Baubeschreibung - immoagent
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BAU- UND AUSSTATTUNGSBESCHREIBUNG<br />
WOHNHAUS 1050 WIEN, NIKOLSDORFER GASSE 35-37<br />
(Stand 14.10.2013)<br />
1. BAUBESCHREIBUNG<br />
1.1 Allgemeine Lagebeschreibung<br />
Die Wohnhausanlage liegt im 5.<br />
Wiener Gemeindebezirk in urbaner<br />
zentrumsnaher Lage, zwischen<br />
Wiedner Hauptstraße und Magaretenstraße.<br />
Das öffentliche Verkehrsnetz erschließt<br />
sich nur wenige Schritte von der<br />
Haustüre entfernt mit den Straßenbahnlinien<br />
1 und 62, die schon nach<br />
kurzer Fahrtzeit den Karlsplatz erreichen.<br />
Auch die U-4 Pilgramgasse ist<br />
fußläufig erreichbar. Auf der Wiedner<br />
Hauptstraße und der Margaretenstraße<br />
befinden sich zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten.<br />
Kindergärten, Volksschulen<br />
und Gymnasien sind ebenfalls in<br />
fußläufiger Entfernung.<br />
1.2 Allgemeine technische Daten<br />
Kanal: Alle Fäkal- und Dachwässer<br />
werden in den öffentlichen Kanal<br />
eingeleitet.<br />
Wasser: Die Wasserversorgung erfolgt<br />
aus dem öffentlichen Wasserleitungsnetz.<br />
Heizung und Warmwasser: Die<br />
Heizung und Warmwasseraufbereitung<br />
erfolgt mittels Wiener-Fernwärme.<br />
Die Kalt- und Warmwasser- bzw.<br />
Wärmemengenzählung erfolgt getrennt<br />
für jede einzelne Wohnung.<br />
Strom: Die Stromversorgung erfolgt<br />
aus dem Netz der Wien Energie.<br />
Müllabfuhr: Der Müllraum befindet sich<br />
im Erdgeschoß neben dem Hauseingang.<br />
Die Entsorgung des Mülls<br />
erfolgt durch die Magistratsabteilung<br />
MA 48.<br />
1.3 Nutzungsübersicht<br />
Beim Projekt Nikolsdorfer Gasse 35-37<br />
handelt es sich um ein Wohnhausprojekt<br />
mit 30 Einheiten, die in drei<br />
Gebäuden untergebracht sind.<br />
Im Hauptgebäude (straßenseitig)<br />
entstehen 27 Wohneinheiten. Sämtliche<br />
Geschoße sind durch einen<br />
behindertengerechten Aufzug verbunden.<br />
Der zweite Bauteil (alleinstehend im<br />
Hof) befindet sich an der südöstlichen<br />
Grundstücksgrenze und sieht eine<br />
gewerbliche Nutzung vor.<br />
Im dritten Bauteil an der hinteren<br />
Grundstücksgrenze entstehen weitere<br />
zwei Gewerbeeinheiten. Dieses Objekt<br />
wird teilweise durch Neubau und<br />
Umbau geschaffen.<br />
Die Bauteile zwei und drei werden<br />
durch den Hof erschlossen.<br />
In der Tiefgarage sind 27, teilweise<br />
unterschiedlich große Abstellplätze<br />
untergebracht. Die Tiefgarage wird<br />
von der Nikolsdorfer Gasse aus<br />
erschlossen.<br />
Erdgeschoß des straßenseitigen<br />
Gebäudes: Hier befinden sich der<br />
Haupteingang, die Brieffachanlage,<br />
der Kinderwagenabstellraum sowie<br />
der Müllraum.<br />
1. Untergeschoß des straßenseitigen<br />
Gebäudes: In dieser Ebene sind die<br />
Garage, die technischen Nebenräume,<br />
die Einlagerungsräume sowie der<br />
Fahrradabstellraum untergebracht.<br />
1.4 Aufschließung<br />
Die Erschließung der gesamten<br />
Wohnhausanlage erfolgt von der<br />
Nikolsdorfer Gasse. Die Anlage ist an<br />
das öffentliche Ver- und Entsorgungsnetz<br />
angeschlossen.<br />
1
Telekabel- und Telefonanschlüsse<br />
sind in allen Wohnungen vorgesehen.<br />
Die Einleitung in die jeweilige Wohnung<br />
ist gegen Aufzahlung möglich<br />
(Leerverrohrung ist vormontiert). Die<br />
Telefondosen werden mit Blindabdeckungen<br />
versehen. Der Parabolspiegel<br />
für die SAT-Anlage (Astra+Hotbird)<br />
wird auf der Aufzugsüberfahrt aufgestellt.<br />
In den Schächten werden<br />
Verteilerdosen für die Provider hergestellt,<br />
an diesen werden dann die<br />
Wohnungen angeschlossen.<br />
1.5 Bauwerk-Rohbau<br />
Fundierung: Fundamente bzw.<br />
Fundamentplatten in statisch erforderlicher<br />
Breite und Tiefe.<br />
Außenwände: Stahlbetonwände ca. 20<br />
cm stark mit Vollwärmeschutz Die<br />
Stärke der Dämmung variiert gemäß<br />
Bauphysik je Bauteil (ca. 12 cm-<br />
19 cm)<br />
Wohnungstrennwände bzw. tragende<br />
Innenwände: Trockenbau. Wenn aus<br />
statischen Gründen erforderlich,<br />
Stahlbetonwände. Wo erforderlich mit<br />
ein- oder doppelseitiger Gipskartonvorsatzschale.<br />
Zwischenwände: Nicht tragende<br />
Zwischenwände vorwiegend Trockenbau<br />
10 cm stark.<br />
Kellerabteile: Verzinkte Stahlkonstruktion<br />
bzw. stabile Holzkonstruktion.<br />
Deckenkonstruktion: Stahlbetonplatten,<br />
wo erforderlich mit abgehängten<br />
Decken in Gipskarton.<br />
Dachkonstruktion: Flachdachkonstruktion<br />
mit Bekiesung oder Begrünung<br />
bzw. teilweise abgeschrägte Betondecken<br />
mit Blecheindeckung. Wärmedämmung<br />
gemäß Bauphysik.<br />
Kamin: Sammel-Notkamine mit<br />
Mündungs- und Zuluft-Abdeckhüten in<br />
allen Wohnungen und Reinigungsöffnungen<br />
in der untersten Ebene des<br />
Kamins. Im obersten Geschoß je<br />
Wohnung ein Kamin für den Anschluss<br />
von „Schwedischen Öfen“ in Absprache<br />
mit Rauchfangkehrer.<br />
Kellermauern: Stahlbetonwände aus<br />
Dichtbeton.<br />
Loggien, Balkone, Terrassen: Stahlbetonmassivplatten,<br />
teilweise thermisch<br />
vom Gebäude getrennt. Auf Balkonen,<br />
Dachterrassen und Gartenterrassen<br />
werden Betonplatten gelegt.<br />
Flachdächer: Bitumendach mit<br />
Wärmedämmung und Bekiesung oder<br />
Begrünung.<br />
Wärmedämmung, Schallschutz:<br />
Mindestens gemäß der bei der<br />
Einreichung gültigen Bauordnung.<br />
Fassaden: Vollwärmeschutzsystem,<br />
Reibputz in Standardfarbe.<br />
1.6 Bauwerk-Technik<br />
Aufzug: Ein Personenaufzug im<br />
Hauptgebäude für acht Personen,<br />
behindertengerecht, Haltestellen vom<br />
ersten Untergeschoß bzw. Garagengeschoß<br />
bis ins 2. Dachgeschoß.<br />
Garagenzu- und -ausfahrt: Erfolgt über<br />
eine Rampe von der Nikolsdorfer<br />
Gasse.<br />
Heizung: Die Wärmeversorgung<br />
erfolgt aus der Heizzentrale (Fernwärmestation)<br />
im Keller des Hauptgebäudes.<br />
Zählung durch elektronische<br />
Wärmemengenzähler (Fernablesung)<br />
einzeln für jede Wohnung. Dimensionierung<br />
lt. Heizlastberechnung nach<br />
ÖNORM. Die Wärmeabgabe erfolgt im<br />
Hauptgebäude über eine Fußbodenheizung.<br />
In den Hofgebäuden erfolgt<br />
die Wärmeabgabe über Wandradiatoren.<br />
In den Bädern sind zusätzlich<br />
Handtuchheizkörper vorgesehen.<br />
Warmwasser: Zentrale Warmwasserbereitung<br />
aus der Heizzentrale für das<br />
straßenseitige Haus. Die Hofgebäude<br />
werden dezentral versorgt.<br />
Stiegenhaus: Druckbelüftungsanlage<br />
gemäß behördlichen Vorschriften.<br />
Thermische Lüftung über Lichtkuppel<br />
2
am Dach bzw. über Fenster im<br />
obersten Geschoß.<br />
1.7 Allgemeinbereiche und<br />
Außenanlagen<br />
Hauseingangsportal: Aluglas-<br />
Konstruktion, eloxiert oder pulverbeschichtet,<br />
Standardfarbe, Isolier-<br />
Verglasung, elektrischer Türöffner,<br />
Video-Gegensprechsprechanlage.<br />
Brieffachanlage: Briefkästen mit<br />
Briefschlitz, eingebunden in die<br />
Schließanlage.<br />
Schließanlage: Zentralsperranlage<br />
gemäß Schließplan.<br />
Allgemeine Türen, T30 Türen im Keller:<br />
Stahltürblatt in T30 Ausführung,<br />
selbstschließend.<br />
Hauptstiegen und Gänge: Stahlbetonlaufplatten,<br />
schalltechnisch entkoppelt<br />
oder schwimmend gelagert, keramischer<br />
Belag, Feinsteinzeug oder<br />
beschichtet, Untersichten gemalt bzw.<br />
Sichtbeton.<br />
Geländer Stiegenhaus: aus Rundrohroder<br />
Stahlstehern, Geländerfüllung<br />
aus vertikalen Stahlstäben, Standardfarbe<br />
lackiert oder Flachstahl.<br />
Dachaufstieg, Rauchfangkehrerstege:<br />
Dachaufstiegsleiter als Rauchfangkehrerzugang<br />
und Rauchfangkehrerstege<br />
je nach Erfordernis bzw. Vorschrift<br />
teilweise Aufstiege auch an der<br />
Fassade.<br />
Gehsteig und Überfahrt: Ausführung<br />
gemäß Behördenvorschrift.<br />
Anfahrschutz: Stahlrohr bzw. Stahlwinkel,<br />
feuerverzinkt in gefährdeten<br />
Bereichen.<br />
Allgemeingarten: Rasenflächen humusiert<br />
und besämt.<br />
2. AUSSTATTUNG<br />
2.1 Innenverkleidung<br />
Bodenbeläge: Beläge entsprechend<br />
den Verkaufsplänen:<br />
- Parkett: Fertigparkett, versiegelt,<br />
vollflächig geklebt, Eiche natur oder<br />
gleichwertig.<br />
- Fliesen: Bäder und WC keramischer<br />
Belag oder Feinsteinzeug.<br />
- Betonplatten: Bei allen Balkonen<br />
und Terrassen.<br />
Wandoberflächen:<br />
- Wohnräume: Geputzt oder gespachtelt,<br />
weiß gemalt.<br />
- Bad: Keramischer Belag oder<br />
Feinsteinzeug. An den Wänden<br />
Verfliesung bis zur Zargen-<br />
Oberkante. Isolieranstrich im Spritzbereich<br />
bzw. Feuchtigkeitsabdichtung.<br />
Restflächen mit weißer<br />
Wandfarbe gestrichen.<br />
- WC: Keramischer Belag oder<br />
Feinsteinzeug an der WC-Rückwand.<br />
Seitenwände mit Fliesensockel.<br />
Restflächen mit weißer Wandfarbe<br />
gestrichen. Isolieranstrich im Spritzbereich<br />
bzw. Feuchtigkeitsabdichtung.<br />
- Verputz: Gipsmaschinenputz bzw.<br />
Spachtelung, ausgenommen Wände<br />
die zusätzlich mit Gipskartonplatten<br />
beplankt sind.<br />
Deckenuntersichten:<br />
- Deckenuntersichten (sichtbar):<br />
Geschoßdecken gespachtelt und<br />
gemalt.<br />
- Abgehängte Decken: Gipskartondecken<br />
in Bereichen wo Installationsleitungen<br />
verdeckt geführt werden (z.B.<br />
in Bädern, WC’s, Gängen zu Nassräumen<br />
und tlw. Abstellräumen).<br />
2.2 Ausbauteile innen<br />
Innentüren: Türhöhe 2,00 m. Holzzargen,<br />
Türblätter weiß mit Falz bzw.<br />
Glastür bzw. Türblätter weiß mit Falz<br />
mit Glasausschnitt. Holztürblätter min.<br />
Klimakategorie Ia, ca. 40 mm stark,<br />
Standardfarbe, Standardbeschläge.<br />
2.3 Ausbauteile außen<br />
Wohnungseingangstüren: Klimakategorie<br />
C, einbruchhemmend mit<br />
Mehrfachverriegelung, T30 Türen, im<br />
druckbelüfteten Stiegenhaus mit<br />
3
Oberkopftürschließer, Oberfläche<br />
Türblatt beschichtet, Standardfarbe,<br />
Sicherheitsbeschlag.<br />
Fenster, Terrassen- und Balkontüren:<br />
Kunststoff-Aluminium, außen mit<br />
Aluminiumclips, ausgebildet als<br />
Drehflügel, Drehkippflügel bzw.<br />
Schiebeelement. 2-Scheiben Isolierverglasung,<br />
U-Wert Fenster laut<br />
Energieausweis.<br />
Sonnenschutz: In den Erdgeschoßwohnungen<br />
und im Erdgeschoss der<br />
Hofgebäude sind bei sämtlichen<br />
Fenstern und Fenstertüren Vorbaurollläden<br />
vorgesehen.<br />
Raffstores: In allen anderen Wohnungen<br />
sind bei sämtlichen hofseitigen<br />
Fenstern und Fenstertüren elektrisch<br />
bedienbare Aluminium Außenraffstores<br />
vorgesehen. Bei den straßenseitigen<br />
Fenstern werden Unterputzkästen zum<br />
nachträglichen Einbau von Raffstoren<br />
vorbereitet.<br />
Fensterbänke:<br />
- Außen: Aluminiumsohlbänke eloxiert<br />
oder pulverbeschichtet, Standardfarbe.<br />
- Innen: Werzalit oder gleichwertig,<br />
Standardfarbe.<br />
Geländer Balkone und Terrassen:<br />
Geländer aus Flachstahlstehern,<br />
ähnlich Stiegenhaus, Standardfarbe,<br />
verzinkt und/oder pulverbeschichtet<br />
mit Geländerfüllung aus vertikalen<br />
Stahlstäben.<br />
2.4 Einrichtungsgegenstände<br />
Badewanne, Dusche: Gemäß Plänen.<br />
Kaldewei oder gleichwertig, weiß.<br />
Wannenfüll- und/oder Brausebatterie<br />
als Einhandmischer.<br />
Waschtisch: Keramisches Waschbecken<br />
Laufen oder gleichwertig. Einzeloder<br />
Doppelwaschtische gemäß<br />
Verkaufsplänen, Einhandmischbatterie.<br />
Waschmaschinenanschluss: Waschmaschinenanschluss<br />
als Unterputz-<br />
Einheit mit Abdeckung und zusätzlicher<br />
Absperrung. Situierung des<br />
Anschlusses lt. Plänen.<br />
WC - Ausstattung: Hänge-WC<br />
(Tiefspüler), Standardfarbe, Laufen<br />
oder gleichwertig. Unterputzspülkasten,<br />
Sitzbrett mit Deckel, Kunststoff,<br />
Standardfarbe. Gemäß Verkaufsplänen<br />
Handwaschbecken, Laufen oder<br />
gleichwertig, evtl. Ausführung als<br />
Eckwaschbecken, Kalt- und Warmwasseranschluss,<br />
Einhandmischer.<br />
Steckdosen, Lichtschalter und -<br />
auslässe: Flächenprogramm, weiß,<br />
Standardfarbe. Die Situierungen sind<br />
den jeweiligen Haustechnik-<br />
Verkaufsplänen zu entnehmen.<br />
Verteilerkasten: Unterputz, Stromkreisaufteilung<br />
min. lt. Vorschriften.<br />
Türklingel: Video-Gegensprechanlage<br />
und Türklingel im Vorraum, Klingeltaster<br />
im Stiegenhaus neben der Wohnungseingangstüre.<br />
Telefon, Telekabel, TV: Ansteckdose<br />
für Telefon-, TV- und Internetanschluss<br />
in jedem Aufenthaltsraum.<br />
Lüftung: Mechanische Entlüftung der<br />
innen liegenden Bäder und WC mittels<br />
Ventilatoren.<br />
3. GRUNDSÄTZLICHES<br />
Grundsätzlich erfolgt die Ausführung<br />
entsprechend der zum Zeitpunkt der<br />
Einreichung gültigen ÖNORMEN für<br />
den bautechnischen Bereich. Änderungen<br />
der Materialien und Ausstattungen<br />
bleiben dem Bauträger insofern vorbehalten,<br />
als gegebenenfalls auch<br />
gleichwertige oder höherwertigere<br />
Materialien zur Ausführung gelangen<br />
können. Ebenso sind durch technische<br />
Gegebenheiten oder behördliche<br />
Vorschriften bedingte Änderungen<br />
gegenüber den Plänen und der Bauund<br />
Ausstattungsbeschreibung, noch<br />
möglich. Der Wohnungskäufer wird<br />
über derartige bzw. wesentliche<br />
Änderungen so früh wie möglich<br />
informiert werden.<br />
4