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© Horex Museum<br />

life<br />

13<br />

© Museum im Gotischen Haus<br />

Roaring Raritäten<br />

Neue Ausstellung im Horex Museum<br />

Ein Jahr nach der Eröffnung des<br />

Horex Museums in <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

fand der erste Modellwechsel statt,<br />

neue Stücke werden vorgestellt. Kurator<br />

Axel Butterweck und Museumsleiterin<br />

Dr. Ursula Grzechca-Mohr zeigen diesmal<br />

Motorräder, die von der Horex Fahrzeugbau<br />

AG für das Ausland gebaut<br />

wurden. Darum steht die Ausstellung<br />

unter dem Motto Raritäten aus dem<br />

Hause Horex – Motorräder und seltene<br />

Motoren. Mit dabei ist unter anderem<br />

eine Zündapp Citation, ursprünglich<br />

eine Horex Imperator 452 ccm. Für die<br />

USA wechselte sie den Namen. Hier<br />

Abgefahren!<br />

Eventlocation im Güterbahnhof<br />

hatte Zündapp seine Produktion der KS<br />

601, die Horex-Werke halfen dem amerikanischen<br />

Vertrieb aus mit der Horex Imperator.<br />

Aus der Sammlung eines Frankfurters<br />

stammen bedeutende Beispiele<br />

von Rebell-Motorrädern, Mokicks und<br />

Mopeds, die zwischen 1956 und 1960<br />

gefertigt wurden, also in den letzten Jahren,<br />

in denen die Horex-Werke vergeblich<br />

versuchten, auf dem Markt zu bestehen.<br />

Die Ausstellung läuft bis September<br />

2014. Übrigens können Firmen auf Anfrage<br />

das Museum für Veranstaltungen wie<br />

Pressekonferenzen oder Sonderführungen<br />

buchen. www.horex.com<br />

IN GUTER NACHBARSCHAFT ZUM HOREX MUSEUM<br />

lädt der Güterbahnhof zum Feiern ein. Die an das<br />

Hauptgebäude angrenzende Lagerhalle ist 800<br />

qm groß, dazu kommen 160 qm Terrasse. Dreizehn Tore mit mächtigen Sandsteinfassungen<br />

führen in die Halle, ein gläsernes Satteldach wird in der Firstlinie von zwei beeindruckenden<br />

parallelen Balkenkonstruktionen mit je zwölf Trägern gestützt. Noch<br />

mehr? Bis zu 800 Personen können hier feiern. Ausstattung? Alles vorhanden. Parken?<br />

Kein Problem. Das Parkhaus hat 400 Plätze. Vorschlag: Erst ins Horex Museum und schauen,<br />

dann in den Güterbahnhof und feiern. In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> liegen starke Locations einfach<br />

so am Weg. Weitere Informationen unter www.gueterbahnhof-badhomburg.de<br />

Wahl und Pracht<br />

Besonderes im Tannenwaldweg<br />

Im Museum im Gotischen Haus ist bis 2. Februar die Kabinettausstellung<br />

„<strong>Homburg</strong>er Wahlen im 19. Jahrhundert“ zu<br />

sehen. Dazu gehören unter anderem zwei Holzurnen aus der<br />

Sammlung des Städtischen historischen Museums, die eine<br />

besondere Geschichte haben. Ursprünglich für die Aufbewahrung<br />

von Besteck gedacht, wurden sie um 1848 als Gefäße<br />

für die erste geheime Wahl in <strong>Homburg</strong> ausgewählt.<br />

Ab 3. November bis in den März hinein lädt die Sammlung der Familie Eric Leonhardt<br />

zum Besuch. Diese Sammlerfamilie hat über Jahrzehnte hinweg kostbare <strong>Homburg</strong>ensien<br />

wieder in die Stadt zurückgeholt. Die frühesten Objekte widmen sich der Verbindung<br />

Hessen-<strong>Homburg</strong>s mit dem russischen Hof, ein weiterer Schwerpunkt sind Kostbarkeiten<br />

aus dem Besitz der englischen Prinzessin Elizabeth, die 1818 den <strong>Homburg</strong>er<br />

Landgrafen Friedrich VI. Joseph heiratete. www.bad-homburg.de/museum Geöffnet<br />

(mit Cafeteria): Dienstag-Samstag 14–17 Uhr, Sonntag und Feiertag 10–18 Uhr.<br />

© Güterbahnhof <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong><br />

Das Schreiben ehren<br />

Jährlich verliehen:<br />

der Hölderlin-Preis<br />

Zu seinen Lebzeiten wurde<br />

Friedrich Hölderlin nur von<br />

einem kleinen Freundeskreis<br />

anerkannt. Erst die<br />

Nachwelt scheint ihn zu<br />

verstehen. In <strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> war der<br />

Dichter einige Zeit zu Hause, hier ehrt<br />

man sein Andenken auf vielfältige Art<br />

und Weise. Am bedeutendsten ist sicher<br />

die jährliche Verleihung des Friedrich-Hölderlin-Literaturpreises<br />

aus der<br />

Stiftung Cläre Jannsen. Seit 1983 wird<br />

er immer am 7. Juni, Hölderlins Todestag,<br />

im Rahmen des Poesie & Literaturfestivals<br />

als allgemeiner Literaturpreis<br />

in Höhe von 20.000 Euro für hervorragende<br />

Leistungen vergeben. Die Stadt<br />

<strong>Bad</strong> <strong>Homburg</strong> stiftet darüber hinaus<br />

einen Förderpreis für junge Autoren,<br />

der mit 7.500 Euro dotiert ist. Preisträger<br />

waren u. a. Ulla Hahn, Reiner<br />

Kunze und Ernst Jandl. Der im September<br />

verstorbene Marcel Reich-Ranicki<br />

war von 1983 bis 1995 Vorsitzender<br />

der Jury, für sein Lebenswerk erhielt er<br />

im Jahr 2000 den Friedrich-Hölderlin-<br />

Preis. 2013 wurde der Schriftsteller Ralf<br />

Rothmann ausgezeichnet. Der Förderpreis<br />

ging an den Schweizer Autor Arno<br />

Camenisch. Mehr Informationen unter<br />

www.bad-homburger-poesie-undliteraturfestival.com<br />

und www.badhomburg.de<br />

> Kultur<br />

Info:<br />

HÖLDERLIN IN BAD HOMBURG<br />

• Hölderlinpfad, 22 km bis nach<br />

Frankfurt, Teil der Regionalpark-Route<br />

RheinMain<br />

• Denkmal im Kurpark<br />

• Handschriften, Gedichtbände<br />

und Briefe des Dichters im<br />

Stadtarchiv im Gotischen Haus<br />

• Bücher etc. erhältlich im Landgrafenschloss,<br />

u. a. die DVD<br />

„Hölderlin – Schicksalsjahre<br />

in <strong>Homburg</strong>“<br />

• Bibliografien, Schriften der<br />

Hölderlingesellschaft, Studien<br />

zur Literatur etc. ausleihbar in<br />

der Stadtbibliothek

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