in Deutschland? in Deutschland? - AWO Bezirksverband Weser-Ems
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Bezirk <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong><br />
Fünf Jahre erfolgreiche<br />
Pflegenotaufnahme<br />
2.200 Fälle bearbeitet / Angebot landesweit e<strong>in</strong>malig<br />
Oldenburg. Die <strong>AWO</strong> <strong>Weser</strong>-<strong>Ems</strong> kann auf fünf erfolgreiche<br />
Jahre Pflegenotaufnahme zurückblicken. Die Idee der<br />
Pflegenotaufnahme ist entstanden, weil es vermehrt zu „notfallähnlichen“<br />
Aufnahmen durch plötzlich auftretende Versorgungslücken<br />
<strong>in</strong> der vollstationären Altenpflege kam. Versorgungslücken<br />
können entstehen, wenn beispielsweise durch<br />
Krankheit, Unfall oder Tod von pflegenden Angehörigen diese<br />
ausfallen. Weitere Gründe können Überforderung der Hauptpflegepersonen<br />
und Entlassungen aus dem Krankenhaus se<strong>in</strong>,<br />
wenn die zu Pflegenden nicht wieder nach Hause können. In<br />
solchen Fällen kann unter der gebührenfreien Telefonnummer<br />
08 00 / 42 042 01 täglich, rund um die Uhr, Hilfe e<strong>in</strong>geholt<br />
werden.<br />
Die beiden Pflegedienstleiter<strong>in</strong>nen und Pflegeberater<br />
Petra Friel<strong>in</strong>g und Uwe Brünnecke schätzen<br />
die Situation schon am Telefon e<strong>in</strong> und falls<br />
erforderlich, wird e<strong>in</strong> Pflegeplatz <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em möglichst<br />
<strong>in</strong> der nahen Umgebung liegenden Pflegeheim<br />
organisiert. E<strong>in</strong> funktionierendes Netzwerk<br />
verschiedener Dienstleister – unter anderem die<br />
Sozialdienste des Krankenhauses, Seniorenservicebüros<br />
und ambulante Pflegedienste – sorgen<br />
für e<strong>in</strong>e Verzahnung von Versorgungsstrukturen.<br />
Seit Projektbeg<strong>in</strong>n verzeichnet die Pflegenotaufnahme<br />
rund 2.200 Pflegenotfälle. Davon wurden<br />
zirka 30% (701 Menschen) stationär aufgenommen.<br />
Die übrigen Fälle konnten durch ambulante<br />
Angebote oder gezielte Beratung anderweitig<br />
gelöst werden.<br />
Pflegeberatung ist kostenfrei<br />
In e<strong>in</strong>em Pflegefall treten viele Fragen auf, die<br />
e<strong>in</strong> Laie kaum überblicken kann: „Wie stelle ich<br />
e<strong>in</strong>en Antrag bei der Pflegeversicherung, um<br />
Leistungen zu erhalten?“, „Wie verhalte ich mich<br />
gegenüber dem MDK?“, „Wie kann ich die Wohnung<br />
beh<strong>in</strong>dertengerecht anpassen?“ und Vieles<br />
mehr. Die Pflegeberatung der <strong>AWO</strong> bespricht<br />
geme<strong>in</strong>sam mit den Pflegebedürftigen und Angehörigen<br />
den weiteren Weg und unterstützt bei<br />
allen notwendigen Antragsstellungen.<br />
Der Erfolg des Konzeptes wird von<br />
vielen Seiten bestätigt. Dazu gehören<br />
auch Polizei, Ärzte und Krankenhäuser.<br />
Der Bekanntheitsgrad<br />
geht über die Grenzen von <strong>Weser</strong>-<br />
<strong>Ems</strong> h<strong>in</strong>aus. Auch Anfragen aus<br />
Amerika und Frankreich von Angehörigen,<br />
die ihre pflegebedürftigen<br />
Eltern oder Großeltern gut versorgt<br />
wissen möchten, gehen bei den<br />
engagierten Pflegeberatern e<strong>in</strong>.<br />
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