br />

Kst. 2877<br />

April 2013<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corporation 2005, 2013.


Inhaltsverzeichnis<br />

Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . vii<br />

Kapitel 1. Neuerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Nicht mehr verwendete Features in <strong>Version</strong> 10.2.0. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Befehlszeilentools des <strong>Migration</strong>sassistenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Öffnen mit Report Studio <strong>und</strong> Öffnen mit Analysis Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Neue Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Export in das Microsoft Excel 2007 Open XML-Format . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Unterstützung für die <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong> 5 auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> 10.1.1 . . . . . . . 2<br />

Geänderte Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Verbesserte Nullunterdrückungsmigration nach Report Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Neue Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Unterstützung für <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong> 4 MR4 bis <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

10.1.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Neue <strong>Migration</strong>soptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Unterstützung für <strong>Migration</strong> von Inhalten aus mehreren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servern . . . . . . . . . 3<br />

Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Ändern von Einstellungen für den Inhalt in "Eigene Ordner" für einen bestimmten Benutzer . . . . . . . 4<br />

Geänderte Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.0 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Unterstützung für weitere Package-Typen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Optimierte Leistung beim Migrieren von Inhalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Detailliertere Auswertungsseite für die <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />

Kapitel 2. Überblick über <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />

Architektur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />

Webportale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Datenquellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Zugriffsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

Anforderungsfluss . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />

<strong>Migration</strong>sservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />

<strong>PowerPlay</strong> Client . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

Installation <strong>und</strong> Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />

<strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />

Servereigenschaften. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />

Ordner-Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

Cube- <strong>und</strong> Berichtseigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />

Drillthrough-Zugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Informationen zum Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Beispiel - Drillthrough zwischen OLAP- <strong>und</strong> relationalen Packages . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Administrative Überlegungen zu verteilten Installationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />

Benutzern die Ausführung einer <strong>Migration</strong>saufgabe ermöglichen . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Empfehlung - Erstellen von Gruppen oder Rollen zum Zuweisen von Funktionen anstatt der Verwendung einzelner<br />

Benutzer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />

Erweiterte Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />

Erweiterte Einstellungen konfigurieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />

Anpassen von <strong>PowerPlay</strong> Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen in "Öffentliche Ordner" . . . . . . . . . . . 38<br />

Anpassen von <strong>PowerPlay</strong> Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen in "Eigene Ordner" . . . . . . . . . . . . 39<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 iii


Ändern der Darstellung von <strong>PowerPlay</strong> Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />

Aktivieren von Drillthroughs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41<br />

Anpassen der Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 45<br />

Cube-Einstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46<br />

Berichtseinstellungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53<br />

Anpassen des Erscheinungsbildes von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 57<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 59<br />

Gründe für das Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>. . . . . 59<br />

Verwenden von <strong>PowerPlay</strong>-Assets in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60<br />

Vorgehensweise bei der <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

Wechsel zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />

<strong>Migration</strong>sobjekte <strong>und</strong> <strong>Migration</strong>sziele . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62<br />

Vorbereiten der <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />

Definieren von Aliassen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69<br />

Migrieren von Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />

Erstellen einer <strong>Migration</strong>saufgabe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 71<br />

Angeben der <strong>Migration</strong>squelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Auswählen der <strong>Migration</strong>soptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72<br />

Zu migrierende Inhalte auswählen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75<br />

<strong>Migration</strong> starten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76<br />

Empfehlung - Behalten Sie Cubes <strong>und</strong> Berichte so lange in Ihrer Quellenumgebung, bis die <strong>Migration</strong> abgeschlossen<br />

ist. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Migrieren lokaler Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Konvertieren von .ppr-Dateien in .ppx-Dateien für die <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 77<br />

Migrieren lokaler Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78<br />

Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> verwenden . . . . . . . . . . 79<br />

Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung als Anwendung . . . . . . . . . . . 80<br />

Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung als Server . . . . . . . . . . . . . 81<br />

Manuelles Erstellen einer Konvertierungskonfigurationsdatei . . . . . . . . . . . . . . . . . . 84<br />

Kapitel 6. Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Beispiele . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Erstellen einer Datenquellenverbindung zum Beispiel-PowerCube . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />

Importieren der Beispielberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

<strong>PowerPlay</strong>- <strong>und</strong> <strong>Migration</strong>sbeispiele importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />

Drillthrough-Beispiele importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 89<br />

Testen eines Beispielberichts . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Einrichten der Beispiel-PowerCubes <strong>und</strong> Beispielberichte für die <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . 90<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Festlegen des Ziels für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />

Aktivieren der Protokollierung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />

Aktivieren der Protokollierung für <strong>PowerPlay</strong>-Cubes <strong>und</strong> -Berichte. . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />

Beispiele für Audit-Modelle <strong>und</strong> Auditberichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Datenschema für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Protokollnachrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />

Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Protokollierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

Audits für den Server aktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />

Aktivieren von Audits für Cubes <strong>und</strong> Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 105<br />

Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration. . . . . . . . . . . 113<br />

Das ppadmtool-Dienstprogramm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113<br />

Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />

Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />

Nicht mehr verwendete Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

Geänderte Befehle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 119<br />

Konfigurationsanforderungen zur Verwendung von SSL für das <strong>PowerPlay</strong> Server-Dienstprogramm zur Stapeladministration<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Extrahieren eines SSL-Zertifikats . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

Erstellen eines Keystore für das Zertifikat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 120<br />

iv<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Ändern der Parameter für das Dienstprogramm zur Stapeladministration . . . . . . . . . . . . . 121<br />

Anhang A. Fehlerbehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

Fehler bei der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> . . . . . . . . 123<br />

Protokollierung der <strong>Migration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123<br />

Nicht migrierbarer Inhalt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />

Cube-Zuordnungsfehler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 125<br />

Name des Ordners, der für die <strong>Migration</strong>sinhalte erstellt wurde, ist nicht in der richtigen Sprache . . . . . 126<br />

<strong>Migration</strong> von Inhalten nicht möglich, da Ländereinstellung nicht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration konfiguriert<br />

oder zugeordnet ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />

Speicherzuordnung im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice. . . . . . . . . . . . . . . . . 127<br />

Drillthrough-Eigenschaften müssen nach der <strong>Migration</strong> möglicherweise geändert werden . . . . . . . . 128<br />

Fehler bei der <strong>Migration</strong> aus Upfront . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 128<br />

Keine <strong>Migration</strong> von Upfront-Inhalten ohne Sicherung von <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server . . . . . . . . 129<br />

Bei der <strong>Migration</strong> kann keine Verbindung zum Upfront-Server hergestellt werden, wenn Upfront gegen Einzelanmeldungen<br />

oder Betriebssystemanmeldungen gesichert ist . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />

Persönliche NewsBoxes werden nicht in der Upfront-Strukturansicht des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten<br />

angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 129<br />

Probleme beim Migrieren von Berichten mit internen Pfadnamen länger als 255 Zeichen . . . . . . . . 130<br />

Für <strong>Migration</strong>sjob werden keine Verlaufsdetails angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . . 130<br />

Upfront-Kontaktinformationen werden nicht migriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />

Apostroph im Ordnernamen wird nicht migriert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />

Nach <strong>Migration</strong> aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection wird ein leerer Ordner "cubes" erstellt . . . . . . . . . 131<br />

Fehlernachricht beim Starten des Series 7-<strong>Migration</strong>sservice. . . . . . . . . . . . . . . . . . 131<br />

Benutzerdefinierte Ansicht wird beim erneuten Migrieren als beschädigte Verknüpfung angezeigt . . . . . 132<br />

Unklare Fehlernachricht beim Migrieren von Upfront-Inhalten aus einer verteilten Series 7-Installationsumgebung<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />

Berichte können unter UNIX nicht migriert werden, wenn Pfadnamen bestimmte europäische Zeichen enthalten<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 132<br />

Rangordnung, die auf eine Achse mit einem benutzerdefinierten Subset <strong>und</strong> einer oder mehreren Kategorien<br />

angewendet wird, wird nicht in Analysis Studio migriert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />

Die <strong>Migration</strong> eines Berichts mit einer einzelnen Kennzahl auf der X- oder Y-Achse wird in Report Studio<br />

nicht ausgeführt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 133<br />

Ordner in persönlicher NewsBox von Upfront werden nicht migriert . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />

Bei der <strong>Migration</strong> von Lesezeichen werden ungültige URLs erstellt . . . . . . . . . . . . . . . 134<br />

PDF-Ausgabe migrierter Berichte wird nicht korrekt angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . . . 135<br />

Übernommene Einstellung für kompakte PDF-Erstellung wird nicht migriert . . . . . . . . . . . . 135<br />

Probleme bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . 136<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Anforderungen werden nicht im Systemstatus <strong>und</strong> Aktivitätenlisten angezeigt. . . . . . . . 136<br />

Einige <strong>PowerPlay</strong>-Aktivitäten werden nicht protokolliert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

Verbindungsfehler bei PowerCube-Dateiname mit Schriftzeichen für Chinesisch (VR China) . . . . . . . 137<br />

Probleme bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

Fehler nach dem Einfügen einer Berechnung in <strong>PowerPlay</strong> Studio. . . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

Fehler beim Öffnen des Links in der E-Mail für einen geplanten Bericht . . . . . . . . . . . . . . 137<br />

Seitenfehler beim Bearbeiten von Diagrammtiteln in Japanisch . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Lange Zeichenfolgen werden abgeschnitten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Hebräischer Text in Diagrammen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Nach dem Exportieren in eine PDF wird die Beschriftung für die Kategorie ANDERE eines Kreisdiagramms<br />

auf den eigentlichen Kategorienamen abgeändert. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Unlesbare oder nicht zugängliche Anzeige. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Anderes Trennzeichen für Export in CSV als in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7. . . . . . . . . . . . . . . 138<br />

Fehler von <strong>Cognos</strong> Application Firewall beim Speichern von <strong>PowerPlay</strong> Studio Report-Berichten . . . . . 139<br />

Anhang B. Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI . . . . . . 141<br />

Empfehlungen für URLs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 141<br />

CGI-Programm <strong>und</strong> alternative Gateways . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />

URL-Methoden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />

Methode mit parametrisierten URLs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 142<br />

URL-Überprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

v


Starten von <strong>PowerPlay</strong> Studio . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 144<br />

Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . 147<br />

Neukonfigurieren der Zuordnung von Shift-JIS-Zeichen zu Unicode . . . . . . . . . . . . . . . . 149<br />

Manuelles Bearbeiten der Datei "shift-jis.xml". . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />

Fehlerbehebung bei <strong>Migration</strong>sproblemen von Shift-JIS-Zeichen . . . . . . . . . . . . . . . . . 151<br />

Die Datei shift-jis.xml wirkt sich offenbar nicht auf die verwendeten Zuordnungen aus . . . . . . . . 152<br />

Bei einer <strong>Migration</strong> wird eine Mehrbyte-Fehlernachricht angezeigt . . . . . . . . . . . . . . . 152<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice kann eine <strong>PowerPlay</strong>-Datei mit Problemzeichen nicht öffnen . . 152<br />

Es wurde keine Cube-Zuordnung für einen Bericht gef<strong>und</strong>en . . . . . . . . . . . . . . . . . 153<br />

Zeichen werden bei Verwendung einer anderen <strong>Migration</strong>squelle nicht richtig migriert. . . . . . . . . 154<br />

Probleme beim Migrieren von Cubes mit Nicht-ASCII Zeichen unter UNIX . . . . . . . . . . . . 154<br />

<strong>Migration</strong> nicht möglich, da Content Manager eine Nachricht ausgibt, dass ein Objekt mit dem gleichen Namen<br />

bereits vorhanden ist . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 155<br />

Bemerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 157<br />

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 161<br />

vi<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Einführung<br />

Dieses Dokument ist für <strong>IBM</strong> ® <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> vorgesehen.<br />

Verwenden dieses Dokuments<br />

In diesem Dokument ist die Vorgehensweise bei der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> ausführlich beschrieben.<br />

Außerdem enthält es Informationen zur Verwaltung von <strong>PowerPlay</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence <strong>und</strong> weitere nützliche Hinweise.<br />

Dieses Dokument hilft Ihnen dabei, Folgendes zu verstehen:<br />

v die Unterschiede zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

v die zur Verfügung stehenden Optionen zum Migrieren von Inhalt<br />

v die Verwendungsweise der <strong>Administration</strong>sfunktionen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Power-<br />

Play<br />

Zielgruppe<br />

Zur effektiven Nutzung dieses Dokuments sollten Sie mit der <strong>Administration</strong> von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>, der IT- <strong>und</strong> Sicherheitsinfrastruktur <strong>und</strong> den Datenbank-<br />

<strong>und</strong> Berichtskonzepten vertraut sein.<br />

Suchen von Informationen<br />

Zugriff auf die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Produktdokumentation im Web, einschließlich der gesamten<br />

übersetzten Dokumentation, besteht über die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Information<br />

Centers (http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/cogic/v1r0m0/index.jsp). Releaseinformationen<br />

werden direkt in den Information Centers publiziert <strong>und</strong> enthalten<br />

Links zu den neuesten technischen Hinweisen (Technotes) <strong>und</strong> APARs.<br />

Die PDF-<strong>Version</strong>en der Produktreleaseinformationen sowie der Installationshandbücher<br />

können auch direkt von den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Produkt-CDs aus aufgerufen werden.<br />

Eingabehilfen<br />

Dieses Produkt unterstützt gegenwärtig keine Eingabehilfen für Personen mit körperlichen<br />

Beeinträchtigungen, z. B. eingeschränkter Mobilität oder Sehkraft.<br />

Zukunftsgerichtete Aussagen<br />

In dieser Dokumentation wird die Funktionalität des Produkts zum gegenwärtigen<br />

Zeitpunkt beschrieben. Möglicherweise finden sich Verweise auf Funktionen, die<br />

derzeit nicht verfügbar sind. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die betreffenden<br />

Funktionen in Zukunft zwangsläufig zur Verfügung stehen werden. Solche Verweise<br />

stellen keinerlei Verpflichtung, Zusage oder rechtliche Verbindlichkeit dar, Material,<br />

Code oder Funktionen bereitzustellen. Die Entwicklung <strong>und</strong> Bereitstellung von<br />

Features <strong>und</strong> Funktionen sowie der Zeitpunkt hierfür liegen ausschließlich im Ermessen<br />

von <strong>IBM</strong>.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 vii


Haftungsausschluss für Beispiele<br />

Die Beispielfirma für Outdoor-Ausrüstung, das Unternehmen 'Abenteuer <strong>und</strong> Freizeit<br />

(AUF)', dessen Vertriebsabteilung, alle Variationen der Namen 'Beispielfirma<br />

für Outdoor-Ausrüstung' <strong>und</strong> 'Abenteuer <strong>und</strong> Freizeit' sowie das Planungsbeispiel<br />

stellen fiktive Geschäftsvorgänge mit Beispieldaten dar, mit denen die Beispielanwendungen<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> K<strong>und</strong>en erstellt wurden. Zu diesen fiktiven Datensätzen<br />

gehören Musterdaten für Verkaufstransaktionen, Produktvertrieb, Finanzwesen<br />

<strong>und</strong> Personalwesen. Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen, Adressen,<br />

Kontaktdaten oder Transaktionswerten sind rein zufällig. Andere Musterdateien<br />

können Daten folgender Art enthalten: manuell oder vom System generierte fiktive<br />

Daten, aus wissenschaftlichen oder öffentlichen Quellen zusammengestellte Fakten<br />

sowie Daten, die mit Zustimmung der Copyrightinhaber als Musterdaten zur Entwicklung<br />

von Musteranwendungen genutzt werden dürfen. Referenzierte Produktnamen<br />

können Marken der jeweiligen Rechtsinhaber sein. Nicht autorisiertes Kopieren<br />

dieser Daten ist unzulässig.<br />

viii<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 1. Neuerungen<br />

Dieser Abschnitt enthält eine Liste der neuen <strong>und</strong> der geänderten Funktionen in<br />

dieser <strong>Version</strong>. Ziel ist es, Sie bei der Planung von Aktualisierungs- <strong>und</strong> Bereitstellungsstrategien<br />

sowie bei der Ermittlung von Schulungsanforderungen zu unterstützen.<br />

Die Informationen zu Neuerungen in vorhergehenden Releases, einschließlich <strong>Version</strong><br />

8.3 <strong>und</strong> <strong>Version</strong> 8.4, sind in der Dokumentation in den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Information<br />

Centers (http://pic.dhe.ibm.com/infocenter/cogic/v1r0m0/index.jsp) verfügbar.<br />

Weitere Informationen zur Aktualisierung finden Sie in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Installation <strong>und</strong> Konfiguration .<br />

Auf der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Customer Center-Website (www.ibm.com/software/data/<br />

cognos/customercenter) finden Sie eine aktuelle Liste der von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Produkten<br />

unterstützten Umgebungen, einschließlich Betriebssysteme, Patches, Browser,<br />

Web-Server, Verzeichnisserver, Datenbankserver <strong>und</strong> Anwendungsserver.<br />

Nicht mehr verwendete Features in <strong>Version</strong> 10.2.0<br />

Wie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.1.1 angekündigt, werden einige Features<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.2.0 nicht mehr verwendet.<br />

Befehlszeilentools des <strong>Migration</strong>sassistenten<br />

Die Befehlszeilentools des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten sind in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence 10.2.0 nicht enthalten.<br />

Für die <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Impromptu- oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

Architect-Inhalten auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.2.0 müssen Sie mithilfe<br />

der <strong>Migration</strong>stools von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.1.1 eine <strong>Migration</strong><br />

auf <strong>Version</strong> 10.1.1 durchführen. Nach der <strong>Migration</strong> führen Sie ein Upgrade für die<br />

10.1.1-Inhalte auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.2.0 durch.<br />

Es ist weiterhin möglich, <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> zu migrieren, indem der <strong>Migration</strong>sassistent verwendet wird, der Teil<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI <strong>PowerPlay</strong> ist. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der<br />

Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> - <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

Öffnen mit Report Studio <strong>und</strong> Öffnen mit Analysis Studio<br />

Die Optionen zum Öffnen eines <strong>PowerPlay</strong>-Berichts in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Report Studio<br />

oder in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Analysis Studio sind in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

10.2.0 nicht verfügbar.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 1


Neue Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.1<br />

Im Folgenden Finden Sie die gegenüber der Vorversion neuen Funktionen.<br />

Export in das Microsoft Excel 2007 Open XML-Format<br />

Zur Vereinfachung des Exports von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Studio in aktuelle <strong>Version</strong>en von Microsoft Excel können Sie jetzt Excel 2007 oder<br />

höhere <strong>Version</strong>en als Zielformat auswählen. Die Auswahl dieser Option bewirkt,<br />

dass XLSX-Dateien (Open XML-Dateien mit der Erweiterung .xlsx) erstellt werden,<br />

die bei Microsoft Excel 2007 lokal vorhanden sind.<br />

Unterstützung für die <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong><br />

5 auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> 10.1.1<br />

Diese <strong>Version</strong> des <strong>Migration</strong>sassistenten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> unterstützt die <strong>Migration</strong><br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong> 5 auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.1.1.<br />

Geänderte Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.1<br />

Im Folgenden finden Sie die gegenüber der Vorversion geänderten Funktionen.<br />

Verbesserte Nullunterdrückungsmigration nach Report Studio<br />

In vorherigen Releases wurde die Nullunterdrückung mithilfe von Ausdrücken, die<br />

die Unterdrückung auf Gr<strong>und</strong>lage von Summen replizierten, nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Report<br />

Studio migriert. Die Unterdrückungsoptionen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

wie Nullwerte <strong>und</strong> Division durch null, werden jetzt auf dieselben Optionen<br />

in Report Studio migriert.<br />

Zusätzlich sind Nullenunterdrückungsoptionen jetzt aktiviert, wenn der <strong>Migration</strong>sassistent<br />

während der <strong>Migration</strong> Packages erstellt. Wenn Sie in Report Studio<br />

einen neuen Bericht mithilfe eines Package erstellen, das vom <strong>Migration</strong>sassistenten<br />

erstellt wurde, dann steht das Unterdrückungsmenü zur Verfügung <strong>und</strong> Sie<br />

können die Nullunterdrückung auswählen, die Sie anwenden möchten.<br />

Neue Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.0<br />

Im Folgenden Finden Sie die gegenüber der Vorversion neuen Funktionen.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight ist eine neue Umgebung für die Verwendung von Berichten,<br />

die integrierte Business Intelligence-Funktionen für Fachanwender bietet.<br />

Mit diesem webbasierten Programm können Sie unter Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalten<br />

<strong>und</strong> externen Datenquellen anspruchsvolle, interaktive Dashboards erstellen.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection-Benutzer können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Connection starten. Informationen zum Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Insight finden Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection - Benutzerhandbuch. Informationen<br />

zur Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight finden Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Insight - Benutzerhandbuch.<br />

2 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Unterstützung für <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong><br />

4 MR4 bis <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.1.0<br />

Diese <strong>Version</strong> des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten unterstützt die <strong>Migration</strong> von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong> 4 MR4 bis <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence 10.1.0.<br />

Neue <strong>Migration</strong>soptionen<br />

Der <strong>Migration</strong>sassistent enthält neue Optionen, mit denen Sie den <strong>Migration</strong>sprozess<br />

besser steuern können. So können Sie beispielsweise auswählen, ob Schriftarten<br />

beim Migrieren von Berichten ein- oder ausgeschlossen werden, sowie festlegen,<br />

welche Zugriffsschutzinformationen migriert werden.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Migrieren von Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>” auf Seite 70<br />

Mithilfe des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten können Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Inhalte, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront<br />

publiziert wurden, oder Inhalte aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server migrieren.<br />

Unterstützung für <strong>Migration</strong> von Inhalten aus mehreren <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7-Servern<br />

Sie können jetzt Inhalt von mehreren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servern migrieren. Definieren<br />

Sie für optimale Ergebnisse Serveraliasse, um beim Migrieren von Inhalten<br />

mit der gleichen Namens- oder Ordnerstruktur Namenskonflikte zu vermeiden.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Definieren von Aliassen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server” auf Seite 69<br />

Durch das Definieren von Aliassen für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server können Sie<br />

die Ausgangsquellen der <strong>Migration</strong> leichter identifizieren. Durch Definieren von<br />

Aliassen können Namenskonflikte beim Migrieren von Inhalten aus mehreren Series<br />

7-Servern mit gleicher Namens- oder Ordnerstruktur in einem einzelnen <strong>Migration</strong>svorgang<br />

vermieden werden.<br />

Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong><br />

URLs ermöglichen Ihnen, auf schnelle <strong>und</strong> effiziente Weise <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten<br />

zu starten <strong>und</strong> angegebenen Inhalt (z. B. Berichte, Metriken, Ordner oder<br />

Seiten) zu öffnen.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

Anhang B, „Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI”, auf<br />

Seite 141<br />

URLs ermöglichen Ihnen, auf schnelle <strong>und</strong> effiziente Weise <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Komponenten zu starten <strong>und</strong> angegebenen Inhalt (z. B. Berichte, Metriken,<br />

Ordner oder Seiten) zu öffnen.<br />

Kapitel 1. Neuerungen 3


Ändern von Einstellungen für den Inhalt in "Eigene Ordner"<br />

für einen bestimmten Benutzer<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> umfasst jetzt eine Suchfunktion zum Verwalten<br />

von Inhalten nach Benutzern.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Anpassen von <strong>PowerPlay</strong> Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen in "Öffentliche<br />

Ordner"” auf Seite 38<br />

Es stehen viele Möglichkeiten zur Anpassung von Erscheinungsbild, Leistung <strong>und</strong><br />

Funktionsumfang der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung zur Verfügung.<br />

Geänderte Funktionen in <strong>Version</strong> 10.1.0<br />

Im Folgenden finden Sie eine Auflistung der gegenüber der Vorversion geänderten<br />

Funktionen.<br />

Unterstützung für weitere Package-Typen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> unterstützt jetzt Packages, die auf einigen Kombinationen<br />

aus gemischten Datenquellen basieren.<br />

In <strong>PowerPlay</strong> Studio <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client können Sie jetzt Packages öffnen, die<br />

auf einem PowerCube <strong>und</strong> anderen Datenquellentypen basieren, z. B. auf einer<br />

oder mehreren relationalen Datenquellen. <strong>PowerPlay</strong> Studio <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client<br />

unterstützen keine Packages, die auf mehreren PowerCubes basieren.<br />

Optimierte Leistung beim Migrieren von Inhalten<br />

Bei einer <strong>Migration</strong>saufgabe können jetzt bis zu 5000 Objekte migriert werden. Zur<br />

Optimierung der Leistung sind dazu einige Änderungen an der Konfiguration von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence erforderlich.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Vorbereiten der <strong>Migration</strong>” auf Seite 66<br />

Führen Sie vor dem Starten einer <strong>Migration</strong>saufgabe zum Vorbereiten der Quellen<strong>und</strong><br />

Zielumgebungen <strong>und</strong> zur Gewährleistung einer erfolgreichen <strong>Migration</strong> die<br />

folgenden Aufgaben aus.<br />

Detailliertere Auswertungsseite für die <strong>Migration</strong><br />

Die Seite" Auswertung überprüfen" enthält jetzt umfassendere Informationen zu<br />

den Optionen <strong>und</strong> Inhalten, die Sie für die <strong>Migration</strong> ausgewählt haben. Die Seite<br />

umfasst auch die Gesamtzahl der migrierten Objekte, sodass Sie sicherstellen können,<br />

dass die Beschränkung von 5000 <strong>Migration</strong>sobjekten nicht überschritten wird.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„<strong>Migration</strong> starten” auf Seite 76<br />

Nach Auswahl des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Quellenpfads sowie der Optionen <strong>und</strong> zu<br />

migrierenden Inhalte können Sie die <strong>Migration</strong> starten.<br />

4 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 2. Überblick über <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> stellt die Funktionen für die Datenanalyse <strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>ung,<br />

die Berichtserstellern, Analysten <strong>und</strong> Benutzern aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> vertraut sind, in einer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung<br />

zur Verfügung. Durch die Integration in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können in <strong>PowerPlay</strong> die<br />

Vorzüge <strong>und</strong> Funktionen der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Architektur genutzt <strong>und</strong> gleichzeitig<br />

die Handhabung <strong>und</strong> die vorhandenen <strong>PowerPlay</strong>-Anwendungen beibehalten<br />

werden.<br />

Mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erhalten <strong>PowerPlay</strong>-Benutzer Zugriff auf zusätzliche Funktionen,<br />

mit denen sie die Produktivität in der neuen Umgebung maßgeblich steigern<br />

können. Die <strong>PowerPlay</strong> Studio- <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client-Berichte <strong>und</strong> -Navigationshilfen<br />

(z. B. Symbolleistenschaltflächen) in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung sind optisch<br />

<strong>und</strong> funktional mit denen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 identisch.<br />

Die serviceorientierte Architektur von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI ermöglicht die Integration<br />

von <strong>PowerPlay</strong> in die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung. Damit lässt sich der Funktionsumfang<br />

von <strong>PowerPlay</strong> bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten spürbar erweitern.<br />

Die Architektur bietet beispielsweise folgende Vorteile:<br />

v<br />

Der <strong>PowerPlay</strong>-Service kann in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung dieselbe Query<br />

Engine wie unter <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 verwenden.<br />

Damit lassen sich <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Berichte <strong>und</strong> andere Inhalte,<br />

z. B. Cubes, Lesezeichen, Zugriffsschutzrichtlinien <strong>und</strong> Upfront-Hierarchien, auf<br />

einfache Weise in die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung migrieren.<br />

v <strong>PowerPlay</strong> wird als <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studio hinzugefügt <strong>und</strong> kann mit anderen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios interagieren.<br />

So können Benutzer beispielsweise <strong>PowerPlay</strong>-Berichte in anderen Studios öffnen,<br />

die ihnen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus können Benutzer mit <strong>PowerPlay</strong><br />

einen Drillthrough in andere Studios durchführen. Das Bereitstellen von<br />

Drillthrough-Funktionen für Benutzer erfordert in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI weit weniger<br />

Aufwand für Modellierer <strong>und</strong> Administratoren als in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

v Die Funktionen für die Datenanalyse <strong>und</strong> Erk<strong>und</strong>ung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> können weiterhin genutzt werden.<br />

Berichtsersteller können weiterhin in einer vertrauten Umgebung Berichte erstellen<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig die Funktionen anderer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios nutzen.<br />

v<br />

Die Umgebung stellt einen zentralen Zugriffspunkt für alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<strong>Administration</strong>seinstellungen<br />

bereit.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> bietet eine webbasierte Oberfläche, die ohne die<br />

Notwendigkeit einer lokalen Installation ("Zero Footprint") einen flexiblen Zugriff<br />

auf die Einstellungen ermöglicht.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 5


6 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> stehen die bewährten Erk<strong>und</strong>ungs- <strong>und</strong> Analysefunktionen<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> jetzt auch in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Umgebung zur Verfügung.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> stellt Berichtserstellern <strong>und</strong> Benutzern die vertraute Oberfläche<br />

<strong>und</strong> Funktionalität von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> bereit <strong>und</strong> bietet<br />

gleichzeitig die erweiterte Serverarchitektur <strong>und</strong> Skalierbarkeit der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence-Umgebung.<br />

In diesem Abschnitt wird auf die Unterschiede eingegangen, die Sie bei der Arbeit<br />

mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> möglicherweise bemerken.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 7


Architektur<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence verfügt über eine mehrschichtige Architektur.<br />

Diese kann für Beschreibungszwecke in drei Ebenen (Tiers) unterteilt werden: Web-<br />

Server, Anwendungen <strong>und</strong> Daten. Die Tiers basieren auf Geschäftsfunktionen <strong>und</strong><br />

sind in der Regel durch Netz-Firewalls voneinander getrennt. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Benutzerschnittstellen<br />

wie <strong>PowerPlay</strong> Studio befinden sich oberhalb der Ebenen.<br />

Abbildung 1. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Architektur<br />

Weitere Informationen zur Architektur finden Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Architecture<br />

and Deployment Guide.<br />

8 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Web-Server <strong>und</strong> Gateways<br />

Der Datenaustausch in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erfolgt in der Regel über Gateways, die sich<br />

in einem oder mehreren Webservices befinden. <strong>PowerPlay</strong> - Client für Windows<br />

verwendet eine Verbindung zum Gateway, um ferne Berichte zu öffnen, zu erstellen<br />

<strong>und</strong> zu publizieren. <strong>PowerPlay</strong> Studio-Benutzer greifen auf ihre Berichte zu, indem<br />

Sie eine Verbindung zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal in ihren Webbrowsern herstellen.<br />

Der Datenaustausch über das Web kann aber auch direkt über einen <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Dispatcher abgewickelt werden. Diese Option ist allerdings weniger gebräuchlich<br />

als die Verwendung eines Gateways.<br />

Wenn ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Gateway eine Anforderung erhält:<br />

v wird das Kennwort aus Sicherheitsgründen verschlüsselt<br />

v werden die zum Senden der Anforderung an einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Dispatcher<br />

erforderlichen Informationen extrahiert<br />

v werden Umgebungsvariablen für den Web-Server angehängt<br />

v wird optional der Anforderung ein Standard-Namespace hinzugefügt, um sicherzustellen,<br />

dass der Server den Benutzer im richtigen Namespace authentifiziert<br />

v werden Anforderungen zur Verarbeitung an einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Dispatcher<br />

weitergeleitet<br />

Anwendungen, Dispatcher <strong>und</strong> Content Manager<br />

Während bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 mit Servergruppen gearbeitet wurde, verwendet<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI eine Anwendungsebene.<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Anwendungsebene umfasst:<br />

v einen oder mehrere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server, auf denen ein Dispatcher ausgeführt<br />

wird.<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Dispatcher startet alle auf einem Computer konfigurierten<br />

<strong>und</strong> aktivierten <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Services, darunter auch den <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

<strong>und</strong> den <strong>Migration</strong>sservice. Der Dispatcher leitet Anforderungen zur Verarbeitung<br />

an den entsprechenden Service weiter. Wenn Ihre Umgebung mehrere<br />

Computer mit Komponenten der Anwendungsebene umfasst, kann der Dispatcher<br />

außerdem Anforderungen auch an einen anderen Dispatcher weiterleiten,<br />

um eine bestimmte Anforderung auszuführen. Die Auswahl des jeweiligen Dispatchers<br />

kann anhand der Lastausgleichswerte bzw. der Package- oder Benutzergruppenanforderungen<br />

getroffen werden.<br />

Bei der Konfiguration eines <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Gateways müssen Sie den Universal<br />

Resource Identifier (URI) von mindestens einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Computer mit<br />

Komponenten der Anwendungsebene eingeben, auf dem ein Dispatcher ausgeführt<br />

wird. Sie können auch weitere Computer mit Komponenten der Anwendungsebene<br />

in Ihrer Umgebung auflisten, wobei die Sammlung in absteigender<br />

Reihenfolge erfolgt <strong>und</strong> mit dem am meisten bevorzugten Computer beginnt.<br />

Anforderungen werden an den ersten Dispatcher in der Liste gesendet. Liegt für<br />

diesen Dispatcher ein Fehler vor, werden die Anforderungen an den nächsten<br />

Dispatcher in der Liste weitergeleitet. Der Status des primären Dispatchers wird<br />

vom Gateway überwacht, <strong>und</strong> Anforderungen werden zurück an diesen Dispatcher<br />

geleitet, sobald er wieder zur Verfügung steht.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 9


v<br />

Beim Starten eines Dispatchers wird dieser automatisch im Content Manager registriert.<br />

So wissen die einzelnen Dispatcher, welche anderen Dispatcher in der<br />

Umgebung registriert sind. Wenn für einen Dispatcher ein Fehler vorliegt bzw.<br />

ein Dispatcher nicht verfügbar ist, werden Anforderungen an die anderen Dispatcher<br />

weitergeleitet, bis sich der fehlerhafte Dispatcher wieder im Content Manager<br />

registriert hat.<br />

Die Komponente Content Manager, mit der der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BIContent Store<br />

verwaltet wird. Außerdem wird Content Manager zum Publizieren von Modellen<br />

<strong>und</strong> Berichten, zum Abrufen oder Speichern von Berichtsspezifikationen <strong>und</strong><br />

zum Verwalten von Zeitplaninformationen verwendet.<br />

Content Manager umfasst auch Access Manager, die primäre Zugriffsschutzkomponente.<br />

Im Gegensatz zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Access Manager nutzt <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI Access Manager Ihre vorhandenen Zugriffsschutzprovider, um Zugriffsschutz<br />

für Ihren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Inhalt bereitzustellen. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Access<br />

Manager verwendet konsistente Zugriffsschutzberechtigungen <strong>und</strong> APIs, darunter<br />

Benutzerauthentifizierung, Autorisierung <strong>und</strong> Verschlüsselung. Außerdem<br />

wird der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Namespace unterstützt, der Benutzerberechtigungen steuert<br />

<strong>und</strong> die Benutzer, Gruppen <strong>und</strong> Rollen definiert, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verwendet<br />

werden. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erfordert keinen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace.<br />

Sie können jedoch einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace als<br />

Authentifizierungsprovider verwenden.<br />

Content Store<br />

Content Manager speichert Informationen in einer Content Store-Datenbank, die<br />

sich normalerweise auf der Datenebene der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Architektur befindet.<br />

Der Content Store ist eine relationale Datenbank, in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Inhalte,<br />

Verbindungsinformationen für Datenquellen (einschließlich <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> PowerCubes)<br />

<strong>und</strong> Benutzerberechtigungen verwaltet werden.<br />

Webportale<br />

Das Webportal von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence ist <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection löst Upfront <strong>und</strong> das <strong>PowerPlay</strong>-Webinhaltsverzeichnis als<br />

Portal für den Zugriff auf <strong>PowerPlay</strong>-Berichte ab.<br />

Neben der Funktion als Portal für publizierte Berichte bietet <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

auch Zugriff auf Packages zur Erstellung neuer Berichte, auf andere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Studios <strong>und</strong> auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>, mit dem Administratoren<br />

Konfigurationsoptionen für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server sowie Cube- <strong>und</strong> Berichtseigenschaften<br />

für <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte festlegen können.<br />

Über <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> können Sie auch den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten<br />

ausführen, um <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> zu migrieren.<br />

10 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Datenquellen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence sind PowerCubes die unterstützten Datenquellen<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client. Wie andere <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Studios greift <strong>PowerPlay</strong> Studio über ein Package auf eine Datenquelle<br />

zu. <strong>PowerPlay</strong> Client kann lokale PowerCubes direkt öffnen oder durch Herstellen<br />

einer Verbindung mit einem Package auf ferne PowerCubes zugreifen.<br />

Administratoren erstellen <strong>und</strong> verwalten Datenquelleneinträge, indem sie mithilfe<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> Verbindungen mit bestimmten Datenquellen definieren.<br />

Beim Erstellen eines Datenquelleneintrags mit einer Verbindung mit einem<br />

PowerCube können Administratoren gleichzeitig ein Package erstellen. Optional<br />

können Modellierer mithilfe von Framework Manager, dem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Tool<br />

zur Modellierung von Metadaten, ein Modell <strong>und</strong> dann ein Package erstellen. Modellierer<br />

können verschiedene Datenquellen in einem Package kombinieren. Power-<br />

Play Studio <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client unterstützen Packages, die auf einer PowerCube-Datenquelle<br />

basieren, oder Packages mit gemischten Datenquellen, die auf einer<br />

PowerCube-Datenquelle <strong>und</strong> anderen Datenquellentypen (z. B. einer relationalen<br />

Datenquelle) basieren. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Client unterstützen keine Packages, die nur aus relationalen Datenquellen oder<br />

OLAP-Datenquellen erstellt wurden. Die einzige Ausnahme bilden PowerCubes.<br />

In einem Datenquelleneintrag wird normalerweise nur eine Datenquellenverbindung<br />

verwendet. Administratoren können einen Datenquelleneintrag definieren,<br />

der mehrere Datenquellenverbindungen enthält. Ein Administrator erstellt beispielsweise<br />

den neuen Datenquelleneintrag "AUF Umsatz". Er fügt zwei Datenquellenverbindungen<br />

zu AUF Umsatz hinzu, eine für AUF_Umsatz_Ost.mdc <strong>und</strong><br />

eine für AUF_Umsatz_West.mdc, <strong>und</strong> erstellt ein Package für AUF Umsatz. Wenn<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio-Benutzer oder <strong>PowerPlay</strong> Client-Benutzer das AUF Umsatzpackage<br />

öffnen, werden sie aufgefordert, entweder AUF_Umsatz_West oder AUF-<br />

_Umsatz_Ost auszuwählen.<br />

Sie können PowerCubes verwenden, die entweder in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 oder<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Transformer erstellt wurden. Einige PowerCube-Funktionen von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI <strong>PowerPlay</strong> nicht unterstützt. Komprimierte<br />

PowerCubes werden beispielsweise in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI nicht als Datenquelle<br />

unterstützt.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 11


Zugriffsschutz<br />

Anforderungsfluss<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 ordnen Administratoren die Benutzer im Rahmen der Sicherheitsinfrastruktur<br />

bestimmten Benutzerklassen aus einem Namespace zu. Die<br />

Benutzerklasse bestimmt die Sicht, die ein Benutzer auf die Cube-Daten hat.<br />

Der Zugriffsschutz unterscheidet sich in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence <strong>und</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Administratoren weisen Benutzern, Gruppen<br />

<strong>und</strong> Rollen bestimmte Berechtigungen zu, mit denen für Objekte aus dem Content<br />

Store (z. B. Ordner <strong>und</strong> Berichte) bestimmte Aktionen (z. B. Lese- <strong>und</strong> Schreibvorgänge)<br />

durchgeführt werden können. Die Benutzerinformationen, z. B. Benutzernamen<br />

<strong>und</strong> Kennwörter, werden über den Authentifizierungsprovider verwaltet, <strong>und</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Administratoren weisen die Benutzer <strong>und</strong> Gruppen in Ihrem Namespace<br />

den Rollen im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Namespace zu. Weitere Informationen zum<br />

Zugriffsschutz finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Zugriffsschutzmodell ermöglicht auch die Verwendung mehrerer<br />

Namespaces für den Zugriffsschutz. Bei der Anmeldung werden die Benutzer<br />

aufgefordert, einen Namespace auszuwählen. Die Berechtigungen von Benutzern<br />

können für jeden Namespace unterschiedlich festgelegt sein.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI kann Ihren vorhandenen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace verwenden.<br />

Für die Verwaltung des Namespace benötigen Sie jedoch weiterhin <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7 Access Manager.<br />

Die Zugriffsschutzinformationen in den <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten werden bei der <strong>Migration</strong><br />

nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI beibehalten. Es werden nur Benutzer <strong>und</strong> Benutzerklassen<br />

migriert, auf die in migrierten NewsBoxen <strong>und</strong> NewsItems verwiesen wird.<br />

Kennwortgeschützte Cubes bleiben kennwortgeschützt. Bei einem Zugriffsschutz<br />

über Benutzerklassen in den Cubes wird der Zugriffsschutz beibehalten <strong>und</strong> Sie<br />

müssen Ihren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung<br />

weiterhin verwenden.<br />

Beachten Sie, dass die <strong>Migration</strong> von Zugriffsschutzinformationen bei der <strong>Migration</strong><br />

nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI optional ist.<br />

Es ist nicht möglich, in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auf ein Cube-Kennwort zuzugreifen,<br />

das in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Access Manager gespeichert ist. Administratoren<br />

müssen beim Erstellen der Datenquellenverbindung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

das Cube-Kennwort zur Anmeldung für die Datenquelle hinzufügen. Darüber hinaus<br />

gilt, dass Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client keine lokalen Cubes öffnen können,<br />

die mit einem Namespace gesichert sind. Als Alternative können kennwortgeschützte<br />

lokale Cubes verwendet werden.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 werden eingehende Anforderungen vom Gateway an den<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Server gesendet <strong>und</strong> von dort an einen Abfragenbearbeiter weitergeleitet.<br />

In der Standardkonfiguration sendet der Abfragenbearbeiter die Antwort unter<br />

Umgehung des <strong>PowerPlay</strong>-Servers direkt an das Gateway.<br />

12 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


<strong>Migration</strong>sservice<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Dazu überprüft das Gateway eine Server-Socket auf Verbindungen, <strong>und</strong> der Abfragenbearbeiter<br />

öffnet eine Socket-Verbindung zurück zum Gateway. Dafür müssen<br />

in Firewalls zwischen der Web-Ebene <strong>und</strong> den Komponenten der Anwendungsebene<br />

offene ausgehende Ports vorhanden sein. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

werden Antworten immer über dieselben Socket-Verbindungen zurückgeleitet, über<br />

die die Anforderung eingegangen ist. Dies ist vergleichbar mit der Konfigurationsoption<br />

zum Beschränken der ausgehenden Ports in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

In der serviceorientierten Architektur von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence wird<br />

die <strong>Migration</strong> als Service bereitgestellt. Der <strong>Migration</strong>sservice ermöglicht die <strong>Migration</strong><br />

von <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Power-<br />

Play. Der <strong>Migration</strong>sservice migriert außerdem <strong>PowerPlay</strong>-Berichte in eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Berichtsspezifikation, wenn ein Benutzer den Bericht in Report Studio<br />

oder Analysis Studio öffnet. Der <strong>Migration</strong>sservice verwendet dieselben Funktionen<br />

für Konfiguration, Protokollierung etc. wie die anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Services.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verfügt über Funktionen, mit denen Administratoren die Benutzer<br />

beschränken können, die berechtigt sind, Berichte zu migrieren.<br />

Hinweis: Es stehen zwei <strong>Migration</strong>sservices zur Verfügung: ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7-Service <strong>und</strong> ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Service. Sie können Inhalte aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server nur migrieren, wenn Sie vorher beide Services<br />

starten. Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Service ist nicht erforderlich, wenn Sie <strong>PowerPlay</strong>-Berichte,<br />

die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection publiziert wurden, nach Report<br />

Studio oder Analysis Studio migrieren. Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

wird über den Service-Manager von Microsoft Windows oder unter einem UNIX-<br />

Betriebssystem über den Befehl "./configure.sh --start" gestartet. Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-<strong>Migration</strong>sservice wird vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Dispatcher ausgeführt <strong>und</strong> automatisch<br />

gestartet, wenn Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Service starten.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio können Sie <strong>PowerPlay</strong>-Berichte wie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Web mit Ihrem Web-Browser anzeigen, analysieren <strong>und</strong><br />

verteilen.<br />

Der Zugriff auf <strong>PowerPlay</strong> Studio erfolgt über <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection, das <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Portal. Wenn <strong>PowerPlay</strong> Studio geöffnet wird, nimmt<br />

es die Position von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection im Web-Browser ein. Dieses Verhalten<br />

ähnelt dem Öffnen eines <strong>PowerPlay</strong>-Berichts über Upfront in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

Sie können die Anwendung <strong>PowerPlay</strong> Studio nicht so konfigurieren, dass sie in<br />

einem neuen Fenster geöffnet wird.<br />

Obwohl <strong>PowerPlay</strong> Web-Benutzer zahlreiche Ähnlichkeiten in der Handhabung<br />

feststellen können, gibt es in <strong>PowerPlay</strong> Studio einige Unterschiede.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Benutzeroberfläche<br />

Die Standardoberfläche von <strong>PowerPlay</strong> Studio stimmt mit der der anderen <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Studios überein. Im Vergleich zu <strong>PowerPlay</strong> Web gibt es Unterschiede<br />

im Hinblick auf Farben, Schriftarten <strong>und</strong> Symbole auf der Oberfläche sowie auf die<br />

Darstellung der PDF-, XLS- <strong>und</strong> HTML-Ausgabe. Der <strong>PowerPlay</strong>-Administrator<br />

kann die Konfiguration so ändern, dass alternative Oberflächentypen verwendet<br />

werden, die an die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Oberfläche angelehnt sind.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 13


Die meisten Menüoptionen <strong>und</strong> Anwendungsnachrichten wurden von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Web übernommen. Wie schon in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 kann<br />

der Oberflächentyp vom Administrator in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> festgelegt<br />

werden.<br />

Unterstützte Datenquellen<br />

PowerCubes sind die einzige Datenquelle, die für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> unterstützt<br />

wird.<br />

Im Gegensatz zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Berichtsersteller in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

keine direkte Verbindung mit einem PowerCube herstellen. Stattdessen wird die<br />

Verbindung zu einem Package hergestellt, das von einem Administrator oder Modellierer<br />

mithilfe einer Datenquellenverbindung zum PowerCube erstellt wird. Alle<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios greifen über Packages auf Datenquellen zu.<br />

Nach dem Starten von <strong>PowerPlay</strong> Studio werden dem Benutzer alle Packages angezeigt,<br />

die in <strong>Cognos</strong> Connection verfügbar sind. Der Benutzer kann jedoch keine<br />

Packages auswählen, die nicht für die Verwendung in <strong>PowerPlay</strong> Studio unterstützt<br />

werden.<br />

Agenten <strong>und</strong> Benachrichtigungen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI stellt Event Studio diverse Agenten- <strong>und</strong> Benachrichtigungsfunktionen<br />

bereit, die mit denen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> NoticeCast in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7 vergleichbar sind. Diese werden jedoch in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI auf andere Weise<br />

verwaltet <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio enthält keine Befehle oder Symbolleistenschaltflächen<br />

mehr, die sich auf Agenten oder Benachrichtigungen beziehen. Darüber hinaus<br />

unterstützt <strong>PowerPlay</strong> Studio Viewer keine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Überwachungselemente.<br />

Die Event Studio-Integration für <strong>PowerPlay</strong>-Berichte unterstützt keine Berichte, die<br />

mithilfe von Packages erstellt wurden, die mehr als eine PowerCube-Datenquellenverbindung<br />

verwenden, <strong>und</strong> auch keine Berichte, die mithilfe einer kennwortgeschützten<br />

PowerCube-Datenquelle erstellt wurden. Bei <strong>PowerPlay</strong>-Berichten, die<br />

ein geschütztes Package verwenden, müssen Sie sich mit den entsprechenden Berechtigungsnachweisen<br />

anmelden, bevor Sie Event Studio starten oder Event<br />

Studio-Agenten ausführen.<br />

Drillthrough<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI enthält einen Drillthrough-Service, der von allen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Studios verwendet wird. Wenn Sie auf die Schaltfläche Drillthrough in <strong>PowerPlay</strong><br />

Studio klicken, gilt Folgendes:<br />

v<br />

v<br />

Wenn nur ein Drillthrough-Ziel verfügbar ist, wird der Zielbericht oder das Zielpackage<br />

geöffnet.<br />

Wenn mehrere Drillthrough-Ziele verfügbar sind, wird eine Auswahlliste mit allen<br />

Drillthrough-Zielen angezeigt.<br />

Modellierer können Drillthrough-Optionen in einem Cube in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI mithilfe von Transformer definieren, wobei eventuelle zusätzliche<br />

Einstellungen im <strong>Administration</strong>sprogramm konfiguriert werden. Zudem werden<br />

bei der <strong>Migration</strong> Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI alle<br />

Drillthrough-Optionen, die Sie in <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server für die Cubes oder<br />

Berichte festgelegt haben, nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migriert.<br />

14 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Sie Package-basierte Drillthrough-Definitionen über das<br />

Menü Starten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection erstellen. Wenn Sie diese Art von Drillthrough<br />

verwenden, muss der Cube für das Hinzufügen oder Ändern von Drillthrough-Zielen<br />

nicht neu erstellt werden.<br />

Fehlerbehandlung<br />

Beim Auftreten von Fehlern in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI wird ein Dialogfeld angezeigt, das<br />

die Schaltfläche Einzelheiten <strong>und</strong> detaillierte Tracedaten enthält. Detailinformationen<br />

<strong>und</strong> Tracing-Daten sind für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Fehler verfügbar.<br />

Name der Cube-Datei im Berichtstitel<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio den Namen der Cube-Datei in den Berichtstitel<br />

einfügen, wird der in der PowerCube-Namenseigenschaft von Transformer<br />

angegebene Name verwendet. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 dagegen basiert der<br />

Cube-Dateiname auf dem Namen, der beim Einfügen des Cubes in <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise - Server-<strong>Administration</strong> festgelegt wurde.<br />

Anzeigen der Berichte im PDF-Format<br />

Aus Gründen der Konsistenz mit anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios werden in <strong>Cognos</strong><br />

Viewer <strong>PowerPlay</strong>-Berichte im PDF-Format angezeigt. Im Falle von <strong>PowerPlay</strong>-<br />

Berichten schließt <strong>Cognos</strong> Viewer im Vergleich zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

Web Viewer ähnliche Tools mit ein. Beispielsweise kann ein Benutzer entscheiden,<br />

ob der Bericht in <strong>PowerPlay</strong> Studio zum genaueren Betrachten geöffnet werden<br />

soll.<br />

Der Administrator kann die Standardeinstellungen für die Berichtsanzeige von <strong>Cognos</strong><br />

Viewer in <strong>PowerPlay</strong> Studio Report Viewer ändern, damit eine Berichtsanzeige<br />

verfügbar ist, die der von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Web Viewer ähnelt .<br />

Die Optionen "Speichern" <strong>und</strong> "Speichern unter" sind für <strong>PowerPlay</strong>-Berichte in<br />

beiden Berichtsanzeigen nicht verfügbar.<br />

Verschlüsselung für den Export im CSV-Format<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 wurde für den Export im .csv-Dateiformat die native Verschlüsselung<br />

des Servers verwendet.<br />

In <strong>PowerPlay</strong> Studio wird für den Export im CSV-Dateiformat die UTF-16-Verschlüsselung<br />

verwendet, die mit dem Verhalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI übereinstimmt.<br />

Ausgabe für den Export im XLS-Format<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Web einen Bericht in das Dateiformat<br />

.xls exportieren <strong>und</strong> die Datei anschließend öffnen, wird sie in einem Anwendungsfenster<br />

des Tabellenkalkulationsprogramms Microsoft Excel geöffnet.<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio einen Bericht in das XLS-Dateiformat<br />

exportieren <strong>und</strong> die Datei anschließend öffnen, wird diese in einem Microsoft Excel-Browserfenster<br />

geöffnet. Beim Export aus den anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios<br />

wird die entsprechende Datei ebenfalls in einem Browserfenster geöffnet.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 15


<strong>PowerPlay</strong> Client<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie <strong>PowerPlay</strong>-Berichte wie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7 <strong>PowerPlay</strong> anzeigen, analysieren, formatieren <strong>und</strong> verteilen.<br />

Nachstehend werden die Unterschiede in <strong>PowerPlay</strong> zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 beschrieben.<br />

Unterstützte Datenquellen<br />

PowerCubes sind die einzige OLAP-Datenquelle, die für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

unterstützt wird. Komprimierte PowerCubes werden nicht unterstützt. Sie können<br />

lokale PowerCubes wie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 direkt öffnen. Für den Zugriff auf<br />

Daten in einem fernen PowerCube stellen Sie eine Verbindung mit einem Package<br />

her, das Administratoren oder Modellierer mithilfe einer Datenquellenverbindung<br />

mit dem PowerCube erstellen.<br />

Öffnen von Berichten über das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Portal<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 stehen für <strong>PowerPlay</strong>-Berichte, die in Upfront publiziert<br />

wurden, verschiedene Ausführungsoptionen zur Verfügung. Mit der Option Bericht<br />

in Windows ausführen wird der Bericht in <strong>PowerPlay</strong> Client geöffnet. Voraussetzung<br />

für die Verwendung dieser Option ist, dass <strong>PowerPlay</strong> Client auf Ihrem<br />

Computer installiert ist <strong>und</strong> dass die Ausführungsoption vom Administrator aktiviert<br />

wurde.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI umfassen die Ausführungsoptionen in <strong>Cognos</strong> Connection für<br />

einen <strong>PowerPlay</strong>-Bericht nicht die Option zum Öffnen des Berichts in <strong>PowerPlay</strong><br />

Client. Sie können jedoch ferne Berichte direkt über <strong>PowerPlay</strong> Client öffnen. Nach<br />

dem Öffnen <strong>und</strong> Ändern eines fernen Berichts können Sie entweder den vorhandenen<br />

Bericht auf dem Portal ersetzen, damit die Änderungen für alle Benutzer verfügbar<br />

sind, oder einen neuen Bericht publizieren.<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Bericht (PPR-Format)<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Berichte im PPR-Format müssen in das PPX-Format<br />

konvertiert werden, damit sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> verwendet werden<br />

können. Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client-Installation enthält ein Makro, das Berichte<br />

im PPR-Format in das PPX-Format umwandelt.<br />

Publizieren von Berichten im HTML-Format<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Client können Sie Berichte lokal im HTML-<br />

Format speichern, damit diese gegebenenfalls auch von Benutzern ohne Power-<br />

Play-Installation in einem Web-Browser angezeigt werden können.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> wird keine vergleichbare Funktion angeboten.<br />

Offlinezugriff auf Daten<br />

Unter Verwendung lokaler ungesicherter oder kennwortgeschützter PowerCubes<br />

(.mdc-Dateien) können Sie offline mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client arbeiten. Sie<br />

können zudem mit einem <strong>PowerPlay</strong>-Bericht offline arbeiten, indem Sie ihn als<br />

Subcube speichern. Diese Option ist nützlich, wenn Sie vom ursprünglichen Cube<br />

keine Kopie erhalten können, wenn der ursprüngliche Cube sehr groß ist <strong>und</strong><br />

mehr Daten enthält, als Sie für Ihre Offline-Arbeit benötigen, oder wenn der ur-<br />

16 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


sprüngliche Cube durch einen Namespace geschützt ist. Weitere Informationen<br />

zum Erstellen <strong>und</strong> Verwenden von Subcubes finden Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Client Benutzerhandbuch.<br />

Sofern ein Zugriffsschutz für lokale Cubes benötigt wird, empfiehlt sich die Verwendung<br />

des Kennwortschutzes.<br />

Ablösung von <strong>PowerPlay</strong> Connect<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie mithilfe von <strong>PowerPlay</strong> Connect Zugriff auf<br />

andere OLAPcubes gewähren, indem Sie die für den Datenzugriff auf eine OLAP-<br />

Serverdatenbank erforderlichen Server- <strong>und</strong> Datenbankinformationen eingeben.<br />

Im Unterschied dazu können Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI mithilfe von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

oder Framework Manager Datenquellenverbindungen für PowerCubes<br />

erstellen.<br />

Der Name der MDC-Datei in Titeln sowie Kopf- <strong>und</strong> Fußzeilen<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> den Namen der MDC-Datei in einen Titel<br />

bzw. eine Kopf- oder Fußzeile einfügen, wird der in der PowerCube-Namenseigenschaft<br />

von Transformer angegebene Name verwendet.<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 mit einem fernen Cube arbeiten, basiert der<br />

Name der MDC-Datei auf dem Namen, der beim Einfügen des Cubes in Power-<br />

Play Enterprise Server <strong>Administration</strong> festgelegt wurde. Bei lokalen Cubes entspricht<br />

der Name der MDC-Datei dem Cube-Dateinamen ohne die Dateierweiterung<br />

.mdc.<br />

Arbeiten mit durch verschiedene Namespaces gesicherten Daten<br />

Das Menü Datei von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> enthält zwei neue Optionen: Anmelden<br />

<strong>und</strong> Abmelden. Wenn Packages durch unterschiedliche Namespaces gesichert<br />

sind, müssen Sie sich bei jedem Namespace separat anmelden. Wenn Sie Anmelden<br />

oder Abmelden auswählen, werden Sie aufgefordert, geöffnete Berichte zu<br />

speichern, da sich Ihre Sicherheitsberechtigungsnachweise ändern.<br />

Unterstützte Bildtypen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Sie wahlweise .bmp- oder .wmf-Dateien als Bilder<br />

in eine Darstellung (z. B. einen Titel) einfügen.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> dagegen werden Bilder im WMF-Format nicht unterstützt.<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 mit WMF-Bildern arbeiten, müssen Sie<br />

diese zur Verwendung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI zunächst in ein unterstütztes Format wie<br />

.bmp, .gif, .jpg oder .png konvertieren.<br />

Kommunikation mit dem Gateway <strong>und</strong> den Servern<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Sie eine Verbindung mit mehreren verschiedenen<br />

Servern herstellen, da <strong>PowerPlay</strong> Client eine Kommunikation mit dem Dispatcher<br />

herstellt. Sie können Verbindungen zu den <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Dispatchern<br />

hinzufügen, indem Sie den Namen des Dispatcher-Computers <strong>und</strong> den Port<br />

angeben, den er zum Überwachen von Anfragen für jede Verbindung verwendet.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 17


In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Sie <strong>PowerPlay</strong> Client so konfigurieren, dass die Anwendung<br />

nur auf ein Gateway verweist.<br />

Installation <strong>und</strong> Konfiguration<br />

Bei der Installation <strong>und</strong> Konfiguration von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> kommen <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Funktionen wie mehrsprachige Installationsprogramme<br />

<strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Tools zum Tragen.<br />

Mehrsprachige Installation<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verfügt über mehrsprachige Serverkomponenten <strong>und</strong> das installierte<br />

Produkt steht in allen unterstützten Sprachen zur Verfügung. Auf diese Weise<br />

können Benutzer die Sprache im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal ändern.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client installiert nur eine Sprache. Benutzer werden daher<br />

bei der Installation zur Auswahl einer Sprache aufgefordert.<br />

Konfiguration von <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Sie können mit der Registerkarte <strong>PowerPlay</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> Cube<strong>und</strong><br />

Berichtseigenschaften für <strong>PowerPlay</strong> Studio festlegen.<br />

Allgemeine Anmeldung unter Windows<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 speichert der Server für die allgemeine Anmeldung unter<br />

Windows-Anmeldeinformationen, damit Benutzer auf einfache Weise zwischen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Produkten <strong>und</strong> Windows-Komponenten wechseln können. Diese<br />

Komponente kann mit AccessManager integriert werden.<br />

Der Server für die allgemeine Anmeldung unter Windows wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI nicht verwendet. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI ist weitgehend webbasiert <strong>und</strong> nutzt einen<br />

Passport für die Sitzungen. Die Benutzer werden zur Anmeldung aufgefordert,<br />

wenn ihr Passport abläuft oder wenn sie zwischen verschiedenen Windows-Clientanwendungen<br />

(z. B. <strong>PowerPlay</strong> Client <strong>und</strong> Framework Manager) wechseln.<br />

Beispielinstallation <strong>und</strong> -setup<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Beispiele-Installation enthält PowerCubes <strong>und</strong> Berichte, mit denen<br />

Sie einige der Unterschiede zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> besser verstehen können.<br />

Weitere Informationen zum Einrichten der Beispiele finden Sie in der Veröffentlichung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Der Bericht "Druckeinstellungen" wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> nicht mehr benötigt.<br />

CGI-Konfigurationen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Version</strong> 4 können Administratoren die Einstellungen für<br />

die Zugriffsmethode für die temporäre Datei mithilfe der folgenden Eigenschaft im<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager ändern:<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server.Gateway.Allgemein.Temporärer Dateizugriff<br />

18 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


<strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong><br />

Die Eigenschaft kann auf eine der drei Moduseinstellungen "Shared", "CGI" oder<br />

"Fetch/Dispatcher" gesetzt werden.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI enthält keine entsprechende Konfigurationsoption für <strong>PowerPlay</strong>.<br />

Das Verhalten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI ist mit dem Modus "Fetch/Dispatcher" vergleichbar,<br />

der sicherer ist als der Modus "Shared".<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Administratoren die Laufzeiteinstellungen mithilfe<br />

von <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server <strong>Administration</strong> festlegen. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence verwalten Administratoren die Laufzeiteinstellungen, darunter<br />

auch <strong>PowerPlay</strong>-Einstellungen, dagegen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>. Mit <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> erhalten Administratoren einen zentralen Zugriff auf alle<br />

Laufzeiteinstellungen.<br />

Zahlreiche <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Einstellungen für <strong>PowerPlay</strong> sollten Administratoren<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> bereits vertraut sein. So stehen beispielsweise<br />

die Optionen für die allgemeine <strong>und</strong> die erweiterte Benutzeroberfläche zur Verfügung.<br />

Außerdem können Sie die für die Benutzer sichtbaren Symbolleistenschaltflächen<br />

sowie die verfügbaren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Drillthrough-Ziele festlegen.<br />

Ersetzen oder Aktualisieren von Cubes<br />

Wenn Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Transformer ab <strong>Version</strong> 8.4 verwenden, können Sie mithilfe<br />

neuer Bereitstellungsfunktionen PowerCubes aktualisieren, ohne dass dazu das<br />

Neustarten von Services, das Inaktivieren von Cubes oder die Verwendung von<br />

Scripts erforderlich ist. Bei Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-PowerCubes in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Sie über das Dienstprogramm "pcactivate" ebenfalls neue<br />

Bereitstellungsfunktionen nutzen.<br />

Weitere Informationen zum Aktualisieren von Cubes finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit oder im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Transformer - Benutzerhandbuch.<br />

Lastausgleich<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server können Sie Spiegelreferenzen<br />

hinzufügen, um die Verarbeitungslast zu verteilen. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI hingegen<br />

können Sie Routing-Regeln festlegen, um Anforderungen an Dispatcher in bestimmten<br />

Servergruppen weiterzuleiten. Die Routing-Regeln können in Abhängigkeit<br />

von Packages, Benutzergruppen oder Benutzerrollen definiert werden.<br />

Wenn in Ihrer Installation mehrere Dispatcher vorhanden sind, können Sie in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI durch Ändern der Verarbeitungskapazität angeben, welchen prozentualen<br />

Anteil der Anforderungen jeder einzelne Dispatcher verarbeitet. Zusätzlich können<br />

Sie die Anzahl der Client-Verbindungen konfigurieren, um die Lasten auf Ihrem<br />

Server auszugleichen.<br />

Verwalten des Zugriffs auf gemeinsam verwendete Daten<br />

In einer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung mit mehreren Servern verwenden Sie alternative<br />

Ordner, um den Zugriff auf die gemeinsam verwendeten Daten ausgehend<br />

von mehreren Orten zu verwalten. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI zeichnet sich durch ein<br />

vereinfachtes Content Management aus, da alle Inhalte in einem zentralen Content<br />

Store gespeichert werden.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 19


Organisieren von Inhalten<br />

In <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server können Sie Gruppen von Cubes <strong>und</strong> Berichten in<br />

Ordnern <strong>und</strong> Sammlungen organisieren <strong>und</strong> verwalten. Mithilfe von Ordnern <strong>und</strong><br />

Sammlungen können Sie die Einstellungen aller Nachkommenobjekte von einem<br />

Dialogfeld aus ändern. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI dagegen organisiert Inhalte mithilfe von<br />

Ordnern <strong>und</strong> Packages unter Öffentliche Ordner, Eigene Ordner oder Eigene Seiten.<br />

Die von einem übergeordneten Objekt geerbten Einstellungen können überschrieben<br />

werden. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verwendet keine Sammlungen.<br />

Einstellungen für die Prozesssteuerung<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können für die einzelnen <strong>PowerPlay</strong>-Server unterschiedliche<br />

Gruppeneinstellungen für die Prozesssteuerung festgelegt werden. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> werden die Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen im Content Store gespeichert<br />

<strong>und</strong> von Content Manager verwaltet. Daher gelten die Einstellungen für<br />

alle <strong>PowerPlay</strong>-Serverinstanzen. Zudem können Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI den Dispatcher<br />

so konfigurieren, dass dieser die Anzahl der Threads mit niedriger bzw. hoher<br />

Affinität <strong>und</strong> somit die Anzahl gleichzeitiger Anfragen, die von den einzelnen Serverprozessen<br />

verarbeitet werden, steuert.<br />

Druckeinstellungen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können die Benutzer <strong>PowerPlay</strong> Web Explorer-Berichte<br />

drucken, indem sie den Bericht in das PDF-Format exportieren <strong>und</strong> diese PDF-Datei<br />

dann ausdrucken. Die Einstellungen für die exportierte PDF-Datei werden<br />

durch die Einstellungen festgelegt, die auf den Bericht Druckeinstellungen im<br />

Stammverzeichnis der Inhaltshierarchie in <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server <strong>Administration</strong><br />

angewendet werden. Wenn Sie beispielsweise die Papierausrichtung im<br />

Bericht Druckeinstellungen auf das Querformat einstellen, wird jeder im PDF-Format<br />

exportierte Bericht im Querformat ausgedruckt.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie die Druckeinstellungen über die Registerkarte<br />

<strong>PowerPlay</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> konfigurieren.<br />

Anzeigen der Berichtsspezifikation<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> musste der Administrator zum Anzeigen der<br />

Berichtsspezifikation zur Fehlerbehebung oder für andere Diagnosezwecke diese<br />

manuell aus der *.ppx-Datei extrahieren.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio verfügt wie andere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Studios<br />

über eine Option zur Anzeige der Berichtsspezifikation. Die Berichtsspezifikation<br />

im XML-Format wird dabei in einem separaten Browserfenster angezeigt. Klicken<br />

Sie zum Anzeigen der Dateispezifikation in <strong>PowerPlay</strong> Studio auf die Schaltfläche<br />

Datei <strong>und</strong> dann auf Spezifikation anzeigen.<br />

Servereigenschaften<br />

Im Folgenden werden die Servereigenschaften von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Power-<br />

Play Enterprise Server <strong>Administration</strong> beschrieben, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence entweder über keine entsprechende Eigenschaft verfügen oder auf andere<br />

Weise verwaltet werden.<br />

20 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Die folgenden Servereigenschaften der Gruppe Optionen auf der Registerkarte<br />

Einstellungen verfügen über keine entsprechende Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

v Ressourcenpfad (/ppwb)<br />

v Importierte Berichtsordner<br />

v Zugriffsschutz-Dialogfeld<br />

v E-Mail-Adresse des Administrators<br />

v Auswahl von Vorgaben<br />

v Dateien abrufen<br />

v Inhaltsverzeichnis<br />

v Schriftartenpfad<br />

Die folgenden Servereigenschaften der Gruppe Optionen auf der Registerkarte<br />

Einstellungen werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI auf andere Weise verwaltet.<br />

Tabelle 1. Servereigenschaften: Gruppe "Optionen"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Temporäre Dateien - Verzeichnis<br />

Audit-Ebene<br />

Maximale Anzahl eingeschränkter<br />

Client-Verbindungen<br />

Zeitlimit für ungenutzte eingeschränkte<br />

Verbindungen (Min.)<br />

Zur Eingabe der Benutzerklasse<br />

auffordern<br />

In Hintergr<strong>und</strong>-Benutzerklasse<br />

umschalten<br />

Dynamisches Style-Sheet kompilieren<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration in der<br />

Eigenschaftengruppe Umgebung konfiguriert.<br />

Protokollebenen werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

konfiguriert, Sie können jedoch auch die<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Audits verwenden.<br />

Sie konfigurieren die Anzahl der Verbindungen mit<br />

hoher <strong>und</strong> niedriger Affinität für den <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

mithilfe einer erweiterten Einstellung für den<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Sie konfigurieren das Warteschlangenzeitlimit des<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Service mit einer erweiterten Einstellung<br />

für den <strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Für die Authentifizierung <strong>und</strong> Autorisierung werden<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Gruppen <strong>und</strong> -Rollen verwendet.<br />

Für die Authentifizierung <strong>und</strong> Autorisierung werden<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Gruppen <strong>und</strong> -Rollen verwendet.<br />

Erweiterte Einstellung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Die Server-Eigenschaft Verzeichnis für Audit-Dateien der Gruppe Auditprotokoll-<br />

Generator auf der Registerkarte Einstellungen verfügt über keine entsprechende<br />

Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI werden die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung<br />

<strong>und</strong> die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Protokollierung kombiniert.<br />

Die folgenden Servereigenschaften der Gruppen Auditprotokoll-Generator <strong>und</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Web Viewer auf der Registerkarte Einstellungen werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI auf andere Weise verwaltet.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 21


Tabelle 2. Servereigenschaften: Gruppe "Auditprotokoll-Generator" <strong>und</strong> "<strong>PowerPlay</strong> Web<br />

Viewer"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Maximale Größe jeder Datei in<br />

Kilobyte (KB)<br />

Löschintervall für temporäre Dateien<br />

(Tage)<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Erweiterte Einstellung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Erweiterte Einstellung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Die folgenden Servereigenschaften der Gruppe Publizieren auf der Registerkarte<br />

Einstellungen werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI auf andere Weise verwaltet.<br />

Tabelle 3. Servereigenschaften: Gruppe "Publizieren"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Standardportal<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> 8 Gateway-URI<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> 8 Dispatcher-URI<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ist das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal.<br />

Wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration in der<br />

Eigenschaftengruppe Umgebung konfiguriert.<br />

Wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration in der<br />

Eigenschaftengruppe Umgebung konfiguriert.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

Kapitel 7, „Einrichten der Protokollierung”, auf Seite 93<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Protokollnachrichten enthalten Informationen<br />

zum Status der Komponenten, einschließlich der <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität, <strong>und</strong> eine<br />

Übersicht über die wichtigsten Ereignisse.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Erweiterte Einstellungen konfigurieren” auf Seite 37<br />

Sie konfigurieren die erweiterten Einstellungen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

Ordner-Eigenschaften<br />

Ordner dienen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

dazu, zugehörige Objekte in einer Hierarchie zu organisieren <strong>und</strong> zu verwalten.<br />

Im Folgenden werden Ordnereigenschaften von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server <strong>Administration</strong> beschrieben, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Intelligence<br />

entweder über keine entsprechende Eigenschaft verfügen oder in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

auf andere Weise verwaltet werden.<br />

Die Eigenschaften Alternativer Ordner <strong>und</strong> Übergeordnet auf der Registerkarte<br />

Allgemein verfügen über keine entsprechende Einstellung in in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

Alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Anwendungsdaten werden im Content Store gespeichert <strong>und</strong><br />

vom Content Manager-Service verwaltet.<br />

Die folgenden Eigenschaften auf der Registerkarte Allgemein werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI auf andere Weise verwaltet.<br />

22 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 4. Ordnereigenschaften: Registerkarte "Allgemein"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Name <strong>und</strong> Beschreibung<br />

Ordnerquelle<br />

Ordnerspiegelreferenzen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection unter den Eigenschaften<br />

des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Packages oder <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Berichts angezeigt.<br />

Wird im Content Store gespeichert.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI richtet sich beim Lastausgleich nach<br />

den Routing-Regeln, den Einstellungen zur<br />

Verarbeitungskapazität von Dispatchern sowie nach<br />

den Affinitätseinstellungen von Verbindungen. Weitere<br />

Informationen finden Sie in Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Die folgenden Eigenschaften auf der Registerkarte Einstellungen verfügen über<br />

keine entsprechende Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

v Freigeben<br />

v Upfront Servergruppe<br />

v Upfront-Publizierungsvorlage<br />

v Upfront NewsBox für Cubes<br />

v Upfront NewsBox für Berichte<br />

Die folgenden Eigenschaften auf der Registerkarte Einstellungen werden in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI auf andere Weise verwaltet.<br />

v <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>Cognos</strong> BI-Ordner für Cubes<br />

v <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>Cognos</strong> BI-Ordner für Berichte<br />

Wenn Sie einen Bericht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection publizieren bzw. aus einer PowerCube-Datenquelle<br />

ein Package erstellen <strong>und</strong> dieses anschließend publizieren,<br />

können Sie angeben, in welchem Ordner der Bericht bzw. das Package publiziert<br />

werden soll.<br />

Cube- <strong>und</strong> Berichtseigenschaften<br />

Im Folgenden werden die Cube- <strong>und</strong> Berichtseigenschaften von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server <strong>Administration</strong> beschrieben, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence entweder über keine entsprechende Eigenschaft verfügen<br />

oder auf andere Weise verwaltet werden.<br />

Die Eigenschaften Berichtsquelle, Cube-Quelle <strong>und</strong> Vorfahre auf der Registerkarte<br />

Allgemein verfügen über keine entsprechende Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI. Alle<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Anwendungsdaten werden im Content Store gespeichert <strong>und</strong> vom<br />

Content Manager-Service verwaltet.<br />

Die folgenden Eigenschaften auf der Registerkarte Allgemein werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI auf andere Weise verwaltet.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 23


Tabelle 5. Cube- <strong>und</strong> Berichtseigenschaften: Registerkarte "Allgemein"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Name<br />

Beschreibung<br />

Spiegelreferenzen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection auf der Seite Eigenschaften<br />

festlegen angezeigt.<br />

Wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection auf der Seite Eigenschaften<br />

festlegen angezeigt.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI richtet sich beim Lastausgleich nach<br />

den Routing-Regeln, den Einstellungen zur<br />

Verarbeitungskapazität von Dispatchern sowie nach<br />

den Affinitätseinstellungen von Verbindungen. Weitere<br />

Informationen finden Sie in Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Die folgenden Eigenschaften auf der Registerkarte Einstellungen von Berichtseigenschaften<br />

verfügen über keine entsprechende Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

Tabelle 6. Berichtseigenschaften: Registerkarte "Einstellungen"<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise - Server-<br />

<strong>Administration</strong><br />

Freigeben<br />

Bericht seitenweise liefern<br />

Im Windows-Format analysieren<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Berichte werden im Content Store gespeichert.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI werden Berichte immer seitenweise<br />

heruntergeladen ("Byte-Serving").<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client-Benutzer können ferne<br />

Berichte öffnen.<br />

Drillthrough-Zugriff<br />

Die Eigenschaften für Publizieren auf der Registerkarte Einstellungen verfügen<br />

über keine entsprechende Einstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

Der Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence unterscheidet sich<br />

vom Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Aktivieren von Drillthroughs” auf Seite 41<br />

Sie können sowohl für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Inhalte als auch für <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte die Drillthrough-Optionen steuern.<br />

Informationen zum Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Der Drillthrough-Zugriff ermöglicht die Erstellung von Business Intelligence-Anwendungen,<br />

die umfangreicher als ein einzelner Bericht sind. Drillthrough-Anwendungen<br />

sind Netze miteinander verknüpfter Berichte <strong>und</strong> Packages, in denen Benutzer<br />

zum Zweck der Untersuchung <strong>und</strong> Analyse von Informationen navigieren<br />

können, während der Kontext <strong>und</strong> Fokus der Berichte beibehalten wird.<br />

24 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Weitere Informationen zum Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence,<br />

einschließlich Beispielen zu verschiedenen Drillthrough-Szenarios, Schritten<br />

zum Einrichten des Drillthrough-Zugriffs <strong>und</strong> Anweisungen zum Beheben fehlerhafter<br />

Drillthrough-Definitionen, finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Was Sie wissen sollten<br />

Damit eine Drillthrough-Verknüpfung funktionieren kann, muss Ihnen Folgendes<br />

bekannt sein:<br />

v der aktuelle oder zukünftige Quellenbericht bzw. das Quellenobjekt<br />

v der aktuelle oder zukünftige Zielbericht bzw. das Zielobjekt<br />

v auf welche Weise die Daten in den Packages, die diese Objekte enthalten, zueinander<br />

in Beziehung stehen<br />

Je nach den zugr<strong>und</strong>e liegenden Daten können Sie eine Drillthrough-Definition<br />

erstellen <strong>und</strong> die Daten durch <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI zuordnen lassen (dynamischer<br />

Drillthrough) oder Parameter im Zielbericht oder Zielpackage erstellen (Parameter-Drillthrough).<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio unterstützt den dynamischen Drillthrough-<br />

Zugriff.<br />

v ob der Zielbericht ausgeführt oder geöffnet werden soll<br />

Das Ziel des Drillthrough-Zugriffs ist in der Regel eine gespeicherte Berichtsdefinition.<br />

Der Bericht kann in Report Studio, Query Studio, <strong>PowerPlay</strong> Studio oder<br />

Analysis Studio erstellt werden. Bei dem Ziel des Drillthrough-Zugriffs kann es<br />

sich auch um ein Package handeln, das einen PowerCube enthält. In diesem Fall<br />

wird eine Standardansicht des PowerCubes erstellt.<br />

v ob die Benutzer der Drillthrough-Verknüpfung im Quellenbericht die entsprechenden<br />

Berechtigungen haben, den Zielbericht anzuzeigen oder auszuführen<br />

v falls der Zielbericht ausgeführt werden soll, in welchem Format <strong>und</strong> mit welchen<br />

Filtern dies erfolgen soll<br />

Wenn der Zielbericht nicht bei Bedarf ausgeführt werden soll, können Sie ihn stattdessen<br />

mit einem Lesezeichen in der gespeicherten Ausgabe verknüpfen. Weitere<br />

Informationen finden Sie in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Quellen <strong>und</strong> Ziele<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI gibt es viele verschiedene Kombinationen von Quellen <strong>und</strong> Zielen.<br />

Sie können z. B. einen Drillthrough durchführen:<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

zwischen Berichten, die in unterschiedlichen Packages mit verschiedenen Typen<br />

von Datenquellen erstellt wurden, wie z. B. aus einer Analyse für einen Cube zu<br />

einem detaillierten Bericht für eine relationale Datenquelle<br />

mit Report Studio aus einem vorhandenen Bericht zu einem anderen Bericht<br />

zwischen <strong>Cognos</strong> Viewer-Berichten, die in Report Studio, Query Studio, Power-<br />

Play Studio <strong>und</strong> Analysis Studio erstellt wurden<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Web-Cubes zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berichten<br />

aus Metric Studio zu anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berichten durch Übergeben von<br />

Parametern unter Verwendung von URLs<br />

Weitere Informationen finden Sie im Metric Studio - Benutzerhandbuch.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 25


Drillthrough-Verhalten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI<br />

Sie können in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI einen Drillthrough-Zugriff einrichten, der dem in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 sehr ähnlich ist, indem Sie dynamische Drillthrough-Definitionen<br />

verwenden, in denen die Namen der Datenelemente in Übereinstimmung gebracht<br />

werden. Sie können jedoch auch im Zielobjekt Parameter zur genaueren<br />

Steuerung der Drillthrough-Verknüpfungen definieren. In beiden Fällen müssen die<br />

Daten angepasst <strong>und</strong> die weitergegebenen Werte eindeutig sein. Werte, die nicht<br />

übereinstimmen, werden verworfen. Weitere Informationen zum Einrichten von<br />

Drillthrough-Verknüpfungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> finden Sie in Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

In der folgenden Liste sind einige Bereiche aufgeführt, in denen geringfügige Unterschiede<br />

bestehen:<br />

v Erstellen von Drillthrough-Definitionen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 werden Drillthrough-Definitionen im PowerCube erstellt<br />

<strong>und</strong> vom Administrator aktiviert. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI <strong>PowerPlay</strong> werden Drillthrough-Definitionen<br />

in dem Package, das auf einer PowerCube-Datenquelle<br />

oder einer anderen Datenquelle basiert, oder in einem Report Studio-Bericht erstellt.<br />

v Beschränken des Zugriffs<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 wird die Verwendung von Drillthrough-Verknüpfungen<br />

vom Administrator im PowerCube definiert. Den Drillthrough für eine Power-<br />

Cube-Datenquelle können Sie über die Einstellungen im <strong>PowerPlay</strong>-<strong>Administration</strong>sprogramm<br />

weiterhin inaktivieren oder aktivieren. In <strong>Cognos</strong> BI kann der<br />

Eigentümer oder Administrator eines Objekts definieren, ob dieses als Drillthrough-Ziel<br />

oder Drillthrough-Quelle verfügbar sein soll. Weitere Informationen<br />

finden Sie im Handbuch für das jeweilige Studio.<br />

Sie können ein Objekt z. B. auch ausblenden, sodass es nur als Drillthrough-Ziel<br />

sichtbar ist. Wie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 auch können Sie den Bereich einer<br />

Drillthrough-Definition auf eine Kennzahl oder eine Dimension in der Quelle<br />

festlegen.<br />

v Festlegen von Parametern für Drillthrough-Ziele<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 definieren Sie das Ziel einer Drillthrough-Verknüpfung.<br />

Wenn Sie den Drillthrough zu dem Ziel durchführen, gleicht das System Elemente<br />

aus dem Quellenkontext mit im Ziel verfügbaren Elementen ab <strong>und</strong> filtert<br />

das Ziel anhand aller vorhandenen Übereinstimmungen. Diese Art von Drillthrough<br />

(dynamischer Drillthrough-Zugriff) steht auch in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI zur<br />

Verfügung. In <strong>Cognos</strong> BI können Sie darüber hinaus Parameter im Zielobjekt<br />

<strong>und</strong> deren Verbindung zu Metadaten im Quellenobjekt definieren, um die jeweilige<br />

Drillthrough-Verknüpfung besser steuern zu können (Parameter-Drillthrough-Zugriff).<br />

v Mehrfachauswahl<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Sie mehrere Kategorien aus einer oder mehreren<br />

Dimensionen auswählen <strong>und</strong> diese für den Drillthrough zu einem Zielobjekt<br />

verwenden. In <strong>PowerPlay</strong> Studio ist dies nur bei Verwendung parametrisierter<br />

Drillthrough-Definitionen möglich.<br />

v Verfügbarkeit von Drillthrough-Zielen<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 ist das Drillthrough-Symbol inaktiviert, wenn keine<br />

Drillthrough-Definitionen verfügbar sind. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI ist das Drillthrough-<br />

Symbol immer aktiviert, sofern der Drillthrough-Zugriff nicht vom Administrator<br />

oder Eigentümer des Zielobjekts inaktiviert wurde.<br />

26 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


v Beheben von Fehlern im Drillthrough-Zugriff<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 konnten Administratoren <strong>und</strong> Drillthrough-Autoren mithilfe<br />

des Drillthrough-Assistenten gültige Ziele für den Drillthrough von Power-<br />

Play zu Berichten aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erstellen. In<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI ist zum Definieren des Zielberichts kein Drillthrough-Assistent<br />

erforderlich. Es ist jedoch eine Funktion zum Beheben von Fehlern verfügbar,<br />

mit der Sie Informationen zu weitergeleiteten Werten <strong>und</strong> zu einander zugeordneten<br />

Quellen- <strong>und</strong> Zieldaten abrufen können. Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Administrator<br />

kann Berechtigungen zur Nutzung dieser Funktion einrichten.<br />

Drillthrough-Definitionen<br />

Drillthrough-Definitionen können in einem Quellenpackage, im Quellenbericht aus<br />

Report Studio oder in einem aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 migrierten PowerCube enthalten<br />

sein. Sie sollten für alle neuen Drillthrough-Anwendungen den Einsatz von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI in Betracht ziehen, um z. B. den parametrisierten Drillthrough-Zugriff<br />

für bessere Steuerungsmöglichkeiten nutzen <strong>und</strong> Drillthrough-Definitionen,<br />

für die keine PowerCubes erforderlich sind, erstellen zu können.<br />

Die Verwaltung von Drillthrough-Definitionen im PowerCube erfolgt über die Registerkarte<br />

für <strong>PowerPlay</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>. Weitere Informationen<br />

finden Sie in den Veröffentlichungen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Transformer - Benutzerhandbuch.<br />

Bei einer in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI definierten Drillthrough-Verknüpfung muss eine Drillthrough-Definition<br />

dem Quellenbericht oder dem Quellenpackage zugeordnet sein<br />

<strong>und</strong> es kann eine Zuordnung von Quellen- mit Zielparametern vorhanden sein<br />

(Parameter-Drillthrough). Report Studio-Autoren können Drillthrough-Definitionen<br />

in einem Bericht erstellen. Ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Benutzer kann in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

eine Drillthrough-Definition in einem Package erstellen (Starten, Drillthrough-Definitionen),<br />

die anschließend für alle Berichte im Package verfügbar ist.<br />

Um steuern zu können, auf welche Weise das Zielelement gefiltert wird, definieren<br />

Sie im Zielbericht entsprechende Parameter. Wenn in der Drillthrough-Definition<br />

eine Parameterzuordnung vorhanden ist, wird der Datenelementwert nicht für die<br />

Zuordnung verwendet. Ist beispielsweise ein Wert sowohl in "Produktreihe" als<br />

auch in "Produktreihentyp" vorhanden, können Sie die Metadaten für "Produktreihe"<br />

aus der Quelle einem im Ziel erstellten Parameter zuordnen. Darüber hinaus<br />

kann der Umfang festgelegt werden, sodass die Zielberichte nur an vordefinierten<br />

Punkten erscheinen. Weitere Informationen finden Sie im Report Studio Benutzerhandbuch<br />

oder in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 27


Beispiel - Drillthrough zwischen OLAP- <strong>und</strong> relationalen Packages<br />

Sie möchten einen Drillthrough von einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio-Bericht<br />

namens "Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land oder Region" zu dem Report<br />

Studio-Bericht "Gesamteinnahmen nach Land oder Region" durchführen.<br />

Sie legen die Drillthrough-Definition im Package so fest, dass die Umsatzdaten für<br />

alle Berichte im selben Package verfügbar sind.<br />

Der Bericht zur Gewinnspanne basiert auf dem Package Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

(cube) <strong>und</strong> der Zielbericht auf dem relationalen Package AUF Data Warehouse<br />

(Abfrage). Sie müssen daher sicherstellen, dass die Daten angeglichen werden. Da<br />

der Zielbericht keine Eingabeaufforderungsparameter enthält, definieren Sie unter<br />

Verwendung der dynamischen Drillthrough-Funktion eine Drillthrough-Definition.<br />

Dies bedeutet, dass in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence beim Herstellen der Drillthrough-Verknüpfung<br />

die Namen von Elementen im Quellenkontext verfügbaren<br />

Elementen im Ziel zugeordnet werden. Weitere Informationen <strong>und</strong> Beispiele finden<br />

Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Für diese Übung müssen Sie die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Beispiele aus der Bereitstellungs-<br />

ZIP-Datei <strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_DrillThroughSamples installieren. Zum Überprüfen des<br />

Zielberichts müssen Sie über Zugriff auf Report Studio verfügen.<br />

Hinweis: Sie können Drillthrough-Definitionen ohne Überprüfung der Zielberichte<br />

einrichten. Wenn Sie jedoch einen Drillthrough-Zugriff zwischen Packages oder<br />

zwischen Objekten einrichten, die in verschiedenen Berichtserstellungs-Tools erstellt<br />

wurden, müssen Sie darauf achten, wie die Metadaten zugeordnet werden.<br />

Die folgende Abbildung zeigt den Zielbericht mit Daten für den Kontext der Quelle.<br />

Hierbei handelt es sich um die Werbeaktionsplanumsätze verschiedener Werbeaktionen.<br />

28 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Abbildung 2. Quellen- <strong>und</strong> Zielberichte für eine Drillthrough-Definition<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie den Zielbericht Gesamteinnahmen nach Land oder Region:<br />

v Wechseln Sie zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

v Navigieren Sie unter Öffentliche Ordner zum Package AUF Data<br />

Warehouse (Abfrage), <strong>und</strong> öffnen Sie dann den Ordner Berichtsbeispiele<br />

für Report Studio.<br />

v Wählen Sie den Bericht Gesamteinnahmen nach Land oder Region aus<br />

<strong>und</strong> öffnen Sie ihn in Report Studio.<br />

2. Überprüfen Sie die Namen der Datenelemente, die zum Filtern von Kontext<br />

aus der Quelle verwendet werden:<br />

v Wählen Sie im Seitenexplorer das Berichtselement aus.<br />

v Überprüfen Sie im Bereich Eigenschaften unter Datenelement die Eigenschaft<br />

Name.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 29


v Beachten Sie die Elemente mit den Namen Region, Einzelhändlerland oder<br />

-region <strong>und</strong> Produktreihe.<br />

3. Schließen Sie den Zielbericht.<br />

4. Öffnen Sie den Quellenbericht Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land<br />

oder Region:<br />

v Wechseln Sie zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

v<br />

Öffnen Sie unter Öffentliche Ordner das Package Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

(cube), <strong>und</strong> öffnen Sie dann den Ordner <strong>PowerPlay</strong> Studio Berichtsbeispiele.<br />

v Wählen Sie den Bericht Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land oder<br />

Region aus <strong>und</strong> öffnen Sie ihn in <strong>PowerPlay</strong> Studio.<br />

5. Untersuchen Sie die Daten im Bericht. (Klicken Sie beispielsweise mit der<br />

rechten Maustaste auf einen Einzelhändlernamen, <strong>und</strong> wählen Sie Mit Beschreibung,<br />

um die Struktur der Daten zu untersuchen.)<br />

6. Lassen Sie den Bericht Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land oder Region<br />

für Testzwecke geöffnet.<br />

7. Navigieren Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection zum Package Vertrieb <strong>und</strong> Marketing<br />

(Cube).<br />

8. Klicken Sie auf Starten, Drillthrough-Definitionen.<br />

9. Klicken Sie auf Neue Drillthrough-Definition.<br />

Tipp: Wenn Sie die Schaltfläche Neue Drillthrough-Definition nicht sehen,<br />

überprüfen Sie, ob Sie sich im Stammordner befinden <strong>und</strong> nicht im Ordner<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio Berichtsbeispiele.<br />

10. Geben Sie im Assistenten für Neue Drillthrough-Definition einen Namen,<br />

wie "Drillthrough zu 'Gesamteinnahmen nach Land oder Region'", <strong>und</strong> eine<br />

Beschreibung ein <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

Tipp: Dies ist der Name, den die Benutzer auf der Seite Gehe zu sehen, wenn<br />

sie beispielsweise aus mehreren Drillthrough-Zielen wählen müssen. Wie auch<br />

bei allen anderen Objekten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection können Sie Übersetzungen<br />

dieses Namens erstellen.<br />

11. Klicken Sie auf Ziel festlegen, Bericht auswählen..., wählen Sie im angezeigten<br />

Bildschirm im Ordner Berichtsbeispiele für Report Studio des Packages<br />

AUF Data Warehouse (Abfrage) als Zielbericht den Bericht Gesamteinnahmen<br />

nach Land oder Region aus <strong>und</strong> klicken Sie dann auf OK.<br />

12. Klicken Sie auf Bereich einstellen, stellen Sie im angezeigten Bildschirm den<br />

Bereich auf [vertrieb_<strong>und</strong>_marketing].[Einzelhändler].[Einzelhändler].[Einzelhändlerland<br />

oder -region] ein <strong>und</strong> klicken Sie dann auf OK.<br />

13. Klicken Sie auf Next.<br />

Wählen Sie im Feld Aktion die Option Mit dynamischem Filter ausführen<br />

aus.<br />

14. Übernehmen Sie die restlichen Standardwerte, <strong>und</strong> klicken Sie auf Fertig stellen.<br />

15. Rufen Sie den Bericht Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land auf, <strong>und</strong><br />

klicken Sie auf das Drillthrough-Symbol.<br />

v<br />

v<br />

Wenn die Drillthrough-Definition, die Sie erstellt haben, als einziges Drillthrough-Ziel<br />

verfügbar ist, werden die Zielberichte ausgeführt.<br />

Wenn mehrere Drillthrough-Ziele verfügbar sind, werden eine Liste der<br />

möglichen Ziele für das Package <strong>und</strong> die Ziele, die im festgelegten Bereich<br />

liegen, angezeigt. Klicken Sie auf die Drillthrough-Definition. Das Ziel wird<br />

mit dem ausgewählten Kontext ausgeführt.<br />

30 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Ergebnisse<br />

Berichtsbenutzer in <strong>PowerPlay</strong> Studio können einen Drillthrough vom Bericht Gewinnspanne<br />

<strong>und</strong> Einnahmen nach Land oder Region zu dem von Ihnen definierten<br />

Zielbericht (Gesamteinnahmen nach Land oder Region) durchführen. Außerdem<br />

steht der Zielbericht immer dann als Drillthrough-Ziel für alle vorhandenen<br />

oder neuen Berichte aus dem Package Vertrieb <strong>und</strong> Marketing (cube) zur Verfügung,<br />

wenn Einzelhändlerland oder -region als Teil der Bereichs eingestellt wurde.<br />

Die von Ihnen erstellte Drillthrough-Definition sollte mit der im Package Vertrieb<br />

<strong>und</strong> Marketing (cube) verfügbaren Beispiel-Drillthrough-Definition Dynamischer-<br />

Drillthrough identisch sein.<br />

Kapitel 3. Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 31


32 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> wird mithilfe von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> verwaltet.<br />

Der Zugriff auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> erfolgt über das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Portal.<br />

Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong><br />

Sämtliche Laufzeiteinstellungen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence, einschließlich<br />

der Konfigurations- <strong>und</strong> Studiooptionen, werden mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

verwaltet. Bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> handelt es sich um ein webbasiertes<br />

Programm, mit dem neben den Servereinstellungen auch die Sicherheits- <strong>und</strong><br />

Einstellungsotionen verwaltet werden können.<br />

Vorbereitende Schritte<br />

Für den Zugriff auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> müssen Sie sich als Benutzer mit<br />

Administratorrechten anmelden.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Stellen Sie eine Verbindung zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her.<br />

2. Starten Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>:<br />

v Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte verwalten.<br />

v Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection in der Symbolleiste auf Starten <strong>und</strong><br />

anschließend auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte <strong>PowerPlay</strong>.<br />

Administrative Überlegungen zu verteilten Installationen<br />

Über die Optionen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> können Sie verteilte Umgebungen<br />

anpassen. Mithilfe der <strong>Administration</strong>soptionen können Sie die Systemleistung<br />

verbessern <strong>und</strong> verteilte Umgebungen einfacher verwalten.<br />

Bei einigen <strong>Administration</strong>soptionen ergeben sich weitere Überlegungen im Hinblick<br />

auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Komponenten. Weitere Informationen finden Sie<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Verwenden von Servergruppen<br />

Bei Umgebungen mit mehreren Dispatchern können Sie Servergruppen erstellen,<br />

um so die Vorteile von Funktionen wie beispielsweise das erweiterte Dispatcher-Routing<br />

zu nutzen.<br />

Wenn Sie Servergruppen erstellen, müssen Sie sicherstellen, dass mindestens ein<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Dispatcher keiner benannten Servergruppe angehört. Dadurch wird gewährleistet,<br />

dass alle <strong>PowerPlay</strong>-Anforderungen ordnungsgemäß verarbeitet werden.<br />

Ein in <strong>PowerPlay</strong> Studio erstelltes Lesezeichen enthält beispielsweise keine<br />

Details zu Servergruppen. Wenn ein Lesezeichen gestartet wird, wird die Anforderung<br />

von einem <strong>PowerPlay</strong>-Dispatcher verarbeitet, der nicht Bestandteil einer benannten<br />

Servergruppe ist.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 33


Benutzern die Ausführung einer <strong>Migration</strong>saufgabe ermöglichen<br />

Benutzern oder Benutzergruppen, denen Sie die Ausführung von <strong>Migration</strong>saufgaben<br />

ermöglichen möchten, müssen Sie die entsprechenden Funktionen einräumen.<br />

Diese Benutzer oder Benutzergruppe benötigen die Berechtigungen Ausführen <strong>und</strong><br />

Transit für folgende Funktionen:<br />

v Benutzer, Gruppen <strong>und</strong> Rollen<br />

v Datenquellenverbindungen<br />

v <strong>Administration</strong>saufgaben<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Sicherheit von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

auf Funktionen.<br />

2. Klicken Sie auf <strong>Administration</strong>.<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil neben Benutzer, Gruppen <strong>und</strong> Rollen <strong>und</strong> dann auf<br />

Eigenschaften festlegen.<br />

4. Klicken Sie im Dialogfeld Eigenschaften festlegen auf die Registerkarte Berechtigungen.<br />

Die Benutzer oder Benutzergruppen mit zugewiesenen Berechtigungen werden<br />

angezeigt. Um Inhalte migrieren zu können, benötigen Benutzer die Berechtigungen<br />

Ausführen <strong>und</strong> Transit.<br />

5. Klicken Sie auf Hinzufügen, um Benutzer oder Gruppen hinzuzufügen.<br />

Möglicherweise müssen Sie die Option Die vom übergeordneten Eintrag erhaltenen<br />

Zugriffsberechtigungen überschreiben auswählen, um neue Benutzer<br />

hinzufügen <strong>und</strong> Berechtigungen ändern zu können.<br />

Wenn Sie weitere Informationen benötigen, klicken Sie auf Hilfe, oder konsultieren<br />

Sie die Veröffentlichung Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

6. Wählen Sie für alle Benutzer bzw. Gruppen, die Sie hinzufügen möchten, die<br />

Berechtigungen Ausführen <strong>und</strong> Transit aus, <strong>und</strong> klicken Sie dann auf Anwenden.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um zur Liste der Funktionen zurückzukehren.<br />

8. Klicken Sie auf den Pfeil neben Datenquellenverbindungen, anschließend auf<br />

Eigenschaften festlegen, <strong>und</strong> wiederholen Sie dann die Schritte 5 bis 7.<br />

9. Klicken Sie auf den Pfeil neben <strong>Administration</strong>saufgaben, anschließend auf Eigenschaften<br />

festlegen, <strong>und</strong> wiederholen Sie dann die Schritte 5-7.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Migrieren von Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>” auf Seite 70<br />

Mithilfe des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten können Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Inhalte, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront<br />

publiziert wurden, oder Inhalte aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server migrieren.<br />

Empfehlung - Erstellen von Gruppen oder Rollen zum Zuweisen<br />

von Funktionen anstatt der Verwendung einzelner Benutzer<br />

Wenn die Ausführung von <strong>Migration</strong>saufgaben die Aktivierung mehrerer Benutzer<br />

erfordert, können Sie eine Gruppe im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Namespace erstellen <strong>und</strong> dieser<br />

Gruppe die entsprechenden Funktionen zuweisen. Erstellen Sie beispielsweise die<br />

34 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Gruppe "<strong>Migration</strong>sbenutzer", <strong>und</strong> fügen Sie der Gruppe dann einzelne Benutzer<br />

aus Ihrem Unternehmens-Namespace hinzu.<br />

Weitere Informationen zum Hinzufügen von Gruppen zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Namespace<br />

finden Sie im Abschnitt zur <strong>Administration</strong> der Sicherheit in Verwaltung <strong>und</strong><br />

Sicherheit.<br />

Erweiterte Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service konfigurieren<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung kann über die erweiterten Einstellungen<br />

angepasst werden.<br />

Einige erweiterte Einstellung replizieren Konfigurationsoption von <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server <strong>Administration</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7. Andere erweiterte Einstellungen<br />

sind in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung eindeutig.<br />

Tabelle 7. Erweiterte Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Feature<br />

Erweiterte Einstellungen von <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI (Parameter <strong>und</strong> Wert)<br />

Maximale Anzahl eingeschränkter Client-<br />

Verbindungen<br />

Gibt die maximale Anzahl an Verbindungen<br />

an, die für ferne Clients zur Verfügung stehen.<br />

Zeitlimit für ungenutzte eingeschränkte Verbindungen<br />

(Min.)<br />

Bestimmt die Zeit in Minuten, bis eine ungenutzte<br />

Fernverbindung beendet wird.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web Viewer - Löschintervall für<br />

temporäre Dateien (Tage)<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web Explorer - Löschintervall für<br />

temporäre Dateien (Sek.)<br />

Dynamisches Style-Sheet kompilieren<br />

SRV.Options. MaxRestrictClientConnections<br />

Beispielwert: IN,50<br />

SRV.Options.RestrictClientTimeout<br />

Beispielwert: IN,60<br />

SRV.PWR.TempFileDeletionTime<br />

Beispielwert: IN,30<br />

SRV.PWQ.TempFileDeletionTime<br />

Beispielwert: IN,900<br />

SRV.Options. UseCompiledStylesheets<br />

Gibt an, ob die Style-Sheets vorkompiliert<br />

werden sollen. Im Interesse einer optimalen<br />

Leistung sollte diese Einstellung gr<strong>und</strong>sätzlich<br />

aktiviert bleiben. Inaktivieren Sie sie nur<br />

dann, wenn Sie mit den Style-Sheets experimentieren<br />

möchten.<br />

Optionen: IN,1 für "aktiviert" oder IN,2 für<br />

"inaktiviert"<br />

<strong>PowerPlay</strong> PDF Accessibility<br />

<strong>PowerPlay</strong>Server_Accessible_PDF<br />

Optionen: IN,1 für "aktiviert" oder IN,2 für<br />

"inaktiviert"<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 35


Tabelle 7. Erweiterte Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service (Forts.)<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Feature<br />

Audit-Ebene<br />

Erweiterte Einstellungen von <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI (Parameter <strong>und</strong> Wert)<br />

SRV.Options.AuditLevel<br />

Legt die Detailebene für die<br />

Auditprotokollierung fest. Die Optionen sind<br />

"Ohne", "Auswertung" <strong>und</strong> "Einzelheiten".<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI lauten die Einstellungen<br />

wie folgt:<br />

IN,0 stellt die Auditprotokollierung auf<br />

"Ohne" ein.<br />

IN,1 stellt sie auf "Auswertung" ein.<br />

IN,2 stellt sie auf "Einzelheiten" ein.<br />

Maximale Größe einer Auditprotokolldatei<br />

in KB<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Server - PPSDSRemote-Port<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 befindet sich die<br />

Einstellung für den PPDSRemote-Port in der<br />

Datei "cern.ini".<br />

Trennzeichen für Export in CSV<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 werden CSV-Dateien<br />

in der nativen Codierung des <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Servercomputers erstellt. Das<br />

Trennzeichen für CSV-Dateien war abhängig<br />

vom Listentrennzeichen für die aktuelle<br />

Ländereinstellung; dabei handelte es sich in<br />

den meisten Fällen um ein Komma.<br />

SRV.Audit.MaxFileSize<br />

Beispielwert: IN,256<br />

SRV.PPDSRM.ServerPort<br />

Beispielwert: IN,8020<br />

Verwenden Sie diesen Parameter, um den<br />

für die Kommunikation zwischen dem<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Client <strong>und</strong> dem <strong>PowerPlay</strong>-Server<br />

verwendeten Port einzuschränken (beispielsweise<br />

bei Verwendung einer Firewall).<br />

SRV.Options.CSVDelimeter<br />

Standardmäßig werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Tabstopps als Trennzeichen für<br />

den Export in CSV-Dateien verwendet.<br />

Um das Trennzeichen in ein Komma (,) zu<br />

ändern, verwenden Sie<br />

SRV.Options.CSVDelimeter TX,,<br />

Um das Trennzeichen in ein Semikolon (;) zu<br />

ändern, verwenden Sie<br />

SRV.Options.CSVDelimeter TX,;<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

Kapitel 7, „Einrichten der Protokollierung”, auf Seite 93<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Protokollnachrichten enthalten Informationen<br />

zum Status der Komponenten, einschließlich der <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität, <strong>und</strong> eine<br />

Übersicht über die wichtigsten Ereignisse.<br />

„Anderes Trennzeichen für Export in CSV als in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7” auf Seite<br />

138<br />

Standardmäßig werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Tabstopps als Trennzeichen für<br />

den Export in CSV-Dateien verwendet. Dies entspricht der Standardeinstellung in<br />

anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Studios.<br />

36 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Erweiterte Einstellungen konfigurieren<br />

Sie konfigurieren die erweiterten Einstellungen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Status von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf<br />

System.<br />

2. Klicken Sie auf den Pfeil neben Alle Server, dann auf Services <strong>und</strong> schließlich<br />

auf <strong>PowerPlay</strong>.<br />

Abbildung 3. Position des <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil neben <strong>PowerPlay</strong>-Service <strong>und</strong> dann auf Eigenschaften<br />

festlegen.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.<br />

5. Klicken Sie in der Spalte Wert auf Bearbeiten, umErweiterte Einstellungen<br />

aufzurufen.<br />

6. Wählen Sie Die vom übergeordneten Eintrag erhaltenen Einstellungen überschreiben<br />

aus.<br />

7. Geben Sie in der Spalte Parameter den Namen des Parameters ein, <strong>und</strong> in der<br />

Spalte Wert den zur Einstellung gehörenden Wert.<br />

Das Format der Spalte Wert lautet "IN,#", wobei # für die Zahl steht, die mit<br />

der gewünschten Einstellung verb<strong>und</strong>en ist. Wenn Sie z. B. die maximale Größe<br />

der Auditprotokolldateien in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI auf 256 Kilobyte begrenzen<br />

möchten, müssen Sie SRV.Audit.MaxFileSize für den Parameter <strong>und</strong> IN,256<br />

für den Wert eingeben. Bei Textwerten, z. B. das für den Export in eine CSV-<br />

Datei zu verwendende Trennzeichen, ist "TX,#" das Format für die Spalte Wert,<br />

wobei # für das Textsymbol steht.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Aktivieren von Audits für Cubes <strong>und</strong> Berichte” auf Seite 105<br />

Wenn Sie Audits aktivieren, werden Aktivitätsdaten fortlaufend in der Datei ppes_audit.log<br />

erfasst.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 37


Anpassen von <strong>PowerPlay</strong> Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen in "Öffentliche<br />

Ordner"<br />

Es stehen viele Möglichkeiten zur Anpassung von Erscheinungsbild, Leistung <strong>und</strong><br />

Funktionsumfang der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung zur Verfügung.<br />

Einstellungen für die Inhalte in Öffentliche Ordner können nach Ordner, Package,<br />

Cube <strong>und</strong> Bericht angepasst <strong>und</strong> so auf bestimmte Benutzergruppen abgestimmt<br />

werden. Außerdem können auch die Einstellungen für Inhalte in Eigene Ordner<br />

für einen bestimmten Benutzer angepasst werden.<br />

Ein Objekt übernimmt die Konfigurationseinstellungen standardmäßig von seinem<br />

übergeordneten Objekt. Ein Package übernimmt zum Beispiel die Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen<br />

aus dem übergeordneten Ordner. Sie können die Einstellungen<br />

für einen einzelnen Cube oder Bericht ändern, wenn die Einstellungen nicht aus<br />

dem übergeordneten Objekt übernommen werden sollen.<br />

Zu den häufigen Änderungen gehören<br />

v Ändern des Erscheinungsbilds von <strong>PowerPlay</strong> Studio durch Auswählen einer<br />

anderen Benutzeroberflächenoption.<br />

v Aktivieren von Drillthroughs, um Benutzern das Anzeigen von Informationen<br />

zum aktuellen Bericht zu ermöglichen.<br />

v Anpassen der Symbolleiste, um die für Benutzer verfügbaren Optionen zu beschränken<br />

oder eine neue Symbolleistenoption zu erstellen.<br />

Manchen Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen sind Überlegungen zum Zugriffsschutz<br />

zugeordnet.<br />

v PDF Rendering Viewer<br />

Wenn Sie diese Einstellung von<strong>Cognos</strong> Viewer in <strong>PowerPlay</strong> Studio Report<br />

Viewer ändern, wird die PDF-Ausgabe in einem unverschlüsselten Format in einem<br />

Verzeichnis außerhalb des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Content Store<br />

gespeichert. Dieses Verhalten entspricht dem von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7. Es ist<br />

möglicherweise ein zusätzlicher <strong>Administration</strong>saufwand erforderlich, um sicherzustellen,<br />

dass die entsprechende Sicherheitsebene für den Inhalt eingehalten<br />

wird.<br />

v HTML-Verschlüsselung - Benutzerdefinierter Titel<br />

Wenn Sie diese Einstellung von Aktiviert in Inaktiviert ändern, können Berichtstitel<br />

mit bösartigem Script zugelassen werden, das bei Darstellung des Berichts<br />

ausgeführt wird.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wählen Sie in <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> ein Element in der Liste Konfigurierbare<br />

Objekte aus.<br />

2. Ändern Sie eine Eigenschaft, <strong>und</strong> ändern Sie dann die Cube- oder Berichtseinstellungen<br />

mithilfe einer der folgenden Aktionen.<br />

v Wenn die Änderungen nur für den in der Liste Konfigurierbare Objekte<br />

ausgewählten Eintrag gelten sollen, klicken Sie auf Speichern.<br />

v Wenn die Änderungen auf die Nachkommen des in der Liste Konfigurierbare<br />

Objekte markierten Eintrags angewendet werden sollen, klicken Sie auf<br />

Nachkommen zurücksetzen <strong>und</strong> anschließend auf Speichern.<br />

v Um die Standardeinstellungen für einen Eintrag wiederherzustellen, wählen<br />

Sie eine einzelne Eigenschaft aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Zurücksetzen. Wenn<br />

38 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Sie die Standardeinstellungen für alle Eigenschaften wiederherstellen möchten,<br />

klicken Sie auf Alles zurücksetzen. Mithilfe der Option Nachkommen<br />

zurücksetzen können Sie die gleiche Änderung für Nachkommen anwenden.<br />

Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf Speichern.<br />

Ergebnisse<br />

Die Änderungen werden auf den ausgewählten Ordner, Cube bzw. Bericht angewendet.<br />

Anpassen von <strong>PowerPlay</strong> Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen in<br />

"Eigene Ordner"<br />

Sie können Einstellungen für die Inhalte auch in Eigene Ordner für einen bestimmten<br />

Benutzer anpassen <strong>und</strong> so auf bestimmte Benutzergruppen abstimmen.<br />

Es stehen viele Möglichkeiten zur Anpassung von Erscheinungsbild, Leistung <strong>und</strong><br />

Funktionsumfang der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung zur Verfügung. Darüber<br />

hinaus können Sie Einstellungen für die Inhalte in Öffentliche Ordner nach<br />

Ordner, Package, Cube <strong>und</strong> Bericht anpassen.<br />

Ein Objekt übernimmt die Konfigurationseinstellungen standardmäßig von seinem<br />

übergeordneten Objekt. Ein Package übernimmt zum Beispiel die Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen<br />

aus dem übergeordneten Ordner. Sie können die Einstellungen<br />

für einen einzelnen Cube oder Bericht ändern, wenn die Einstellungen nicht aus<br />

dem übergeordneten Objekt übernommen werden sollen.<br />

Zu den häufigen Änderungen gehören<br />

v Ändern des Erscheinungsbilds von <strong>PowerPlay</strong> Studio durch Auswählen einer<br />

anderen Benutzeroberflächenoption.<br />

v Aktivieren von Drillthroughs, um Benutzern das Anzeigen von Informationen<br />

zum aktuellen Bericht zu ermöglichen.<br />

v Anpassen der Symbolleiste, um die für Benutzer verfügbaren Optionen zu beschränken<br />

oder eine neue Symbolleistenoption zu erstellen.<br />

Manchen Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen sind Überlegungen zum Zugriffsschutz<br />

zugeordnet.<br />

v PDF Rendering Viewer<br />

Wenn Sie diese Einstellung von<strong>Cognos</strong> Viewer in <strong>PowerPlay</strong> Studio Report<br />

Viewer ändern, wird die PDF-Ausgabe in einem unverschlüsselten Format in einem<br />

Verzeichnis außerhalb des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Content Store<br />

gespeichert. Dieses Verhalten entspricht dem von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7. Es ist<br />

möglicherweise ein zusätzlicher <strong>Administration</strong>saufwand erforderlich, um sicherzustellen,<br />

dass die entsprechende Sicherheitsebene für den Inhalt eingehalten<br />

wird.<br />

v HTML-Verschlüsselung - Benutzerdefinierter Titel<br />

Wenn Sie diese Einstellung von Aktiviert in Inaktiviert ändern, können Berichtstitel<br />

mit bösartigem Script zugelassen werden, das bei Darstellung des Berichts<br />

ausgeführt wird.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Ermitteln Sie den Suchpfad für den Benutzer, dem der anzupassende Inhalt in<br />

Eigene Ordner gehört.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 39


Der Suchpfad befindet sich in den Eigenschaften des Benutzers auf der Registerkarte<br />

"Sicherheit" in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>. Es folgt ein Beispiel für einen<br />

Suchpfad für einen Benutzer:<br />

CAMID("series7:u:authid=3212592089")<br />

Weitere Informationen finden Sie in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Sicherheit.<br />

2. Geben Sie in <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> den Suchpfad in das Suchfeld ein, <strong>und</strong><br />

klicken Sie auf Suchen.<br />

Der Name des Benutzers sowie der Inhalt aus "Eigene Ordner" werden auf der<br />

Registerkarte Suchergebnisse angezeigt.<br />

3. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte ein Element aus.<br />

4. Ändern Sie eine Eigenschaft, <strong>und</strong> ändern Sie dann die Cube- oder Berichtseinstellungen<br />

mithilfe einer der folgenden Aktionen.<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Wenn die Änderungen nur für den in der Liste Konfigurierbare Objekte<br />

ausgewählten Eintrag gelten sollen, klicken Sie auf Speichern.<br />

Wenn die Änderungen auf die Nachkommen des in der Liste Konfigurierbare<br />

Objekte markierten Eintrags angewendet werden sollen, klicken Sie auf<br />

Nachkommen zurücksetzen <strong>und</strong> anschließend auf Speichern.<br />

Um die Standardeinstellungen für einen Eintrag wiederherzustellen, wählen<br />

Sie eine einzelne Eigenschaft aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Zurücksetzen. Wenn<br />

Sie die Standardeinstellungen für alle Eigenschaften wiederherstellen möchten,<br />

klicken Sie auf Alles zurücksetzen. Mithilfe der Option Nachkommen<br />

zurücksetzen können Sie die gleiche Änderung für Nachkommen anwenden.<br />

Um die Änderungen zu übernehmen, klicken Sie auf Speichern.<br />

Ergebnisse<br />

Die Änderungen werden auf den ausgewählten Ordner, Cube bzw. Bericht in Eigene<br />

Ordner angewendet.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Cube-Einstellungen” auf Seite 46<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung kann über die Cube-Einstellungen angepasst<br />

werden.<br />

„Berichtseinstellungen” auf Seite 53<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung kann über die Berichtseinstellungen angepasst<br />

werden.<br />

Ändern der Darstellung von <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio besteht die Auswahl zwischen drei unterschiedlichen<br />

Benutzeroberflächenoptionen.<br />

Die Benutzeroberflächenoption wird in den Cube-Einstellungen festgelegt. Hierdurch<br />

können Sie unterschiedliche Benutzeroberflächen für die Benutzergruppen<br />

festlegen, die unterschiedliche Cubes verwenden. Für Benutzergruppen, die am<br />

besten mit der Series 7 vertraut sind, können Sie beispielsweise die Option Erweitert<br />

- Series 7 wählen.<br />

v Erweitert - <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Erweitert - <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio ist die Standardoberfläche <strong>und</strong> ist<br />

mit anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Studios konsistent.<br />

v Erweitert - Series 7<br />

40 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


v<br />

Der Oberflächentyp Erweitert - Series 7 entspricht funktional <strong>und</strong> optisch der<br />

<strong>Cognos</strong> Series 7-Oberfläche.<br />

Generisch<br />

Die Oberfläche Generisch basiert auf einem generischen HTML-Stil.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte <strong>PowerPlay</strong>.<br />

2. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte einen Ordner oder ein Package<br />

aus.<br />

Wenn Sie den Stammordner auswählen, wird die Eigenschaft an alle Nachkommen<br />

vererbt. Sie kann jedoch auch durch die Eigenschaften eines Nachkommen<br />

überschrieben werden.<br />

3. Klicken Sie auf der Registerkarte Cube-Einstellung unter der Gruppe Darstellung<br />

(Web) neben der Eigenschaft Typ auf den Pfeil, <strong>und</strong> wählen Sie die gewünschte<br />

Oberflächenoption aus.<br />

4. Klicken Sie auf Speichern.<br />

Ergebnisse<br />

Wenn Benutzer einen Bericht oder ein Package in <strong>PowerPlay</strong> Studio öffnen, wird<br />

die ausgewählte Oberfläche verwendet.<br />

Aktivieren von Drillthroughs<br />

Sie können sowohl für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Inhalte als auch für <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte die Drillthrough-Optionen steuern.<br />

In der Standardeinstellung sind alle Drillthrough-Optionen inaktiviert. Wenn Sie<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte mithilfe des <strong>Migration</strong>sassistenten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migriert haben, wurden bei dieser <strong>Migration</strong> einige<br />

Drillthrough-Einstellungen übernommen.<br />

Um sicherzustellen, dass der Drillthrough-Zugriff zwischen Inhalten auf verschiedenen<br />

Computern ordnungsgemäß ausgeführt wird, müssen Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Configuration unter <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Application Firewall - Komponenteneigenschaften<br />

gültige Domänen <strong>und</strong> Hosts angeben.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI bietet eine neue Drillthrough-Funktion, die sich von der in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7 unterscheidet.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte <strong>PowerPlay</strong>.<br />

2. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte einen Ordner oder ein Package<br />

aus.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Cube-Einstellungen, aktivieren Sie die Drillthrough-Optionen,<br />

<strong>und</strong> legen Sie die Verbindungsinformationen fest.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Berichtseinstellungen, <strong>und</strong> aktivieren Sie die<br />

gewünschten Drillthrough-Optionen.<br />

In der folgenden Tabelle werden die Drillthrough-Einstellungen beschrieben.<br />

Manche Einstellungen, wie die Verbindungsinformationen, gelten nur für die<br />

Registerkarte Cube-Einstellungen.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 41


Voraussetzung: Gateway-Einstellungen zur Unterstützung des Drillthrough-<br />

Verhaltens, wie <strong>PowerPlay</strong> Web-Ziel, müssen den Gateway-URL-Einstellungen<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager entsprechen.<br />

Tabelle 8. Drillthrough-Einstellungen<br />

Drillthrough-Einstellung<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Cubes<br />

Beschreibung<br />

Ermöglicht Benutzern, einen Drillthrough-Vorgang zu Details<br />

in einem anderen Cube durchzuführen. Diese Einstellung<br />

dient dem Aktivieren bzw. Inaktivieren des<br />

Drillthrough-Zugriffs in der Clientanwendung.<br />

Sowohl mit <strong>PowerPlay</strong> Transformer erstellte PowerCubes<br />

als auch andere, mit <strong>PowerPlay</strong> Connect geänderte<br />

OLAP-Quellen lassen Drillthrough-Vorgänge zu.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web-Ziel<br />

Gibt die URL des <strong>PowerPlay</strong> Web-Gateway-Programms<br />

an, z. B.: http://Hostname/ibmcognos/cgi-bin/<br />

ppdscgi.exe.<br />

Je nach Konfiguration des Netzes müssen Sie unter Umständen<br />

auch den Domänennamen angeben. Beispiel:<br />

http://Hostname.IhrUnternehmen.com/ibmcognos/cgibin/ppdscgi.exe<br />

Um einen anderen Port als den Standardport 80 des Web-<br />

Servers anzugeben, fügen Sie die Portnummer an den<br />

Servernamen an. Beispiel: http://Hostname:Portnummer/<br />

ibmcognos/cgi-bin/ppdscgi.ex<br />

Wenn Ihr Web-Server das SSL-Protokoll (Secure Sockets<br />

Layer) verwendet, muss mit dem Servernamen das<br />

HTTPS-Protokoll angegeben werden. Beispiel: https://<br />

Hostname/ibmcognos/cgi-bin/ppdscgi.exe<br />

NewsBox für Drillthrough in<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web Drillthrough-<br />

Servergruppe<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web - Drillthrough<br />

zu CRN-Ordner<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Query<br />

Legt fest, dass Benutzer aus <strong>PowerPlay</strong> auch<br />

Drillthrough-Vorgänge in Ziele durchführen können, die<br />

sich nicht im Root-Server-Ordner befinden. Cube-Definitionen<br />

können auf Drillthrough-Ziele in einer Upfront<br />

NewsBox-Hierarchie verweisen.<br />

Hierbei handelt es sich um denselben Wert wie den in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager angegebenen<br />

Wert für Ihre Upfront Servergruppe.<br />

Gibt den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet- oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Ordner an, der Ihre Drillthrough-Ziele enthält.<br />

Ermöglicht Benutzern, Drillthrough-Vorgänge zu Details<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Query durchzuführen. Dient dem Aktivieren<br />

bzw. Inaktivieren des Drillthrough-Zugriffs in der<br />

Clientanwendung.<br />

42 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 8. Drillthrough-Einstellungen (Forts.)<br />

Drillthrough-Einstellung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Query Server<br />

Beschreibung<br />

Gibt die URL des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Query-Gateway-Programms<br />

an, z. B.: http://Hostname/ibmcognos/cgi-bin/<br />

cqcgi.exe.<br />

Je nach Konfiguration des Netzes müssen Sie unter Umständen<br />

auch den Domänennamen angeben. Beispiel:<br />

http://Hostname.IhrUnternehmen.com/ibmcognos/cgibin/cqcgi.exe<br />

Um einen anderen Port als den Standardport 80 anzugeben,<br />

fügen Sie die Portnummer an den Servernamen an.<br />

Beispiel: http://Hostname:Portnummer/ibmcognos/cgibin/cqcgi.exe<br />

Wenn Ihr Web-Server das SSL-Protokoll (Secure Sockets<br />

Layer) verwendet, muss mit dem Servernamen das<br />

HTTPS-Protokoll angegeben werden. Beispiel: https://<br />

Hostname/ibmcognos/cgi-bin/cqcgi.exe<br />

Impromptu Web Reports<br />

Ordner für Drillthrough mit<br />

Impromptu Web Reports<br />

Impromptu Web Reports Server<br />

Ermöglicht Benutzern, Drillthrough-Vorgänge zu Details<br />

in einem Impromptu-Bericht durchzuführen. Diese Einstellung<br />

dient dem Aktivieren bzw. Inaktivieren des<br />

Drillthrough-Zugriffs in der Clientanwendung.<br />

Legt die Upfront Newsbox des publizierten Berichtssatzes<br />

fest, der den Ziel-Drillthrough-Bericht enthält. Wenn sich<br />

der Drillthrough-Bericht AUF.IMR im Ordner ABENTEU-<br />

ER UND FREIZEIT befindet, geben Sie in dieses Feld<br />

Abenteuer <strong>und</strong> Freizeit ein. Der Name der .imr-Datei<br />

muss ebenfalls in den Cube geschrieben werden, wenn er<br />

in Transformer mit den Cube-/Kennzahl-Drillthrough-<br />

Eigenschaften erstellt <strong>und</strong> daher bei der Erstellung eingeschlossen<br />

wurde.<br />

Gibt die URL des Impromptu Web Reports-Gateway-Programms<br />

unter einem Microsoft Windows- oder UNIX-<br />

Betriebssystem an, z. B.: http://Hostname/ibmcognos/<br />

cgi-bin/imrap.cgi.<br />

Je nach Konfiguration des Netzes müssen Sie unter Umständen<br />

auch den Domänennamen angeben. Beispiel:<br />

http://Hostname.IhrUnternehmen.com/ibmcognos/cgibin/imrap.cgi<br />

Um einen anderen Port als den Standardport 80 anzugeben,<br />

fügen Sie die Portnummer an den Servernamen an.<br />

Beispiel: http://Hostname:Portnummer/ibmcognos/cgibin/imrap.cgi<br />

Wenn Ihr Web-Server das SSL-Protokoll (Secure Sockets<br />

Layer) verwendet, muss mit dem Servernamen das<br />

HTTPS-Protokoll angegeben werden. Beispiel: https://<br />

Hostname/ibmcognos/cgi-bin/imrap.cgi<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 43


Tabelle 8. Drillthrough-Einstellungen (Forts.)<br />

Drillthrough-Einstellung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Connection<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Gateway-URI<br />

Beschreibung<br />

Ermöglicht Benutzern, Drillthrough-Vorgänge zu Details<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI durchzuführen.<br />

Diese Einstellung dient dem Aktivieren bzw. Inaktivieren<br />

des Drillthrough-Zugriffs in der<br />

Clientanwendung.<br />

Gibt die URL des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet- oder <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Gateway-Programms unter Windows <strong>und</strong><br />

UNIX an, z. B.: http://Hostname/ibmcognos/cgi-bin/<br />

cognos.cgi.<br />

Abhängig von der Konfiguration des jeweiligen Netzes<br />

müssen Sie möglicherweise auch den Domänennamen<br />

angeben, z. B.: http://Hostname.yourorg.com/ibmcognos/<br />

cgi-bin/cognos.cgi.<br />

Um eine andere als die standardmäßige Portnummer 80<br />

anzugeben, fügen Sie die Nummer an den ServernNamen<br />

an, z. B.: http://Hostname:Portnummer/ibmcognos/cgibin/cognos.cgi.<br />

Wenn Ihr Web-Server SSL (Secure Sockets Layer) verwendet,<br />

geben Sie das HTTPS-Protokoll im Servernamen an,<br />

z. B.: https://Hostname/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Connection-Ordner<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet/<strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong>-Unterstützung<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio-Packages<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio-Package-<br />

Ordner<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Drillthrough-Definitionen<br />

Gibt den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet- oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Ordner an, der den Drillthrough-Zielbericht enthält.<br />

Legt fest, dass beim Klicken auf Hinterfragen in einem<br />

Cube die Seite Hilfe beim Drillthrough geöffnet wird<br />

(die Drillthrough-Funktion heißt in ReportNet<br />

"Drillthrough"). Verwenden Sie diese Seite zum Identifizieren<br />

der für den Drillthrough-Bericht definierten Parameter.<br />

Ermöglicht Benutzern, Drillthrough-Vorgänge zu Details<br />

in einem anderen PowerCube oder<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong>-Bericht durchzuführen.<br />

Gibt den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Ordner an, der die<br />

Drillthrough-PowerCubes oder die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong>-Drillthrough-Berichte enthält.<br />

Ermöglicht Benutzern die Auswahl einer Definition in<br />

der Liste mit den vorhandenen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Drillthrough-Definitionen oder das Erstellen einer neuen<br />

Definition.<br />

5. Führen Sie einen der folgenden Schritte aus:<br />

v Um die Änderungen für das ausgewählte konfigurierbare Objekt <strong>und</strong> dessen<br />

Nachkommen zu übernehmen, klicken Sie auf Nachkommen zurücksetzen<br />

<strong>und</strong> anschließend auf Speichern.<br />

v Um die Änderung nur für das ausgewählte konfigurierbare Objekt zu übernehmen,<br />

klicken Sie auf Speichern.<br />

44 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Zugehörige Konzepte:<br />

„Drillthrough-Zugriff” auf Seite 24<br />

Der Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence unterscheidet sich<br />

vom Drillthrough-Zugriff in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

Anpassen der Symbolleiste<br />

Sie können die Verfügbarkeit von Funktionen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

kontrollieren, indem Sie die Schaltflächen in der Symbolleiste aktivieren bzw. inaktivieren.<br />

Standardmäßig sind die meisten Schaltflächen in der Symbolleiste aktiviert,<br />

darunter die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Web verfügbaren Symbolleistenoptionen.<br />

Einige Optionen sind nur in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence verfügbar. Über die<br />

Option Mit Analysis Studio öffnen können Benutzer zum Beispiel einen Power-<br />

Play-Bericht in Analysis Studio öffnen. Neben dem Kontrollieren der Funktionen<br />

ist es auch möglich, den Symbolleistenbereich optisch anzupassen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte einen Ordner oder ein Package<br />

aus.<br />

2. Passen Sie in den Cube-Einstellungen die Einstellungen für die Symbolleiste<br />

an.<br />

Tabelle 9. Symbolleisteneinstellungen<br />

Eigenschaft "Symbolleiste"<br />

Bild<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei<br />

Beschreibung<br />

Aktiviert bzw. inaktiviert das Bild, das in der Einstellung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei festgelegt wurde.<br />

Gibt den Dateinamen eines .gif- oder .jpg-Bildes an, das<br />

als Hintergr<strong>und</strong> für den Symbolleistenbereich verwendet<br />

werden soll.<br />

Bilder müssen in den Ordner "c10-Position\webcontent\<br />

ppwb\images" kopiert werden. Geben Sie den Dateinamen<br />

ohne Pfadangabe an.<br />

Um ein Hintergr<strong>und</strong>bild verwenden zu können, müssen<br />

Sie Transparenzeigenschaft angeben.<br />

Hintergr<strong>und</strong>farbe<br />

Transparenz<br />

Vordefinierte Schaltflächen<br />

Angepasste Schaltflächen<br />

Legt die Hintergr<strong>und</strong>farbe für den Symbolleistenbereich<br />

fest.<br />

Legt fest, ob die Hintergr<strong>und</strong>farbe transparent ist oder<br />

nicht.<br />

Zeigt eine Liste der in der Symbolleiste verfügbaren<br />

Schaltflächen.<br />

Ermöglicht das Aktivieren der angepassten<br />

(benutzerdefinierten) Symbolleistenfunktionen, die Sie<br />

der Datei ppwbcustom.js hinzugefügt haben.<br />

3. Speichern Sie die Änderungen.<br />

Erstellen von benutzerdefinierten Symbolleistenschaltflächen<br />

Sie können bis zu acht benutzerdefinierte Schaltflächen zur Symbolleiste von <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio hinzufügen, mit denen Benutzer häufig erforderliche<br />

Aufgaben ausführen können. Sie können beispielsweise Schaltflächen hinzufügen,<br />

mit denen Benutzer eine Verknüpfung zu Abteilungsverzeichnissen herstellen oder<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 45


die URL eines Cubes an Kollegen per E-Mail senden können. Sie können einer benutzerdefinierten<br />

Schaltfläche einen beliebigen JavaScript-Code zuweisen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie die Datei "ppwbcustom.js" im Ordner "installation_location\<br />

webcontent\ppwb" in einem Texteditor.<br />

2. Erstellen Sie in einer der benutzerdefinierten Funktionen ein JavaScript für den<br />

benutzerdefinierten Befehl <strong>und</strong> speichern Sie dann die Datei "ppwbcustom.js".<br />

3. Wählen Sie in <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> in der Liste Konfigurierbare Objekte<br />

einen Ordner oder ein Package aus.<br />

4. Aktivieren Sie unter Cube-Einstellungen in der Gruppe Symbolleiste den entsprechenden<br />

benutzerdefinierten Eintrag für die Funktion, die Sie in der Datei<br />

ppwbcustom.js geändert haben, <strong>und</strong> klicken Sie dann auf Speichern.<br />

5. Legen Sie fest, ob die Änderung auch für alle Nachkommen gelten soll, <strong>und</strong><br />

klicken Sie dann auf Speichern.<br />

Cube-Einstellungen<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung kann über die Cube-Einstellungen angepasst<br />

werden.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Optionen.<br />

Tabelle 10. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Optionen"<br />

Eigenschaft "Optionen"<br />

Titel<br />

HTML-Verschlüsselung -<br />

Benutzerdefinierter Titel<br />

Als PowerCube speichern<br />

Beschreibung<br />

Gibt einen Titel an. Sie können auch Variablen in den<br />

Titel einfügen.<br />

Wenn diese Option aktiviert ist, ist in den Titeln von<br />

Berichten, die im Web publiziert werden, nur eine begrenzte<br />

Auswahl von HTML-Tags zulässig. Wenn die<br />

Option inaktiviert ist, sind in Berichtstiteln alle HTML-<br />

Tags zulässig.<br />

Legt fest, dass Benutzer von <strong>PowerPlay</strong>-Clients den<br />

Cube als Subcube speichern können.<br />

Wenn diese Option aktiviert ist, können Benutzer eine<br />

Verbindung zum fernen Cube herstellen <strong>und</strong> Teile davon<br />

als Subcube - d. h. als lokale PowerCube-Datei<br />

(.MDC-Datei) - auf ihrem lokalen Laufwerk speichern.<br />

Damit können sie die Verbindung zum Server beenden<br />

<strong>und</strong> auf ihrem Computer auf den Subcube zugreifen. Es<br />

ist möglich, sie später mit dem Cube auf dem Remote<br />

Server erneut zu synchronisieren.<br />

Es können nur mit <strong>PowerPlay</strong> Transformer erstellte<br />

PowerCubes als Subcubes gespeichert werden.<br />

Daten abrufen<br />

Ermöglicht Benutzern, einen Bericht zu analysieren,<br />

ohne dazu die Daten in einer Kreuztabellendarstellung<br />

anzuzeigen. Ist diese Option aktiviert, kann der Benutzer<br />

die Option Daten später abrufen im Menü Optionen<br />

sowie Daten abrufen aus der Anzeige auswählen.<br />

46 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 10. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Optionen" (Forts.)<br />

Eigenschaft "Optionen"<br />

Audit-Ebene<br />

Beschreibung<br />

Legt die Audit-Ebene für den Cube fest. Wenn Sie die<br />

Audit-Funktion aktivieren, werden Daten aufgezeichnet,<br />

die bei der Fehleranalyse <strong>und</strong> -behebung hilfreich sein<br />

können.<br />

Es stehen die folgenden Audit-Funktionen zur Verfügung:<br />

Ohne: Es werden keine Daten aufgezeichnet.<br />

Auswertung: Es werden Anforderungen an Cubes aufgezeichnet.<br />

Einzelheiten: Es werden statistische Daten zu Kennzahlen,<br />

Dimensionen <strong>und</strong> Ebenen eines Cubes aufgezeichnet,<br />

auf die <strong>PowerPlay</strong> Studio zugreift. Sie können so<br />

ermitteln, wie häufig bestimmte Bereiche eines Cubes<br />

genutzt werden. Diese Daten ermöglichen Ihnen, Strategien<br />

zur Erstellung von effizienteren Cubes für<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web-Benutzer zu entwickeln.<br />

Fehlerwartezeit(en) für Anfragen<br />

in der Warteschlange<br />

Dimensionsleiste in CSV-Export<br />

PDF-Ausgabenlayout<br />

Legt die Dauer in Sek<strong>und</strong>en fest, die Cube- oder<br />

Reporting-Anforderungen in der Warteschlange verbleiben.<br />

Wenn die Anforderungen nicht innerhalb der festgelegten<br />

Zeit verarbeitet werden, wird den Benutzern<br />

eine Nachricht angezeigt, die zu einem erneuten Versuch<br />

auffordert.<br />

Legt fest, ob beim Exportieren von Dateien mit durch<br />

Komma getrennten Werten (.CSV-Dateien) aus<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio die Dimensionsleisteninformationen<br />

mit exportiert werden.<br />

Legt fest, wie PDF-Dateien ausgegeben werden.<br />

Automatisch: Basiert auf dem Erstellungs-Tool.<br />

Web-Layout: Verwendet den <strong>PowerPlay</strong> Studio-Stil PDF.<br />

Client-Layout: Verwendet den <strong>PowerPlay</strong> Client-Stil<br />

PDF.<br />

PDF Rendering Viewer<br />

Legt PDF-Optionen für die Berichtsanzeige fest.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Viewer verwendet das Anzeigeformat von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio Report Viewer: Verwendet das<br />

Anzeigeformat von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 47


Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Prozess-<br />

Steuerung.<br />

Tabelle 11. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Prozess-Steuerung"<br />

Eigenschaft "Prozess-Steuerung" Beschreibung<br />

Verbindungsfehler-Wartezeit<br />

(Min.)<br />

Legt die Dauer in Minuten fest, die eine<br />

Benutzerverbindung mit Cubes für <strong>PowerPlay</strong> Studio-<br />

Benutzer aktiv bleibt. Wenn die festgelegte<br />

Verbindungszeit überschritten ist, kann der Benutzer<br />

zur erneuten Eingabe des Cube-Kennworts nicht jedoch<br />

der Authentifizierungsinformationen aufgefordert werden.<br />

Die Verbindungsfehler-Wartezeit bezieht sich nicht auf<br />

von <strong>PowerPlay</strong>-Clients ausgehende Serververbindungen.<br />

Minimale Prozesse<br />

Maximale Anzahl an Prozessen<br />

Anfragen-Fehlerwartezeit (Sek.)<br />

Leerlaufprozess-Fehlerwartezeit<br />

(Min.)<br />

Legt die Mindestanzahl der Prozesse fest, die nach dem<br />

Ausführen weiter ausgeführt werden.<br />

Legt die maximale Anzahl von Prozessen fest, die<br />

gleichzeitig ausgeführt werden können.<br />

Legt die maximale Dauer (in Sek<strong>und</strong>en) fest, die der<br />

Server mit der Verarbeitung von Anforderungen verbringt.<br />

Wenn die Anforderungen nicht innerhalb der<br />

festgelegten Zeit verarbeitet werden, wird den Benutzern<br />

eine Nachricht angezeigt, die zu einem erneuten<br />

Versuch auffordert.<br />

Legt die Zeitdauer in Minuten fest, während der ein<br />

Prozess zwischen den einzelnen Anforderungen aktiv<br />

bleibt. Wenn ein Prozess die Wartezeit überschreitet,<br />

wird der dafür genutzte Speicherplatz wieder für den<br />

Server verfügbar.<br />

Die Anzahl der unter Minimale Prozesse angegebenen<br />

Prozesse bleibt aktiv, auch wenn keine Anforderungen<br />

verarbeitet werden.<br />

Recycling-Zeit (Min.)<br />

Gibt an, wie lange ein Prozess (in Minuten) vor der<br />

Außerbetriebnahme maximal ausgeführt werden darf.<br />

Sie können den Standardwert herabsetzen, wenn diese<br />

Prozesse zu viele Ressourcen verbrauchen.<br />

Der Standardwert beträgt 1440 Minuten (24 St<strong>und</strong>en).<br />

Zum Inaktivieren der Recycling-Zeit setzen Sie den Wert<br />

auf 0.<br />

48 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Darstellung<br />

(Web).<br />

Tabelle 12. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Darstellung (Web)"<br />

Eigenschaft "Darstellung (Web)" Beschreibung<br />

Bildschirmauflösung<br />

Verbessert das Erscheinungsbild von Schaltflächen <strong>und</strong><br />

Anzeigen. Wird zum Auswählen der gängigsten Auflösung<br />

für Benutzerarbeitsstationen verwendet.<br />

Wenn die Auflösung nicht mit der des Web-Browsers<br />

übereinstimmt, werden die Schaltflächen <strong>und</strong> Anzeigen<br />

in einem anderen Maßstab als der Text wiedergegeben.<br />

Falls Sie nicht sicher sind, welche Auflösung zu verwenden<br />

ist, empfehlen wir 800 x 600.<br />

Typ<br />

Legt eine der verfügbaren Benutzeroberflächen fest.<br />

Generisch: Beschränkt die Generierung von HTML-Seiten<br />

auf einen Code, der auch von älteren Web-Browsern<br />

unterstützt wird. Wenn Sie diese Einstellung aktivieren,<br />

steht die DHTML-Wiedergabe Benutzern unabhängig<br />

vom verwendeten Browser nicht zur Verfügung. Bei<br />

umfangreichen Cubes kann sich der DHTML-Modus auf<br />

die Leistung des Servers auswirken. Durch Aktivieren<br />

von Generisch können Sie die Leistung verbessern.<br />

Die Schnittstelle Erweitert - <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Studio verwendet dieselbe Darstellung <strong>und</strong><br />

Funktionsweise wie die anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Studios.<br />

Der Oberflächentyp Erweitert - Series 7 entspricht<br />

funktional <strong>und</strong> optisch der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Oberfläche.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Seitengröße.<br />

Tabelle 13. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Seitengröße"<br />

Eigenschaft "Seitengröße" Beschreibung<br />

Zeilenlimit<br />

Spaltenlimit<br />

Beschränkt die Anzahl von Zeilen <strong>und</strong> Spalten, die auf<br />

einer Seite angezeigt werden. Wird zur Steigerung der<br />

Leistung <strong>und</strong> Lesbarkeit von umfangreichen Berichten<br />

verwendet.<br />

Berichtsseiten enthalten Navigationsschaltflächen, die<br />

Benutzern das Vor- <strong>und</strong> Rückwärtsblättern ermöglichen.<br />

Beispielsweise können Benutzer nach dem Öffnen eines<br />

Berichts zu den nächsten 20 Spalten oder 50 Zeilen navigieren.<br />

Weiterhin können Sie mit entsprechenden<br />

Schaltflächen direkt zur ersten oder letzten Spaltenoder<br />

Zeilenseite gelangen.<br />

Die von Ihnen festgelegten Seitenbeschränkungen sind<br />

lediglich Standardwerte. Nach dem Öffnen von in<br />

Seitenform erstellten Berichten können Benutzer die Beschränkungen<br />

neu definieren.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 49


Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Menügröße.<br />

Tabelle 14. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Menügröße"<br />

Eigenschaft "Menügröße" Beschreibung<br />

Zeichenlimit<br />

Beschränkt die Anzahl der Zeichen, die für<br />

Kategorienamen in Dropdown-Menüs in der generischen<br />

Oberfläche sowie in der Dimensionsanzeige <strong>und</strong><br />

Flyouts in der erweiterten Oberfläche angezeigt werden.<br />

Die Breite des Feldes wird bis zur maximalen Einstellung<br />

durch den längsten Kategorienamen bestimmt.<br />

Kategorienamen, die länger als die Zeichenbegrenzung<br />

sind, werden abgekürzt. Wenn zur besseren Unterscheidung<br />

von Kategorien mehr Zeichen erforderlich werden,<br />

können Sie diesen Wert gegebenenfalls erhöhen. Sie<br />

können den Wert auch herabsetzen, wenn die Kategorien<br />

sich auch mit weniger Zeichen deutlich unterscheiden<br />

lassen.<br />

Elementlimit<br />

Beschränkt die Anzahl der pro Ebene angezeigten Kategorien.<br />

Sie können so Web-Browser-Probleme verhindern,<br />

die auf die Anzeige einer großen Anzahl von<br />

Listenelementen in Dropdown-Menüs in der allgemeinen<br />

Oberfläche <strong>und</strong> in der Dimensionsanzeige <strong>und</strong><br />

Flyouts in der erweiterten Oberfläche zurückzuführen<br />

sind.<br />

Falls die Neugestaltung von Cubes zwecks Reduzierung<br />

der Kategorienanzahl in den Dimensionen nicht möglich<br />

ist, können Sie die Anzahl der Kategorien für die einzelnen<br />

Ebenen beschränken.<br />

Beispiel: Sie begrenzen die Dimensionsfeldkategorien<br />

auf 50. Alle Ebenen, die mehr als 50 Kategorien aufweisen,<br />

werden so verkürzt, dass nur die ersten 50 Kategorien<br />

angezeigt werden. Am Ende der Liste befindet sich<br />

eine Option, mit der Benutzer die nächsten Kategorien<br />

anzeigen können. Der Optionsname hängt von der <strong>Version</strong><br />

des Web-Browsers ab, die der Benutzer verwendet.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Dimensionsbereich.<br />

Tabelle 15. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Dimensionsbereich"<br />

Eigenschaft<br />

"Dimensionsbereich"<br />

Beschreibung<br />

Berichtsbanner<br />

Bild<br />

Zeigt das <strong>PowerPlay</strong> Studio-Banner, das den Namen des<br />

aktuell verb<strong>und</strong>enen Cubes enthält.<br />

Aktiviert bzw. inaktiviert das Bild, das in der Einstellung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei festgelegt wurde<br />

50 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 15. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Dimensionsbereich" (Forts.)<br />

Eigenschaft<br />

"Dimensionsbereich"<br />

Beschreibung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei<br />

Gibt den Dateinamen eines .gif- oder .jpg-Bildes an, das<br />

als Hintergr<strong>und</strong> für den Bereich verwendet wird, in<br />

dem die Dimensionslisten angezeigt werden.<br />

Bilder müssen in den Ordner "c10-Position\webcontent\<br />

ppwb\images" kopiert werden. Geben Sie den Dateinamen<br />

ohne Pfadangabe an.<br />

Um ein Hintergr<strong>und</strong>bild verwenden zu können, müssen<br />

Sie Transparenzeigenschaft angeben.<br />

Hintergr<strong>und</strong>farbe<br />

Transparenz<br />

Legt die Hintergr<strong>und</strong>farbe für den Bereich fest, in dem<br />

die Dimensionslisten angezeigt werden.<br />

Legt fest, ob die Hintergr<strong>und</strong>farbe transparent ist oder<br />

nicht.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Kreuztabellenrahmen.<br />

Tabelle 16. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Kreuztabellenrahmen"<br />

Eigenschaft<br />

"Kreuztabellenrahmen"<br />

Beschreibung<br />

Verknüpfungsfarbe<br />

Textfarbe<br />

Bild<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei<br />

Legt die Farbe von durch Hyperlinks verknüpftem Text<br />

fest, z. B. Kategoriebeschriftungen.<br />

Legt die Farbe von nicht mit Hyperlinks verknüpftem<br />

Text fest, beispielsweise für Datenwerte.<br />

Aktiviert bzw. inaktiviert das Bild, das in der Einstellung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei festgelegt wurde<br />

Gibt den Dateinamen eines .gif- oder .jpg-Bildes an, das<br />

als Hintergr<strong>und</strong> für den Kreuztabellenrahmen verwendet<br />

werden soll.<br />

Bilder müssen in den Ordner "Installationsposition\<br />

webcontent\ppwb\images" kopiert werden. Geben Sie<br />

den Dateinamen ohne Pfadangabe an.<br />

Um ein Hintergr<strong>und</strong>bild verwenden zu können, müssen<br />

Sie Transparenzeigenschaft angeben.<br />

Hintergr<strong>und</strong>farbe<br />

Transparenz<br />

Legt die Hintergr<strong>und</strong>farbe für den Bereich fest, in dem<br />

die Dimensionslisten angezeigt werden.<br />

Legt fest, ob die Hintergr<strong>und</strong>farbe transparent ist oder<br />

nicht.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Kreuztabelle.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 51


Tabelle 17. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Kreuztabelle"<br />

Eigenschaft "Kreuztabelle" Beschreibung<br />

Bild<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei<br />

Aktiviert bzw. inaktiviert das Bild, das in der Einstellung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei festgelegt wurde Diese Einstellung<br />

wird nur auf den Oberflächentyp Generisch<br />

angewendet.<br />

Gibt den Dateinamen eines .gif- oder .jpg-Bildes an, das<br />

als Hintergr<strong>und</strong> für Kreuztabellendarstellungen verwendet<br />

werden soll.<br />

Bilder müssen in den Ordner "Installationsposition\<br />

webcontent\ppwb\images" kopiert werden. Geben Sie<br />

den Dateinamen ohne Pfadangabe an.<br />

Um ein Hintergr<strong>und</strong>bild verwenden zu können, müssen<br />

Sie Transparenzeigenschaft angeben.<br />

Hintergr<strong>und</strong>farbe<br />

Transparenz<br />

Legt die Hintergr<strong>und</strong>farbe für den Bereich fest, in dem<br />

die Dimensionslisten angezeigt werden.<br />

Legt fest, ob die Hintergr<strong>und</strong>farbe transparent ist oder<br />

nicht.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Diagrammrahmen.<br />

Tabelle 18. Cubeeinstellungen: Eigenschaften "Diagrammrahmen"<br />

Eigenschaft "Diagrammrahmen" Beschreibung<br />

Verknüpfungsfarbe<br />

Textfarbe<br />

Bild<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei<br />

Legt die Farbe von durch Hyperlinks verknüpftem Text<br />

fest, z. B. Kategoriebeschriftungen.<br />

Legt die Farbe von nicht mit Hyperlinks verknüpftem<br />

Text fest, beispielsweise für Datenwerte.<br />

Aktiviert bzw. inaktiviert das Bild, das in der Einstellung<br />

Hintergr<strong>und</strong>bilddatei festgelegt wurde<br />

Gibt den Dateinamen eines .gif- oder .jpg-Bildes an, das<br />

als Hintergr<strong>und</strong> für Diagrammdarstellungen verwendet<br />

werden soll.<br />

Bilder müssen in den Ordner "Installationsposition\<br />

webcontent\ppwb\images" kopiert werden. Geben Sie<br />

den Dateinamen ohne Pfadangabe an.<br />

Um ein Hintergr<strong>und</strong>bild verwenden zu können, müssen<br />

Sie Transparenzeigenschaft angeben.<br />

Hintergr<strong>und</strong>farbe<br />

Transparenz<br />

Legt die Hintergr<strong>und</strong>farbe für den Bereich fest, in dem<br />

die Dimensionslisten angezeigt werden.<br />

Legt fest, ob die Hintergr<strong>und</strong>farbe transparent ist oder<br />

nicht.<br />

52 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Berichtseinstellungen<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung kann über die Berichtseinstellungen angepasst<br />

werden.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Optionen.<br />

Tabelle 19. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Optionen"<br />

Eigenschaft "Optionen"<br />

Im interaktiven HTML-Format<br />

analysieren<br />

Audit-Ebene<br />

Beschreibung<br />

Legt fest, ob Benutzer PDF-Berichte im interaktiven<br />

HTML-Format analysieren können. Diese Option steuert<br />

gleichzeitig, ob Benutzer Berichte im interaktiven<br />

HTML-Format aufrufen können, wenn der Bericht im<br />

Portal publiziert wird.<br />

Legt die Audit-Ebene für den Bericht fest. Wenn Sie<br />

die Audit-Funktion aktivieren, werden Daten aufgezeichnet,<br />

die bei der Fehleranalyse <strong>und</strong> -behebung hilfreich<br />

sein können. Es stehen die folgenden Audit-<br />

Funktionen zur Verfügung:<br />

Ohne: Es werden keine Daten aufgezeichnet.<br />

Auswertung: Es werden Anforderungen an Berichte<br />

aufgezeichnet.<br />

Einzelheiten: Es werden statistische Daten zu Kennzahlen,<br />

Dimensionen <strong>und</strong> Ebenen eines Cubes aufgezeichnet,<br />

auf die <strong>PowerPlay</strong> Studio zugreift. Sie<br />

können so ermitteln, wie häufig bestimmte Bereiche<br />

eines Cubes genutzt werden. Diese Daten ermöglichen<br />

Ihnen, Strategien zur Erstellung von effizienteren<br />

Cubes für <strong>PowerPlay</strong> Web-Benutzer zu entwickeln.<br />

Fehlerwartezeit(en) für Anfragen<br />

in der Warteschlange<br />

Seitengröße<br />

Seitenformat<br />

Frame-Ränder anzeigen<br />

Drillthrough-Verknüpfungen erklären<br />

Legt die Dauer in Sek<strong>und</strong>en fest, die Cube- oder<br />

Reporting-Anforderungen in der Warteschlange verbleiben.<br />

Wenn die Anforderungen nicht innerhalb der<br />

festgelegten Zeit verarbeitet werden, wird den Benutzern<br />

eine Nachricht angezeigt, die zu einem erneuten<br />

Versuch auffordert.<br />

Legt die Seitengröße für das Ausdrucken von PDF-<br />

Berichten fest.<br />

Legt die Standardausrichtung zum Ausdrucken von<br />

PDF-Berichten fest.<br />

Legt fest, ob das Kontrollkästchen Frame-Ränder anzeigen<br />

verfügbar ist, mit dem Benutzer ihren Berichten<br />

Rahmen hinzufügen können.<br />

Legt fest, ob bei Berichten, die im PDF-Format angezeigt<br />

werden, in den Zeilen- oder<br />

Spaltenbeschriftungen die Drillverknüpfung Mit Beschreibung<br />

verfügbar ist.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 53


Tabelle 19. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Optionen" (Forts.)<br />

Eigenschaft "Optionen"<br />

Statuszeile<br />

Zeilenumbruch<br />

Schichten einschließen<br />

PDF-Ausgabenlayout<br />

Beschreibung<br />

Legt fest, ob die Statuszeile angezeigt wird.<br />

Legt fest, dass PDF-Beschriftungen umgebrochen werden<br />

können.<br />

Wenn aktiviert, werden PDFs ähnlich wie in<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Clients geschichtet.<br />

Legt fest, wie PDF-Dateien ausgegeben werden.<br />

Automatisch: Basiert auf dem Erstellungs-Tool.<br />

Client-Layout: Verwendet den <strong>PowerPlay</strong> Client-Stil<br />

PDF.<br />

Web-Layout: Verwendet den <strong>PowerPlay</strong> Studio-Stil<br />

PDF.<br />

PDF Rendering Viewer<br />

Legt PDF-Optionen für die Berichtsanzeige fest.<br />

<strong>Cognos</strong> Viewer: Verwendet das Anzeigeformat von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio Report Viewer: Verwendet das<br />

Anzeigeformat von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7.<br />

Seitenumbruch<br />

Ermöglicht das Festlegen von Optionen zum Seitenumbruch<br />

in PDF-Dateien.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Prozess-<br />

Steuerung.<br />

Tabelle 20. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Prozess-Steuerung"<br />

Eigenschaft "Prozess-Steuerung" Beschreibung<br />

Verbindungsfehler-Wartezeit<br />

(Min.)<br />

Legt die Dauer in Minuten fest, die eine<br />

Benutzerverbindung mit Berichten für <strong>PowerPlay</strong> Studio-Benutzer<br />

aktiv bleibt. Wenn die festgelegte<br />

Verbindungszeit überschritten ist, kann der Benutzer<br />

zur erneuten Eingabe des Cube-Kennworts nicht jedoch<br />

der Authentifizierungsinformationen aufgefordert<br />

werden.<br />

Die Verbindungsfehler-Wartezeit bezieht sich nicht auf<br />

von <strong>PowerPlay</strong>-Clients ausgehende<br />

Serververbindungen.<br />

Minimale Prozesse<br />

Maximale Anzahl an Prozessen<br />

Legt die Mindestanzahl der Prozesse fest, die nach<br />

dem Aufrufen weiter ausgeführt werden.<br />

Legt die maximale Anzahl von Prozessen fest, die<br />

gleichzeitig geöffnet sein können.<br />

54 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 20. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Prozess-Steuerung" (Forts.)<br />

Eigenschaft "Prozess-Steuerung" Beschreibung<br />

Leerlaufprozess-Fehlerwartezeit<br />

(Min.)<br />

Legt die Zeitdauer in Minuten fest, während der ein<br />

Prozess zwischen den einzelnen Anforderungen aktiv<br />

bleibt. Wenn ein Prozess die Wartezeit überschreitet,<br />

wird der dafür genutzte Speicherplatz wieder für den<br />

Server verfügbar.<br />

Die Anzahl der unter Minimale Prozesse angegebenen<br />

Prozesse bleibt aktiv, auch wenn keine Anforderungen<br />

verarbeitet werden.<br />

Recycling-Zeit (Min.)<br />

Gibt an, wie lange ein Prozess vor der<br />

Außerbetriebnahme maximal ausgeführt werden darf.<br />

Sie können den Standardwert herabsetzen, wenn diese<br />

Prozesse zu viele Ressourcen verbrauchen.<br />

Der Standardwert beträgt 1440 Minuten (24 St<strong>und</strong>en).<br />

Zum Inaktivieren der Recycling-Zeit setzen Sie den<br />

Wert auf 0.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Darstellung.<br />

Tabelle 21. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Darstellung"<br />

Eigenschaft "Darstellung" Beschreibung<br />

Bildschirmauflösung<br />

Verbessert das Erscheinungsbild von Schaltflächen <strong>und</strong><br />

Anzeigen. Wird zum Auswählen der gängigsten Auflösung<br />

für Benutzerarbeitsstationen verwendet.<br />

Wenn die Auflösung nicht mit der des Web-Browsers<br />

übereinstimmt, werden die Schaltflächen <strong>und</strong> Anzeigen<br />

in einem anderen Maßstab als der Text wiedergegeben.<br />

Falls Sie nicht sicher sind, welche Auflösung zu verwenden<br />

ist, empfehlen wir die Standardeinstellung<br />

von 800 x 600.<br />

Die Informationen in der folgenden Tabelle beschreiben die Eigenschaften Bericht.<br />

Tabelle 22. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Bericht"<br />

Eigenschaft "Bericht"<br />

Beschreibung<br />

Kompakte PDF-Erstellung<br />

Ermöglicht die Einbettung der auf dem Server vorhandenen<br />

Systemschriftarten in die Berichts-PDF-Datei. Ist<br />

diese Funktion inaktiviert, werden alle Schriftarten auf<br />

dem Server eingebettet. Ist diese Funktion aktiviert,<br />

werden nur die Schriftarten verwendet, die im Bereich<br />

Schriftart-Einstellungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration<br />

festgelegt sind.<br />

Wenn Sie eine Einbettung von Systemschriftarten in<br />

Berichten nicht zulassen, wird der Text in Berichten<br />

möglicherweise nicht korrekt ausgegeben.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 55


Tabelle 22. Berichtseinstellungen: Eigenschaften "Bericht" (Forts.)<br />

Eigenschaft "Bericht"<br />

Druckmuster-Simulation<br />

Beschreibung<br />

Legt fest, ob der Server die im Bericht verwendeten<br />

Muster simuliert oder die Muster in <strong>PowerPlay</strong> Client-<br />

Berichten durch ausgefüllte Rechtecke ersetzt. Wenn<br />

Sie diese Option aktivieren, werden Muster in der Berichts-PDF-Datei<br />

als Bitmaps wiedergegeben. Ist die<br />

Option nicht inaktiviert, erscheint in der Berichts-PDF-<br />

Datei ein ausgefülltes Rechteck. Die Verwendung der<br />

Druckmuster-Simulation ermöglicht die genaue Wiedergabe<br />

der Muster des Originalberichts, verwendet<br />

jedoch auch mehr Ressourcen <strong>und</strong> erhöht die Größe<br />

der PDF-Datei.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„PDF-Ausgabe migrierter Berichte wird nicht korrekt angezeigt” auf Seite 135<br />

Wenn Sie einen migrierten Bericht in PDF ausführen, wird die PDF-Datei nicht korrekt<br />

angezeigt. Der Text wird als eine Reihe von Punkten angezeigt, <strong>und</strong> Sie erhalten<br />

die Fehlernachricht, dass die Schriftart AndaleWT nicht verfügbar ist.<br />

56 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Anpassen des Erscheinungsbildes von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Sie können die Benutzeroberfläche von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence benutzerdefiniert<br />

anpassen, um sie entsprechend den Bedürfnissen eines internationalen<br />

K<strong>und</strong>en oder eines Weiterverkäufers zu gestalten. Sie haben die Möglichkeit, Farben,<br />

Schriftarten, Bilder <strong>und</strong> das Erscheinungsbild einer <strong>und</strong> auch mehrerer <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Komponenten zu modifizieren.<br />

Eine der Ihnen zur Verfügung stehenden Anpassungsoptionen besteht darin, benutzerdefinierte<br />

Stile zu erstellen. Wir empfehlen, dass Sie die vorhandenen Stilressourcen<br />

als Ausgangspunkt nutzen. Nehmen Sie die gewünschten Änderungen an<br />

Style-Sheets, Grafiken <strong>und</strong> Schriftarten vor, aber stellen Sie sicher, dass die Struktur<br />

des benutzerdefinierten Stilverzeichnisses mit der Struktur der vordefinierten Stilverzeichnisse<br />

übereinstimmt.<br />

Um einen benutzerdefinierten Stil für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> zu erstellen, arbeiten<br />

Sie mit zwei Ordnerpfaden. Sie müssen sicherstellen, dass beide Ordner über die<br />

Dateien verfügen, die zur Unterstützung des benutzerdefinierten Stils erforderlich<br />

sind.<br />

Um einen benutzerdefinierten Stil für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> zu erstellen, führen<br />

Sie statt der unter Erstellen eines benutzerdefinierten Stils in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung<br />

<strong>und</strong> Sicherheit beschriebenen Verfahrensweise die im Folgenden genannten<br />

Schritte aus.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Erstellen Sie im Verzeichnis Installationsposition/webcontent/skins eine Kopie<br />

eines vorhandenen Stilverzeichnisses.<br />

2. Benennen Sie das kopierte Verzeichnis um.<br />

3. Kopieren Sie im Verzeichnis Installationsposition/ppserver/skins das Verzeichnis<br />

mit demselben Namen wie das Verzeichnis, das Sie in Schritt 1 kopiert haben.<br />

4. Benennen Sie das kopierte Verzeichnis um, indem Sie denselben Namen wie in<br />

Schritt 2 verwenden.<br />

5. Ändern Sie im neuen Verzeichnis Installationsposition/webcontent/skins die Style-Sheets,<br />

Grafiken oder Schriftarten nach Bedarf.<br />

6. Fügen Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> ein neues Stilobjekt hinzu <strong>und</strong> verbinden<br />

Sie es mit dem in Schritt 2 erstellten Stilverzeichnis.<br />

Kapitel 4. Verwalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 57


58 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Bevor Sie Anwendungen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> migrieren, sollten Sie überlegen, mit welchen Optionen die beste Strategie<br />

für Ihre Inhalte erreicht werden kann. Zum Beispiel können Sie alle Anwendungen<br />

gleichzeitig oder jede Anwendung einzeln migrieren. Sie können in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business Intelligence auch neue Anwendungen erstellen oder für einige<br />

Anwendungen weiterhin <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> verwenden.<br />

Wenn Sie vorhandene Anwendungen <strong>und</strong> Benutzer nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migrieren,<br />

können Sie zwischen verschiedenen Vorgehensweisen wählen.<br />

v Sie müssen nicht alle oder einzelne <strong>PowerPlay</strong>-Anwendungen migrieren.<br />

v Sie können in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI neue <strong>PowerPlay</strong>-Anwendungen erstellen.<br />

v<br />

v<br />

Sie können einige Inhalte migrieren, um die Ergebnisse mit vorhandenen Berichten<br />

zu vergleichen.<br />

Es ist möglich, alle vorhandenen <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte sofort nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

zu migrieren <strong>und</strong> die <strong>PowerPlay</strong>-Services sowie die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Architektur zu nutzen.<br />

Mithilfe des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten migrieren Sie Ihre <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte<br />

aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte, die bereits zuvor in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

publiziert wurden. Die Handhabung für Benutzer in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

ist die gleiche, wenn eine <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Web in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio oder von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<strong>Version</strong>en<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client durchgeführt wird.<br />

Lokale Client-Berichte werden vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten nicht migriert.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client-Benutzer werden zur Eingabe eines <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Packages aufgefordert, wenn sie ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichte öffnen,<br />

die einen fernen Cube als Datenquelle verwenden.<br />

Gründe für das Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten<br />

nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence beruht auf der bewährten <strong>und</strong> skalierbaren Web-<br />

Services-Architektur, die mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ReportNet eingeführt wurde. Verglichen<br />

mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 unterscheidet sich die Arbeit mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI für Fachanwender<br />

folgendermaßen:<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Ein Endprodukt bietet alle Leistungsmerkmale von Business Intelligence: Berichtserstellung,<br />

Analyse, Scorecards, Arbeitsbereiche, Geschäftsereignis-Management<br />

<strong>und</strong> Datenintegration. Die Benutzer wählen die von ihnen benötigten<br />

Funktionen aus.<br />

Da Metadaten nur einmal definiert werden, haben die Benutzer einen vollständigen<br />

<strong>und</strong> einheitlichen Überblick über die Unternehmensdaten. Sie müssen nicht<br />

zu unterschiedlichen Produkten oder Orten wechseln, um verschiedene Daten<br />

abzurufen.<br />

Einzelne Benutzer können die von Ihnen benötigten Tools <strong>und</strong> Informationen<br />

wählen. Sie müssen keine generischen Tools beherrschen, die für hochspeziali-<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 59


sierte Benutzer konzipiert sind. Diese flexible Business Intelligence erfüllt die<br />

Anforderungen mehrerer verschiedener Rollen im Unternehmen.<br />

Der Wechsel von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> verringert<br />

die Risiken <strong>und</strong> Kosten einer <strong>Migration</strong>. Der Schulungsaufwand für Endbenutzer<br />

beim Wechsel von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Upfront oder vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-<br />

Webinhaltsverzeichnis zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ist minimal. Viele <strong>PowerPlay</strong>-<br />

Anwendungseigenschaften aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server<br />

entsprechen den Eigenschaften in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>. Aufgaben wie Serververwaltung,<br />

Lastausgleich, Ausfallschutz, Leistungsoptimierung <strong>und</strong> Überwachung<br />

werden nun per Fernadministration über <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> verwaltet<br />

<strong>und</strong> Berichte werden in einer zentralen Datenbank gespeichert, dem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Content Store.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI bietet außerdem zahlreiche Verbesserungen der Drillthrough-Funktion,<br />

unter anderem einen dynamischen Filter für Zielberichte <strong>und</strong> die Vereinfachung<br />

für Administratoren, Drillthrough-Ziele nicht mehr mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Transformer<br />

hinzufügen zu müssen.<br />

Verwenden von <strong>PowerPlay</strong>-Assets in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Durch die <strong>Migration</strong> von Benutzern <strong>und</strong> Anwendungen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie die gewohnte Handhabung<br />

für <strong>PowerPlay</strong>-Benutzer beibehalten <strong>und</strong> darüber hinaus zahlreiche weitere Vorzüge<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence nutzen.<br />

PowerCubes<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erfolgt der Zugriff auf alle Datenquellen über Packages. Ein Package<br />

enthält Verbindungsinformationen zur Identifizierung der Datenquelle, z. B.<br />

ein PowerCube. Zu den Cube-Verbindungsinformationen gehört der Cube-Pfad in<br />

Ihrem Dateisystem.<br />

Bei der <strong>Migration</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI werden die PowerCubes Packages zugeordnet.<br />

Packages enthalten Verbindungsinformationen für Ihre PowerCubes. Mithilfe<br />

der Packages können Benutzer dann neue Berichte erstellen. Benutzer mit Zugriff<br />

auf andere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Studios können mithilfe dieser Packages auch neue Berichte<br />

erstellen, bei denen die ursprünglichen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-PowerCubes als<br />

Datenquellen dienen. Damit können Sie die Nutzungsmöglichkeiten Ihrer vorhandenen<br />

Cubes erweitern.<br />

Standardmäßig wird der Name der Datenquelle, z. B. der Cube-Name, zur Erstellung<br />

des Packages in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verwendet. Während des <strong>Migration</strong>sprozesses<br />

können Sie diese Standardeinstellung akzeptieren oder die Cube-Zuordnung in<br />

ein vorhandenes Package ändern.<br />

Die Cube-Dateien (MDC-Dateien) werden bei der <strong>Migration</strong> nicht migriert oder<br />

verschoben. Ihr Pfad ändert sich nicht. Ihre Verbindungsinformationen werden jedoch<br />

in die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung migriert. Damit Ihre Anwendungen in der<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung funktionieren können, müssen sich die Cubes an einem<br />

Speicherort befinden, auf den die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server zugreifen können.<br />

Zum Erstellen einer Datenquellenverbindung oder eines Packages sind in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI keine Berechtigungsnachweise erforderlich, möglicherweise aber für den<br />

Zugriff auf das Package.<br />

60 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Vorgehensweise bei der <strong>Migration</strong><br />

Die empfohlene Vorgehensweise bei der <strong>Migration</strong> beinhaltet die folgenden Schritte.<br />

v Erstellen neuer Anwendungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

Die beste Art, ein neues Produkt kennen zu lernen <strong>und</strong> zu verstehen, besteht in<br />

der Sammlung von praktischer Erfahrung. Bei diesem Schritt wird die Anwendungsentwicklung<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Produkten gestoppt <strong>und</strong> es werden<br />

neue Anwendungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erstellt. Durch das Erstellen neuer Anwendungen<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Sie sich mit den Funktionen <strong>und</strong> Nutzungsmöglichkeiten<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI vertraut machen <strong>und</strong> bestimmen, welche<br />

Vorgehensweise bei der <strong>Migration</strong> für Ihre vorhandenen Anwendungen verwendet<br />

werden soll.<br />

v Migrieren von <strong>PowerPlay</strong>-Benutzern <strong>und</strong> -Anwendungen nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Durch die <strong>Migration</strong> von <strong>PowerPlay</strong>-Benutzern <strong>und</strong> -Anwendungen nach <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können die Vorzüge <strong>und</strong> Leistungsverbesserungen der <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Architektur genutzt werden, während die Handhabung von Power-<br />

Play unverändert bleibt. Nachdem Sie die <strong>Migration</strong> in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

durchgeführt haben, können Sie von zahlreichen weiteren Vorteilen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI profitieren.<br />

Wechsel zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Das Verschieben Ihres <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalts nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> beinhaltet im Wesentlichen die folgenden Schritte:<br />

v Planen der <strong>Migration</strong><br />

Planen Sie sorgfältig, was mit Ihren vorhandenen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Power-<br />

Play-Anwendungen geschehen soll <strong>und</strong> wie Sie diese nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Power-<br />

Play verschieben möchten. Dazu müssen Sie sich überlegen, welcher Inhalt am<br />

besten für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> geeignet ist <strong>und</strong> welche anderen Optionen in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence zur Verfügung stehen.<br />

Im Rahmen der <strong>Migration</strong>splanung finden Sie auf der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Customer<br />

Center-Website (www.ibm.com/software/data/cognos/customercenter/) weitere<br />

hilfreiche Informationen sowie <strong>Migration</strong>stools.<br />

v Voraussichtliche Unterschiede zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> <strong>und</strong><br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Obwohl es zahlreiche Ähnlichkeiten zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

zwischen <strong>und</strong> <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> gibt, bestehen einige Unterschiede in Bezug<br />

auf die Arbeit mit dem Portal, die Serveradministration <strong>und</strong> die Funktionen<br />

für Endbenutzer.<br />

v Migrieren Ihrer Inhalte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Powerplay<br />

Die <strong>Migration</strong> der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> ist ein optionaler Schritt. Sie können alle oder nur einige <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> migrieren, Sie können<br />

aber auch neue Inhalte in <strong>PowerPlay</strong> Studio erstellen.<br />

Sie können sich vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten durch die Schritte zum<br />

Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalten führen lassen. Wenn<br />

Sie über eine geringe Menge an Inhalt verfügen, können Sie alle Inhalte gleichzeitig<br />

oder individuelle Anwendungen einzeln migrieren. Die besten Ergebnisse<br />

erzielen Sie, wenn Sie Ihre Inhalte für die <strong>Migration</strong> gruppieren, sodass die einzelnen<br />

<strong>Migration</strong>saufgaben in einer angemessenen Zeitspanne abgeschlossen<br />

werden. Um eine Beeinträchtigung der Leistung zu vermeiden, wird empfohlen,<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 61


höchstens 5000 Objekte gleichzeitig in einer <strong>Migration</strong>saufgabe zu migrieren.<br />

Objekte können beispielsweise Berichte, Cubes, Ordner oder NewsBoxen sein.<br />

Die <strong>Migration</strong> von Inhalt wird von einem Administrator vorgenommen.<br />

Beim Migrieren werden ausschließlich Berichte im .ppx-Format unterstützt.<br />

Wenn Sie mit Berichten arbeiten möchten, die im .ppr-Format vorliegen, müssen<br />

Sie diese vor der <strong>Migration</strong> mithilfe eines Makros von <strong>PowerPlay</strong> Client in das<br />

.ppx-Format konvertieren.<br />

Lokale Berichte von <strong>PowerPlay</strong> Client können Sie migrieren, indem Sie diese in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client öffnen. Wenn der Bericht eine Fernverbindung zu<br />

einem PowerCube verwendet, werden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client zur<br />

Eingabe eines <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Packages aufgefordert. Wenn viele Ihrer Berichte<br />

Fernverbindungen verwenden, können Sie auch sämtliche Berichte mithilfe eines<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Script Editor-Makros konvertieren.<br />

v Verwenden der migrierten Inhalte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Client oder Power-<br />

Play Studio<br />

<strong>PowerPlay</strong> Web-Benutzer werden mit der Funktionalität <strong>und</strong> den Erk<strong>und</strong>ungsfunktionen<br />

von <strong>PowerPlay</strong> Studio bereits gut vertraut sein. Ähnlich verfügen<br />

<strong>PowerPlay</strong> Client-Benutzer über die gleichen Erfahrungen bei der <strong>Migration</strong> von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

v Verwalten Ihrer Inhalte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Powerplay<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> konnten Sie Inhalte mit dem <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server-<strong>Administration</strong>sprogramm verwalten. Mit diesem Tool war es<br />

möglich, Eigenschaften für Cubes <strong>und</strong> Berichte sowie für die Funktionsweise der<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Server festzulegen.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> erfolgt die Verwaltung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

Die Einstellungen für Cubes <strong>und</strong> Berichte wurden beibehalten, aber für das<br />

Verhalten der <strong>PowerPlay</strong>-Server wird jetzt die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Infrastruktur verwendet.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

Kapitel 3, „Änderungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>”, auf Seite 7<br />

Mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> stehen die bewährten Erk<strong>und</strong>ungs- <strong>und</strong> Analysefunktionen<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> jetzt auch in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Umgebung zur Verfügung.<br />

„Migrieren lokaler Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI” auf Seite 77<br />

Zum Migrieren lokaler <strong>PowerPlay</strong>-Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> werden<br />

zwei Makros bereitgestellt. Ein Makro konvertiert im PPR-Format vorliegende Berichte<br />

in das für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> erforderliche PPX-Format. Das andere<br />

Makro ändert die Verweise auf ferne Cubes in Ihren PPX-Berichten in Package-Verweise<br />

für Ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung.<br />

„Verwenden von <strong>PowerPlay</strong>-Assets in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI” auf Seite 60<br />

Durch die <strong>Migration</strong> von Benutzern <strong>und</strong> Anwendungen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie die gewohnte Handhabung<br />

für <strong>PowerPlay</strong>-Benutzer beibehalten <strong>und</strong> darüber hinaus zahlreiche weitere Vorzüge<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence nutzen.<br />

<strong>Migration</strong>sobjekte <strong>und</strong> <strong>Migration</strong>sziele<br />

Abhängig von der Quelle, die Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten zur <strong>Migration</strong><br />

Ihrer Inhalte auswählen, werden unterschiedliche Objekte migriert.<br />

Wenn Sie eine <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> migrieren, ändert sich das Aussehen der Berichte dadurch<br />

kaum.<br />

62 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection migrierte Inhalte<br />

Wenn Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection publiziert haben,<br />

werden die Inhalte weiterhin in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 ausgeführt. Wenn diese<br />

Inhalte migriert werden, können Sie alle Vorzüge der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Architektur<br />

nutzen. Mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection können Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte migrieren,<br />

die innerhalb einer Interoperabilitätsumgebung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI publiziert<br />

wurden.<br />

Die folgenden Objekte werden aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection migriert:<br />

v Berichte <strong>und</strong> PowerCubes<br />

Nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migrierte Berichte sind mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichten<br />

bis auf die Tatsache identisch, dass <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichte auf Cubes als<br />

Datenquellen verweisen, während <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berichte auf Packages verweisen.<br />

Es werden nur die Cubes migriert, die von den im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten<br />

zur <strong>Migration</strong> ausgewählten Berichten verwendet werden. Cubes, die in-<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI publiziert wurden, jedoch von keinen Berichten verwendet werden,<br />

werden nicht migriert.<br />

Cubes werden in Packages migriert. Sie müssen keine Datenquellenverbindungen<br />

zu den Cubes herstellen oder Packages publizieren. Die Datenquellenverbindungen<br />

<strong>und</strong> Packages werden vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten erstellt.<br />

v Ordner<br />

Der <strong>Migration</strong>sassistent erstellt die Ausgangsordnerstruktur am Zielpfad neu.<br />

v Eigene Ordner<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte der einzelnen Benutzer in Eigene Ordner<br />

werden in den Ordner Migrierter Inhalt unter Eigene Ordner migriert.<br />

v Berichtseinstellungen<br />

Die gesamten Berichtseigenschaften <strong>und</strong> alle Eigenschaften der Ordner, in denen<br />

der Bericht enthalten ist, bis hin zum Stammordner, der jedoch ausgeschlossen<br />

ist, werden für den Bericht übernommen.<br />

Im Stammordner festgelegte Eigenschaften werden für den Ordner Migrierter<br />

Inhalt, dem Standardordner für die <strong>Migration</strong> Ihrer Inhalte, übernommen.<br />

Anmerkung: Wenn als <strong>Migration</strong>squelle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection verwendet<br />

wird, werden übernommene Eigenschaften beim <strong>Migration</strong>svorgang nicht migriert.<br />

Aus Upfront migrierte Inhalte<br />

Bei der <strong>Migration</strong> aus Upfront werden sowohl alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Power-<br />

Play-Inhalte migriert, die in Upfront publiziert wurden, als auch URLs, Verknüpfungen<br />

<strong>und</strong> NewsBoxen. NewsBoxen können öffentlich oder persönlich sein.<br />

Die folgenden <strong>PowerPlay</strong>-Objekte werden aus Upfront migriert:<br />

v Berichte <strong>und</strong> PowerCubes<br />

Nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migrierte Berichte sind mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichten<br />

bis auf die Tatsache identisch, dass <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichte auf Cubes als<br />

Datenquellen verweisen, während<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berichte auf Packages verweisen.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 63


v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Cubes werden in Packages migriert. Sie müssen keine Datenquellenverbindungen<br />

zu den Cubes herstellen oder Packages publizieren. Die Datenquellenverbindungen<br />

<strong>und</strong> Packages werden vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten erstellt.<br />

NewsIndex<br />

Der NewsIndex wird in eine ähnliche Struktur am Zielpfad migriert. Wenn der<br />

NewsIndex noch weitere Objekte außer Ordner enthält, beispielsweise Cubes<br />

oder Berichte, wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ein Ordner mit dem Namen Zusätzliche<br />

Upfront NewsItems für diese Objekte erstellt.<br />

Anmerkung: Der Ordner Zusätzliche Upfront NewsItems ist leer, wenn die Objekte<br />

in Upfront, die keine Ordner sind, nicht vom <strong>Migration</strong>sprozess unterstützt<br />

werden. Beispielsweise werden Dokumentationsobjekte wie Handbücher zu Dokumentation<br />

nicht migriert.<br />

NewsBoxen<br />

Bei der <strong>Migration</strong> wird die Struktur der Upfront-Inhalte auf die Ordnerstruktur<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection übertragen. Das Beibehalten der vorhandenen Struktur<br />

aus Upfront erleichtert Verwaltungsaufgaben wie das Übernehmen des Zugriffsschutzes<br />

für die migrierten Inhalte.<br />

Persönliche NewsBox<br />

Die Inhalte der persönlichen NewsBox werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI unter Eigene<br />

Ordner für jeden Benutzer migriert. Jeder Benutzer in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verfügt<br />

über einen eigenen Pfad zum Speicherort Eigene Ordner, auf den andere Benutzer<br />

keinen Zugriff haben.<br />

Tipp: Sie können bei Bedarf auch Inhalte der persönlichen NewsBox nach Öffentliche<br />

Ordner migrieren.<br />

Für bereits am System angemeldete Benutzer wird durch die <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

ein Account in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erstellt. Weitere Informationen zu Benutzern <strong>und</strong><br />

Accounts in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Verknüpfungen<br />

Verknüpfungen werden nur dann migriert, wenn in derselben <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

auch die Zielberichte migriert werden, auf die die Verknüpfungen verweisen.<br />

Zugriffsschutz<br />

Der Zugriffsschutz wird migriert, wenn Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace<br />

als Authentifizierungsquelle in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung verwenden.<br />

Es werden nur Benutzer <strong>und</strong> Benutzerklassen migriert, auf die in migrierten<br />

NewsBoxen <strong>und</strong> NewsItems verwiesen wird.<br />

In Upfront festgelegte Zugriffsberechtigungen für Ihre Inhalte werden wie in der<br />

folgenden Tabelle beschrieben nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migriert:<br />

Tabelle 23. Zuordnung von Zugriffsberechtigungen<br />

Upfront<br />

Lesen<br />

Schreiben<br />

Ausführen<br />

Eigentümer<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Transit, Lesen<br />

Transit, Lesen, Schreiben<br />

Transit, Lesen, Ausführen<br />

Transit, Lesen, Schreiben, Ausführen, Richtlinie festlegen<br />

64 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Weitere Informationen zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Zugriffsberechtigungen finden Sie in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Tipp: Sie können auswählen, welche Upfront-Zugriffsschutzinformationen migriert<br />

werden sollen.<br />

Cube-Ansichten<br />

Cube-Ansichten werden nach URLs migriert, die <strong>PowerPlay</strong> Studio mit dem entsprechenden<br />

Package starten.<br />

Benutzerdefinierte Ansichten<br />

Benutzerdefinierte Ansichten werden während der <strong>Migration</strong> zu Berichtsansichten<br />

<strong>und</strong> müssen in derselben <strong>Migration</strong>saufgabe wie der Zielbericht migriert<br />

werden.<br />

Berichtseinstellungen<br />

Die gesamten Berichtseigenschaften <strong>und</strong> alle Eigenschaften der Ordner, in denen<br />

der Bericht enthalten ist, bis hin zum Stammordner, der jedoch ausgeschlossen<br />

ist, werden für den Bericht übernommen. Die Eigenschaften werden aus den Eigenschaften<br />

übernommen, die für den Bericht festgelegt wurden, der unter<br />

Name des Quellenberichts auf der Seite Erweiterte Eigenschaften des Upfront-<br />

Berichtspage angegeben ist.<br />

Im Stammordner festgelegte Eigenschaften werden für den Ordner Migrierter<br />

Inhalt, dem Standardordner für die <strong>Migration</strong> Ihrer Inhalte, übernommen.<br />

Berichtseigenschaften von Berichten, die als Berichtsverknüpfungen in Upfront<br />

publiziert wurden, werden nicht migriert.<br />

Aus <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server migrierte Inhalte<br />

Die folgenden Objekte werden aus <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server migriert:<br />

v Berichte <strong>und</strong> PowerCubes<br />

In <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server vorhandene Berichte <strong>und</strong> Cubes werden migriert.<br />

Dazu gehören möglicherweise auch Berichte oder Cubes, die in Upfront<br />

publiziert wurden.<br />

v<br />

v<br />

Anmerkung: Im PPR-Format vorliegende Berichte werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

nicht geöffnet. Um .ppr-Berichte öffnen zu können, müssen Sie diese zunächst<br />

in das .ppx-Format konvertieren.<br />

Nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migrierte Berichte sind mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichten<br />

bis auf die Tatsache identisch, dass <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichte auf Cubes als<br />

Datenquellen verweisen, während <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berichte auf Packages verweisen.<br />

Cubes werden in Packages migriert. Sie müssen keine Datenquellenverbindungen<br />

zu den Cubes herstellen oder Packages publizieren. Die Datenquellenverbindungen<br />

<strong>und</strong> Packages werden vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten erstellt.<br />

Ordner<br />

Bei der <strong>Migration</strong> wird die Struktur der <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Inhalte auf<br />

die Ordnerstruktur in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection übertragen.<br />

Verknüpfungen<br />

Berichts- oder Cube-Verknüpfungen werden während der <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

aufgelöst, sodass anstelle der Verknüpfung das Verknüpfungsziel migriert wird.<br />

Angenommen, Sie verwenden einen Ordner, der einen Bericht enthält, <strong>und</strong> einen<br />

weiteren Ordner, der eine Verknüpfung zu diesem Bericht enthält. Wenn Sie bei<br />

der <strong>Migration</strong> nur den Ordner mit der Verknüpfung auswählen, wird diese nicht<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 65


v<br />

migriert. Der Bericht, der die Quelle der Verknüpfung ist, wird jedoch migriert,<br />

selbst wenn er in einem Ordner enthalten ist, den Sie nicht ausgewählt haben.<br />

Ordnerverknüpfungen werden nicht migriert.<br />

Einstellungen<br />

Stammordner-, Ordner-, Cube- <strong>und</strong> Berichtseinstellungen, ob explizit definiert<br />

oder übernommen, werden nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> migriert.<br />

Vorbereiten der <strong>Migration</strong><br />

Nicht migrierte <strong>PowerPlay</strong>-Objekte<br />

Eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung umfasst neben Cubes <strong>und</strong> Berichten<br />

auch zugehörige Objekte <strong>und</strong> Informationen, wie Style-Sheets <strong>und</strong> Konfigurationsinformationen.<br />

Die folgenden Objekte werden nicht nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migriert:<br />

v überlappende Stilvorlagen, verwendet von <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI beinhaltet Anpassungsoptionen, mit deren Hilfe Sie ähnliche Ergebnisse<br />

erzielen können.<br />

v <strong>PowerPlay</strong> - Client-Stile<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Übernommene Einstellung für kompakte PDF-Erstellung wird nicht migriert” auf<br />

Seite 135<br />

Die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung für einen Bericht wird nicht migriert,<br />

wenn sie vom übergeordneten Ordner übernommen wurde, anstatt ausdrücklich<br />

festgelegt zu werden.<br />

„Nicht migrierbarer Inhalt” auf Seite 125<br />

Sie migrieren Inhalte <strong>und</strong> erhalten Fehlernachrichten mit dem Inhalt, dass ein Objekt<br />

nicht migriert wird.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Konvertieren von .ppr-Dateien in .ppx-Dateien für die <strong>Migration</strong>” auf Seite 77<br />

Im PPR-Format vorliegende Berichte werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> nicht geöffnet.<br />

Um .ppr-Berichte öffnen zu können, müssen Sie diese zunächst in das .ppx-<br />

Format konvertieren.<br />

Führen Sie vor dem Starten einer <strong>Migration</strong>saufgabe zum Vorbereiten der Quellen<strong>und</strong><br />

Zielumgebungen <strong>und</strong> zur Gewährleistung einer erfolgreichen <strong>Migration</strong> die<br />

folgenden Aufgaben aus.<br />

__ v Stellen Sie sicher, dass der Zugriffsschutz für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server eingerichtet ist.<br />

__ v Führen Sie das Dienstprogramm AM_NamespaceCorruptionDetect aus, um zu<br />

prüfen, ob Ihr <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace unbeschädigt ist.<br />

Ein beschädigter Namespace kann zu unerwarteten Ergebnissen führen. Weitere<br />

Informationen finden Sie im Access Manager - Administrator-Handbuch.<br />

__ v Führen Sie das Dienstprogramm zur Freigabe von Benutzerressourcen in Upfront<br />

Server <strong>Administration</strong> aus, um ungenutzte Benutzerressourcen zu löschen.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Handbuch für Upfront Server-Administrator.<br />

__ v Überprüfen Sie die Gültigkeit der Berichte <strong>und</strong> Cubes in Ihrer Umgebung.<br />

Wenn Sie Berichte oder Cubes, die nicht mehr gültig sind, bereits vor der <strong>Migration</strong><br />

entfernen, kann dies zu einer reibungsloseren <strong>Migration</strong> führen.<br />

66 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


__ v<br />

__ v<br />

Stellen Sie alle Cubes auf den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Servern zur<br />

Verfügung.<br />

Cubes, die in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung verwendet werden, werden<br />

durch den <strong>Migration</strong>sprozess nicht physisch verschoben. Aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong> muss sichergestellt sein, dass die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server auf dieselben<br />

LAN-Pfade oder lokalen Festplatten zugreifen können wie die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7-Server.<br />

Ändern Sie bei der <strong>Migration</strong> aus Upfront die persönlichen Einstellungen für<br />

persönliche NewsBoxen, um sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten sichtbar<br />

zu machen.<br />

Persönliche NewsBoxes <strong>und</strong> Inhalte werden migriert, obwohl sie nicht im<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten sichtbar sind. In Umgebungen mit umfangreichen<br />

Inhalten wird dadurch die Fähigkeit eingeschränkt, eine <strong>Migration</strong><br />

in kleinere Einheiten aufzuteilen.<br />

__ v<br />

Tipp: Im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten können Sie festlegen, dass persönliche<br />

NewsBoxes nicht migriert werden.<br />

Stellen Sie sicher, dass sich die Server, über die Sie Inhalte migrieren, <strong>und</strong> Ihre<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server hinter Ihrer Netz-Firewall befinden.<br />

Die Prozesse beim Migrieren von Berichten <strong>und</strong> anderen Inhalten von <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI laufen unverschlüsselt ab.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Architecture and Deployment Guide.<br />

Mit den folgenden Aufgaben wird sichergestellt, dass ländereinstellungsspezifische<br />

Einstellungen in der Quellen- <strong>und</strong> Zielumgebung identisch sind.<br />

__ v<br />

Stellen Sie bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI auf dem UNIX-Betriebssystem sicher, dass alle<br />

Teile der Ländereinstellung (Sprache, Ländercode <strong>und</strong> Zeichensatz) in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI mit Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung übereinstimmen.<br />

__ v<br />

Tipp: Möglicherweise müssen Sie zusätzliche sprachspezifische Schriftarten<br />

zur Unterstützung des in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 verwendeten Zeichensatzes installieren.<br />

Weitere Informationen hierzu finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Installation<br />

<strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager festgelegte Ländereinstellung<br />

muss mit der Produkt-, Inhalts- <strong>und</strong> Serverländereinstellung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI übereinstimmen. Zudem müssen Sie für die Ländereinstellung, auf<br />

die die Series 7-Umgebung eingestellt ist, eine Spracheigenschaftendatei in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erstellen. Andernfalls wird der Name des Ordners, der die<br />

migrierten Inhalte enthält, unter Umständen nicht in der erwarteten Sprache<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie Berichte migrieren, die das Shift-JIS-Codierungssystem für japanische<br />

Schriftzeichen verwenden, müssen Sie gegebenenfalls bestimmte Shift-<br />

JIS-Zeichen dem in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI verwendeten Codierungssystem Unicode<br />

zuordnen.<br />

Mit den folgenden Aufgaben wird sichergestellt, dass <strong>Migration</strong>skomponenten installiert,<br />

konfiguriert <strong>und</strong> auf den entsprechenden Computern aktiviert werden.<br />

__ v<br />

Installieren Sie die <strong>Migration</strong>skomponenten auf allen Computern, auf denen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7- oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Serverkomponenten installiert<br />

sind. Zu den <strong>Migration</strong>skomponenten gehören eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

Komponente <strong>und</strong> eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponente, die auf dem entsprechenden<br />

Server installiert sein müssen. Weitere Informationen hierzu finden Sie in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 67


__ v<br />

Die <strong>Migration</strong> aus Upfront hängt von der Verfügbarkeit einer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7-Komponente mit der Bezeichnung Deployment Manager ab. Standardmäßig<br />

wird Deployment Manager zusammen mit den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7-<strong>Administration</strong>sprogrammen installiert. Damit Deployment Manager<br />

verfügbar ist, müssen auf dem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server, von dem aus Sie<br />

Inhalte migrieren, die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Administration</strong>sprogramme installiert<br />

sein.<br />

Wenn Sie die <strong>Migration</strong> von mehreren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servern in einer<br />

<strong>Migration</strong>saufgabe durchführen, sollten Sie Serveraliasse definieren, um so die<br />

Ausgangsquellen der <strong>Migration</strong> einfacher identifizieren zu können <strong>und</strong> um<br />

Namenskonflikte zu vermeiden.<br />

Mit den folgenden Aufgaben wird sichergestellt, dass Sie die richtigen Anmeldeinformationen<br />

zum Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe verwenden.<br />

__ v Geben Sie während des <strong>Migration</strong>sprozesses einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7- oder<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection-Benutzernamen <strong>und</strong> ein entsprechendes Kennwort<br />

ein.<br />

Der Benutzer, dessen Namen Sie auswählen, muss Mitglied der Root-Benutzerklasse<br />

oder Administrator sein, um Inhalte aus Upfront oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server migrieren zu können.<br />

__ v Melden Sie sich bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI als authentifizierter Benutzer an.<br />

Die Anmeldung als authentifizierter Benutzer ist erforderlich, um persönliche<br />

Informationen, z. B. persönliche <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Upfront-NewsBoxes <strong>und</strong> Berichtkontaktinformationen,<br />

migrieren zu können.<br />

Mit den folgenden Aufgaben kann die Leistung beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

optimiert werden.<br />

__ v Legen Sie Minimum als Protokollebene für den <strong>Migration</strong>sservice fest.<br />

Bei dieser Protokollebene werden das Starten <strong>und</strong> Herunterfahren des Systems<br />

<strong>und</strong> der Services, Laufzeitfehler, Benutzeraccountverwaltung <strong>und</strong> Laufzeitverwendung<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI sowie Benutzeranforderungen überwacht.<br />

Wenn Sie beim <strong>Migration</strong>sservice Fehler beheben müssen, können Sie nur für<br />

diesen Service eine detaillierte Protokollebene festlegen. Dadurch wird die<br />

Menge der Protokollnachrichten insgesamt so gering wie möglich gehalten.<br />

Informationen zum Festlegen von Protokollebenen finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit. Die Nachrichten des <strong>Migration</strong>sservice verwenden<br />

in den Protokolldateien den Namen "mis".<br />

__ v<br />

__ v<br />

Legen Sie für optimale Ergebnisse Mittlere Konfiguration als Konfigurationstyp<br />

für den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Service fest.<br />

Der zu verwendende Konfigurationstyp hängt von der verwendeten Hardware<br />

<strong>und</strong> den zu migrierenden Inhalten ab. Wenn beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

Fehler des Typs "Nicht genügend Speicherplatz" auftreten,<br />

müssen Sie die Konfiguration des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Service möglicherweise ändern.<br />

Weitere Informationen zum Festlegen des Konfigurationstyps finden Sie<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Setzen Sie für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI unter dem UNIX-Betriebssystem alle für die aktuelle<br />

Shell verfügbaren Ressourcen <strong>und</strong> alle durch die Shell gestarteten Prozesse<br />

auf "Unbegrenzt".<br />

Sie können diese Einstellungen bestätigen, indem Sie über die Eingabeaufforderung<br />

den folgenden Befehl ausführen:<br />

ulimit -Ha<br />

68 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Zugehörige Konzepte:<br />

Anhang C, „Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen”, auf Seite 147<br />

Beim Migrieren von Berichten oder Cubes, deren Namen japanische Zeichen enthalten,<br />

können Probleme auftreten, da es keinen Branchenstandard für das Zuordnen<br />

von Byte-Folgen aus Shift-JIS-Zeichen von <strong>und</strong> zu Unicode gibt.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Persönliche NewsBoxes werden nicht in der Upfront-Strukturansicht des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten<br />

angezeigt” auf Seite 129<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe mit Upfront als Quelle erstellen, werden persönliche<br />

NewsBoxen nicht in der Strukturansicht der NewsBoxen angezeigt.<br />

„Probleme beim Migrieren von Cubes mit Nicht-ASCII Zeichen unter UNIX” auf<br />

Seite 154<br />

Wenn der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Service einen Pfadnamen<br />

mit Nicht-ASCII-Zeichen zum Zugreifen auf einen PowerCube verwendet <strong>und</strong><br />

der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Server mit einer Ländereinstellung ausgeführt<br />

wird, die einen anderen Zeichensatz verwendet, kann der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Server auf dem Datenträger den PowerCube nicht finden, auf den verweisen wird.<br />

„Name des Ordners, der für die <strong>Migration</strong>sinhalte erstellt wurde, ist nicht in der<br />

richtigen Sprache” auf Seite 126<br />

Wenn für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung<br />

nicht die englische Ländereinstellung festgelegt ist, hat der Ordner, der in<br />

<strong>IBM</strong> Connection für die migrierten Inhalte erstellt wurde, den Namen "Migrated<br />

Content" (Migrierter Inhalt).<br />

Definieren von Aliassen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server<br />

Durch das Definieren von Aliassen für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server können Sie<br />

die Ausgangsquellen der <strong>Migration</strong> leichter identifizieren. Durch Definieren von<br />

Aliassen können Namenskonflikte beim Migrieren von Inhalten aus mehreren Series<br />

7-Servern mit gleicher Namens- oder Ordnerstruktur in einem einzelnen <strong>Migration</strong>svorgang<br />

vermieden werden.<br />

Während des <strong>Migration</strong>sprozesses wird eine Reihe von Ordnern für den migrierten<br />

Inhalt angelegt. Der Name des übergeordneten Ordners des Ordners, der die Inhalte<br />

enthält, ist eine Kombination aus dem Series 7-Namen, der Portnummer des Servers<br />

<strong>und</strong> dem Series 7-Ausgabenamen. Beispiel: Sie migrieren einen Upfront-<br />

Ordner mit dem Namen XYZ. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection erscheint der migrierte<br />

Inhalt unter folgendem Pfad:<br />

Öffentliche Ordner > Migrierter Inhalt > Upfront > MyServer_8010_cer5 > XYZ<br />

Die gleiche Namenskonvention wird für Packages verwendet, die für migrierte Cubes<br />

erstellt wurden, sowie für die Datenquellenverbindungen zu den Cubes. Sie<br />

können einen Serveralias erstellen, der diesen kombinierten Namen in allen vorliegenden<br />

Fällen ersetzt.<br />

Serveraliasse dürfen nicht die folgenden Sonderzeichen enthalten:<br />

{}:;/\".|*?<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie die Datei s7_Pfad/migs7/migs7service_configuration.xml.<br />

2. Suchen Sie den Abschnitt , um kommentieren Sie ihn aus.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 69


Tipp: Weitere Informationen zum Definieren von Aliassen finden Sie in den<br />

Kommentaren zu diesem Abschnitt. In diesen Kommentaren wird beispielsweise<br />

erläutert, was passiert, wenn Sie denselben Alias für zwei verschiedene Series<br />

7-Server definieren.<br />

3. Geben Sie für jeden zu definierenden Serveralias die folgenden Informationen<br />

an:<br />

v Series 7-Servername<br />

v Portnummer des Servers<br />

v Series 7-Ausgabename<br />

v Serveralias<br />

Wenn Sie keinen Wert für den Alias angeben, wird ein Alias erzeugt. Der Alias<br />

ist dann eine Kombination aus dem Servernamen, der Portnummer des<br />

Servers <strong>und</strong> dem Series 7-Ausgabennmen.<br />

Vorangestelltes oder nachfolgendes Leerzeichen werden entfernt. Wenn Sie z. B.<br />

PPES1 als Alias angeben, lautet der tatsächliche Alias folgendermaßen:<br />

PPES1.<br />

4. Speichern Sie die Datei.<br />

Sie müssen die Datei in UTF-8 speichern. Wenn Sie die Datei in der Codierung<br />

speichern möchten, die von Ihrer Ländereinstellung verwendet wird, z. B.<br />

Shift-JIS, müssen Sie die in der ersten Zeile der Datei angegeben Codierung ändern.<br />

<br />

Migrieren von Inhalten nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

Mithilfe des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten können Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Inhalte, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront<br />

publiziert wurden, oder Inhalte aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server migrieren.<br />

Bei Verwendung des <strong>Migration</strong>sassistenten können Sie einige der folgenden Funktionen<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence nutzen:<br />

v Planen mit Scheduler<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong> starten, können Sie entweder sofort mit der Ausführung<br />

beginnen oder einen späteren, günstigeren Zeitpunkt für die Ausführung<br />

planen, der zum Beispiel außerhalb der Hauptanfragezeiten liegt.<br />

Beim Planen einer <strong>Migration</strong> können Sie eine Ausführungspriorität von 1 bis 5<br />

festlegen. Eine <strong>Migration</strong> mit der Priorität 1 wird vor einem Eintrag mit der Priorität<br />

5 ausgeführt. Wenn es mehrere <strong>Migration</strong>en mit derselben Priorität gibt,<br />

werden sie in der Reihenfolge ausgeführt, in der sie übermittelt wurden. Der<br />

Standardwert ist 3. Benutzer müssen zur Änderung von Ausführungsprioritäten<br />

über entsprechende Berechtigungen verfügen.<br />

v Protokollieren<br />

Protokolldateien können Ihnen bei der Behebung von Problemen helfen, da sie<br />

Daten über die Aktivitäten aufzeichnen, die Sie bei der <strong>Migration</strong> Ihres Inhalts<br />

ausführen. Durch den <strong>Migration</strong>sservice ausgeführte Operationen werden in der<br />

Datei "cogserver.log" oder einer Protokolldatenbank erfasst, die Sie in Ihrer <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Umgebung eingerichtet haben. Für optimale Ergebnisse sollten Sie die<br />

Protokolldateien regelmäßig überwachen <strong>und</strong> die Ordner verwalten, in denen<br />

die Dateien erstellt werden. Wenn Sie zum Beispiel viele Berichte migrieren,<br />

kann die Größe der Protokolldateien schnell zunehmen.<br />

70 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


v Ausführungsverlauf<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI zeichnet für Aufgaben wie <strong>Migration</strong>en einen Ausführungsverlauf<br />

auf. Der Ausführungsverlauf enthält Daten wie die Zeit der Anforderung,<br />

die Startzeit, die Beendigungszeit <strong>und</strong> Informationen darüber, ob die <strong>Migration</strong><br />

erfolgreich ausgeführt wurde. Sie können den Ausführungsverlauf für eine Aufgabe<br />

heranziehen, um Fehler oder Warnnachrichten in Verbindung mit der Aufgabe<br />

anzuzeigen.<br />

Für die <strong>Migration</strong> von Inhalten aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection muss sichergestellt<br />

sein, dass die <strong>Migration</strong>skomponenten auf derselben <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Instanz installiert<br />

wurden, von der aus Sie migrieren möchten. Sie können keine Inhalte aus einer<br />

anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Instanz migrieren.<br />

Sie müssen außerdem sicherstellen, dass alle mit einer <strong>Migration</strong> betrauten Benutzer<br />

über die erforderlichen Fähigkeiten verfügen.<br />

Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, Cubes <strong>und</strong> Berichte erst nach Abschluss<br />

der <strong>Migration</strong> aus der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung zu entfernen.<br />

Anmerkung: Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe durchführen <strong>und</strong> anschließend eine<br />

weitere <strong>Migration</strong>saufgabe unter Verwendung desselben Zielpfades durchführen,<br />

werden alle bereits migrierten Inhalte überschrieben. Unter anderem werden Berichte,<br />

Cubes, Servereinstellungen, Datenquellen <strong>und</strong> Ordner überschrieben. Wenn<br />

Sie nach der <strong>Migration</strong> von Inhalten Einstellungen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI geändert haben,<br />

werden die Einstellungen durch die <strong>Migration</strong>saufgabe mit den ursprünglichen<br />

Einstellungen überschrieben. Beispielsweise migrieren Sie Inhalte aus einem<br />

Ordner in <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server. Nach der <strong>Migration</strong> verändern Sie über<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> einige Cube-, Berichts- oder Ordnereinstellungen für<br />

Ihre migrierten Inhalte. Wenn Sie die Inhalte dieses Ordners aus <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server erneut migrieren, werden alle Einstellungen, die Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

für die Inhalte des Ordners vorgenommen haben, mit den ursprünglichen Einstellungen<br />

überschrieben. Berichts- <strong>und</strong> Cubeeinstellungen werden nur dann überschrieben,<br />

wenn derselbe Bericht oder Cube erneut migriert wird. Ordnereinstellungen<br />

werden bei jedem Migrieren von Inhalten in den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Ordner<br />

überschrieben.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Protokollierung der <strong>Migration</strong>” auf Seite 123<br />

Ereignisse, die bei der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auftreten, werden in den beiden Protokolldateien "c10-Position\<br />

logs\cogserver.log" <strong>und</strong> "s7-Position/migs7/log.txt" aufgezeichnet.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Benutzern die Ausführung einer <strong>Migration</strong>saufgabe ermöglichen” auf Seite 34<br />

Benutzern oder Benutzergruppen, denen Sie die Ausführung von <strong>Migration</strong>saufgaben<br />

ermöglichen möchten, müssen Sie die entsprechenden Funktionen einräumen.<br />

Erstellen einer <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

Zum Migrieren Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte müssen Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

erstellen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Konfiguration von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong><br />

auf Inhaltsadministration.<br />

2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol Neue <strong>Migration</strong> .<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 71


3. Geben Sie im Feld Name einen eindeutigen Namen für die <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

ein.<br />

Optional können Sie eine Beschreibung sowie QuickInfo eingeben.<br />

Wenn Sie die <strong>Migration</strong>saufgabe nicht in dem Zielordner speichern möchten,<br />

der unter Pfad angegeben ist, klicken Sie auf Anderen Pfad auswählen <strong>und</strong><br />

anschließend auf Neuer Ordner, um einen neuen Pfad zu erstellen.<br />

Ergebnisse<br />

Nach dem Erstellen einer <strong>Migration</strong>saufgabe müssen Sie die <strong>Migration</strong>squelle angeben.<br />

Angeben der <strong>Migration</strong>squelle<br />

Geben Sie die Quelle für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Inhalte an, die migriert werden<br />

sollen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Geben Sie auf der Seite Series 7-<strong>Migration</strong>sserver festlegen den Namen des<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servers ein, auf dem die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>skomponenten<br />

installiert sind, <strong>und</strong> die Portnummer, die der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7-<strong>Migration</strong>sservice verwendet. Die Standardeinstellung ist "21567".<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servername, den Sie angeben, muss nicht mit den<br />

Servernamen übereinstimmen, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager<br />

festgelegt wurden. Die Namen müssen lediglich in dieselbe IP-Adresse<br />

aufgelöst werden, damit sie dem gleichen Computer zugeordnet werden.<br />

Tipp: Der vom <strong>Migration</strong>sservice verwendete Port wird durch den Eintrag in<br />

der Datei "migs7service_configuration.xml" im Ordner "s7_location\migs7" festgelegt.<br />

2. Wählen Sie auf der Seite <strong>Migration</strong>squelle auswählen in der Dropdown-Liste<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Inhalt migrieren aus die Quelle aus.<br />

v Wählen Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection aus, um <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte<br />

zu migrieren, die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection publiziert wurden.<br />

v Wählen Sie Upfront, um Inhalte aus Upfront, darunter Upfront-Inhalte <strong>und</strong><br />

durch <strong>PowerPlay</strong> publizierte Inhalte, zu migrieren.<br />

v Wählen Sie <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server, um Inhalte aus <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server zu migrieren.<br />

Geben Sie als Benutzernamen <strong>und</strong> Kennwort gültige Berechtigungsnachweise<br />

für den Quellenserver ein. Der Benutzer, dessen Namen Sie auswählen, muss<br />

Mitglied der Root-Benutzerklasse sein, um Inhalte aus Upfront oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server migrieren zu können.<br />

Ergebnisse<br />

Nach der Angabe der <strong>Migration</strong>squelle wählen Sie die <strong>Migration</strong>soptionen aus.<br />

Auswählen der <strong>Migration</strong>soptionen<br />

Bei der <strong>Migration</strong> von PDF-Schriftarten für Berichte <strong>und</strong> Sicherheitsinformationen<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 können Sie zwischen verschiedenen Optionen wählen.<br />

72 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Vorgehensweise<br />

1. Legen Sie unter PDF-Schriftarten im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Bericht<br />

fest, wie Sie PDF-Schriftarten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Berichten migrieren<br />

möchten.<br />

Mit dieser Option wird festgelegt, wie die Option Kompakte PDF-Erstellung<br />

migriert wird.<br />

v<br />

v<br />

Wenn als <strong>Migration</strong>squelle <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server festgelegt ist <strong>und</strong> Sie<br />

die Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-PDF-Berichtseinstellungen ohne Änderung in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> migrieren möchten, klicken Sie auf PDF-Schriftarteneinstellungen<br />

von Series 7 beibehalten.<br />

Anmerkung: Wenn für den Quellenbericht die Option "Kompakte PDF-Erstellung"<br />

aktiviert <strong>und</strong> für das PDF-Layout die Einstellung Client-Layout<br />

festgelegt ist, wird der Bericht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI möglicherweise nicht korrekt<br />

ausgegeben. Die in <strong>PowerPlay</strong>-Berichten verwendete Schriftart AndaleWT<br />

ist keine Microsoft Windows-Standardschriftart. Schließen Sie Schriftarten<br />

in migrierten Berichten ein, um dieses Problem zu vermeiden.<br />

Wenn die <strong>Migration</strong>squelle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ist, wird die Option<br />

"Kompakte PDF-Erstellung" nicht migriert, wenn sie übernommen <strong>und</strong> nicht<br />

ausdrücklich festgelegt wurde.<br />

Klicken Sie zum Inaktivieren der Option "Kompakte PDF-Erstellung" in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auf Schriftarten einschließen.<br />

Die Schriftarten werden in die Berichte eingebettet <strong>und</strong> werden korrekt im<br />

PDF-Format ausgegeben. Beachten Sie, dass durch das Einschließen von<br />

Schriftarten auch die Größe der Berichte zunimmt.<br />

v Klicken Sie zum Aktivieren der Option "Kompakte PDF-Erstellung" in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auf Schriftarten ausschließen.<br />

Schriftarten werden nicht in die PDF-Ausgabe von Berichten eingebettet. Die<br />

PDF-Ausgabe wird möglicherweise nicht korrekt angezeigt, wenn auf dem<br />

zum Anzeigen der PDF-Datei verwendeten Computer die erforderlichen<br />

Schriftarten nicht installiert sind.<br />

2. Wählen Sie im Bereich Sicherheitseinstellungen aus, wie Sicherheitsinformationen<br />

migriert werden sollen.<br />

Einige Optionen stehen nur zur Verfügung, wenn der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

Namespace in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI definiert ist.<br />

Anmerkung: Wenn Sie eine <strong>Migration</strong> auf die 64-Bit-<strong>Version</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI durchführen, können Zugriffsschutzinformationen nicht migriert werden, da<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespaces in der 64-Bit-<strong>Version</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

nicht unterstützt werden.<br />

v<br />

Legen Sie unter Namespace-gesicherte <strong>PowerPlay</strong>-Cubes in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 fest, wie gesicherte Cubes migriert werden sollen.<br />

Wenn gesicherte Cubes nur migriert werden sollen, wenn der Cube-Namespace<br />

für jeden Cube in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI definiert ist, klicken Sie auf Auf Datenquelle<br />

migrieren <strong>und</strong> Authentifizierungsmethode auf Quellen-Namespace<br />

beschränken. Für jeden migrierten Cube wird die<br />

Datenquellenverbindung zum Package erstellt. Dabei ist die Anmeldeoption<br />

so festgelegt, dass die PowerCube-Authentifizierung auf den Namespace beschränkt<br />

ist.<br />

Klicken Sie zum Migrieren aller gesicherten Cubes auf Auf Datenquelle migrieren<br />

<strong>und</strong> Authentifizierungsmethode auf "Alle anzuwendenden Namespaces"<br />

einstellen.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 73


v<br />

v<br />

v<br />

Für jeden migrierten Cube wird die Datenquellenverbindung zum Package<br />

erstellt. Dabei ist die Anmeldeoption so festgelegt, dass die Authentifizierung<br />

mit allen anzuwendenden Namespaces durchgeführt wird. Nach der <strong>Migration</strong><br />

müssen Sie die Zugriffsschutzinformationen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI möglicherweise<br />

so einstellen, dass die Packages verwendet werden können.<br />

Wählen Sie unter Persönliche NewsBoxes von Upfront aus, wohin persönliche<br />

NewsBoxes bei der <strong>Migration</strong> von Upfront-Inhalten migriert werden sollen.<br />

Um Inhalte der persönlichen NewsBox in das Verzeichnis Eigene Ordner der<br />

einzelnen Benutzer zu migrieren, klicken Sie auf Auf "Eigene Ordner" in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> migrieren.<br />

Um Inhalte der persönlichen NewsBox in den Öffentlichen Ordner zu migrieren,<br />

klicken Sie auf Auf "Öffentliche Ordner" in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> migrieren.<br />

Die Inhalte übernehmen die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berechtigungseinstellungen des<br />

übergeordneten Ordners.<br />

Wenn Sie die Inhalte der persönlichen NewsBox nicht migrieren möchten,<br />

klicken Sie auf Nicht migrieren. Die persönlichen NewsBoxes sind dann<br />

beim Auswählen der zu migrierenden Inhalte nicht sichtbar.<br />

Wählen Sie unter Sicherheitszugriffsberechtigungen von Upfront aus, ob<br />

Sie Benutzerklassen <strong>und</strong> Upfront-Zugriffsteuerungslisten (ACLs) migrieren<br />

möchten.<br />

Klicken Sie zum Migrieren von Benutzerklassen <strong>und</strong> ACL-Informationen aus<br />

Upfront auf Auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Berechtigungen migrieren. Wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI gesichert ist, können nur Benutzer mit ausreichenden Berechtigungen auf<br />

migrierte Objekte in<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection zugreifen.<br />

Wenn Benutzerklassen <strong>und</strong> ACL-Informationen aus Upfront nicht migriert<br />

werden sollen, klicken Sie auf Nicht migrieren. Migrierte Objekte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection übernehmen jeweils die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Berechtigungseinstellungen<br />

des übergeordneten Ordners der einzelnen Objekte.<br />

Wählen Sie unter Kontaktinformationen von Upfront-Bericht aus, ob Sie<br />

Kontaktinformationen von Benutzerklassen migrieren möchten.<br />

Klicken Sie zum Migrieren von Kontaktinformationen auf Auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<br />

Kontaktinformationen migrieren. Die Kontaktinformationen werden in die<br />

Kontaktinformationen des migrierten Objekts in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection migriert.<br />

Wenn Sie die Kontaktinformationen nicht migrieren möchten, klicken Sie auf<br />

Nicht migrieren. Die Kontaktinformationen der einzelnen migrierten Objekte<br />

werden auf Ohne gesetzt. Beachten Sie, dass beim erneuten Migrieren der<br />

gleichen Upfront-Inhalte mit der Option zum Migrieren der Kontaktinformationen<br />

die Kontaktinformationen nicht migriert werden.<br />

Ergebnisse<br />

Nach der Angabe der <strong>Migration</strong>soptionen wählen Sie den zu migrierenden Inhalt<br />

aus.<br />

74 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Zugehörige Konzepte:<br />

„Übernommene Einstellung für kompakte PDF-Erstellung wird nicht migriert” auf<br />

Seite 135<br />

Die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung für einen Bericht wird nicht migriert,<br />

wenn sie vom übergeordneten Ordner übernommen wurde, anstatt ausdrücklich<br />

festgelegt zu werden.<br />

„Upfront-Kontaktinformationen werden nicht migriert” auf Seite 131<br />

Sie migrieren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront-Inhalte <strong>und</strong> wählen die Option aus,<br />

dass Kontaktinformationen von Benutzerklassen nicht migriert werden. Sie migrieren<br />

die gleichen Upfront-Inhalte ein zweites Mal <strong>und</strong> wählen die Option zum Migrieren<br />

der Kontaktinformationen von Benutzerklassen aus; die Kontaktinformationen<br />

werden jedoch nicht migriert.<br />

Zu migrierende Inhalte auswählen<br />

Wählen Sie die zu migrierenden Inhalte aus.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wählen Sie auf der Seite Inhalt auswählen die zu migrierenden Ordner oder<br />

NewsBoxen aus.<br />

Der in der Quellenverzeichnisstruktur angezeigte Inhalt hängt von den im vorherigen<br />

Schritt ausgewählten Sicherheitsoptionen ab.<br />

Sie können keine einzelnen Cubes oder Berichte innerhalb eines Ordners auswählen.<br />

Sie können jedoch Cubes migrieren, die keine Berichte haben, die aus<br />

ihnen erstellt wurden.<br />

Wenn Sie einen leeren Ordner oder eine leere NewsBox auswählen, werden diese<br />

nicht migriert <strong>und</strong> im Protokoll auch nicht als fehlgeschlagener <strong>Migration</strong>sversuch<br />

ausgewiesen.<br />

Wenn Sie Ihre öffentlichen Inhalte nicht in den unter Pfad angezeigten Zielordner<br />

migrieren möchten, klicken Sie auf Anderen Pfad auswählen, um einen anderen<br />

Pfad auszuwählen oder einen neuen Pfad für Ihre migrierten öffentlichen<br />

Inhalte anzugeben.<br />

Private Inhalte werden in das Verzeichnis Eigene Ordner der einzelnen Benutzer<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI migriert. Sie können für die <strong>Migration</strong> privater Inhalte<br />

keinen anderen Pfad auswählen.<br />

Anmerkung: Einträge unter Öffentliche Ordner sind für viele Benutzer von<br />

Interesse <strong>und</strong> können daher auch von vielen Benutzern angezeigt werden.<br />

Wenn Sie nicht möchten, dass andere Benutzer Zugriff auf die migrierten Inhalte<br />

haben, wählen oder erstellen Sie einen Zielpfad mit eingeschränkteren Berechtigungen.<br />

2. Führen Sie auf der Seite Cube-Zuordnungen angeben einen der folgenden<br />

Schritte durch:<br />

v Klicken Sie zum Übernehmen der Standardcube-Zuordnung auf Weiter.<br />

Der Name des Standardzielpackages wird aus dem Quellenpfad <strong>und</strong> Namen<br />

der einzelnen PowerCubes erstellt.<br />

v<br />

Klicken Sie in der Spalte Aktionen auf Package auswählen, um ein anderes<br />

Package auszuwählen.<br />

Dieses Package muss bereits vorhanden sein. Sie können den Pfad ändern,<br />

indem Sie im Navigationspfad auf eine Verknüpfung klicken <strong>und</strong> nach dem<br />

Package suchen, dass Sie für die Zuordnung verwenden möchten.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 75


Tipp: Sie können Ihre Auswahl auf die Standardcube-Zuordnung zurücksetzen,<br />

indem Sie auf Zurücksetzen klicken.<br />

Ergebnisse<br />

Nach der Auswahl der Inhalte, die migriert werden sollen, können Sie die <strong>Migration</strong><br />

starten.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Verwenden von <strong>PowerPlay</strong>-Assets in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI” auf Seite 60<br />

Durch die <strong>Migration</strong> von Benutzern <strong>und</strong> Anwendungen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> können Sie die gewohnte Handhabung<br />

für <strong>PowerPlay</strong>-Benutzer beibehalten <strong>und</strong> darüber hinaus zahlreiche weitere Vorzüge<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence nutzen.<br />

<strong>Migration</strong> starten<br />

Nach Auswahl des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Quellenpfads sowie der Optionen <strong>und</strong> zu<br />

migrierenden Inhalte können Sie die <strong>Migration</strong> starten.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Führen Sie auf der Seite Zusammenfassung überprüfen einen der folgenden<br />

Schritte aus:<br />

v Klicken Sie auf Weiter, wenn Sie mit Ihrer Auswahl zufrieden sind.<br />

v Klicken Sie auf Zurück, wenn Sie Ihre Auswahl korrigieren möchten.<br />

Tipp: Tipp: Der Zähler Berichte <strong>und</strong> andere Objekte von <strong>PowerPlay</strong> umfasst<br />

Berichte, Verknüpfungen, URLs, Cube-Ansichten <strong>und</strong> benutzerdefinierte Ansichten.<br />

2. Wählen Sie auf der Seite Aktion auswählen aus, wie Sie die <strong>Migration</strong> abschließen<br />

möchten, <strong>und</strong> klicken Sie auf Fertig stellen.<br />

v<br />

v<br />

Klicken Sie auf Speichern <strong>und</strong> einmal ausführen, um die <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

zu speichern <strong>und</strong> die Inhalte sofort oder zu einem späteren Zeitpunkt zu migrieren.<br />

Klicken Sie auf Speichern <strong>und</strong> planen, um die <strong>Migration</strong>saufgabe zu speichern<br />

<strong>und</strong> die Inhalte nach einem bestimmten Zeitplan zu migrieren.<br />

v Klicken Sie auf Nur speichern, um die <strong>Migration</strong>saufgabe zu speichern, ohne<br />

dass sie ausgeführt wird.<br />

Die <strong>Migration</strong> kann je nach der Zahl der zu migrierenden Objekte einige Zeit in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Ergebnisse<br />

Nach Abschluss der <strong>Migration</strong>saufgabe wird am angegebenen Speicherort der Ordner<br />

Migrierter Inhalt erstellt, der dieselbe Verzeichnisstruktur wie die migrierte<br />

Ansicht enthält. Zudem wird ein Bereitstellungsarchiv mit den migrierten Inhalten<br />

erstellt. Der Name des Archivs setzt sich aus dem Namen der <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

<strong>und</strong> der Zeitmarke des Erstellungszeitpunkts des Archivs zusammen.<br />

Wenn die <strong>Migration</strong> nicht erfolgreich war, können Sie den Ausführungsverlauf der<br />

<strong>Migration</strong>saufgabe anzeigen oder zum Ordner "c10-Position\logs" wechseln <strong>und</strong> die<br />

Datei "cogserver.log" überprüfen.<br />

Wenn Sie die <strong>Migration</strong>saufgabe zu einem späteren Zeitpunkt erneut ausführen,<br />

wird ein neues Bereitstellungsarchiv erstellt.<br />

76 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Empfehlung - Behalten Sie Cubes <strong>und</strong> Berichte so lange in Ihrer<br />

Quellenumgebung, bis die <strong>Migration</strong> abgeschlossen ist.<br />

Um eine erfolgreiche <strong>Migration</strong> zu gewährleisten, müssen Sie über einen gültigen<br />

Inhalt in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung verfügen.<br />

Für optimale Ergebnisse empfiehlt es sich, gültige Inhalte (Cubes oder Berichte)<br />

erst nach Abschluss der <strong>Migration</strong> aus der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung zu entfernen.<br />

Migrieren lokaler Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Zum Migrieren lokaler <strong>PowerPlay</strong>-Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> werden<br />

zwei Makros bereitgestellt. Ein Makro konvertiert im PPR-Format vorliegende Berichte<br />

in das für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> erforderliche PPX-Format. Das andere<br />

Makro ändert die Verweise auf ferne Cubes in Ihren PPX-Berichten in Package-Verweise<br />

für Ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung.<br />

Wenn Sie lokale .ppx-Berichte mit lokalen PowerCubes verwenden, können Sie diese<br />

Berichte einfach in <strong>PowerPlay</strong> Client öffnen, sofern Ihr Cube nicht mit einem<br />

Namespace geschützt ist.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Zugriffsschutz” auf Seite 12<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 ordnen Administratoren die Benutzer im Rahmen der Sicherheitsinfrastruktur<br />

bestimmten Benutzerklassen aus einem Namespace zu. Die<br />

Benutzerklasse bestimmt die Sicht, die ein Benutzer auf die Cube-Daten hat.<br />

Konvertieren von .ppr-Dateien in .ppx-Dateien für die <strong>Migration</strong><br />

Im PPR-Format vorliegende Berichte werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> nicht geöffnet.<br />

Um .ppr-Berichte öffnen zu können, müssen Sie diese zunächst in das .ppx-<br />

Format konvertieren.<br />

Zu diesem Zweck wird ein Makro mit dem Namen ppr2ppx.mac bereitgestellt. Mit<br />

diesem Makro können Sie sämtliche in einem bestimmten Verzeichnis enthaltenen<br />

.ppr-Dateien konvertieren. Der Makro konvertiert auch alle .ppr-Dateien in den<br />

Ordnern des angegebenen Quellenverzeichnisses.<br />

Um dieses Makro verwenden zu können, müssen Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Client auf demselben Computer installiert haben, auf dem Sie das Makro<br />

ausführen. Zum Öffnen der im .ppr-Format vorliegenden Berichte ist <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> erforderlich.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Rufen Sie das Verzeichnis "c10-Position\PPClient\Macros" auf dem Computer<br />

auf, auf dem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> installiert ist.<br />

2. Öffnen Sie die Datei "ppr2ppx.mac" in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Cognos</strong>Script Editor.<br />

Anweisungen zur Verwendung des Makros in der Befehlszeile werden im Makro<br />

bereitgestellt. Weitere Informationen zu Makros finden Sie im <strong>PowerPlay</strong> Makro-Handbuch.<br />

Tipp: Zum Ausführen von Makros können Sie auch weitere unterstützte Tools<br />

verwenden, beispielsweise Microsoft Visual Basic.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 77


3. Suchen Sie nach der Zeile<br />

strSourceDir = ""<br />

<strong>und</strong> geben Sie das Quellenverzeichnis ein, in dem sich Ihre .ppr-Dateien befinden.<br />

Ändern Sie die Zeile beispielsweise in:<br />

strSourceDir = "c:\myreports"<br />

4. Suchen Sie nach der Zeile<br />

strOutputDir = ""<br />

<strong>und</strong> geben Sie das Verzeichnis ein, in das die konvertierten Berichte kopiert<br />

werden sollen. Ändern Sie die Zeile beispielsweise in:<br />

strOutputDir = "c:\mymigratedreports"<br />

5. Wenn Sie Ihre PowerCubes mit einem Zugriffsschutz versehen haben, suchen<br />

Sie nach der Zeile<br />

objPPlayApp.SetMDCAccessInfo<br />

<strong>und</strong> kommentieren Sie die Zeile aus, indem Sie den Apostroph (’) am Zeilenbeginn<br />

löschen. Geben Sie anschließend die erforderlichen Zugriffsschutzinformationen<br />

für die PowerCubes ein.<br />

Weitere Informationen zu Makroelementen finden Sie im <strong>PowerPlay</strong> Makro-<br />

Handbuch.<br />

6. Wenn Sie nicht zur Eingabe fehlender Zugriffsschutzinformationen aufgefordert<br />

werden möchten, suchen Sie nach der Zeile<br />

objPPlayApp.LogonPrompt = False<br />

<strong>und</strong> kommentieren Sie die Zeile aus, indem Sie den Apostroph (’) am Zeilenbeginn<br />

löschen. Dies ermöglicht die unbeaufsichtigte Ausführung des Makros. Berichte,<br />

die ohne die entsprechenden Berechtigungsnachweise auf geschützte Cubes<br />

zugreifen, werden nicht konvertiert, sondern in einem Protokoll erfasst.<br />

7. Speichern Sie das Makro, <strong>und</strong> führen Sie es aus.<br />

Die konvertierten PPX-Dateien werden in dem angegebenen Ausgabeverzeichnis<br />

erstellt, <strong>und</strong> Protokollnachrichten werden in der Datei ppr2ppx.log in diesem<br />

Verzeichnis erfasst.<br />

Migrieren lokaler Berichte nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Wenn Sie mit lokalen PPX-Dateien arbeiten, die auf ferne Cubes zugreifen, können<br />

Sie den jeweiligen Bericht mithilfe eines entsprechenden Makros für die Verwendung<br />

in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung aktualisieren. Das Makro ändert<br />

den Cube-Verweis in einen Verweis auf ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Package<br />

<strong>und</strong> konvertiert die Berichtscodierung in die UTF-8-Codierung.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Rufen Sie das Verzeichnis "c10-Position\PPClient\Macros" auf dem Computer<br />

auf, auf dem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> installiert ist.<br />

2. Öffnen Sie die Datei "ppx_upgrade.mac" in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>Cognos</strong>Script<br />

Editor.<br />

Anweisungen zur Verwendung des Makros in der Befehlszeile werden im Makro<br />

bereitgestellt. Weitere Informationen zu Makros finden Sie im <strong>PowerPlay</strong> Makro-Handbuch.<br />

Tipp: Zum Ausführen von Makros können Sie auch weitere unterstützte Tools<br />

verwenden, beispielsweise Microsoft Visual Basic.<br />

3. Suchen Sie nach der Zeile<br />

strSourceDir = ""<br />

78 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


<strong>und</strong> geben Sie das Quellenverzeichnis ein, in dem sich Ihre .ppx-Dateien befinden.<br />

Ändern Sie die Zeile beispielsweise in:<br />

strSourceDir = "c:\myreports"<br />

4. Suchen Sie nach der Zeile<br />

strOutputDir = ""<br />

<strong>und</strong> geben Sie das Verzeichnis ein, in das die migrierten Berichte kopiert werden<br />

sollen. Ändern Sie die Zeile beispielsweise in:<br />

strOutputDir = "c:\mymigratedreports"<br />

5. Suchen Sie nach der Zeile<br />

str<strong>Migration</strong>File = ""<br />

<strong>und</strong> geben Sie den Pfad <strong>und</strong> den Namen der Konvertierungskonfigurationsdatei<br />

an, die beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe erstellt wird. Der Name der<br />

Datei lautet "PPS7TOC8CFG.xml". Sie wird im Verzeichnis "c10-Position\<br />

configuration" erstellt.<br />

Ändern Sie die Zeile beispielsweise in:<br />

str<strong>Migration</strong>File = "c:\Programme\ibm\cognos\c10\configuration\<br />

PPS7TOC8CFG.xml"<br />

6. Speichern Sie das Makro, <strong>und</strong> führen Sie es aus.<br />

Die aktualisierten PPX-Dateien werden in dem angegebenen Ausgabeverzeichnis<br />

erstellt, <strong>und</strong> Protokollnachrichten werden in der Datei ppx_upgrade.log in<br />

diesem Verzeichnis erfasst.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> verwenden”<br />

Sie können mithilfe des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung Power-<br />

Play Enterprise Server-Lesezeichen in ein Format konvertieren, das von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio gelesen werden kann.<br />

Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Power-<br />

Play verwenden<br />

Sie können mithilfe des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung Power-<br />

Play Enterprise Server-Lesezeichen in ein Format konvertieren, das von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio gelesen werden kann.<br />

Beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe wird eine Konfigurationsdatei erzeugt,<br />

die die Datenquellenzuordnungen zwischen der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung<br />

<strong>und</strong> der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung angibt. Mithilfe dieser Datei<br />

ist es möglich, Lesezeichen an die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung anzupassen.<br />

Wenn Sie Lesezeichen in einem zentralen oder freigegebenen Verzeichnis gespeichert<br />

haben, können Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als<br />

eine Anwendung verwenden, die eine Textdatei mit einer Liste von Lesezeichen als<br />

Eingabe verwendet .<br />

Alternativ können Sie das Dienstprogramm als einen Server verwenden, um <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Series 7-Lesezeichen an eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Position weiterzuleiten. Anschließend<br />

können die Benutzer ihre Lesezeichen dann nach Bedarf konvertieren.<br />

Die Konfigurationsdatei für die Lesezeichenkonvertierung, die generiert wird,<br />

wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe ausführen, hat den Namen PPS7TOC8CFG.xml.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 79


Sie müssen überprüfen, ob die Werte in der Datei korrekt sind, bevor Sie das<br />

Dienstprogramm für die Lesezeichenkonvertierung ausführen.<br />

Bei jeder Ausführung einer <strong>Migration</strong>saufgabe werden der Konvertierungskonfigurationsdatei<br />

die neuen Informationen hinzugefügt. Im Fall von Wertkonflikten werden<br />

ältere Werte durch die Werte der neuen <strong>Migration</strong>saufgabe überschrieben.<br />

Wenn Sie keine <strong>Migration</strong>saufgabe ausführen, wird diese Datei nicht erzeugt.<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung verwenden möchten,<br />

jedoch keine <strong>Migration</strong>saufgabe auszuführen haben, müssen Sie die Konfigurationsdatei<br />

für die Lesezeichenkonvertierung manuell erstellen.<br />

Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung<br />

als Anwendung<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als Anwendung ausführen,<br />

konvertiert es alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Lesezeichen in der Eingabe-Textdatei<br />

gleichzeitig.<br />

Sie müssen die Konfigurationsdatei für die Konvertierung, die Eingabe-Textdatei<br />

<strong>und</strong> eine Ausgabe-Textdatei festlegen, die beim Ausführen des Dienstprogramms<br />

automatisch erstellt wird.<br />

Da es sich beim Linux-Betriebssystem um keine unterstütze Plattform für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> handelt, wird auch das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung<br />

für Linux nicht unterstützt.<br />

Vorbereitende Schritte<br />

Bevor Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als Anwendung ausführen<br />

können, müssen Sie eine Eingabe-Textdatei erstellen. Diese Textdatei enthält<br />

eine Liste der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Lesezeichen (ein Lesezeichen pro Zeile).<br />

Vorgehensweise<br />

1. Erstellen Sie in einem Text-Editor eine Datei.<br />

2. Geben Sie für jedes Lesezeichen die URL in einer neuen Zeile der Datei ein:<br />

http://series7server1/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe?bookmark1_id<br />

http://series7server1/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe?bookmark2_id<br />

http://series7server1/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe?bookmark3_id<br />

http://series7server1/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe?bookmarkn_id<br />

3. Speichern Sie die Datei.<br />

Diese Datei wird in den folgenden Schritten als Eingabedatei.txt verwendet.<br />

4. Wechseln Sie zum Verzeichnis "c10-Position\bin".<br />

5. Führen Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung durch folgende<br />

Eingabe in der Eingabeaufforderung aus:<br />

pp7bkmmigtool.exe APP Pfad\PPS7TOC8CFG.xml Pfad\Eingabedatei.txt Pfad\<br />

Ausgabedatei.txt<br />

Wenn Sie Inhalte migriert haben, die keinen englischen Text enthielten, müssen<br />

Sie einen Sprachparameter in den Befehl einfügen, damit die Konfigurationsdatei<br />

für die Lesezeichenkonvertierung richtig verarbeitet wird. Wenn Sie beispielsweise<br />

Inhalte migriert haben, die französischen Text enthielten, geben Sie<br />

folgenden Befehl ein:<br />

pp7bkmmigtool.exe APP Pfad\PPS7TOC8CFG.xml Pfad\Eingabedatei.txt Pfad\<br />

Ausgabedatei.txt fr<br />

80 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Der Code für die gewünschte Sprache besteht aus zwei Buchstaben. Beispiel: fr<br />

für Französisch, de für Deutsch, es für Spanisch, ja für Japanisch. Wenn Sie einen<br />

Sprachparameter festlegen, werden die Protokollnachrichten in der gleichen<br />

Sprache verfasst.<br />

Fehler werden in der Datei PP7BkmTool.log im Verzeichnis "c10_Position\bin"<br />

protokolliert.<br />

Ergebnisse<br />

Die Ausgabedatei wird generiert <strong>und</strong> enthält die konvertierten <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Lesezeichen.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Manuelles Erstellen einer Konvertierungskonfigurationsdatei” auf Seite 84<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe ausführen, wird eine Konfigurationsdatei der Lesezeichenkonvertierung<br />

automatisch generiert. Wenn Sie jedoch keine <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

ausführen, wird diese Datei nicht erzeugt.<br />

„Bei der <strong>Migration</strong> von Lesezeichen werden ungültige URLs erstellt” auf Seite 134<br />

Nach dem Ausführen von Bookmark <strong>Migration</strong> Utility sind alle URLs der migrierten<br />

Lesezeichen ungültig. Im Speziellen stimmt das Gateway in den einzelnen<br />

URLs nicht mit dem tatsächlichen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Gateway<br />

überein. Das verwendete Gateway ist das Standard-Gateway, das sich in der Regel<br />

unter http://localhost:80/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi befindet.<br />

Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung<br />

als Server<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als Server ausführen,<br />

können Sie es auf zwei verschiedene Arten verwenden.<br />

Auf die erste Art verwenden Sie es, wenn Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 weiterhin ausführen<br />

möchten. In diesem Fall greifen die Benutzer über <strong>PowerPlay</strong> Enterprise<br />

Server auf ein Lesezeichen zu <strong>und</strong> klicken dann auf eine benutzerdefinierte Schaltfläche,<br />

die sie zu einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Lesezeichen weiterleitet.<br />

Auf die zweite Art verwenden Sie es, wenn Sie Ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung<br />

außer Betrieb nehmen möchten. In diesem Fall werden die Benutzer beim<br />

Zugreifen auf ein Lesezeichen automatisch zu einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Lesezeichen<br />

weitergeleitet.<br />

Um das Dienstprogramm auf eine der beiden Arten verwenden zu können, müssen<br />

Sie zunächst den Server einrichten.<br />

Für den Zugriff auf den Server ist im Verzeichnis "c10-Position\cgi-bin" die Datei<br />

"bookmarkcgi.exe" enthalten. Auf "bookmarkcgi.exe" kann über die gleiche Gateway-URL<br />

zugegriffen werden wie auf die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Anwendung. Der einzige<br />

Unterschied besteht darin, dass sich der CGI-Wert von "cognos.cgi" in "bookmarkcgi.exe"<br />

ändert. Wenn Sie beispielsweise auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI von "http://<br />

Servername/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi" aus zugreifen, wird auf die Datei<br />

"bookmark.cgi" unter "http://Servername/ibmcognos/cgi-bin/bookmarkcgi.exe" zugegriffen.<br />

Hinweis: Wenn mehrere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebungen nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

migriert wurden, empfiehlt es sich, für jede Umgebung einen eigenen Lesezeichen-<br />

CGI-Wert zu verwenden. Damit kann in der Konvertierungskonfigurationsdatei für<br />

jede <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung eine Lesezeichen-CGI-URL zur Liste der<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 81


Gateways hinzugefügt werden. Durch das Hinzufügen der Lesezeichen-CGI-URLs<br />

zu dieser Datei wird sichergestellt, dass das Konvertierungsdienstprogramm beim<br />

Konvertierungsvorgang die korrekte <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung finden kann.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Manuelles Erstellen einer Konvertierungskonfigurationsdatei” auf Seite 84<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe ausführen, wird eine Konfigurationsdatei der Lesezeichenkonvertierung<br />

automatisch generiert. Wenn Sie jedoch keine <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

ausführen, wird diese Datei nicht erzeugt.<br />

„Bei der <strong>Migration</strong> von Lesezeichen werden ungültige URLs erstellt” auf Seite 134<br />

Nach dem Ausführen von Bookmark <strong>Migration</strong> Utility sind alle URLs der migrierten<br />

Lesezeichen ungültig. Im Speziellen stimmt das Gateway in den einzelnen<br />

URLs nicht mit dem tatsächlichen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Gateway<br />

überein. Das verwendete Gateway ist das Standard-Gateway, das sich in der Regel<br />

unter http://localhost:80/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi befindet.<br />

Einrichten des Servers<br />

Um das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung verwenden zu können,<br />

müssen Sie zunächst den Server einrichten. Dazu erstellen Sie eine Konfigurationsdatei,<br />

die den Servernamen, die zu verwendende Portnummer, den Namen einer<br />

Protokolldatei sowie die Sprache für protokollierte Nachrichten enthält. Die Standardwerte<br />

lauten "localhost" für den Servernamen, "7777" für die Portnummer,<br />

"bookmarkcgi.log" für die Protokolldatei <strong>und</strong> "Englisch" für die Sprache zur Protokollierung<br />

von Nachrichten.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Erstellen Sie im Verzeichnis "s7_location\cgi-bin" eine Textdatei mit der Bezeichnung<br />

"bookmarkcgi.conf" <strong>und</strong> fügen Sie die folgenden Zeilen hinzu:<br />

PPBOOKMARKTOOL_SERVER=<br />

PPBOOKMARKTOOL_PORT=<br />

CGI_LOGFILE=<br />

CGI_LOCALE=<br />

Der Code für die gewünschte Sprache besteht aus zwei Buchstaben. Beispiel:<br />

FR für Französisch, DE für Deutsch, ES für Spanisch, JA für Japanisch.<br />

Jeder Eintrag muss sich in einer eigenen Zeile befinden.<br />

2. Starten Sie im Verzeichnis "c10-Position\bin" das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung<br />

in der Eingabeaufforderung:<br />

pp7bkmmigtool.exe SERVER path\PPS7TOC8CFG.xml port_number<br />

Bei PPS7TOC8CFG.xml handelt es sich um die Konfigurationsdatei, die bei der<br />

<strong>Migration</strong> generiert wurde, oder um die Datei, die Sie manuell erstellt haben ,<br />

wenn keine <strong>Migration</strong>saufgabe ausgeführt wurde.<br />

Das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung wird gestartet <strong>und</strong> muss<br />

ohne Unterbrechung ausgeführt werden, damit Lesezeichen konvertiert werden,<br />

wenn die Benutzer auf diese zugreifen. Fehler werden in der Datei<br />

pp7bkmtool.log protokolliert.<br />

Ergebnisse<br />

Jetzt können Sie es Benutzern ermöglichen, Lesezeichen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence zu ändern. Lesezeichen können auch automatisch an <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

weitergeleitet werden.<br />

82 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Benutzern das Ändern von Lesezeichen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Lesezeichen<br />

ermöglichen<br />

Nach dem Einrichten des Servers können Sie Benutzern das Ändern von Lesezeichen<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Lesezeichen ermöglichen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie das <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-<strong>Administration</strong>sprogramm.<br />

2. Zeigen Sie die Servereigenschaften an, klicken Sie auf Cube-Einstellungen, <strong>und</strong><br />

erweitern Sie den Ordner Symbolleisten.<br />

3. Ändern Sie für die Eigenschaft Benutzerdefiniert 1 die Einstellung in Aktiviert.<br />

Damit wird eine benutzerdefinierte Schaltfläche erstellt , die beim Anzeigen<br />

eines Cubes in der Symbolleiste erscheint.<br />

4. Öffnen Sie im Verzeichnis "s7_location\webcontent\ppwb" die Datei "ppwbcustom.js"<br />

in einem Editor.<br />

5. Suchen Sie nach den folgenden Zeilen:<br />

function custom1() {<br />

alert(“Custom action 1”); // please replace<br />

// parent.location.href=“http://www.cognos.com/” // example url<br />

}<br />

Ersetzen Sie diese durch die folgenden Zeilen:<br />

function custom1() {<br />

var tparent = self.window;<br />

if (typeof(topparent) == “<strong>und</strong>efined”){<br />

tparent = parent;<br />

} else {<br />

tparent = topparent;<br />

}<br />

var bkmURL = tparent.location.href;<br />

var bkmCGIURL = “”;<br />

if (bkmURL.indexOf(’?’) != -1)<br />

bkmCGIURL += bkmURL.substr(bkmURL.indexOf(’?’));<br />

tparent.location.href = bkmCGIURL;<br />

}<br />

Dabei ist die URL zur Datei "bookmarkcgi.exe" im Verzeichnis<br />

"c10-Position\cgi-bin".<br />

Wenn Sie beispielsweise auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI von "http://Servername/<br />

ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi" aus zugreifen, wird auf die Datei "bookmark.cgi"<br />

unter "http://Servername/ibmcognos/cgi-bin/bookmarkcgi.exe" zugegriffen.<br />

Hinweis: Die Anführungszeichen in diesen Zeilen sind erforderlich. Spitze<br />

Klammern (< <strong>und</strong> >) um einen Wert geben an, dass Sie diesen Wert ändern<br />

müssen.<br />

Ergebnisse<br />

Nachdem Sie ein <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Lesezeichen geöffnet haben, können Sie es<br />

mithilfe der neuen benutzerdefinierten Schaltfläche konvertieren <strong>und</strong> an ein Lesezeichen<br />

weiterleiten, das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI entspricht.<br />

Automatisches Weiterleiten von Lesezeichen an <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Nach dem Einrichten des Servers können Sie Lesezeichen automatisch an <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence weiterleiten.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 83


Vorgehensweise<br />

1. Kopieren Sie die Datei "bookmarkcgi.exe" im Verzeichnis "c10-Position\cgi-bin"<br />

<strong>und</strong> benennen Sie sie in "ppdsweb.cgi" um.<br />

2. Kopieren Sie die Datei "ppdsweb.cgi" in die Verzeichnisse "c10-Position\cgi-bin"<br />

auf den einzelnen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Servern.<br />

3. Um Nachrichten jeweils in der entsprechenden Sprache anzuzeigen, kopieren<br />

Sie sämtliche .dll-Dateien (bzw. .cat-Dateien unter dem UNIX-Betriebssystem),<br />

deren Name mit "PPWebCGIMsg" beginnt, aus Ihrem Verzeichnis "c10-Position\<br />

cgi-bin" in Ihre Verzeichnisse unter "s7_location\cgi-bin".<br />

Ergebnisse<br />

Alle Lesezeichen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 werden nun automatisch beim Öffnen<br />

konvertiert <strong>und</strong> an <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI weitergeleitet.<br />

Hinweis: Dies gilt nur für Lesezeichen, die mit dem CGI-Gateway erstellt wurden.<br />

Lesezeichen, die mit einem ISAPI- oder NSAPI-Gateway erstellt wurden, werden<br />

nicht konvertiert. Sie können diese Lesezeichen konvertieren, indem Sie die URI in<br />

den alten Lesezeichen in "http://Servername/ibmcognos/cgi-bin/bookmarkcgi.exe"<br />

ändern. Ändern Sie dabei nicht den BZ-Parameter.<br />

Manuelles Erstellen einer Konvertierungskonfigurationsdatei<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe ausführen, wird eine Konfigurationsdatei der Lesezeichenkonvertierung<br />

automatisch generiert. Wenn Sie jedoch keine <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

ausführen, wird diese Datei nicht erzeugt.<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung verwenden möchten,<br />

jedoch keine <strong>Migration</strong>saufgabe auszuführen haben, müssen Sie die Konfigurationsdatei<br />

für die Lesezeichenkonvertierung manuell erstellen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Erstellen Sie mithilfe eines XML-Editors eine Konvertierungskonfigurationsdatei,<br />

wie unten dargestellt.<br />

<br />

<br />

http://servername:port_number/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi<br />

<br />

<br />

<br />

http://servername/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe<br />

http://series7alt1/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Dabei gilt:<br />

v<br />

Das c8gateway-Element ist die URL des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-<br />

Gateway-Computers.<br />

Alle konvertierten Lesezeichen werden mit diesem Gateway ausgeführt. Es<br />

kann nur ein Gateway festgelegt werden.<br />

84 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


v Das s7encoding-Element ist die native Codierung der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

Umgebungen.<br />

Das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung konvertiert das Lesezeichen<br />

von der nativen Verschlüsselung in die UTF-8-Codierung, da diese in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erforderlich ist.<br />

v<br />

v<br />

Tipp: Sie können die in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung verwendete<br />

Codierung überprüfen. Klicken Sie dazu in Configuration Manager unter <strong>Cognos</strong><br />

Shared auf Ländereinstellung.<br />

Das s7gateways-Element ist das Gateway für Ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung.<br />

Wenn Sie alternative Gateways verwenden, fügen Sie ein gateway-Element<br />

für series7alt1 hinzu. Fügen Sie dem s7gateways-Element beispielsweise die<br />

folgende Zeile hinzu:<br />

http://otherservername/cognos/cgi-bin/ppdscgi.exe<br />

Das Konvertierungsdienstprogramm verwendet diese Liste zur Bestimmung<br />

der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung, zu welcher das Lesezeichen gehört hat,<br />

<strong>und</strong> zur Auswahl der zu verwendenden Zuordnungsliste.<br />

Das datasources-Element zeigt die Cubes in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung<br />

an, die migriert wurden. Das datasource-Element enthält die Informationen<br />

für einen Cube.<br />

s7path enthält den vollständigen Dateinamen aus dem Fenster Cube-Eigenschaften<br />

des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-<strong>Administration</strong>sprogramms.<br />

Wenn beispielsweise der Cube "Abenteuer <strong>und</strong> Freizeit" sich<br />

in einem Ordner mit dem Namen "Cubes" befindet, würde der Pfad folgendermaßen<br />

lauten: /Cubes/Abenteuer <strong>und</strong> Freizeit.<br />

c8SearchPath enthält den Pfad des entsprechenden Pakets in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

Auf dem Portal von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Sie auf das Symbol "Eigenschaften<br />

festlegen" neben jedem Package klicken, um das Dialogfeld Eigenschaften<br />

festlegen anzuzeigen. Wenn Sie auf Suchpfad, ID <strong>und</strong> URL anzeigen<br />

klicken, wird der Wert für Suchpfad angezeigt.<br />

c8StoreId enthält den Wert ID aus dem Dialogfeld Suchpfad, ID <strong>und</strong> URL<br />

anzeigen. Dieser Wert ist für jedes Objekt im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Content Store eindeutig.<br />

2. Speichern Sie die Datei, <strong>und</strong> geben Sie ihr den Dateinamen<br />

"PPS7TOC8CFG.xml".<br />

3. Konvertieren Sie Ihre Lesezeichen, in dem Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung<br />

entweder als Anwendung oder als Server ausführen.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung als Server” auf<br />

Seite 81<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als Server ausführen,<br />

können Sie es auf zwei verschiedene Arten verwenden.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Ausführen des Dienstprogramms zur Lesezeichenkonvertierung als Anwendung”<br />

auf Seite 80<br />

Wenn Sie das Dienstprogramm zur Lesezeichenkonvertierung als Anwendung ausführen,<br />

konvertiert es alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Lesezeichen in der Eingabe-Textdatei<br />

gleichzeitig.<br />

Kapitel 5. Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> 85


86 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 6. Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Beispiele<br />

Nach der Installation der Beispieldateien von der CD mit den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Beispielen können Sie die Beispiele einrichten.<br />

Erstellen einer Datenquellenverbindung zum Beispiel-PowerCube<br />

Um die Beispielberichte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio öffnen zu können, müssen<br />

Sie zunächst eine Datenquellenverbindung zum Beispiel-PowerCube erstellen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Stellen Sie eine Verbindung zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her.<br />

2. Starten Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>:<br />

v Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte verwalten.<br />

v Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection in der Symbolleiste auf Starten <strong>und</strong><br />

anschließend auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

3. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte Konfiguration.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Datenquelle .<br />

5. Geben Sie im Feld Name den Namen auf_verkauf ein, <strong>und</strong> klicken Sie dann<br />

auf Weiter.<br />

Der Name muss in Großbuchstaben geschrieben sein <strong>und</strong> Unterstriche enthalten.<br />

6. Wählen Sie im Feld Typ die Option <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> PowerCube, <strong>und</strong> klicken Sie<br />

anschließend auf Weiter.<br />

7. Geben Sie im Feld Verzeichnis den Pfad <strong>und</strong> den Dateinamen für den Power-<br />

Cube AUF_Verkauf_de.mdc ein.<br />

Wenn Sie beispielsweise eine Datenquellenverbindung zu Beispielen erstellen,<br />

die im Standardinstallationsverzeichnis des lokalen Computers installiert sind,<br />

geben Sie Folgendes ein: C:\Programme\ibm\cognos\c10\webcontent\<br />

samples\datasources\cubes\PowerCubes\EN\auf_verkauf.mdc.<br />

8. Um zu prüfen, ob Sie alle Parameter richtig eingegeben haben, klicken Sie auf<br />

Die Verbindung testen.<br />

Nach dem Testen der Verbindung klicken Sie auf den Seiten Die Ergebnisse<br />

anzeigen <strong>und</strong> Die Verbindung testen jeweils auf Schließen, um zur Seite mit<br />

der Verbindungszeichenfolge zurückzukehren.<br />

9. Klicken Sie auf Fertig stellen.<br />

10. Auf der Seite Fertig stellen klicken Sie auf OK. Wählen Sie nicht die Option<br />

Package erstellen aus.<br />

Ergebnisse<br />

Der Eintrag "auf_verkauf" wird in der Liste Datenquellenverbindungen angezeigt.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 87


Zugehörige Tasks:<br />

„Importieren der Beispielberichte”<br />

Sie können die Beispielberichte für die Verwendung in <strong>Cognos</strong> Viewer oder <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio bereitstellen, indem Sie sie mithilfe eines Bereitstellungsarchivs<br />

importieren.<br />

Importieren der Beispielberichte<br />

Sie können die Beispielberichte für die Verwendung in <strong>Cognos</strong> Viewer oder <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio bereitstellen, indem Sie sie mithilfe eines Bereitstellungsarchivs<br />

importieren.<br />

Die <strong>PowerPlay</strong>-Beispieldaten werden in ein Bereitstellungsarchiv für <strong>PowerPlay</strong><br />

<strong>und</strong> die <strong>Migration</strong> sowie in ein Bereitstellungsarchiv für die Drillthrough-Beispiele<br />

gepackt. Sie importieren die Bereitstellungsarchive in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>,<br />

bevor die Benutzer auf die Berichte zugreifen können.<br />

Eine weitere Methode zum Bereitstellen von Berichten in <strong>Cognos</strong> Viewer oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Studio besteht darin, die Berichte mit <strong>PowerPlay</strong> Client zu publizieren.<br />

Vorbereitende Schritte<br />

Vor dem Importieren des Inhalts müssen Sie sicherstellen, dass der Beispiel-Power-<br />

Cube eingerichtet ist .<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Erstellen einer Datenquellenverbindung zum Beispiel-PowerCube” auf Seite 87<br />

Um die Beispielberichte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio öffnen zu können, müssen<br />

Sie zunächst eine Datenquellenverbindung zum Beispiel-PowerCube erstellen.<br />

<strong>PowerPlay</strong>- <strong>und</strong> <strong>Migration</strong>sbeispiele importieren<br />

Verwenden Sie folgende Prozedur, um die <strong>Migration</strong>sbeispiele <strong>und</strong> die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong>-Beispiele zu importieren.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Navigieren Sie auf dem Computer, auf dem die Beispiele installiert sind, zum<br />

Verzeichnis c10_location\webcontent\samples\content.<br />

Wenn für die Beispiele das Standard-Installationsverzeichnis gewählt wurde,<br />

lautet der Pfad C:\Programmes\ibm\cognos\c10\webcontent\samples\content.<br />

2. Kopieren Sie '<strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_<strong>PowerPlay</strong>.zip' in das Verzeichnis<br />

c10_location\deployment auf dem Computer, auf dem die Content Manager-<br />

Komponente installiert ist.<br />

3. Stellen Sie eine Verbindung zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her.<br />

4. Starten Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>:<br />

v Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte verwalten.<br />

v Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection in der Symbolleiste auf Starten <strong>und</strong><br />

anschließend auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Konfiguration.<br />

6. Klicken Sie auf Inhaltsadministration.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Import .<br />

8. Wählen Sie <strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_<strong>PowerPlay</strong> aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

88 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


9. Behalten Sie den Standardnamen <strong>und</strong> -speicherort bei, <strong>und</strong> klicken Sie auf<br />

Weiter.<br />

10. Wählen Sie die Ordner Beispiele aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

11. Übernehmen Sie die Standardoptionen, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

12. Prüfen Sie die Zusammenfassung <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

13. Klicken Sie auf Speichern <strong>und</strong> einmal ausführen <strong>und</strong> anschließend auf Fertig<br />

stellen.<br />

14. Wählen Sie die Option Jetzt aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Ausführen.<br />

15. Klicken Sie auf OK.<br />

Ergebnisse<br />

Daraufhin werden <strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_<strong>PowerPlay</strong> in <strong>Administration</strong> <strong>und</strong> der Ordner<br />

Beispiele unter Öffentliche Ordner in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection angezeigt.<br />

Drillthrough-Beispiele importieren<br />

Verwenden Sie folgende Prozedur, um die Drillthrough-Beispiele zu importieren.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Navigieren Sie auf dem Computer, auf dem die Beispiele installiert sind, zum<br />

Verzeichnis c10_location\webcontent\samples\content.<br />

Wenn für die Beispiele das Standard-Installationsverzeichnis gewählt wurde,<br />

lautet der Pfad C:\Programmes\ibm\cognos\c10\webcontent\samples\content.<br />

2. Kopieren Sie '<strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_DrillThroughSamples.zip' in das Verzeichnis<br />

c10_location\deployment auf dem Computer, auf dem die Content Manager-<br />

Komponente installiert ist.<br />

3. Stellen Sie eine Verbindung zum <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her.<br />

4. Starten Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>:<br />

v Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte verwalten.<br />

v Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection in der Symbolleiste auf Starten <strong>und</strong><br />

anschließend auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

5. Klicken Sie auf Konfiguration.<br />

6. Klicken Sie auf Inhaltsadministration.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neuer Import .<br />

8. Wählen Sie <strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>_DrillThroughSamples aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

9. Behalten Sie den Standardnamen <strong>und</strong> -speicherort bei, <strong>und</strong> klicken Sie auf<br />

Weiter.<br />

10. Wählen Sie den Ordner Beispiele aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

11. Übernehmen Sie die Standardoptionen, <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

12. Prüfen Sie die Zusammenfassung <strong>und</strong> klicken Sie auf Weiter.<br />

13. Klicken Sie auf Speichern <strong>und</strong> einmal ausführen <strong>und</strong> anschließend auf Fertig<br />

stellen.<br />

14. Wählen Sie die Option Jetzt aus, <strong>und</strong> klicken Sie auf Ausführen.<br />

15. Klicken Sie auf OK.<br />

Kapitel 6. Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Beispiele 89


Testen eines Beispielberichts<br />

Sie können den Import testen, indem Sie einen Beispielbericht in <strong>Cognos</strong> Viewer<br />

oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio öffnen. Wenn Sie einen Bericht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection öffnen, wird <strong>Cognos</strong> Viewer als Standardanzeige verwendet.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bericht in <strong>Cognos</strong> Viewer zu testen:<br />

a. Stellen Sie eine Verbindung zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her <strong>und</strong> starten Sie<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

b. Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte.<br />

c. In der Liste Öffentliche Ordner öffnen Sie Beispiele, <strong>PowerPlay</strong>.<br />

d. Klicken Sie auf auf_verkauf.<br />

e. Klicken Sie auf einen beliebigen Bericht in der Liste. Der Bericht wird in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Viewer geöffnet.<br />

2. Gehen Sie wie folgt vor, um einen Bericht in <strong>PowerPlay</strong> Studio zu testen:<br />

a. Stellen Sie eine Verbindung zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Portal her <strong>und</strong> starten Sie<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

b. Klicken Sie auf der Seite Willkommen auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Inhalte.<br />

c. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> in der Symbolleiste auf Starten<br />

<strong>und</strong> anschließend auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

d. Wechseln Sie zu Öffentliche Ordner, Beispiele, <strong>PowerPlay</strong>.<br />

e. Klicken Sie für den Eintrag auf_verkauf auf Mehr.<br />

f. Klicken Sie auf Package-Inhalt anzeigen.<br />

g. Klicken Sie für einen beliebigen Bericht in der Liste auf Mit <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

öffnen.Der Bericht wird in <strong>PowerPlay</strong> Studio geöffnet.<br />

Einrichten der Beispiel-PowerCubes <strong>und</strong> Beispielberichte für die <strong>Migration</strong><br />

Bevor Sie eine Beispielmigration von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

durchführen können, müssen Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-PowerCube <strong>und</strong><br />

die Beispielberichte aus der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Beispiele-Installation auf den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Computer kopieren.<br />

Nachdem Sie die Beispiel-PowerCubes <strong>und</strong> die Beispielberichte eingerichtet haben,<br />

können Sie die Berichte migrieren. Nach der <strong>Migration</strong> können die Benutzer die<br />

Berichte in <strong>Cognos</strong> Viewer oder <strong>PowerPlay</strong> Studio anzeigen. Die migrierten Berichte<br />

haben standardmäßig PDF-Format.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Kopieren Sie die folgenden Inhalte von dem Computer, auf dem die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Beispiele installiert sind, auf den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Computer:<br />

v Alle Berichte aus dem Verzeichnis c10_location\webcontent\samples\<br />

powerplay_reports\powerplay_7\reports_for_remote_cubes\language<br />

v great_outdoors_7.mdc aus dem Verzeichnis c10_location\webcontent\<br />

samples\datasources\cubes\PowerCubes\language<br />

90 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


2. Fügen Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> den Cube <strong>und</strong> die<br />

Berichte zu <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server hinzu.<br />

3. Öffnen Sie zum Aktualisieren der Cube-Zuordnung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong> Client die einzelnen Berichte mithilfe einer Fernverbindung zu<br />

"great_outdoors_7.mdc" <strong>und</strong> speichern Sie die Berichte dann jeweils.<br />

Ergebnisse<br />

Der Cube <strong>und</strong> die Berichte können nun in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 verwendet werden.<br />

Kapitel 6. Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Beispiele 91


92 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Protokollnachrichten enthalten Informationen<br />

zum Status der Komponenten, einschließlich der <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität, <strong>und</strong> eine<br />

Übersicht über die wichtigsten Ereignisse.<br />

Protokollnachrichten können Informationen zu Versuchen, Services zu starten oder<br />

zu beenden, zum Abschluss der Verarbeitung von Anforderungen <strong>und</strong> Hinweise<br />

auf schwerwiegende Fehler beinhalten. Auditprotokolle, die sich in einer Protokolldatenbank<br />

befinden, enthalten Informationen zu Benutzer- <strong>und</strong> Berichtsaktivitäten.<br />

Weitere Informationen zur <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung sowie eine Beschreibung<br />

der Protokollebenen <strong>und</strong> Informationen zur Einrichtung von Auditberichten<br />

finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Sie können <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Audits für den <strong>PowerPlay</strong>-Service, für Power-<br />

Play-Cubes <strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Berichte aktivieren. Da die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung<br />

die gleichen Informationen über die <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität liefert, ergeben sich<br />

aus der Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Audits möglicherweise keine Vorteile.<br />

Aus der alleinigen Verwendung der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung ergeben<br />

sich jedoch Vorteile, z. B. der Zugriff auf Auditinformationen für alle <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Komponenten in einer einzigen Datenbank. Im Gegensatz zu <strong>IBM</strong> Series 7<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Audits mit verteilten Komponenten haben Sie fast sofortigen Zugriff<br />

auf Protokollierungsinformationen für die Berichtserstellung, da Sie keine separate<br />

Sammlung ausführen müssen, um Informationen aus anderen Protokolldateien in<br />

eine allgemeine Datenbank zu verschieben.<br />

Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollierung<br />

Durch die Festlegung von Protokollebenen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

<strong>Administration</strong> können Sie angeben, welche Ereignisse <strong>und</strong> Nachrichten in der<br />

Protokolldatei oder Protokolldatenbank gespeichert werden sollen.<br />

Ein Ereignis ist ein Vorkommnis in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung, das von seiner<br />

Bedeutung her eine Protokollierung rechtfertigt, beispielsweise das Starten oder<br />

Stoppen eines Service.<br />

Informationen zum Einrichten der Protokollierung für andere Komponenten, z. B.<br />

die Verfolgung von Benutzer- <strong>und</strong> Sitzungsinformationen mit der Content Manager-Protokollierung<br />

finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Festlegen des Ziels für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Protokollnachrichten<br />

Das Ziel für Protokollnachrichten wurde bei der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Installation<br />

konfiguriert. Das Standardziel ist eine Datei auf dem lokalen Computer. <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business Intelligence kann auch für das Senden von Protokollnachrichten<br />

an eine Datenbank konfiguriert werden.<br />

Weitere Informationen zu Zieloptionen für Protokollnachrichten <strong>und</strong> zum Ändern<br />

des Ziels finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 93


Aktivieren der Protokollierung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

Durch Festlegen der Protokollebene können Sie angeben, welche Ereignisse <strong>und</strong><br />

Nachrichten für den <strong>PowerPlay</strong>-Service in der Protokolldatei oder Protokolldatenbank<br />

protokolliert werden (z. B. Starten oder Stoppen eines Service).<br />

Die folgende Tabelle enthält die für die einzelnen Protokollebenen aufgezeichneten<br />

Informationen.<br />

Tabelle 24. Für die einzelnen Protokollebenen aufgezeichnete Informationen<br />

Details Minimal Basis Anfordern Verfolgen Vollständig<br />

Starten <strong>und</strong> Herunterfahren<br />

des Systems/<br />

Starten <strong>und</strong> Beenden<br />

der Services,<br />

Laufzeitfehler<br />

Benutzeraccountverwaltung<br />

<strong>und</strong><br />

Laufzeitverwendung<br />

von <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence<br />

Benutzeranforderungen<br />

X X X X X<br />

X X X X<br />

X X X X<br />

Serviceanforderungen<br />

<strong>und</strong> Antworten<br />

X<br />

X<br />

Alle Anforderungen<br />

an alle Komponenten<br />

(einschließlich<br />

Parameterwerten)<br />

X<br />

X<br />

Andere Abfragen für<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten<br />

(native Abfrage)<br />

X<br />

X<br />

Sie können die Serverleistung durch die Verwaltung des vom Server auszuführenden<br />

Protokollaufwands beeinflussen. Da eine umfassende Protokollierung Auswirkungen<br />

auf die Serverleistung hat, kann das Erhöhen der Protokollebene die Leistung<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI beeinträchtigen.<br />

Als Standardprotokollebene wird "Minimal" verwendet. Wenn durch die Standardeinstellung<br />

nicht die erforderlichen Informationen bereitgestellt werden, erhöhen<br />

Sie die Protokollebene schrittweise. Beim Festlegen von Anforderung für die Protokollebene<br />

werden beispielsweise Informationen zu Aktivitäten hinsichtlich Dimensionen,<br />

Ebenen <strong>und</strong> Kennzahlen bereitgestellt. Verwenden Sie die Protokollebene<br />

Vollständig nur, wenn Sie für eine Fehlerbehebung detaillierte Daten benötigen,<br />

denn bei dieser Protokollebene kann die Serverleistung deutlich abnehmen.<br />

94 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Vorgehensweise<br />

1. Starten Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection.<br />

2. Klicken Sie in der rechten oberen Ecke auf Starten <strong>und</strong> dann auf <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>Administration</strong>.<br />

3. Klicken Sie auf der Registerkarte Status auf System.<br />

4. Wählen Sie in der oberen linken Ecke des Fensters Scorecard die Option Services,<br />

<strong>und</strong> klicken Sie dann auf <strong>PowerPlay</strong>.<br />

5. Klicken Sie auf den Pfeil neben <strong>PowerPlay</strong>-Service, um das Menü Aktionen<br />

anzuzeigen, <strong>und</strong> klicken Sie anschließend auf Eigenschaften festlegen.<br />

6. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.<br />

7. Klicken Sie im Menü Kategorie auf Protokollieren.<br />

8. Wählen Sie im Menü Wert die gewünschte Protokollebene für den Service aus.<br />

Sofern Sie keine Probleme beheben möchten, ist Anforderung eine angemessene<br />

Protokollebene für die meisten Installationen.<br />

9. Klicken Sie auf OK.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Einige <strong>PowerPlay</strong>-Aktivitäten werden nicht protokolliert” auf Seite 137<br />

Wenn beim Anzeigen der Protokolldatei oder Protokolldatenbank keine Informationen<br />

zu der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität, die Sie nachverfolgen möchten, angezeigt<br />

werden, können Sie die Protokollebene erhöhen, damit mehr Informationen<br />

angezeigt werden.<br />

Aktivieren der Protokollierung für <strong>PowerPlay</strong>-Cubes <strong>und</strong> -Berichte<br />

Die Protokollierung von Cubes <strong>und</strong> Berichten ist standardmäßig nicht aktiviert.<br />

Um die Aktivität von Cubes <strong>und</strong> Berichten nachverfolgen zu können, müssen Sie<br />

die Auditprotokollierung von Cubes <strong>und</strong> Berichten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong><br />

aktivieren.<br />

Sie können das Audit auf Zusammenfassungs- oder auf Detailebene ausführen. Die<br />

zusammenfassende Protokollierung erfasst alle Serveranforderungen von sämtlichen<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Benutzern an Cubes <strong>und</strong> Berichte. Dahingegen zeichnet die Detailprotokollierung<br />

die Kennzahlen <strong>und</strong> Dimensionen auf, auf die von <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

aus zugegriffen wurde.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte <strong>PowerPlay</strong>.<br />

2. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte einen Ordner oder ein Package<br />

aus.<br />

Die Einstellungen werden auf alle Objekte angewendet, die sich im ausgewählten<br />

Ordner oder Package befinden. Sie können die Audit-Ebene für einzelne<br />

Elemente zu einem späteren Zeitpunkt so ändern, dass sie nicht mehr dem<br />

übergeordneten Element entspricht.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Cube-Einstellungen oder Berichtseinstellungen.<br />

4. Wählen Sie für Audit-Ebene die Option Zusammenfassung oder Einzelheiten.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 95


Beispiele für Audit-Modelle <strong>und</strong> Auditberichte<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> enthält Beispiele für Audit-Modelle <strong>und</strong> Auditberichte, die<br />

Sie mit der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Protokollierung verwenden können.<br />

Beispiel eines Audit-Modells<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI enthält ein Beispiel eines Audit-Modells in Framework Manager.<br />

Die Standardposition lautet c10_location/webcontent/samples/Models/Audit/<br />

Audit.cpf.<br />

Beispiele von Auditberichten<br />

Die folgende Tabelle enthält Beispiele für <strong>PowerPlay</strong>-Auditberichte sowie eine Inhaltsbeschreibung<br />

für jeden Bericht.<br />

Tabelle 25. Beispiele von Auditberichten<br />

Name des Auditberichts Beschreibung<br />

<strong>PowerPlay</strong> Access Zeigt an, welche Benutzer auf <strong>PowerPlay</strong> zugegriffen haben, zu<br />

welcher Uhrzeit sich die Benutzer am Portal angemeldet haben,<br />

<strong>und</strong> welche Packages aufgerufen wurden.<br />

<strong>PowerPlay</strong> Usage Zeigt an, welche Benutzer auf welche Packages zugegriffen <strong>und</strong><br />

auf welche Dimensionen, Ebenen <strong>und</strong> Kennzahlen in diesen<br />

Packages sie zugegriffen haben.<br />

Datenschema für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Protokollnachrichten<br />

Der folgende Abschnitt enthält Informationen zu Tabellendefinitionen <strong>und</strong> Interaktionen<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Protokollnachrichten.<br />

Diese Informationen ergänzen die Datenschemainformationen für andere <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence-Komponenten, die in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit enthalten sind.<br />

Tabellendefinitionen<br />

In der Protokolldatenbank werden unter bestimmten Bedingungen Protokollnachrichten<br />

in einer Tabelle aufgezeichnet. Diese Bedingungen hängen von der Protokollebene<br />

ab, die Sie im Webportal konfigurieren.<br />

Informationen zu Protokollebenen finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Wenn sich ein Benutzer bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI anmeldet, wird ihm eine Sitzungs-ID<br />

zugewiesen, die in allen Protokollnachrichten aufgezeichnet wird. Mit der Sitzungs-ID<br />

können Sie alle Aktionen, die ein Benutzer ausführt, identifizieren.<br />

In der folgenden Tabelle werden die Datenbanktabellendefinitionen, die in der <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI-Protokolldatenbank für <strong>PowerPlay</strong> erstellt werden, mit entsprechenden<br />

Querverweisen zu den zugehörigen Spaltendefinitionen beschrieben.<br />

96 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 26. Tabellendefinitionen für die Protokolldatenbank<br />

Tabellenname<br />

COGIPF_POWERPLAY<br />

COGIPF_POWERPLAY_DIM_USAGE<br />

COGIPGF_POWERPLAY_LEVEL_USAGE<br />

COGIPF_POWERPLAY_MEASURE_USAGE<br />

COGIPF_MIGRATION<br />

Beschreibung<br />

Speichert Informationen zu <strong>PowerPlay</strong>-<br />

Package-Anforderungen sowie zu Berichts<strong>und</strong><br />

Berichtsanzeigeanforderungen.<br />

Speichert Informationen zu Dimensionen,<br />

die in <strong>PowerPlay</strong>-Package-Anforderungen<br />

sowie in Berichts- <strong>und</strong><br />

Berichtsanzeigeanforderungen verwendet<br />

werden.<br />

Speichert Informationen zu Ebenen, die in<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Package-Anforderungen sowie in<br />

Berichts- <strong>und</strong> Berichtsanzeigeanforderungen<br />

verwendet werden.<br />

Speichert Informationen zu <strong>PowerPlay</strong>-<br />

Kennzahlen, die in <strong>PowerPlay</strong>-Package-Anforderungen<br />

sowie in Berichts- <strong>und</strong><br />

Berichtsanzeigeanforderungen verwendet<br />

werden.<br />

Speichert Informationen zu<br />

<strong>Migration</strong>sservicevorgängen.<br />

Wechselbeziehungen zwischen den Tabellen<br />

Im Folgenden sind die Spalten aller <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Tabellen in der Protokolldatenbank<br />

beschrieben.<br />

COGIPF_POWERPLAY-Tabelle:<br />

Die COGIPF_POWERPLAY-Tabelle enthält folgende Spalten:<br />

Tabelle 27. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_HOST_ IPADDR<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Die IP-Adresse des Hosts, unter der die<br />

Protokollnachricht erstellt wurde<br />

VARCHAR2 (15)<br />

COGIPF_HOST_ PORT<br />

Die Portnummer des Hosts<br />

NUMBER<br />

COGIPF_PROC_ID<br />

Die vom Betriebssystem zugewiesene Prozess-ID<br />

NUMBER<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 97


Tabelle 27. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_LOCAL TIMESTAMP<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Datum <strong>und</strong> Ortszeit der Erstellung der<br />

Protokollnachricht<br />

Wenn der Bericht noch ausgeführt wird, ist<br />

dies der Zeitpunkt, zu dem die<br />

Berichtsausführung gestartet wurde. Nach<br />

der Berichtsausführung handelt es sich um<br />

den Zeitpunkt, an dem die Ausführung beendet<br />

wurde.<br />

Wenn Sie die Startzeit der Ausführung für<br />

einen Bericht berechnen möchten, dessen<br />

Ausführung bereits abgeschlossen ist, bilden<br />

Sie die Differenz zwischen<br />

COGIPF_RUNTIME <strong>und</strong><br />

COGIPF_LOCALTIMESTAMP.<br />

DATUM<br />

COGIPF_TIMEZONE_ OFFSET<br />

Zeitzone, Zeitdifferenz von der Weltzeit<br />

(GMT)<br />

NUMBER<br />

COGIPF_SESSIONID<br />

Sitzungskennung<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_ REQUESTID<br />

Kennzahl der Anforderung<br />

VARCHAR2 (255) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_STEPID<br />

Kennung für den Schritt innerhalb eines geplanten<br />

Jobs (leer, wenn nicht vorhanden)<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_ SUBREQUESTID<br />

Kennung der Komponentenunterabfrage<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_THREADID<br />

Kennung des Threads, auf dem die Anforderung<br />

ausgeführt wird<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_ COMPONENTID<br />

Der Name der Komponente, die die Indikation<br />

erstellt<br />

VARCHAR2 (4)<br />

COGIPF_ BUILDNUMBER<br />

Die Hauptversionsnummer der Komponente,<br />

die die Indikation erstellt<br />

NUMBER<br />

98 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 27. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_ LOG_LEVEL<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Ebene der Indikation<br />

NUMBER<br />

COGIPF_ TARGET_TYPE<br />

Das Objekt, an dem die Operation ausgeführt<br />

wird<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_ REPORTPATH<br />

Pfad des Berichts<br />

VARCHAR2 (512)<br />

COGIPF_STATUS<br />

Status der Operation: leer<br />

(Berichtsausführung noch nicht abgeschlossen),<br />

erfolgreich, Warnung oder Fehler<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_ RUNTIME<br />

Die Zeit in Millisek<strong>und</strong>en, die zum Ausführen<br />

des Berichts benötigt wird.<br />

NUMBER<br />

COGIPF_REPORTNAME<br />

Der Name des Berichts<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_PACKAGE<br />

Das dem Bericht zugehörige Package<br />

VARCHAR2 (512)<br />

COGIPF_DATASOURCE<br />

Die Datenquelle, zu der der Bericht gehört<br />

VARCHAR2 (512)<br />

COGIPF_DATASOURCE_CONNECTION<br />

Die Datenquellenverbindung, zu der der Bericht<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (512)<br />

COGIPF_CUBEPATH<br />

Der Pfad zum lokalen PowerCube, zu dem<br />

der Bericht gehört<br />

VARCHAR2 (512)<br />

COGIPF_OPERATION<br />

Die am Objekt ausgeführte Aktion<br />

VARCHAR2 (128)<br />

COGIPF_MESSAGE<br />

Fehlerdaten<br />

VARCHAR2 (2000)<br />

COGIPF_REQUEST_TYPE<br />

NUMBER<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 99


Tabelle 27. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

COGIPF_SUB_COMPONENTID VARCHAR2 (64)<br />

COGIPF_POWERPLAY_DIM_USAGE-Tabelle:<br />

Die COGIPF_POWERPLAY_DIM_USAGE-Tabelle enthält folgende Spalten:<br />

Tabelle 28. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY_DIM_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_SESSIONID<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Sitzungskennung<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_REQUESTID<br />

Kennzahl der Anforderung<br />

VARCHAR2 (255) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_DIM_CODE<br />

Der Dimensionscode, der zur Anforderung<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (256) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_DIM_NAME<br />

Der Dimensionsname, der zur Anforderung<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (256)<br />

COGIPF_DIM_COUNT<br />

Die Dimensionsanzahl, die zur Anforderung<br />

gehört<br />

NUMBER<br />

COGIPF_POWERPLAY_LEVEL_USAGE-Tabelle:<br />

Die COGIPF_POWERPLAY_LEVEL_USAGE-Tabelle enthält folgende Spalten:<br />

Tabelle 29. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY_LEVEL_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_SESSIONID<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Sitzungskennung<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_REQUESTID<br />

Kennzahl der Anforderung<br />

VARCHAR2 (255) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_DIM_CODE<br />

Der Dimensionscode, der zur Anforderung<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (256) UNIQUE NOT NULL<br />

100 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 29. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY_LEVEL_USAGE-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_LEVEL_CODE<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Der Ebenencode, der zur Anforderung gehört<br />

VARCHAR2 (256) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_LEVEL_NAME<br />

Der Ebenenname, der zur Anforderung gehört<br />

VARCHAR2 (256)<br />

COGIPF_LEVEL_COUNT<br />

Die Ebenenanzahl, die zur Anforderung gehört<br />

NUMBER<br />

COGIPF_POWERPLAY_MEASURE_USAGE-Tabelle:<br />

Die COGIPF_POWERPLAY_MEASURE_USAGE-Tabelle enthält folgende Spalten:<br />

Tabelle 30. Spalten in der COGIPF_POWERPLAY_MEASURE_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_SESSIONID<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Sitzungskennung<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_REQUESTID<br />

Kennzahl der Anforderung<br />

VARCHAR2 (255)<br />

COGIPF_MEASURE_CODE<br />

Der Kennzahlencode, der zur Anforderung<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (256) UNIQUE NOT NULL<br />

COGIPF_MEASURE_NAME<br />

Der Kennzahlenname, der zur Anforderung<br />

gehört<br />

VARCHAR2 (256)<br />

COGIPF_MEASURE_COUNT<br />

Die Kennzahlenanzahl, die zur Anforderung<br />

gehört<br />

NUMBER<br />

COGIPF_MIGRATION-Tabelle:<br />

Die COGIPF_MIGRATION-Tabelle enthält folgende Spalten:<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 101


Tabelle 31. Spalten in der COGIPF_MIGRATION-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_HOST_ IPADDR<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Die IP-Adresse des Hosts, unter der die<br />

Protokollnachricht erstellt wurde<br />

VARCHAR(128)<br />

COGIPF_HOST_ PORT<br />

Die Portnummer des Hosts<br />

INT(4)<br />

COGIPF_PROC_ID<br />

Die vom Betriebssystem zugewiesene Prozess-ID<br />

INT(4)<br />

COGIPF_LOCALTIMESTAMP<br />

Datum <strong>und</strong> Ortszeit der Erstellung der<br />

Protokollnachricht<br />

DATETIME(8)<br />

COGIPF_TIMEZONE_ OFFSET<br />

Zeitzone, Zeitdifferenz von der Weltzeit<br />

(GMT)<br />

INT(4)<br />

COGIPF_SESSIONID<br />

Sitzungskennung<br />

VARCHAR(255)<br />

COGIPF_ REQUESTID<br />

Kennzahl der Anforderung<br />

VARCHAR(255)<br />

COGIPF_STEPID<br />

Kennung für den Schritt innerhalb eines geplanten<br />

Jobs (leer, wenn nicht vorhanden)<br />

VARCHAR(255)<br />

COGIPF_ SUBREQUESTID<br />

Kennung der Komponentenunterabfrage<br />

VARCHAR(255)<br />

COGIPF_THREADID<br />

Kennung des Threads, auf dem die Anforderung<br />

ausgeführt wird<br />

VARCHAR(255)<br />

COGIPF_ COMPONENTID<br />

Der Name der Komponente, die die Indikation<br />

erstellt<br />

VARCHAR(64)<br />

COGIPF_ BUILDNUMBER<br />

Die Hauptversionsnummer der Komponente,<br />

die die Indikation erstellt<br />

INT(4)<br />

102 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 31. Spalten in der COGIPF_MIGRATION-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_ LOG_LEVEL<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Ebene der Indikation<br />

INT(4)<br />

COGIPF_OPERATION<br />

Die am Objekt ausgeführte Aktion<br />

VARCHAR(64)<br />

COGIPF_TARGET_TYPE<br />

Der Typ des Objekts, das migriert wird<br />

VARCHAR(64)<br />

COGIPF_TARGET_PATH<br />

Der Pfad des migrierten Objekts in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Business Intelligence<br />

nVARCHAR(1024)<br />

COGIPF_TARGET_NAME<br />

Der Name des migrierten Objekts in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI<br />

nVARCHAR(255)<br />

COGIPF_STATUS<br />

Der Status der Operation<br />

VARCHAR(64)<br />

COGIPF_DETAILS<br />

Detaillierte Informationen zur Operation<br />

nVARCHAR(2000)<br />

COGIPF_PACKAGE<br />

Das Package, das als Bestandteil der<br />

<strong>Migration</strong>saufgabe erstellt wurde<br />

nVARCHAR(512)<br />

COGIPF_MIGRATION_TASK<br />

Der Name der <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

nVARCHAR(1024)<br />

COGIPF_MSGNUM<br />

Die Nachrichtennummer<br />

INT(4)<br />

COGIPF_SOURCE_TYPE<br />

Der <strong>Migration</strong>squellentyp (<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection, Upfront oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server)<br />

VARCHAR(64)<br />

COGIPF_SOURCE_PATH<br />

Der Pfad des Objekts in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7<br />

nVARCHAR(1024)<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 103


Tabelle 31. Spalten in der COGIPF_MIGRATION-Tabelle (Forts.)<br />

Spaltenname<br />

COGIPF_SOURCE_NAME<br />

Beschreibung <strong>und</strong> Datentyp<br />

Der Name des Objekts in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7<br />

nVARCHAR(255)<br />

Einrichten der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Protokollierung<br />

Audits in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> liefern Informationen zur Aktivität von<br />

Servern, Cubes <strong>und</strong> Berichten sowie zur Systemleistung der <strong>PowerPlay</strong>-Services.<br />

Diese Informationen helfen Ihnen sowohl vor als auch nach dem Einsetzen von<br />

Cubes <strong>und</strong> Berichten im Web, die richtigen Entscheidungen für die Verbesserung<br />

der Systemleistung zu treffen. Wenn Sie z. B. wissen, dass von 20 in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence-Umgebung publizierten Cubes nur die Hälfte von den<br />

Benutzern verwendet wird, müssen Sie die Cubes, auf die nicht zugegriffen wird,<br />

nicht mehr publizieren <strong>und</strong> warten.<br />

Bei <strong>PowerPlay</strong>-Audits werden Daten in Textdateien erfasst. Mit dem Dienstprogramm<br />

PPESAuditFileProcessor können Sie die Audit-Details in eine Datenbank laden.<br />

Zur Protokollierung der Auditinformationen muss das Audit sowohl auf Serverals<br />

auch auf Cube- bzw. Berichtsebene aktiviert werden. Sie können das Audit auf<br />

Auswertungs- oder auf Detailebene ausführen.<br />

Die auswertende Protokollierung für Cubes <strong>und</strong> Berichte erfasst alle Server-Anfragen<br />

von sämtlichen <strong>PowerPlay</strong>-Clients an Cubes <strong>und</strong> Berichte. Dahingegen zeichnet<br />

die Detailprotokollierung die Kennzahlen <strong>und</strong> Dimensionen auf, auf die von<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio aus zugegriffen wurde.<br />

Die auswertende Protokollierung für den Server protokolliert alle Nachrichten zum<br />

Starten <strong>und</strong> Herunterfahren des Servers. Die Detailprotokollierung erfasst dagegen<br />

alle Anforderungen an den Server.<br />

Führen Sie zum Einrichten von Audits folgende Schritte aus:<br />

v Einrichten einer Auditdatenbank mithilfe der zusammen mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

installierten Scripts zum Erstellen einer relationalen Datenbank.<br />

v Abrufen einer Verbindungszeichenfolge für die Auditdatenbank<br />

v Ausführen des Befehlszeilendienstprogramms PPESAuditFileProcessor zum<br />

Übertragen von Audit-Daten aus Textdateien in eine Auditdatenbank<br />

v Erstellen von Berichten zum Bewerten von Cube-, Berichts- <strong>und</strong> Systemaktivitäten<br />

Audits für den Server aktivieren<br />

Wenn Sie Audits aktivieren, werden Aktivitätsdaten fortlaufend in der Datei ppes_audit.log<br />

erfasst. Protokolldateien werden standardmäßig im Verzeichnis "c10-<br />

Position\logs\powerplay" gespeichert. Jedes Mal, wenn der Server gestartet wird,<br />

<strong>und</strong> jedes Mal, wenn die maximale Größe der Protokolldatei erreicht ist, wird eine<br />

neue Protokolldatei geöffnet.<br />

104 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Status von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf<br />

System.<br />

2. Klicken Sie auf den Pfeil neben Alle Server, dann auf Services <strong>und</strong> schließlich<br />

auf <strong>PowerPlay</strong>.<br />

Abbildung 4. Position des <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

3. Klicken Sie auf den Pfeil neben <strong>PowerPlay</strong>-Service, <strong>und</strong> klicken Sie auf Eigenschaften<br />

festlegen.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.<br />

5. Klicken Sie in der Spalte Wert auf Bearbeiten, umErweiterte Einstellungen<br />

aufzurufen.<br />

6. Wählen Sie Die vom übergeordneten Eintrag erhaltenen Einstellungen überschreiben<br />

aus.<br />

7. Geben Sie in der Spalte Parameter SRV.Options.AuditLevel ein.<br />

Geben Sie in der Spalte Wert einen der folgenden Werte ein:<br />

v IN,0 stellt die Auditprotokollierung auf "Ohne" ein.<br />

v IN,1 stellt sie auf "Zusammenfassung" ein.<br />

v IN,2 stellt sie auf "Einzelheiten" ein.<br />

Aktivieren von Audits für Cubes <strong>und</strong> Berichte<br />

Wenn Sie Audits aktivieren, werden Aktivitätsdaten fortlaufend in der Datei ppes_audit.log<br />

erfasst.<br />

Protokolldateien werden standardmäßig im Verzeichnis "c10-Position\logs\<br />

powerplay" gespeichert. Jedes Mal, wenn der Server gestartet wird, <strong>und</strong> jedes Mal,<br />

wenn die maximale Größe der Protokolldatei erreicht ist, wird eine neue Protokolldatei<br />

geöffnet.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte <strong>PowerPlay</strong>.<br />

2. Wählen Sie in der Liste Konfigurierbare Objekte einen Ordner oder ein Package<br />

aus.<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 105


Die Einstellungen werden auf alle Objekte angewendet, die sich im ausgewählten<br />

Ordner oder Package befinden.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Cube-Einstellungen oder Berichtseinstellungen.<br />

4. Wählen Sie für Audit-Ebene die Option Zusammenfassung oder Einzelheiten.<br />

5. Ändern Sie optional die Standardwerte für die Maximalgröße jeder Audit-Datei<br />

<strong>und</strong> die Einstellung für Verzeichnis für Audit-Dateien.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Erweiterte Einstellungen konfigurieren” auf Seite 37<br />

Sie konfigurieren die erweiterten Einstellungen für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Service<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong>.<br />

Einrichten einer Auditdatenbank<br />

Richten Sie mithilfe der bereitgestellten Scripts eine Auditdatenbank ein.<br />

Die folgenden Scripts stehen im Ordner "c10-Position\ppserver\schemas" für die<br />

Datenbanktabellenerstellung zur Verfügung:<br />

v db2_udb.sql<br />

v mssql.sql<br />

v oracle.sql<br />

Abrufen einer Verbindungszeichenfolge für die Auditdatenbank<br />

Zur Verwendung des Befehlszeilendienstprogramms PPESAuditFileProcessor ist<br />

eine Verbindungszeichenfolge für die Datenbank erforderlich. Diese Zeichenfolge<br />

erhalten Sie, indem Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> eine Verbindung zur Auditdatenbank<br />

erstellen. Nach dem Abrufen der Verbindungszeichenfolge für die Datenbank<br />

müssen Sie diese Datenbankverbindung nicht beibehalten.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf die Registerkarte Konfiguration.<br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Neue Datenquelle .<br />

3. Geben Sie im Feld Name einen Namen für die Datenbank ein, <strong>und</strong> klicken Sie<br />

dann auf Weiter.<br />

4. Wählen Sie im Feld Typ den für Ihre Auditdatenbank verwendeten Datenbanktyp<br />

aus, <strong>und</strong> klicken Sie dann auf Weiter.<br />

5. Geben Sie die Verbindungsinformationen sowie alle erforderlichen Anmeldeinformationen<br />

für die Auditdatenbank ein.<br />

Weitere Informationen zu Datenbankverbindungen finden Sie in der Veröffentlichung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

6. Klicken Sie auf Die Verbindung testen.<br />

Die Verbindungszeichenfolge für die Datenbank wird unter Verbindungszeichenfolge<br />

angezeigt.<br />

Zeichnen Sie die Verbindungszeichenfolge auf, oder kopieren Sie sie. Diesen<br />

Wert benötigen Sie zur Verwendung des Befehlszeilendienstprogramms PPE-<br />

SAuditFileProcessor.<br />

Wenn Sie im Dialogfeld Die Ergebnisse anzeigen auf Schließen klicken, wird<br />

die Seite mit der Verbindungszeichenfolge erneut angezeigt.<br />

7. Klicken Sie auf Testen, um sicherzustellen, dass die Verbindungszeichenfolge<br />

gültig ist.<br />

106 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Nachdem Sie die Verbindungszeichenfolge für die Datenbank abgerufen haben,<br />

müssen Sie keine weiteren Schritte im Assistenten ausführen. Sie verwenden<br />

diese Zeichenfolge, wenn Sie das Dienstprogramm PPESAuditFileProcessor in<br />

der Befehlszeile ausführen.<br />

Ausführen des Dienstprogramms PPESAuditFileProcessor<br />

Durch Ausführen des Befehlszeilendienstprogramms "PPESAuditFileProcessor"<br />

können Sie Instanzen der von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> generierten Auditprotokolldateien<br />

verarbeiten <strong>und</strong> die Informationen in eine Datenbank laden.<br />

Das Dienstprogramm überführt alle Instanzen der Dateien "ppes_auditxxx.log" in<br />

ein gemeinsames Datenbankformat.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis "c10-Position\bin".<br />

2. Geben Sie den Befehl zur Ausführung des Dienstprogramms einschließlich der<br />

Befehlszeilenoptionen ein.<br />

Zum Beispiel<br />

PPESAuditFileProcessor -dbname OracleDataSource -dbconnect "^UserID:^<br />

?Password:;LOCAL;OR;ORACLE@%s@cyborg/%s" -dbuser Admin -dbpass AdminPW<br />

-auditlocation C:\cognos\c10\logs\powerplay\ppesaudit<br />

Tabelle 32. Befehlszeilenoptionen für das Dienstprogramm PPESAuditFileProcessor<br />

Befehlszeilenoptionen<br />

-dbname<br />

-dbconnect<br />

-dbuser<br />

-dbpass<br />

-auditlocation<br />

-errorlog<br />

-nbrows<br />

-exitonerror<br />

Beschreibung<br />

Der Name der Datenbank.<br />

Die Datenbankverbindungszeichenfolge, die<br />

den Datenbanktyp <strong>und</strong> die<br />

Verbindungsinformationen enthält.<br />

Der Name eines Datenbankbenutzers, der<br />

für die Datenbank über Lese- <strong>und</strong><br />

Schreibzugriff verfügt.<br />

Das Kennwort für den<br />

Datenbankbenutzernamen.<br />

Der Pfad für die generierten<br />

Auditprotokolldateien. Die Dateien befinden<br />

sich im Verzeichnis c10-Position\logs\<br />

powerplay".<br />

Der Name der Protokolldatei.<br />

Die Anzahl der pro Transaktion verarbeiteten<br />

Zeilen.<br />

Verarbeitung abbrechen, wenn ein Fehler<br />

auftritt.<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 107


Überblick über die Auditdatenbank<br />

Die Auditdatenbank enthält mehrere Tabellen.<br />

Dispatcher-Tabelle<br />

Die Dispatcher-Tabelle PPES_DISPATCHER erfasst die folgenden Informationen<br />

aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 33. Spalten in der PPES_DISPATCHER-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

MACHINE_NAME<br />

MACHINE_PORT<br />

SERVER_START_DATE_TIME<br />

TIME_ZONE<br />

PPES_VERSION<br />

LOGFILE_VERSION<br />

LOGFILE_GENERATION<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt den Dispatcher an, der<br />

das Protokoll erstellt hat.<br />

INTEGER. Gibt den Port an, den der Dispatcher<br />

abgehört hat.<br />

DATETIME. Gibt das Startdatum <strong>und</strong> die<br />

Startzeit des Servers an.<br />

VARCHAR(100). Gibt für alle Einträge im<br />

Protokoll die Zeitzone an.<br />

VARCHAR(20). Gibt die <strong>Version</strong> von PPES<br />

an.<br />

INTEGER. Gibt die <strong>Version</strong> der<br />

Protokolldatei an.<br />

INTEGER. Gibt die generierte Nummer der<br />

Protokolldatei an.<br />

Sitzungstabelle<br />

Die Sitzungstabelle PPES_SESSION erfasst die folgenden Informationen aus den<br />

Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 34. Spalten in der PPES_SESSION-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

USER_NAME<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der Sitzung<br />

an.<br />

VARCHAR(100). Gibt den Benutzernamen<br />

für die Anforderung an. Benutzernamen<br />

werden für Web-Anforderungen <strong>und</strong><br />

Fernanforderungen geschrieben.<br />

108 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Anforderungstabelle<br />

Die Anforderungstabelle PPES_REQUEST erfasst die folgenden Informationen aus<br />

den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 35. Spalten in der PPES_REQUEST-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

PPES_SESSION.SESSION_ID<br />

REQUEST_ID<br />

START_DATE_TIME<br />

END_DATE_TIME<br />

REQUEST_STATUS<br />

USER_CLASS<br />

REDISPATCH<br />

REQUEST_TYPE<br />

ACTION<br />

MIRRORS<br />

MESSAGE<br />

MACHINE_NAME<br />

MACHINE_PORT<br />

SERVER_START_DATE_TIME<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der Sitzung<br />

an.<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der Anforderung<br />

an.<br />

DATETIME. Gibt das Startdatum <strong>und</strong> die<br />

Startzeit der Anforderung an.<br />

DATETIME. Gibt das Enddatum <strong>und</strong> die<br />

Endzeit der Anforderung an.<br />

INTEGER. Gibt den Status der Anforderung<br />

an (fehlgeschlagen = 0; erfolgreich = 1).<br />

VARCHAR(100). Gibt die Benutzerklasse an.<br />

INTEGER. Gibt an, ob der erste<br />

Abfragenbearbeiter die Anforderung verarbeitet<br />

hat (1 oder 0).<br />

INTEGER. Gibt den Typ der Anforderung an<br />

(Web = 0; Fern =1; Admin = 2).<br />

VARCHAR(20).. Gibt den Aktionstyp an:<br />

GET, SET oder Publish.<br />

VARCHAR(500). Gibt ein oder mehrere verfügbare<br />

Spiegelbilder an.<br />

VARCHAR(500). Gibt die im Protokoll enthaltenen<br />

Nachrichtendetails an.<br />

VARCHAR(100). Gibt den Namen des Servers<br />

an.<br />

INTEGER. Gibt den Port des Servers an.<br />

DATETIME. Gibt das Startdatum <strong>und</strong> die<br />

Startzeit des Servers an.<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 109


<strong>Administration</strong>s-Quellentabelle<br />

Die <strong>Administration</strong>s-Quellentabelle PPES_ADMIN_SOURCE erfasst die folgenden<br />

Informationen aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 36. Spalten in der PPES_ADMIN_SOURCE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

REQUEST_ID<br />

SOURCE_NAME<br />

SOURCE_TYPE<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der<br />

Anforderungssitzung an.<br />

VARCHAR(100). Gibt die<br />

Anforderungskennung der Anforderung an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Namen der Quelle<br />

an.<br />

VARCHAR(10). Gibt den Quellentyp an<br />

(Cube, Bericht oder Ordner).<br />

Benutzer-Quellentabelle<br />

Die Benutzer-Quellentabelle PPES_USER_SOURCE erfasst die folgenden Informationen<br />

aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 37. Spalten in der PPES_USER_SOURCE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

SOURCE_NAME<br />

SOURCE_TYPE<br />

SOURCE_FILENAME<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der<br />

Anforderungssitzung an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Namen der Quelle<br />

an.<br />

VARCHAR(10). Gibt den Quellentyp an<br />

(Cube, Bericht oder Ordner).<br />

VARCHAR(500). Gibt den Dateinamen der<br />

Quelle an.<br />

110 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Dimensionsnutzungstabelle<br />

Die Dimensionsnutzungstabelle PPES_ DIM_USAGE erfasst die folgenden Informationen<br />

aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 38. Spalten in der PPES_DIM_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

REQUEST_ID<br />

DIM_CODE<br />

DIM_COUNT<br />

DIM_NAME<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der<br />

Anforderungssitzung an.<br />

VARCHAR(100). Gibt die<br />

Anforderungskennung der Anforderung an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Dimensionscode<br />

an.<br />

INTEGER. Gibt die Dimensionszahl an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Namen der Dimension<br />

an.<br />

Ebenennutzungstabelle<br />

Die Ebenennutzungstabelle PPES_LEVEL_USAGE erfasst die folgenden Informationen<br />

aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 39. Spalten in der PPES_LEVEL_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

REQUEST_ID<br />

DIM_CODE<br />

LEVEL_CODE<br />

LEVEL_NAME<br />

LEVEL_COUNT<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der<br />

Anforderungssitzung an.<br />

VARCHAR(100). Gibt die<br />

Anforderungskennung der Anforderung an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Dimensionscode<br />

an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Ebenencode an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Namen der Ebene<br />

an.<br />

INTEGER. Gibt die Ebenenanzahl an.<br />

Kapitel 7. Einrichten der Protokollierung 111


Kennzahlnutzungstabelle<br />

Die Kennzahlnutzungstabelle PPES_MEASURE_USAGE erfasst die folgenden Informationen<br />

aus den Auditprotokolldateien.<br />

Tabelle 40. Spalten in der PPES_MEASURE_USAGE-Tabelle<br />

Spaltenname<br />

SESSION_ID<br />

REQUEST_ID<br />

MEASURE_CODE<br />

MEASURE_NAME<br />

MEASURE_COUNT<br />

Beschreibung<br />

VARCHAR(100). Gibt die Kennung der<br />

Anforderungssitzung an.<br />

VARCHAR(100). Gibt die<br />

Anforderungskennung der Anforderung an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Kennzahlcode an.<br />

VARCHAR(256). Gibt den Namen der Kennzahl<br />

an.<br />

INTEGER. Gibt die Kennzahlanzahl an.<br />

112 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration<br />

In diesem Abschnitt werden die im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur<br />

Stapeladministration verfügbaren <strong>Administration</strong>soptionen beschrieben. Mit dem<br />

Dienstprogramm zur Stapeladministration können Sie <strong>Administration</strong>sbefehle für<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> über die Eingabeaufforderung des Microsoft Windows-Betriebssystems<br />

oder die Shell des UNIX-Betriebssystems ausführen, anstatt <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>Administration</strong> in einer Browsersitzung zu verwenden. Darüber hinaus können<br />

Sie stdin zur Verwendung von Stapelbefehlen umleiten <strong>und</strong> stdout in eine<br />

Protokolldatei umleiten.<br />

In einem UNIX-Betriebssystem können Sie mithilfe des Scripts "ppadmtool.sh" auf<br />

das Dienstprogramm zur Stapeladministration zugreifen. Dieses Script legt die entsprechenden<br />

Umgebungsvariablen fest <strong>und</strong> startet das Dienstprogramm. Parameter,<br />

die an das Script angefügt sind, werden zur Verarbeitung an das <strong>Administration</strong>sdienstprogramm<br />

weitergeleitet.<br />

Wenn die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung so konfiguriert ist, dass die<br />

Kommunikation zwischen den einzelnen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten über das<br />

SSL-Protokoll erfolgt, müssen Sie vor der Verwendung des ppadmtool-Dienstprogramms<br />

weitere Konfigurationsschritte ausführen.<br />

Erstellen Sie regelmäßig Sicherungskopien Ihres <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Content Store, um sicherzustellen,<br />

dass bei unerwarteten Problemen eine voll funktionale Umgebung<br />

zur Verfügung steht.<br />

Das ppadmtool-Dienstprogramm<br />

Starten Sie das ppadmtool-Dienstprogramm im installationsverzeichnis\webapps\<br />

utilities\ppadmtool unter einem Microsoft Windows-Betriebssystem, indem Sie auf<br />

die Datei "ppadmtool.bat" doppelklicken. Führen Sie unter einem UNIX-Betriebssystem<br />

den Befehl "./ppadmtool.sh" aus.<br />

Nach dem Starten des ppadmtool-Dienstprogramms können Sie für Server, Cubes<br />

<strong>und</strong> Berichte von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> die folgenden Befehle ausführen.<br />

HELP<br />

CONNECT USER username PASSWORD password NAME-<br />

SPACE namespace_ID<br />

CONNECT -i username -j password -k namespace<br />

ADD type name [PATH path]<br />

CD folder<br />

COPY name name<br />

CRN REPLACE {(CUBENAME)} old_value new_value<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 113


DISABLE name<br />

ENABLE name<br />

LIST [folder]<br />

MOVE name name<br />

QUIT<br />

REMOVE type [PATH] name<br />

RENAME source destination<br />

RESET name property<br />

RESET BELOW name property<br />

SET name property=value<br />

SHOW name<br />

EXIT<br />

Dateiname<br />

Gibt den vollständigen Pfad für die MDC-Datei, einschließlich der Dateierweiterung,<br />

an.<br />

Ordner<br />

Gibt einen Objektnamen des Typs FOLDER an, der den Ordnerpfad innerhalb der<br />

Portalhierarchie darstellt.<br />

Name<br />

Gibt den Namen des Objekts an (Cube, Bericht oder Ordner). Wenn es sich bei<br />

dem Objekt um einen Ordner handelt, kann es zum Erstellen einer Ordnerhierarchie<br />

verwendet werden. Ein Server wird als Stammordner klassifiziert.<br />

Namespace<br />

Gibt die Namespace-Kennung mit dem Benutzernamen an, den Sie für die Anmeldung<br />

verwenden.<br />

objectname<br />

Gibt den logischen Namen des im Portal definierten Cube-Package, Berichts oder<br />

Ordners.<br />

Option<br />

Gibt eine Befehlsoption an (siehe Beschreibung im Abschnitt zu den Optionen).<br />

114 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Kennwort<br />

Gibt ein einfaches Serverkennwort oder das Kennwort für den festgelegten Access<br />

Manager-Benutzernamen an. Schließen Sie den password-Befehl nicht ein, wenn<br />

für den Benutzernamen kein Kennwort erforderlich ist.<br />

Pfad<br />

Gibt den physischen Pfad für die Datenquellendatei an. Verwendet das Format Ihres<br />

Betriebssystems (UNIX oder Windows).<br />

Eigenschaft<br />

Gibt eine Objekteigenschaft im (.)-Objekthierarchieformat an. Eine Liste der Eigenschaften<br />

erhalten Sie über den Befehl SHOW.<br />

Server<br />

Gibt den Namen oder die IP-Adresse eines <strong>PowerPlay</strong>-Servers an.<br />

Datentyp<br />

Gibt den Typ des Objekts an. Als Typ stehen PACKAGE, REPORT oder FOLDER<br />

zur Verfügung.<br />

username<br />

Gibt einen Benutzernamen an, unter dem die Anmeldung erfolgt.<br />

Wert<br />

Gibt den Wert für eine Eigenschaft an.<br />

Konventionen<br />

Bei der Eingabe von Dateipfaden oder des Variablennamens (wenn das Objekt ein<br />

Ordner ist) stellen ein Punkt (.) den aktuellen Ordner, zwei Punkte (..) den übergeordneten<br />

Ordner <strong>und</strong> ein Schrägstrich (/) den Stammordner (d. h. den Server) dar.<br />

Das folgende Script inaktiviert beispielsweise alle Objekte auf dem Server hp_srv.<br />

ppadmtool<br />

> connect hp_srv<br />

> disable ./<br />

> exit<br />

Setzen Sie bei der Eingabe von Dateinamen oder Dateipfaden mit Leerzeichen den<br />

gesamten Dateinamen oder Dateipfad in Anführungszeichen ("). Beispiel<br />

SHOW “great outdoors”<br />

COPY ../gnt “/CF systems/great outdoors”<br />

Sie können auch die Eingabe aus einer Datei umleiten <strong>und</strong> in einer Datei ausgeben.<br />

ppadmtool < ../adm/daily_update.txt > check.log<br />

Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration 115


Befehle<br />

Mit dem Dienstprogramm zur Stapeladministration können Sie <strong>Administration</strong>sbefehle<br />

für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> über die Eingabeaufforderung des Microsoft Windows-Betriebssystems<br />

oder die Shell des UNIX-Betriebssystems ausführen, anstatt<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> in einer Browsersitzung zu verwenden.<br />

ADD<br />

Fügt dem verb<strong>und</strong>enen Server ein neues Objekt hinzu. PATH gibt eine Datenquelle<br />

an. Im folgenden Beispiel wird der Cube "Great Outdoors" dem verb<strong>und</strong>enen Server<br />

hinzugefügt. Mit dem Befehl werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence eine<br />

Datenquelle <strong>und</strong> ein Package erstellt:<br />

ADD CUBE "Great Outdoors" PATH "F:/cubes/great outdoors.mdc"<br />

Wenn kein Typ angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass das Objekt ein Cube<br />

ist.<br />

CONNECT<br />

Stellt eine Verbindung mit einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Server her. Im folgenden<br />

Beispiel wird eine Verbindung mit dem Server "c10_server_name" hergestellt. Dabei<br />

werden der Benutzername "JuliaX" des Standard-Namespace mit dem Kennwort<br />

"neptune" verwendet:<br />

CONNECT http://C10_server_name:9300/p2pd/servlet/dispatch<br />

USER JuliaX PASSWORD neptune NAMESPACE Default<br />

Sie können anstelle von USER, PASSWORD <strong>und</strong> NAMESPACE auch -i -j <strong>und</strong> -k<br />

verwenden. Dann ändert sich das Beispiel folgendermaßen:<br />

CONNECT http://C10_server_name:9300/p2pd/servlet/dispatch<br />

-i JuliaX -j neptune -k Default<br />

CD<br />

Ändert den aktuellen Ordner. In der Eingabeaufforderung ist der aktuelle Ordner<br />

<strong>und</strong> der Pfad des Stammordners angegeben. Im folgenden Beispiel wird der aktuelle<br />

Ordner von "/global networking/finances" in "/global networking/hub<br />

product/marketing" geändert. Aus Klarheitsgründen ist die Eingabeaufforderung<br />

im Beispiel enthalten:<br />

global networking /finances> CD "../hub products/marketing" global networking/<br />

hub products/marketing><br />

COPY<br />

Erstellt eine Kopie eines Objekts <strong>und</strong> der zugehörigen überschriebenen Eigenschaften<br />

in einem neuen Objekt. Im folgenden Beispiel wird der Bericht "gnt" aus dem<br />

übergeordneten Ordner in den Ordner "/CF systems" kopiert. Das neue Objekt erhält<br />

den Namen "great outdoors":<br />

COPY ../gnt “/CF systems/great outdoors”<br />

CRN REPLACE CUBENAME<br />

Ändert den Package-Namen aller Cube-Packages oder Berichte, die mit einem aktuellen<br />

Cube-Namen übereinstimmen <strong>und</strong> deren Gateway mit dem Gateway des<br />

aktuellen Servers übereinstimmt. Im folgenden Beispiel wird der Name aller Objekte<br />

mit der Bezeichnung "Great Outdoors" auf dem aktuellen Gateway in "Sample<br />

Cube" geändert:<br />

CRN REPLACE CUBENAME "Great Outdoors" "Sample Cube"<br />

116 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


DISABLE<br />

Aktiviert das Kontrollkästchen zum Inaktivieren auf der Seite der Package-Eigenschaften.<br />

Auf diese Eigenschaft kann über das Portal zugegriffen werden. Wenn ein<br />

Objekt inaktiviert ist, haben Benutzer ohne Schreibberechtigung für diesen Eintrag<br />

keinen Zugriff auf das Objekt. Der Eintrag wird nicht im Portal angezeigt. Wenn<br />

ein Eintrag inaktiviert ist <strong>und</strong> Benutzer über die entsprechende Schreibberechtigung<br />

verfügen, wird durch ein Symbol neben dem Eintrag angezeigt, dass der Eintrag<br />

inaktiviert ist. Im folgenden Beispiel steht das Objekt "Finance" nicht mehr<br />

zur Verfügung:<br />

DISABLE Finance<br />

Im folgenden Beispiel steht das Objekt "Great Outdoors" nicht mehr zur Verfügung:<br />

DISABLE "Great Outdoors"<br />

ENABLE<br />

Inaktiviert das Kontrollkästchen zum Inaktivieren auf der Seite der Package-Eigenschaften:<br />

ENABLE "Sales 2009"<br />

EXIT<br />

Schließt das ppadmtool-Dienstprogramm.<br />

HELP<br />

Zeigt eine Liste der ppadmtool-Befehle an.<br />

LIST<br />

Listet alle Objekte im angegebenen Ordner auf. Im folgenden Beispiel werden alle<br />

Objekte im Ordner "/docs/recent reports" aufgelistet:<br />

LIST "/docs/recent reports"<br />

Wenn kein Ordner angegeben ist, werden alle Objekte im aktuellen Ordner aufgeführt.<br />

MOVE<br />

Verschiebt ein Objekt <strong>und</strong> die zugehörigen überschriebenen Eigenschaften in ein<br />

neues Objekt. Sie müssen sowohl einen Zielpfad als auch einen Namen für das<br />

verschobene Objekt angeben. Wenn der Zielpfad nicht vorhanden ist, wird er erstellt.<br />

Im folgenden Beispiel wird das neue Objekt "bls" im Ordner "/new/" erstellt:<br />

MOVE gnt "/new/bls"<br />

REMOVE<br />

Entfernt ein Objekt oder den Verweis auf dessen Datenquellendatei, ohne dass die<br />

eigentliche Datei gelöscht wird. Wenn bei dem Vorgang alle Verweise entfernt werden,<br />

wird das Objekt in seiner Gesamtheit entfernt. Im folgenden Beispiel wird der<br />

Cube "new_sales" aus dem verb<strong>und</strong>enen Server entfernt.<br />

REMOVE CUBE new_sales<br />

Im folgenden Beispiel wird der Verweis auf die Datenquellendatei für das Objekt<br />

"general networks" entfernt.<br />

REMOVE PATH "general networks"<br />

Wenn das Objekt ein Ordner ist, werden auch alle untergeordneten Objekte entfernt.<br />

Wenn kein Typ angegeben ist, wird davon ausgegangen, dass das Objekt ein<br />

Cube ist.<br />

Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration 117


RESET<br />

Setzt die ausgewählten Eigenschaften in einem Objekt auf die Eigenschaften zurück,<br />

die von Ordnern auf einer höheren Ebene übernommen wurden. Wenn keine<br />

Ordner auf einer höheren Ebene vorhanden sind, werden die Eigenschaften auf die<br />

Standardeigenschaften für das Objekt gesetzt. Im folgenden Beispiel wird der Wert<br />

"LA" im Objekt "Great Outdoors" auf den Standardwert für den Ordner, oder falls<br />

kein Standardordner vorhanden ist, auf den Standardwert für den Objekttyp zurückgesetzt:<br />

RESET "Great Outdoors" LA<br />

RESET BELOW<br />

Setzt die Eigenschaften für die Inhalte eines Ordners <strong>und</strong> seiner Unterordner, jedoch<br />

nicht die Eigenschaften des Ordners selbst zurück. Im folgenden Beispiel<br />

wird der Wert "Published" für die Inhalte des Stammordners auf den für den Ordner<br />

angegebenen Standardwert, oder falls kein Standardordner vorhanden ist, auf<br />

den Standardwert für den Objekttyp zurückgesetzt:<br />

RESET BELOW / Published<br />

SET<br />

Weist einem Objekt Eigenschaftswerte zu. Bei Eigenschaften wird zwischen Groß<strong>und</strong><br />

Kleinschreibung unterschieden. Beachten Sie daher die Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung<br />

bei Eigenschaftennamen. Verwenden Sie zum Anzeigen der Eigenschaften für<br />

ein Objekt die Option SHOW.<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Im folgenden Beispiel wird die maximale Anzahl der Prozesse für den Cube<br />

"Great Outdoors" auf "5" gesetzt:<br />

SET<br />

"Great Outdoors"<br />

.PWQ.Control.MaxProcess=5<br />

Wenn Sie eine Eigenschaft für alle Objekte auf dem Server setzen möchten, geben<br />

Sie anstelle eines Objektnamens einen Schrägstrich (/) ein. Im folgenden<br />

Beispiel wird die Eigenschaft "PWQ.Control.MaxProcess" im Stammordner (Server)<br />

auf "5" gesetzt:<br />

SET / .PWQ.Control.MaxProcess=5<br />

Um eine Eigenschaft für Inhalte in "Eigene Ordner" (My Folders) für einen bestimmten<br />

Benutzer festzulegen, verwenden Sie den Suchpfad bei den Eigenschaften<br />

des Benutzers, um das Verzeichnis anzugeben. Im folgenden Beispiel<br />

wird der Wert für eine Eigenschaft gesetzt:<br />

SET CAMID(...<br />

some cam id )/folder[@name=’My Folders’] =<br />

SHOW<br />

Zeigt alle Eigenschaften des angegebenen Objekts an. Im folgenden Beispiel werden<br />

alle Eigenschaften des Objekts "Sales 2009" angezeigt:<br />

SHOW "Sales 2009"<br />

Im folgenden Beispiel wird die Eigenschaft ".FLD.Control.MinProcess" des Objekts<br />

"testfolder2" angezeigt:<br />

SHOW /testfolder2 .FLD.Control.MinProcess<br />

118 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Nicht mehr verwendete Befehle<br />

Geänderte Befehle<br />

Die folgenden Befehle werden in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-<strong>Version</strong> des ppadmtool-Dienstprogramms<br />

nicht mehr verwendet <strong>und</strong> stehen daher nicht zur Verfügung.<br />

ADD DS type name DS mirror<br />

CRN REPLACE GATEWAY<br />

KILL name<br />

NOTIFY {(CUBE_OBJECT objectname | CUBE_FILEfilename)} EVENT = UPDATE<br />

[ON_ERROR IGNORE | FAIL]<br />

PUBLISH name<br />

PUBLISHLINK name<br />

REMOVEDS name DS mirror<br />

REMOVELINK name<br />

In der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-<strong>Version</strong> des ppadmtool-Dienstprogramms wurden<br />

folgende Änderungen vorgenommen.<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Dispatcher-URI wird jetzt für den Servernamen<br />

verwendet. Die Informationen zum Dispatcher finden Sie in <strong>Cognos</strong> Configuration.<br />

Wenn zum Herstellen der Verbindung mit dem Server eine Authentifizierung erforderlich<br />

ist, müssen Sie Benutzername, Kennwort <strong>und</strong> Namespace-Kennung<br />

angeben. Wenn diese Informationen nicht angegeben werden, erhalten Sie keine<br />

Aufforderung. Wenn Sie eine Verbindung über den anonymen Zugriff herstellen,<br />

ist keine Authentifizierung erforderlich.<br />

Wenn dem zum Herstellen der Verbindung verwendeten Benutzernamen kein<br />

Kennwort zugewiesen ist, fügen Sie den Parameter PASSWORD nicht als Bestandteil<br />

des Befehls zum Verbinden hinzu. Im ppadmtool-Dienstprogramm von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 wurde kein Kennwort durch Eingabe von Anführungszeichen<br />

ohne Text für den Parameter PASSWORD angegeben.<br />

Beim anfänglichen Aufrufen des Programms können zusätzliche Befehle nicht<br />

mehr als Argumente ausgegeben werden. Der folgende Befehl ist beispielsweise<br />

ungültig.<br />

D:\ppadmtool>ppadmtool connect "http://wottppeslab3:9300/p2pd/servlet/<br />

dispatch" user dan password dan namespace s7 add cube cubename path d:\<br />

cubes\ppweb.mdc<br />

Sie müssen zuerst eine Verbindung mit dem Server herstellen. Erst dann können<br />

Sie Befehle ausgeben.<br />

CRN REPLACE CUBENAME ersetzt nicht alle übereinstimmenden Cube-Namen<br />

auf dem Server. Wenn der Befehl aus dem Ordner "XY" ausgeführt wird, werden<br />

nur Objekte in "XY" geändert.<br />

Mit dem Befehl "Add" werden in <strong>Cognos</strong> Connection eine Datenquelle <strong>und</strong> ein<br />

Package erstellt, wenn es sich bei dem hinzugefügten Objekt um einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

PowerCube handelt.<br />

Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration 119


Konfigurationsanforderungen zur Verwendung von SSL für das Power-<br />

Play Server-Dienstprogramm zur Stapeladministration<br />

Wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence so konfiguriert ist, dass für die Kommunikation<br />

zwischen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten das SSL-Protokoll (Secure Sockets<br />

Layer) verwendet wird, müssen Sie die folgende Konfiguration durchführen, damit<br />

Sie das <strong>PowerPlay</strong> Server-Dienstprogramm zur Stapeladministration verwenden<br />

können. Diese Konfiguration ist nicht erforderlich, wenn SSL nur auf dem Web-Server<br />

aktiviert ist. Die Konfiguration wird in drei Schritten durchgeführt.<br />

v Extrahieren eines SSL-Zertifikats<br />

v Erstellen eines Keystore für das Zertifikat<br />

v Ändern der Parameter in der Datei "ppadmintool.bat"<br />

Extrahieren eines SSL-Zertifikats<br />

Extrahieren Sie ein SSL-Zertifikat, um das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Server-Dienstprogramm<br />

für Stapeladministration verwenden zu können.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis "Installationsposition\bin".<br />

2. Geben Sie folgenden Befehl ein:<br />

ThirdPartyCertificateTool.bat -java:local -E -T -r cacert.cer -k ..\configuration\<br />

signkeypair\jCAKeystore -p password<br />

Ergebnisse<br />

Das CA-Zertifikat "cacert.cer" wird in das Verzeichnis "Installationsposition\bin" exportiert.<br />

Nun können Sie einen Keystore für das Zertifikat erstellen.<br />

Erstellen eines Keystore für das Zertifikat<br />

Nach dem Extrahieren eines SSL-Zertifikats erstellen Sie einen Keystore für das<br />

Zertifikat, damit Sie das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Server-Dienstprogramm zur Stapeladministration<br />

verwenden können.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Wechseln Sie zum Verzeichnis "Installationsposition\bin\jre\version\bin".<br />

2. Geben Sie folgenden Befehl ein:<br />

keytool.exe -import -file Installationsposition\bin\cacert.cer -keystore<br />

Installationsposition\webapps\utilities\ppadmtool\MyKeyStore -storepass Kennwort<br />

-alias <strong>IBM</strong>_<strong>Cognos</strong>-Alias<br />

Ergebnisse<br />

Die Keystore-Datei "MyKeyStore" wird im Verzeichnis "Installationsposition\<br />

webapps\utilities\ppadmtool" erstellt. Nun können Sie die Parameter für das<br />

Dienstprogramm für Stapeladministration ändern.<br />

120 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Ändern der Parameter für das Dienstprogramm zur Stapeladministration<br />

Nach dem Erstellen eines Keystore für das Zertifikat können Sie die Paramater für<br />

das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Server-Dienstprogramm zur Stapeladministration ändern.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie im Verzeichnis "installationsposition\webapps\utilities\ppadmtool"<br />

die Datei "ppadmtool.bat" in einem Texteditor.<br />

2. Suchen Sie die folgende Zeile:<br />

%_RUNJAVA% -cp %CP%%J_OPTS% com/spotonsystems/cubeadmin/cli/<br />

PpAdmin%*<br />

3. Bearbeiten Sie die Zeile, um den Keystore <strong>und</strong> das Kennwort zu identifizieren:<br />

%_RUNJAVA% -cp %CP% %J_OPTS% -Djavax.net.ssl.trustStore=MyKeystore -<br />

Djavax.net.ssl.trustStorePassword=password com/spotonsystems/cubeadmin/<br />

cli/PpAdmin %*<br />

Ergebnisse<br />

Wenn die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Installation zur Verwendung des SSL-Protokolls konfiguriert<br />

ist, verwenden Sie für den Befehl CONNECT im ppadmtool-Dienstprogramm<br />

das folgende Format:<br />

CONNECT https://Servername:Port/p2pd/servlet/dispatch<br />

Kapitel 8. <strong>PowerPlay</strong>-Dienstprogramm zur Stapeladministration 121


122 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Anhang A. Fehlerbehebung<br />

Diese Referenzinformationen <strong>und</strong> Lösungen zur Fehlerbehebung unterstützen Sie<br />

bei der Lösung von Problemen, die unter Umständen bei der Verwendung von<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auftreten.<br />

Die Probleme, auf die Sie unter Umständen stoßen, sind nach den im folgenden<br />

genannten Bereichen geordnet. Bei der Lösung von Problemen sind gegebenenfalls<br />

die Daten aus Protokolldateien hilfreich.<br />

Fehler bei der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong><br />

In diesem Abschnitt werden Fehler beschrieben, die bei der <strong>Migration</strong> von Inhalten<br />

von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auftreten können.<br />

Protokollierung der <strong>Migration</strong><br />

Ereignisse, die bei der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auftreten, werden in den beiden Protokolldateien "c10-Position\<br />

logs\cogserver.log" <strong>und</strong> "s7-Position/migs7/log.txt" aufgezeichnet.<br />

Überprüfen Sie nach der <strong>Migration</strong> von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> die Nachrichten in den Protokolldateien <strong>und</strong> vergewissern Sie<br />

sich, dass alle Berichte erfolgreich migriert wurden.<br />

Um mehr über die Einzelheiten der <strong>Migration</strong>sereignisse zu erfahren, übernehmen<br />

Sie die folgenden bewährten Vorgehensweisen:<br />

v Die angemessene Protokollebene vor der <strong>Migration</strong> bestimmen<br />

v Debug-Protokollierung aktivieren<br />

v Von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> migrieren<br />

v<br />

<strong>Migration</strong>sprotokollnachrichten überprüfen <strong>und</strong> entsprechende Maßnahmen ausführen<br />

Festlegen der angemessenen Protokollebene vor der <strong>Migration</strong><br />

Bevor Sie die <strong>Migration</strong> ausführen, sollten Sie als Protokollebene Einfach festlegen.<br />

Die Protokollebene bestimmt die Ebene der <strong>Migration</strong>sinformationen, die in der<br />

Datei cogserver.log angezeigt werden. Für Ihre <strong>Migration</strong>sszenarios werden drei<br />

Protokollebenen verwendet:<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Wenn Sie nur einfache <strong>Migration</strong>svorgänge verfolgen möchten, verwenden Sie<br />

die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Standardprotokollebene Minimal. Minimal<br />

zeigt nur minimale Details an <strong>und</strong> zeichnet in der Protokolldatei nur Nachrichten<br />

zum Starten <strong>und</strong> Herunterfahren des Systems oder zum Starten <strong>und</strong> Beenden<br />

der Services sowie Laufzeitfehler auf.<br />

Wir empfehlen Ihnen, die Protokollebene für die <strong>Migration</strong> auf Einfach einzustellen.<br />

Einfach zeichnet zusätzlich zu den in der Ebene Minimal protokollierten<br />

Details Serviceanforderungen <strong>und</strong> Antworten sowie Angaben zur Erstellungszeit<br />

von Berichten usw. auf.<br />

Falls Sie Schwierigkeiten mit der <strong>Migration</strong> haben, legen Sie als Protokollebene<br />

Vollständig fest. Vollständig hat die detaillierteste Aufzeichnung, einschließlich<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 123


aller Anforderungen an alle Komponenten mit ihren Parameterwerten. Nach der<br />

<strong>Migration</strong>sausführung können Sie die Protokolldatei mit einer Beschreibung der<br />

Probleme an den <strong>IBM</strong> K<strong>und</strong>enservice schicken.<br />

Vorbereitende Schritte<br />

<strong>Migration</strong>smeldungen werden unter der Bezeichnung "MIS" protokolliert.<br />

Sie müssen über die erforderlichen Berechtigungen für den Zugriff auf die Funktion<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> <strong>und</strong> das Festlegen der Protokollebenen verfügen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Klicken Sie auf der Registerkarte Status von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> auf<br />

System.<br />

2. Klicken Sie auf den Pfeil neben System, <strong>und</strong> klicken Sie auf Eigenschaften festlegen.<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Einstellungen.<br />

4. Suchen Sie in der Liste nach dem Eintrag Protokollebene 'Audit' für den <strong>Migration</strong>sservice<br />

<strong>und</strong> wählen Sie im Menü Wert die Option Einfach für die Protokollebene<br />

aus.<br />

Falls Sie Probleme bei der <strong>Migration</strong> haben, legen Sie vor der <strong>Migration</strong> Vollständig<br />

fest, damit alle <strong>Migration</strong>sereignisse protokolliert werden.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Debug-Protokollierung aktivieren.<br />

Neben dem Festlegen, wie viele <strong>Migration</strong>sinformationen in der Datei cogserver.log<br />

angezeigt werden sollen, können Sie die Debug-Protokollierung aktivieren, um zusätzliche<br />

Informationen zu generieren, die in der Protokolldatei s7_Pfad/migs7/<br />

log.txt angezeigt werden.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie die Datei "s7_Pfad/migs7/migs7service_configuration.xml" in einem<br />

Text-Editor.<br />

2. Definieren Sie das Element enable-migs7service-debug-logging mit yes.<br />

3. Speichern Sie die Datei.<br />

Sie müssen die Datei "migs7service_configuration.xml" in UTF-8 speichern.<br />

Wenn Sie die Datei in der Codierung speichern möchten, die von Ihrer Ländereinstellung<br />

verwendet wird, z. B. Shift-JIS, müssen Sie die in der ersten Zeile<br />

der Datei angegeben Codierung ändern.<br />

<br />

Überprüfen der <strong>Migration</strong>sProtokollnachrichten <strong>und</strong> die entsprechenden<br />

Maßnahmen<br />

Sie sollten die Protokolldateien nach der <strong>Migration</strong> überprüfen <strong>und</strong> sich vergewissern,<br />

dass Ihr Inhalt erfolgreich migriert wurde. Falls Fehler auftreten, können Sie<br />

die Nachrichten deuten <strong>und</strong> die entsprechenden Maßnahmen einleiten. Migrierter<br />

Inhalt kann Berichte, Cubes <strong>und</strong> NewsBox-Eigenschaften umfassen.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie die Datei "c10-Position\logs\cogserver.log" in einem Texteditor.<br />

2. Überprüfen Sie die Nachrichten für <strong>Migration</strong>sereignisse (MIS) mit dem Status<br />

"Fehlgeschlagen". Die meisten Nachrichten geben Anweisungen zur Behebung<br />

des Problems.<br />

3. Beheben Sie das Problem, <strong>und</strong> führen Sie die <strong>Migration</strong> erneut aus.<br />

124 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Nicht migrierbarer Inhalt<br />

Sie migrieren Inhalte <strong>und</strong> erhalten Fehlernachrichten mit dem Inhalt, dass ein Objekt<br />

nicht migriert wird.<br />

Es folgen zwei Beispiele von Fehlernachrichten, die darauf hinweisen, dass ein Bericht<br />

nicht migriert wird:<br />

Diese Berichtskonfiguration ist ungültig: Berichtsname. Dieser Bericht wird nicht migriert:<br />

Berichtsname.<br />

oder<br />

Diese Cube-Referenz ist ungültig: Cube-Name. Dieser Bericht wird nicht migriert: Berichtsname<br />

Dazu kommt es, wenn Ihre <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Berichte ungültig sind, oder<br />

wenn die Cubes, auf denen die Berichte basieren, nicht gef<strong>und</strong>en werden oder ungültig<br />

sind. Wenn Berichte oder Cubes ungültig sind oder nicht gef<strong>und</strong>en werden,<br />

können die Berichte nicht migriert werden.<br />

Die nicht migrierten Berichte <strong>und</strong> Cubes werden in der Datei "cogserver.log" erfasst,<br />

die sich in Ihrem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Verzeichnis "c10-Position/<br />

logs" oder der Protokolldatenbank befindet, die Sie in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebung<br />

eingerichtet haben.<br />

Um das Problem zu beheben, berichtigen Sie entweder den Bericht so, dass er gültig<br />

ist, oder entfernen Sie den Bericht, falls er nicht mehr benötigt wird, <strong>und</strong> führen<br />

Sie dann die <strong>Migration</strong> erneut durch.<br />

Nicht von <strong>PowerPlay</strong> stammende Inhalte werden nicht migriert <strong>und</strong> in der Protokolldatei<br />

aufgezeichnet.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„<strong>Migration</strong>sobjekte <strong>und</strong> <strong>Migration</strong>sziele” auf Seite 62<br />

Abhängig von der Quelle, die Sie im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten zur <strong>Migration</strong><br />

Ihrer Inhalte auswählen, werden unterschiedliche Objekte migriert.<br />

Cube-Zuordnungsfehler<br />

Nach der Auswahl der zu migrierenden Objekte wird möglicherweise die folgende<br />

Fehlernachricht angezeigt.<br />

Anforderungsfehler: Unerwartete Ausnahme erkannt: Für die <strong>Migration</strong>squelle konnten<br />

keine Cube-Zuordnungen gef<strong>und</strong>en werden. Der ausgewählte Inhalt ist leer oder enthält<br />

Elemente, die nicht unterstützt werden.<br />

Diese Fehlernachricht wird angezeigt, wenn Sie beispielsweise folgende Objekte<br />

migrieren möchten:<br />

v Berichte, die über keine Cube-Verknüpfung (Cube-Link) verfügen<br />

v Verknüpfungen, ohne gleichzeitig auch die Zielberichte auszuwählen, auf die<br />

diese Verknüpfungen verweisen<br />

v leere Ordner<br />

v NewsBoxen, die lediglich nicht unterstützte Objekte enthalten (Impromptu-Berichte,<br />

Impromptu Web Reports-Berichte (IWR-Berichte), <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Abfrageobjekte,<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Visualizer-Objekte)<br />

v leere NewsBoxen<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 125


Um das Problem zu lösen, nehmen Sie in Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Umgebung<br />

die notwendigen Änderungen an den Inhalten vor, die Sie migrieren möchten.<br />

Name des Ordners, der für die <strong>Migration</strong>sinhalte erstellt wurde,<br />

ist nicht in der richtigen Sprache<br />

Wenn für die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 oder <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung<br />

nicht die englische Ländereinstellung festgelegt ist, hat der Ordner, der in<br />

<strong>IBM</strong> Connection für die migrierten Inhalte erstellt wurde, den Namen "Migrated<br />

Content" (Migrierter Inhalt).<br />

Überprüfen Sie, ob die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager festgelegte<br />

Ländereinstellung mit der Produkt-, Inhalts- <strong>und</strong> Serverländereinstellung in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI übereinstimmt. Die Produkt- <strong>und</strong> Inhaltsländereinstellung sind Benutzervorgabeeinstellungen<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection. Die Serverländereinstellung<br />

ist eine globale Konfigurationseinstellung, auf die Sie über das Menü Aktionen in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration zugreifen können.<br />

Erstellen Sie darüber hinaus für die Ländereinstellung, die in der Series 7-Umgebung<br />

eingestellt ist, eine Spracheigenschaftendatei in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI.<br />

Die Ländereinstellungswerte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 haben das Format Sprache-<br />

Ländercode bzw. Sprache-Regionscode, z. B. "en-us". In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI wird für<br />

die Produktländereinstellung nur die Sprache angegeben. Inhalts- <strong>und</strong> Serverländereinstellungen<br />

können das Format Sprache-Ländercode bzw. Sprache-Regionscode<br />

oder Sprache haben. Wenn die Ländereinstellung in Series 7 <strong>und</strong> die Ländereinstellung<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI den gleichen Sprachwert, aber einen anderen Länderbzw.<br />

Regionscodewert aufweisen, müssen Sie für den anderen Codewert auch eine<br />

Spracheigenschaftendatei in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI erstellen.<br />

In der folgenden Tabelle sind die Spracheigenschaftendateien aufgeführt, die in<br />

verschiedenen Szenarios erforderlich sind.<br />

Tabelle 41. Erforderliche Spracheigenschaftendateien<br />

Series 7-<br />

Ländereinstellung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Serverländereinstellung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Produktländereinstellung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Inhaltsländereinstellung<br />

Spracheigenschaftendateien erforderlich<br />

de-de de-de Deutsch Deutsch<br />

(Deutschland)<br />

de-de de-at Deutsch Deutsch<br />

(Deutschland)<br />

de-at de-de Deutsch Deutsch<br />

(Deutschland)<br />

de-at de-at Deutsch Deutsch<br />

(Österreich)<br />

migrationMsg_de-de.properties<br />

migrationMsg_de-de.properties<br />

migrationMsg_de-at.properties<br />

migrationMsg_de-at.properties<br />

migrationMsg_de-de.properties<br />

migrationMsg_de-at.properties<br />

126 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Vorgehensweise<br />

1. Erstellen Sie in einem neuen Verzeichnis eine Kopie der Dateien mit der Bezeichnung<br />

"migrationMsg_.properties" aus dem Verzeichnis c10-Position/<br />

webapps/p2pd/WEB-INF/classes/migrationMsg_.<br />

2. Benennen Sie die Kopie folgendermaßen um:<br />

migrationMsg_-.properties<br />

Dabei ist - die Series 7-Ländereinstellung.<br />

3. Verschieben Sie die Kopie in das Verzeichnis, das in Schritt 1 angegeben wurde.<br />

4. Wenn sich der Wert in der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Serveroder<br />

Inhaltsländereinstellung vom Wert in der Series<br />

7-Ländereinstellung unterscheidet, wiederholen Sie die Schritte 1 bis 2.<br />

5. Führen Sie die <strong>Migration</strong> noch einmal aus.<br />

<strong>Migration</strong> von Inhalten nicht möglich, da Ländereinstellung<br />

nicht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration konfiguriert oder zugeordnet<br />

ist<br />

Wenn die Ländereinstellung, die in den migrierten Inhalten verwendet wird, nicht<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration konfiguriert oder zugeordnet ist, wird der <strong>Migration</strong>svorgang<br />

angehalten <strong>und</strong> die folgende Fehlernachricht angezeigt.<br />

CM-REQ-4342 Mit dem Client ist ein Fehler aufgetreten.<br />

CM-REQ-4193 Fehler beim Importieren der Bereitstellungsoptionen.<br />

CM-REQ-4179 Die Ländereinstellung ’Ländereinstellung’<br />

ist keine der konfigurierten Inhaltsländereinstellungen.<br />

Um das Problem zu beheben, müssen Sie die Ländereinstellung, die in den Quelleninhalten<br />

verwendet wird, in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration hinzufügen oder zuordnen.<br />

Wenn die Quelleninhaltsländereinstellung beispielsweise "en-us" ist, fügen Sie<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration "en-us" hinzu oder ordnen Sie "en-us" dem Wert "en"<br />

zu.<br />

Wenn die Quelleninhaltsländereinstellung nicht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration konfiguriert,<br />

aber zugeordnet ist, wird bei dem <strong>Migration</strong>svorgang die Quelleninhaltsländereinstellung<br />

im Bereitstellungsarchiv durch die zugeordnete Ländereinstellung<br />

ersetzt. So wird beispielsweise "en-us" durch "en" ersetzt. Diese Änderung<br />

erfolgt nur in den Archivoptionen <strong>und</strong> Ordnerhierarchieeigenschaften. Die Ländereinstellung<br />

in Berichtsspezifikationen wird nicht geändert. Zur <strong>Migration</strong>sprotokolldatei<br />

wird eine Warnnachricht hinzugefügt, um auf die Änderung hinzuweisen.<br />

Speicherzuordnung im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

Unter bestimmten Umständen kann es vorkommen, dass der vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series<br />

7-<strong>Migration</strong>sservice zugewiesene Speicherplatz für eine <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

nach dem Abschluss der Aufgabe nicht mehr freigegeben wird.<br />

Um dieses Problem zu beheben, gehen Sie folgendermaßen vor:<br />

v Begrenzen Sie die einzelnen <strong>Migration</strong>saufgaben auf höchstens 5000 Objekte.<br />

Wenn sehr viele Berichte migriert werden müssen, untergliedern Sie diese in<br />

kleinere Gruppen, sodass eine <strong>Migration</strong>saufgabe nicht mehr als 5000 Objekte<br />

enthält.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 127


v Überwachen Sie den vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice belegten Speicherplatz.<br />

Unter Microsoft Windows verwenden Sie den Task-Manager, um den von der<br />

Datei "migs7service.exe" belegten Speicherplatz zu überwachen.<br />

Unter HP-UX legen Sie die Umgebungsvariable UNIX95 fest <strong>und</strong> verwenden Sie<br />

ps -o vsz, um den Speicher zu überwachen. Bei Nutzung der bash-Shell können<br />

Sie beispielsweise Folgendes verwenden:<br />

UNIX95=<br />

ps -eo vsz,ruser,pid,args | grep migs7process<br />

Unter AIX- oder Solaris-Betriebssystemen verwenden Sie /usr/bin/ps -o vsz.<br />

Zum Beispiel<br />

/usr/bin/ps -eo vsz,ruser,pid,args | grep migs7process<br />

v Starten Sie den Service erneut, wenn zuviel Speicherplatz belegt ist.<br />

Wechseln Sie unter Windows in das Verzeichnis "s7_location/migs7" <strong>und</strong> verwenden<br />

Sie den folgenden Befehl:<br />

configure.exe<br />

--stop<br />

Verwenden Sie den folgenden Befehl, um den Service erneut zu starten:<br />

configure.exe --start<br />

Wechseln Sie unter UNIX in das Verzeichnis "s7_location/migs7" <strong>und</strong> verwenden<br />

Sie den folgenden Befehl:<br />

./configure --stop<br />

Verwenden Sie den folgenden Befehl, um den Service erneut zu starten:<br />

./configure --start<br />

Drillthrough-Eigenschaften müssen nach der <strong>Migration</strong> möglicherweise<br />

geändert werden<br />

Wenn Cubes oder Berichten mit Drillthrough-Einstellungen migriert werden, müssten<br />

diese Einstellungen unverändert beibehalten werden. In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Power-<br />

Play gibt es jedoch eine Reihe neuer Einstellungen, die für migrierten Inhalt nicht<br />

gefüllt werden. Außerdem müssen einige der vorhandenen Einstellungen möglicherweise<br />

geändert werden.<br />

Einstellungen für Drillthrough zu <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Anwendungsservern müssen<br />

nur dann geändert werden, wenn Sie Servergruppennamen verwenden, um<br />

auf Ihre Server zu verweisen. In diesem Fall sollten Sie die Servergruppennamen in<br />

Gateway-URLs ändern.<br />

Für den Drillthrough zu einem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Package wurden<br />

zwei neue Eigenschaften eingeführt. Diese Eigenschaften, <strong>PowerPlay</strong> Studio Package-Ordner<br />

<strong>und</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio Package-Ordner, müssen nach der <strong>Migration</strong> eingerichtet<br />

werden, um die Funktion zu aktivieren. Für den Drillthrough zu einer<br />

Upfront NewsBox wurde eine neue Eigenschaft eingeführt. Diese Eigenschaft, <strong>PowerPlay</strong><br />

Web Drillthrough-Servergruppe, muss nach der <strong>Migration</strong> eingestellt werden,<br />

um diese Funktionalität zu aktivieren.<br />

Fehler bei der <strong>Migration</strong> aus Upfront<br />

Wenn der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Benutzer kein Mitglied der Root-Benutzerklasse ist,<br />

wird die folgende Fehlernachricht im Protokoll angezeigt.<br />

S7S-err-0646 Ausnahme erkannt: Entschlüsselung von Unicode wird nicht unterstützt.<br />

128 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


S7S_err_Beim Ausführen des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Deployment Manager-Befehls wurde ein<br />

ungültiges Argument gef<strong>und</strong>en.<br />

Zur Vermeidung dieses Fehlers stellen Sie sicher, dass der eingegebene Benutzername<br />

ein Mitglied der Root-Benutzerklasse ist.<br />

Keine <strong>Migration</strong> von Upfront-Inhalten ohne Sicherung von <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server<br />

Sie migrieren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront-Inhalte <strong>und</strong> erhalten einen Namespace-<br />

Fehler. Dies kann geschehen, wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server nicht<br />

gesichert ist.<br />

Sichern Sie <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server, um das Problem zu beheben, <strong>und</strong> führen<br />

Sie die <strong>Migration</strong> erneut durch.<br />

Bei der <strong>Migration</strong> kann keine Verbindung zum Upfront-Server<br />

hergestellt werden, wenn Upfront gegen Einzelanmeldungen<br />

oder Betriebssystemanmeldungen gesichert ist<br />

Für den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten ist derzeit bei der <strong>Cognos</strong>-Anmeldung<br />

die Eingabe eines Benutzernamens <strong>und</strong> Kennworts für einen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

Namespace erforderlich, wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront- oder <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server-Inhalte migriert werden. Wenn der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace<br />

nur für Betriebssystemanmeldungen konfiguriert wurde, schlägt die Authentifizierung<br />

fehl <strong>und</strong> Sie können die Inhalte nicht migrieren.<br />

Um das Problem zu beheben, konfigurieren Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Namespace<br />

für Basisanmeldungen <strong>und</strong>/oder für Betriebssystemanmeldungen. Stellen Sie<br />

sicher, dass eine Basisanmeldung für den Benutzernamen konfiguriert wurde, mit<br />

dem Sie sich in Upfront oder <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server authentifizieren.<br />

Persönliche NewsBoxes werden nicht in der Upfront-Strukturansicht<br />

des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten angezeigt<br />

Wenn Sie eine <strong>Migration</strong>saufgabe mit Upfront als Quelle erstellen, werden persönliche<br />

NewsBoxen nicht in der Strukturansicht der NewsBoxen angezeigt.<br />

Die persönlichen NewsBoxen sind standardmäßig ausgeblendet. Ausgeblendete<br />

Objekte werden nicht im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten angezeigt.<br />

Die persönlichen NewsBoxes <strong>und</strong> die Inhalte werden migriert, obwohl sie nicht im<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten sichtbar sind. In Umgebungen mit umfangreichen<br />

Inhalten wird dadurch die Fähigkeit eingeschränkt, eine <strong>Migration</strong> in kleinere<br />

Einheiten aufzuteilen.<br />

Um das Problem zu beheben, müssen Sie die Einstellungen für persönliche<br />

NewsBoxes ändern.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Melden Sie sich bei Upfront unter dem Namen des Benutzers an, der den <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten verwenden wird.<br />

2. Klicken Sie auf Personalisieren.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 129


3. Wählen Sie auf der Registerkarte Allgemein die Optionen Alle Einträge der<br />

Struktur anzeigen, Eintragsdetails anzeigen <strong>und</strong> Ausgeblendete Einträge anzeigen,<br />

<strong>und</strong> klicken Sie dann auf OK.<br />

4. Klicken Sie unter NewsIndex auf Persönliche NewsBoxen, <strong>und</strong> klicken Sie<br />

dann auf NewsBox-Eigenschaften.<br />

5. Inaktivieren Sie das Kontrollkästchen Diesen Eintrag ausblenden.<br />

Probleme beim Migrieren von Berichten mit internen Pfadnamen<br />

länger als 255 Zeichen<br />

Beim Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront-Inhalten schlägt die <strong>Migration</strong><br />

fehl, wenn der Ordnername <strong>und</strong> der Berichtsname mehr als 255 Zeichen enthalten.<br />

Die folgende Fehlernachricht wird angezeigt:<br />

S7S-err-0813 Beim Analysieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Deployment Manager-Fehlern <strong>und</strong><br />

der Warnung aus folgender Datei ist eine Ausnahme aufgetreten: UNERWARTE-<br />

TER INTERNER FEHLER: Im CDM-Speicherauszug fehlt die Eigenschaft "PPES-<br />

.packletLocation".<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server kann außerdem gegebenenfalls<br />

eine Core-Datei im Verzeichnis "S7-Installationsverzeichnis/bin/" erzeugen.<br />

Wenn Pfadnamen ein Länge von mehr als 255 Byte aufweisen, kann der <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server-Prozess einen Pufferüberlauf erzeugen. Insbesondere kann es<br />

sinnvoll sein, die Pfadlängen im Verzeichnis PPSRoot zu überprüfen. Beispiel: s7-<br />

Installationsverzeichnis/ppserver/PPSRoot/...<br />

Dieses Problem tritt wahrscheinlich in folgenden Situationen auf:<br />

v UNIX<br />

UNIX lässt in der Regel Pfadnamen von 1023 oder mehr Byte zu. Windows beschränkt<br />

die Länge von Pfadnamen auf 260 Byte, wenn die von PPES verwendeten<br />

APIs verwendet werden.<br />

v Bei Verwendung einer Multibyte-Sprache wie Japanisch<br />

Ein einziges Zeichen kann zwei oder mehr Byte belegen. Folglich können Pfadnamen<br />

die Grenze von 255 Byte bereits mit weniger Zeichen erreichen.<br />

Zum Vermeiden des Problems wenden Sie sich an das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Customer Center<br />

(www.ibm.com/software/data/cognos/customercenter/), um ein Software-Update<br />

zur Behebung des Problems zu erhalten.<br />

Sie können das Problem auch umgehen, indem Sie nur festlegen, nur NewsBoxes<br />

zu migrieren, die Berichte mit Pfadnamen unter 255 Zeichen enthalten. Alternativ<br />

können Sie die Berichts- <strong>und</strong> NewsBox-Namen so umbenennen, dass weniger als<br />

255 Byte verwendet werden.<br />

Für <strong>Migration</strong>sjob werden keine Verlaufsdetails angezeigt<br />

Nach der erfolgreichen Ausführung eines <strong>Migration</strong>sjobs werden die Verlaufsdetails<br />

für diesen Job nicht angezeigt oder sie sind unvollständig. Es kann die folgende<br />

Fehlernachricht angezeigt werden:<br />

Der Ausführungsverlauf existiert nicht mehr. Er wurde möglicherweise gelöscht,<br />

weil er den Aufbewahrungszeitraum überschritt.<br />

130 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Dieser Fall kann eintreten, wenn die Benachrichtigungsdatenbank in einer verteilten<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Umgebung falsch konfiguriert wurde. Die<br />

Benachrichtigungsdatenbank muss entweder der Content Manager-Datenbank entsprechen<br />

oder eine separate Datenbank sein. Wenn es sich um eine separate Datenbank<br />

handelt, stellen Sie sicher, dass ihr Speicherort auf allen Content Manager-<br />

Computern sowie auf allen Computern mit den Komponenten der<br />

Anwendungsebene konfiguriert ist. Weitere Informationen zum Erstellen <strong>und</strong> Konfigurieren<br />

einer separaten Benachrichtigungsdatenbank finden Sie in der Veröffentlichung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Upfront-Kontaktinformationen werden nicht migriert<br />

Sie migrieren <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Upfront-Inhalte <strong>und</strong> wählen die Option aus,<br />

dass Kontaktinformationen von Benutzerklassen nicht migriert werden. Sie migrieren<br />

die gleichen Upfront-Inhalte ein zweites Mal <strong>und</strong> wählen die Option zum Migrieren<br />

der Kontaktinformationen von Benutzerklassen aus; die Kontaktinformationen<br />

werden jedoch nicht migriert.<br />

Zur Behebung des Problems gehen Sie wie folgt vor:<br />

v Löschen Sie die migrierten Inhalte, <strong>und</strong> führen Sie die <strong>Migration</strong> erneut aus.<br />

Wählen Sie dabei die Option zum Migrieren der Kontaktinformationen aus.<br />

v Legen Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection die Kontaktinformationen für jeden migrierten<br />

Bericht manuell fest.<br />

Apostroph im Ordnernamen wird nicht migriert<br />

Sie führen eine <strong>Migration</strong> mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection als <strong>Migration</strong>squelle durch.<br />

Dabei wird ein Ordner migriert, der in seinem Namen einen Apostroph enthält.<br />

Nach der <strong>Migration</strong> fehlt der Apostroph im Namen des Ordners.<br />

Sie können dieses Problem beheben, indem Sie den migrierten Ordner so umbenennen,<br />

dass er wieder den Apostroph enthält.<br />

Nach <strong>Migration</strong> aus <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection wird ein leerer<br />

Ordner "cubes" erstellt<br />

Nach einer <strong>Migration</strong> mit <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection als <strong>Migration</strong>squelle wird am<br />

Speicherort für die migrierten Inhalte der leere Ordner "cubes" erstellt. Objekte<br />

werden erfolgreich migriert <strong>und</strong> das mit Cube-Verweisen verknüpfte Package wurde<br />

in den <strong>PowerPlay</strong>-Ordner migriert.<br />

Sie können den leeren Ordner bedenkenlos entfernen.<br />

Fehlernachricht beim Starten des Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

Beim Starten des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice wird eine Fehlernachricht<br />

zurückgegeben. Wenn der <strong>Migration</strong>sservice über Microsoft Windows-Services gestartet<br />

wird, wird die folgende Nachricht angezeigt.<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservices wurden auf dem lokalen Computer<br />

gestartet <strong>und</strong> dann gestoppt.<br />

Wenn der <strong>Migration</strong>sservice mit dem Befehl migs7service_config -config gestartet<br />

wird, wird folgende Fehlernachricht angezeigt:<br />

CSX-Datei konnte nicht geladen werden.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 131


Dieses Problem kann auftreten, wenn die Datei "cer5.csx" im Verzeichnis "s7-<br />

Installationsverzeichnis/bin" fehlt.<br />

Erstellen Sie zum Beheben des Problems die Datei "cer5.csx", in dem Sie die Konfigurationseinstellung<br />

erneut anwenden.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Öffnen Sie in Configuration Manager die aktuelle Konfiguration.<br />

2. Wählen Sie auf der Registerkarte Komponenten den Root-Knoten aus.<br />

3. Klicken Sie im Menü Aktionen auf Auswahl anwenden.<br />

4. Wenn die Datei "cer5.csx im" bin Verzeichnis nicht erstellt wurde, installieren<br />

Sie <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server neu.<br />

5. Starten Sie den Series 7-<strong>Migration</strong>sservice.<br />

Benutzerdefinierte Ansicht wird beim erneuten Migrieren als<br />

beschädigte Verknüpfung angezeigt<br />

Wenn eine bestimmte benutzerdefinierte Ansicht ein zweites Mal migriert wird, ist<br />

die Verknüpfung in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection beschädigt.<br />

Zur Behebung des Problems gehen Sie wie folgt vor:<br />

v Entfernen Sie die migrierten Berichte aus der ersten <strong>Migration</strong>, <strong>und</strong> führen Sie<br />

die <strong>Migration</strong> erneut aus.<br />

v Verschieben Sie die migrierten Berichte mit Ausschneiden <strong>und</strong> Einfügen in einen<br />

neuen Ordner, <strong>und</strong> führen Sie die <strong>Migration</strong> erneut aus.<br />

Unklare Fehlernachricht beim Migrieren von Upfront-Inhalten<br />

aus einer verteilten Series 7-Installationsumgebung<br />

Beim Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series7 Upfront-Inhalten aus einer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series7-Umgebung, bei der sich <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server- <strong>und</strong> Upfront-Services<br />

auf zwei verschiedenen Computern befinden, schlägt die <strong>Migration</strong> fehl, wenn die<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Services gestoppt werden. Die folgende Fehlernachricht<br />

wird angezeigt:<br />

MGD-msg-0440 Ein Kommunikationsfehler ist bei Host <strong>und</strong> Port<br />

aufgetreten. Stellen Sie sicher, dass der Name des Series 7-<strong>Migration</strong>sservers<br />

<strong>und</strong> die Portnummer korrekt sind.<br />

Die Fehlernachricht gibt nicht eindeutig an, dass keine Verbindung mit dem <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server hergestellt werden konnte.<br />

Berichte können unter UNIX nicht migriert werden, wenn Pfadnamen<br />

bestimmte europäische Zeichen enthalten<br />

Wenn unter UNIX Berichte migriert werden, deren Pfadnamen bestimmte europäische<br />

Zeichen enthalten, tritt ein Fehler auf. Der Fehler tritt auf, wenn die <strong>Migration</strong>squelle<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ist <strong>und</strong> die Berichte in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence wie folgt publiziert wurden:<br />

1. Die PPX-Quellenberichte werden mit der Windows-1252-Codierung erstellt.<br />

2. Die Berichte werden per FTP nach UNIX mit der französischen Ländereinstellung<br />

fr_FR.8859-15 bzw. der deutschen Ländereinstellung de_DE.8859.15 übertragen.<br />

132 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


3. Der <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Service wird in einer Ländereinstellung des<br />

vorherigen Schritts gestartet.<br />

4. Die Berichte werden in <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server eingefügt <strong>und</strong> dann in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI publiziert.<br />

5. Die Ländereinstellung wird in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Configuration Manager geändert,<br />

nachdem die Berichte im vorigen Schritt publiziert wurden <strong>und</strong> bevor<br />

die <strong>Migration</strong>saufgabe ausgeführt wird.<br />

Der <strong>Migration</strong>sfehler tritt auf, wenn der Pfadname eines der folgenden Zeichen<br />

enthält:<br />

v 0xA4 (Euro-Symbol)<br />

v 0xA6 (S mit Caron (Hatschek))<br />

v 0xA8 (s mit Caron (Hatschek))<br />

v 0xB4 (Z mit Caron (Hatschek))<br />

v 0xB8 (z mit Caron (Hatschek))<br />

v 0xBC (OE)<br />

v 0xBD (oe)<br />

v 0xBE (Y-Umlaut)<br />

In den Details des Ausführungsverlauf oder im <strong>Migration</strong>sprotokoll wird eine Fehlernachricht<br />

angezeigt:<br />

S7S-err-0646 Ausnahme erkannt: ...... 93 (__privateGetProperty) ppes_bridge.py:<br />

72(__privateEncode) /dap ..../lib/python2.5/encodings/iso8859_15.py: 12 (encode)<br />

Um dieses Problem zu umgehen, ändern Sie die Ländereinstellung in Configuration<br />

Manager in die vorherige Ländereinstellung, führen Sie eine <strong>Migration</strong> des betroffenen<br />

Inhalts aus <strong>und</strong> ändern Sie dann die Ländereinstellung in Configuration<br />

Manager zurück in die neue Ländereinstellung.<br />

Rangordnung, die auf eine Achse mit einem benutzerdefinierten<br />

Subset <strong>und</strong> einer oder mehreren Kategorien angewendet<br />

wird, wird nicht in Analysis Studio migriert<br />

Die Rangordnung, die auf eine Achse mit einem benutzerdefinierten Subset <strong>und</strong> einer<br />

oder mehreren Kategorien angewendet wird, wird nicht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Analysis<br />

Studio migriert, selbst wenn die Kategorien aus der gleichen Dimension stammen.<br />

Nach der <strong>Migration</strong> sind die Rangordnungszellen für das Subset leer.<br />

Um dieses Problem zu umgehen, führen Sie einen der folgenden Schritte aus:<br />

v Migrieren Sie den Bericht stattdessen in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Report Studio.<br />

v Lassen Sie im Originalbericht nur das benutzerdefinierte Subset auf der Achse<br />

<strong>und</strong> entfernen Sie die anderen Kategorien.<br />

Die <strong>Migration</strong> eines Berichts mit einer einzelnen Kennzahl auf<br />

der X- oder Y-Achse wird in Report Studio nicht ausgeführt<br />

Beim Migrieren eines <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Web- oder <strong>PowerPlay</strong> Studio-Berichts<br />

mit einer einzelnen Kennzahl auf der X- oder Y-Achse in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Report<br />

Studio ist der Bericht nicht gültig <strong>und</strong> wird nicht ausgeführt. Die folgende Fehlernachricht<br />

wird angezeigt:<br />

RSV-VAL-0003 Kann das Element _Summary nicht in der Abfrage <br />

finden.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 133


In Report Studio wird in der Kreuztabelle der neue Knoten<br />

_Summary erstellt. Durch ein rotes Kreuzchen (x) auf dem Knoten<br />

wird ein Problem angegeben.<br />

Löschen Sie den neuen Knoten aus dem Bericht, um das Problem zu beheben.<br />

Ordner in persönlicher NewsBox von Upfront werden nicht migriert<br />

Ordner <strong>und</strong> ihre Inhalte in einer persönlichen NewsBox von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

Upfront werden nicht migriert, wenn sie durch Ausschneiden <strong>und</strong> Einfügen von<br />

Ordnern aus dem öffentlichen Ordner erstellt wurden. Nach Abschluss der <strong>Migration</strong>saufgabe<br />

wird kein Fehler protokolliert, in dem angegeben ist, dass die Ordner<br />

nicht migriert wurden.<br />

Um dieses Problem zu umgehen, kopieren Sie die Ordner, anstatt sie auszuschneiden<br />

<strong>und</strong> zu kopieren. Löschen Sie nach dem Kopieren die Originalordner, wenn<br />

Sie sie nicht mehr benötigen.<br />

Bei der <strong>Migration</strong> von Lesezeichen werden ungültige URLs erstellt<br />

Nach dem Ausführen von Bookmark <strong>Migration</strong> Utility sind alle URLs der migrierten<br />

Lesezeichen ungültig. Im Speziellen stimmt das Gateway in den einzelnen<br />

URLs nicht mit dem tatsächlichen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Gateway<br />

überein. Das verwendete Gateway ist das Standard-Gateway, das sich in der Regel<br />

unter http://localhost:80/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi befindet.<br />

Dieses Problem tritt in verteilten <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Umgebungen auf. In verteilten<br />

Umgebungen kann das Standard-Gateway nicht mit dem tatsächlichen Gateway<br />

übereinstimmen. Beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe wird beim Erstellen der<br />

Lesezeichenkonvertierungsdatei PPS7TOC8CFG.xml der Wert des Standard-Gateways<br />

verwendet. Dabei handelt es sich um das Gateway, das in der von Bookmark<br />

<strong>Migration</strong> Utility erstellten Ausgabedatei aufgeführt ist.<br />

Zur Behebung dieses Problems können Sie einen der folgenden Schritte ausführen:<br />

Sie können vor der <strong>Migration</strong> von Lesezeichen den Gateway-Wert in der Datei<br />

PPS7TOC8CFG.xml korrigieren, oder Sie können nach der <strong>Migration</strong> den Gateway-<br />

Wert für jedes Lesezeichen in der Ausgabedatei von Bookmark <strong>Migration</strong> Utility<br />

ändern.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Gehen Sie wie folgt vor, um den Gateway-Wert in der Datei<br />

PPS7TOC8CFG.xml zu korrigieren:<br />

v Öffnen Sie die Datei PPS7TOC8CFG.xml in einem Texteditor.<br />

v Suchen Sie den Abschnitt <strong>und</strong> ändern Sie den Gateway-Wert in<br />

den korrekten Wert.<br />

v Führen Sie Bookmark <strong>Migration</strong> Utility erneut aus.<br />

2. Gehen Sie wie folgt vor, um den Gateway-Wert in der Ausgabedatei von Bookmark<br />

<strong>Migration</strong> Utility zu beheben:<br />

v Öffnen Sie die Ausgabedatei, die von Bookmark <strong>Migration</strong> Utility erstellt<br />

wurde.<br />

v Ändern Sie den Gateway-Wert für alle Lesezeichen in der Ausgabedatei in<br />

den korrekten Wert.<br />

134 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


PDF-Ausgabe migrierter Berichte wird nicht korrekt angezeigt<br />

Wenn Sie einen migrierten Bericht in PDF ausführen, wird die PDF-Datei nicht korrekt<br />

angezeigt. Der Text wird als eine Reihe von Punkten angezeigt, <strong>und</strong> Sie erhalten<br />

die Fehlernachricht, dass die Schriftart AndaleWT nicht verfügbar ist.<br />

Die in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Berichten verwendete Schriftart AndaleWT ist keine<br />

Microsoft Windows-Standardschriftart. Um dieses Problem zu beheben, führen Sie<br />

einen der folgenden Schritte aus:<br />

v<br />

Wiederholen Sie die <strong>Migration</strong>, <strong>und</strong> wählen die <strong>Migration</strong>soption zum Einschließen<br />

von Schriftarten.<br />

v Setzen Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> die Option Kompakte PDF-Erstellung<br />

für den Bericht auf Inaktiviert.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Berichtseinstellungen” auf Seite 53<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anwendung kann über die Berichtseinstellungen angepasst<br />

werden.<br />

Übernommene Einstellung für kompakte PDF-Erstellung wird<br />

nicht migriert<br />

Die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung für einen Bericht wird nicht migriert,<br />

wenn sie vom übergeordneten Ordner übernommen wurde, anstatt ausdrücklich<br />

festgelegt zu werden.<br />

Daher kann die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung in einem migrierten Bericht<br />

von der Einstellung im Quellenbericht abweichen.<br />

Dieses Problem tritt bei Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection als <strong>Migration</strong>squelle<br />

<strong>und</strong> bei Auswahl der Option PDF-Schriftarteneinstellungen von Series 7<br />

beibehalten im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten auf.<br />

Bei Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection werden Einstellungen, die übernommen<br />

wurden, beim <strong>Migration</strong>svorgang nicht migriert. Eigenschaften wie z. B. Kompakte<br />

PDF-Erstellung werden vom Stammordner von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 Power-<br />

Play Enterprise Server in den Ordner Migrierter Inhalt migriert. Wenn<br />

Eigenschaften in untergeordneten Objekten nicht ausdrücklich festgelegt sind,<br />

übernehmen die untergeordneten Objekte die Eigenschaften des jeweils übergeordneten<br />

Objekts in der Hierarchie bis zum Ordner Migrierter Inhalt.<br />

In der folgenden Tabelle ist exemplarisch dargestellt, wie die Einstellung Kompakte<br />

PDF-Erstellung in einem migrierten Bericht festgelegt wird, wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection als <strong>Migration</strong>squelle verwendet wird.<br />

Tabelle 42. Einstellungen für kompakte PDF-Erstellung<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server<br />

(PPES)<br />

Publiziert in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection<br />

<strong>Migration</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong><br />

Stammordner: Kompakte<br />

PDF-Erstellung ist aktiviert<br />

Stammordner: Kompakte<br />

PDF-Erstellung ist inaktiviert<br />

Ordner "Migrierter Inhalt":<br />

Kompakte PDF-Erstellung ist<br />

aktiviert (über PPES-<br />

Stammordner)<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 135


Tabelle 42. Einstellungen für kompakte PDF-Erstellung (Forts.)<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server<br />

(PPES)<br />

Publiziert in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection<br />

<strong>Migration</strong> nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong><br />

Ordner: Kompakte PDF-Erstellung<br />

ist inaktiviert<br />

Ordner: Kompakte PDF-Erstellung<br />

vom übergeordneten<br />

Element übernommen<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection-<br />

Ordner: Kompakte PDF-Erstellung<br />

vom übergeordneten<br />

Element übernommen<br />

Bericht: Kompakte PDF-Erstellung<br />

vom übergeordneten<br />

Element übernommen<br />

Bericht: Kompakte PDF-Erstellung<br />

vom übergeordneten<br />

Element übernommen<br />

Ordner im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection-Ordner: Kompakte<br />

PDF-Erstellung vom<br />

übergeordneten Element<br />

übernommen<br />

Bericht: Kompakte PDF-Erstellung<br />

vom übergeordneten<br />

Element übernommen<br />

v<br />

v<br />

v<br />

In <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server (PPES) ist die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung<br />

für den Stammordner aktiviert <strong>und</strong> für den Ordner inaktiviert. Der Quellenbericht<br />

übernimmt die Einstellung des Ordners.<br />

In <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection ist die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung für Öffentliche<br />

Ordner inaktiviert. Der publizierte Ordner übernimmt die Einstellung<br />

von Öffentliche Ordner <strong>und</strong> der publizierte Bericht die Einstellung vom Ordner.<br />

Für den Ordner Migrierter Inhalt ist die Einstellung Kompakte PDF-Erstellung<br />

aktiviert, da sie vom PPES-Stammordner übernommen wird. Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Connection-Ordner übernimmt die Einstellung vom Ordner Migrierter Inhalt.<br />

Der migrierte Ordner übernimmt die Einstellung vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection-<br />

Ordner <strong>und</strong> der migrierte Bericht die Einstellung vom migrierten Ordner.<br />

Um das Problem zu beheben, legen Sie die gewünschte Einstellung Kompakte<br />

PDF-Erstellung explizit im Quellenbericht, migrierten Bericht oder einem der migrierten<br />

Berichte fest. Alternativ können Sie die Option zum Einschließen oder Ausschließen<br />

von Schriftarten in der migrierten Aufgabe festlegen.<br />

Probleme bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong><br />

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, auf die Sie unter Umständen<br />

bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Administration</strong> stoßen.<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Anforderungen werden nicht im Systemstatus <strong>und</strong><br />

Aktivitätenlisten angezeigt<br />

Einige <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Anforderungen werden nicht angezeigt, wenn Sie<br />

den Systemstatus oder die Aktivitätenlisten in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> anzeigen.<br />

v<br />

v<br />

Anforderungen aus <strong>PowerPlay</strong> Studio, die in höchstens fünf Sek<strong>und</strong>en abgeschlossen<br />

sind, werden nicht im Systemstatus des <strong>PowerPlay</strong>-Service angezeigt.<br />

Anforderungen aus <strong>PowerPlay</strong> Client werden unabhängig von der Anforderungsverarbeitungszeit<br />

weder im Systemstatus noch in Listen mit aktuellen, abgeschlossenen<br />

<strong>und</strong> bevorstehenden Aktivitäten angezeigt.<br />

136 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Einige <strong>PowerPlay</strong>-Aktivitäten werden nicht protokolliert<br />

Wenn beim Anzeigen der Protokolldatei oder Protokolldatenbank keine Informationen<br />

zu der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Aktivität, die Sie nachverfolgen möchten, angezeigt<br />

werden, können Sie die Protokollebene erhöhen, damit mehr Informationen<br />

angezeigt werden.<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Aktivieren der Protokollierung für den <strong>PowerPlay</strong>-Service” auf Seite 94<br />

Durch Festlegen der Protokollebene können Sie angeben, welche Ereignisse <strong>und</strong><br />

Nachrichten für den <strong>PowerPlay</strong>-Service in der Protokolldatei oder Protokolldatenbank<br />

protokolliert werden (z. B. Starten oder Stoppen eines Service).<br />

Verbindungsfehler bei PowerCube-Dateiname mit Schriftzeichen<br />

für Chinesisch (VR China)<br />

Wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> auf einem <strong>IBM</strong> AIX-Computer installiert ist, tritt<br />

möglicherweise der folgende Fehler auf, wenn eine Verbindung mit einem Power-<br />

Cube mit Schriftzeichen für Chinesisch (VR China) hergestellt wird. Der Fehler<br />

kann beim Testen der Datenquellenverbindung oder beim Öffnen eines auf dem<br />

PowerCube basierenden Package auftreten.<br />

Der Cube wurde nicht ordnungsgemäß geöffnet.<br />

PDS-PPE-0084 Keine Fehlernachricht verfügbar.<br />

{0}ppdsweb/source/CExecCrosstab.cpp(1313): CPPWebException:<br />

CCL_THROW: CExecCrosstab::Execute<br />

Benennen Sie zum Verhindern dieses Fehlers den Cube so um, dass er deutsche<br />

Schriftzeichen enthält, <strong>und</strong> entfernen Sie native Zeichen aus dem Cube-Namen.<br />

Eine andere Möglichkeit besteht darin, Codepositionen für UTF-8-Zeichen für Chinesisch<br />

(VR China, GB2312) zu verwenden, wenn Sie die Datenquellenverbindung<br />

herstellen. Diese Zeichen werden in <strong>Cognos</strong> Connection zwar falsch dargestellt, die<br />

Verbindung wird jedoch ordnungsgemäß hergestellt.<br />

Probleme bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

In diesem Abschnitt werden Probleme beschrieben, auf die Benutzer unter Umständen<br />

bei der Arbeit in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio stoßen.<br />

Fehler nach dem Einfügen einer Berechnung in <strong>PowerPlay</strong><br />

Studio<br />

Nach dem Einfügen einer Berechnung tritt möglicherweise ein Browser-Fehler auf,<br />

<strong>und</strong> der Berechnungsvorgang wird nicht erfolgreich abgeschlossen. Dieses Problem<br />

kann bei Microsoft Internet Explorer 7 <strong>und</strong> Mozilla Firefox auftreten.<br />

Gegenwärtig kann dieses Problem in Internet Explorer 7 <strong>und</strong> Mozilla Firefox nicht<br />

umgangen werden. Bei Internet Explorer 6 tritt das Problem nicht auf.<br />

Fehler beim Öffnen des Links in der E-Mail für einen geplanten<br />

Bericht<br />

Wenn ein Benutzer einen Bericht zur Ausführung einplant <strong>und</strong> als Zustelloption<br />

per E-Mail auswählt, enthält nur die zuletzt gesendete E-Mail einen gültigen Link.<br />

Alle zuvor gesendeten E-Mails enthalten einen Link auf einen Bericht, der nicht<br />

mehr vorhanden ist <strong>und</strong> auf eine leere Seite bzw. eine Seite mit dem Fehler "Page<br />

not fo<strong>und</strong>" führt.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 137


Seitenfehler beim Bearbeiten von Diagrammtiteln in Japanisch<br />

Wenn Sie als Schrift für den Diagrammtitel eine japanische Schriftart wählen, erhalten<br />

Sie möglicherweise einen Fehler. Dieser Fehler tritt auf, wenn die gewählte japanische<br />

Schriftart keine UTF-8-Schrift ist.<br />

Um den Fehler zu beheben, wählen Sie eine japanische UTF-8-Schrift.<br />

Lange Zeichenfolgen werden abgeschnitten<br />

Der Zeilenumbruch funktioniert nur in Sprachen, die Wörter durch Leerschläge<br />

trennen.<br />

Um in Sprachen wie Chinesisch, Koreanisch, Japanisch oder Thailändisch einen<br />

Zeilenumbruch zu erzwingen, fügen Sie an der gewünschten Stelle einen Einzelbyteabstand<br />

ein, um einen Wortumbruch zu simulieren.<br />

Hebräischer Text in Diagrammen<br />

In manchen Diagrammelementen wird bidirektionaler hebräischer Text unter Umständen<br />

"logisch" angeordnet, statt in der erwarteten "visuellen" Anordnung. Weitere<br />

Informationen finden Sie unter http://people.w3.org/rishida/scripts/bidi/<br />

Nach dem Exportieren in eine PDF wird die Beschriftung für<br />

die Kategorie ANDERE eines Kreisdiagramms auf den eigentlichen<br />

Kategorienamen abgeändert.<br />

Beim Erstellen eines Kreisdiagramms in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio wird die<br />

Kategorie ANDERE generiert <strong>und</strong> in der Legende angezeigt. Nach dem Exportieren<br />

in die PDF wird in der Legende ANDERE durch den richtigen Kategorienamen<br />

ersetzt. Das Programm verhält sich wie vorgesehen.<br />

Unlesbare oder nicht zugängliche Anzeige<br />

Wenn Sie den Web-Browser Microsoft Internet Explorer 7 verwenden, kann die Anzeige<br />

bei höheren Zoom-Einstellungen unlesbar werden. Beispielsweise können einige<br />

Anzeigeelemente überlappen.<br />

Um die Anzeige zu korrigieren, müssen Sie die Zoom-Einstellung in Internet Explorer<br />

7 verringern.<br />

Anderes Trennzeichen für Export in CSV als in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7<br />

Standardmäßig werden in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Tabstopps als Trennzeichen für<br />

den Export in CSV-Dateien verwendet. Dies entspricht der Standardeinstellung in<br />

anderen <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Studios.<br />

Wenn Sie das Format für die Trennzeichen ändern möchten, bearbeiten Sie die erweiterten<br />

Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Erweiterte Einstellungen für den <strong>PowerPlay</strong>-Service konfigurieren” auf Seite 35<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Umgebung kann über die erweiterten Einstellungen<br />

angepasst werden.<br />

138 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Fehler von <strong>Cognos</strong> Application Firewall beim Speichern von<br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio Report-Berichten<br />

Wenn bei Ihrer <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Installation die <strong>Cognos</strong>-Inhaltsdatenbank<br />

verwendet wird, wird beim Speichern eines <strong>PowerPlay</strong> Studio-Berichts<br />

die folgende Fehlernachricht ausgegeben.<br />

An error has occurred.<br />

DPR-ERR-2079 Firewall Security Rejection. Your request<br />

was rejected by the security firewall.<br />

CAF rejection details are available in the log. Please<br />

contact your administrator.<br />

Verwenden Sie zum Verhindern dieses Fehlers eine andere unterstützte Datenbank<br />

für den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Content Store.<br />

Anhang A. Fehlerbehebung 139


140 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Anhang B. Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI<br />

Empfehlungen für URLs<br />

URLs ermöglichen Ihnen, auf schnelle <strong>und</strong> effiziente Weise <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business<br />

Intelligence-Komponenten zu starten <strong>und</strong> angegebenen Inhalt (z. B. Berichte, Metriken,<br />

Ordner oder Seiten) zu öffnen.<br />

Sie können die URLs für folgende Zwecke verwenden:<br />

v <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten starten<br />

v Auf eine <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection-Seite zugreifen<br />

Das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Software Development Kit enthält ein URL-Berichtsbeispiel-Programm.<br />

Es bietet Beispiele dafür, wie Sie durch Klicken auf die eingebetteten Verknüpfungen<br />

auf einer aktiven Serverseite gr<strong>und</strong>legende Aufgaben ausführen. Informationen<br />

zu den mit dem Software Development Kit installierten Beispielen finden<br />

Sie in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Software Development Kit Developer Guide.<br />

Für komplexe Aufgaben, wie beispielsweise die Zeitplanung, sollten Sie mit dem<br />

Software Development Kit eine benutzerdefinierte Anwendung erstellen.<br />

Abhängig von der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponente können Sie verschiedene Deklarationen<br />

verwenden, um die angeforderte Aktion zu anzugeben.<br />

Anmerkung: Beachten Sie, dass diese Deklarationen nicht mit den durch die BI-<br />

Bus-API verfügbar gemachten Software Development Kit-Methoden identisch sind.<br />

Weitere Informationen zum Verwenden von URLs finden Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI<br />

Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Abhängig von Ihren Zielen können einige der hier beschriebenen empfohlenen Verfahren<br />

auf Ihre Situation Anwendung finden.<br />

Die empfohlenen Verfahren umfassen Folgendes:<br />

v Stellen Sie sicher, dass Ihre URLs keine Leerzeichen enthalten. Falls Sie zum Beispiel<br />

JavaScript für eine Nachdeklaration verwenden, müssen Sie alle Leerzeichen<br />

in die %20-Form konvertieren. (Falls Sie Werte mithilfe des Get-Verfahrens<br />

eingeben, handhabt der Web-Browser diese Codierung für Sie.)<br />

v Verwenden Sie bei der Übergabe leerer Formatvariablen das Gleichheitszeichen<br />

(=) gefolgt von einem einzelnen in Fragezeichen eingeschlossenen Leerzeichen,<br />

um die Notationsanforderungen für alle Webserver zu erfüllen. Verwenden Sie<br />

zum Beispiel folgende Syntax: "...name='EA' value=' '/>", um einen komplexen<br />

Typarray in einer Nachdeklaration zu beenden.<br />

v Verwenden Sie die Syntax "&backURL=", um die URL-Position anzugeben, zu<br />

der der Benutzer gelangt, wenn er in seinem Ausgabefenster auf "Zurück" klickt.<br />

Tipp: Sie können den Zielnamen "_self" als ein Attribut des Tags " anchor" angeben,<br />

um das Starten eines neuen Browserfenster zu vermeiden.<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 141


CGI-Programm <strong>und</strong> alternative Gateways<br />

Alle URL-Befehle beginnen mit einer Deklaration des Endpunkts für die Anforderung:<br />

Entweder cognos.cgi oder ein alternatives Gateway.<br />

Bei <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence lautet die vollständige Syntax folgendermaßen:<br />

http://webservername:portnumber/ibmcognos/cgi-bin/cognos.cgi.<br />

Wenn Sie <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI so konfiguriert haben, dass ein anderes Gateway als das<br />

standardmäßige CGI-Programm verwendet wird, geben Sie die Ihrem Gateway<br />

entsprechende URL ein. Informationen zum Konfigurieren von Gateways finden<br />

Sie in der Veröffentlichung <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence - Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

Die untersützten Gateways finden Sie in der folgenden Tabelle:<br />

Tabelle 43. Unterstützte Gateways<br />

Gateway<br />

ISAPI<br />

Apache Connector (Solaris <strong>und</strong> AIX)<br />

Apache Connector (HPUX)<br />

Gateway-Servlet<br />

CGI (Common Gateway Interface)<br />

URL<br />

http://Web-Server-Name/ibmcognos/isapi<br />

Apache Connector (Microsoft Windows-Betriebssystem)<br />

http://Web-Server-Name/ibmcognos/cgibin/mod_cognos.dll<br />

http://Web-Server-Name/ibmcognos/cgibin/mod_cognos.so<br />

http://Web-Server-Name/ibmcognos/cgibin/mod_cognos.sl<br />

http://Web-Server-Name:9300/<br />

ServletGateway/servlet/Gateway<br />

http://Web-Server-Name/ibmcognos<br />

URL-Methoden<br />

Zum Starten der meisten <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Komponenten stehen zwei Methoden zur<br />

Verfügung: parametrisierte URLs <strong>und</strong> cognosLaunch. Mit beiden Methoden wird<br />

dieselbe Funktion ausgeführt, <strong>und</strong> es werden die dieselben Parameter verwendet.<br />

Beide Methoden können zum Ausführen vieler Benutzeroberflächenaufgaben<br />

verwendet werden.<br />

Methode mit parametrisierten URLs<br />

Bei der Methode mit parametrisierten URLs können durch Eingabe von Parametern<br />

in die Adresszeile des Web-Browsers Aufgaben ausgeführt oder bestimmte<br />

Komponenten gestartet werden.<br />

Unter Verwendung der Methoden "post" <strong>und</strong> "get" wird die angegebene <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI-Komponente entweder durch den Parameter launch.xts oder durch den<br />

Parameter cc.xts gestartet.<br />

Wenn Sie diese Methode verwenden, müssen die Parameter im folgenden Format<br />

vorliegen:<br />

142 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


&ArgumentName=ArgumentValue<br />

Der Parameter ArgumentName gibt den Typ der aufgerufenen Argumente an <strong>und</strong> der<br />

Parameter ArgumentValue gibt den Wert der aufgerufenen Argumente an. Alle Namen<br />

<strong>und</strong> Werte müssen als Zeichenfolgen angegeben werden.<br />

Diese Methode ist weniger aufwändig als die cognosLaunch-Methode, da keine<br />

vorbereitenden Maßnahmen erforderlich sind. Bei der Eingabe längerer URL-codierter<br />

Einträge sind jedoch Zeichenbeschränkungen von Browsern zu berücksichtigen.<br />

Mithilfe dieser Befehle können Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection Inhalte durchsuchen<br />

oder in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Viewer Seiten anzeigen.<br />

Obligatorische Parameter für parametrisierte URLs<br />

Wenn Sie zum Starten einer beliebigen Komponente die Methode mit parametrisierten<br />

URLs verwenden, müssen Sie die folgenden Parameter mit dieser Syntax<br />

verwenden:<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=xts.run&m=portal/launch.xts<br />

Darauf müssen die zu verwendenden komponentenspezifischen Parameter folgen.<br />

Um <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Viewer mithilfe der Methode mit parametrisierten URLs zu starten,<br />

verwenden Sie die folgenden Parameter in dieser Syntax:<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=cognosViewer<br />

Um <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection mithilfe der Methode mit parametrisierten URLs zu<br />

starten, verwenden Sie die folgende URL:<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=xts.run&m=portal/cc.xts<br />

Die obligatorischen Bestandteile von Befehlen für parametrisierte URLs lauten folgendermaßen:<br />

v gateway<br />

Dieser obligatorische Argumentwert bezeichnet das <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Gateway.<br />

Der Name des Gateways in diesem Beispiel lautet http://server/ibmcognos/<br />

cgi-bin/cognos.cgi?.<br />

Für URLs mit diesem Parameter wird die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Application Firewall-<br />

Überprüfung erzwungen. Weitere Informationen finden Sie unter<br />

„URL-Überprüfung” auf Seite 144.<br />

v b_action=xts.run<br />

Identifiziert die Aktion. Verwenden Sie zum Angaben von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Viewer<br />

b_action=cognosViewer.<br />

v m=portal/launch.xts&ui.tool=tool_name<br />

Identifiziert die für die Anzeige des Ergebnisses verwendete <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Komponentenschnittstelle. Verwenden Sie zum Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

m=portal/cc.xts.<br />

v ui.action<br />

Gibt die auszuführende Aktion an. Zulässige Werte für die Studio-Komponenten<br />

sind new <strong>und</strong> edit. Der Standardwert ist new. Zulässige Werte für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Viewer sind run <strong>und</strong> view. Der Standardwert ist view.<br />

Anhang B. Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI 143


URL-Überprüfung<br />

Die <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Application Firewall-Überprüfung wird über die folgenden Regeln<br />

für URLs erzwungen.<br />

v Vollständige (absolute) URLs:<br />

protocol://host[:port]/path[?query]<br />

Das Protokoll lautet entweder "http" oder "https", <strong>und</strong> der Host wird mithilfe<br />

der vom Administrator in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Configuration angegebenen Liste der<br />

gültigen Domänen überprüft. Weitere Informationen finden Sie in der Veröffentlichung<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence - Installation <strong>und</strong> Konfiguration.<br />

v Relative URLs zum Installationswebstammverzeichnis für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI:<br />

//.*<br />

Dabei steht für den Gateway-Dateipfad, der vom <strong>Cognos</strong>-Konfigurationstool<br />

aus der Gateway-URI übernommen wurde. Beispiel: /ibmcognos/<br />

ps/portal/images/.<br />

v Eine der folgenden, speziell zugelassenen URLs:<br />

– about:blank (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung)<br />

– JavaScript:window.close() (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung,<br />

mit oder ohne abschließendes Semikolon)<br />

– JavaScript:parent.close() (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung,<br />

mit oder ohne abschließendes Semikolon)<br />

– JavaScript:history.back() (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung,<br />

mit oder ohne abschließendes Semikolon)<br />

– parent.cancelErrorPage() (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung,<br />

mit oder ohne abschließendes Semikolon)<br />

– doCancel() (ohne Beachtung der Groß- <strong>und</strong> Kleinschreibung, mit oder ohne<br />

abschließendes Semikolon)<br />

Zusätzlich kann mithilfe der erweiterten Konfigurationseinstellung RSVP.RENDER-<br />

.VALIDATEURL angegeben werden, ob diese Regeln auf von beliebigen URL-Werten<br />

angegebene Werte in einer Berichtsspezifikation angewendet werden. CAF<br />

muss aktiviert werden, damit die Einstellung RSVP.RENDER.VALIDATEURL wirksam<br />

wird.<br />

Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten<br />

Sie können eine URL verwenden, um <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Komponenten<br />

zu starten <strong>und</strong> angegebene Inhalte anzuzeigen.<br />

Die Komponenten können auf jeder hierfür eingerichteten Webseite gestartet werden.<br />

Mithilfe einer URL können Sie die folgenden <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Komponenten starten:<br />

v <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Starten von <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

Sie können eine URL verwenden, um ein Package oder einen Bericht in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

<strong>PowerPlay</strong> Studio zu starten.<br />

Informationen zu anderen Möglichkeiten für das Arbeiten mit URLs finden Sie im<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> <strong>und</strong> Zugriffsschutz – Handbuch.<br />

144 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Verwenden Sie die folgenden Parameter, um mithilfe der Methode mit parametrisierten<br />

URLs <strong>PowerPlay</strong> Studio zu starten.<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=powerPlayService<br />

Die Parameter b.action, TARGET <strong>und</strong> ui.action sind obligatorisch.<br />

v Der Parameter b_action leitet die eingehenden Anforderungen an den geeigneten<br />

Service weiter.<br />

v Der Parameter TARGET gibt den Namen <strong>und</strong> den Speicherort des Berichtsobjekts<br />

an. Der Parameter TARGET ist in der Regel der Suchpfad für das verwendete Berichtsobjekt.<br />

v Der Parameter ui.action gibt die auszuführende Aktion an. Zulässige Werte<br />

sind run <strong>und</strong> edit.<br />

Die Parameter FORMAT, FILTER <strong>und</strong> PROMPT sind optional.<br />

v Der Parameter FORMAT gibt das Ausgabeformat an. Zulässige Werte sind PDF <strong>und</strong><br />

HTML.<br />

v Der Parameter FILTER gibt den Kontext des Packages oder Berichts an. Der Parameter<br />

erfordert einen URL-codierten Wert für "Dimension Code1PPDSID<br />

CodeDimension Code2PPDSID". Sie können nur einen PPDSID-Code<br />

pro Dimensionscode verwenden. Sie können nicht mehrere Werte an dieselbe Dimension<br />

übergeben.<br />

v Der Parameter PROMPT gibt an, ob der Client-Bericht mit Filtern nach Dimensionsleiste<br />

die Seite zum Filtern nach Dimensionsleiste anzeigt. Diese Einstellung<br />

wird nur bei publizierten Berichten im PDF-Format angewendet, bei denen das<br />

Filtern nach Dimensionsleiste aktiviert ist.<br />

Beispiele für parametrisierte URLs<br />

Dieser Abschnitt enthält ein Beispiel für den Start von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

mit der Methode mit parametrisierten URLs.<br />

v Öffnen eines bestimmten Berichtsobjekts mit <strong>PowerPlay</strong> Studio<br />

v<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=powerPlayService&T<br />

ARGET=/content/folder<br />

[@name=’Samples’]/folder[@name=’Cubes’]/package<br />

[@name=’Salesand Marketing (cube)’]/folder<br />

[@name=’<strong>PowerPlay</strong> Studio Report Samples’]/powerPlay8Report<br />

[@name=’Revenueby Order Method’]<br />

Öffnen eines Berichts in <strong>PowerPlay</strong> Studio mit Filterung<br />

http://localhost/cgi-bin/cognos.cgi?b_action=powerPlayService&<br />

TARGET=/content/folder<br />

[@name=’Samples’]/folder[@name=’Cubes’]/package<br />

[@name=’Salesand Marketing (cube)’]/folder<br />

[@name=’<strong>PowerPlay</strong> Studio Report Samples’]/powerPlay8Report<br />

[@name=’Revenueby Order Method’]&FILTER=<br />

Order%20method%09601%09MEASURES%09Returns<br />

Anhang B. Ausführen von Aufgaben mithilfe von URLs in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI 145


146 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen<br />

Beim Migrieren von Berichten oder Cubes, deren Namen japanische Zeichen enthalten,<br />

können Probleme auftreten, da es keinen Branchenstandard für das Zuordnen<br />

von Byte-Folgen aus Shift-JIS-Zeichen von <strong>und</strong> zu Unicode gibt.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server verwendet betriebssystemspezifische<br />

Varianten des Schemas für Codeumsetzung Shift-JIS für Mehrbytezeichen<br />

zum Speichern japanischer Zeichen. <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence speichert<br />

alle Zeichen intern in Unicode.<br />

Beim Migrieren von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI können Probleme<br />

auftreten, da Übertragungen von Shift-JIS nach Unicode <strong>und</strong> von Unicode zurück<br />

nach Shift-JIS von jeweils anderer Software ausgeführt werden. Wenn für diese<br />

Übertragungen nicht ausschließlich dieselbe Zuordnung von Shift-JIS zu <strong>und</strong> von<br />

Unicode verwendet wird, stimmen Berichts- <strong>und</strong> Cube-Namen gegebenenfalls<br />

nicht überein, sodass bestimmte Elemente nicht migriert werden oder migrierte Berichte<br />

nicht ausgeführt werden können.<br />

Codierungszuordnungen können von folgenden Komponenten ausgeführt werden:<br />

v <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice verwendet standardmäßig integrierte<br />

Bibliotheken zum Verschlüsseln <strong>und</strong> Entschlüsseln von Zeichen <strong>und</strong> ordnet<br />

diese zwischen Shift-JIS <strong>und</strong> Unicode zu. Sie müssen diese Zuordnungen gegebenenfalls<br />

neu konfigurieren.<br />

v <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-<strong>Administration</strong>sprogramm<br />

(ppsrvadm)<br />

Wenn Sie mit diesem Programm <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong>-Inhalte in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> BI publizieren, werden Verweise auf die <strong>PowerPlay</strong> 7-Cube- <strong>und</strong> Berichtsnamen<br />

in Unicode konvertiert, indem die Zeichenumwandlungsbibliotheken<br />

verwendet werden, die von der zum Starten des Programms verwendeten<br />

JVM (Java Virtual Machine ) bereitgestellt werden. Beim Migrieren der Inhalte<br />

nach <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI muss der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice die Cube<strong>und</strong><br />

Berichtsnamen wieder in Shift-JIS <strong>und</strong> zurück in Unicode konvertieren können,<br />

wobei dieselbe Zuordnungsgruppe verwendet wird.<br />

v Datenübertragungsprogramme zum Verschieben von Dateien zwischen verschiedenen<br />

Servern<br />

Wenn Sie Cubes <strong>und</strong> Berichte zwischen einzelnen Servern übertragen <strong>und</strong> sich<br />

die Codierung des zugr<strong>und</strong>e liegenden Dateisystems währenddessen geändert<br />

hat, kann sich die vom verwendeten Dateiübertragungsprogramm gewählte Zeichenzuordnung<br />

bei Ihnen entsprechend auswirken. Beispiel: Wenn Sie Inhalte<br />

von einem auf einem Solaris-Betriebssystem residierenden <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

Server migrieren, das die japanische Ländereinstellung JP.PCK verwendet, werden<br />

Dateinamen auf dem Datenträger mit der Solaris-Variante von Shift-JIS gespeichert.<br />

Wenn Sie diese Dateien zu einem neuen Server übertragen, der eine<br />

auf Unicode basierende Ländereinstellung verwendet, wirkt sich die vom Dateiübertragungsprogramm<br />

für die Übertragung verwendete Zeichenzuordnung<br />

gegebenenfalls bei Ihnen aus.<br />

v Betriebssystem-API-Funktionen zum Lesen <strong>und</strong> Schreiben von Dateien<br />

Wenn das von Ihrem <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-Server verwendete Dateisystem einen<br />

Zeichensatz verwendet, der sich von dem Zeichensatz in der Ländereinstellung<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 147


v<br />

unterscheidet, in dem Ihr <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server ausgeführt<br />

wird, dann wirkt sich bei Ihnen gegebenenfalls die vom Dateisystem gewählte<br />

Zeichenzuordnung aus. Beispiel: Wenn <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server unter Windows mit einem NTFS-Dateisystem mit der japanischen<br />

Ländereinstellung ausgeführt wird, wird <strong>PowerPlay</strong> mit der Codepage<br />

932 von Windows ausgeführt, der Microsoft-Variante von Shift-JIS. Die Dateinamen<br />

werden auf dem Datenträger jedoch in Unicode gespeichert. Die<br />

Zuordnung zwischen den beiden Codierungen erfolgt in Laufzeit.<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server ist auf die zum Ausführen von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> verwendete<br />

JVM angewiesen, um Zeichenzuordnungen vorzunehmen. Selbst bei Verwendung<br />

desselben JVM-Anbieters für <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI <strong>und</strong> ppsrvadm ordnen<br />

beide Server einige Shift-JIS-Zeichen gegebenenfalls unterschiedlichen Unicode-<br />

Codepunkten zu.<br />

Wenn bei den Codepunkten nicht dieselben Zeichenzuordnungen verwendet werden,<br />

müssen Sie entweder Cube- <strong>und</strong> Berichtsnamen ändern, um die Problemzeichen<br />

zu entfernen, oder Zeichen neu konfigurieren, damit diese dieselbe Zuordnung<br />

verwenden.<br />

Problemzeichen<br />

In der folgenden Tabelle sind die Shift-JIS-Zeichen ausgeführt, die zu Problemen<br />

führen können. Bei mit einem Sternchen (*) versehenen Zeichen handelt es sich um<br />

seltene Zuordnungen, denen Sie kaum begegnen werden.<br />

Tabelle 44. Shift-JIS-Zeichen, die bei der <strong>Migration</strong> zu Problemen führen können<br />

JIS-Bytes Shift-JIS-Bytes Unicode-Codepunkte Beschreibung<br />

0x5C 0x5C U+005C<br />

u+00A5<br />

0x7E 0x7E U+007E<br />

U+203E<br />

0x2131 0x8150 U+203E*<br />

U+FFE3<br />

0x213D 0x815C U+2014<br />

U+2015<br />

0x2140 0x815F U+005C*<br />

U+FF3C<br />

0x2141 0x8160 U+301C<br />

U+FF5E<br />

Umgekehrter Schrägstrich<br />

Yen-Zeichen<br />

Tilde<br />

Überstrichen<br />

Überstrichen<br />

Vollbreites Makron<br />

Geviertstrich<br />

Querstrich<br />

Umgekehrter Schrägstrich<br />

Vollbreiter umgekehrter<br />

Schrägstrich<br />

Gewellter Strich<br />

Vollbreite Tilde<br />

148 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Tabelle 44. Shift-JIS-Zeichen, die bei der <strong>Migration</strong> zu Problemen führen können (Forts.)<br />

JIS-Bytes Shift-JIS-Bytes Unicode-Codepunkte Beschreibung<br />

0x2142 0x8161 U+2016<br />

U+2225<br />

0x215D 0x817C U+2212<br />

U+FF0D<br />

0x216F 0x818F U+00A5*<br />

U+FFE5<br />

0x2171 0x8191 U+00A2<br />

U+FFE0<br />

0x2172 0x8192 U+00A3<br />

U+FFE1<br />

0x224C 0x81CA U+00AC<br />

U+FFE2<br />

Senkrechter Doppelstrich<br />

parallel zu<br />

Minuszeichen<br />

Vollbreiter Bindestrich<br />

Yen-Zeichen<br />

Vollbreites Yen-Zeichen<br />

Cent-Zeichen<br />

Vollbreites Cent-Zeichen<br />

Pf<strong>und</strong>zeichen<br />

Vollbreites<br />

Pf<strong>und</strong>zeichen<br />

Nicht-Zeichen<br />

Vollbreites Nicht-Zeichen<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Neukonfigurieren der Zuordnung von Shift-JIS-Zeichen zu Unicode”<br />

Sie können die vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice verwendete Zuordnung<br />

von Shift-JIS zu Unicode <strong>und</strong> zurück feinabstimmen, indem Sie eine Konfigurationsdatei<br />

"shift-jis.xml" in Ihrem Verzeichnis "s7_location\migs7" ablegen.<br />

Neukonfigurieren der Zuordnung von Shift-JIS-Zeichen zu Unicode<br />

Sie können die vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice verwendete Zuordnung<br />

von Shift-JIS zu Unicode <strong>und</strong> zurück feinabstimmen, indem Sie eine Konfigurationsdatei<br />

"shift-jis.xml" in Ihrem Verzeichnis "s7_location\migs7" ablegen.<br />

Diese Datei verwendet dasselbe Format wie das vom Dienstprogramm <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Business Intelligence Ro<strong>und</strong> Trip Safety Configuration verwendete Format.<br />

Nähere Informationen zum Dienstprogramm Ro<strong>und</strong> Trip Safety Configuration <strong>und</strong><br />

dessen Auswirkung auf das Laufzeitverhalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI finden Sie in<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI Verwaltung <strong>und</strong> Sicherheit.<br />

Tipp: Es kann für Sie gegebenenfalls einfacher sein, eine Datei "shift-jis.xml" mit<br />

dem Dienstprogramm Ro<strong>und</strong> Trip Safety Configuration zu erzeugen <strong>und</strong> die Feinabstimmung<br />

für diese dann manuell vorzunehmen.<br />

Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen 149


Vorbereitende Schritte<br />

Es wird empfohlen, zunächst eine Sicherungskopie der bestehenden Datei shiftjis.xml<br />

zu erstellen, falls Sie die ursprüngliche <strong>Version</strong> später wieder verwenden<br />

möchten.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Starten Sie das Dienstprogramm Ro<strong>und</strong> Trip Safety Configuration.<br />

v Doppelklicken Sie unter Microsoft Windows auf "c10-Position\bin\<br />

rtsconfig.bat".<br />

v Führen Sie unter UNIX den Befehl "c10-Position/bin/rtsconfig" aus.<br />

2. Geben Sie auf der Registerkarte Umrechnung an, wie die aufgeführten Unicode-Zeichen<br />

in Shift-JIS wiedergegeben werden sollen.<br />

3. Geben Sie auf der Registerkarte Ersetzung an, wie bestimmte Shift-JIS-Zeichen<br />

in Unicode wiedergegeben werden.<br />

4. Speichern Sie Ihre Änderungen.<br />

Die Datei "c10-Position\bin\shift-jis.xml" wird aktualisiert.<br />

5. Kopieren Sie die Datei "shift-jis.xml" in das Verzeichnis "s7_location\migs7".<br />

6. Wenn Sie die Datei manuell bearbeiten müssen, öffnen Sie diese mit einem<br />

XML- oder Text-Editor im Verzeichnis "s7_location\migs7" <strong>und</strong> nehmen die gewünschten<br />

Änderungen vor.<br />

7. Erstellen Sie eine Umgebungsvariable PYCODECS_MAP_DIR <strong>und</strong> erstellen Sie<br />

für diese einen Verweis auf den Ordner "s7_location\migs7".<br />

Beispiel: C:\Programme\<strong>Cognos</strong>\cer5\migs7.<br />

Anmerkung: In Windows müssen Sie diese Variable als Systemumgebungsvariable<br />

<strong>und</strong> nicht als Benutzervariable erstellen, damit der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<br />

<strong>Migration</strong>sservice darauf zugreifen kann.<br />

8. Stoppen <strong>und</strong> starten Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice neu:<br />

v<br />

v<br />

Wechseln Sie unter Windows in das Verzeichnis "s7_location/migs7" <strong>und</strong> verwenden<br />

Sie den folgenden Befehl:<br />

configure.exe --stop<br />

Verwenden Sie den folgenden Befehl, um den Service erneut zu starten:<br />

configure.exe --start<br />

Wechseln Sie unter UNIX in das Verzeichnis "s7_location/migs7" <strong>und</strong> verwenden<br />

Sie den folgenden Befehl:<br />

./configure --stop<br />

Verwenden Sie den folgenden Befehl, um den Service erneut zu starten:<br />

./configure --start<br />

Ergebnisse<br />

Anmerkung: Wenn Sie ein Exemplar der Datei "shift-jis.xml" im Verzeichnis "c10-<br />

Position\bin" lassen, wird dadurch das Laufzeitverhalten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI beim<br />

Interagieren mit Endbenutzern <strong>und</strong> mit Datenbanken beeinflusst, die keine eigenen<br />

Umwandlungsmechanismen bereitstellen. Wenn dieses Verhalten nicht geändert<br />

werden soll, setzen Sie die Datei "shift-jis.xml" im Ordner "c10-Position\bin\folder"<br />

wieder auf die Sicherungsversion zurück.<br />

150 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Zugehörige Konzepte:<br />

Anhang C, „Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen”, auf Seite 147<br />

Beim Migrieren von Berichten oder Cubes, deren Namen japanische Zeichen enthalten,<br />

können Probleme auftreten, da es keinen Branchenstandard für das Zuordnen<br />

von Byte-Folgen aus Shift-JIS-Zeichen von <strong>und</strong> zu Unicode gibt.<br />

„Die Datei shift-jis.xml wirkt sich offenbar nicht auf die verwendeten Zuordnungen<br />

aus” auf Seite 152<br />

Nachdem an der Datei shift-jis.xml Änderungen vorgenommen wurden, wirkt sich<br />

dies nicht auf die verwendeten Zuordnungen aus.<br />

Manuelles Bearbeiten der Datei "shift-jis.xml"<br />

Bearbeiten Sie die Datei "shift-jis.xml" manuell, wenn Sie eine flexiblere Zuordnung<br />

als die bereitgestellte Zuordnung benötigen. Mit dem Dienstprogramm Ro<strong>und</strong> Trip<br />

Configuration können Sie nur Zuordnungen für allgemeine Problemzeichen konfigurieren.<br />

Ein manuelles Bearbeiten der Datei "shift-jis.xml" kann dazu führen, dass das<br />

Dienstprogramm "Ro<strong>und</strong> Trip Safety Configuration" die Datei nicht richtig analysieren<br />

kann. Es wird empfohlen, mit dem Dienstprogramm die anfängliche Zuordnungsdatei<br />

zu erzeugen <strong>und</strong> vor dem manuellen Bearbeiten in das Verzeichnis "s7-<br />

position\migs7" zu kopieren.<br />

Tipp: Sie können die Datei "shift-jis.xml" auch ohne das Dienstprogramm "Ro<strong>und</strong><br />

Trip Safety Configuration" erzeugen.<br />

Vor dem Bearbeiten der Datei "shift-jis.xml" müssen Sie sich mit dem Dateiformat<br />

vertraut machen. Im folgenden Beispiel ist festgelegt, dass alle Unicode-Zeichen<br />

U+2116 in Shift-JIS 0x8782 umgewandelt werden.<br />

<br />

<br />

U+2116<br />

0x8782<br />

0xFA59<br />

<br />

9333<br />

9334<br />

<br />

<br />

Im folgenden Beispiel ist festgelegt, dass eine Shift-JIS-Folge, die entweder U+00A2<br />

oder U+FFE0 zugeordnet werden kann, U+FFE0 zugeordnet wird.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fehlerbehebung bei <strong>Migration</strong>sproblemen von Shift-JIS-Zeichen<br />

In diesem Abschnitt werden einige allgemeine Probleme beschrieben, die beim Verwenden<br />

der Datei shift-jis.xml zum Migrieren problematischer Shift-JIS-Zeichen<br />

auftreten können.<br />

Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen 151


Die Datei shift-jis.xml wirkt sich offenbar nicht auf die verwendeten<br />

Zuordnungen aus<br />

Nachdem an der Datei shift-jis.xml Änderungen vorgenommen wurden, wirkt sich<br />

dies nicht auf die verwendeten Zuordnungen aus.<br />

Probieren Sie zum Beheben des Problems einen der folgenden Schritte:<br />

v Vergewissern Sie sich, dass die Dateien "s7_location\migs7\rtssubstitution.dat"<br />

<strong>und</strong> "s7_location\migs7\rtsconversion.dat" erzeugt wurden <strong>und</strong> neuer als die Datei<br />

"s7_location\migs7\shift-jis.xml" sind. Andernfalls beenden Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7-<strong>Migration</strong>sservice <strong>und</strong> starten diesen neu.<br />

v Vergewissern Sie sich, dass die DAT-Dateien von der Benutzer-ID gelesen werden<br />

können, mit der der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice ausgeführt<br />

wird. Unter Windows verfügt der Account "Lokales System" gegebenenfalls<br />

nicht über Lesezugriff auf die Dateien.<br />

v Aktivieren Sie die Debugprotokollierung, indem Sie die Systemumgebungsvariable<br />

PYCODECS_MAP_DEBUG auf 1 setzen <strong>und</strong> anschließend den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Series 7-<strong>Migration</strong>sservice neu starten. Dadurch wird die Textdatei<br />

"%PYCODECS_MAP_DIR%\PyCodec.txt" erzeugt, die bei der Problemdiagnose<br />

gegebenenfalls hilfreich sein kann.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Bei einer <strong>Migration</strong> wird eine Mehrbyte-Fehlernachricht angezeigt”<br />

Beim Durchführen einer <strong>Migration</strong> wird folgende Fehlernachricht angezeigt:<br />

Zugehörige Tasks:<br />

„Neukonfigurieren der Zuordnung von Shift-JIS-Zeichen zu Unicode” auf Seite 149<br />

Sie können die vom <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice verwendete Zuordnung<br />

von Shift-JIS zu Unicode <strong>und</strong> zurück feinabstimmen, indem Sie eine Konfigurationsdatei<br />

"shift-jis.xml" in Ihrem Verzeichnis "s7_location\migs7" ablegen.<br />

Bei einer <strong>Migration</strong> wird eine Mehrbyte-Fehlernachricht angezeigt<br />

Beim Durchführen einer <strong>Migration</strong> wird folgende Fehlernachricht angezeigt:<br />

Unzulässige Mehrbyte-Codefolge: <br />

Probieren Sie zum Beheben des Problems einen der folgenden Schritte:<br />

v Wenn Sie eine Datei shift-jis.xml erzeugt haben, überprüfen Sie, ob die Byte-Folge<br />

in der Datei vorhanden ist. Vergewissern Sie sich, dass sowohl eine Vorwärtszuordnung<br />

(Ersetzung) als auch eine Rückwärtszuordnung (Konvertierung) definiert<br />

wurde. Wenn Sie beispielsweise die Ersetzung U+2015 -> U+2014 definiert<br />

haben, müssen Sie auch die Konvertierung U+2014 -> 0x815C definieren.<br />

v Überprüfen Sie, ob Ihre Zuordnungen geladen werden, indem Sie PYCODECS-<br />

_MAP_DEBUG aktivieren.<br />

Zugehörige Konzepte:<br />

„Die Datei shift-jis.xml wirkt sich offenbar nicht auf die verwendeten Zuordnungen<br />

aus”<br />

Nachdem an der Datei shift-jis.xml Änderungen vorgenommen wurden, wirkt sich<br />

dies nicht auf die verwendeten Zuordnungen aus.<br />

Der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice kann eine Power-<br />

Play-Datei mit Problemzeichen nicht öffnen<br />

Beim Durchführen einer <strong>Migration</strong> meldet der <strong>Migration</strong>sservice, dass eine PPX-<br />

Datei mit Problemzeichen nicht geöffnet werden kann.<br />

152 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Probieren Sie zum Beheben des Problems einen der folgenden Schritte:<br />

v Vergewissern Sie sich, dass der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong>-Bericht sich am richtigen<br />

Speicherort befindet <strong>und</strong> mit der Benutzerkennung geöffnet werden kann, mit<br />

der der <strong>Migration</strong>sservice ausgeführt wird.<br />

v Wenn Ihr Dateisystem Dateinamen in Unicode speichert, müssen Sie gegebenenfalls<br />

die Datei "shift-jis.xml" definieren, die die Problemzeichen explizit genau<br />

wie das Dateisystem zuordnet. Beim NTFS-Dateisystem unter Windows sind<br />

vermutlich folgende Zuordnungen erforderlich:<br />

Tabelle 45. Zuordnung von SHIFT-JIS-Zeichen zu Unicode-Zeichen<br />

Shift-JIS<br />

Unicode<br />

0x815C U+2015<br />

0x8160<br />

U+FF5E<br />

0x8161 U+2225<br />

0x817C<br />

0x818F<br />

0x8191<br />

0x8192<br />

0x81CA<br />

U+FF0D<br />

U+FFE5<br />

U+FFE0<br />

U+FFE1<br />

U+FFE2<br />

Es wurde keine Cube-Zuordnung für einen Bericht gef<strong>und</strong>en<br />

Bei einer <strong>Migration</strong> wurde keine Cube-Zuordnung für einen Bericht gef<strong>und</strong>en, da<br />

der Cube-Pfad Problemzeichen enthält.<br />

Zum Beheben des Problems versuchen Sie, jedes Zeichen in der Tabelle von Problemzeichen<br />

, das im Cube-Pfad vorkommt, in der Datei "shift-jis.xml" zunächst in<br />

die eine <strong>und</strong> dann in die andere Richtung zuzuordnen.<br />

Beispiel: Eine PPX-Bericht enthält als Berichtsname die Shift-JIS-Byte-Folge<br />

81,61,2e,70,70,78. In Unicode kann der Name als „{SENKRECHTER<br />

DOPPELSTRICH.ppx}.ppx” (2016, 002e, 0070, 0070, 0078) oder „{PARALLEL<br />

ZU}.ppx” (2225, 002e, 0070, 0070, 0078) interpretiert werden. Wenn Sie die Zuordnung<br />

für 2016 <strong>und</strong> 2225 nicht überschreiben, können Sie diesen Bericht nicht migrieren.<br />

Probieren Sie eine der folgenden Lösungen:<br />

v Fügen Sie folgende Zuordnung hinzu, um für den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

die Verwendung von 2016 zu erzwingen.<br />

Ersetzung: 2225 -> 2016<br />

Konvertierung: 2016 -> 81, 61<br />

Konvertierung: 2225 -> 81, 61<br />

v Wenn die Zuordnung nicht funktioniert, verwenden Sie stattdessen 2225.<br />

Ersetzung: 2016 -> 2225<br />

Konvertierung: 2016 -> 81, 61<br />

Konvertierung: 2225 -> 81,61<br />

Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen 153


Anmerkung: Sie müssen den <strong>Migration</strong>sservice bei jedem Ändern der Datei "shiftjis.xml"<br />

neu starten <strong>und</strong> die entsprechende <strong>Migration</strong> erneut ausführen.<br />

Zeichen werden bei Verwendung einer anderen <strong>Migration</strong>squelle<br />

nicht richtig migriert<br />

Zeichen, die bei Verwendung von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server als<br />

<strong>Migration</strong>squelle ordnungsgemäß migriert werden, migrieren nicht richtig, wenn<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence als <strong>Migration</strong>squelle verwendet wird (oder umgekehrt).<br />

Definieren Sie zum Beheben des Problems für jeden <strong>Migration</strong>squellentyp eine eigene<br />

Datei "shift-jis.xml". Beachten Sie, dass Sie bei jedem Ändern der Datei "shiftjis.xml"<br />

den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice neu starten <strong>und</strong> die <strong>Migration</strong><br />

erneut ausführen müssen.<br />

Probleme beim Migrieren von Cubes mit Nicht-ASCII Zeichen<br />

unter UNIX<br />

Wenn der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 <strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server-Service einen Pfadnamen<br />

mit Nicht-ASCII-Zeichen zum Zugreifen auf einen PowerCube verwendet <strong>und</strong><br />

der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Intelligence-Server mit einer Ländereinstellung ausgeführt<br />

wird, die einen anderen Zeichensatz verwendet, kann der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-<br />

Server auf dem Datenträger den PowerCube nicht finden, auf den verweisen wird.<br />

Beispielsweise verwendet der PPES-Service einen japanischen Namen, der in Shift-<br />

JIS codiert ist, wobei die Solaris-Ländereinstellung "ja_JP.PCK" verwendet wird <strong>und</strong><br />

der <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI-Server mit der Ländereinstellung "ja_JP.UTF-8" ausgeführt<br />

wird. Folglich schlägt die <strong>Migration</strong> von auf PowerCube beruhenden Berichten mit<br />

Fehlernachrichten wie im folgenden Beispiel fehl:<br />

MGD-msg-0424 Folgende Datenquelle kann in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI nicht erstellt werden:<br />

cubes/Japanese/<br />

MGD-msg-0422 MigDeploy-Ausnahme: MGD-msg-0432 Ungültige Datenquellenparameter.<br />

Der Pfad für physischen Cube wurde nicht angegeben.<br />

Das Verfahren zum Umgehen des Problems hängt davon ab, ob Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

BI dieselbe oder eine andere Ländereinstellung als in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7 verwenden<br />

möchten.<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI dieselbe Ländereinstellung wie in Series 7 verwenden<br />

möchten, müssen Sie die Sprachumgebungsvariablen so festlegen, dass sie mit den<br />

beim Starten von Series 7 PPES verwendeten Variablen übereinstimmen.<br />

Wenn Sie in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> BI eine andere Ländereinstellung verwenden möchten,<br />

erstellen Sie vom PowerCube in der Codierung der Ländereinstellung eine Kopie.<br />

Beachten Sie, dass Sie gegebenenfalls eine benutzerdefiniertes Shell oder ein anderes<br />

Dienstprogramm zum Kopieren von Dateien verwenden müssen, da das Eingeben<br />

von Dateinamen mit zwei verschiedenen Codierungen über eine Shell-Eingabeaufforderung<br />

möglicherweise nicht funktioniert.<br />

Vorgehensweise<br />

1. Gehen Sie wie folgt vor, um die Sprachumgebungsvariablen so festzulegen,<br />

dass sie mit den beim Starten von Series 7 PPES verwendeten Variablen übereinstimmen:<br />

154 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


v Legen Sie die Umgebungsvariablen LANG, LC_ALL <strong>und</strong> gegebenenfalls<br />

LC_CTYPE so fest, dass sie mit den beim Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7<br />

PPES verwendeten übereinstimmen.<br />

Beispiel: LANG= ja_JP.UTF-8.<br />

v Starten Sie die Datei c10_install/bin/cogconfig.sh.<br />

v Starten Sie den <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Service neu.<br />

v Wiederholen Sie die <strong>Migration</strong>.<br />

2. Gehen Sie wie folgt vor, um vom PowerCube in der Codierung der Ländereinstellung<br />

eine Kopie zu erstellen:<br />

v Kopieren Sie die PowerCube-MDC-Datei auf dem Laufwerk vom zugehörigen<br />

Namen der Codierung der alten Ländereinstellung in den neuen Namen<br />

der Codierung der neuen Ländereinstellung.<br />

Beispiel: Zum Verschieben der Datei "cubes/Japanese/Japanische Zeichen.mdc"<br />

von ja_JP.PCK nach ja_JP.UTF-8 kopieren Sie die Datei<br />

".../cubes/Japanese/\x93\xfa\x96{\x8c\xea\x82\xcc\x83L\x83\x85\<br />

x83u.mdc"<br />

zum neuen Dateinamen<br />

".../cubes/Japanese/\xe6\x97\xa5\xe6\x9c\xac\xe8\xaa\x9e\xe3\x81\<br />

xae\xe3\x82\xad\xe3\x83\xa5\xe3\x83\x96.mdc"<br />

v Wiederholen Sie die <strong>Migration</strong>.<br />

<strong>Migration</strong> nicht möglich, da Content Manager eine Nachricht<br />

ausgibt, dass ein Objekt mit dem gleichen Namen bereits vorhanden<br />

ist<br />

Beim Ausführen einer <strong>Migration</strong>saufgabe gibt Content Manager eine Fehlernachricht<br />

in den Ausführungsverlaufsdetails aus, dass ein Objekt mit dem gleichen Namen<br />

bereits vorhanden ist <strong>und</strong> dass die <strong>Migration</strong> nicht fortgesetzt werden kann.<br />

Wenn Sie dann eine Abfrage in der Content Manager-Datenbank durchführen, können<br />

Sie das Objekt nicht finden.<br />

Das Problem tritt nur auf, wenn es sich bei dem Content Manager um eine Microsoft<br />

SQL Server-Datenbank handelt, <strong>und</strong> wird durch das Vorhandensein eines<br />

Objekts in der Content Manager-Datenbank hervorgerufen, das im Namen eine Variante<br />

eines Zeichens enthält. Beispiel: Das zu migrierende Objekt enthält das Unicode-Zeichen<br />

U+00A2 (Cent-Zeichen). Die Datenbank enthält bereits ein Objekt mit<br />

dem Unicode-Zeichen U+FFE0 (vollbreites Cent-Zeichen).<br />

Zur Behebung des Problems gehen Sie vor der <strong>Migration</strong> wie folgt vor:<br />

v Löschen Sie in der Content Manager-Datenbank das Objekt, aufgr<strong>und</strong> dessen die<br />

<strong>Migration</strong> nicht durchgeführt werden kann.<br />

v Erstellen Sie die Content Manager-Datenbank neu. Verwenden Sie dazu anstelle<br />

der Sortierfolge Latin1_General_CI_AS die Sortierfolge<br />

Latin1_General_CI_AS_KS_WS.<br />

Durch Erstellen der Content Manager-Datenbank mit einer Sortierfolge, die breitenbezogene<br />

Zeichen (_WS) einschließt, werden Konflikte mit Objekten vermieden,<br />

die halbbreite <strong>und</strong> vollbreite Varianten des gleichen Zeichens im Namen<br />

tragen.<br />

Anhang C. Zuordnung für japanische Shift-JIS-Zeichen 155


156 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Bemerkungen<br />

Die vorliegenden Informationen wurden für Produkte <strong>und</strong> Services entwickelt, die<br />

weltweit angeboten werden.<br />

Möglicherweise bietet <strong>IBM</strong> die in dieser Dokumentation beschriebenen Produkte,<br />

Services oder Funktionen nicht in allen Ländern an. Informationen über die gegenwärtig<br />

im jeweiligen Land verfügbaren Produkte <strong>und</strong> Services sind beim zuständigen<br />

<strong>IBM</strong> Ansprechpartner erhältlich. Hinweise auf <strong>IBM</strong> Lizenzprogramme oder<br />

andere <strong>IBM</strong> Produkte bedeuten nicht, dass nur Programme, Produkte oder Services<br />

von <strong>IBM</strong> verwendet werden können. Anstelle der <strong>IBM</strong> Produkte, Programme oder<br />

Services können auch andere, ihnen äquivalente Produkte, Programme oder Services<br />

verwendet werden, solange diese keine gewerblichen oder anderen Schutzrechte<br />

von <strong>IBM</strong> verletzen. Die Verantwortung für den Betrieb von Produkten, Programmen<br />

<strong>und</strong> Services anderer Anbieter liegt beim K<strong>und</strong>en. Dieses Dokument<br />

beschreibt möglicherweise Produkte, Services oder Features, die in der erworbenen<br />

Programm- oder Lizenzberechtigung nicht enthalten sind.<br />

Für in diesem Handbuch beschriebene Erzeugnisse <strong>und</strong> Verfahren kann es <strong>IBM</strong> Patente<br />

oder Patentanmeldungen geben. Mit der Auslieferung dieses Handbuchs ist<br />

keine Lizenzierung dieser Patente verb<strong>und</strong>en. Lizenzanforderungen sind schriftlich<br />

an folgende Adresse zu richten (Anfragen an diese Adresse müssen auf Englisch<br />

formuliert werden):<br />

<strong>IBM</strong> Director of Licensing<br />

<strong>IBM</strong> Europe, Middle East & Africa<br />

Tour Descartes<br />

2, avenue Gambetta<br />

92066 Paris La Defense<br />

France<br />

Trotz sorgfältiger Bearbeitung können technische Ungenauigkeiten oder Druckfehler<br />

in dieser Veröffentlichung nicht ausgeschlossen werden. Die hier enthaltenen Informationen<br />

werden in regelmäßigen Zeitabständen aktualisiert <strong>und</strong> als Neuausgabe<br />

veröffentlicht. <strong>IBM</strong> kann ohne weitere Mitteilung jederzeit Verbesserungen <strong>und</strong>/<br />

oder Änderungen an den in dieser Veröffentlichung beschriebenen Produkten <strong>und</strong>/<br />

oder Programmen vornehmen.<br />

Verweise in diesen Informationen auf Websites anderer Anbieter werden lediglich<br />

als Service für den K<strong>und</strong>en bereitgestellt <strong>und</strong> stellen keinerlei Billigung des Inhalts<br />

dieser Websites dar. Das über diese Websites verfügbare Material ist nicht Bestandteil<br />

des Materials für dieses <strong>IBM</strong> Produkt. Die Verwendung dieser Websites geschieht<br />

auf eigene Verantwortung.<br />

Werden an <strong>IBM</strong> Informationen eingesandt, können diese beliebig verwendet werden,<br />

ohne dass eine Verpflichtung gegenüber dem Einsender entsteht.<br />

Lizenznehmer des Programms, die Informationen zu diesem Produkt wünschen<br />

mit der Zielsetzung: (i) den Austausch von Informationen zwischen unabhängig<br />

voneinander erstellten Programmen <strong>und</strong> anderen Programmen (einschließlich des<br />

vorliegenden Programms) sowie (ii) die gemeinsame Nutzung der ausgetauschten<br />

Informationen zu ermöglichen, wenden sich an folgende Adresse:<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 157


<strong>IBM</strong> Software Group<br />

Attention: Licensing<br />

3755 Riverside Dr<br />

Ottawa, ON K1V 1B7<br />

Canada<br />

Die Bereitstellung dieser Informationen kann unter Umständen von bestimmten<br />

Bedingungen - in einigen Fällen auch von der Zahlung einer Gebühr - abhängig<br />

sein.<br />

Die Lieferung des in diesem Dokument beschriebenen Lizenzprogramms sowie des<br />

zugehörigen Lizenzmaterials erfolgt auf der Basis der <strong>IBM</strong> Rahmenvereinbarung<br />

bzw. der Allgemeinen Geschäftsbedingungen von <strong>IBM</strong>, der <strong>IBM</strong> Internationalen<br />

Nutzungsbedingungen für Programmpakete oder einer äquivalenten Vereinbarung.<br />

Alle in diesem Dokument enthaltenen Leistungsdaten stammen aus einer kontrollierten<br />

Umgebung. Die Ergebnisse, die in anderen Betriebsumgebungen erzielt werden,<br />

können daher erheblich von den hier erzielten Ergebnissen abweichen. Einige<br />

Daten stammen möglicherweise von Systemen, deren Entwicklung noch nicht abgeschlossen<br />

ist. Eine Gewährleistung, dass diese Daten auch in allgemein verfügbaren<br />

Systemen erzielt werden, kann nicht gegeben werden. Darüber hinaus wurden<br />

einige Daten unter Umständen durch Extrapolation berechnet. Die tatsächlichen Ergebnisse<br />

können davon abweichen. Benutzer dieses Dokuments sollten die entsprechenden<br />

Daten in ihrer spezifischen Umgebung prüfen.<br />

Alle Informationen zu Produkten anderer Anbieter stammen von den Anbietern<br />

der aufgeführten Produkte, deren veröffentlichten Ankündigungen oder anderen<br />

allgemein verfügbaren Quellen. <strong>IBM</strong> hat diese Produkte nicht getestet <strong>und</strong> kann<br />

daher keine Aussagen zu Leistung, Kompatibilität oder anderen Merkmalen machen.<br />

Fragen zu den Leistungsmerkmalen von Produkten anderer Anbieter sind<br />

an den jeweiligen Anbieter zu richten.<br />

Aussagen über Pläne <strong>und</strong> Absichten von <strong>IBM</strong> unterliegen Änderungen oder können<br />

zurückgenommen werden <strong>und</strong> repräsentieren nur die Ziele von <strong>IBM</strong>.<br />

Diese Veröffentlichung enthält Beispiele für Daten <strong>und</strong> Berichte des alltäglichen<br />

Geschäftsablaufs. Sie sollen nur die Funktionen des Lizenzprogramms illustrieren<br />

<strong>und</strong> können Namen von Personen, Firmen, Marken oder Produkten enthalten. Alle<br />

diese Namen sind frei erf<strong>und</strong>en; Ähnlichkeiten mit tatsächlichen Namen <strong>und</strong> Adressen<br />

sind rein zufällig.<br />

158 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Marken<br />

<strong>IBM</strong>, das <strong>IBM</strong> Logo <strong>und</strong> ibm.com sind Marken oder eingetragene Marken der International<br />

Business Machines Corporation in den USA <strong>und</strong>/oder anderen Ländern.<br />

Weitere Produkt- <strong>und</strong> Servicenamen können Marken von <strong>IBM</strong> oder anderen<br />

Herstellern sein. Eine aktuelle Liste der <strong>IBM</strong> Marken finden Sie auf der Webseite<br />

„Copyright and trademark information” unter www.ibm.com/legal/<br />

copytrade.shtml.<br />

Die folgenden Namen sind Marken oder eingetragene Marken anderer Unternehmen:<br />

v<br />

v<br />

v<br />

v<br />

Microsoft, Windows, Windows NT <strong>und</strong> das Windows-Logo sind Marken der Microsoft<br />

Corporation in den USA <strong>und</strong>/oder anderen Ländern.<br />

Linux ist eine eingetragene Marke von Linus Torvalds in den USA <strong>und</strong>/oder anderen<br />

Ländern.<br />

UNIX ist eine eingetragene Marke von The Open Group in den USA <strong>und</strong> anderen<br />

Ländern.<br />

Java <strong>und</strong> alle auf Java basierenden Marken <strong>und</strong> Logos sind Marken oder eingetragene<br />

Marken der Oracle Corporation <strong>und</strong>/oder ihrer verb<strong>und</strong>enen Unternehmen.<br />

Bemerkungen 159


160 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


Index<br />

Sonderzeichen<br />

.bmp-Dateien 17<br />

.gif-Dateien 17<br />

.jpg-Dateien 17<br />

.png-Dateien 17<br />

.ppr 16<br />

.wmf-Dateien 17<br />

A<br />

<strong>Administration</strong> 33<br />

Aliasse<br />

Series 7-Servername 69<br />

Ändern<br />

Trennzeichen für CSV-Dateien 138<br />

Anwendungen<br />

Migrieren 59<br />

Auditdatenbank 93<br />

Datenbank erstellen 106<br />

Dienstprogramm "PPESAuditFileProcessor" ausführen 107<br />

Verbindungszeichenfolge 106<br />

Aufgaben<br />

in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> mithilfe von URLs ausführen 141<br />

B<br />

Beispiel, PowerCube<br />

einrichten 87<br />

Beispielberichte<br />

Gesamteinnahmen nach Land oder Region 29<br />

Gewinnspanne <strong>und</strong> Einnahmen nach Land oder Region<br />

29<br />

Benutzer<br />

Benutzern die Ausführung einer <strong>Migration</strong>saufgabe ermöglichen<br />

34<br />

Benutzerdefinierte Ansichten<br />

bei zweiter <strong>Migration</strong> als beschädigte Verknüpfungen angezeigt<br />

132<br />

Berichte<br />

Drillthrough durchführen 25<br />

Einstellungen 38<br />

Berichtsformat<br />

.ppr-Dateien 16<br />

C<br />

CAF 144<br />

Checkliste für die <strong>Migration</strong> 66<br />

Content Manager-Datenbank<br />

<strong>Migration</strong> kann aufgr<strong>und</strong> eines Namenskonflikts nicht<br />

durchgeführt werden 155<br />

csv<br />

Trennzeichen 138<br />

CSX-Datei konnte nicht geladen werden<br />

Fehlerbehebung 132<br />

Cube-Zuordnungsfehler 125<br />

Cubes<br />

siehe auch PowerCubes<br />

Einstellungen 38<br />

D<br />

Datenbanken<br />

Tabellen für Protokollnachrichten 96<br />

Datenquellen<br />

unterstützte 16<br />

Drillthrough<br />

siehe auch Drillthrough-Zugriff<br />

Eigenschaften müssen nach der <strong>Migration</strong> möglicherweise<br />

geändert werden 128<br />

Einstellungen 38<br />

Erweiterte Einstellungen 35<br />

Drillthrough durchführen<br />

von OLAP- zu relationalen Packages (Beispiel) 29<br />

Drillthrough-Zugriff 25<br />

E<br />

Einführung vii<br />

Einstellung<br />

Protokollebenen 93<br />

Einstellungen<br />

Bericht 38<br />

Cube 38<br />

Drillthrough 38<br />

Einzelanmeldung<br />

Anforderungen beim Migrieren aus Upfront 129<br />

Erstellen einer Rangordnung<br />

Rangordnungen werden bei Anwendung auf eine Achse<br />

mit benutzerdefiniertem Subset <strong>und</strong> einer oder mehreren<br />

Kategorien nicht in Analysis Studio migriert 133<br />

Erweiterte Einstellungen<br />

<strong>PowerPlay</strong> 35, 37<br />

Erweiterte Konfigurationseinstellungen<br />

RSVP.RENDER.VALIDATEURL 144<br />

Exportformat<br />

Microsoft Excel 2007 2<br />

F<br />

Fehlerbehebung<br />

Apostroph im Ordnernamen wird nicht migriert 131<br />

beim Migrieren von Berichten mit langen Namen 130<br />

Berichte können unter UNIX nicht migriert werden, wenn<br />

Pfadnamen bestimmte europäische Zeichen enthalten<br />

132<br />

Cube-Zuordnungsfehler 125<br />

Einstellung für kompakte PDF-Erstellung wird nicht migriert<br />

135<br />

falsche URL in migrierten Lesezeichen 134<br />

Fehler beim Migrieren von Upfront-Inhalten aus einer verteilten<br />

Series 7-Umgebung 132<br />

Fehler beim Starten des Series 7-<strong>Migration</strong>sservice 132<br />

Japanische Zeichen 147<br />

<strong>Migration</strong> nicht möglich, da CM eine Nachricht ausgibt,<br />

dass ein Objekt mit dem gleichen Namen vorhanden<br />

ist 155<br />

<strong>Migration</strong> nicht möglich, da Ländereinstellung nicht in <strong>IBM</strong><br />

<strong>Cognos</strong> Configuration konfiguriert oder zugeordnet<br />

ist 127<br />

<strong>Migration</strong>sordnername nicht in der richtigen Sprache 127<br />

© Copyright <strong>IBM</strong> Corp. 2005, 2013 161


Fehlerbehebung (Forts.)<br />

Migrieren von Cubes mit Nicht-ASCII-Zeichen unter<br />

AIX 154<br />

nach der <strong>Migration</strong> wurde leerer Ordner mit dem Namen<br />

"Cubes" erstellt 131<br />

PDF-Ausgabe migrierter Berichte wird nicht korrekt angezeigt<br />

135<br />

Probleme beim Migrieren von Shift-JIS-Zeichen 152<br />

Upfront-Kontaktinformationen werden nicht migriert 131<br />

zum zweiten Mal migrierte benutzerdefinierte Ansichten<br />

werden als beschädigte Verknüpfungen angezeigt 132<br />

Fehlernachricht<br />

RSV-VAL-0003 133<br />

Ferne Berichte<br />

in <strong>PowerPlay</strong> Client öffnen 16<br />

G<br />

Grafiktypen<br />

unterstützte 17<br />

I<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong><br />

Aufgaben mithilfe von URLs ausführen 141<br />

Komponenten mithilfe von URLs starten 144<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Administration</strong> 33<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Application Firewall 144<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Business Insight 2<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Connection<br />

Inhalte importieren aus 63<br />

nach der <strong>Migration</strong> leerer Ordner mit dem Namen "Cubes"<br />

erstellt 131<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistent 71<br />

NewsBoxes werden in der Strukturansicht ausgeblendet<br />

129<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

potenzielle Speicherlecks 127<br />

Inhalte<br />

<strong>Migration</strong>sobjekte 62<br />

Internet Explorer<br />

Fehler bei Berechnung in <strong>PowerPlay</strong> Studio 137<br />

J<br />

Japanische Zeichen 147<br />

Zuordnung zu Unicode 150<br />

K<br />

Kompakte PDF-Erstellung<br />

Einstellung 135<br />

nicht migriert 135<br />

L<br />

Ländereinstellungen<br />

Fehlerbehebung bei der <strong>Migration</strong> 127<br />

Lesezeichen<br />

falsche URL in migrierten Lesezeichen 134<br />

Migrieren 80<br />

Lokale Berichte<br />

migrieren 77<br />

M<br />

Microsoft Excel 2007<br />

Exportformat 2<br />

<strong>Migration</strong><br />

Apostroph im Ordnernamen wird nicht migriert 131<br />

Bericht mit einer einzelnen Kennzahl kann in Report Studio<br />

nicht ausgeführt werden 133<br />

Berichte können unter UNIX nicht migriert werden, wenn<br />

Pfadnamen bestimmte europäische Zeichen enthalten<br />

132<br />

Drillthrough-Eigenschaften müssen nach der <strong>Migration</strong><br />

möglicherweise geändert werden 128<br />

Fehler beim Migrieren von Upfront-Inhalten aus einer verteilten<br />

Series 7-Umgebung 132<br />

leerer Ordner mit dem Namen "Cubes" wurde erstellt 131<br />

Migrieren von Cubes mit Nicht-ASCII-Zeichen unter<br />

AIX 154<br />

Ordner in persönlichen NewsBoxes von Upfront werden<br />

nicht migriert 134<br />

Ordnername nicht in der richtigen Sprache 127<br />

Probleme beim Migrieren von Berichten mit langen Namen<br />

130<br />

Protokolldateien 123<br />

Rangordnungen werden bei Anwendung auf eine Achse<br />

mit benutzerdefiniertem Subset <strong>und</strong> einer oder mehreren<br />

Kategorien nicht in Analysis Studio migriert 133<br />

S7S-Fehler beim Migrieren einer NewsBox 128<br />

Upfront-Kontaktinformationen werden nicht migriert 131<br />

Verbindung zum Upfront Server während der <strong>Migration</strong><br />

nicht möglich 129<br />

zum zweiten Mal migrierte benutzerdefinierte Ansichten<br />

werden als beschädigte Verknüpfungen angezeigt 132<br />

<strong>Migration</strong>, Vorgehensweise 61<br />

<strong>Migration</strong>saufgabe<br />

Benutzern ermöglichen 34<br />

Cube-Zuordnungsfehler 125<br />

Migrieren 59<br />

Berichte 62<br />

Checkliste 66<br />

Cubes 62<br />

Inhalte 62<br />

Lesezeichen 80<br />

lokale Berichte 77<br />

mithilfe des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>Migration</strong>sassistenten 71<br />

PowerCubes 60<br />

Mozilla Firefox<br />

Fehler bei Berechnung in <strong>PowerPlay</strong> Studio 137<br />

N<br />

NewsBoxen<br />

in der Strukturansicht des <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-<strong>Migration</strong>sassistenten<br />

ausgeblendet 129<br />

S7S-Fehler beim Migrieren 128<br />

O<br />

offline<br />

Datenzugriff 16<br />

Offline-Arbeit 16<br />

P<br />

Packages 60<br />

162 <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> <strong>Version</strong> <strong>10.2.1</strong>: <strong>Migration</strong> <strong>und</strong> <strong>Administration</strong>


PowerCubes<br />

Beispiel für <strong>PowerPlay</strong> einrichten 87<br />

Migrieren 60<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Auditdatenbank 93<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Berichte<br />

nicht unterstützte Objekte 66<br />

<strong>PowerPlay</strong> Client<br />

ferne Berichte öffnen 16<br />

<strong>PowerPlay</strong> Connect 17<br />

<strong>PowerPlay</strong>-Einstellungen, erweiterte 35, 37<br />

<strong>PowerPlay</strong> Enterprise Server<br />

Inhalte importieren aus 65<br />

Sicherheitsanforderungen beim Migrieren von Upfront-Inhalten<br />

129<br />

PPESAuditFileProcessor, Dienstprogramm 107<br />

Protokolle<br />

Datenbanktabellen für Nachrichten 96<br />

<strong>Migration</strong> 123<br />

Protokollebenen<br />

Einstellung 93, 124<br />

Protokollierung<br />

Auditdatenbank 93<br />

R<br />

RSVP.RENDER.VALIDATEURL 144<br />

S<br />

Series 7-<strong>Migration</strong>sservice<br />

Fehler beim Starten 132<br />

Series 7-Servernamen<br />

Aliasse definieren 69<br />

Servergruppen 33<br />

Shift-JIS-Zeichen 147<br />

Fehlerbehebung 152<br />

Zuordnung zu Unicode 150<br />

Speicherzuordnung<br />

Lecks im <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> Series 7-<strong>Migration</strong>sservice 127<br />

Starten<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Komponenten mithilfe von URLs 144<br />

Starten von <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> mithilfe einer URL 144<br />

U<br />

Überprüfung<br />

URL 144<br />

Unicode<br />

Zuordnung zu Shift-JIS 150<br />

unterstützte<br />

Datenquellen 16<br />

Upfront<br />

Inhalte importieren aus 63<br />

Inhalte können nicht migriert werden, wenn <strong>PowerPlay</strong><br />

Enterprise Server nicht gesichert ist 129<br />

Kontaktinformationen werden nicht migriert 131<br />

Ordner in persönlichen NewsBoxes werden nicht migriert<br />

134<br />

S7S-Fehler beim Migrieren einer NewsBox 128<br />

Verbindung zum Server während der <strong>Migration</strong> nicht möglich<br />

129<br />

URL-Überprüfung 144<br />

URLs<br />

Aufgaben in <strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> ausführen 141<br />

empfohlene Verfahren 141<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong>-Komponenten starten 144<br />

<strong>IBM</strong> <strong>Cognos</strong> <strong>PowerPlay</strong> starten 144<br />

url_xml 141<br />

zum Aufrufen von Services verwenden 141<br />

V<br />

Verbindungszeichenfolge für Auditdatenbank 106<br />

Verteilte Installationen<br />

Hinweise zur Verwaltung 33<br />

Verteilte Series 7-Umgebung<br />

<strong>Migration</strong>sfehler, wenn PPES-Services gestoppt werden<br />

132<br />

Z<br />

Zugriffsschutz<br />

Anforderungen für das Migrieren von Upfront-Inhalt 129<br />

Zuordnung<br />

Shift-JIS zu Unicode 147<br />

T<br />

Tabellen<br />

Datenbank für Protokollnachrichten 96<br />

Index 163

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