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Informationen für Installateure, Haustechnik-Ingenieure/-Planer und Hausbesitzer 8 I 10<br />

Von drei Unternehmenseinheiten der FRIAP Holding AG.<br />

Solaranlagen<br />

<strong>Alle</strong> <strong>Tr</strong>ümpfe in der Hand: mit<br />

dem FRIAP-Kollektor TERZA<br />

Mit dem FRIAP TERZA 250 bieten wir Ihnen einen innovativen und hoch effizienten Kollektor<br />

aus Schweizer Fabrikation. Als Kunde profitieren Sie von bester Qualität, langer Lebensdauer<br />

und zahlreichen weiteren Vorteilen, die sich direkt auf Ihr Budget auswirken.<br />

Der FRIAP TERZA 250 als Ziegel-Einbau.<br />

Zweifellos gehört der TERZA<br />

250 zu den Hochleistungskollektoren:<br />

Die Schwarzchrombeschichtung<br />

auf den Lamellenabsorbern<br />

maximiert die<br />

Energiegewinnung. Das wirkt sich direkt<br />

auf das Portemonnaie der Kunden aus – im<br />

Vergleich mit anderen Produkten sind die<br />

Einsparungen bei den Heizkosten markant.<br />

Denselben positiven Effekt auf die Finanzen<br />

hat die lange Lebensdauer des Kollektors:<br />

Wir fertigen die Anlagen aus den hochwertigsten<br />

Materialien (Alurahmen,<br />

Steinwolleisolation, Kupferabsorber) und<br />

mit strengsten Qualitätskontrollen.<br />

Variationsmöglichkeiten bei der Installation<br />

Im Einsatz ist der Flachkollektor TERZA<br />

250 ausgesprochen flexibel: Er kann auf<br />

Flachdächern, als Ziegel-Einbau oder<br />

Ziegel-Aufbau sowie an Fassaden installiert<br />

werden. Die Montage ist bemerkenswert<br />

einfach und wenig zeitaufwändig.<br />

Hinzu kommt, dass der Kollektor mit den<br />

passenden Montagematerialien architektonisch<br />

passend und ästhetisch in den Bau<br />

integriert werden kann. Damit erübrigen<br />

sich weitere bauliche Anpassungen bei der<br />

Installation.<br />

Ein überzeugendes Produkt<br />

Die Absorberfläche ist mit 2.48 m² bewusst<br />

gewählt. Denn vielerorts dürfen Kollektoren bis<br />

zu einer Fläche von 10 m² ohne Bewilligung<br />

installiert werden – vier Kollektoren à 2.48 m²<br />

ergeben eine Gesamtfläche knapp unterhalb dieser<br />

Marke. Als Kunde können Sie somit leicht die<br />

Kosten für ein Baugesuch einsparen. Und sparen<br />

können Sie gleich noch ein weiteres Mal: Weil der<br />

TERZA 250 am Institut für Solartechnik SPF der<br />

Hochschule für Technik Rapperswil geprüft wird,<br />

zahlen die meisten Kantonen Fördergelder für den<br />

Kollektor.<br />

Referenz<br />

Zuverlässig auch nach<br />

zehn Jahren<br />

Vor zehn Jahren hat FRIAP an der Sprachheilschule in<br />

Wabern BE eine Solaranlage installiert. Die Anlage<br />

funktioniert einwandfrei und ist ein gutes Beispiel für<br />

die Qualitätsarbeit von FRIAP.<br />

Die FRIAP-Anlage auf dem Mondhaus der Sprachheilschule Wabern.<br />

Jürg Jakob, der Direktor der Sprachheilschule, ist voll des Lobes:<br />

„Unsere Solaranlage ist zwar bereits in die Jahre gekommen.<br />

Dennoch bewährt sich das System und die Zusammenarbeit mit<br />

FRIAP ist hervorragend.“ Weiter auf der nächsten Seite.<br />

Geschätzte Kunden<br />

Liebe Partner und Freunde<br />

Die Editorials schreibe<br />

ich losgelöst von unseren<br />

technischen Berufsinhalten.<br />

Ich suche die<br />

menschlichen Aspekte.<br />

Diese Gewohnheit will<br />

ich in dieser Ausgabe<br />

weiterführen.<br />

Seit dem Kauf der FRIAP<br />

Markus Lüthi.<br />

Ende 1994 von Armin<br />

Frischknecht (er ist leider<br />

im Frühjahr 2009 gestorben) führe ich das<br />

Unternehmen als einziger Inhaber. Seither<br />

sind wir um den Faktor zehn (!) gewachsen.<br />

Nun bin ich 51 Jahre alt; Zeit und Umstände<br />

sind reif, um neue Wege zu gehen. Die Entscheide<br />

sind zu komplex und zu weitreichend,<br />

als dass sie abschliessend und allein<br />

auf meinem Pult landen. Auch zeigt mir das<br />

Alter, dass der Zenit meiner persönlichen<br />

Energie erreicht ist. Ich lobe mich nicht<br />

mit „weiser Einsicht“ – es ist das Resultat<br />

von Umständen, die belastend auf mich<br />

einwirken.<br />

Zahlreiche Gegebenheiten zwangen mich sanft<br />

aber bestimmt zu neuen Lösungen. Ich<br />

wollte unbedingt, dass Kapital und tägliches<br />

Wirken in der Firma verbunden bleiben.<br />

Denn das ist für mich ein ganz wichtiger<br />

Aspekt von Unternehmertum. Ein neuer<br />

Weg ist gefunden! Eric Pineau – er stellt<br />

sich Ihnen in diesem warmUp vor – ist<br />

Mitaktionär der FRIAP-Gruppe geworden und<br />

vorbehaltlos an Bord gestiegen. Gemeinsam<br />

zu handeln ist schöner, sicherer und besser<br />

als alleine. Ich brauchte eine lange Zeit, um<br />

dies zu erkennen. Macht und Anerkennung<br />

zu teilen ist kein Verlust, sondern eine<br />

Bereicherung.<br />

Eine etwas andere Art und Weise, Sie über<br />

Veränderung der Besitzverhältnisse zu informieren.<br />

Vielleicht eine Form, die auch Ihre<br />

Gedanken und Gefühle in Bewegung setzen.<br />

Herzlich, Ihr Markus Lüthi


Das System besteht aus drei einzelnen<br />

Solaranlagen, verteilt auf drei Gebäude.<br />

Jede Anlage hat eine eigene Steuerung und<br />

läuft autonom. Die grossen Speicher sind<br />

in einem guten Zustand. Nach fünf Jahren<br />

wurden sie entkalkt. Da wenig Kalk vorhanden<br />

war, wurde der Entkalkungszyklus<br />

auf zehn Jahre festgelegt.<br />

Zwei FEURON-Register-Speicher à 800 Liter.<br />

Referenz<br />

Ökologisch, effizient, intelligent: FRIAP versorgt<br />

80 Wohnungen mit Energie<br />

Vorbildlich ist diese Wohnsiedlung in Burgdorf in vielen Belangen – vor allem aber in<br />

ökologischer Hinsicht. Die 80 Wohnungen erfüllen den Minergie-Standard. Herzstück dabei<br />

ist eine intelligente und innovative FRIAP-Anlage für Heizenergie und Warmwasser.<br />

Jedes der insgesamt zehn Häuser<br />

der Siedlung verfügt über eine<br />

Unterstation. Hier wird das<br />

Warmwasser auf ca. 60° C aufbereitet<br />

und die Heizung pro<br />

Wohnblock reguliert. Die Energie wird<br />

zentral gewonnen: In einer Heizzentrale<br />

arbeiten zwei grosse FRIAP-Wärmepumpen<br />

mit einer Heizleistung von je<br />

180 kW sowie zwei FEURON-Speicher<br />

mit einer Kapazität von je 4 000 Litern.<br />

Die Wärme gelangt über ein<br />

Fernleitungsnetz zu den einzelnen<br />

Unterstationen. Je Wärmepumpe sind<br />

zwei Leistungsstufen möglich. Die<br />

Wärmepumpen sind ohne Zwischenkreis<br />

angeschlossen. Dies verbessert die<br />

Energiebilanz. Die Wärmepumpen<br />

können via Modem reguliert werden.<br />

Die Solaranlage in der<br />

Sprachheilschule Wabern verteilt<br />

sich auf drei Gebäude:<br />

Sonnenhaus<br />

• Solarkollektor mit einer Fläche von 14 m2 (Dacheinbau)<br />

• Speicher mit einer Kapazität von 1300 Litern<br />

Mondhaus<br />

• Zehn Solarkollektoren mit einer Gesamtfläche<br />

von 22.5 m2 (Dachaufbau)<br />

• Zwei Registerspeicher mit einer Kapazität von<br />

je 800 Litern<br />

Sternenhaus<br />

• Solarkollektor mit einer Fläche von 18 m 2<br />

(Dachaufbau)<br />

• Zwei Registerspeicher mit einer Kapazität von<br />

je 800 Litern<br />

Installateure<br />

• Badertscher + Co AG, Bern<br />

• Hebeisen W + K GmbH, Wabern<br />

Die beiden FEURON-Speicher werden<br />

im Heizbetrieb nach der Aussentemperatur<br />

beladen. Vor einer Warmwasserladung<br />

werden die Speicher auf ca. 65° C<br />

hochgefahren.<br />

Prinzipschema der FRIAP-Anlage<br />

FRIAP-Anlage – das Herzstück für Heizenergie und Brauchwarmwasser für 80 Wohnungen.<br />

FEURON AG<br />

FEURON auf Vorwärtskurs<br />

Wir haben den technischen<br />

Innendienst der<br />

FEURON AG vom<br />

Standort Au nach<br />

Bern verlagert. Die<br />

Bereiche Produktion, Endmontage und<br />

Logistik bleiben unverändert. Bei der<br />

Reorganisation war ein Stellenabbau leider<br />

unumgänglich. Mit der Verlagerung zentralisieren<br />

wir unsere Organisation in ausgewählten<br />

Bereichen – damit sparen wir<br />

Kosten und reduzieren die Schnittstellen.<br />

Zusätzlich erwarten wir eine Verbesserung<br />

der Kundenleistungen der FEURON.<br />

Wir blicken optimistisch in die Zukunft:<br />

Bereits sind wir dabei, die Produktion zu<br />

erweitern. Zusätzlich stehen interessante<br />

Technische Angaben:<br />

• Zwei FRIAP Wasser/Wasser-<br />

Wärmepumpen mit einer<br />

Heizleistung von je 180 kW<br />

• Zwei FEURON-Energiespeicher<br />

mit einem Inhalt von<br />

je 4’000 Litern<br />

• Heizung und Warmwasser für<br />

80 Wohnungen<br />

Wärmepumpen<br />

Fördergemeinschaften mehrerer europäischer Länder<br />

haben ein gemeinsames Wärmepumpen-Gütesiegel<br />

geschaffen. Die Gütesiegel-Prüfungen erfolgen durch<br />

nationale Kommissionen und sind Nachweis für<br />

umfassende Qualität. Einige unserer FRIAP-<br />

Wärmepumpen haben dieses Gütesiegel erhalten<br />

– wie zum Beispiel unsere FRIAP-Luft/Wasser-<br />

Wärmepumpe in Splitbauweise. Weitere FRIAP-<br />

Wärmepumpen mit Gütesiegel finden Sie auf<br />

www.fws.ch (Rubrik Gütesiegel).<br />

FEURON-Produkte-Entwicklungen kurz<br />

vor dem Abschluss. Davon werden Sie<br />

profitieren. Wir danken Ihnen bestens für<br />

Ihr Vertrauen. Unsere tägliche Motivation<br />

ist es, Ihre Erwartungen zu erfüllen.<br />

Unsere Kunden und Partner wurden<br />

am 27.11.2009 schriftlich über die<br />

Veränderungen bei der FEURON AG<br />

orientiert.<br />

FEURON-Energiespeicher mit je 4’000 Litern Fassungsvermögen.<br />

FRIAP erlangt<br />

Internationales Gütesiegel


Wärmepumpen<br />

Garantiert sicher – FRIAP-Wärmepumpen<br />

sind jetzt noch schweizerischer<br />

Seit Sommer 2009 sind die FRIAP-Wärmepumpen schweizerisch durch und durch: Wir haben Entwicklung<br />

und Produktion von Ebersbach bei Stuttgart nach Ittigen verlagert. Höchste Qualität stehe ganz<br />

im Mittelpunkt, sagt Christoph Lüthi – er leitet die Wärmepumpen-Produktion der FRIAP. Herzstück der<br />

Qualitätsstrategie ist der Prüfstand am Produktionsstandort Ittigen.<br />

Christoph Lüthi, Leiter Wärmepumpenproduktion.<br />

warmUp: Christoph Lüthi, keine FRIAP-Wärmepumpe<br />

verlässt Ittigen ohne einen Test am Prüfstand. Warum ist<br />

dies so wichtig?<br />

Christoph Lüthi: Es geht um die Sicherheit. Jede Wärmepumpe<br />

wird auf dem Prüfstand bis zum Maximum<br />

belastet – so testen wir die Sicherheitseinrichtungen<br />

der Pumpen. Unsere Kunden erhalten also garantiert<br />

sichere, störungsfreie und zuverlässige Produkte. Und<br />

dank den Prüfungen haben sie auch weitere, praktische<br />

Vorteile.<br />

warmUp: Welche?<br />

Christoph Lüthi: Dank den Tests am Prüfstand sind die<br />

Wärmepumpen richtig eingestellt und reguliert, wenn<br />

sie zu den Kunden gelangen.<br />

warmUp: Sie haben den FRIAP-Prüfstand als erstklassig<br />

bezeichnet – was genau zeichnet diese Anlage aus?<br />

Christoph Lüthi: Unser Prüfstand ist voll und ganz<br />

auf unsere Produkte und Bedürfnisse abgestimmt.<br />

Entwickelt haben wir die Anlage zusammen mit<br />

der Hochschule Luzern (Technik und Architektur).<br />

Der Prüfstand ist ganz spezifisch auf sämtliche<br />

FRIAP-Wärmepumpen ausgerichtet. Die Produkte<br />

werden bei bestimmten Betriebspunkten geprüft.<br />

Zum Beispiel werden die so genannten COP-Werte<br />

(Leistungskoeffizienten) gemessen, also das Verhältnis<br />

zwischen aufgenommener Antriebsenergie und abgegebener<br />

Wärmeleistung. Die Prüfbedingungen können<br />

flexibel angepasst werden.<br />

Mischa Kindler überprüft das Vakuum des Kältekreises.<br />

Der FRIAP-Prüfstand stellt sicher, dass jede Wärmepumpe im Normal- und Extrembetrieb störungsfrei läuft.<br />

warmUp: Was heisst das?<br />

Christoph Lüthi: Am Prüfstand können wir<br />

Luftwiderstand, die relative Luftfeuchtigkeit sowie die<br />

Temperatur nach Belieben anpassen und simulieren. Das<br />

Luftkanalsystem der Anlage macht es möglich, dass wir<br />

auch unsere Luft/Wasser-Wärmepumpen unter realen<br />

Bedingungen prüfen können.<br />

warmUp: Welche Möglichkeiten bietet<br />

der Prüfstand bei der Entwicklung?<br />

Christoph Lüthi: Die Einsatzmöglichkeiten sind äusserst<br />

breit und wir setzen den Prüfstand intensiv für unsere<br />

Produkte-Entwicklungen sowie für Schulungen<br />

ein. Dabei profitieren wir von den hervorragenden<br />

Möglichkeiten bei der Luftkonditionierung und vom<br />

stabilen Betriebsverhalten auch bei längeren Laufzeiten.<br />

Rafael Beerhalter bei der Auswertung der Prüfergebnisse.<br />

FRIAP – Ihr Spezialist auch<br />

für Sonderanfertigungen<br />

Bei uns kaufen Sie Wärmepumpen nicht einfach<br />

„ab Stange“. Für jedes Objekt finden wir die<br />

passende Lösung. In Ittigen stellen wir<br />

Wärmepumpen mit Leistungen zwischen 5 und<br />

400 kW her. Auf Wunsch produzieren wir mit<br />

Spezialmassen, um die Anforderungen Ihres<br />

Objekts genau zu erfüllen. Auch Platzmontagen<br />

bieten wir an.


FRIAP Holding AG<br />

FRIAP holt erfahrenen Unternehmer an Bord<br />

Sein Herz schlägt für die Schweizer Industrie, sein Erfahrungsschatz ist reich: Seit<br />

Anfang diesen Jahres ist Eric Pineau als Aktionär, Verwaltungsrat und Mitglied der<br />

Gruppenleitung an Bord bei der FRIAP Holding AG. Der 50-jährige Maschineningenieur<br />

im Gespräch über Firmenkultur und seine Faszination für Technik und Industrie.<br />

warmUp: Eric Pineau, warum haben Sie<br />

sich entschieden, zur FRIAP zu wechseln?<br />

Eric Pineau: Ich identifiziere mich leidenschaftlich mit<br />

mittelständischen Schweizer Industrieunternehmen.<br />

Ich bin in einer Unternehmerfamilie aufgewachsen und<br />

habe im Verlauf meiner Karriere als Angestellter und<br />

während 20 Jahren als Unternehmer alle Facetten der<br />

internationalen Industrielandschaft kennen gelernt.<br />

Jetzt, um unzählige Erfahrungen reicher, zieht es mich<br />

zurück an den Ursprung – zu einem bodenständigen<br />

Schweizer Familienunternehmen.<br />

warmUp: Worauf haben Sie sich vor dem Start bei<br />

der FRIAP am meisten gefreut?<br />

Eric Pineau: Ich wollte zurück an die „Quelle“. Bei<br />

der FRIAP-Gruppe stosse ich zu einem hervorragenden<br />

Unternehmer und zu einer einzigartigen<br />

Unternehmenskultur – dies erst noch in der faszinierenden<br />

Zukunftsbranche der erneuerbaren Energie.<br />

Für mich steht fest: FRIAP bietet alles, was sich ein<br />

Maschineningenieur wünschen kann.<br />

warmUp: Woran denken Sie konkret?<br />

Eric Pineau: Die FRIAP entwickelt Produktideen,<br />

treibt sie voran und setzt sie um. Innovation,<br />

Entwicklung, Produktion und Vertrieb kommen aus<br />

Eric Pineau beim Enduro-Wettkampf mit Vollgas auf steinigem Gelände.<br />

Höchste Reaktionsfähigkeit und Ausdauer sind gefragt.<br />

Lüftungssysteme<br />

einer Hand. Man arbeitet mit kurzen<br />

Entscheidungswegen und direkt am<br />

Resultat. Das ist es, was mich fasziniert<br />

an mittelständischen Unternehmen wie<br />

der FRIAP-Gruppe: die Reaktionsfähigkeit<br />

und die Flexibilität entlang der gesamten<br />

Wertschöpfungskette. Hier will ich meine<br />

Erfahrungen einbringen.<br />

warmUp: Wie lässt sich Ihre persönliche<br />

Unternehmensphilosophie beschreiben?<br />

Eric Pineau: Ein Industrieunternehmen ist<br />

für mich primär ein Team von Menschen,<br />

die ein gemeinsames Ziel erreichen wollen.<br />

Dabei geht eines oft vergessen: Was zählt, ist die<br />

menschliche Dimension der Strukturen. Wir Menschen<br />

haben nicht nur „Verdauungssysteme“ oder<br />

„Nervensysteme“, sondern auch eine Seele und Werte.<br />

Das muss auch in einem Unternehmen vorhanden sein.<br />

Über Erfolg oder Misserfolg eines Teams entscheiden<br />

häufig „weiche Faktoren“: Freude am Arbeitsplatz,<br />

Vertrauen, Kommunikation, Offenheit, Bescheidenheit<br />

und Qualitätsbewusstsein. Diese Faktoren sind wichtige<br />

Elemente eines erfolgreichen Unternehmens.<br />

warmUp: Sie haben sowohl in grossen als auch in kleinen<br />

Unternehmen gearbeitet – und dies in der Schweiz und im<br />

Ausland. Lassen sich diese unterschiedlichen „Welten“ auf<br />

einen Nenner bringen?<br />

Eric Pineau: Oh ja, ich habe mit den Jahren festgestellt,<br />

dass sich die Bedürfnisse von Gross- und<br />

Kleinunternehmen kaum voneinander unterscheiden.<br />

Ein Prinzip gilt für mich überall, nämlich<br />

das Föderalismus- oder Subsidiaritätsprinzip: Es<br />

geht darum, Eigenverantwortung zu fördern durch<br />

Autonomie, Vertrauen und Motivation. Das ist das<br />

zentrales Prinzip, um Leistungsziele zu erreichen.<br />

Die FRIAP-Gruppe ist hier vorbildlich aufgestellt.<br />

Diesen Vorteil werden wir voll ausnützen.<br />

warmUp: Sie sind ein Vollblutunternehmer, dazu noch ein<br />

Familienmensch – bleibt da noch Zeit für Hobbies?<br />

Eric Pineau: Dafür muss Zeit bleiben. Sport ist ein<br />

wichtiger Teil meines Lebens, aber auch Musik (Jazz):<br />

Der Klassiker wieder ein Stück besser<br />

Das Recovery 250 von SCHRAG<br />

ist neu mit einem bedienungsfreundlichen<br />

Display<br />

varioPLUG ausgestattet und<br />

erscheint in neuem farblichen<br />

Look. Das in Klartext aufgebaute<br />

vierzeilige Display zeigt den Nutzern<br />

sämtliche Betriebsdaten und erlaubt die<br />

Konfigurierung des Lüftungssystems.<br />

Die Leistung lässt sich stufenlos einstellen.<br />

Mit einem frei programmierbaren<br />

Wochenprogramm kann das System<br />

auf die individuellen Bedürfnisse und<br />

die jeweiligen Abläufe abgestimmt<br />

werden. Der Sommer-Bypass (sofern<br />

installiert) wird ebenso über frei wählbare<br />

Temperaturzustände automatisch geregelt.<br />

Zusätzlich erhält der Anlagennutzer im<br />

Display die rechtzeitige Information zum<br />

Filterwechsel – ein praktischer Beitrag zur<br />

Energieeffizienz und Lufthygiene. Hohe<br />

Druckverluste und grosser Stromverbrauch<br />

werden dadurch vermieden.<br />

Neben dem Bediendisplay hat das<br />

Recovery 250 weitere Optimierungen<br />

erfahren, die Nutzern und Handwerkern<br />

das Leben vereinfachen. Für alle zusätzlichen<br />

Optionen wie den elektrostatischen<br />

F7-Filter, Sommer-Bypass oder<br />

Vorheizregister stehen an der Zu- und<br />

Abluftseite steckerfertig vorverdrahtete<br />

Eric Pineau – Aktionär, Verwaltungsrat und Mitglied der Gruppenleitung der FRIAP Holding AG.<br />

Plug&Play-Verbindungen bereit. So wird<br />

das Anschliessen zum sprichwörtlichen<br />

Kinderspiel.<br />

Ich praktiziere Judo seit 30 Jahre, seit 3 Jahre lerne ich<br />

„mit Vollgas“ Enduro fahren und bin ein begeisterter<br />

Windsurfer. Zur Entspannung ein gutes Bier in einer<br />

Jazz-Bar! <strong>Alle</strong>s findet Platz, insbesondere dank meiner<br />

Lebensgefährtin, die mich seit 25 Jahren voll unterstützt.<br />

Eric Pineau zeigt, wie man beim Judo den Angriff des Gegners<br />

zu seinen Gunsten nutzt.<br />

Steckbrief von Eric Pineau<br />

Alter 50 Jahre Familie: Verheiratet, vier Kinder. Beruf: Maschineningenieur,<br />

seit 20 Jahren selbstständiger Unternehmer. Seit 2010<br />

Aktionär, Verwaltungsrat und Mitglied der Gruppenleitung der FRIAP<br />

Holding AG. Hobbys: Enduro, Judo, Windsurf, Schach, Jazz.<br />

Das Komfortlüftungsgerät Recovery 250 von SCHRAG mit diversen Neuerungen.<br />

Wir sind an der IFH/Intherm<br />

14. bis 17. April 2010<br />

Halle 7A, Stand 507<br />

www.www.ifh-intherm.de<br />

Herausgeber: FRIAP Holding AG, Ey 9, CH-3063 Ittigen, www.friap.ch | Konzept, Text, Bilder und Layout: Werbeabteilung der FRIAP Holding AG | Druck: Rub Graf-Lehmann AG, CH-3001 Bern, www.rubmedia.ch

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