WrapMagazin 01/14

SPECIAL
indie games in space
Die wohl erfolgreichsten und zugleich
bekanntesten Vertreter der
Indie-Game-Sparte sind MineCraft,
Terraria und Braid, die allesamt erhebliche
Summen für die Entwickler
eingebracht haben – und das
bereits in der Beta-Phase.
noch fleißig die irr witzigsten Sachen.
Wie zum Beispiel ein Nachbau
von Mittelerde aus Herr der Ringe.
Indie-Spiele bringen damit neben
den „großen“ Produktionen sehr
viel Abwechslung und Innovation
in den Spieleralltag. Und das meist
Buddeln
zum Erfolg
Besonders MineCraft hat die Spiele-
Branche aufgerüttelt und die Indie-
Szene in aller Munde gebracht und
war damit das erste Indie-Spiel, das
auch von der Presse entsprechend
gehyped wurde. Und dabei startete
alles mit nur einer Person: Der
Schwede Markus „Notch“ Persson
programmierte das Spiel vorerst allein
und ließ sich dabei von Spielen
wie Dwarf Fortress und Dungeon
Keeper beeinflussen. Erfolgreich
wurde das Spiel aber durch ein
cleveres aber simples Gameplay-
Element: Freiheit. MineCraft ist,
wie viele andere Indie-Spiele, ein
Survival-Adventure mit Crafting-Elementen
in einer offenen Spielwelt
die zudem immer wieder per Zufall
neu generiert wird. Rohstoffe sammeln
und bauen und überleben
gegen Monsterhorden. Der Phantasie
wurden beim Bauen und Entdecken
keine Grenzen gesetzt. Und
obwohl MineCraft keine moderne
Grafik-Engine nutzt und mit einer
Pixel-3D-Klötzchen-Optik daher
kommt, blieben 33 Millionen Spieler
hängen und bauen auch heute
für einen erschwinglich niedrigen
Preis. Dafür bieten diese Titel aber
oft weitaus mehr Spieltiefe oder
Langzeitmotivation als das X-te Call
of Duty. Deshalb präsentieren wir
euch noch eine Hand voll aktuelle
Indie-Games, die mit ihrem SciFi-
Szenario für lange Zocksessions
sorgen.
JANUAR 2014
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