Naturschutzfachliches Dossier - Ulm
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Insbesondere in den Waldrand- und Hanglagen kommen auch noch größere Wiesenflächen<br />
vor, die in der Regel als intensiv genutzte drei- und mehrschürige Fettwiesen<br />
ausgebildet sind. Lediglich in den Gewannen „Butzental“, „Grimmelfinger Wegle“,<br />
„Oberes Butzental“ und „Unteres Butzental“ kommen noch naturnäher strukturierte<br />
Wiesen mit zumindest in Teil- und Randflächen noch vorhandenen Vernässungen und<br />
krautreichen Abschnitten vor. Positiv für die Wiesenerhaltung könnte sich mittelfristig die<br />
Pferdehaltung im „Butzental“ auswirken, da hier Raufutterverwertung eine extensivere<br />
Wiesennutzung zulässt. Kleinere Flächen im Gewann „Butzental“ werden als Weiden<br />
oder Pferdekoppeln betrieben. Im Gewann „Grimmelfinger Wegle“ gibt es noch einige<br />
Heideflächen auf denen Schafbeweidung stattfindet.<br />
Die noch vorhandenen Wiesenflächen entlang des „Wiesentalgrabens“ im Gewann<br />
„Wiesental“ und des südlich aus dem Gewann „Butzental“ zulaufenden „Butzentalbachs“<br />
sind wichtig, um die Gewässereutrophierung gering zu halten. Wünschenswert<br />
wäre hier eine durchgehende Wiesennutzung entlang der Bachläufe, da diese nur noch<br />
abschnittsweise vorhanden sind.<br />
Streuobstwiesen sind im Landschaftsschutzgebiet >>Söflingen>Alte Riedteile-Maiäcker-BinzelfingerAlte Riedteile - Maiäcker-Binzelfinger>Butzental-Grimmelfinger Wegle