Kulturlandschaftliche Handlungsräume - Gemeinsame ...
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<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong> –<br />
ein Beitrag zur Lösung der Herausforderungen<br />
von Klimawandel und Energiewende?<br />
Andreas Röhring und Frank Sondershaus, IRS<br />
Workshop “Kulturlandschaften als <strong>Handlungsräume</strong> – neue Herausforderungen<br />
durch Energiewende und Klimawandel“ am 21.11.2013 in Potsdam im Rahmen<br />
des <strong>Gemeinsame</strong>n Raumordnungskonzepts Energie und Klima (GRK) Teil 3
Gliederung<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong> –<br />
ein Beitrag zur Lösung der Herausforderungen von<br />
Klimawandel und Energiewende?<br />
Einführung: <strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong>,<br />
Klimawandel und Energiewende<br />
Konflikte und Synergien<br />
Kooperationsansätze und Leitbilder<br />
Ergebnisse der Dialogprozesse<br />
Fazit: <strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong> –<br />
Problemlösungspotenziale, Herausforderungen<br />
und Handlungsbedarf<br />
Folie 2<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Einführung<br />
Kulturlandschaft als Handlungsraum (LEP B-B)<br />
„Anknüpfend an regionalen Eigenarten und individuellen Stärken<br />
sollen Kulturlandschaften zu <strong>Handlungsräume</strong>n einer zukunftsfähigen<br />
Regionalentwicklung werden.“<br />
Analyse von Problemstellungen und Alleinstellungsmerkmalen<br />
Kooperatives Handeln durch regionale Vernetzung kulturlandschaftsrelevanter<br />
Steuerungsansätze und regionaler Akteure<br />
Integration von Bewahrung und Entwicklung der Kulturlandschaft<br />
Klimawandel und Energiewende<br />
Unterschiedliche Dynamik und Akzeptanzprobleme von Klimaschutz,<br />
z.B. Energiewende, und Anpassung an die Folgen des Klimawandels<br />
Anpassung an den Klimawandel als Handlungsfelder und Sektoren<br />
übergreifende Herausforderung in der Zukunft<br />
Kulturlandschaftsgestaltung durch Integration von Klimaschutz und<br />
Klimaanpassung bei unterschiedlichen Zeithorizonten<br />
Folie 3<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Einführung<br />
Vorschläge für <strong>Handlungsräume</strong> erneuerbarer<br />
Energien und des Klimawandels<br />
Folie 4<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Konflikte und Synergien<br />
Folie 5<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Konflikte und Synergien: Barnim und Prignitz<br />
Erneuerbare Energien und Klimawandel<br />
Quelle: <strong>Gemeinsame</strong>s Raumordnungskonzept (GRK) Energie und Klima für<br />
Berlin und Brandenburg, Teil 2, S. 68<br />
Folie 6<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus<br />
Quelle: <strong>Gemeinsame</strong>s Raumordnungskonzept (GRK) Energie und Klima für<br />
Berlin und Brandenburg, Teil 2, S. 81
Konflikte und Synergien: Barnim und Prignitz<br />
Erneuerbare Energien<br />
MWh/Jahr/km²<br />
900<br />
Barnim<br />
Prignitz<br />
800<br />
700<br />
600<br />
500<br />
400<br />
300<br />
200<br />
Brandenburg<br />
Solarstrom<br />
Biomasse<br />
Windkraft<br />
100<br />
0<br />
Quelle: <strong>Gemeinsame</strong>s Raumordnungskonzept (GRK) Energie und Klima für<br />
Berlin und Brandenburg, Teil 2, S. 68<br />
Folie 7<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus<br />
Quelle: Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie: EnergyMap, (Stand: 04.06.2013)
Konflikte und Synergien: Barnim<br />
MOZ 08.02.2010<br />
MOZ 14.04.2011<br />
MOZ 13.02.2010<br />
Berliner Zeitung 14.05.2013<br />
MOZ 07.02.2012<br />
MOZ 23.03.2012<br />
MOZ 20.09.2012<br />
MOZ 15.06.2010<br />
MOZ 21.08.2012<br />
MOZ 12.05.2012<br />
Folie 8<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Konflikte und Synergien: Barnim<br />
Projekt Synergien HR Klimaschutz Klimaanpassung<br />
Natur u.<br />
Landschaft<br />
Hochwasserschutz<br />
Wasserhaushalt<br />
Energieeffizienz<br />
Erneuerb.<br />
Energien<br />
Verkehr<br />
Wandlitzerneuerbar<br />
(Teilhabe durch<br />
Bürgersolaranlagen)<br />
Energie und lokale<br />
Wertschöpfung<br />
Ko<br />
X<br />
Klimadorf Breydin<br />
(Teilhabe an erneuerbaren<br />
Energien)<br />
Energie und lokale<br />
Wertschöpfung<br />
RP X X<br />
Regiomobil (Touristische<br />
Elektromobilität)<br />
Energie und<br />
Tourismus<br />
RP<br />
X<br />
Rieselfelder<br />
Hobrechtsfelde<br />
Wiedervernässung, Landnutzung<br />
,Energiepflanzen<br />
Ökologische Sanierung<br />
von Mooren u. Gewässern<br />
Klimaschutz,<br />
Anpassung an KW<br />
und Landschaftsgestaltung<br />
Landschaftsgestaltung<br />
und<br />
Anpassung an KW<br />
NP X X X<br />
NP X X X<br />
Folie 9<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Konflikte und Synergien: Prignitz<br />
Windenergie, Bioenergie und Photovoltaik<br />
(MAZ 24.9.2005)<br />
(MAZ 22.10.2011)<br />
(MAZ 13.9.2007)<br />
(MAZ 22.9.2012)<br />
(Quelle: Pressemitteilung Regionaler Wachstumskern vom 9.4.2013)<br />
Prignitz als Installationslandschaft<br />
Folie 10<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Konflikte und Synergien: Prignitz<br />
Speicher und Netze<br />
(MAZ 18.4.2013)<br />
(MAZ 20.8.2008)<br />
Vorschlag für eine Modellregion Putlitz<br />
zur Lösung von Netzausbauproblemen<br />
im Verteilnetz durch<br />
separate Einspeisenetze<br />
(BTU Cottbus 2013)<br />
(Quelle: Stadtwerke Pritzwalk, Kundenmagazin 3/2012, S. 4 )<br />
Quelle: BTU Cottbus (2013):<br />
Studie zu separaten Netzen, S. 19<br />
„Energy Cloud“:<br />
(MAZ 17.10.12)<br />
Folie 11<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Kooperationsansätze<br />
und Leitbilder<br />
Folie 12<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Einführung: Raumbezüge Prignitz<br />
Geschichte und Natur als Identitätsanker<br />
Folie 13<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
<strong>Handlungsräume</strong> Prignitz<br />
Folie 14<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Leitbilder Prignitz<br />
Energiestrategie des RWK Prignitz:<br />
Die Zukunft der Region (Auszug)<br />
Wenn die Strategie oder Teile der Strategie umgesetzt werden, wird<br />
der RWK Prignitz:<br />
die Produktion erneuerbarer Energien (mit Schwerpunkt auf Wärme)<br />
steigern<br />
ein lokales Energienetz schaffen, welches Wind- und Solarenergie<br />
speichern kann<br />
sich als Region etablieren, die auf erneuerbare Energien setzt.<br />
Dazu<br />
Schaffung einheimischer Wertschöpfungsketten<br />
Bewusstsein der Menschen im Hinblick auf die Einführung weiterer<br />
regenerativer Energieanlagen stärken<br />
Folie 15<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Leitbilder Prignitz<br />
Regionales Energiekonzepts Prignitz-Oberhavel<br />
Quelle: Regionales Energiekonzept für die Region Prignitz-Oberhavel<br />
Folie 16<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Einführung: Raumbezüge Barnim<br />
Heterogene Landschaft und Identität<br />
Folie 17<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
<strong>Handlungsräume</strong> Barnim<br />
Folie 18<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Leitbilder Barnim<br />
Null-Emissions-Landkreis Barnim<br />
Technologische<br />
Know-How<br />
Entwicklung und<br />
Innovationsförderun<br />
g<br />
Bildung und<br />
Forschung<br />
Folie 19<br />
Null-Emissions-<br />
Landkreis Barnim<br />
Energiegewinnung<br />
Energieeinsparung<br />
und Effizienz<br />
Kommunen, Industrie und Gewerbe,<br />
Bürger<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus<br />
Leitplanken der Null-Emissions-<br />
Strategie:<br />
Vision: Null Emissionen Szenario<br />
zur Identifikation von<br />
Handlungspotenzialen<br />
Optimierung und Neugestaltung von<br />
Stoffkreisläufen<br />
Steigerung der regionalen<br />
Wertschöpfung durch Erneuerbare<br />
Energien<br />
Kooperation über Landkreisgrenzen<br />
hinweg<br />
Vier zentrale Handlungsfelder
Leitbilder Barnim<br />
Regionales Energiekonzept Uckermark-Barnim<br />
Folie 20<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Ergebnisse der Dialogprozesse<br />
Folie 21<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Ergebnisse des Dialogprozesses<br />
Energielandschaft Prignitz<br />
Barnim – Kulturlandschaft im Klimawandel<br />
Raumbezug Historisches Territorium mit Identität stiftender Wirkung Landschaftsraum der Barnimer Platte<br />
Zeithorizont<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong><br />
Prägung<br />
Regionalplanerische<br />
Rahmenbedingungen<br />
Administrative<br />
Raumbezüge<br />
Handlungsräumliche<br />
Steuerungsansätze<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong><br />
Problemstellungen<br />
im jeweiligen<br />
Handlungsfeld<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong>r<br />
Handlungsbedarf<br />
Hohe Dynamik des Ausbaus erneuerbarer Energien hat relativ<br />
kurzfristig zu einem Landschaftswandel geführt<br />
Homogene Agrar- und Energielandschaft mit teilräumlicher<br />
Spezifik der Flusslandschaft Elbe; Windenergielandschaft mit<br />
Biogas- und Photovoltaikfreiflächenanlagen<br />
Planungsregion Prignitz-Oberhavel:<br />
Sachlicher Teilplan Windenergienutzung (2003);<br />
Regionalplan „Freiraum und Windenergie“ 2013 in Aufstellung;<br />
Regionales Energiekonzept der Planungsregion (2013)<br />
Landkreise Prignitz und Ostprignitz-Ruppin<br />
LEADER-Regionen Storchenland Prignitz und Ostprignitz-Ruppin,<br />
Tourismusverband Prignitz, Biosphärenreservat Flusslandschaft<br />
Elbe-Brandenburg, Regionaler Wachstumskern Prignitz und<br />
Wachstumskern Autobahndreieck Wittstock<br />
„Installationslandschaft“ externer Investoren mit geringer<br />
regionaler, kommunaler und bürgerschaftlicher Teilhabe;<br />
Wenige projektbezogene Initiativen der <strong>Handlungsräume</strong> zur<br />
Entwicklung erneuerbarer Energien;<br />
Konflikte durch landschaftliche Wirkungen erneuerbarer<br />
Energien auf kommunaler Ebene<br />
Sicherung regionaler, kommunaler und bürgerschaftlicher<br />
Teilhabe und Gestaltungsmöglichkeiten durch einen<br />
handlungsräumlichen Steuerungsansatz<br />
Kurzfristige (Erneuerbare Energien in der Landschaft) bis langfristige<br />
Handlungsperspektive (Klimawandel)<br />
Heterogene Kulturlandschaft mit urbanen, suburbanen und agrarisch<br />
bzw. forstlich geprägten ländlichen Teilräumen als Natur- und<br />
Erholungslandschaft sowie landwirtschaftliche geprägte<br />
Windenergielandschaft<br />
Planungsregionen Uckermark-Barnim und Oderland-Spree:<br />
Sachliche Teilpläne zur Windenergienutzung (2003);<br />
Planfortschreibungen 2013 jeweils in Aufstellung;<br />
Regionale Energiekonzepte der Planungsregionen (2013)<br />
Landkreise Barnim und Märkisch-Oderland sowie Berlin<br />
ERNEUER:BAR, Naturpark Barnim, Regionalpark Barnimer Feldmark,<br />
Tourismusregion Barnim, LEADER-Regionen Barnim und Märkische<br />
Seen, Barnimer Energiegesellschaft<br />
Konflikte durch landschaftliche Wirkungen erneuerbarer Energien;<br />
Landschaftliche Qualitäten und Heterogenität der funktionsteiligen<br />
Kulturlandschaft des Barnim werden bislang nicht ausreichend als<br />
Synergie- und Ausgleichspotenziale genutzt.<br />
Parallelität landschaftsrelevanter Wandlungsprozesse<br />
mit starker Dynamik (Energiewende, Demographischer<br />
Wandel/Suburbanisierung, Klimawandel)<br />
Sicherung kommunaler und bürgerschaftlicher Teilhabe durch<br />
handlungsräumliche Konstituierung des Barnim.<br />
Nutzung der heterogenitätsbedingt vielfältigen Synergiepotenziale in<br />
und zwischen den Handlungsfeldern und Teilräumen.<br />
Folie 22<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Ergebnisse Dialogprozess Prignitz<br />
Energielandschaft Prignitz als Handlungsraum<br />
Handlungsraum: Ausrichtung an den Grenzen der historischen Prignitz mit<br />
ihrem Identität stiftenden Potenzial und gemeinsamen Problembewusstsein<br />
Leitbild für die Prignitz sollte:<br />
Das Leitbild einer nachhaltigen und aktiven Energieregion aufgreifen,<br />
nachhaltige und innovative Lösungsansätze fördern,<br />
zu einer raumsensible Entwicklung der Energielandschaft beitragen,<br />
regionale Wertschöpfung stärken und<br />
ein regionales Energielandschaftsbewusstsein unterstützen<br />
Entwicklung der Prignitz von einer Installations- zu einer<br />
Gestaltungslandschaft erneuerbarer Energien<br />
Folie 23<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Ergebnisse des Dialogprozesses<br />
Barnim – Kulturlandschaft im Klimawandel<br />
<br />
<br />
<br />
Handlungsraum: Natur- und Regionalpark sowie Berliner Barnim als<br />
vernetzter kulturlandschaftlicher Handlungsraum<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Partizipation<br />
Kulturlandschaftsgestaltung<br />
Leitbild für den Barnim sollte<br />
Vielfalt als wesentliches Entwicklungspotenzial erkennen,<br />
Stärken der Teilräume erschließen und Ausgleichen,<br />
Klimaschutz und Anpassung an den Klimawandel integrieren,<br />
regionale Wertschöpfung stärken und<br />
zur Entwicklung einer Barnim-Identität beitragen<br />
Eine integrierte Umsetzung in Stadt und Land nutzt, gestaltet und<br />
erhält die kulturlandschaftliche Heterogenität des Barnim.<br />
Klimaschutz<br />
Anpassung an<br />
den Klimawandel<br />
Landschaftswandel<br />
Raumbezüge<br />
Folie 24<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Fazit:<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong> –<br />
Problemlösungspotenziale,<br />
Herausforderungen und<br />
Handlungsbedarf<br />
Folie 25<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong><br />
Problemlösungspotenziale<br />
Identitätstiftende Potenziale kulturlandschaftlicher Raumbezüge<br />
sind ein räumliches Integrationspotenzial auch heterogener<br />
Kulturlandschaften,<br />
können zu einem gemeinsamen Problembewusstsein führen, aber auch<br />
sensitiv gegenüber Wandlungsprozessen wirken<br />
bieten Anknüpfungspunkte für vertrauensbasierte räumliche<br />
Kooperationsprozesse,<br />
sind eine Grundlage zur Sicherung der Raumsensibilität von<br />
Entwicklungen<br />
Integrationspotenzial von und Diskurse in kulturlandschaftlichen<br />
<strong>Handlungsräume</strong>n zur partizipativen Gestaltung von<br />
Kulturlandschaften<br />
Folie 26<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong><br />
Herausforderungen<br />
Probleme räumlicher Passfähigkeit<br />
<br />
<br />
Passfähigkeit zwischen Kulturlandschaften und anderen <strong>Handlungsräume</strong>n<br />
(Verwaltungsräume, Wirtschaftsräume)<br />
Homogenität und Heterogenität von Kulturlandschaften<br />
Interaktionsprobleme Probleme<br />
Zusammenspiel zwischen unterschiedlichen <strong>Handlungsräume</strong>n<br />
<br />
Unterschiedliche Zielstellungen und Handlungslogiken von Akteursgruppen<br />
Probleme unterschiedlicher Ebenen<br />
Einflüsse zentraler Energiepolitik und ihre regionalen Wirkungen<br />
<br />
Region als Handlungsebene erschließen<br />
Probleme von Pfadabhängigkeiten und -dynamiken<br />
<br />
<br />
Kulturlandschaftsverständnis und Energielandschaftswandel, Agrarstrukturen<br />
und Energiestrukturen<br />
Zeithorizont: Dynamik, Kurz- und Langfristigkeit der Wirkungen und<br />
Beeinflussbarkeit von Energiewende und Klimawandel<br />
Folie 27<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus
Kommunikation,<br />
Wissensvermittlung<br />
und<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
stärken<br />
Regionale Potenziale<br />
aufgreifen<br />
Windows of<br />
opportunities nutzen<br />
<strong>Kulturlandschaftliche</strong> <strong>Handlungsräume</strong><br />
Handlungsbedarf<br />
Team von<br />
Kümmerern /<br />
Steuerungsgruppe<br />
formieren<br />
Vielen Dank und gute<br />
Diskussionen!<br />
regional<br />
lösbare<br />
Problemstellungen<br />
fokussieren<br />
Breites<br />
Akteursspektrum<br />
einbeziehen<br />
Steuerungsansätze<br />
mit bestehenden<br />
<strong>Handlungsräume</strong>n<br />
verknüpfen<br />
Langfristigkeit und<br />
Nachhaltigkeit der<br />
Initiativen sichern<br />
Politische und<br />
institutionelle<br />
Unterstützung<br />
sichern<br />
Folie 28<br />
GRK3-Ergebnisworkshop am 21.11.2013 - A. Röhring und F. Sondershaus