insider - Israelitische Kultusgemeinde Wien
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Hohe Feiertage<br />
gedanken zu rosch haschanah von<br />
oberrabbiner paul chaim eisenberg<br />
Liebe Freunde!<br />
Rosch Haschana hat auch<br />
den Namen „Jom HaDin“,<br />
der Tag des Gerichts. So werden<br />
wir an diesem Tage vom<br />
Ewigen beurteilt, wie wir uns<br />
im letzten Jahr verhalten haben,<br />
und danach gerichtet.<br />
Auch wenn wir unsere Taten<br />
nicht zurücknehmen<br />
können, so gibt es gerade<br />
zwischen Rosch Haschana<br />
und Jom Kippur die „Asseret<br />
Jemei Teschuwa“, die „10 Tage der Umkehr“. Der Ewige verspricht<br />
uns, dass Er nicht nur unsere Taten beurteilt – dieses können wir<br />
ja nicht ungeschehen machen – sondern dass Er auch unsere Reue<br />
mitberücksichtigt und dass wir in diesen Tagen (aber auch schon<br />
früher) noch einmal einige Fehler reparieren können.<br />
www.bruehl.at<br />
HUGO BOSS<br />
Ein Mensch träumte einmal, dass er berufen wurde, im Gericht<br />
gemeinsam mit dem Ewigen andere Menschen zu beurteilen. Die<br />
Fälle wurden vorgetragen und er traf seine Entscheidungen korrekt<br />
nach den Taten der Menschen. So kam es oft dazu, dass Menschen<br />
wegen ihrer Taten durch ihn verurteilt wurden. Als er aufwachte,<br />
fragte er einen klugen Rabbiner: „Was kann dieser Traum besagen?“<br />
Und der Rabbiner antwortete: „Dieser Traum ist eigentlich eine<br />
Darstellung dessen, wie du selbst im Himmel gerichtet (werden)<br />
wirst. Warst du (in diesem Traum) sehr streng, dann werden auch<br />
deine Taten sehr streng beurteilt werden. Warst du nachgiebig,<br />
dann wirst auch du nachgiebig beurteilt werden. Dieser Traum will<br />
dich lehren, dass der Ewige die Menschen so beurteilt, wie diese die<br />
anderen beurteilen.“<br />
Sind wir gegenüber anderen streng und unerbittlich, so wird<br />
Er sich verhalten wie wir und mit uns streng sein. Sind wir aber<br />
nachgiebig, wird auch Er bei uns nachgiebig sein. Es liegt in der<br />
menschlichen Natur, dass wir immer eine Entschuldigung für unsere<br />
eigenen Taten haben, bei anderen aber nicht. Diese Geschichte<br />
will uns lehren, dass wir eigentlich genau umgekehrt denken und<br />
handeln sollten.<br />
Weitere Torahgedanken zu den Feiertagen gibt es bei unserem elektronischen<br />
Bulletin „TNN“. Dies ist gleichzeitig eine Möglichkeit<br />
für euch, sich dort einzuloggen. Wenn ihr das wünscht, schreibt<br />
bitte eine E-Mail an rabbinat@ikg-wien.at.<br />
Es ist auch möglich, zu den Feiertagen den Tempel zu besuchen<br />
und dort live Predigten zu hören.<br />
Kohlmarkt 11, 1010 <strong>Wien</strong><br />
Schmiedgasse 12, 8010 Graz<br />
Wallnerstraße 3, 1010 <strong>Wien</strong><br />
Hauptplatz 3, 8010 Graz<br />
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Euer Freund und Oberrabbiner<br />
Chaim Eisenberg<br />
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Schloss 5, 2542 Kottingbrunn<br />
Email: office@ghw.at<br />
www.GHW.at<br />
Mag. Alexander Mikula<br />
5 www.ikg-wien.at September 2013 – Elul/Tischrei 5773/74