Partnerinfo 2013/2014 - DHBW Karlsruhe
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on, einen klavierspielenden Roboter, Einzelradantriebe für Fahrzeuge. Die<br />
Studierenden fungierten somit als Teil eines Netzes, das die Verbindungen<br />
der <strong>Karlsruhe</strong>r Wissenschaftsinstitutionen darstellten sollte und von dem<br />
Künstler Enno-Ilka Uhde entworfen worden war.<br />
Tagsüber hatte an der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> bereits eine „Convention für<br />
Gründer und Nachfolger“ stattgefunden. Unter dem Motto „Unternehmer<br />
werden, sein und bleiben“ empfing der Studiengang Unternehmertum<br />
Gründer, Nachfolger, Unternehmer und Interessierte der Region zu einem<br />
großen Event.<br />
Am Sonntag, 23. Juni konnten junge Forscher im Experimentierzelt am<br />
Schlosspark industrielle und humanoide Roboter der Studiengänge Mechatronik<br />
und Informatik erkunden.<br />
Ein Highlight war zum Abschluss des Festivals der Start eines Stratosphärenballons<br />
vom Vorplatz des <strong>Karlsruhe</strong>r Naturkundemuseums aus, durch<br />
Mitarbeiter des Studiengangs Elektrotechnik - unter dem Motto „Fahrt ins<br />
Blaue“. Zu seiner Reise, die er unter dem Motto „Fahrt ins Blaue“ antrat,<br />
hatte der Ballon ein GPS-Modul, Sensoren zur Messung von Temperatur,<br />
Luftdruck und Betriebsdaten sowie ein Sendemodul für die Datenübertragung<br />
dabei. Auf Monitoren im Foyer des Naturkundemuseums konnte<br />
das interessierte Publikum die Fahrt des Stratosphärenballons auf einer<br />
eingeblendeten topographischen Karte live mitverfolgen sowie die Übertragung<br />
der aktuellen Daten der verschiedenen Sensoren miterleben. Von<br />
den Teilnehmern konnte am Stand der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong> auf die Bersthöhe<br />
des Ballons gewettet werden. Auch für Kinder gab es einen Wettbewerb<br />
mit heliumgefüllten Ballons. Das Kind, dessen Ballon am weitesten<br />
gefahren war, gewann zusammen mit seiner Familie eine Führung durch<br />
die Modellfabrik der <strong>DHBW</strong> <strong>Karlsruhe</strong>, der zweite und dritte Preis waren<br />
Eintrittskarten für das Naturkundemuseum.<br />
aus den studiengängen • aus den studiengängen • aus den studiengängen<br />
BankenDialog <strong>2013</strong><br />
Neues aus der Finanzbranche<br />
Die Finanzkrise hat die Rahmenbedingungen des europäischen<br />
Finanzsystems auf den Prüfstand gestellt. Die Reparaturarbeiten am<br />
Fundament sind noch nicht abgeschlossen.<br />
Bei allen Bemühungen, die Stabilität von Banken zu sichern und zukünftige<br />
Krisen zu vermeiden, werden vornehmlich zwei Fragen diskutiert:<br />
Brauchen wir eine europäische Bankenunion<br />
– und wenn ja: Wie sieht der Weg<br />
dorthin aus? Und: Führt die Verschärfung<br />
der Regulierung tatsächlich zu der<br />
gewünschten Stabilisierung des Finanzsystems?<br />
Die Antworten auf beide Fragen sind<br />
komplex und werden sowohl in der<br />
Finanzwirtschaft als auch in der Politik<br />
kontrovers diskutiert.<br />
Genau diesen Themen widmete sich der<br />
BankenDialog <strong>Karlsruhe</strong> an der Dualen<br />
Hochschule Baden-Württemberg in diesem Herbst. An zwei Terminen<br />
bot sich dabei die Gelegenheit, Informationen aus erster Hand zu erhalten:<br />
Renommierte Experten aus der Finanzszene nahmen Stellung<br />
zu aktuellen Lösungsansätzen und beleuchteten kritisch deren Konsequenzen.<br />
Den Auftakt bildete der Vortrag von Bernhard Sibold, Präsident<br />
der Deutschen Bundesbank,<br />
Hauptverwaltung Baden-Württemberg.<br />
Er sprach am 19. November über das<br />
Thema „Europa auf dem Weg in die<br />
Banken union“. Eine Woche danach<br />
diskutierte Albrecht Merz, Mitglied<br />
des Vorstands der DZ Bank, die Frage<br />
„Schöne neue Welt – Bringt die Bankenregulierung<br />
tatsächlich stabilere<br />
Finanzmärkte?“ Zum ersten Mal wurde<br />
den Referenten in diesem Jahr als Anerkennung<br />
für ihr Engagement der „Banker<br />
im Dialog“ verliehen.<br />
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