Bisektionsverfahren - imng
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<strong>Bisektionsverfahren</strong><br />
Nach dem Zwischenwertsatz besitzt eine stetige Funktion f : [a, b] → R<br />
mit f (a)f (b) < 0 mindestens eine Nullstelle in (a, b).<br />
y<br />
f<br />
a<br />
c = a+b<br />
2<br />
d = b+c<br />
2<br />
b<br />
x<br />
<strong>Bisektionsverfahren</strong> - 1-1
Halbiert man das Intervall und wertet f an der Intervallmitte<br />
c = a + b<br />
2<br />
aus, so kann man für f (c) ≠ 0 mit Hilfe des Vorzeichens entscheiden, in<br />
welchem Teilintervall eine Nullstelle liegen muss:<br />
f (a)f (c) < 0 =⇒ ∃ Nullstelle in (a, c) ,<br />
f (a)f (c) > 0 =⇒ ∃ Nullstelle in [c, b] .<br />
<strong>Bisektionsverfahren</strong> - 1-2
Halbiert man das Intervall und wertet f an der Intervallmitte<br />
c = a + b<br />
2<br />
aus, so kann man für f (c) ≠ 0 mit Hilfe des Vorzeichens entscheiden, in<br />
welchem Teilintervall eine Nullstelle liegen muss:<br />
f (a)f (c) < 0 =⇒ ∃ Nullstelle in (a, c) ,<br />
f (a)f (c) > 0 =⇒ ∃ Nullstelle in [c, b] .<br />
Man wählt nun das entsprechende Teilintervall und iteriert das Verfahren,<br />
bis die Länge des Intervalls die gewünschte Genauigkeit erreicht.<br />
<strong>Bisektionsverfahren</strong> - 1-3