Vorlage für den Stadtplanungsausschuss - Hamburg-Mitte-Dokumente

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cher Belange erfolgen. Danach folge der zweite Schritt der Bürgerbeteiligung, die
sogen. öffentliche Auslegung, während der die Bürger wiederum Anregungen vorbringen
könnten.
Das Plangebiet liege im Stadtteil Billstedt (Gemarkung Kirchsteinbek). Die angrenzende
Bebauung bestehe aus bis zu zweigeschossigen Wohngebäuden (Einfamilien-
u. Mehrfamilienhäuser). Nördlich davon seien Geschosswohnungsbau und die
U-Bahntrasse vorhanden. Das Billstedter Zentrum mit dem Einkaufszentrum Billstedt
sei mit ÖPNV in 5-10 Minuten erreichbar. Das Ortsteilzentrum Merkenstraße (Papyrus-Center)
befinde sich in unmittelbarer Nähe; das Naherholungsgebiet „Glinder Au“
sei fußläufig gut erreichbar. Die geschützte Lage auf dem Flurstück biete gute
Standortbedingungen für Wohnen.
In der Umgebung liege der Standort der Schule Bonhoefferstraße mit einem
Neubau der Schulsporthalle (1-Feld-Sporthalle) an der Öjendorfer Höhe. Die Halle
sei zwischenzeitlich fertiggestellt; die Vereine könnten ab Mitte Mai die Halle
beziehen. Der Schulsport sei bereits vor Ort.
Benachbarte Wohnsiedlungen seien die Siedlungen Kaltenbergen im Osten und
Sonnenland im Süden. Herr Mathe betont in diesem Zusammenhang, dass im Plangebiet
ausschließlich eigentumsorientierter Wohnungsbau realisiert werden solle,
unter Würdigung der im direkten Umfeld dominierenden, freistehenden Einfamilienhäuser.
In der weiteren Nachbarschaft des hier in Rede stehenden B-Plan-Gebiets
Billstedt 105 befänden sich auch die Standorte der B-Plan-Entwürfe Billstedt 110
(Schleemer Weg mit 100 WE, 100% öffentlich geförderte Wohnungen mit anteiligen
Altenwohnungen) und Billstedt 107 (Wohnen am Schleemer Park mit 66 WE, davon
28 WE als öffentlich geförderte Altenwohnungen, 33 neue Eigentumswohnungen, 5
Wohnungen in Bestandsvilla), die auf einer Folie in ihrer Lage zum Plangebiet Billstedt
105 dargestellt werden.
Danach geht Herr Mathe anhand von Folien mit Fotos und Plänen auf die im Plangebiet
gegebene Bestandssituation ein: Sportplatz, Schulbauten mit Klassentrakt,
Pavillons (Musik + Vorschule), kleine u. große Sporthalle, Verwaltungstrakt, Hausmeisterwohnung
und umfangreicher Baumbestand. Für den Verwaltungstrakt liege
seit Februars 2013 ein Bauantrag zur zeitlich befristeten Unterbringung von Bürgerkriegsflüchtlingen
aus Syrien vor. Seitens der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie
und Integration (BASFI) sei vorgesehen, 69 Personen vornehmlich in Doppelzim-