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Ausgabe Nr. 7 vom 14. Februar 2013 - Rutesheim

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<strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Nr</strong>. 7 · 58. Jahrgang<br />

Gesangverein Liederlust Perouse 1877 e.V.<br />

Evangelische Kirchengemeinde Perouse<br />

Gemeinsam pflegen wir die weltweite Waldensertradition<br />

„Freudenfeuer“<br />

am Sonntag, 17. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Gedenkveranstaltung zur Erinnerung<br />

an den 17. <strong>Februar</strong> 1848<br />

(Gnadenpatent des Königs Karl Albert)<br />

18.00 Uhr Andacht in der Waldenserkirche<br />

mit anschließendem Fackelzug und Abbrennen<br />

des Freudenfeuers auf der Anhöhe beim Sportheim<br />

des SV Perouse<br />

Abschluss mit Glühwein,Punsch und Grillwurst!<br />

Ende gegen 20.00 Uhr<br />

Herzliche Einladung an Jung und Alt<br />

DieVeranstaltung findet bei jedem Wetter statt!


2<br />

Nummer<br />

7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

LIVE<br />

RESONANCE<br />

Die von Edgar Müller und Ralf Strutzenberger<br />

gegründete Band „Resonance“<br />

bietet Ihnen einen hochkarätige und perfekten<br />

Classic Rock Sound. Am Gesang<br />

wird die Band von Tommy Laasch unterstützt.<br />

Auch eigene Titel wird die Band<br />

zum Besten geben.<br />

Sa. 16.02.<strong>2013</strong><br />

ab 21:00 Uhr, AK 10 €<br />

Präsentation der örtlichen Vereine, Verbände, Schulen, Kindergärten,<br />

Kirchengemeinden und Stadtverwaltung an 47 Stände ab 15.15 Uhr<br />

Was Wer Beginn<br />

um ? Uhr:<br />

Ökumenischer Pfarrer Dr. Miachael Widmann mit <strong>14.</strong>00<br />

Gottesdienst Posaunenchor des CVJM Perouse<br />

und Kindergarten Perouse -<br />

Ev. Kirchengemeinde Perouse<br />

Begrüßung Bürgermeister Dieter Hofmann <strong>14.</strong>30<br />

Ehrungen<br />

Stadt + DRK <strong>Rutesheim</strong> <strong>14.</strong>35<br />

Blutspender<br />

Songcontest Realschule <strong>Rutesheim</strong> 15.00<br />

Zeit für Kaffee und Kuchen und<br />

für Gespräche an den Ständen<br />

von 15.15 Uhr - 17.45 Uhr<br />

Chor der<br />

Theodor-Heuss-Schule 17.45<br />

Grundschule<br />

Ehrung Sternsinger Stadt <strong>Rutesheim</strong> 18.00<br />

ThreeMillionSteps Stadtjugendreferat 18.15<br />

Programmm -<br />

Beginn: <strong>14.</strong>00 Uhr<br />

Verpflegung ab 15.15 Uhr:<br />

• Kaffee und Kuchen (Landfrauenverein <strong>Rutesheim</strong>)<br />

• Getränke (DRK <strong>Rutesheim</strong>)<br />

• Apfelsaft (Obst- und Gartenbauverein)<br />

• Pizza im Foyer (Italienischer Elternverein)<br />

• Souvlaki im Außenbereich (Griechischer Elternverein)<br />

In der Sporthalle Bühl I: Kostenlose Kinderbetreuung<br />

ab 14 Uhr durch die SKV <strong>Rutesheim</strong>, Turnabteilung, und Vorführungen<br />

eines Clowns in der Halle um 15 Uhr und 17 Uhr.<br />

Bitte Turnschuhe usw. mitbringen. Eintritt frei!<br />

Im Außenbereich: Ausstellung Fahrzeuge der Feuerwehr und des DRK<br />

<strong>Rutesheim</strong>, Stadtjugendreferat, Bilder und Infos der Royal Rangers.


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 3<br />

ACHTUNG!!<br />

Flächenlosversteigerung<br />

(ausschließlich für Bürger der Stadt <strong>Rutesheim</strong>)<br />

Die Flächenlose aus dem Stadtwald werden wieder<br />

in Form einer Versteigerung vergeben.<br />

Die Versteigerung findet am<br />

Donnerstag, den 21. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>,<br />

ab 18:30 Uhr<br />

im Großen Sitzungssaal i<br />

m Rathaus <strong>Rutesheim</strong> statt.<br />

Zur Versteigerung kommen:<br />

im Distrikt 1 Rauher Wald,<br />

Abteilung 10 Christels Richstatt Lose 1 - 25<br />

Die Lose sind ausgesteckt und können besichtigt werden.<br />

Übersichtskarten sind bei Frau Häcker Zi. 107 vorrätig.<br />

Abfuhrfrist ist der 30. April <strong>2013</strong>.<br />

Die Vorgaben des Merkblattes für Brennholzkunden in<br />

der aktuellen Fassung sind zwingend bei der Aufarbeitung<br />

zu beachten!<br />

Neu seit diesem Jahr: Derjenige, der das Flächenlosholz<br />

aufarbeitet muss in Besitz eines Motorsägenscheins<br />

sein.<br />

Der Anschlagspreis und die Verkaufsbedingungen werden<br />

bei der Versteigerung bekannt gegeben.<br />

Der Kaufpreis ist bei der Versteigerung ausschließlich in<br />

bar zu entrichten.<br />

„Sport nach Krebs“<br />

Gründung<br />

einer neuen Sportgruppe<br />

Wasserfreunde Leonberg e. V.<br />

Abteilung <strong>Rutesheim</strong>: Aqua Fitness<br />

Wassergymnastik „Sport nach Krebs“<br />

ab Samstag, 23. <strong>Februar</strong>,<br />

11.00 Uhr- 11.45 Uhr<br />

Schwimmhalle <strong>Rutesheim</strong><br />

Anmeldung und Info:<br />

Doris Staudt<br />

Doris.Staudt@t-online.de<br />

07152/53676<br />

Wintercafé<br />

Kaff ee & Kuchen<br />

für Jung und Alt<br />

*<br />

Bastelecke für<br />

Kinder<br />

So. 24. <strong>Februar</strong><br />

kiga Perouse<br />

<strong>14.</strong>30 - 17.30 Uhr<br />

Gemeindehalle Perouse<br />

Gemeindehalle Perouse<br />

Vom Erlös des Wintercafés möchte der Kindergarten<br />

sich einen neuen Leiterwagen anschaffen.<br />

Veranstalter: Elternbeirat und Kindergarten Perouse


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Notrufe<br />

Polizei 110<br />

Polizeiposten <strong>Rutesheim</strong> (nicht ständig besetzt) 99910-0<br />

Polizeirevier Leonberg (ständig besetzt) 6050<br />

Rettungsdienst und Feuerwehr 112<br />

Krankentransport und Unfallrettung (DRK) 19222<br />

Informations- u. Beratungstelefon<br />

07031/663-1331<br />

häusliche Gewalt<br />

EnBW-Bezirksstelle <strong>Rutesheim</strong> (Störungen) 0800 3629-477<br />

EnBW-Bezirksstelle <strong>Rutesheim</strong> Gasversorgung 0800 3629-447<br />

(Störungen)<br />

Stadtverwaltung <strong>Rutesheim</strong> 5002-0<br />

Telefax 5002-33<br />

außerhalb der Dienstzeiten (in dringenden Notfällen)<br />

Feuerwehrkommandant Knapp 52311<br />

Wasserversorgung, Herr Kappus 0171 5685378<br />

Straßenbeleuchtung, Herr Georgiadis 0171 5685381<br />

Bauhofleiter, Herr Vincon 0171 5685380<br />

Kläranlage <strong>Rutesheim</strong>, Herr Schiele 0171 5685379<br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 5<br />

Bücherei in Perouse in der ehem. Schule<br />

Waldenserstraße 46<br />

Mittwoch von <strong>14.</strong>00 bis 16.00 Uhr<br />

Freitag von 16.30 bis 18.30 Uhr<br />

In den Faschingsferien ist die Zweigstelle Perouse<br />

geschlossen.<br />

Wochenmarkt auf dem Rathausplatz<br />

Samstag von 7.30 bis 12.00 Uhr<br />

Die Toiletten im EG des Rathauses und die Tiefgarage sind<br />

während des Wochenmarktes geöffnet.<br />

Wertstoffhof <strong>Rutesheim</strong><br />

Drescherstraße<br />

Mittwoch von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag von 15.00 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag von 9.00 bis 15.00 Uhr<br />

Sprechzeiten<br />

Bürgermeisteramt <strong>Rutesheim</strong><br />

Sprechzeiten<br />

Montag bis Freitag 9.30 - 12.30 Uhr<br />

Donnerstag 7.30 - 12.30 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

Revierförster Herr Neumann<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong>2.<strong>2013</strong> keine Sprechzeit<br />

Notar-Sprechzeiten<br />

Diese Woche findet im Rathaus <strong>Rutesheim</strong> kein Amtstag<br />

statt.<br />

Freitags, immer 14-täglich ab 9.00 Uhr, übernimmt Notarvertreter<br />

Lutz Termine nur nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Voranmeldung bitte unter Tel. 07152 93483.<br />

Öffnungszeiten öffentlicher<br />

Einrichtungen<br />

Christian-Wagner-Bücherei Pforzheimer Str. 1<br />

Tel. 905767<br />

Montag<br />

17.00 - 20.00 Uhr<br />

Dienstag 9.00 - 11.00 Uhr und 17.00 - 19.00 Uhr<br />

Mittwoch<br />

15.00 - 18.00 Uhr<br />

Donnerstag 9.00 - 11.00 Uhr und 16.00 - 20.00 Uhr<br />

Freitag 9.00 - 11.00 Uhr und 15.00 - 19.00 Uhr<br />

Samstag 10.00 - 13.00 Uhr<br />

In den Faschingsferien (11. - 16.02.<strong>2013</strong>) ist die Hauptstelle<br />

am Donnerstag, <strong>14.</strong>02.<strong>2013</strong>, von 17 bis 19 Uhr geöffnet.<br />

Sozialstation <strong>Rutesheim</strong><br />

Widdumhof, Pforzheimer Straße 31<br />

Frau Gampe-Röhrl, Tel. 5 55 69<br />

IAV -Stelle<br />

Informations-, Anlauf- und Vermittlungsstelle für hilfeund<br />

pflegebedürftige Menschen und ihre Angehörigen<br />

Bürgermeisteramt <strong>Rutesheim</strong><br />

Leonberger Str. 15, Zimmer 213, Tel. 5002-37, Frau Groth<br />

Nachbarschaftshilfe<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

S. Kugler, Salzburger Str. 37, Tel. 58495<br />

Vertretung: Tel. 54489 (B. Knoch)<br />

Spielstube für Kinder ab ca. 2 Jahren<br />

im Gemeindehaus der Johanneskirche<br />

Montag, Mittwoch und Freitag von 8.30 bis 11.15 Uhr<br />

Spiel- und Kontaktgruppe<br />

für Eltern mit Kindern bis 3 Jahre<br />

im Feuerwehrsaal in <strong>Rutesheim</strong><br />

donnerstags von 9.30 bis 11.00 Uhr<br />

Ansprechpartner: Tanja Licht, Tel. 55751<br />

Bestattungsordner<br />

Trauerhilfe GmbH, Schulstraße 30, Tel. 52421


6<br />

Nummer<br />

7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Altersjubilare<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachungen<br />

Fundamt <strong>Rutesheim</strong><br />

Beim Fundamt <strong>Rutesheim</strong> wurde abgegeben:<br />

1 Handy<br />

1 Schlüssel<br />

Eigentumsansprüche sind auf dem Rathaus - Zi. 101 -<br />

geltend zu machen.<br />

Schneefanggitter<br />

Im Winter kann es durch herabfallende Schnee- und Eislasten<br />

von Dächern zu Schäden an Fahrzeugen kommen. Leider trifft<br />

es auch gelegentlich Fußgänger/innen.<br />

Wir empfehlen deshalb, vor allem über Eingängen und entlang<br />

von Verkehrsflächen, Schneefangvorrichtungen auf den<br />

Dächern anzubringen. Dies kann vor Schadenersatzansprüchen<br />

schützen. Wenn es zu einer rechtlichen Auseinandersetzung<br />

oder gar zu einer Klage kommt, entscheiden die Gerichte immer<br />

nach den besonderen Umständen des Einzelfalls. Deshalb<br />

ist der Urteilsspruch schwer abzuschätzen.<br />

Auf bauordnungsrechtliche Vorschriften wird verwiesen:<br />

Entsprechend § 16 Landesbauordnung und § 9 (7) Ausführungsverordnung<br />

zur Landesbauordnung sind Dächer an<br />

öffentlichen und auch privaten Verkehrsflächen sowie über Eingängen<br />

mit Vorrichtungen zum Schutz gegen das Herabfallen<br />

von Schnee und Eis auszustatten, wenn die Verkehrssicherheit<br />

dies erfordert. Bei Dächern über 45 Grad muss grundsätzlich<br />

eine Schutzvorrichtung angebracht werden.<br />

In schneereicheren Gebieten (Schneelastzone 2 und mehr) ist<br />

bereits bei Dachneigungen ab 35 Grad eine Schutzeinrichtung<br />

sinnvoll, um Gefahren abzuwehren.<br />

<strong>Rutesheim</strong> und Perouse liegen in der Schneelastzone 2.<br />

Auch bei geringeren Dachneigungen oder je nach Dachmaterial<br />

(glacierte Ziegel, Mettaleindeckungen, Glaselemente, wie<br />

z.B. Solar- oder PV-Anlagen) kann Schnee und Eis leicht "ins<br />

Rutschen" kommen.<br />

Deshalb gilt wie immer: Vorbeugen ist der beste Schutz.<br />

Fragen beantwortet gerne das Bauamt, Telefon 5002-46,<br />

g.kohm@rutesheim.de<br />

Hinweise<br />

für die Steuer- und Abgabenpflichtigen<br />

Das Steueramt bittet um Beachtung folgender Hinweise:<br />

1. Gewerbesteuervorauszahlungen<br />

Am 15.2.<strong>2013</strong> wird die 1. Rate der Gewerbesteuer-Vorauszahlungen<br />

<strong>2013</strong> fällig.<br />

Die Höhe der jeweils vierteljährlich fällig werdenden Vorauszahlungen<br />

kann aus dem zuletzt erhaltenen Gewerbesteuerescheid<br />

entnommen werden.<br />

Der Hebesatz für die Gewerbesteuer <strong>2013</strong> bleibt unverändert<br />

bei 350 v. H.<br />

2. Grundsteuer<br />

Am 15.2.<strong>2013</strong> wird die 1. Rate der Grundsteuer <strong>2013</strong> fällig,<br />

sofern der Jahresbetrag 30.- € übersteigt. Die Hebesätze der<br />

Grundsteuer A und B betragen seit 1.1.1995 jeweils 310 v.H.<br />

Die Höhe der vierteljährlich fällig werdenden Beträge entnehmen<br />

Sie bitte dem Ihnen zuletzt zugestellten Änderungs- bzw.<br />

Erstveranlagungsbescheid. Die dort aufgedruckte Vorauszahlungsrate<br />

"Folgejahr" ist so lange gültig, bis evtl. ein neuer<br />

Änderungsbescheid ergeht. Für das Jahr <strong>2013</strong> wurden keine<br />

Jahresbescheide versandt.<br />

Das Steueramt weist ergänzend darauf hin, dass für das<br />

Verkaufsjahr der Verkäufer Schuldner der Grundsteuer für das<br />

ganze Jahr ist. Privatrechtliche Ansprüche aufgrund des Kaufvertrages<br />

sind zwischen Verkäufer und Käufer intern zu verrechnen.<br />

3. Zahlungstermin<br />

Die fälligen Zahlungen müssen am 15.2.<strong>2013</strong> bei der Stadtkasse<br />

eingegangen sein. Wird die Steuer bis zum Ablauf des<br />

Fälligkeitstages nicht bezahlt, so ist für jeden angefangenen<br />

Monat ein Säumniszuschlag von 1 v. H. des rückständigen<br />

Steuerbetrages zu entrichten.<br />

Wir machen darauf aufmerksam, dass bei Überweisung der<br />

Tag als Zahlungstag gilt, an dem der Steuerbetrag auf dem<br />

Konto der Stadtkasse gutgeschrieben wird. Auf den Überweisungen<br />

ist unbedingt das auf dem Grundsteuer- bzw. Gewerbesteuerbescheid<br />

aufgedruckte Buchungszeichen anzugeben,<br />

da ohne diese Angabe eine ordnungsgemäße Verbuchung<br />

nicht gewährleistet ist.<br />

4. Abbucher<br />

Bei Abgabenpflichtigen, die der Stadt eine Einzugsermächtigung<br />

erteilt haben, werden die fälligen Steuerbeträge zum<br />

15.2.<strong>2013</strong> von den jeweiligen Konten abgebucht.<br />

Rad Abteilung<br />

Gründungsversammlung am 06.02.<strong>2013</strong><br />

Am 06.02.<strong>2013</strong> fand die Gründungsversammlung der RAD-<br />

Abteilung statt.<br />

Schatzmeister Helmut Eck begrüßte als Vorstandsmitglied der<br />

SKV die Teilnehmer zur Gründungsversammlung.<br />

Günter Lehmann berichtete über das abgelaufene Jahr 2012.<br />

Zuerst bedankte er sich bei den Tourenleitern für die Planung<br />

und Durchführung der Radtouren. In 2012 fanden 10 Abendtouren,<br />

3 Halbtagstouren und 2 Tagestouren statt.<br />

Am Stadtradeln <strong>vom</strong> 01. bis 21.07.2012 nahmen wir mit 41<br />

Personen teil und fuhren in dieser Zeit 9.569 km.<br />

Die anschließenden Wahlen (einstimmig) ergaben folgendes Ergebnis:<br />

Abteilungsleiter: Günter Lehmann<br />

Stellv. Abteilungsleiter: Burghard Mundt<br />

Kassenprüfer: Rudolf Rösler<br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> wurden 11 Abendtouren, 3 Halbtagstouren,<br />

2 Tagestouren geplant. Die erste und die letzte Tour fahren wir<br />

gemeinsam mit ProRad.<br />

Nähere Informationen zu den geplanten Fahrradtouren werden<br />

wir wieder in den Stadtnachrichten veröffentlichen.<br />

Wir wünschen allen Radfahrern eine gute unfallfreie Fahrt<br />

in <strong>2013</strong>.


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Bekanntmachungen<br />

anderer Ämter<br />

Landkreis Böblingen<br />

Fahrradfreundlicher Landkreis Böblingen<br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 7<br />

Auftaktveranstaltung für die Erarbeitung einer Radverkehrskonzeption<br />

am 6. <strong>Februar</strong> im Landratsamt Böblingen<br />

Der Landkreis Böblingen möchte fahrradfreundlicher werden,<br />

denn die Bedeutung des Radverkehrs steigt. Nicht zuletzt<br />

durch neue Technologien, wie beispielsweise die elektromotorunterstützten<br />

Fahrräder, steigt die Tendenz, sich vermehrt auf<br />

die Drahtesel zu schwingen. Eine Radverkehrskonzeption soll<br />

deshalb nun Möglichkeiten zur Optimierung des Radverkehrsnetzes<br />

aufzeigen sowie auch Verbesserungen der sonst noch<br />

nötigen Infrastruktur, wie sichere Abstellmöglichkeiten, Anbindung<br />

an den öffentlichen Personennahverkehr, usw. darstellen.<br />

"Wir meinen in Bezug auf diese Ziele nicht nur den Radfahrer,<br />

der am Wochenende mit freizeittouristischem Hintergrund<br />

unterwegs ist," betonte Landrat Roland Bernhard im Rahmen<br />

der Auftaktveranstaltung im Landratsamt Böblingen am 6. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2013</strong>. Vielmehr stünden auch die ganz alltäglichen Bedürfnisse<br />

im Fokus der Bestandsaufnahme und der Analyse.<br />

Und deshalb ist auch ganz bewusst eine Partizipation seitens<br />

der Bürgerinnen und Bürger gewünscht, wie Roland Bernhard<br />

ebenfalls betonte.<br />

Der Einladung zur Auftaktveranstaltung folgten viele. Neben<br />

Vertretern von Naturschutz und Landwirtschaft waren zahlreiche<br />

Bürgermeister und kommunale Vertreter aus dem Landkreis<br />

anwesend, sowie ehrenamtliche Vereinsvertreter von Radvereinen.<br />

Michael Öhmann <strong>vom</strong> Ministerium für Verkehr und<br />

Infrastruktur informierte zum Fahrradland Baden-Württemberg,<br />

insbesondere zum Landesradwegenetz, den Fördermöglichkeiten<br />

in Verbindung mit der Verbesserung der Radinfrastruktur<br />

und zur Aktion "RadKultur". Anschließend stellten Peter Gwiasda<br />

und Frank Reuter <strong>vom</strong> Kölner Planungsbüro ViA eG das<br />

erforderliche Arbeitsprogramm vor. ViA eG entwickelt seit über<br />

20 Jahren verkehrsplanerische Lösungen und unterstützt Kommunen<br />

in ihren Bemühungen, ein sinnvolles Wegenetz, verständliche<br />

Hinweistafeln und Ausschilderungen und insgesamt<br />

mehr Fahrradfeundlichkeit zu schaffen; (z.B. Münster, Freiburg,<br />

Köln oder auch der Landkreis Göppingen).<br />

Mit der Entwicklung einer Radverkehrskonzeption soll ein Beitrag<br />

zum Umweltschutz, aber auch ein Beitrag zur Förderung<br />

der Gesundheit geleistet werden. "Wenn wir fahrradfreundlicher<br />

werden und die Rahmenbedingungen verbessern", so<br />

Bernhard, "dann animieren wir damit vielleicht den einen oder<br />

anderen, den Weg zur Arbeit mit dem Fahrrad zurückzulegen."<br />

Oder aber, und auch das ein wichtiges Anliegen des Böblinger<br />

Landrats, man locke die Menschen am Wochenende in Form<br />

eines naturverträglichen, sogenannten "sanften" Tourismus, in<br />

die Natur, um zu entdecken, welche herrlichen freizeittouristischen<br />

Möglichkeiten der Landkreis Böblingen bietet.<br />

Dazu wurde bereits gute Vorarbeit geleistet. So gibt es seit<br />

vielen Jahren eine spezielle Radwanderkarte für den Landkreis<br />

Böblingen und die Hauptrouten wurden durch den Landkreis<br />

in Zusammenarbeit mit den Kommunen, VCD und ADFC ausgeschildert.<br />

Die Landkreise und Plenum Heckengäu haben in<br />

Zusammenarbeit mit den jeweils betroffenen Kommuen die<br />

Radwege Würm.Rad.Weg, Nah.Tour.Radweg entwickelt und als<br />

kostenlose Faltkarten aufgelegt. Der Museumsradweg führt zu<br />

großen Teilen durch den Landkreis Böblingen und man ist<br />

auch am landesweiten Routenplaner von Baden-Württemberg,<br />

einem digitalen Routenplaner für Radtouren im Internet, beteiligt.<br />

Auf der Tourismus-Homepage des Landkreises Böblingen,<br />

www.schönbuch-heckengäu.de, gibt es eine kostenlose App<br />

mit vielen Radtourenvorschlägen und zuletzt wurde ein Netz<br />

von E-Bike-Verleih und -Ladestationen aufgebaut.<br />

Fahrradfreundlich ist man also schon im Landkreis Böblingen,<br />

jedoch wollte man immer noch besser werden, so der Behördenchef.<br />

Deshalb nun das Treffen mit vielen Akteuren und zu<br />

beteiligenden Institutionen, bei dem insbesondere die Erfassung<br />

des Status quo im Fokus stehen sollte. Im nächsten Schritt<br />

werden nun Arbeitsgruppen gebildet, sowohl zum Alltags- als<br />

auch zum Freizeitradverkehr. Ideen und Anregungen aus der<br />

Bürgerschaft können direkt an die Stabstelle Regionalverkehr<br />

und Tourismus, Marcel Haas, E-Mail: ma.haas@lrabb.de, gesandt<br />

werden. Bis zum Ende des Jahres soll dann ein Wegenetz<br />

vorliegen, auf dessen Grundlage über bauliche Maßnahmen<br />

entschieden bzw. entsprechend priorisiert werden kann,<br />

so die Zielsetzung des Landrats.<br />

Logos weisen den Bürgern künftig den Weg<br />

zu den richtigen Containern<br />

AWB-Chef und DRK-Präsident geben Startschuss<br />

für neue Sammlung<br />

Wilde Container sollen bald der Vergangenheit angehören.<br />

Am Donnerstag, (7. <strong>Februar</strong>) gaben der Erste Werkleiter des<br />

Abfallwirtschaftsbetriebs (AWB) Wolf Eisenmann und der Präsident<br />

des DRK Kreisverbandes Michael Steindorfner den Startschuss<br />

für die neu geregelte Altkleidersammlung im Kreis.<br />

Logos von AWB und DRK sollen künftig den Bürgerinnen und<br />

Bürgern den Weg zu den richtigen Sammelcontainern weisen.<br />

Eisenmann und Steindorfer haben dazu an einem Container<br />

die Logos des Abfallwirtschaftsbetriebs und des DRK angebracht.<br />

Im vergangenen Jahr hatte der Kreistag beschlossen,<br />

die Sammlung der Altkleider dem AWB zu übertragen.<br />

Seit Anfang des Jahres ist der Abfallwirtschaftsbetrieb im Landkreis<br />

Böblingen für die Sammlung von Altkleidern und Schuhen<br />

allein zuständig. Dazu wurden die bereits vorhandenen<br />

Altkleider-Container des DRK angemietet. "Wir arbeiten hier mit<br />

dem DRK Hand in Hand und können den Bürgerinnen und<br />

Bürgern im Kreis so eine verlässliche Sammlung ihrer Altkleider<br />

anbieten", freut sich Eisenmann. Auf allen 31 Wertstoffhöfen<br />

im Kreis und Schritt für Schritt an rund 150 Standorten für<br />

Altglas- und Dosencontainer werden nun die Container mit der<br />

entsprechenden Kennzeichnung bereitgestellt.<br />

Der Kreistag hatte im letzten Jahr die Einführung der Altkleidersammlung<br />

durch den AWB beschlossen, weil zunehmend<br />

wild aufgestellte Container auf öffentlichen und privaten Grundstücken<br />

aufgetaucht waren. "Wir haben diese Entwicklung mit<br />

Sorge beobachtet und können jetzt dem Wildwuchs verschiedenster<br />

Sammelcontainer im Kreisgebiet Einhalt gebieten", erklärt<br />

Wolf Eisenmann. Die Altkleidersammlung im Landkreis war<br />

bisher unter anderem <strong>vom</strong> Deutschen Roten Kreuz organisiert.<br />

Der Kreisverband hatte seit Jahren auf allen Wertstoffhöfen ei-<br />

Verkehrsüberwachung - Durchführung von Geschwindigkeitskontrollen<br />

Im Rahmen der Verkehrsüberwachung wurden die Geschwindigkeiten der Kraftfahrzeuge überprüft.<br />

Die vorgenommenen Geschwindigkeitsmessungen brachten folgendes Ergebnis:<br />

Datum Uhrzeit von - bis Straße zul. Ges. Gesamtfahrzeuge beanst. Fahrzeuge % max. km/h<br />

Di., 22.01. 15.30 - 16.30 Pforzheimer Str. 30 575 12 2,0 45<br />

Di., 22.01. 17.00 - 18.00 Drescherstr. 30 21 4 19,0 45<br />

Di., 22.01. 18.36 - 20.45 Pforzheimer Str. 50 509 1 0,1 60<br />

Do., 31.01. 5.55 - 6.55 Heimerdinger Str. 30 97 37 38,0 57<br />

Do., 31.01. 7.17 - 8.02 Hauptstraße 20 34 88 23,5 37<br />

Do., 31.01. 9.06 - 11.10 R 1013 100 501 4 0,8 122


8<br />

Nummer<br />

7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

gene Container aufgestellt. Zudem sammelten DRK-Ortsvereine<br />

selbst Alttextilien zur Versorgung ihrer Kleiderläden und -kammern<br />

und wollen das auch weiterhin tun.<br />

"Mit den Einnahmen aus der Containermiete können wir weiterhin<br />

gemeinnützige Aufgaben finanzieren", freut sich Michael<br />

Steindorfner über die Zusammenarbeit mit dem Landkreis.<br />

"Auch künftig haben karitative Einrichtungen und Kirchen die<br />

Möglichkeit über gemeinnützige Sammlungen Spenden zu erhalten",<br />

betont Eisenmann. "Über die Kleiderkammern finden<br />

viele gut erhaltene Kleidungsstücke neue Besitzer - vor allem<br />

für Bedürftige eine unerlässliche Hilfe".<br />

Diesen wertvollen Beitrag zur Abfallvermeidung unterstütze der<br />

AWB als kommunaler Entsorger. Der Abfallwirtschaftsbetrieb<br />

übernehme darüber hinaus die nicht verwertbaren Alttextilien<br />

von den DRK-Ortsvereinen zur kostenfreien Entsorgung.<br />

Neben den DRK-Containern stellt der AWB noch neue, eigene<br />

Container auf. Der Aufkleber mit den Logos des Abfallwirtschaftsbetriebes<br />

und des DRK weist die Bürger darauf hin,<br />

dass es sich um die Landkreis-Sammlung handelt. "Wir wollen<br />

den Bürgern bewusst machen, dass alle anders gekennzeichneten<br />

Container nicht zugelassenen gewerblichen Sammlern<br />

gehören", sagt der Chef des AWB. "Neben der Einführung eines<br />

landkreiseigenen Sammelsystems haben wir damit begonnen,<br />

gewerbliche Sammlungen einer strengen Prüfung zu unterziehen."<br />

So habe die untere Abfallrechtsbehörde zwischenzeitlich<br />

erste Verfügungen erlassen, mit denen gewerbliche Sammlungen<br />

von Altkleidern mit sofortiger Wirkung untersagt werden.<br />

Bereits aufgestellte Sammelcontainer müssen entfernt werden.<br />

"Bürger, die solche Container auf ihren Grundstücken stehen<br />

haben, können jetzt beim Landratsamt Hilfe bekommen", bietet<br />

Eisenmann an. Kommen die Sammler der Untersagung nicht<br />

nach, könne das Landratsamt die Container entfernen lassen.<br />

Ab Ende <strong>Februar</strong> würden die ersten Container abgefahren, die<br />

nicht genehmigt sind.<br />

"Im Interesse der Gebührenzahler, deren Müllgebühren um diese<br />

Erlöse entlastet werden, wollen wir den Zugriff auf und die<br />

Kontrolle über die werthaltigen Abfälle behalten und künftige<br />

Entwicklungen selbst steuern - wie bereits beim Schrott und<br />

Altpapier", bekräftigt Eisenmann den Enschluss des Landkreises,<br />

selbst Alttextilien zu sammeln. Nur das <strong>vom</strong> kommunalen<br />

Entsorger angebotene hochwertige Sammelsystem erlaube es<br />

der Abfallrechtsbehörde, gegen gewerbliche Sammlungen vorzugehen<br />

- und zugleich den Fortbestand der gemeinnützigen<br />

Sammlungen zu garantieren.<br />

Freiwillige Feuerwehr<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Jugendfeuerwehr <strong>Rutesheim</strong><br />

Übungsbericht für die Jugendfeuerwehrübungen<br />

<strong>vom</strong> 30.01.<strong>2013</strong> und 06.02.<strong>2013</strong><br />

Die Jugendlichen trafen sich jeweils um 18:00 Uhr am Feuerwehrhaus<br />

in <strong>Rutesheim</strong>. Nachdem sich alle Jugendlichen umgezogen<br />

hatten, gab es <strong>vom</strong> Gruppenführer den Einsatzbefehl.<br />

Dieser war an beiden Übungen identisch und lautete: „Starke<br />

Rauchentwicklung in Keller nach Gas-Explosion“.<br />

Der Anfang der Übung war ein Standard-Löschangriff, welcher<br />

ohne größere Probleme bei beiden Übungen klappte.<br />

Der Angriffstrupp rollte sich seine Schläuche aus um in den<br />

Innenangriff zu gehen, der Wassertrupp baute die Wasserversorgung<br />

<strong>vom</strong> Fahrzeug zum Verteiler und den Hydranten auf<br />

und der Schlauchtrupp sicherte das Löschfahrzeug, das vor<br />

dem Feuerwehrhaus auf der Straße stand, ab.<br />

Bis hierher war es ein vollkommen normaler Löschangriff. Doch<br />

als der Angriffstrupp die erste Tür im Keller öffnete, passierte<br />

etwas Neues und Unvorhergesehenes:<br />

Eine Wand aus Rauch kam ihnen entgegen. Dies war für<br />

alle Jugendlichen eine Überraschung. Keiner der Jugendlichen<br />

hatte damit gerechnet, dass die Jugendleiter den Kellerraum<br />

bereits eine Stunde vor Übungsbeginn mit einer Nebelmaschine<br />

zu vernebeln begonnen hatten.<br />

Dennoch klappte der Innenangriff auch unter verschlechteter<br />

Sicht sehr gut, indem jeder Trupp immer an der Wand entlang<br />

kroch. Hierdurch wurde sichergestellt, dass nie die Orientierung<br />

in dem dichten „Rauch“ verloren wurde. Es gelang den ganzen<br />

Raum nach Menschen und dem Feuer abzusuchen. Nach<br />

der erfolgreichen Bergung der verletzten Personen, wurde uns<br />

noch der Einsatz einer Wärmebildkamera im „verrauchten“ Raum<br />

gezeigt. Diese Wärmebildkamera erkennt Personen und Feuer<br />

durch den „Rauch“ hindurch, auch wenn sie nicht zu sehen sind.<br />

Anschließend wurde gemeinsam aufgeräumt und der Keller mit<br />

Hilfe eines Lüfters <strong>vom</strong> Nebel befreit.<br />

(Das Foto zeigt die Aufnahme einer Wärmebildkamera. Die zwei<br />

Jugendlichen waren ohne Wärmebildkamera nicht zu sehen.)<br />

Es grüßt der Jugend-Pressesprecher Thomas Bäuerle<br />

Kindertagesstätten<br />

Perouser Kindergarten<br />

Wintercafé<br />

Kaff ee & Kuchen<br />

für Jung und Alt<br />

*<br />

Bastelecke für<br />

Kinder<br />

So. 24. <strong>Februar</strong><br />

kiga Perouse<br />

<strong>14.</strong>30 - 17.30 Uhr<br />

Gemeindehalle Perouse<br />

Vom Erlös des Wintercafés möchte der Kindergarten<br />

sich einen neuen Leiterwagen anschaffen.<br />

Veranstalter: Elternbeirat und Kindergarten Perouse


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 9<br />

Schulnachrichten<br />

Astrid-Lindgren-Schule<br />

2. + 3. März <strong>2013</strong><br />

Festhalle <strong>Rutesheim</strong><br />

11 – 18 Uhr<br />

Viele Hobbykünstler stellen aus.<br />

Lernen fördern<br />

Vorurteile abbauen<br />

Wir bewirten Sie mit Kaffee und Kuchen,<br />

sowie herzhaften Speisen.<br />

Astrid-Lindgren-Schule <strong>Rutesheim</strong> und der Förderverein<br />

der Pestalozzischule Leonberg.<br />

Theodor-Heuss-Schule<br />

GWS <strong>Rutesheim</strong><br />

Herzliche Einladung zum<br />

Tag der offenen Tür<br />

der Theodor-Heuss-Werkrealschule in <strong>Rutesheim</strong>!<br />

Wann: Freitag, 8.3.<strong>2013</strong>, 15-18 Uhr<br />

Wo: Theodor-Heuss-Schule, <strong>Rutesheim</strong>,<br />

Robert-Bosch-Str. 27<br />

Was:<br />

• Informationen zur Werkrealschule und zum Schulprofil<br />

• Schülerpräsentationen<br />

• Ausstellung von Schülerarbeiten<br />

• Mitmachangebote: - Experimente im MNT-Raum<br />

- Visitenkarten am PC herstellen<br />

- Atlasrallye<br />

- Technik erleben und begreifen<br />

- Mohrenkopfschleuder<br />

• Kennenlernen der Schulsozialarbeiterin Frau Spriegel<br />

• Zeit für Gespräche bei Kaffee und Kuchen<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />

Anmeldung zur Werkrealschule: 21.3. + 22.3.<strong>2013</strong><br />

Gymnasium <strong>Rutesheim</strong><br />

Vorlesewettbewerb 2012/<strong>2013</strong><br />

Leonard Bohne aus der Klasse 6c hat beim Kreisentscheid des<br />

diesjährigen Vorlesewettbewerbs den 1. Platz belegt.<br />

Leonard war am 3. Dezember<br />

2012 aus dem Vorlesewettbewerb<br />

der sechsten Klassen<br />

des Gymnasiums <strong>Rutesheim</strong> als<br />

Schulsieger hervorgegangen. Am<br />

Mittwoch, den 06. <strong>Februar</strong>, trat<br />

er beim Wettbewerb auf Kreisebene<br />

in der Stadtbücherei Leonberg<br />

gegen zehn Schülerinnen<br />

und Schüler aus den umliegenden<br />

Schulen an. Nach dem gelungenen<br />

Vortrag eines vorbereiteten<br />

Textes stellte er sein Talent<br />

auch beim Vorlesen eines ihm<br />

unbekannten Textabschnitts aus<br />

„Johnny Hübner greift ein“ von<br />

Hartmut El Kurdi unter Beweis.<br />

Damit hat er sich für die nächste Runde auf Bezirksebene<br />

qualifiziert.<br />

Wir gratulieren Leonard Bohne für seinen Erfolg und wünschen<br />

ihm alles Gute für den folgenden Wettbewerb!<br />

Christian-Wagner-Bücherei<br />

Eindrückliche Lesung über Demenz mit 50<br />

Am 21.2. ist „Kaffee, Tee und Hefezopf“<br />

Eindrückliche Lesung:<br />

Berührend<br />

intensiv gestaltete<br />

Patricia Zimmermann<br />

ihre Lesung<br />

aus Karin Hummels<br />

Buch „Gute<br />

Nacht, Liebster“<br />

(Bastei Lübbe<br />

2009) – unser<br />

Medium der Woche.<br />

Sie nahm<br />

die vielen Zuhörer<br />

im Bürgersaal mit<br />

hinein in den aufrüttelnden<br />

Bericht<br />

über eine Demenz,<br />

die bereits mit<br />

50 Jahren beim<br />

erfolgreichen Unternehmer<br />

Hans<br />

Dohmen ausbricht.<br />

Das Buch ist konsequent<br />

in der<br />

Ich-Perspektive<br />

geschrieben. Die Autorin hat mit der Ehefrau Hilda Dohmen<br />

viele intensive Gespräche geführt und gibt ihrem Erschrecken,<br />

aber auch ihrer verzweifelten Entschlossenheit, den Ehemann<br />

zu pflegen, eine Stimme. Diese Stimme gestaltete Patricia<br />

Zimmermann: Zunächst hoffnungsfroh dynamisch, dann voller<br />

Mitgefühl und schließlich fast verzweifelt, als Hilda Dohmen die<br />

endgültige Diagnose erhält. Hilda Dohmen wird ihren Mann 18<br />

Jahre lang bis zu seinem Tod zur Seite stehen. Welche Unterstützung<br />

pflegende Angehörige in <strong>Rutesheim</strong> erhalten können,<br />

schilderte Bettina Gampe-Röhrl im Anschluss an die Lesung.<br />

Seit 1. Januar <strong>2013</strong> gewähren die Kassen mehr finanzielle<br />

Hilfen bei dementiellen Erkrankungen, damit Angehörige nicht<br />

bis zur totalen Erschöpfung betreuen müssen. Die Leiterin


10 Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

der Sozialstation <strong>Rutesheim</strong> berät jederzeit kostenlos und unverbindlich.<br />

Birgit Groth von der Informations-, Anlauf- und<br />

Vermittlungsstelle für alte, kranke und pflegebedürftige Menschen<br />

(IAV) berät im Rathaus (Tel. 5002-37) immer montags<br />

und mittwochs von 9.30 bis 12.30 Uhr und donnerstags von<br />

7.30 bis 12.30 Uhr und von 16 bis 18 Uhr. Birgit Groth hatte<br />

auch zusammen mit der Bücherei die Lesung organisiert. Im<br />

Erdgeschoss der Bücherei findet man auf einem Tisch weitere<br />

Bücher und Informationen zum Thema Demenz.<br />

Kaffee, Tee und Hefezopf: Am Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong>, <strong>14.</strong>30<br />

bis 15.45 Uhr laden Karin Hammer, Ilse Schmitz und Marie-Luise<br />

Schwarz zu Vorlesen und mehr für die Generation 55+ im<br />

Bürgersaal ein. Eintrittskarten zum Preis von 3 € gibt es in der<br />

Bücherei. Zur besseren Planung bitten wir um Voranmeldung.<br />

Credo-kreativer Donnerstag: Am Donnerstag, 21. <strong>Februar</strong>,<br />

18 Uhr laden die Textilkünstlerin Elke Zahn und die Textilingenieurin<br />

Karin Behnisch alle Jungs und Mädels in der Jugendbücherei<br />

ein. Lasst Euch überraschen und seid dabei! Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Vorleseangebote: Vorlesen und Basteln für Kinder von fünf bis<br />

sieben Jahren bieten Marietta Gutacker und Bettina Bertleff am<br />

Freitag, 1. März, 15.30 bis 17 Uhr. Eintrittskarten zum Preis<br />

von 1 € gibt es in der Bücherei. Vorlesen und Basteln für<br />

Kinder sechs bis neun Jahren mit Sabine Kroos und Ramona<br />

Konrad gibt es am Donnerstag, 7. März, um 15 Uhr. Eintrittskarten<br />

zum Preis von 1 € in der Bücherei. Cornelia Köttenstorfer<br />

liest am Freitag, 1. März, 16.30 Uhr in der Vorleseinsel/<br />

Zweigstelle Perouse für alle Kinder von drei bis sechs Jahren.<br />

Der Eintritt ist frei. Gunthild Schmid liest am Mittwoch, 13.<br />

März, 15 Uhr. Der Eintritt ist frei.<br />

Schnute, die kleine Jammerkatze: Ein Mitmachtheater mit Zauberei<br />

für Kleine und Große ab vier Jahren präsentiert das Theater<br />

Sturmvogel am Mittwoch, 13. März, 15.30 Uhr im Bürgersaal.<br />

Eintrittskarten zum Preis von 3 € gibt es in der Bücherei.<br />

Bilderbuchkino: Für alle Kinder von fünf bis sieben Jahren<br />

zeigt Patricia Zimmermann am Mittwoch, 20. <strong>Februar</strong>, 15.30<br />

Uhr im Bilderbuchkino „Ich bin der Stärkste im Land“. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Gedichte und Musik: Am Mittwoch, 27. <strong>Februar</strong>, 15.30 Uhr<br />

beweisen Flötenlehrerin Katrin Vincon und ihre Flötenspieler<br />

von der Musik-erLeben zusammen mit der Geigenkollegin für<br />

alle Kinder ab fünf Jahren: Kindergedichte machen Spaß! Freut<br />

Euch auf einen fröhlichen Nachmittag zusammen mit Euren<br />

Eltern. Der Eintritt ist frei.<br />

Musikalisch-literarischer Abend: Wie ein Märchen aus alten<br />

Zeiten gestalten Schüler des Gymnasiums <strong>Rutesheim</strong> am Donnerstag,<br />

28. <strong>Februar</strong>, 20 Uhr einen musikalisch-literarischen<br />

Abend rund um Märchen und Märchenhaftes in der Romantik.<br />

Unterstützt werden sie dabei <strong>vom</strong> Consort <strong>Rutesheim</strong> unter der<br />

Leitung von Musiklehrer Klaus Müller. Der Eintritt ist frei. Die<br />

Bewirtung übernehmen Elternvertreter.<br />

<strong>Rutesheim</strong>er Onliner:<br />

Jeden Montag von 9.30 Uhr bis<br />

11.30 Uhr stehen Ihnen die Senior-<br />

InternethelferInnnen zur Seite bei allen<br />

Fragen zum Umgang mit dem PC<br />

oder Internet.<br />

Start ins Kulturjahr mit drei Veranstaltungen im März<br />

Gleich drei Termine sollten sich kultur- und kunstinteressierte<br />

Mitbürger im Monat März im Kalender vormerken.<br />

Los geht’s am<br />

Freitag, 1. März, wenn um 19 Uhr in der Bücherei die Fotoausstellung<br />

„Retrospektive eines Berufslebens“ von Thomas<br />

Merz im Rahmen einer Vernissage eröffnet wird.<br />

Der seit 33 Jahren als Fotograf in <strong>Rutesheim</strong> tätige Thomas<br />

Merz zeigt in dieser Ausstellung Auszüge seiner vielseitigen<br />

Arbeiten. Zu sehen sind unter anderem Architektur-, Food-,<br />

Produkt- und Portraitaufnahmen.<br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Anhand einiger Metallskulpturen gibt Merz zudem einen Einblick<br />

in sein Schaffen als freier Künstler. Zur Einführung spricht<br />

der Kunsterzieher Uli Riederer, musikalisch wird die Vernissage<br />

von Funk Kartell umrahmt. Am Samstag, 9. März, um 11.00<br />

Uhr präsentiert Thomas Merz seine Arbeiten persönlich.<br />

Die Ausstellung ist bis zum 5. April zu sehen, der Eintritt ist frei.<br />

Am Donnerstag, 7. März, steht im Bürgersaal von 20 Uhr<br />

an Kurt Tucholsky auf dem Programm.<br />

Kritisch, bissig, poetisch – drei Attribute, die den Literaten Kurt<br />

Tucholsky am besten beschreiben.<br />

In einer literarisch-musikalischen Reise huldigt das Theater Tangere<br />

aus Ludwigsburg dem Schriftsteller, der Zeit seines Lebens<br />

ein politischer Provokateur und Satiriker, ein notorisch Erkrankter<br />

an Leib und Liebe war, mit dem Tucholsky-Programm<br />

„Du musst es tragen: Ungesichertes Leben“. Seine Gedichte,<br />

Satiren und Briefe interpretieren Lisa Kraus und Rüdiger Erk,<br />

die musikalischen Akzente dazu setzt Christian Brinkschmidt<br />

am Kontrabass. Der Eintritt kostet für Erwachsene 10 Euro,<br />

Schüler und Studenten zahlen 7 Euro (jeweils inklusive Getränke).<br />

Das für diesen Termin im gedruckten Flyer angekündigte<br />

Gastspiel von „theaterneuland“ muss aus Krankheitsgründen<br />

entfallen.<br />

Am Sonntag, 10. März, lädt das Kulturforum zum Besuch<br />

der art KARLSRUHE ein.<br />

Die art KARLSRUHE hat sich im zehnten Jahr ihres Bestehens<br />

als bedeutende internationale Messe für moderne Kunst<br />

etabliert. Abseits des üblichen Kunstmarktgetümmels begegnen<br />

sich hier Künstler, Galeristen, Sammler und Kunstliebhaber aus<br />

vielen Ländern auf Augenhöhe und pflegen einen lebhaften<br />

Austausch. Eine professionelle Führung durch die Kunsthistorikerin<br />

Ricarda Geib vermittelt einen umfassenden Überblick und<br />

eine konzentrierte Auseinandersetzung mit dem aktuellen<br />

Kunstgeschehen. Eine verbindliche Anmeldung für diesen<br />

Kunsttag kann unter Tel.: 07152-58 771 (Buchungsnr. KT 83)<br />

vorgenommen werden.<br />

Die Mindestteilnehmerzahl beträgt 10 Personen. Einschließlich Busfahrt,<br />

Eintritt und Führung belaufen sich die Kosten auf 50 Euro.<br />

Internationaler Frauentreff<br />

Unser Kochevent mit dem Thema Schweden war mal wieder<br />

ein toller Erfolg! Inzwischen sind unsere Kochabende so beliebt<br />

geworden, dass wir – leider – den zu spät Gekommenen<br />

absagen mussten, denn wir waren an beiden Abenden ausgebucht.<br />

Lotta Staiger, die früher am Gymnasium in <strong>Rutesheim</strong> unterrichtete,<br />

hat sicher viel zu diesem Erfolg beigetragen, denn<br />

viele Eltern und Schüler wollten wissen, ob sie als Schwedin<br />

nicht nur hervorragend Deutsch, Englisch und Französisch<br />

kann, sondern auch kochen! Dass sie es kann, hat sie an<br />

den beiden Kochabenden (4. und 5. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong>) glänzend<br />

bewiesen.<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Stadt <strong>Rutesheim</strong><br />

Druck und Verlag: Nussbaum Medien Weil der Stadt GmbH &<br />

Co. KG, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Telefon<br />

07033 525-0, Telefax 07033 2048, www.nussbaum-wds.de<br />

Verantwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen<br />

und Mitteilungen: Bürgermeister Dieter Hofmann, Leonberger<br />

Straße 15, 71277 <strong>Rutesheim</strong> -für "Was sonst noch interessiert"<br />

und den Anzeigenteil: Brigitte Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263<br />

Weil der Stadt. Bezugspreis halbjährlich E 9,70.<br />

Anzeigenannahme: anzeigen@nussbaum-wds.de.<br />

Kontakt: info@nussbaum-wds.de. Einzelversand nur gegen Bezahlung<br />

der vierteljährlich zu entrichtenden Abonnementgebühr.<br />

Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH,<br />

Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0<br />

oder 6924-13. E-Mail: abonnenten@wdspressevertrieb.de<br />

Internet: www.wdspressevertrieb.de


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Ihr traditionelles schwedisches Menü (Baguette mit Krabbenaufstrich,<br />

Rinderschmortopf mit Gurkensalat, geschmorte Birnen<br />

in Preiselbeersaft) hat allen vorzüglich geschmeckt – obwohl<br />

der Mangel an Gewürzen wie Paprika, Knoblauch usw. zuerst<br />

befremdlich erschien. Aber in Schweden wächst nun mal keine<br />

Paprika! Deshalb würzt man einfach mit Salz und Pfeffer, so<br />

dass der natürliche Geschmack der guten, frischen Zutaten voll<br />

zur Geltung kommt. Dazu gibt es in Schweden reichlich Dill<br />

und Meerrettich, die beide auch großzügig verwendet wurden.<br />

(Lotta hat den Gemüsestand auf dem Markt am Samstag dafür<br />

buchstäblich geplündert – als sie ging, gab es keinen Dill mehr!)<br />

So ergab sich für alle Teilnehmerinnen ein neues und ursprüngliches<br />

Geschmackserlebnis – zusätzlich zu dem immer wieder<br />

schönen Erlebnis, gemeinsam ein Menü zu kreieren, viel zu<br />

quatschen und zu lachen.<br />

Übrigens: Der nächste Kochabend wird im Oktober stattfinden.<br />

Dafür planen wir eine Reise nach China. Das Datum wird<br />

rechtzeitig hier im Stadtanzeiger bekannt gegeben.<br />

Deshalb müssen wir aber bis dahin nicht auf das Gemeinschaftserlebnis<br />

des Internationalen Frauentreffs verzichten. Besuchen<br />

Sie unseren Stand beim Bürgerfest am 23. <strong>Februar</strong><br />

in der Sporthalle Bühl II und lassen Sie sich von unseren<br />

neuesten Plänen überraschen!<br />

Kontakte:<br />

Ela Wrobel, e-mail: elisabeth@wrobel-net.de,<br />

Karin Momberger, e-mail: karin@momberger.com,<br />

Buket Sahin, e-mail: buket-sahin@online.de<br />

Senioren<br />

Seniorentreff <strong>Rutesheim</strong><br />

Zum Besuch des Seniorentreffs in der Begegnungsstätte<br />

Widdumhof laden wir Sie herzlich ein. Geöffnet ist montags<br />

von <strong>14.</strong>00 bis 18.00 Uhr und donnerstags von <strong>14.</strong>00 bis<br />

17.00 Uhr.<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Bastelnachmittag mit Frau Juraß<br />

Montag, 18. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Kaffee- und Spielenachmittag<br />

Treffpunkt Perouse<br />

Änderung! Änderung! Änderung! Änderung!<br />

Zukünftig treffen wir uns dienstags statt montags, im ehem.<br />

Schulhaus in Perouse von 14 - 17 Uhr.<br />

Der nächste Treffpunkt findet also am Dienstag, 19. <strong>Februar</strong><br />

<strong>2013</strong> statt.<br />

An diesem Dienstag findet morgens keine Gymnastik statt, da<br />

die Halle belegt ist. Wer aber Lust zum Spazierengehen hat,<br />

kommt um 9 Uhr an die Gemeindehalle.<br />

Ich freue mich auf euch.<br />

Herzliche Grüße eure Kirsten<br />

Initiative 3. Lebensalter <strong>Rutesheim</strong><br />

In der Begegnungsstätte Widdumhof<br />

Unsere Veranstaltungen im <strong>Februar</strong> und März <strong>2013</strong><br />

Am Freitag, 15. <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> ist eine Besichtigung der Justizvollzugsanstalt<br />

Heimsheim geplant. Wir lernen dort in einer<br />

Führung den modernen Strafvollzug kennen.<br />

Wichtig: Herr Reich muss bis zum 31. Januar Namen und<br />

Anschrift der Teilnehmer in Heimsheim angeben. Diejenigen,<br />

deren Daten Herr Reich noch nicht hat, können diese vor<br />

diesem Termin noch telefonisch durchsagen. Ferner ist der<br />

Personalausweis zur Besichtigung erforderlich, auch dürfen<br />

Handys dazu nicht mitgenommen werden.<br />

Anschließend kehren wir in der Besenwirtschaft von Otto Diemer<br />

in Mühlhausen ein. Abfahrt ist um 12.30 Uhr am Omnibusbahnhof<br />

<strong>Rutesheim</strong>.<br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 11<br />

Am Freitag, 8. März <strong>2013</strong> fahren wir nach Ochsenbach zum Wildessen<br />

im Gasthaus "Adler" mit nachfolgendem "Kaffeeklatsch".<br />

Wir starten um 11 Uhr am Omnibusbahnhof <strong>Rutesheim</strong>.<br />

Am Freitag, 15. März <strong>2013</strong> wollen wir zusammen die Besenstube<br />

"Weidenbusch" von Herbert Hartmann in Leonberg<br />

besuchen. Wir fahren um 18 Uhr <strong>vom</strong> Omnibusbahnhof <strong>Rutesheim</strong><br />

aus los.<br />

Wichtig: Bei Teilnahme bitte in die Teilnehmerlisten eintragen<br />

oder telefonisch anmelden bei Herrn Reich unter der <strong>Nr</strong>. 07152<br />

54374 oder unter der Handy-<strong>Nr</strong>. 01727111732.<br />

Treffen am 18. Januar <strong>2013</strong><br />

Rostbratenessen im "Lamm" in <strong>Rutesheim</strong><br />

Mindestens 70 Personen werden es an diesem Abend im Lamm<br />

gewesen sein. Bei kaltem Winterwetter, früh einbrechender Dunkelheit<br />

und rutschigen Straßen gibt es nicht so viele Möglichkeiten<br />

zu fröhlicher Geselligkeit - wir freuten uns, dass wir<br />

zusammen sein konnten. Nach dem guten Essen - die meisten<br />

hatten den unvergleichlichen Rostbraten im "Lamm" gewählt,<br />

man konnte sich aber auch anders entscheiden - hielt uns<br />

Herr Frank Philippin einen mit zahlreichen Anekdoten gewürzten<br />

Vortrag über Fleisch und Wurst und verriet uns auch, was das<br />

Geheimnis von gutem Rindfleisch ausmacht, wie wir es gerade<br />

genossen hatten. Statt <strong>vom</strong> Bullen, wie bei billigem Rindfleisch<br />

aus dem Supermarkt, stammt beim Metzger das Fleisch von<br />

der Färse - einem weiblichen Rind, das noch nicht gekalbt hat,<br />

im Schwäbischen sagt man auch Kalbin. Durch Abhängen oder<br />

Reifen am Knochen im Kühlhaus, das bei Rindfleisch mindestens<br />

zwei Wochen lang dauern sollte, wird das Fleisch zarter und<br />

saftiger, es entwickeln sich Aromastoffe und die Wasseraufnahmefähigkeit<br />

steigt. Eine Färse liefert weniger Fleisch als ein Bulle<br />

und auch das Abhängen verteuert das Fleisch - aber das kommt<br />

dem Geschmack zugute! Auch über Wurst hatte Herr Philippin<br />

einiges zu sagen, insbesondere über die Würstchen, wie sie an<br />

den Ständen bei Festen und Sportereignissen verkauft werden.<br />

Sie kommen aus der Massenproduktion, denn die Anbieter aus<br />

dem Handwerk können da im Preis nicht mithalten. Weniger<br />

gutes Muskelfleisch, als es der Metzger verwendet, dafür aufgearbeitete<br />

Schlachtabfälle wie Knorpel und Sehnen, zum Teil<br />

auch unverhältnismäßig viel Fett, verbilligen das Endprodukt. Wir<br />

haben wieder viel gelernt und danken Herrn Philippin für seinen<br />

Vortrag, den er gleich zweimal halten musste, weil wir so viele<br />

waren. Dann erfreuten und Margarete und Jürgen mit schmissigen<br />

Melodien, viele davon zum Mitsingen, und mit Musik und<br />

Geplauder vergingen die Stunden, bis es Zeit war, aufzubrechen.<br />

Herr Reich uns sein Team haben uns wieder zu einem schönen<br />

Nachmittag und Abend verholfen, herzlichen Dank!<br />

Offene Kinder- und Jugendarbeit<br />

Jugendreferat <strong>Rutesheim</strong><br />

Informationen zur Stadtranderholung<br />

Sommerfreizeit <strong>Rutesheim</strong> <strong>2013</strong><br />

Die Stadtranderholung findet in diesem Jahr wieder in den<br />

letzten beiden Wochen der Sommerferien <strong>vom</strong> 26. August<br />

bis zum 6. September <strong>2013</strong> statt.<br />

Für die städtische Sommerfreizeit wird dabei das Gelände<br />

um den Jugendtreff, die Mensa, der Schulhof der Theodor-<br />

Heuss- sowie Realschule und für spezielle sportliche Aktivitäten<br />

das Eisengriffgelände genutzt. Bei regnerischem Wetter stehen<br />

ausreichend Ausweichmöglichkeiten wie die Theodor-Heuss-<br />

Sport- und Schwimmhalle zur Verfügung.<br />

Die Betreuung der Kinder beginnt täglich um 9.00 Uhr und endet<br />

um 16.30 Uhr. Am ersten Tag der Sommerfreizeit werden<br />

die Kinder in altershomogene Gruppen von maximal 12 Kindern<br />

eingeteilt. Diese Gruppen werden von je zwei Betreuern<br />

über die 10 Tage angeleitet und erleben das von den Betreuern<br />

geplante Ferienprogramm, welches aus Spielen, Basteln,<br />

Sport und Ausflügen besteht.<br />

Angemeldet werden können alle <strong>Rutesheim</strong>er Kinder, die zu<br />

Beginn der Freizeit bereits 6 Jahre alt und noch nicht älter als<br />

14 Jahre sind. Die Teilnahmegebühr, einschließlich aller Ange-


12 Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

bote sowie dem Mittagessen, Getränke und Vormittags- und<br />

Nachmittagssnack beträgt für beide Wochen 100 Euro und für<br />

jedes weitere Kind in der Familie 10 Euro weniger.<br />

Die Kinder können ab dem <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> bis zum 01. März <strong>2013</strong><br />

schriftlich angemeldet werden. Pro Familie bitte nur ein Formular<br />

ausfüllen. Die Formulare bitte vollständig ausfüllen. Das Formular<br />

muss von den Erziehungsberechtigten unterschrieben sein.<br />

Fragen beantwortet gerne der Stadtjugendreferent<br />

Herr Wensauer, Telefon 07152/5002-69 oder<br />

E-Mail: s.wensauer@rutesheim.de<br />

- - ✂ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Anmeldeformular zur Stadtranderholung <strong>2013</strong><br />

Stadt <strong>Rutesheim</strong><br />

Hauptamt, Jugendreferat<br />

Aufnahmeantrag Stadtranderholung<br />

<strong>vom</strong> 26.08. – 06.09.<strong>2013</strong><br />

Wir beantragen die Aufnahme unseres/unserer Kindes/Kinder<br />

zur Stadtranderholung <strong>2013</strong><br />

Familienname Vorname Geburtsdatum Schule und<br />

Klasse<br />

Vor- und Nachname der Erziehungsberechtigten:<br />

.....................................................................................................<br />

Anschrift und Telefonnummer der Erziehungsberechtigten:<br />

Straße:...........................................................................................<br />

Wohnort:........................................................................................<br />

Telefon/Handy:..............................................................................<br />

Gesamtzahl der Kinder,<br />

für welche Kindergeld bezogen wird:..........................................<br />

Sind Sie alleinerziehend? ______ Ja ______ Nein<br />

Mit der Unterschrift bestätige/n ich/wir, dass das Kind/die<br />

Kinder keine ansteckenden Krankheiten hat/haben und ein<br />

ausreichender Tetanusschutz besteht.<br />

Eventuelle Allergien, Behinderungen oder regelmäßige<br />

Medikamenteneinnahme:<br />

.....................................................................................................<br />

Name und Anschrift des Haus- bzw. des Kinderarztes<br />

und der Krankenkasse:<br />

.....................................................................................................<br />

Unser/e Kind/er kann/können schwimmen:<br />

1. Kind ____ Ja ____ Nein<br />

2. Kind ____ Ja ____ Nein<br />

3. Kind ____ Ja ____ Nein<br />

Bemerkungen:<br />

• Aus organisatorischen Gründen ist es leider nicht möglich,<br />

dass bei der Gruppeneinteilung spezielle Wünsche berücksichtigt<br />

werden. Die Kinder werden entsprechend ihrem Alter,<br />

Schule und Klasse eingeteilt.<br />

• Wenn zugesagte Plätze nach dem 01.06.<strong>2013</strong> storniert werden,<br />

entsteht eine Stornogebühr von 30,00 Euro pro Kind<br />

bzw. Familie. Bei Vorlage eines ärztlichen Attests entsteht<br />

keine Stornogebühr.<br />

Eine Zusage erhalten Sie in Form der zugesendeten Rechnung.<br />

Eine eventuelle Absage erhalten Sie ebenfalls in schriftlicher<br />

Form. Wir bitten von telefonischen Rückfragen abzusehen.<br />

.....................................................................................................<br />

Ort und Datum<br />

.....................................................................................................<br />

Unterschrift der/s Erziehungsberechtigten<br />

- - ✂ - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -<br />

Jugendtreff <strong>Rutesheim</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montags von 12.00 bis <strong>14.</strong>00 Uhr<br />

Dienstags von 12.00 bis <strong>14.</strong>00 Uhr<br />

Mittwochs von 12.00 bis <strong>14.</strong>00 Uhr und 16.00 bis 21.00 Uhr<br />

Donnerstags von 12.00 Uhr bis 16.00 Uhr und 16.00 bis<br />

21.00 Uhr<br />

Freitags von 16.00 bis 24.00 Uhr<br />

Geänderte Öffnungszeiten in den Faschingsferien<br />

In den Faschingsferien hat der Jugendtreff am Donnerstag<br />

und Freitag jeweils von 16 bis 22 Uhr geöffnet.<br />

Ferienangebot für Kinder<br />

Am Donnerstag, <strong>14.</strong>2. findet von 16 bis 18 Uhr ein offenes<br />

Backangebot für alle interessierten Kinder und Jugendliche<br />

statt. Es sind noch Plätze frei. Daher können Kinder auch noch<br />

kurzfristig angemeldet werden, bzw. einfach auf 16 Uhr direkt<br />

zum Backangebot in den Jugendtreff kommen.<br />

Jugendtreff auf dem Bürgerfest<br />

Sowohl die Mitarbeiter des Jugendtreffs als auch die Kolleginnen<br />

der Schulsozialarbeit werden am Samstag, den 23.2.<br />

mit einem Stand auf dem Bürgerfest im Foyer der Bühlhalle 1<br />

(oberer Eingang) zu finden sein.<br />

Gerne beantworten wir in diesem Rahmen mögliche Fragen<br />

und informieren zu den Angeboten des Jugendtreffs, der<br />

Schulsozialarbeit oder auch zur Stadtranderholung <strong>2013</strong>.<br />

Es wird durchgehend eine Fotopräsentation der letzten Stadtranderholungen<br />

zu sehen sein und es besteht die Möglichkeit,<br />

Kinder direkt vor Ort zur Stadtranderholung <strong>2013</strong> anzumelden.<br />

Natürlich bieten wir für die jüngeren Besucher auch wieder<br />

kleine Aktionen zum Mitmachen an. Lasst Euch überraschen!<br />

Offener Bereich:<br />

Jugendliche treffen sich hier im Rahmen der Mittagspause der<br />

Schulen oder in den Nachmittags- und Abendstunden, um zu<br />

kickern, zum Billard- und Tischtennisspielen oder einfach nur,<br />

um bei Kaffee, Cola und kleinen Snacks zu reden.<br />

Wir, die Mitarbeiter, sind hier Ansprechpartner für alle möglichen<br />

Situationen und Bedürfnisse und dienen obendrein als<br />

Spielpartner für die vielen verschiedenen Spielmöglichkeiten,<br />

die der Jugendtreff zu bieten hat.<br />

Neben den offenen Angeboten bieten wir auch Spezielles<br />

im Jugendtreff an:<br />

Neues Sportangebot in der THS - Sporthalle:<br />

Ab sofort bietet der Jugendreferent Stephan Wensauer immer<br />

mittwochs in der Zeit von <strong>14.</strong>30 bis 16.15 Uhr außerhalb der<br />

Schulferien ein kostenloses betreutes Sportangebot für alle<br />

Kids im Alter von 12 bis 15 Jahren in der Theodor-Heuss-<br />

Sporthalle an.<br />

Im Vordergrund stehen dabei neben dem Sport die Geselligkeit,<br />

Spaß und Action.


Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Auf Wunsch einiger Jungs wird in den nächsten Wochen<br />

hauptsächlich gekickt werden.<br />

Es sind noch zahlreiche Plätze frei! Kommt vorbei, denn die<br />

Jungs brauchen Verstärkung. Neben dem regelmäßigen Sport<br />

in der Halle sind gemeinsame Ausflüge sowie weitere Aktionen<br />

geplant.<br />

Zum Mitmachen benötigt ihr lediglich Sportklamotten und<br />

Hallenschuhe. Die nächste Sport-Action findet am Mittwoch,<br />

20.02. um <strong>14.</strong>30 Uhr statt. Der Treffpunkt ist am Eingang der<br />

THS-Halle.<br />

Rückfragen an S.Wensauer unter 07152 5002-69 oder per E-<br />

Mail an s.wensauer@rutesheim.de<br />

GirlsOnly:<br />

GirlsOnly ist ein Gruppenangebot für Mädchen ab 12 Jahren.<br />

In der Regel treffen wir uns freitags von <strong>14.</strong>30 – 16.00 Uhr<br />

im GirlsRoom. Je nach Wünschen und Ideen der Mädels verbringen<br />

wir gemeinsam Zeit im GirlsRoom, machen Ausflüge,<br />

mixen uns leckere alkoholfreie Cocktails, kochen oder backen...<br />

und vieles mehr.<br />

Außerhalb von GirlsOnly steht es allen Mädchen offen, den<br />

GirlsRoom für sich zu nutzen.<br />

Alle Mädels sind dazu herzlich eingeladen, schaut doch einmal<br />

vorbei!<br />

Wir freuen uns auf euch! Eure Lara-Joy und Bettina<br />

Jugendtreff-to-go:<br />

Das Kreativ-Angebot für alle 8- bis 12- jährigen Kinder.<br />

Du bist zwischen 8 und 12 Jahre alt, dann komm zu uns in<br />

den Jugendtreff, wir freuen uns auf Dich!<br />

Wir machen Ausflüge und gehen auf Entdeckungsreise. Bei<br />

den Bastel- und Spiel-Aktionen im Jugendtreff haben wir<br />

mächtig Spaß und lernen von der Welt, in der wir leben.<br />

Wir, das sind alle neugierigen und unternehmungslustigen Kinder<br />

mit der Sozialpädagogin Edith Niederle und Lia Berisha,<br />

unserer ehrenamtlichen Mitarbeiterin im Jugendtreff.<br />

Unsere nächste Aktion im Jugendtreff ist am Mittwoch,<br />

27.02.<strong>2013</strong> von 14 bis 16 Uhr „Wir backen selber Brot .“<br />

Mit unseren Händen mischen wir die Zutaten und kneten wie<br />

die Weltmeister. Während das Brot im Ofen ist, spielen wir<br />

gemeinsam Action-Spiele, bevor es wieder mit dem selbstgebackenen<br />

Brot nach Hause geht.<br />

Der Anmeldeschluss dazu ist der 22.02.<strong>2013</strong><br />

Jugendtreff <strong>Rutesheim</strong>, Robert-Bosch-Str. 41,<br />

71277 <strong>Rutesheim</strong><br />

Tel.: 07152-905772<br />

Mail: bettina.schick@jugendtreff-rutesheim.de<br />

Jugendtreff <strong>Rutesheim</strong>@facebook.de<br />

Wohnzimmer Perouse<br />

WohnZimmer am Samstag, 16.02.<strong>2013</strong><br />

Am Samstag hat das WohnZimmer<br />

wieder geöffnet!<br />

Am 16. Januar hat das WohnZimmer<br />

trotz Ferien wieder zwischen 19 und 22 Uhr geöffnet und du<br />

bist ganz herzlich dazu eingeladen! Wie immer hast du die<br />

Möglichkeit, im Alten Schulhaus in Perouse Freunde zu treffen,<br />

zu chillen, Tischkicker zu spielen, Hotdogs zu essen oder zu<br />

schwätzen.<br />

Wenn du Lust hast, die Ferien gechillt zu feiern, komm vorbei<br />

und lass dich überraschen!<br />

Ganz besonders freuen wir uns an diesem Abend auch auf<br />

EUCH, die Konfis, die dieses Jahr konfirmiert werden. Für<br />

euch gibt es ein ganz besonderes Special – das dürft ihr euch<br />

nicht entgehen lassen! Cool, dass ihr mit am Start seid!<br />

Wir freuen uns auf DICH!<br />

Das WohnZimmer ist ein Raum, der von Jugendlichen für<br />

Jugendliche gestaltet wird. Träger sind die evangelische Kirchengemeinde<br />

Perouse und der CVJM Perouse.<br />

Für Fragen und Infos einfach bei Stephi Spriegel, 0173-<br />

1500913, Schulsozialarbeit-Spriegel@gmx.de melden.<br />

Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong> 13<br />

Arbeitskreis Geschichte vor Ort<br />

Menschen<br />

In dieser Reihe wollen wir aufgrund besonderer Verdienste,<br />

Umstände oder Begebenheiten an besondere <strong>Rutesheim</strong>er und<br />

Perouser Frauen und Männer erinnern.<br />

9. Magister und Pfarrer<br />

Christian Ludwig Friedrich Breitschwerdt<br />

Heute geht es um den besonders streitbaren und eigenwilligen,<br />

aber auch ehrenhaften und fleißigen <strong>Rutesheim</strong>er Pfarrer<br />

Breitschwerdt. Er wurde am 12. September 1798 in Waiblingen<br />

als Pfarrerssohn der Eheleute Wilhelm und Karoline, geb.<br />

Liesching, geboren. Am 29. Mai 1823 heiratete er in Tübingen<br />

die dort am 25. <strong>Februar</strong> 1802 geborene Sofie Charlotte Werner.<br />

Die Ehe blieb kinderlos.<br />

Magister Breitschwerdt wurde nach mehreren Amtsstationen,<br />

zuletzt in Glatten, am 22. September 1830 als Pfarrer für<br />

<strong>Rutesheim</strong> ernannt. Seinen Dienst trat er am 12. November<br />

jenes Jahres an und versah ihn bis 1856, also 26 Jahre lang.<br />

Pfarrer Breitschwerdt begann im April 1833 eine Chronik, die<br />

er bis in den Herbst 1851 sehr ausführlich führte. Das Leben<br />

in <strong>Rutesheim</strong> kann dadurch in diesem Zeitraum – darunter fällt<br />

auch der große Brand im Jahre 1837 – sehr eindrucksvoll<br />

nachvollzogen werden. Die Chronik enthält genaue und zahlreiche<br />

Angaben über die Witterung, Ernte, Preise, den Straßenund<br />

Häuserbau, Wahlen, Seuchen, Brände, Unfug und kleine<br />

örtliche Skandale. Einen breiten Raum nimmt dabei natürlich<br />

auch der große Brand und die Folgezeit ein.<br />

Pfarrer Breitschwerdt war nicht nur ein fleißiger Schreiber, er<br />

förderte auch viele damals fortschrittliche Aktivitäten in der<br />

Gemeinde. So setzte er sich unter dem Motto: “Ein künftiges<br />

Weib soll nicht bloß gut spinnen, sondern auch gut stricken<br />

und nähen können“ für eine Industrieschule ein. Im April 1834<br />

wurde diese dann auch mit 53 Mädchen eröffnet. 1836 nahmen<br />

allerdings nur noch 10 Kinder am Unterricht teil. Breitschwerdt<br />

brachte sich zudem auch noch für eine Fortbildungsschule,<br />

eine Turnanstalt und eine Baumschule ein. Er wollte<br />

nicht, dass Fortschritte beim Obstanbau oder das Aufkommen<br />

des Breitensports (damals war „Turnvater“ Jahn sehr aktiv) an<br />

<strong>Rutesheim</strong> vorbeigingen.<br />

Die Pfarrer der damaligen Zeit hatten eine eher moralisierende<br />

und sittenwächterliche Rolle. Sie waren weniger Seelsorger<br />

in dem Sinne, dass sie die Menschen von ihren Leiden und<br />

Belastungen her verstanden und begleiteten.<br />

So hatte auch Magister Breitschwerdt bei seinen Gemeindegliedern<br />

einiges zu beanstanden. Eine Schrift, die er zur<br />

Verbesserung dieser Missstände verfasste, unterschrieb aber<br />

außer ihm nur ein einziges Gemeindeglied.<br />

Nachstehend zur Verdeutlichung – auch seiner Einstellung –,<br />

einige anschauliche Auszüge aus seiner Chronik:<br />

• „Das Laster der Unzucht trat 1839 grell hervor. Die zuchtlosen<br />

Handwerksleute, welche bei dem Ortswiederaufbau halfen,<br />

haben ein trauriges Andenken hinterlassen (11 unehelich<br />

Geborene). Was den sittlich religiösen Zustand der Gemeinde<br />

betrifft, so fehlt es hauptsächlich am praktischen Christentum.<br />

Die ledige Jugend ist vorzüglich ausgelassen und zügellos.<br />

Die Kinderzucht ist größtenteils lax und schlecht.“<br />

• „Mittwoch, 12. Juli 1843 früh zwischen 6 und 7 Uhr wurde<br />

Johannes K., Bürger und Bauer allhier in seinem Haus erhängt<br />

gefunden, wodurch er seinem Sündenleben vollends<br />

die Krone aufsetzte. Als Branntweinsäufer, Verschwender,<br />

Dieb, Flucher, Schimpfer und Lästerer, Verächter der Kirche,<br />

schlechter Ehegatte und Rabenvater, Lügner und Betrüger<br />

hatte er der Gemeinde vielfaches Ärgernis gegeben. Seine<br />

Familie und die Gemeinde wurden dadurch von einem großen<br />

Übel und Unkraut erlöst.“<br />

• 1854: „Der wohlfeile Branntwein in den zwei neuen Bierund<br />

Branntweinschenken (zu den vorhandenen bestehenden<br />

vier Wirtshäusern hin) hilft auch mit dazu, die Gemeinde zu<br />

demoralisieren. Die schultheißamtlichen Befehle und Verbote<br />

werden viel zu wenig respektiert und ohne Scheu übertreten.“


14 Nummer 7<br />

Donnerstag, <strong>14.</strong> <strong>Februar</strong> <strong>2013</strong><br />

Stadtnachrichten<br />

<strong>Rutesheim</strong><br />

Pfarrer Breitschwerdt legte sich auch gerne mit dem Oberamt<br />

an. Schon im November 1833 schrieb er: „Das Oberamt hat<br />

bei Weitem nicht die gehörige Energie; es ist viel zu lahm und zu<br />

schläfrig und lässt die Schulzen auf den Dörfern machen, was<br />

sie wollen.“<br />

Ein sehr einschneidendes Ereignis für <strong>Rutesheim</strong> war der große<br />

Brand am 30. Juni 1837. Da Pfarrer Breitschwerdt am<br />

Sonntag, 2. Juli, „unpässlich“ war, konnte er erst am zweiten<br />

Sonntag nach dem Brandunglück, am 9. Juli, öffentlich auftreten.<br />

Seine Predigt wurde zusammen mit den Predigten <strong>vom</strong> 2.<br />

und 17. Juli veröffentlicht.<br />

Durch den Brand wurde auch der Pfarrgarten (hinter dem<br />

Pfarrhaus bis hoch zur Holderstraße) verwüstet und in der<br />

Folge zum größten Teil für eine neue Straße und Bauplätze<br />

herangezogen. Darüber war Pfarrer Breitschwerdt erbost<br />

und schrieb: “Pfarrer wehrte sich zwar dagegen, allein es half<br />

nichts; durch einen Machtspruch und Gewaltstreich wurde ihm<br />

der Garten ohne Weiteres entrissen! Dies steht hier, damit kein<br />

Nachfolger ihm fluchen möge.“<br />

Pfarrer Breitschwerdt hatte auch weitläufig verwandtschaftliche<br />

Beziehungen zu Eduard Mörike. Konkret durch die 1827 geborene<br />

Ottilie Werner, die Nichte seiner Ehefrau Sofie Charlotte.<br />

Ottilie Werner war häufiger zu Besuch bei ihrer Tante und<br />

ihrem Onkel in <strong>Rutesheim</strong>, teilweise bis zu 6 Wochen lang.<br />

Nach dem Tod ihres Vaters Heinrich wurden die Breitschwerdts<br />

formal auch ihre Pflegeeltern. Und diese Ottilie heiratete<br />

schließlich den am 28. Juli 1825 geborenen Theodor Mörike,<br />

einen Vetter von Eduard Mörike.<br />

Pfarrer Christian Ludwig Friedrich Breitschwerdt starb am 2.<br />

Januar 1856 mit 57 Jahren in <strong>Rutesheim</strong>.<br />

Er war auf der einen Seite ein sehr fleißiger und in vielen<br />

Dingen fortschrittlich denkender Mensch. Auf der anderen Seite<br />

war er ein kritischer und streitbarer Zeitgenosse, der mit<br />

seinen Mitmenschen und seinem Umfeld hart ins Gericht ging.<br />

Von Mitleid, menschlicher Zuwendung und Lob ist in seinen<br />

Aufzeichnungen nur wenig zu finden.<br />

Seine Ehefrau Sofie Charlotte lebte noch weiter in <strong>Rutesheim</strong><br />

und starb am 31. Januar 1879 in Leonberg.

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