WrapMagazin 01/14
WrapMagazin ist ein Online Magazin von Gamer für Gamer. News, Reviews, Videos und Kurioses aus der Welt der Videospiele. Thema in der 4. Ausgabe: DayZ, Indie Games, Xbox One
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Review<br />
indie, action, rpg<br />
Ich hab Hunger<br />
und ich friere!<br />
Stichwort Quests, denn auch diese<br />
gibt es in Starbound. Zwar dienen<br />
die Startquests der Erlernung der<br />
ersten Schritte im Spiel, später<br />
gibt es dann aber auch noch andere<br />
Quests, auch wenn diese aktuell<br />
noch nicht so ausgeprägt in<br />
der Anzahl sind. Das soll sich aber<br />
laut Entwickler noch ändern. Ein<br />
weiterer interessanter Faktor beim<br />
Überleben in Starbound ist die Tatsache,<br />
dass der Spieler hier auch<br />
auf den Hunger und auf die Temperatur<br />
seines Charakters achten<br />
muss. Nahrung kann natürlich angepflanzt<br />
und gekocht werden. Für<br />
Fleisch und Leder geht es dann mit<br />
dem Bogen auf die Jagd, um die<br />
Fauna des Planeten auf zu mischen.<br />
Leder ist dann wiederum gut, um<br />
sich eine wärmere Ausrüstung zu<br />
schneidern, denn Nachts oder in<br />
bestimmten Schneegebieten wird<br />
es ziemlich kalt und der Charakter<br />
würde ohne gute Kleidung oder<br />
Lagerfeuer einfach erfrieren. Zwar<br />
wird man dann auf seinem Schiff<br />
wiederbelebt, verliert aber ein Teil<br />
an Pixeln (Währung) und / oder<br />
Gegenständen. Damit bietet Starbound<br />
im Gegensatz zu Terraria ein<br />
viel Facetten reicheres Gameplay<br />
wenn es um Survival geht.<br />
Noch interessanter wird es natürlich<br />
mit Gleichgesinnten zu spielen,<br />
denn Starbound bietet auch einen<br />
Multiplayer-Modus. Zwar gibt es<br />
immer noch keinen Ingame-Browser<br />
um Server zu finden (man muss<br />
die IP des Servers kennen), doch<br />
seit kurzem gibt es auch offizielle<br />
Starbound-Server, auf denen sich<br />
zahlreiche Spieler tummeln. Die<br />
Adressen dazu findet man auf der<br />
offiziellen Homepage oder in dessen<br />
Forum. Dank Chat-Fenster kann<br />
man auch sehr einfach mit anderen<br />
Spielern Kontakt aufnehmen und<br />
Handeln oder zusammen Entdecken<br />
und Bauen. Für fiese Gemüter<br />
gibt es natürlich auch einen PvP-<br />
Modus, um andere Astronauten<br />
von den Planeten zu fegen.<br />
UnSer FaZIt<br />
Starbound macht bisher vieles<br />
richtig und das Entwicklerteam<br />
ist fleißig dabei neue Features und<br />
Inhalte einzufügen. Kritische Bugs<br />
gibt es fast gar nicht oder nur sehr<br />
selten. Dank seines Umfangs wird<br />
es zudem durchaus länger fesseln,<br />
als Terraria. Jedoch haben sich<br />
beide Spiele einen Platz im Indie-<br />
Olymp verdient. Wer diese Art von<br />
Spielen mag, sollte nicht zögern,<br />
denn hier wird für knapp <strong>14</strong> Euro<br />
sehr viel Spiel geboten, vor allem<br />
zusammen mit Freunden oder anderen<br />
Spielern im Multiplayer.<br />
SINGLEPLAyER<br />
MULTIPLAyER<br />
Torsten Mastnak<br />
Chefredakteur<br />
Schlafen bringt nicht nur Lebensenergie und Ausdauer zurück. Das Bett dient<br />
quasi als Spawn-Marker an dem ihr wiederbelebt werdet, wenn ihr sterbt.<br />
18<br />
JANUAR 2<strong>01</strong>4