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18 RUNDBLICK 25./26. Oktober 2013
21 Jahre
AMTV Wandergruppe
Der AMTV führt regelmäßig
sonntags, gelegentlich sonnabends,
Wanderungen über ca.
15 km in Hamburg und Umgebung
durch, teils mit öffentlichen
Verkehrsmitteln, teils mit
KFZ-Fahrgemeinschaften. Im
Sommer gibt es dabei Rucksackverpflegung,
im Winter
finden die Wanderungen 14-tägig
mit Mittagseinkehr statt.
Häuslicher Pflegedienst
Tampel
Kerstin Bolt
Pflegebedürftigkeit tritt Wenn Sie uns brauchen
oft kurzfristig ein!
sind wir für Sie da!
Rufbereitschaft 24 Stunden
Spezialisiert sind wir unter anderem für:
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SENIOREN HEUTE
Dazu kommen gelegentliche
Ausfahrten, Feiern und jährlich
eine mehrtägige Wanderreise.
Kosten außer der Mitgliedschaft
im Verein fallen nicht
an. Der Herbst bietet sich zum
Einstieg ins Wandern besonders
an. Mehr Informationen
beim AMTV unter Tel. 675 95
06 oder bei Christa Muus, Tel.
• Malerarbeiten
• Tapezierarbeiten
• Hausmeisterdienste
• Reparaturen (auch kleinere)
• Polsterarbeiten
Die Frau für alle Fälle!
Ich komme auch für kleine Arbeiten.
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Am Friedhof 4a • 22149 Hamburg
Senioren-Ausflug
Am Sonnabend, den 2. November,
veranstaltet die Seniorengemeinschaft
Rahlstedt e.V.
einen Bus-Tagesausflug nach
Scharbeutz, wo zunächst Mittag
gegessen wird. Am Nachmittag
laden die Sehenswürdigkeiten
der Hansestadt Lübeck, wie die
fünf großen Innenstadtkirchen,
das Holstentor oder die liebevoll
erhaltenen Torwege und
Höfe in der Altstadt zum Bummeln
ein. Abfahrt 10.30 Uhr
ZOB- Rahlstedt. Weitere Information
und Kosten unter Tel.
23 84 41 26
672 22 16. Impfung kann vor
Schlaganfall schützen
(dh) Die Grippesaison steht
bevor. Insbesondere älteren
Menschen wird deshalb eine
Impfung empfohlen. Wenig
bekannt ist in der Öffentlichkeit,
dass die Grippeimpfung
offensichtlich gerade Senioren
auch vor einem Schlaganfall
schützen kann. Darauf weist
die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
hin.
Verschiedene internationale
Studien haben die vorbeugende
Wirkung der Grippeimpfung
für Herz-Kreislauf-Erkrankungen
aufgezeigt. Die Zusammenhänge
scheinen auf der
Hand zu liegen. So wird schon
lange beobachtet, dass Infekte
zu einer Häufung von Schlaganfällen
führen. Deshalb gibt
es im Herbst und Winter mehr
Schlaganfälle als im Sommer.
Infektionen wie Influenza können
offensichtlich eine gesteigerte
Blutgerinnbarkeit auslösen.
Verkalkungen lösen sich häufiger
von den Arterienwänden
und bilden Klumpen. Diese
verstopfen dann in den immer
kleiner werdenden Gefäßen
die Blutzufuhr zum Gehirn. In
der Folge kommt es zu einem
Schlaganfall.
Nähere Informationen bietet
die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe
in ihrem Online-Portal
www.schlaganfall-hilfe.de
und in ihrem Service- und Beratungszentrum,
Tel. 052 41-9
77 00.
Zertifizitis
Das zungenbrecherische Wort
Zertifizitis ist bis jetzt in keinem
Wörterbuch zu finden. Es
gehörte auch eher in ein medizinisches
Wörterbuch, da es auf
eine Krankheit hinweisen würde.
Es wäre der krankhafte Wille,
für Alles Qualitätsbescheinigungen
fordern zu wollen, auch
wenn diese völlig überflüssig
sind. Derartige „Zertifizierungen“
haben ihren Ursprung
in Amerika, wo auch
jemand ein Gewerbe
betreiben darf, der dafür
gar keine fachliche
Qualifikation besitzt.
Um die Verbraucher
vor solchen Geschäftemachern
zu schützen,
wurden Prüfsiegel als
Qualitätsbeweise eingeführt.
Diese aber in Deutschland
zu fordern, wo ohnehin
alles schon in Gewerbe- und
Berufsordnungen streng geregelt
ist, wäre zu viel des Guten.
In Deutschland eine Apotheke
zu betreiben, setzte immer
schon die staatliche Zulassung
(Approbation) voraus.
Jetzt verlangen schon einige
Krankenkassen für die Abgabe
von Hilfsmitteln eine Zertifizierung
der jeweiligen Apotheke
– wie lange es wohl noch dauert,
bis das auch für Arzneimittel
gefordert wird? Denn
in der Vorstufe zur Zertifizierung,
dem Qualitäts-Management-System
(QMS), ist sogar
vorgegeben, wie ein Beratungsgespräch
abzulaufen hat. Wenn
diese Vorgaben „abgespult“
werden, wird jede Aufforderung
„Fragen Sie
ihren Arzt oder Apotheker“
ins Gegenteil
umgekehrt und der
Apotheker fängt an,
den Patienten auszufragen.
Das Ganze ist eine
riesige „Abzocke“, da
der Qualifikationsnachweis
für bereits zugelassene Apotheken
eine kostenpflichtige
Dienstleistung darstellt. Zu
diesem Zweck wurden eigens
Unternehmen gegründet, die
am Ende große Urkunden und
kleine Prüfplaketten vergeben.
Und wer zertifiziert die Zertifizierer?
Helmut Thomsen