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Was wächst auf den Feldern?
Von den rund 17 Millionen Hektar landwirtschaftlich genutzter Fläche
dienen knapp 70 Prozent (11,8 Millionen Hektar) als Ackerland.
Getreide stellt mit einer Anbaufläche von 6,9 Millionen Hektar die
mit Abstand bedeutendste Kulturart auf den deutschen Feldern dar.
Zu den wichtigsten Getreidearten, die bei uns angebaut werden,
zählen Weizen, Gerste, Roggen, Triticale (eine Kreuzung aus Roggen
und Weizen), Hafer sowie Körnermais. Nur ein Teil der Getreideernte
ist für die menschliche Ernährung bestimmt, der andere Teil wandert
für die Tiere in den Futtertrog.
Was wächst auf
den Feldern?
Weitere wichtige Kulturarten sind Zuckerrüben und Kartoffeln. Für
die Ernährung der Tiere besitzt der Anbau von Silomais eine hohe
Bedeutung.
Eine wichtige Rolle mit Schwerpunkten in bestimmten Regionen
spielen Obst-, Gemüse- und Sonderkulturen (Wein, Hopfen).
Neben Pflanzen für die Produktion von Nahrungs- und Futtermitteln
erzeugt die Landwirtschaft eine Vielzahl wertvoller nachwachsender
Rohstoffe wie z. B. Raps, Flachs und Hanf für Industrie und Gewerbe.
Sie liefert „Naturstoffe“ für eine vielseitige umweltverträgliche
Verwendung, für Pharmazeutika, Duftstoffe, Gewürze, Fasern, Farben,
Treib- und Schmierstoffe. Rohstoffe vom Acker sind außerdem
hervorragende Energielieferanten z. B. für den Einsatz in Biogasanlagen.
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