Gemeindebrief – Winter 2013 (PDF) - Evangelische ...

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Weltgebetstag 2014 Weltgebetstag 2014 Wasserströme in der Wüste - Weltgebetstag aus Ägypten Die Frauen der ev. Frauenhilfe Plaidt sowie der kfd Kretz, Kruft und Plaidt laden herzlich ein: am Freitag, den 7. März 2014 um 15:00 Uhr in die kath. Kirche Kretz zur gemeinsamen Feier des Weltgebetstages und anschließendem gemütlichen Beisammensein bei der kfd Kretz. Lasst uns singen......la la la lei Ich suche Leute mit Sangeslust, die sich an einem kleinen Projektchor für den Weltgebetstag beteiligen möchten. Spaß am Singen fremder Lieder steht im Vordergrund. Ziel ist, im Gottesdienst die Liedstrophen als Vorsänger zu gestalten und den Gemeindegesang bei den Kehrversen zu stützen. Wir orientieren uns an der Musik-CD aus Ägypten und singen im Gottesdienst dann live zur Band. Proben sind im Februar montags ab 19:30 Uhr in der Christuskirche Plaidt. !! Keine Chorerfahrung nötig !! Spontanes Kommen und Mitsingen erwünscht!! Ich freue mich auf Sie! Ihre Diakonin Jutta Schultz v. Dratzig Ägypten –Land am Nil Wie? Dir fällt nichts ein außer: da gibt es Pyramiden?? Dann laden wir dich herzlich ein zu unserem Projektnachmittag für Kinder der Klassen 1-4 am 21. Februar 2014 von 15:00 bis 18:00 Uhr. Wir gucken uns Bilder aus Ägypten an, lernen Lieder und Spiele und kochen etwas Leckers aus der ägyptischen Küche! Anmeldeschluss ist Montag, der 17.2.14 bei Diakonin Jutta Schultz v. Dratzig, Tel: 02632 946315. Seite 16
Einfach (theo)logisch! Was ist Epiphanias? Es war einst das dritte Hauptfest der noch jungen Christenheit, die am 6. Januar der Erscheinung des Sohnes Gottes gedachte. Heute verbinden die meisten mit diesem Datum nur noch die Anbetung der Heiligen Drei Könige aus dem Morgenland. Epiphanias ist eines der ältesten Feste der Christenheit. Doch heute hinterlässt es nur noch Spuren im kirchlichen Kalender: Im Januar werden die Sonntage „nach Epiphanias“ gezählt. Bevor sich jedoch der Vorabend des 25. Dezember als Weihnachtstermin durchsetzte, war der 6. Januar der Tag, an dem man Jesu Erscheinen in der Welt feierte. Der griechische Name dieses Festes ist Epiphanias. Das heißt so viel wie „Erscheinen“. Wenn einer der griechischen Götter die Menschen besuchte, war dies eine „Epiphanie“. So wurde im Altertum am Vorabend des 6. Januar in der ägyptischen Stadt Alexandria ein großes Fest zu Ehren zweier Götter gefeiert: der Jungfrau Kore und ihres Sohnes Aion. In der griechischen Mythologie hängt Kores Schicksal mit den Jahreszeiten zu- sammen. Aion ist der Gott der Ewigkeit. Die ganze Nacht über wurden Hymnen gesungen und am Morgen schließlich ein Bild des Aion aus einem unterirdischen Gewölbe hervorgeholt und sieben Mal durch das Heiligtum der Kore getragen. Am Ende wurde verkündet: „Heute zu dieser Stunde hat die Jungfrau Kore den Aion geboren!“ Die ersten Christen feierten nur das Oster- und das Pfingstfest. Beide gehen auf biblische Erzählungen zurück – und im Übrigen auf jüdische Feste, die bis heute gefeiert werden. Erst im 4. Jahrhundert entwickelte sich Epiphanias zum dritten Hauptfest der Kirche. Kinder ziehen als Heilige Drei Könige von Haus zu Haus – das verbinden die meisten heute mit Epiphanias. Im 4. Jahrhundert war es eines der wichtigsten Feste der Christenheit: Sie feierte die „Erscheinung Christi“. Gefeiert wird am 6. Januar, dass Jesus als Gottes Sohn in der Welt erschienen ist. Damit ist nicht nur die Geburt gemeint. In den Kirchen des Seite 17
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