Vorlage für den Stadtplanungsausschuss - Hamburg-Mitte-Dokumente
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(nicht fußläufig) vom Schleemer Bach zur Glinder Au enthalten sowie eine weitere<br />
untergeordnete Grünverbindung nördlichen des Landjägerstiegs in südwestlicher<br />
Richtung. Änderungen der übergeordneten Planungen seien nicht erforderlich.<br />
Die Erschließung der Fläche sei über eine Zufahrt <strong>für</strong> Pkw von Nor<strong>den</strong> und Sü<strong>den</strong><br />
möglich sowie von Westen (nur <strong>für</strong> Fuß- und Radverkehr). Die Erschließung der Aula<br />
(geplante Kirchennutzung) sei evtl. separat möglich. Testentwürfe hätten ergeben,<br />
dass eine Ringerschließung zu flächenintensiv und zu teuer sei (hohe Baukosten vs.<br />
günstige Vermarktung). Die Erschließung von der Möllner Landstraße sei wegen der<br />
kurzen Anbindung als günstig zu beurteilen. Die Anbindung über <strong>den</strong> Oststeinbeker<br />
Weg habe eher nachgeordnete Bedeutung. Hinsichtlich des Gehölzbestandes habe<br />
das Fachamt Stadt- und Landschaftsplanung ein Baumgutachten in Auftrag gegeben.<br />
Anhand einer Folie wer<strong>den</strong> die Qualität bzw. der Erhaltungszustand der Bäume<br />
in 5 Stufen dargestellt: rot = sehr erhaltenswert, orange = als Gruppe sehr erhaltenswert,<br />
gelb = erhaltenswert, grün = bedingt erhaltenswert, blau = nicht erhaltenswert.<br />
Aspekte der Bewertung seien u.a. Vitalität und gesunde Entwicklungsbedingungen.<br />
Es seien alle Bäume ab einem Stammumfang von 80 cm (Durchmesser 25<br />
cm) und die realen Kronendurchmesser kartiert wor<strong>den</strong>.<br />
Die weitere Bewertung durch das Fachamt SL habe die Definition des hier heute<br />
dargestellten Baufeldes ergeben. Zu erhalten seien demnach die Randbereiche der<br />
Baufläche und insbesondere die Südostecke des Areals mit dem ehemaligen Hausmeistergarten<br />
sowie zwei besonders erhaltenswerte Baumstandorte im inneren Bereich.<br />
Im Folgen<strong>den</strong> stellt Herr Mathe drei ausgewählte Funktionsplan-Entwürfe des Fachamtes<br />
SL vor:<br />
Variante 1 (Erschließung über Möllner Landstraße mit Kehre) enthalte 70 Wohneinheiten<br />
(32 Doppelhaus-Hälften, 38 Reihenhäuser). Vorteilhaft sei hier die von Innen<br />
nach Außen abnehmende Dichte durch mittig angeordnete Reihenhäuser (RH) und<br />
Doppelhäuser (DH) am Rand u. mit einer groben Grundflächenzahl GRZ von 0,4<br />
(RH) bzw. 0,3 (DH). Das Achsmaß der RH betrage rd. 6 m, das der DH-Hälften ca. 7<br />
m. Die Grundstücke der RH seien etwa 25 – 30 m tief, die Grundstücksgröße der<br />
<strong>Mitte</strong>l-RH betrage etwa 150 - ca.170 m². Die DH-Grundstücke seien rd. 500 m² groß.