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Fakten<br />

SAE - Schweriner<br />

Abwasserentsorgung<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

19061 Schwerin<br />

E-Mail<br />

info@saesn.de<br />

Internet<br />

www.saesn.de<br />

Bei Störungen<br />

Telefon<br />

(0385) 6 33 42 22<br />

Fax<br />

(0385) 6 33 36 56<br />

Bauvorhaben in<br />

vielen Stadtteilen<br />

In der Wittenburger<br />

Sraße (1. Bauabschnitt)<br />

und in der<br />

Franz-Mehring-Straße<br />

werden Trinkwasserversorgungsleitungen<br />

erneuert und<br />

Mischwassersammler<br />

saniert. In der Alexandrinenstraße<br />

wird<br />

die Trinkwasserversorgung<br />

erneuert, hinzu<br />

kommt die Errichtung<br />

eines Mischwasserstaukanals.<br />

Im Industriepark<br />

Göhrener<br />

Tannen entstehen<br />

weitere Versorgungssysteme<br />

für Wasser<br />

und Abwasser.<br />

Die SAE investiert in<br />

der Hospitalstraße<br />

(östlicher Bereich,<br />

Sanierung Mischwassersammler),<br />

in der<br />

Egon-Erwin-Kisch-Straße<br />

(Neubau Regenwasserbehandlungsanlage)<br />

sowie in der<br />

Grevesmühlener Straße<br />

(Neubau Abwasserdruckrohrleitung).<br />

WAG - Wasserversorgungs-<br />

und Abwasserentsorgungsgesellschaft<br />

Schwerin mbH<br />

& Co. KG<br />

Eckdrift 43 - 45<br />

19061 Schwerin<br />

Telefon<br />

(0385) 6 33 15 61<br />

Fax<br />

(0385) 6 33 15 62<br />

E-Mail<br />

wag@schwerin.de<br />

Internet<br />

www.wag-schwerin.de<br />

Schwerin-Süd • Vor zwei Jahrzehnten<br />

wurde die biologische Reinigungsstufe<br />

im Klärwerk Schwerin-Süd in Betrieb<br />

genommen. Moderne Technik hielt Einzug,<br />

die Einhaltung strenger Grenzwerte<br />

und das Ende von Einleitungen in den<br />

Schweriner See gingen mit den Neuerungen<br />

einher. Rund 17.000 Kubikmeter<br />

Abwässer werden mittlerweile täglich auf<br />

der Kläranlage gereinigt.<br />

Winzig kleine Mikroorganismen machen in<br />

den Belebungsbecken der Kläranlage einen<br />

richtig guten Job. Sie zersetzen die Schmutzpartikel<br />

im Abwasser und sorgen dafür, dass<br />

organische Verbindungen abgebaut werden.<br />

Die Mikroorganismen entstehen erst, wenn<br />

bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind, zum<br />

Beispiel der Sauerstoffgehalt optimal ist.<br />

„Deshalb werden die Becken ständig belüftet.<br />

Im Ergebnis des Reinigungsprozesses<br />

haben wir neben Klärschlamm Wasser, das<br />

alle strengen Grenzwerte einhält“, sagt Britta<br />

Dumke. Die WAG-Bereichsleiterin erinnert<br />

sich noch gut an den Neubau der Anlage.<br />

Seite 12 | hauspost-Anzeige Januar 2014<br />

Vor zwei Jahrzehnten wurde mit biologischer Klärung der Abwässer neue Ära eingeläutet<br />

Belastung der Umwelt deutlich reduziert<br />

Neue Strukturen bewähren sich<br />

Alle Abläufe geprüft<br />

Schwerin • Das zertifizierte Management<br />

der WAG stellt alle Mitarbeiter auch im<br />

neuen Jahr vor große Herausforderungen.<br />

„Alle Veränderungen, die gerade auch<br />

durch ein Audit bestätigt wurden, müssen<br />

weiter gelebt werden“, sagt Managementbeauftragte<br />

Madlen Schult. Optimierte Prozessabläufe,<br />

neue Strukturen, die ständige<br />

Prüfung interner Vorgehensweisen - die<br />

tägliche Arbeit bei der WAG bleibt auf<br />

dem Prüfstand. Die kritische Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Tätigkeit umfasst<br />

die Umsetzung von Dienstanweisungen<br />

ebenso wie die Verwirklichung von Zielen.<br />

Dazu sind Verbesserungsvorschläge gern<br />

gesehen. Mitarbeiter werden zielgerichtet<br />

geschult; das Kundenfeedback gibt wichtige<br />

Erkenntnisse, wie die Qualitätsoffensive<br />

wahrgenommen wird.<br />

Schwerin-Süd • Der ordnungsgemäße<br />

Betrieb der Kläranlage Schwerin-<br />

Süd sowie die Koordinierung aller Störfälle<br />

in den Bereichen Wasser, Abwasser<br />

und jetzt sogar Wärme obliegt dem<br />

Team des Leitstandes. Die Fachleute<br />

um Meister Steffen Nemitz sind diesbezüglich<br />

auch Ansprechpartner für<br />

alle Kunden.<br />

Im Dezember wurde der Druckunterbrechngsschacht<br />

ernuert<br />

Foto: ba<br />

„Wir waren damals selbst überrascht, wie<br />

schnell die Prozesse trotz der winterlichen<br />

Witterung und damit nicht gerade optimalen<br />

Bedingungen für die Biochemie in Gang<br />

gesetzt werden konnten. Das dauerte nur<br />

knapp zwei Monate.“ Mitte Januar 1994<br />

lief die biologische Klärung bereits.<br />

Ein ganzer Stab an Fachleuten aus dem<br />

eigenen Unternehmen und von externen<br />

Ingenieurbüros begleitete ab Juni 1993<br />

die Einführung der neuen Technik. Günther<br />

Theile war seinerzeit Abteilungsleiter<br />

Abwasser und technischer Geschäftsführer.<br />

Schon lange vorher sei es darum gegangen,<br />

die Entwässerung der Stadt und die<br />

Abwasserbehandlung zu optimieren. „Denn<br />

bislang waren die Abwässer nur mechanisch<br />

behandelt und anschließend auf den Feldern<br />

südlich von Schwerin verregnet worden. In<br />

den Wintermonaten wurden sogar Vorräte<br />

angelegt, die wiederum in der wärmeren<br />

Jahreszeit in der Landwirtschaft ausgebracht<br />

wurden“, erläutert der Fachmann.<br />

Mit Beginn der biologischen Klärung konnte<br />

die alte Kläranlage in der Bornhövedstraße<br />

geschlossen und damit auch Einleitungen in<br />

den Schweriner See gestoppt werden. Ein<br />

schonender Umgang mit Ressourcen rückte<br />

noch stärker ins Visier. Mit Errichtung des<br />

Blockheizkraftwerkes und der kontinuierlichen<br />

Erneuerung von Teilen der Kläranlage<br />

(Rechen, Druckunterbrechungsschacht) sorgen<br />

planmäßige Investitonen dafür, dass die<br />

Abwasserbehandlung in der Landeshauptstadt<br />

sicher, umweltfreundlich und effektiv<br />

erfolgen kann.<br />

Geschäftsführung und Bereichsleiter der WAG verstehen die Zertifizierung als Herausforderung<br />

für ein Plus an Qualität, Arbeitssicherheit, Energie und Umwelt Foto: ba<br />

Leitstand koordiniert jetzt auch Störungen bei Wärmeversorgung<br />

Auf der Kläranlage in Schwerin-Süd wird<br />

nichts dem Zufall überlassen. „Rund um<br />

die Uhr werden die Anlagen und Aggregate<br />

im Schichtdienst bedient“, erklärt der verantwortliche<br />

Meister Steffen Nemitz. Zu<br />

seinem Team gehört auch ein Schlosser,<br />

der Instandsetzungsarbeiten, Wartungen<br />

und bei Bedarf Reparaturen ausführt.<br />

Die Steuerung der Anlage ist hier die<br />

wichtigste Aufgabe. „Auf dem Leitstand<br />

laufen aber auch alle Störungsmeldungen<br />

für die Bereiche Wasser und Abwasser<br />

auf. Dies erfolgt über die so genannte<br />

Fernübertragung von den dezentralen<br />

Anlagen. Gleichzeitig erreichen uns hier<br />

Kundenanrufe, beispielsweise mit Hinweisen<br />

auf verstopfte Hausanschlüsse oder<br />

Rohrbrüche.“ Alle Störfälle werden durch<br />

die Mitarbeiter aufgenommen, dokumentiert<br />

und zur Beseitigung in die jeweils<br />

zuständigen Meisterbereiche der WAG<br />

weitergeleitet. „Außerhalb der regulären<br />

Dienstzeit werden die verschiedenen<br />

Bereitschaftsdienste aktiviert“, sagt Steffen<br />

Nemitz.<br />

Seit 1. Januar dieses Jahres kümmern sich<br />

die WAG-Mitarbeiter im Leitstand auch um<br />

die Störungen aus dem Bereich Wärme<br />

der Stadtwerke. Der technische Leitstand<br />

für Wasser, Abwasser, Wärme ist neben<br />

der zentralen Störnummer auch unter<br />

Telefon (0385)6334426 zu erreichen.

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