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Meningitec® - Impfkritik.de

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FACHINFORMATION (Zusammenfassung <strong>de</strong>r Merkmale/SmPC)<br />

Meningitec ®<br />

Injektionssuspension in Fertigspritze<br />

März 2010<br />

1. BEZEICHNUNG DES ARZNEIMITTELS<br />

Meningitec ® Injektionssuspension in Fertigspritze<br />

Meningokokken Serogruppe C Oligosaccharid<br />

Konjugatimpfstoff (adsorbiert)<br />

2. QUALITATIVE UND QUANTITATIVE<br />

ZUSAMMENSETZUNG<br />

Eine Dosis (0,5 ml) enthält:<br />

Neisseria meningitidis (Stamm C11)<br />

Serogruppe C<br />

Oligosaccharid 10 Mikrogramm<br />

konjugiert an Corynebakterium<br />

diphtheriae ungefähr<br />

CRM 197 -Trägerprotein 15 Mikrogramm<br />

adsorbiert an Aluminiumphosphat<br />

0,125 mg Al 3+<br />

Die vollständige Auflistung <strong>de</strong>r sonstigen<br />

Bestandteile siehe Abschnitt 6.1.<br />

3. DARREICHUNGSFORM<br />

Injektionssuspension in Fertigspritze.<br />

Nach <strong>de</strong>m Schütteln ist <strong>de</strong>r Impfstoff eine<br />

homogene, weiße Suspension.<br />

4. KLINISCHE ANGABEN<br />

4.1 Anwendungsgebiete<br />

Aktive Immunisierung von Kin<strong>de</strong>rn ab 2 Monaten,<br />

Jugendlichen und Erwachsenen zur<br />

Vorbeugung einer invasiven Erkrankung,<br />

hervorgerufen durch Neisseria meningitidis<br />

<strong>de</strong>r Serogruppe C.<br />

Die Anwendung von Meningitec sollte auf<br />

<strong>de</strong>r Basis öffentlicher Empfehlungen erfolgen.<br />

4.2 Dosierung,<br />

Art und Dauer <strong>de</strong>r Anwendung<br />

Dosierung<br />

Es gibt keine Daten in Bezug auf die Verwendung<br />

unterschiedlicher Meningokokken<br />

Serogruppe C-Konjugatimpfstoffe während<br />

<strong>de</strong>r Grundimmunisierung o<strong>de</strong>r für die Boosterimpfung.<br />

Wann immer möglich sollte<br />

durchgängig <strong>de</strong>r gleiche Impfstoff verwen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Grundimmunisierung<br />

Säuglinge bis zu 12 Monaten:<br />

zwei Dosen von jeweils 0,5 ml mit einem<br />

Abstand von min<strong>de</strong>stens 2 Monaten zwischen<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Dosen, wobei die erste<br />

Dosisnichtvor<strong>de</strong>mAltervon2Monaten<br />

verabreicht wird.<br />

Kin<strong>de</strong>r über 12 Monate, Jugendliche und<br />

Erwachsene:<br />

eine Einzeldosis von 0,5 ml.<br />

Die Impfschemata sollten <strong>de</strong>n offiziellen<br />

Impfempfehlungen folgen.<br />

Boosterimpfungen<br />

Es wird empfohlen, dass Säuglinge eine<br />

Boosterimpfung nach Beendigung <strong>de</strong>r<br />

Grundimmunisierung erhalten. Der Zeitpunkt<br />

für diese Boosterimpfung sollte <strong>de</strong>n verfügbaren<br />

öffentlichen Empfehlungen entsprechen.<br />

Informationen zu Immunantworten<br />

<strong>de</strong>r Boosterimpfung und <strong>de</strong>r gleichzeitigen<br />

Gabe mit an<strong>de</strong>ren Impfstoffen für Kin<strong>de</strong>r<br />

fin<strong>de</strong>n sich in <strong>de</strong>n Abschnitten 5.1 und 4.5.<br />

Die Notwendigkeit von Boosterimpfungen<br />

bei vorheriger Gabe einer Einzeldosis (d. h.<br />

im Alter von 12 Monaten o<strong>de</strong>r älter zum<br />

Zeitpunkt <strong>de</strong>r ersten Impfung) wur<strong>de</strong> noch<br />

nicht nachgewiesen (siehe Abschnitt 5.1).<br />

Art <strong>de</strong>r Anwendung<br />

Meningitec ist vorgesehen für die intramuskuläre<br />

Injektion, bei Säuglingen vorzugsweise<br />

in <strong>de</strong>n anterolateralen Oberschenkel, bei<br />

älteren Kin<strong>de</strong>rn, Jugendlichen und Erwachsenen<br />

in die <strong>de</strong>ltoi<strong>de</strong> Region. Meningitec<br />

sollte nicht in die Glutäalregion injiziert wer<strong>de</strong>n.<br />

EineInjektionino<strong>de</strong>rnahbeiNervenund<br />

Blutgefäßen ist zu vermei<strong>de</strong>n.<br />

Der Impfstoff darf nicht intravenös angewen<strong>de</strong>t<br />

wer<strong>de</strong>n (s. Abschnitt 4.4). Die Sicherheit<br />

und Immunogenität <strong>de</strong>r Anwendung auf<br />

intra<strong>de</strong>rmalem o<strong>de</strong>r subkutanem Wege wur<strong>de</strong>n<br />

nicht untersucht.<br />

Wird mehr als nur ein Impfstoff verabreicht,<br />

so sollten verschie<strong>de</strong>ne Injektionsstellen<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n (s. Abschnitt 4.5). Der<br />

Impfstoff darf nicht mit an<strong>de</strong>ren Impfstoffen<br />

in <strong>de</strong>r gleichen Spritze gemischt wer<strong>de</strong>n.<br />

4.3 Gegenanzeigen<br />

• Überempfindlichkeit gegen <strong>de</strong>n Wirkstoff<br />

o<strong>de</strong>r einen <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile,<br />

• Überempfindlichkeit gegen Impfstoffe,<br />

die Diphtherietoxoid o<strong>de</strong>r nicht-toxisches<br />

Diphtherietoxin-Protein enthalten,<br />

• Überempfindlichkeitsreaktion auf eine<br />

frühere Gabe von Meningitec;<br />

• wie bei an<strong>de</strong>ren Impfstoffen sollte die<br />

Verabreichung von Meningitec bei Personen,<br />

die unter einer akuten schweren<br />

fiebrigen Erkrankung lei<strong>de</strong>n, verschoben<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

4.4 Beson<strong>de</strong>re Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die Anwendung<br />

Wie bei allen injizierbaren Impfstoffen sollte<br />

eine geeignete medizinische Versorgung<br />

und Überwachung immer verfügbar sein,<br />

falls es nach Verabreichung <strong>de</strong>s Impfstoffes<br />

zu einer seltenen anaphylaktoi<strong>de</strong>n/anaphylaktischen<br />

Reaktion kommen sollte (s. Abschnitt<br />

4.8 Nebenwirkungen).<br />

Wie bei allen intramuskulären Injektionen<br />

sollte <strong>de</strong>r Impfstoff mit Vorsicht an Personen<br />

verabreicht wer<strong>de</strong>n, die unter Thrombozytopenie<br />

o<strong>de</strong>r einer Blutgerinnungsstörung lei<strong>de</strong>n<br />

o<strong>de</strong>r mit Antikoagulantien behan<strong>de</strong>lt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

Meningitec bietet nur Schutz gegen Neisseria<br />

meningitidis <strong>de</strong>r Serogruppe C und kann<br />

möglicherweise nicht alle Meningokokken<br />

C-Erkrankungen verhin<strong>de</strong>rn. Er bietet<br />

keinen Schutz gegen an<strong>de</strong>re Serogruppen<br />

von Neisseria meningitidis o<strong>de</strong>r an<strong>de</strong>re<br />

Organismen, die eine Meningitis o<strong>de</strong>r Septikämie<br />

verursachen. Beim Auftreten von<br />

Petechien und/o<strong>de</strong>r Purpura nach einer<br />

Impfung (s. Abschnitt 4.8) sollte die Ätiologie<br />

sorgfältig abgeklärt wer<strong>de</strong>n. Sowohl infektiöse<br />

als auch nicht-infektiöse Ursachen sollten<br />

in Betracht gezogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Obwohl Symptome einer Meningitis wie<br />

Nackenschmerzen und -steifheit o<strong>de</strong>r Photophobie<br />

berichtet wur<strong>de</strong>n, gibt es keinen<br />

Hinweis darauf, dass <strong>de</strong>r Impfstoff eine Meningokokken<br />

C-Meningitis verursacht. Es<br />

sollte daher an die Möglichkeit einer zeitgleichen<br />

Meningitis gedacht wer<strong>de</strong>n.<br />

Vor <strong>de</strong>r Initiierung eines ausge<strong>de</strong>hnten Impfprogramms<br />

sollten das Risiko einer Erkrankung<br />

durch Neisseria meningitidis <strong>de</strong>r Serogruppe<br />

C in <strong>de</strong>r betreffen<strong>de</strong>n Bevölkerungsgruppe<br />

und <strong>de</strong>r zu erwarten<strong>de</strong> Nutzen <strong>de</strong>r<br />

Impfung abgewogen wer<strong>de</strong>n.<br />

Es liegen keine Daten über die Eignung <strong>de</strong>s<br />

Impfstoffes zur Kontrolle einer Epi<strong>de</strong>mie vor.<br />

Die Sicherheit und Immunogenität von Meningitec<br />

bei Säuglingen, die jünger als 2 Monate<br />

sind, wur<strong>de</strong>n nicht untersucht (s. Abschnitt<br />

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften).<br />

Zur Sicherheit und Immunogenität <strong>de</strong>s Impfstoffs<br />

bei Erwachsenen liegen begrenzt Daten<br />

vor, für Erwachsene im Alter von 65 Jahren<br />

o<strong>de</strong>r älter gibt es keine Daten (s. Abschnitt<br />

5.1).<br />

Es liegen begrenzte Daten zur Anwendung<br />

von Meningitec bei immun<strong>de</strong>fizienten Personen<br />

vor. Personen mit eingeschränkter Immunantwort<br />

(entwe<strong>de</strong>r bedingt durch eine<br />

immunsuppressive Therapie, einen genetischen<br />

Defekt, eine HIV-Infektion o<strong>de</strong>r durch<br />

an<strong>de</strong>re Ursachen) können mit einer vermin<strong>de</strong>rten<br />

Antikörperantwort auf Meningokokken<br />

C-Konjugatimpfstoffe reagieren. Der Einfluss<br />

auf <strong>de</strong>n tatsächlichen Impfschutz ist<br />

unbekannt, da dies auch davon abhängt,<br />

ob durch die Impfung ein immunologisches<br />

Gedächtnis initiiert wur<strong>de</strong>. Personen mit<br />

Komplement<strong>de</strong>fekten und Personen mit<br />

funktioneller o<strong>de</strong>r anatomischer Asplenie<br />

können eine Antwort auf Meningokokken<br />

Serogruppe C-Konjugatimpfstoffe zeigen;<br />

jedoch ist das Ausmaß <strong>de</strong>s Schutzes, <strong>de</strong>r<br />

erreicht wird, nicht bekannt.<br />

Das mögliche Risiko von Apnoen und die<br />

Notwendigkeit einer 48 – 72 Stun<strong>de</strong>n langen<br />

respiratorischen Überwachung sollte erwogen<br />

wer<strong>de</strong>n, wenn die Grundimmunisierung<br />

an extrem Frühgeborene (geboren in o<strong>de</strong>r<br />

vor <strong>de</strong>r 28. Schwangerschaftswoche) und<br />

insbeson<strong>de</strong>re an solche mit anamnestisch<br />

unreifen Atemwegen verabreicht wird. Da<br />

<strong>de</strong>r Nutzen <strong>de</strong>r Impfung in dieser Kin<strong>de</strong>rgruppe<br />

hoch ist, sollte die Impfung nicht<br />

vorenthalten o<strong>de</strong>r verschoben wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Immunisierung mit diesem Impfstoff ersetzt<br />

nicht die Routine-Diphtherieimpfung.<br />

MENINGITEC SOLLTE UNTER KEINEN UM-<br />

STÄNDEN INTRAVENÖS VERABREICHT<br />

WERDEN.<br />

4.5 Wechselwirkungen mit an<strong>de</strong>ren<br />

Arzneimitteln und sonstige<br />

Wechselwirkungen<br />

Meningitec darf nicht mit an<strong>de</strong>ren Impfstoffen<br />

in <strong>de</strong>r gleichen Spritze gemischt wer<strong>de</strong>n.<br />

Wird mehr als nur ein Impfstoff verabreicht,<br />

sollten unterschiedliche Injektionsstellen<br />

verwen<strong>de</strong>t wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Anwendung von Meningitec zeitgleich<br />

(aber bei injizierbaren Impfstoffen an unterschiedlichen<br />

Injektionsstellen) mit <strong>de</strong>n nachfolgend<br />

aufgeführten Impfstoffen führte in<br />

klinischen Studien bei keinem <strong>de</strong>r Antigene<br />

zu einer verringerten Immunantwort:<br />

Oraler Polioimpfstoff (OPV); inaktivierter Polioimpfstoff<br />

(IPV); Hepatitis B-Impfstoff (HBV);<br />

Diphtherie- und Tetanus-Monoimpfstoffe (D<br />

o<strong>de</strong>r T) o<strong>de</strong>r in Kombination (DT o<strong>de</strong>r dT)<br />

005754-C768 – Meningitec – n 1


FACHINFORMATION (Zusammenfassung <strong>de</strong>r Merkmale/SmPC)<br />

Meningitec ®<br />

Injektionssuspension in Fertigspritze<br />

o<strong>de</strong>r in Kombination mit Ganzkeimpertussiso<strong>de</strong>r<br />

azellulärem Pertussisimpfstoff (DTwP<br />

o<strong>de</strong>r DTaP); Haemophilus influenza Typ b-<br />

Konjugatimpfstoff (Hib alleine o<strong>de</strong>r in Kombination<br />

mit an<strong>de</strong>ren Antigenen) o<strong>de</strong>r Masern-Mumps-Röteln-Kombinationsimpfstoffe<br />

(MMR).<br />

Bezüglich <strong>de</strong>r geometrischen Mittelwerte<br />

<strong>de</strong>r Antikörperkonzentrationen (Geometric<br />

Mean Antibody Concentrations, GMCs)<br />

o<strong>de</strong>r Titer (GMTs) wur<strong>de</strong>n geringfügige Unterschie<strong>de</strong><br />

zwischen <strong>de</strong>n Studien festgestellt;<br />

die klinische Signifikanz dieser Beobachtungen<br />

ist jedoch, wenn überhaupt<br />

vorhan<strong>de</strong>n, unbekannt.<br />

Die Daten zur gleichzeitigen Anwendung<br />

von Meningitec mit azellulärem Pertussisimpfstoff<br />

(DTaP) o<strong>de</strong>r inaktiviertem Polioimpfstoff<br />

(IPV) stammen aus klinischen Studien,<br />

in <strong>de</strong>nen <strong>de</strong>n Proban<strong>de</strong>n entwe<strong>de</strong>r Meningitec<br />

o<strong>de</strong>r dasselbe Meningokokken Serogruppe<br />

C-Konjugat, wie es in Meningitec<br />

enthaltenist,inKombinationmiteinemin<br />

<strong>de</strong>r klinischen Prüfung befindlichen Pneumokokken-Konjugatimpfstoff<br />

verabreicht<br />

wur<strong>de</strong>, sowie aus einer Studie zur gleichzeitigen<br />

Anwendung mit <strong>de</strong>m pädiatrischen<br />

Kombinationsimpfstoff Infanrix Hexa (DTaP-<br />

HBV-IPV/Hib).<br />

In mehreren Studien mit unterschiedlichen<br />

Impfstoffen hat die gleichzeitige Anwendung<br />

von Meningokokken Serogruppe C-Konjugatimpfstoffen<br />

mit Kombinationsimpfstoffen,<br />

die eine azelluläre Pertussis-Komponente<br />

enthalten (mit o<strong>de</strong>r ohne inaktivierte Polio-<br />

Viren, Hepatitis B-Oberflächenantigen o<strong>de</strong>r<br />

Hib-Konjugaten), zu niedrigeren geometrischen<br />

mittleren Titern (GMTs) <strong>de</strong>r bakterizi<strong>de</strong>n<br />

Antikörper im Serum (SBA) geführt im<br />

Vergleich zu einer getrennten Anwendung<br />

o<strong>de</strong>r im Vergleich zur gleichzeitigen Anwendung<br />

mit Ganzkeim-Pertussis-Impfstoffen.<br />

Das Verhältnis zu erzielen<strong>de</strong>r SBA-Titer<br />

von min<strong>de</strong>stens 1 : 8 o<strong>de</strong>r 1 : 128 ist nicht<br />

betroffen. Zurzeit sind die möglichen Auswirkungen<br />

dieser Beobachtungen auf die<br />

Dauer <strong>de</strong>r Schutzwirkung nicht bekannt.<br />

In einer klinischen Studie, in <strong>de</strong>r die separate<br />

mit <strong>de</strong>r gleichzeitigen Verabreichung von<br />

Meningitec (zwei Dosen mit 2 und 6 Monaten<br />

sowie eine Boosterdosis mit etwa<br />

12 Monaten) und Prevenar (7-valenter Pneumokokken-Konjugatimpfstoff;<br />

drei Dosen<br />

mit 2, 3,5 und 6 Monaten sowie eine Boosterdosis<br />

mit etwa 12 Monaten) verglichen<br />

wur<strong>de</strong>, gab es we<strong>de</strong>r nach <strong>de</strong>n Grundimmunisierungennochnach<strong>de</strong>nBoosterdosen<br />

Hinweise auf eine immunologische Interferenz<br />

zwischen <strong>de</strong>n bei<strong>de</strong>n Konjugatimpfstoffen.<br />

4.6 Schwangerschaft und Stillzeit<br />

Schwangerschaft<br />

Es liegen keine klinischen Daten zur Anwendung<br />

<strong>de</strong>s Meningokokken Serogruppe<br />

C-Konjugatimpfstoffes bei schwangeren<br />

Frauen vor. Tierversuche zur Auswirkung<br />

auf die Schwangerschaft und die Embryonal-/Foetalentwicklung,<br />

Geburt und postnatale<br />

Entwicklung sind nur unzureichend (s.<br />

Abschnitt 5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit).<br />

Das potentielle Risiko für Menschen ist<br />

nicht bekannt.<br />

Nichts<strong>de</strong>stotrotz sollten in Anbetracht <strong>de</strong>r<br />

Schwere einer Meningokokken Serogruppe<br />

C-Erkrankung Schwangere nicht von <strong>de</strong>r<br />

Impfung ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n, wenn<br />

ein ein<strong>de</strong>utiges Expositionsrisiko besteht.<br />

Stillzeit<br />

Über die Verabreichung <strong>de</strong>s Impfstoffs während<br />

<strong>de</strong>r Stillzeit sollte ebenfalls nach einer<br />

sorgfältigen Nutzen-Risiko-Abwägung entschie<strong>de</strong>n<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

4.7 Auswirkungen auf die Verkehrstüchtigkeit<br />

und die Fähigkeit zum<br />

Bedienen von Maschinen<br />

Es wur<strong>de</strong>n keine Studien zu <strong>de</strong>n Auswirkungen<br />

auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit<br />

zum Bedienen von Maschinen<br />

durchgeführt.<br />

Einige <strong>de</strong>r unter Abschnitt 4.8 (Nebenwirkungen)<br />

aufgeführten Reaktionen wie Schwin<strong>de</strong>l<br />

und Schläfrigkeit können die Verkehrstüchtigkeit<br />

und die Fähigkeit zum Bedienen von<br />

Maschinen beeinflussen.<br />

4.8 Nebenwirkungen<br />

Hinweis: die nachfolgen<strong>de</strong>n Beschreibungen<br />

<strong>de</strong>r Häufigkeiten wur<strong>de</strong>n wie folgt <strong>de</strong>finiert:<br />

sehr häufig (≥10 %), häufig (≥1%und<br />


FACHINFORMATION (Zusammenfassung <strong>de</strong>r Merkmale/SmPC)<br />

Meningitec ®<br />

Injektionssuspension in Fertigspritze<br />

März 2010<br />

wendung <strong>de</strong>r Anzahl <strong>de</strong>r Berichte und <strong>de</strong>r<br />

ausgelieferten Dosen errechnet.<br />

Störungen <strong>de</strong>s Blut- und Lymphsystems:<br />

Sehr selten:<br />

Lympha<strong>de</strong>nopathie<br />

Störungen <strong>de</strong>s Immunsystems:<br />

Sehr selten:<br />

Anaphylaktische/anaphylaktoi<strong>de</strong> Reaktionen<br />

einschließlich Schock, Überempfindlichkeitsreaktionen<br />

einschließlich Bronchospasmus,<br />

Gesichtsö<strong>de</strong>m und Angioö<strong>de</strong>me<br />

Störungen <strong>de</strong>s Nervensystems:<br />

Sehr selten:<br />

Schwin<strong>de</strong>l, Ohnmacht, Krämpfe (Konvulsionen)<br />

einschließlich Fieberkrämpfe und<br />

Krampfanfälle bei Patienten mit zuvor bestehen<strong>de</strong>n<br />

Anfallslei<strong>de</strong>n, Hypästhesie, Parästhesie<br />

und Hypotonie (einschließlich hypoton-hyporesponsive<br />

Episo<strong>de</strong> [HHE])<br />

Es gibt Einzelfallberichte über Krampfanfälle<br />

nach einer Impfung mit Meningitec, jedoch<br />

erholten sich die Betroffenen normalerweise<br />

schnell. Einige dieser Krampfanfälle könnten<br />

Ohnmachten gewesen sein. Die berichtete<br />

Anfallsrate lag unter <strong>de</strong>r Hintergrundrate für<br />

Epilepsie bei Kin<strong>de</strong>rn. Bei Säuglingen traten<br />

Anfälle normalerweise in Verbindung mit<br />

Fieber auf und waren wahrscheinlich Fieberkrämpfe.<br />

Sehr selten gab es Spontanmeldungen über<br />

das Auftreten einer hypoton-hyporesponsiven<br />

Episo<strong>de</strong> (HHE) im zeitlichen Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r Verabreichung von Meningokokken<br />

Serogruppe C-Konjugatimpfstoff.<br />

Eine HHE ist durch Hypotonie und vermin<strong>de</strong>rte<br />

Reaktionsfähigkeit, verbun<strong>de</strong>n mit<br />

Blässe o<strong>de</strong>r Zyanose gekennzeichnet. In<br />

<strong>de</strong>n meisten Fällen wur<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Meningokokken-Serogruppe<br />

C-Konjugatimpfstoff gleichzeitig<br />

mit an<strong>de</strong>ren Impfstoffen, in <strong>de</strong>r Mehrheit<br />

Pertussis-Antigen enthalten<strong>de</strong> Impfstoffe,<br />

verabreicht.<br />

Störungen <strong>de</strong>s Gastrointestinal-Traktes:<br />

Sehr selten:<br />

Erbrechen, Übelkeit, Bauchschmerzen<br />

Funktionsstörungen <strong>de</strong>r Haut und <strong>de</strong>s<br />

Unterhautgewebes:<br />

Sehr selten:<br />

Rötung, Urtikaria, Pruritus, Erythema multiforme,<br />

Stevens-Johnson-Syndrom<br />

Funktionsstörungen <strong>de</strong>s Bewegungsapparates,<br />

<strong>de</strong>s Bin<strong>de</strong>gewebes und <strong>de</strong>r Knochen:<br />

Sehr selten:<br />

Arthralgie<br />

Störungen <strong>de</strong>r Nieren und Harnwege:<br />

Im Zusammenhang mit Meningokokken Serogruppe<br />

C-Konjugatimpfstoffen wur<strong>de</strong> über<br />

ein Rezidiv <strong>de</strong>s nephrotischen Syndroms<br />

berichtet.<br />

Sehr selten wur<strong>de</strong> über das Auftreten von<br />

Petechien und/o<strong>de</strong>r Purpura nach einer<br />

Impfung berichtet (s. auch Abschnitt 4.4).<br />

Apnoe bei extrem Frühgeborenen (in o<strong>de</strong>r<br />

vor <strong>de</strong>r 28. Schwangerschaftswoche) (siehe<br />

Abschnitt 4.4).<br />

4.9 Überdosierung<br />

EsgabBerichtezuÜberdosierungenmit<br />

Meningitec, einschließlich Fälle über die Anwendung<br />

von höheren als <strong>de</strong>n für eine<br />

Impfung empfohlenen Dosierungen. Auch<br />

Testpersonen (in %) mit SBA-Titern ≥ 1 : 8 (Titer, geometrischer Mittelwert)<br />

Studie mit Meningitec-Gaben im Alter<br />

von<br />

2, 3, 4 Monaten;<br />

gemeinsam mit DTwP-Hib und OPV<br />

3, 5, 7 Monaten;<br />

allein verabreicht<br />

2, 4, 6 Monaten;<br />

gemeinsam mit DTaP-HBV-IPV/Hib*<br />

3, 5 Monaten;<br />

Anwendung als 9vPnC-MnCC<br />

gemeinsam mit DTaP-IPV/Hib<br />

wur<strong>de</strong> über Fälle berichtet, in <strong>de</strong>nen die<br />

empfohlenen Min<strong>de</strong>stabstän<strong>de</strong> zwischen<br />

<strong>de</strong>n einzelnen Dosen verkürzt wur<strong>de</strong>n und<br />

Fälle, in <strong>de</strong>nen die empfohlene Anzahl von<br />

Impfdosen überschritten wur<strong>de</strong>. Die meisten<br />

Impflinge zeigten keine Symptome. Im Allgemeinen<br />

waren die nach Überdosierung<br />

berichteten Nebenwirkungen auch im Zusammenhang<br />

mit <strong>de</strong>r empfohlenen Einzelgabe<br />

von Meningitec berichtet wor<strong>de</strong>n.<br />

Nach zweiter<br />

Dosis<br />

98 % (766)<br />

n=55<br />

99,5 % (1591) #<br />

n=214<br />

99,5 % (1034) #<br />

n=218<br />

98,2 % (572)<br />

n=56<br />

Nach 12 Monats-Booster<br />

Nicht untersucht<br />

Nicht untersucht<br />

Nicht untersucht<br />

100 % (1928)<br />

n=23<br />

(9vPnC-MnCC-Booster)<br />

100 % (2623)<br />

n=28<br />

(Meningitec+23vPnPS-Booster)<br />

* s. Abschnitt 4.5<br />

#<br />

gemessen 2 Monate nach <strong>de</strong>r zweiten Dosis<br />

MnCC = Meningokokken Serogruppe C-Konjugatimpfstoff (<strong>de</strong>r aktive Bestandteil in Meningitec)<br />

DTwP = Ganzkeimpertussis-Impfstoff mit Diphtherie- und Tetanus-Toxoi<strong>de</strong>n<br />

OPV = oraler Polioimpfstoff<br />

DTaP-IPV/Hib = azelluläre Pertussis-Komponente, Diphtherie- und Tetanus-Toxoi<strong>de</strong>, inaktivierte<br />

Polio-Viren und ein Hib-Konjugat (tetanus toxoid carrier protein)<br />

DTaP-HBV-IPV/Hib = wie oben und zusätzlich rekombinantes Hepatitis B-Oberflächenantigen in<br />

einer hexavalenten Formulierung<br />

9v-PnC-MnCC = in Prüfung befindlicher 9-valenter Pneumokokken-Konjugatimpfstoff (nicht<br />

zugelassen) zubereitet mit Meningokokken Serogruppe C-Konjugatimpfstoff (<strong>de</strong>r aktive Bestandteil<br />

in Meningitec)<br />

23vPnPS = 23-valenter Pneumokokken-Polysaccharidimpfstoff<br />

5. PHARMAKOLOGISCHE EIGEN-<br />

SCHAFTEN<br />

5.1 Pharmakodynamische Eigenschaften<br />

Pharmakotherapeutische Gruppe: Meningokokkenimpfstoff,<br />

ATC-Co<strong>de</strong>: J07AH07<br />

Immunogenität<br />

Es wur<strong>de</strong>n keine prospektiven Studien zur<br />

Wirksamkeit durchgeführt.<br />

Der Test auf bakterizi<strong>de</strong> Antikörper im Serum<br />

(SBA-Assay), wie er nachstehend erwähnt<br />

wird, verwen<strong>de</strong>te Kaninchen-Serum als<br />

Komplement-Quelle.<br />

Grundimmunisierung bei Säuglingen:<br />

98 – 99,5 % <strong>de</strong>r Säuglinge entwickelten<br />

nach zwei Dosen SBA-Antikörper-Titer von<br />

≥ 1 : 8 (unter Verwendung von Kaninchenbaby-Komplement),<br />

wie in oben stehen<strong>de</strong>r<br />

Tabelle gezeigt. Ein 2 Dosen-Grundimmunisierungsschema<br />

bei Säuglingen führte zur<br />

Entwicklung eines immunologischen Gedächtnisses<br />

bezüglich einer im Alter von<br />

12 Monaten verabreichten Boosterdosis.<br />

Siehe Tabelle.<br />

Immunogenität einer Grundimmunisierung<br />

mit einer Einzeldosis bei Kleinkin<strong>de</strong>rn:<br />

91 % <strong>de</strong>r 75 13 Monate alten Impflinge entwickelten<br />

SBA-Titer ≥1 : 8 und 89 % dieser<br />

75 zeigten nach <strong>de</strong>r Impfung mit einer Einzeldosis<br />

einen 4fachen Anstieg ihres Antikörper-Titers<br />

im Vergleich zum Wert vor <strong>de</strong>r<br />

Impfung.<br />

Immunogenität einer Grundimmunisierung<br />

mit einer Einzeldosis bei Erwachsenen:<br />

Alle <strong>de</strong>r 15 Erwachsenen im Alter von 18 – 60<br />

Jahren, die eine Einzeldosis erhielten, entwickelten<br />

SBA-Titer ≥ 1:8 und einen 4fachen<br />

Anstieg <strong>de</strong>s Antikörper-Titers.<br />

Es liegen keine Daten für Erwachsene im<br />

Alter von 65 Jahren o<strong>de</strong>r älter vor.<br />

Beobachtungen einer nach Markteinführung<br />

durchgeführten Impfkampagne in Großbritannien:<br />

Beurteilungen zur Effektivität <strong>de</strong>s Impfstoffes<br />

im Rahmen <strong>de</strong>s Routine-Impfprogrammes<br />

in Großbritannien (unter Verwendung von<br />

3 Meningokokken Gruppe C-Konjugatimpfstoffen<br />

zu unterschiedlichen Anteilen) über<br />

<strong>de</strong>n Zeitraum seit Einführung En<strong>de</strong> 1999 bis<br />

März 2004 zeigten die Notwendigkeit einer<br />

Boosterimpfung nach Beendigung <strong>de</strong>r<br />

Grundimmunisierung (3 Impfdosen verabreicht<br />

im Alter von 2, 3 und 4 Monaten).<br />

Innerhalb eines Jahres nach Beendigung<br />

<strong>de</strong>r Grundimmunisierung wur<strong>de</strong> die Effektivität<br />

<strong>de</strong>s Impfstoffes in <strong>de</strong>r Säuglingskohorte<br />

mit 93 % (95 % Konfi<strong>de</strong>nzintervall: 67 – 99)<br />

angegeben. Nach mehr als einem Jahr nach<br />

Beendigung <strong>de</strong>r Grundimmunisierung<br />

konnte jedoch eine Abnahme <strong>de</strong>s Impfschutzes<br />

ein<strong>de</strong>utig nachgewiesen wer<strong>de</strong>n.<br />

Bis 2007 liegen die Gesamtschätzungen<br />

<strong>de</strong>r Effektivität in <strong>de</strong>r Alterskohorte von<br />

1 – 18 Jahren, die eine Einzeldosis eines<br />

Meningokokken Gruppe C-Impfstoffs während<br />

<strong>de</strong>s initialen „Catch-up“-Impfprogramms<br />

in Großbritannien erhielten, im Bereich<br />

von 83 – 100 %. Die Daten zeigen keinen<br />

signifikanten Abfall <strong>de</strong>r Effektivität innerhalb<br />

dieser Alterskohorte beim Vergleich <strong>de</strong>r<br />

Zeiträume von weniger als 1 Jahr und 1 Jahr<br />

o<strong>de</strong>r mehr seit <strong>de</strong>r Immunisierung.<br />

005754-C768 – Meningitec – n 3


FACHINFORMATION (Zusammenfassung <strong>de</strong>r Merkmale/SmPC)<br />

Meningitec ®<br />

Injektionssuspension in Fertigspritze<br />

5.2 Pharmakokinetische Eigenschaften<br />

Eine Bewertung <strong>de</strong>r pharmakokinetischen<br />

Eigenschaften ist für Impfstoffe nicht erfor<strong>de</strong>rlich.<br />

5.3 Präklinische Daten zur Sicherheit<br />

Weibliche Mäuse wur<strong>de</strong>n entwe<strong>de</strong>r vor <strong>de</strong>r<br />

Paarung o<strong>de</strong>r während <strong>de</strong>r Trächtigkeit intramuskulär<br />

mit <strong>de</strong>r zweifachen klinischen<br />

Dosis <strong>de</strong>s Meningokokken C-Konjugatimpfstoffes<br />

immunisiert. Eine makroskopische<br />

Untersuchung <strong>de</strong>r Eingewei<strong>de</strong> wur<strong>de</strong><br />

bei je<strong>de</strong>r Maus durchgeführt. Alle Mäuse<br />

überlebten entwe<strong>de</strong>r bis zur Geburt o<strong>de</strong>r<br />

bis zum Kaiserschnitt. In keiner Maus wur<strong>de</strong>nunerwünschteklinischeSymptomegefun<strong>de</strong>n;<br />

keine <strong>de</strong>r ausgewerteten Parameter<br />

wur<strong>de</strong>n durch die Verabreichung <strong>de</strong>s Impfstoffes<br />

beeinflusst, we<strong>de</strong>r bei <strong>de</strong>n erwachsenen<br />

Mäusen noch bei <strong>de</strong>nen im Fötenstadium.<br />

8. ZULASSUNGSNUMMER<br />

PEI.H.01620.01.2<br />

9. DATUM DER ZULASSUNG/<br />

VERLÄNGERUNG DER ZULASSUNG<br />

Datum <strong>de</strong>r Zulassung:<br />

24. 09. 2007<br />

10. STAND DER INFORMATION<br />

März 2010<br />

11. VERKAUFSABGRENZUNG<br />

Verschreibungspflichtig<br />

6. PHARMAZEUTISCHE ANGABEN<br />

6.1 Liste <strong>de</strong>r sonstigen Bestandteile<br />

Natriumchlorid, Wasser für Injektionszwecke.<br />

6.2 Inkompatibilitäten<br />

Aufgrund fehlen<strong>de</strong>r Kompatibilitätsstudien<br />

darf Meningitec nicht mit an<strong>de</strong>ren Arzneimitteln<br />

gemischt wer<strong>de</strong>n.<br />

6.3 Dauer <strong>de</strong>r Haltbarkeit<br />

24 Monate<br />

6.4 Beson<strong>de</strong>re Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die Aufbewahrung<br />

Im Kühlschrank lagern (2 °C – 8 °C).<br />

Nicht einfrieren. Verwen<strong>de</strong>n Sie <strong>de</strong>n Impfstoff<br />

nicht, wenn er eingefroren war.<br />

In <strong>de</strong>r Originalverpackung aufbewahren.<br />

6.5 Art und Inhalt <strong>de</strong>s Behältnisses<br />

0,5 ml Suspension in einer Fertigspritze<br />

(Typ I Glas) mit Kolbenstopfen (Latex-freier<br />

grauer Butylgummi) und Schutzkappe (Latex-freier<br />

grauer Butylgummi).<br />

Packungen mit 1 N1 und 10 N2 Fertigspritzen<br />

mit o<strong>de</strong>r ohne Injektionsna<strong>de</strong>l sowie<br />

Bün<strong>de</strong>lpackung (2 Packungen mit je 10 Fertigspritzen<br />

ohne Injektionsna<strong>de</strong>l) N3.<br />

Es wer<strong>de</strong>n möglicherweise nicht alle Packungsgrößen<br />

in <strong>de</strong>n Verkehr gebracht.<br />

6.6 Beson<strong>de</strong>re Vorsichtsmaßnahmen<br />

für die Beseitigung<br />

Während <strong>de</strong>r Lagerung kann eventuell ein<br />

weißer Bo<strong>de</strong>nsatz und ein klarer Überstand<br />

beobachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Um eine homogene weiße Suspension zu<br />

erhalten, sollte <strong>de</strong>r Impfstoff vor Verabreichung<br />

gut geschüttelt wer<strong>de</strong>n. Sollten bei<br />

visueller Prüfung Fremdstoffe und/o<strong>de</strong>r ein<br />

abweichen<strong>de</strong>s Aussehen festgestellt wer<strong>de</strong>n,<br />

ist <strong>de</strong>r Impfstoff zu verwerfen. Ungebrauchtes<br />

Produkt o<strong>de</strong>r Abfallmaterial sollte<br />

gemäß <strong>de</strong>n örtlichen Bestimmungen entsorgt<br />

wer<strong>de</strong>n.<br />

7. INHABER DER ZULASSUNG<br />

PFIZER PHARMA GmbH<br />

Linkstr. 10<br />

10785 Berlin<br />

Tel.: 030 550055-51000<br />

Fax: 030 550054-10000<br />

Zentrale Anfor<strong>de</strong>rung an:<br />

Rote Liste Service GmbH<br />

| FachInfo-Service |<br />

Postfach 11 01 71<br />

10831 Berlin<br />

4 005754-C768 – Meningitec – n

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