FOTOGRAFIE WORKSHOP
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<strong>FOTOGRAFIE</strong><br />
<strong>WORKSHOP</strong><br />
JENNY RYF
die fotografie<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Das Wort<br />
Man kann entscheiden ob man Fotografie oder Photographie<br />
schreiben will. Grammatikalisch stimmen beide Varianten, jedoch<br />
sollte man sich für eine entscheiden und sich strikt an diese halten.<br />
Fotografie kommt vom Griechischen aus den Wörtern Photos, das<br />
Licht, und Graphien, zeichnen. Fotografieren bedeutet also quasi<br />
zeichnen mit Licht. Fotografien können künstlerisch, eine freie<br />
Arbeit, oder kommerziell , also Auftraggebend sein.<br />
Der Fotograf<br />
In der schweiz kann man eine 4 Jährige Ausbildung zum<br />
Berufsfotografen machen. Ein anderer Weg kann auch ein<br />
Studium im Fotodesign an einer Fachhochschule sein. Fotograf<br />
ist keine geschützte Berufsbezeichnung, darum kann sich jeder<br />
Fotograf nennen. Es gibt einen Schweizerischen Verband der<br />
Berufsfotografen und Fotodesigner, die SBF und eine Vereinigung<br />
fotografischer Gestalter, die VFG. Der Fotografenberuf hat meistens<br />
klischeehafte Vorurteile, welche in Wirklichkeit ganz anders sind.<br />
2
die genres der fotografie<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Archidektur-Fotografie<br />
Portrait-Fotografie<br />
Konzert-/ Theater-/<br />
Reportage-Fotografie<br />
Akt-Fotografie<br />
Fashion-Fotografie<br />
Industrie-Fotografie<br />
4 5
die genres der fotografie<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Werbe-/<br />
Produkt-Fotografie<br />
Unterwasser-/<br />
Landschafts-Fotografie<br />
Corporate-Fotografie<br />
Kriegs-Fotografie<br />
Natur-/ Tier-Fotografie<br />
Food-/Still-Life-Fotografie<br />
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fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
die geschichte der fotografie<br />
der vorläufer<br />
Die erste Kamera hiess Camera Obscura, was aus dem lateinischen<br />
stammt und auf Deutsch dunkles Zimmer bedeutet. Damals stand<br />
der Fotograf in einer grossen dunklen Kiste mit einem Loch. In der<br />
Kiste war eine Leinwand und durch das Licht das durch das Loch<br />
schien, konnte man das Motiv kopfüber abzeichnen. Die Fotografie<br />
war bereits im 11. Jahrhundert als Zeichenhilfe bekannt. Im 13.<br />
Jahrhundert wurde sie von Astronomen zur Sonnenbeobachtung<br />
eingesetzt. Ab 1550 wurde der Lichteingang mit einer Linse<br />
versehen, womit die Bilder schärfer wurden.<br />
die erfindung<br />
Joseph Nicéphore Nièpce war der Erfinder der Heliografie womit<br />
er im Jahr 1826 das erste grobe Bild schoss. Später arbeitete<br />
er mit Louis<br />
Jacques Daguerre<br />
zusammen.<br />
ein besseres<br />
Verfahren, womit<br />
1835 die erste<br />
richtige Aufnahme entstand, in der man schon Details erkennen<br />
konnte. 1839 präsentierte er das Verfahren der Öffentlichkeit<br />
und die Fotografie wurde damals Daguerrotypie genannt.<br />
Die Daguerrotypie basiert auf der Lichtempfindlichkeit von<br />
Silberhalogeniden. Portraitfotografien entstanden, indem man<br />
die Personen fixieren musste,<br />
damit sie sich nicht bewegten.<br />
Es dauerte ziemlich lange bis<br />
das Bild auf der Silberplatte war.<br />
1856 wurde die Ferrotypie von<br />
Hamilton L. Smith erfunden. Dies<br />
ist ein fotografisches Direktpositiv-Verfahren, das zwischen 1855<br />
und den 1930er Jahren verwendet wurde. Die bewegte Fotografie<br />
erfand Eadweard Iynrodhe. Bewegte Bilder nennt man eine Folge<br />
von Bildern, die durch Anzeigen in kurzen Zeitabständen für den<br />
Betrachter die Illusion der Bewegung erzeugen. Iynrodhe erhielt<br />
1872 einen Auftrag des kalifornischen Gouveneurs. Er sollte ein<br />
Pferd fotografieren, was sich aber als ziemlich schwierig erwies, da<br />
er die exakte Beinstellung eines gallopierenden Pferdes bestimen<br />
musste. Nachdemer mehrere Aufnahemn machte, bemerkte er,<br />
dass, das Pferd einen Moment lang in der Luft ist, was man so nicht<br />
sah.<br />
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die Chronik der fotografie<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
die entwicklung<br />
• 1839 Daguerre stellte die Fotografie der Öffentlichkeit vor<br />
• 1851 Die Entwicklung des Teleobjektiv<br />
• 1856 Die erste farbige Fotografie enstand<br />
• Heute DSLR-Kameras mit 36 Mio. Pixeln und digitalen<br />
Rückteilen mit 80 Mio. Pixeln.<br />
Die Heutigen DSLR-Kameras enthalten pro Pixel einen roten<br />
und einen blauen Bereich, dazu 2 grüne Bereiche. Es sind zwei<br />
grüne Bereiche, weil das Auge mehr Farben in diesem Bereich<br />
unterscheiden kann.<br />
• 1860 Die Erfindung des Weitwinkelobjektiv<br />
• 1861 Die erste Spiegelreflexkamera von Thomas Sutton<br />
• 1865 Die Einführung des Magnesiumblitzes<br />
• 1872 Muybridge fertigte die Serien Aufnahme<br />
• 1900 Der Beginn der Amateurfotografie<br />
• 1916 Agfa bringt die ersten Farbfilme auf den Markt<br />
• 1942 Agfa bietet die farbige Papier Vergrösserung an<br />
• 1932 Die Erfindung des Belichtungsmessers<br />
• 1947 Die Entwicklung der Sofortbildkamera<br />
• 1973 Der erster kommerzieller CCD-Ship mit 100x100 Pixel<br />
Auflösung<br />
• 1991 Die erste professionelle DSLR-Kamera.<br />
Die ersten Spiegelreflexkameras fotografierte nur in schwarz/weiss.<br />
Danach legte man einen roten, einen grünen und einen blauen<br />
Filter vor Kamera und alle Fotos wurden übereinander gefügt.<br />
10 11
die funktionsweise<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Bei einer Spiegelreflexkamera gelangt das Licht durch die Linsen<br />
des Objektivs und wird dann vom Schwingspiegel reflektiert und<br />
auf die Einstellscheibe projiziert. Mit einer Sammellinse und durch<br />
die Reflexion innerhalb des Dachkantpentaprismas wird das Bild<br />
schließlich im Sucher sichtbar, der meist mit einem Dioptrien<br />
Ausgleich ausgestattet ist. Bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera<br />
klappt der Spiegel unmittelbar vor einer Aufnahme nach oben und<br />
der Verschluss öffnet sich. Das klicken, dass man beim Fotografieren<br />
hört, ist also das hochklappen des Spiegels. Das Bild wird dann nicht<br />
mehr in das Dachkantpentaprisma umgelenkt, sondern gelangt auf<br />
den Bildsensor. Bei einigen Sonderkonstruktionen wird anstelle des<br />
Schwingspiegels ein fest montierter, teildurchlässiger Spiegel oder<br />
ein Prisma verwendet, was die Verzögerung zwischen Auslösen und<br />
Belichtung reduziert und bei motorbetriebenen Kameras erheblich<br />
schnellere Aufnahmefolgen erlaubt, allerdings auch ein dunkleres<br />
Sucherbild liefert und weniger Licht zum Film durchlässt, da der<br />
Spiegel das Licht aufteilt. Meist wird etwa ein Drittel des Lichts in den<br />
Sucher gespiegelt und zwei Drittel zum Film durchgelassen.<br />
Spiegelreflexkamera in Ruhestellung<br />
Spiegelreflexkamera während Belichtung<br />
12 13
die kameratypen<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Es gibt Geräte, die bereits eine Kamera integriert haben, wie Handy,<br />
Laptop etc. Bei diesen Geräten ist die Aufnahmesoftware änderbar.<br />
Das praktische ist, dass man Handy und co. Meistens dabei hat.<br />
Kompaktkameras sind meist Sucherkameras. Es gibt es viele<br />
Programmautomatiken und Motivprogramme. Diese Kamera<br />
ist praktisch zum Amateur-Fotografieren und ist sehr kompakt.<br />
Die Bridge-Kamera ist eine fortgeschrittene Kompaktkamera,<br />
wobei man Objektive wechseln kann. Auch diese Kamera hat<br />
ein Motivprogramm. Bei einer Spiegelreflexkamera ist das<br />
Objektiv wechselbar und man hat eine manuelle Kontrolle.<br />
Die Mittelformatkamera ist praktisch, wenn man Objektive und<br />
Chips wechseln will und eine hohe Auflösung erreichen will.Die<br />
Grossformatkameras sind Topkameras. Bei ihnen ist alles wechselbar<br />
und sie haben eine extrem hohe Auflösung.<br />
Kompaktkamera<br />
Vorteile:<br />
• klein, leicht, kompakt<br />
• einfach zu bedienen<br />
• oft mit Videofunktion<br />
• nicht wirklich erweiterbar<br />
• oft Billig-Objektive verbaut<br />
Digitale<br />
spiegelreflexkamera<br />
(dslr)<br />
Vorteile:<br />
• Fast endlose Erweiterbarkeit<br />
• Geringes Bildrauchen<br />
• Spiel mit Tiefenschärfe<br />
• Gute Bildkontrolle<br />
• RAW-Format vorhanden<br />
Nachteile:<br />
• Hohe Anschaffungskosten<br />
• Weniger Mobilität durch mehr Zubehör<br />
• Selten mit Live-View & Video<br />
Nachteile:<br />
• manchmal mit Fix Fokus<br />
• wenig Einstellmöglichkeiten<br />
• eingeschränkte Funktionen<br />
• parallaktische Verschiebung<br />
• höheres Bildrauschen<br />
14 15
iso, blende, verschlusszeit<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
ISO / Lichtempfindlichkeit<br />
Früher kaufe man Filme mit unterschiedlicher ISO-Zahl. 100 ISO<br />
waren der Standard. Brauchbar für Aufnahmen draussen bei Tag. Bei<br />
Schnee 50 ISO, drinnen 500-800 ISO, für Konzerte 3200 ISO.<br />
Die ISO-Reihe: 50, 100, 200, 400, 800. 1600, 3200, 6400.<br />
Mit jedem Schritt ist der Film doppelt so empfindlich, das heisst,<br />
umso höher die Zahl, desto weniger Licht wird benötigt. Auch die<br />
Empfindlichkeit des Sensors wird in ISO angegeben.<br />
Früher galt, umso grösser die Empfindlichkeit, je stärker die<br />
Filmkörnung und damit, umso geringer die Auflösung des<br />
Films. Auch heute noch bedeutet die Erhöhung der ISO-Zahl ein<br />
Qualitätsverlust.<br />
Um eine höhere Empfindlichkeit zu erreichen wird mehr Strom<br />
an den Sensor angelegt. Dieser kann dann nicht mehr genau<br />
unterscheiden, was Licht und was Strom ist. Zudem erhitzt der<br />
Sensor schnell, was dazu führ, dass Schatten bunt werden, das<br />
nennt man Bildrauschen.<br />
die blende<br />
Die Blende ist ein flexibles Bauteil im Objektiv. Die Grösse ihrer<br />
Öffnung wird heute meist durch die Kamera gesteuert. Je kleiner<br />
die Öffnung, desto kleiner der Bereich der scharf ist und umso<br />
grösser ist die Blendenzahl. Je grösser die Öffnung, desto grösser ist<br />
der scharfe Bereich und umso kleiner die Blendenzahl.<br />
Auch hier gibt es eine Reihe: 1.4, 2.8, 4, 5.6, 8, 11, 16, 32.<br />
Ist die Blendenzahl um einen Schritt kleiner verdoppelt sich die<br />
Lichtmenge. Die Blendenwerte werden mit „f“ abgekürzt. Der Effekt,<br />
der bei direktem Gegenlicht entsteht, heisst Blendenfleck.<br />
die verschlusszeit<br />
Auch die Verschlusszeit ist eine Reihe: 30s, 15s, 8s, 4s, 2s, 1s, 1/2s,<br />
1/4s, 1/8s, 1/15s, 1/30s.<br />
Diese Werte können nicht gehalten werden, das heisst, man<br />
verwackelt ein Bild mit dieser Belichtungszeit wahrscheinlich. Man<br />
benötigt ein Stativ oder sollte sich anlehnen und die Luft anhalten.<br />
Falls vorhanden, kann man auch einen Bildstabilisator einschalten.<br />
Der zweite Teil der Reihe ist: 1/60s, 1/125s, 1/250s, 1/500s, 1/1000s,<br />
1/2000s, 1/4000s.<br />
Für diese Werte wird kein Stativ benötigt. Ab 1/500s ist das Blitzen<br />
bei den meisten Kameras und Blitzen nicht mehr möglich. Die Zeit<br />
ist zu kurz, damit das gesamte Blitzlicht auf das Bild kommen kann.<br />
Eine Verlängerung der Zeit um eine Stufe, bedeutet die<br />
Verdopplung der Belichtung. Eine Verkürzung der Zeit um eine<br />
Stufe bedeutet die Halbierung der Belichtung. Gestaltung wird von<br />
Bewegungsunschärfe und Langzeitbelichtung beeinflusst.<br />
Verschlusszeit, Blende, iso<br />
Je Tiefer die Verschlusszeit, desto grösser der ISO damit das Bild<br />
nicht verwackelt. Auch hier müssen die Einstellungen immer<br />
aufeinander abgestimmt sein.<br />
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ennweite/ objektive<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
die Brennweite<br />
Weitwinkelobjektiv<br />
Objektive haben einen unterschiedlich grossen Bildkreis. Die<br />
Brennweite wird durch die Länge des Objektivs bestimmt. Sie gibt<br />
den Abstand zwischen dem Brennpunkt und der Hauptebene an.<br />
Jede Brennweite kann einen bestimmten Bildwinkel aufnehmen.<br />
Alles was weiter ist als ein Mensch sehen kann ist Weitwinklig. Alles<br />
was noch in dem Bereich des Auges ist, nennt man Telewinkel.<br />
Fisheye Objektive nehmen einen grösseren Teil der linken und der<br />
rechten Seite auf.<br />
die Objektive<br />
Fisheye<br />
Fisheye-Objektive<br />
verwendet man<br />
für übersichtliche<br />
und stilvolle Bilder.<br />
Diese Objektive sind<br />
diejenigen, die eine<br />
kleinere Brennweite<br />
als 18 mm haben.<br />
Weiwinkelobjektive haben eine<br />
Brennweite von 18 - 50 mm<br />
und sind für Landschaften und<br />
Archidekturen geeignet.<br />
makroobjektiv<br />
Teleobjektiv<br />
Teleobjektiv werden vorallem<br />
für Natur- oder Tieraufnahmen<br />
aus der Ferne benutzt.<br />
Diese Objektive haben eine<br />
Brennweite ab 80 mm.<br />
Makroobjektive eignen<br />
sich um sehr nah an<br />
kleine Objekte heran zu<br />
zoomen und um Dinge 1:1<br />
abzubilden. Sie haben eine<br />
Brennweite von 50 - 100 mm.<br />
18 19
der autofokus<br />
Autofokus<br />
Der normale Auto Fokus stellt eine mittlere Schärfe ein. Man kann<br />
zwischen den Messfeld-Optionen Einzelfeld, Dynamisch, 3D-<br />
Tracking und Autodynamisch wählen. Umso teurer die Kamera ist,<br />
desto mehr Autofokus-Messfelder hat man zur Verfügung.<br />
Einzelfeld<br />
Über das Multifunktionsrad ist ein einzelnes Feld wählbar, an<br />
dem fokussiert werden soll, so muss das Hauptmotiv nicht in der<br />
Bildmitte liegen. Dieses Messfeld funktioniert nur, wenn man auf<br />
einem Automodus ist.<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Autodynamisch<br />
Die Kamera wählt selbst aus wo der Fokus liegt. Dieses Messfeld ist<br />
selten zu empfehlen ausser zum Fotografieren ohne etwas zu sehen,<br />
z.B. wenn man die Kamera über dem Kopf hält.<br />
Autofokus-speicher<br />
Wen man den Auslöser antippt und die Kamera einen Punkt scharf<br />
stellt kann ein Bildausschnitt gewählt werden, während man den<br />
Auslöser immer noch angetippt lässt. Mit AE-L und AF-L kann der<br />
Fokuspunkt und die Belichtung gespeichert werden. Dafür muss<br />
man im AF-C oder AF-A Modus sein.<br />
Dynamisch<br />
Mit dem Dynamischen Modus kann man ein eigenes Feld zum<br />
Fokussieren auswählen. Vor der Aufnahme kontrolliert die Kamera<br />
das Motiv und falls das Motiv ausserhalb des Feldes ist fokussiert<br />
die Kamera neu und löst aus. Dieses Messfeld ist hilfreich bei<br />
Motiven die sich bewegen. Diese Funktion ist nur im AF-A und AF-C<br />
Modus möglich.<br />
3D-Tracking<br />
Mit dem 3D-Tracking kann ein eigenes Feld ausgewählt werden<br />
wo die Kamera fokussieren soll. An dieser Position wird das Motiv<br />
gespeichert. Falls sich das Motiv bewegt, versetzt die Kamera das<br />
Messfeld automatisch dorthin.<br />
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die schärfe/ unschärfe<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Die schärfe<br />
Umso länger die Brennweite, umso kleiner kann der Schärfebereich<br />
sein. Umso näher der fokuspunkt, umso kleiner kann der<br />
Schärfebereich sein. Je länger die Brennweite, desto selektiver kann<br />
der scharfe<br />
Bereich sein.<br />
Schärfe ist<br />
immer eine<br />
ebene, kein<br />
Punkt. Wenn<br />
allerdings<br />
nichts anderes<br />
auf einer<br />
Ebene liegt,<br />
kann es sein, dass die schärfe wie ein Punkt aussieht. Es wird also<br />
eine ebene fokussiert die am Schluss scharf sein soll.<br />
Schärfeeinstellungen<br />
AF = Autofokus: automatische Scharfeinstellung<br />
AF s = Autofokus mit Schärfepriorität: eine Auslösung ist nur bei<br />
einem scharfen Bild möglich, Single.<br />
AF C = Autofokus mit Auslöser Priorität und Schärfenachführung:<br />
die Auslösung erfolgt immer, auch bei einem unscharfen Bild.<br />
Hilfe im Sucher).<br />
AF-S und AF-C sind nur im P/ M/ S und A Modus verfügbar.<br />
bewegungsunschärfe<br />
Umm ein Auto unscharf zu fotografieren, damit man den Fahrer<br />
nicht erkennt muss die Kamera an derselben Position bleiben und<br />
eine Verschluss Zeit von z.B. 4s eingestellt sein. Wenn das Resultat<br />
umgekehrt sein soll, also dass der Hintergrund verschwommen<br />
ist und das Auto scharf, muss man die Kamera mit dem vorbei<br />
fahrenden Auto mit bewegen und auch eine längere Verschluss<br />
Zeit haben.<br />
Um Momente<br />
einzufrieren,<br />
also<br />
bewegende<br />
Sachen auf<br />
einem Bild<br />
einzufangen,<br />
muss man eine<br />
sehr kurze<br />
Verschluss Zeit verwenden. Um Bilder mit Lightpainting zu machen,<br />
verwendet man wiederum eine lange Verschluss Zeit<br />
M = Manuell: Manuelle Scharfeinstellung (meistens mit digitaler<br />
22 23
die belichtung<br />
Die Belichtung<br />
Die Belichtung ist die Zeit in der ein Bild aufgenommen wird, also<br />
wie lange das die Linse offen ist.<br />
Die Kamera hat einen integrieren Belichtungsmesser, mit dem sie<br />
die richtige Belichtung bestimmt. Die berücksichtigt dabei den<br />
gewählten ISO-Wert. Je nach Programm schlägt die Kamera dann<br />
eine Zeit/Blenden-Kombination vor.<br />
Für ein richtig belichtetes Foto müssen ISO ,Blende und<br />
Verschlusszeit aufeinander abgestimmt sein.<br />
Eine ausgewogene richtige Belichtung bedeutet, dass Lichter<br />
(hellste Stellen) und Schatten (dunkelste Stellen) im Bild Zeichnung<br />
aufweisen. Die Belichtung kann im Histogramm geprüft werden. Die<br />
Kurve sollte nicht angeschnitten sein und mittig liegen, damit man<br />
eine normale Belichtung hat. Bei Gegenlicht oder Nachtaufnahmen<br />
kann diese Kurve abweichen.<br />
die belichtunsgmessung<br />
Matrixmessung<br />
Die Kamera misst das gesamte Bildfeld und wählt einen<br />
Durchschnittswert aus. Dies ist eine Standard Einstellung.<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
der Mitte stärker. Dies ist eine gute Messung bei Portraits.<br />
Spotmessung<br />
Die Helligkeitsmessung wird nur auf den ausgewählten Punkt<br />
bezogen. Diese Messung ist optimal bei Gegenlicht.<br />
Weissabgleich<br />
Oft sollen Farben auf einem Foto neutral sein, wie in Wirklichkeit.<br />
Problematisch daran ist, das Licht hat unterschiedliche<br />
Wellenlängen und damit verschiedene Farbtemperaturen. Unser<br />
Auge kann dies stets ausgleichen, so dass das oft Licht neutral<br />
aussieht. Die Kameraautomatik versucht diese Eigenschaft zu<br />
imitieren. Oft erzielen wir jedoch dabei nicht die gewünschten<br />
Ergebnisse. Den Weiss Abgleich benutzt man z.B. damit ein<br />
Sonnenuntergang nicht automatisch von der Kamera weggemacht<br />
wird. Die Weissabgleich Optionen sind Automatisch, Kunstlicht,<br />
Leuchtstofflampe, direktes Sonnenlicht, Blitzlicht, bewölkter<br />
Himmel, Schatten und eigener Messwert. Der Temperaturabgleich<br />
ist unterstützend zum Weissabgleich. Einen eigenen Messwert<br />
macht man, indem man Pape mit 18% grau vor die Kamera hält,<br />
damit sie das Licht neutralisiert.<br />
Mittenbetont<br />
Die Kamera misst das gesamte Feld und bewertet die Helligkeit in<br />
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funktionsrad/raw-format<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
das funktionsrad<br />
nikon<br />
P = Programmautomatik: Die Kamera wählt Blende und Verschlusszeit<br />
automatisch aus. Durch Drehen am Einstellrad wählt die Kamera neue<br />
Kombinationen.<br />
Raw<br />
Raw ist das Rohdatenformat in der Digitalfotografie. Die meisten<br />
Spiegelreflexkameras können in dem modellabhängigen<br />
Dateiformat die Bilder speichern. Die Daten können mit dem Raw-<br />
Converter, Photoshop oder Lightroom bearbeitet werden. Wenn<br />
A = Zeitautomatik: Die Blende wird manuell eingestellt und die<br />
Kamera wählt automatisch die richtige Verschlusszeit.<br />
S = Blendenautomatik: Die Verschlusszeit wird manuell eingestellt<br />
und die Kamera wählt automatisch die richtige Blendenzahl.<br />
M = Manueller Betrieb: Die Blende und die Verschlusszeit werden<br />
manuell eingestellt und die Kamera wählt nichts. Dies ist eine<br />
manuelle Belichtungsmessung.<br />
canon<br />
Verschlusszeitautomatik<br />
Blendenautomatik Manuelle Belichtungseinstellung<br />
Programmautomatik<br />
Schärfentiefenautomatik<br />
Kreativ-Automatik<br />
Vollautomatik<br />
Porträt<br />
Film<br />
Landschaft<br />
Blitz aus<br />
Nahaufnahme Sport Nachtporträt<br />
man in Raw fotografiert sind die Bilder verlustfrei und man kann<br />
mehr bearbeiten.<br />
Vorteil: Weissabgleich, Farbsättigung, Kontrast, Schärfe,<br />
Rauschunterdrückung usw. können später in der Konvertierung<br />
vorgenommen werden (Blende, Zeit und ISO sind fix).<br />
Nachteil: Grössere Bildgrösse als jpg, grösserer Zeitaufwand, mehr<br />
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1. blende<br />
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Zeitautomatik (A)<br />
Blende: 3.5<br />
Verschlusszeit: 1/800<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/250<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Mit der kürzesten Brennweite und der grössten Blende von einem<br />
bestimmten Standpunkt aus.<br />
Mit der längsten Brennweite und der grössten Blende aus einer<br />
bestimtmen Entfernung.<br />
Blende: 22<br />
Verschlusszeit: 1/25<br />
WB:<br />
ISO: 100<br />
Blende: 36<br />
Verschlusszeit: 1/80<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1250<br />
Mit der kürzesten Brennweite und der kleinstmöglichen Blende vom<br />
selben Standpunkt aus.<br />
Mit der längsten Brennweite und der kleinsten Blende vom selben<br />
Standpunkt aus.<br />
Blende: 9<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 14<br />
Verschlusszeit: 1/80<br />
WB: Auto<br />
ISO: 160<br />
Mit der kürzesten Brennweite und einer mittleren Blende vom<br />
selben Standpunkt aus.<br />
Mit der längsten Brennweite und einer mittleren Blende vom selben<br />
Standpunkt aus.<br />
28 29
2. brennweite<br />
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Zeitautomatik (A), Blende 5.6<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/320<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Porträt mit der längsten Brennweite von einem passenden<br />
Standpunkt aus.<br />
Porträt mit der längsten Brennweite von einem bestimmten<br />
Standpunkt aus.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/320<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Porträt mit der kürzesten Brennweite von einem anderen<br />
Standpunkt aus.<br />
Porträt mit der kürzesten Brennweite vom selben Standpunkt aus.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/250<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Porträt mit einer mittleren Brennweite von einem weiteren<br />
Standpunkt aus.<br />
Porträt mit einer mittleren Brennweite vom selben Standpunkt aus.<br />
30 31
3. perspektive<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Blendenautomatik (S), Verschlusszeit 1/125<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 11<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
Blende: 11<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
Blende: 6.3<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
Verschiedene Perspektiven und Brennweiten.<br />
32 33
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
4. licht, schatten & temperatur<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 13<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 3.5<br />
Verschlusszeit: 1/60<br />
WB: Auto<br />
ISO: 400<br />
Gegenlicht mit Blitz.<br />
In einem Innenraum ohne Blitz mit einer Belichtungszeit von 1/60.<br />
Blende: 20<br />
Verschlusszeit: 1/200<br />
WB: Auto<br />
ISO: 160<br />
Blende: 6.3<br />
Verschlusszeit: 0.5<br />
WB: Auto<br />
ISO: 400<br />
Gegenlicht ohne Blitz.<br />
In einem Innenraum ohne Blitz mit einer Belichtungszeit von 1/2.<br />
Blende: 3.5<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 400<br />
In einem Innenraum mit Blitz.<br />
34 35
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
4. licht, schatten & temperatur<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende:14<br />
Verschlusszeit: 1/500<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 4.5<br />
Verschlusszeit: 1/50<br />
WB: Auto<br />
ISO: 500<br />
Weisser Gegenstand draussen mit Weissabgleich Kunstlicht.<br />
Porträt seitlich eines Fensters.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/30<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Blende: 4.5<br />
Verschlusszeit: 1/50<br />
WB: Auto<br />
ISO: 400<br />
Weisser Gegenstand drinnen bei Kunstlicht mit Weissabgleich<br />
Tageslicht.<br />
Porträt seitlich eines Fensters mit Styropor aufgehellt.<br />
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5. filter<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/160<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 14<br />
Verschlusszeit: 1/100<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Angehauchte Linse.<br />
Papierröhre als Rahmen.<br />
Blende: 16<br />
Verschlusszeit: 1/80<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/800<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Durch Papierröhre fotografiert.<br />
Durch Kette hindurch fotografiert.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/500<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Grasbüschel vor der Linse.<br />
Kette neben dem Gesicht (wirkt wie ein Bokeh-Effekt).<br />
38 39
6. belichtung<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/50<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Unterbelichtetes Bild.<br />
Histogramm des unterbelichteten Bildes.<br />
Blende: 11<br />
Verschlusszeit: 1/200<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Überbelichtetes Bild.<br />
Histogramm des überbelichteten Bildes.<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/100<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Normalbelichtetes Bild.<br />
Histogramm des normalbelichteten Bildes.<br />
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7. zeit & bewegung<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Blendenautomatik (S)<br />
Blende: 9<br />
Verschlusszeit: 1<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 14<br />
Verschlusszeit:1<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Mit einer Belichtungszeit von 1 sek aus der Hand fotografiert.<br />
Mit einer Belichtungszeit von 1/60 s von einem Stativ aus ein sich<br />
bewegendes Objekt fotografiert.<br />
Blende: 5<br />
Verschlusszeit: 1/60<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Blende: 16<br />
Verschlusszeit: 1<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Mit einer Belichtungszeit von 1/60 s aus der Hand fotografiert.<br />
Mit einer Belichtungszeit von 1/500 s von einem Statif aus ein sich<br />
bewegendes Objekt fotografiert.<br />
Blende: 3.5<br />
Verschlusszeit: 1/60<br />
WB: Auto<br />
ISO: 400<br />
Blende: 29<br />
Verschlusszeit: 1/4<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100ü<br />
Mit einer Belichtungszeit von 1 sek. von einem Statifv aus ein sich<br />
bewegendes Obejtk fotografiert.<br />
Mit einer Belichtungszeit von ... s mit einem Stativ ein bewegendes<br />
Objekt mitgezogen fotografiert.<br />
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8. bildgestaltung<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/200<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 6.3<br />
Verschlusszeit: 1/80<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Ein Gebäude im Hochformat bei dem Linien dominieren.<br />
Ein Gebäude im Querformat bei dem Flächen dominieren.<br />
Blende: 9<br />
Verschlusszeit: 1/160<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100.<br />
Ein Gebäude im Querformat bei dem Linien dominieren.<br />
Blende: 10<br />
Verschlusszeit: 1/200<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Ein Gebäude im Hochformat bei dem Flächen dominieren.<br />
44 45
9. räumlichkeiten<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 5<br />
Verschlusszeit: 1/250<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 8<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Fokus auf einem Objekt.<br />
Etwas das in einer Reihe steht aus einer bestimmten Perspektive.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/5000<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 7.1<br />
Verschlusszeit: 1/125<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Fokus auf einem Objekt mit einem anderen Objekt dazwischen.<br />
Die Reihe von vorne.<br />
46 47
10. figur & grund<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Programmautomatik (P)<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/320<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Blende: 5<br />
Verschlusszeit: 1/320<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Abheben durch Farbkontraste.<br />
Abheben durch Unschärfe.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/400<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Abheben durch Ausschnitte.<br />
Blende: 5.6<br />
Verschlusszeit: 1/640<br />
WB: Auto<br />
ISO: 100<br />
Abheben durch Abheben durch Farbkontrast und Ausschnitt.<br />
48 49
11. porträt<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
Blendenautomatik (S)<br />
Blende: 4.5<br />
Verschlusszeit: 1/25<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Blende: 4<br />
Verschlusszeit: 1/25<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Kopfporträt, nur Kopf und Hals sichtbar.<br />
Halbfigur, Abbildung bis zur Hüfte.<br />
Blende: 5<br />
Verschlusszeit: 1/15<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Blende: 3.5<br />
Verschlusszeit: 1/20<br />
WB: Auto<br />
ISO: 800<br />
Schulterpoträt, an der Schulter endet das Bild.<br />
Kniepoträt, bis zu den Knien.<br />
Blende: 5<br />
Verschlusszeit: 1/25<br />
WB: Auto<br />
ISO: 1600<br />
Blende: 2.5<br />
Verschlusszeit: 1/20<br />
WB: Auto<br />
ISO: 640www<br />
Brustbild, der hable Oberkörper ist zu sehen.<br />
Ganzkörperporträt.<br />
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studio: RINGLlicht<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
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studio: LEUCHTSTOFFröhren<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
54 55
studio: blitzlicht<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
56 57
studio: tageslicht<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
58 59
FOODSTUDIO: KINO FLO<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
60 61
FOODSTUDIO: SOFTBOX<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
62 63
FOODSTUDIO: TAGESLICHT<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
64 65
FOODSTUDIO: LEUCHTTISCH<br />
fotografie workshop | april 2013 | jenny ryf<br />
66<br />
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schluss<br />
Der Coach<br />
• Dominik Golob, 1977 in der Schweiz geboren. (www.golob.ch)<br />
• Seit 1999 freischaffender Fotograf, spezialisiert auf Werbe- und<br />
Peoplefotografie. Kunden sind Werbeagenturen, Firmen, Verlage<br />
und Musiker.<br />
• Seit 2001 Dozent & Workshopleiter in der Schweiz und im<br />
Ausland für BiCT, Universität Zürich, CAP, YPP, APPI, Förderkreis<br />
Portrait, Lazi Akademie, Pro Cine und DIPP.<br />
• Weiterbildung zum Webpublisher, 2003 Abschluss mit dem SIZ-<br />
Diplom.<br />
• 2005 bis 2006 Stadtfotograf der Stadt Baden.<br />
• Mitglied bei dem SBf, den Schweizer Berufsfotografen und dem<br />
vfg, der Vereinigung fotografischer GestalterInnen.<br />
Die Fotowoche<br />
Die Fotowoche im 2. Lehrjahr vom 15. - 19. April 2013 in der BiCT AG<br />
war sehr interessant und lehrreich. Ich bin Dominik sehr Dankbar,<br />
dass er sein breites Wissen mit uns geteilt und gecoacht hat.<br />
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