Insider JANUAR 2014 als .pdf herunterladen - Israelitische ...
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Gemeinde<br />
insider<br />
OFFIZIELLES ORGAN DER ISRAELITISCHEN KULTUSGEMEINDE WIEN<br />
Die<br />
Verlagspostamt 1010; P.b.b; DVR 0112305; 2,– Tewet / Schwat 5774 Nr. 727 Jänner <strong>2014</strong><br />
Wir wünschen allen<br />
Leserinnen und Lesern<br />
ein erfolgreiches Jahr <strong>2014</strong>!
Inhalt<br />
Präsidentensprechstunde 2<br />
IKG Präsidium 3<br />
IKG 4–5<br />
JBBZ 6–7<br />
ZPC-Schule 8<br />
ESRA 9<br />
MZ 10<br />
Club SchelAnu 11<br />
AKFT 11<br />
Veranstaltungskalender 12–13<br />
Gebetszeiten 14<br />
Friedhof 14<br />
Religionsunterricht 14<br />
IKG Fundraising 14–15<br />
Keren Hajessod 16<br />
ZFÖ 16<br />
Freunde v. Yad Vashem 17<br />
S.C. Hakoah 17<br />
KKL 18<br />
IKG Tirol & Vbg. 19<br />
Jüdisches Institut 19<br />
Hashomer Hatzair 20<br />
Jüdischer Single Club 21<br />
Or Chadasch 21<br />
Ombudsleute der IKG 21<br />
Misrachi 21<br />
IKG-Intern 22<br />
JBBZ-Jobbörse 23<br />
Cover:<br />
SPRECHSTUNDEN<br />
PRÄSIDENT OSKAR DEUTSCH<br />
Ich stehe Ihnen persönlich zweimal im Monat für<br />
Gespräche in der Kultusgemeinde zur Verfügung.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, dieses Angebot jeweils am<br />
2. Dienstag (09.00–12.00 Uhr) und am<br />
4. Dienstag (14.00–17.00 Uhr) des Monats zu nützen.<br />
Anmeldung bei Mag. a Bettina Kolter,<br />
Email: b.kolter@ikg-wien.at<br />
Einmal im Monat halte ich auch in den anderen<br />
Institutionen der Kultusgemeinde – im Maimonideszentrum<br />
(MZ), in der ZPC-Schule, dem JBBZ und ESRA –<br />
eine Sprechstunde ab (ohne Anmeldung).<br />
Nächster Termin: Donnerstag, 16. Jänner 2013<br />
ZPC-Schule 09.00–10.00 Uhr<br />
MZ 10.00–11.00 Uhr<br />
ESRA 11.30–12.30 Uhr<br />
JBBZ 13.00–14.00 Uhr<br />
Bleibendes<br />
hinterlassen –<br />
Erbschaften<br />
& Legate<br />
Mit einem Testament zu Gunsten der<br />
IKG ermöglichen Sie es uns, in die Zukunft<br />
unserer Gemeinde zu investieren. Sie tragen<br />
dazu bei, dass jüdisches Leben auch für künftige<br />
Generationen in Wien gesichert ist.<br />
insider<br />
Impressum<br />
Medieninhaber (Ver le ger), He raus geber:<br />
<strong>Israelitische</strong> Kul tus ge mein de Wien<br />
Chefredaktion: Julia Kaldori<br />
Redaktion & Layout: Julia Kaldori, Karin Fasching<br />
Sitz: 1010 Wien, Seitenstetten gas se 4, Pf 145<br />
Tel. Redaktion/Sekretariat: 01/53 104–271, Fax: –279,<br />
An zei genannahme: 01/53 104–272<br />
E-mail: redaktion@ikg-wien.at<br />
Zweck: In for ma tion der Mitglie der der IKG Wien in<br />
kulturellen, politischen und or ga ni sa to ri schen Be langen.<br />
Stärkung des demokratischen Bewusst seins in der<br />
ös ter reichischen Be völ kerung.<br />
Druck: AV+Astoria Druckzentrum GmbH, A-1030<br />
Wien. Alle signierten Artikel geben die per sönliche<br />
Mei nung des Au tors wieder, die sich nicht immer mit<br />
der Meinung der Redak ti on deckt. Für die Kaschrut der<br />
in der GEMEINDE angezeigten Produkte übernehmen<br />
Herausgeber und Redaktion<br />
ausdrücklich keine Ver ant wortung.<br />
Nicht alle Artikel, die in der<br />
Re dak tion ein langen, müs sen zur<br />
Verö f ent li chung ge lan gen.<br />
Erbschaften und Legate sind<br />
ganz besondere Spenden und<br />
Zeichen einer tiefen Verbundenheit.<br />
Alle Auskünfte und Kontakte sind vertraulich – das ist für uns selbstverständlich.<br />
Ein Testament zu verfassen ist ganz einfach, und es ist auch keine Altersfrage.<br />
Ich nehme mir Zeit und werde Sie gerne in einem persönlichen Gespräch<br />
eingehend über alle Möglichkeiten informieren. Rufen Sie mich an unter<br />
+43 1 53104–100 oder per mail: o.deutsch@ikg-wien.at, oder kontaktieren Sie.<br />
Miriam Tenner,<br />
m.tenner@ikg-wien.at,<br />
Tel. +43/676 844512601<br />
Maschi Mermelstein-Stössel,<br />
m.mermelstein@ikg-wien.at,<br />
Tel. +43/664 887639572<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
2 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
IKG-Präsidium<br />
Brief des Präsidenten<br />
Liebe Gemeindemitglieder!<br />
Das Ende eines Kalenderjahres bedeutet<br />
stets einen Rückblick auf die Arbeit des zur<br />
Neige gehenden Jahres. Ein wichtiges, wenn<br />
nicht das wichtigste Instrument dazu ist der<br />
Status des diesjährigen und die Erstellung<br />
des nächstjährigen Budgets. So auch in der<br />
letzten Kultusratssitzung am 09. 12. 2013,<br />
bei der mit überwältigender Mehrheit (nur 2<br />
Kultusvorstände stimmten nicht dafür) nach<br />
hitzigen und emotionalen Diskussionen das<br />
Budget <strong>2014</strong> beschlossen werden konnte<br />
(siehe nächste Seite). Was den Abschluss von<br />
2013 anlangt, wird voraussichtlich, obwohl<br />
es sich um ein Sparbudget handelte, kein<br />
Defizit entstanden sein. Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte ich für diesen Erfolg nicht nur<br />
den MitarbeiterInnen der IKG, sondern auch<br />
den zahlreichen ehrenamtlich Mitwirkenden<br />
meinen Dank aussprechen. Ich bin der tiefen<br />
Überzeugung, dass es eine außergewöhnliche<br />
Leistung ist, in Zeiten der Rezession eine kleine<br />
Gemeinde weiter erfolgreich wachsen zu<br />
lassen.<br />
Es darf nicht verheimlicht werden, dass<br />
auch <strong>2014</strong> noch viel mehr unter dem Zeichen<br />
eines Sparbudgets stehen wird und wir nur<br />
durch gemeinsame Arbeit unsere Aufgaben<br />
und Visionen erfüllen werden können. Hier<br />
gilt es vor allem, Akzente und Prioritäten zu<br />
setzen. Unsere Schwerpunkte für das Jahr<br />
<strong>2014</strong> sind die Jugend- und Kulturarbeit<br />
und damit auch verstärkte Investitionen in<br />
diesen Bereichen. Ein zweites wichtiges Ziel<br />
ist es, dafür Sorge zu tragen, dass weiterhin<br />
genügend finanzielle Mittel für bedürftige<br />
Menschen in unserer Gemeinde zur Verfügung<br />
gestellt werden.<br />
Um alle diese Aufgaben erfüllen zu können,<br />
haben wir uns entschieden, nach vier<br />
Jahren den Mitgliedsbeitrag anzupassen.<br />
Ab <strong>2014</strong> wird der jährliche Beitrag von €<br />
save the date<br />
„jetzt zeichen setzen!“<br />
int. Holocaustgedenktag<br />
(Jahrestag der Auschwitzbefreiung)<br />
Montag, 27. Jänner <strong>2014</strong>, 17.00 Uhr<br />
HELDENPLATZ<br />
180,– auf € 210,– angehoben. Eine moderate<br />
Erhöhung, die uns hilft, genügend finanzielle<br />
Mittel zur Realisierung unserer Pläne zur<br />
Verfügung zu haben, um unter anderen unser<br />
mediales Flaggschif „wina Das jüdische<br />
Stadtmagazin“, das alle<br />
Gemeindemitglieder<br />
monatlich zugesendet<br />
bekommen, zu einem<br />
Teil mitzufinanzieren.<br />
Bei dieser Gelegenheit<br />
möchte ich einmal<br />
detaillierter auf die,<br />
vielleicht nicht jedem<br />
so präsente, beeindruckende<br />
Entwicklung<br />
unserer Medien eingehen:<br />
Die Kultusgemeinde<br />
hat sowohl<br />
für ihre Mitglieder <strong>als</strong><br />
auch für Interessierte<br />
einiges zu bieten. Die<br />
Vielzahl an Kulturveranstaltungen,<br />
politischen<br />
Diskussionen<br />
und nicht zuletzt die Erfolge unserer Gemeinde<br />
und ihrer Mitglieder wollen wir nach innen<br />
und außen kommunizieren. Diese Aufgabe<br />
erfüllen wir mittels unserer Medien – ganz<br />
im Sinne unserer „Öfnung der Gemeinde“.<br />
Nicht nur die Zeitschrift wina hat inzwischen<br />
eine hohe Akzeptanz seitens politischer<br />
und intellektueller Opinionleader, Gemeindemitglieder<br />
und Medienmacher erreicht.<br />
Auch die Homepages der IKG-Wien und<br />
der Zeitschrift wina, wie auch deren Social-<br />
Media-Kanäle, erfreuen sich immer größerer<br />
Beliebtheit. Eine ebenfalls sehr erfreuliche<br />
Tatsache ist die stetige Zunahme der Inserateneinnahmen.<br />
Die kleinsten Steigerungen<br />
in diesem Bereich bedeuten in wirtschaftlich<br />
schwierigen Zeiten, in denen viele Medien<br />
ums Überleben kämpfen, einen großen Erfolg<br />
und sind ebenfalls<br />
ein deutliches<br />
Zeichen für die<br />
Etablierung unserer<br />
Medien. Ich denke,<br />
das sind gute<br />
Gründe dafür, dass<br />
wir optimistisch in<br />
die Medienzukunft<br />
blicken können.<br />
Da die Einnahmen<br />
aus den<br />
Immobilien einen<br />
wichtigen Bestandteil<br />
unseres Budgets<br />
darstellen und über deren Höhe verschiedene<br />
Zahlen kursieren, möchte ich hier eine Klarstellung<br />
geben. Die Prognose der Erlöse aus<br />
den Immobilien der IKG betragen für 2013 €<br />
7.757.000,– und der Budgetansatz <strong>2014</strong> beträgt<br />
€ 7.974.000,–. Es handelt sich somit um<br />
keine Reduktion, sondern vielmehr um eine<br />
Erhöhung von ca. 2,8 %, was etwa dem doppelten<br />
Betrag der derzeitigen Inflationsrate<br />
von 1,4 % entspricht. Häufig werden die Begrife<br />
„Erlös“ und „Gewinn“ (Bereichserfolg)<br />
verwechselt; zweiteres wird <strong>2014</strong> tatsächlich<br />
geringer sein <strong>als</strong> 2013 – dies aufgrund von<br />
Investitionen und damit verbundenen Belastungen<br />
der zu bezahlenden Annuitäten. Der<br />
Immobilienbesitz der Kultusgemeinde ist ihre<br />
wesentlichste Einnahmequelle und bedarf daher<br />
eines laufenden Ausbaues und Verbesserungen.<br />
Dies vor allem, um auch in Zukunft<br />
auf einem gesicherten finanziellen Fundament<br />
agieren zu können und um die Zukunft<br />
kommender Generationen abzusichern.<br />
Durch den erfolgreichen Beschluss des<br />
Budgets <strong>2014</strong> erwarten uns eine Fülle von<br />
Aufgaben und ein spannendes Kulturjahr mit<br />
vielen interessanten Angeboten und Überraschungen,<br />
über die sie unsere Medien rechtzeitig<br />
informieren werden. Es würde mich<br />
freuen, Sie bei vielen dieser Veranstaltungen<br />
persönlich begrüßen zu dürfen.<br />
Mit besten Grüßen aus der Seitenstettengasse,<br />
Ihr Oskar Deutsch<br />
Präsident<br />
3 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
IKG<br />
IKG BUDGET <strong>2014</strong><br />
Budget Prognose Budget<br />
i.Tsd. € 2013 2013 <strong>2014</strong><br />
KULTUS<br />
Summe Einnahmen 364,5 317,5 354,0<br />
Summe Aufwand -733,7 -732,9 -736,1<br />
Subventionen an rel. Vereine -1.048,5 -1.039,7 -1.061,5<br />
Cashflow -1.417,7 -1.455,1 -1.443,6<br />
BESTATTUNG + FRIEDHOF<br />
Summe Einnahmen 737,8 746,3 714,8<br />
Summe Aufwand -664,7 -640,2 -623,5<br />
Cashflow 73,1 106,1 91,3<br />
SOZIALES<br />
Summe Einnahmen 107,8 99,4 100,8<br />
Summe Aufwand -278,0 -254,2 -276,4<br />
Stipendien -476,6 -411,0 -476,6<br />
Zuschuss ESRA -90,0 -90,0 -90,0<br />
Cashflow -736,8 -655,8 -742,2<br />
SCHULEN + JUGEND + SPORT<br />
Summe Einnahmen 2,0 0,3 0,0<br />
Summe Aufwand -80,5 -76,2 -76,3<br />
Subventionen an Vereine -1.217,3 -1.219,4 -1.209,8<br />
Cashflow -1.295,8 -1.295,2 -1.286,1<br />
KULTUR<br />
Summe Einnahmen 66,7 69,6 175,4<br />
Summe Aufwand -120,2 -104,9 -223,9<br />
Subventionen an Vereine -3,0 -3,0 -12,3<br />
Cashflow -56,5 -38,3 -60,8<br />
ÖFFENTLICHKEITSARBEIT<br />
Summe Einnahmen 60,0 26,5 16,5<br />
Summe Aufwand -112,0 -113,7 -52,0<br />
Cashflow -52,0 -87,2 -35,5<br />
MEDIEN<br />
Summe Einnahmen 155,6 155,1 152,1<br />
Summe Aufwand -543,4 -579,1 -512,0<br />
Cashflow -387,8 -424,0 -359,9<br />
MITGLIEDERSERVICE<br />
Summe Einnahmen 327,2 347,5 372,0<br />
Summe Aufwand -267,0 -265,2 -234,6<br />
Cashflow 60,2 82,3 137,5<br />
IMMOBILIENVERW. + IMMOBILIENENTWICKLUNG<br />
Summe Einnahmen 7.697,5 7.757,3 7.974,0<br />
Summe Aufwand -2.576,3 -2.590,6 -2.990,7<br />
Cashflow 5.121,2 5.166,7 4.983,3<br />
GENERALSEKRETARIAT<br />
Summe Einnahmen 1.056,0 1.018,0 1.136,6<br />
Summe Aufwand -868,1 -867,0 -931,9<br />
Cashflow 187,9 151,0 204,8<br />
GRUPPENVERWALTUNG<br />
Summe Einnahmen 370,0 402,7 414,5<br />
Summe Aufwand -794,5 -817,4 -866,4<br />
Cashflow -424,5 -414,7 -451,9<br />
RESTITUTIONSABTEILUNG<br />
Summe Einnahmen 557,5 570,7 694,9<br />
Summe Aufwand -448,5 -453,6 -482,6<br />
109,0 117,1 212,3<br />
ARCHIV<br />
Summe Einnahmen 0,0 0,0 2,2<br />
Summe Aufwand -221,6 -262,3 -296,9<br />
-221,6 -262,3 -294,7<br />
ORGANISATIONSABTEILUNG<br />
Summe Einnahmen 963,9 932,0 865,0<br />
Summe Aufwand -2.361,8 -2.184,8 -2.249,1<br />
Cashflow -1.397,9 -1.252,8 -1.384,1<br />
FUNDRAISING<br />
Summe Einnahmen 607,5 404,3 607,5<br />
Summe Aufwand -168,0 -179,3 -175,2<br />
Cashflow 439,5 225,0 432,3<br />
ZUSAMMENFASSUNG:<br />
Summe Einnahmen 13.074,0 12.847,2 13.580,3<br />
Summe Ausgaben -10.715,1 -10.532,4 -11.203,9<br />
Summe Einnahmen - Ausgaben 2.359,0 2.314,8 2.376,4<br />
Summe Subventionen an Vereine -2.358,8 -2.352,1 -2.373,6<br />
CASH - FLOW 0,1 -37,3 2,9<br />
Neuorganisation des<br />
MATRIKENAMTES der IKG Wien<br />
Ab 02. Jänner <strong>2014</strong> sind die Amtszeiten des Matrikenamtes der<br />
IKG Wien – ausgenommen die gesetzlichen und jüdischen Feiertage<br />
– jeweils Montag bis Donnerstag von 09.00 bis 14.00 Uhr<br />
und am Freitag von 09.00 bis 13.00 Uhr.<br />
Besuche und Terminvergabe für BenutzerInnen sind ausschließlich<br />
in diesem Zeitraum möglich und mit der nunmehrigen Matrikenführerin<br />
der IKG Wien, Frau DSA Irma Wulz, BA, (Tel. +43-1-<br />
53104–172, i.wulz@ikg-wien.at) zu vereinbaren.<br />
Ende Jänner <strong>2014</strong> wird das Matrikenamt der IKG Wien an die<br />
neue Adresse 1010 Wien, Desider-Friedmann-Platz 1, 1. Stock,<br />
übersiedeln.<br />
Mauthausen Komitee<br />
erhielt Dr. Karl-Renner-Preis<br />
Willi Mernyi, Vorsitzender des Mauthausen Komitee Österreich<br />
(MKÖ), nahm gestern einen der drei Preise für die wissenschaftlich-pädagogische<br />
Vermittlung des Nation<strong>als</strong>ozialismus aus der Dr.-<br />
Karl-Renner-Stiftung der Stadt Wien für das Jahr 2013 entgegen.<br />
Neben dem MKÖ überreichte Kulturstadtrat Andreas Mailath-<br />
Pokorny Andreas Maislinger und Irene Suchy diese Auszeichnung.<br />
„Wir freuen uns sehr über die Auszeichnung und bedanken uns<br />
bei allen, die uns bei der Realisierung der durchgeführten Projekte<br />
unterstützt und mitgewirkt haben, so Willi Mernyi, Vorsitzender<br />
Mauthausen Komitee Österreich, der den Preis stellvertretend<br />
für das Mauthausen Komitee Österreich entgegennahm. „Ohne<br />
die Vielzahl engagierter AktvistInnen und der finanziellen Unterstützung<br />
wäre es nicht möglich gewesen, mehr <strong>als</strong> 36.000 junge<br />
Menschen in den letzten Jahren mit unserer Arbeit zu erreichen.<br />
Wir gratulieren auch unseren MitpreisträgerInnen Irene Suchy und<br />
Andreas Maislinger ganz herzlich.“<br />
4 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
IKG<br />
CHANNUKA BEI OBERRABBINER EISENBERG<br />
UND SEINER LIEBEN FRAU ANETTE<br />
Einen wunderschönen Abend<br />
durften die zahlreichen Schiur<br />
TeilnehmerInnen von Oberrabbiner<br />
Eisenberg bei ihm und seiner<br />
großartigen Frau Anette verbringen.<br />
Die 7. Kerze wurde gezündet<br />
und bekannte Channuka Lieder<br />
gesungen. Die Rebbezen verwöhnte<br />
mit einem beeindruckenden<br />
Bufet und stellte wieder einmal<br />
ihre überwältigenden Kochkünste<br />
unter Beweis. Es wurde gesungen,<br />
gegessen und geplaudert – die<br />
Stimmung war wirklich schön!<br />
Ein großes Danke an Oberrabbiner<br />
Paul Chaim Eisenberg<br />
und seine Frau Anette, nicht nur<br />
für diesen Abend, sondern auch<br />
für die wöchentlichen, sehr lehrreichen<br />
Schiurim!<br />
Die Besucher der Schiurim<br />
Die European Maccabi Games Berlin 2015 gGmbH ist eine einhundertprozentige Tochtergesellschaft von Makkabi Deutschland e.V..<br />
In den Verantwortungsbereich der EMG 2015 gGmbH fällt die gesamte Organisation der europäischen Maccabi Spiele in Berlin<br />
im Jahr 2015 vom 27. Juli bis 5. August 2015.<br />
Für die Leitung des Organisationskomitees sucht Makkabi Deutschland e.V. im Auftrag der European Maccabi Games Berlin 2015 gGmbH<br />
AB SOFORT<br />
EINEN/EINE GESCHÄFTSFÜHRER/-IN<br />
IHRE AUFGABEN<br />
IHR PROFIL<br />
UNSER ANGEBOT<br />
Aufbau eines Organisationskomitees in Berlin<br />
Konzeption und Durchführung einer hauptund<br />
ehrenamtlichen Organisationsstruktur<br />
Koordination, Organisation und Leitung<br />
der gesamten sportlichen, gesellschaftlichen<br />
und kulturellen Veranstaltungen im Rahmen<br />
der EMG 2015<br />
Koordination und Begleitung von<br />
Fremdprojekten im Rahmen der EMG<br />
Sie verfügen über<br />
Erfahrung mit der Organisation von<br />
Sportveranstaltungen<br />
fundierte Kenntnisse über die Abwicklung<br />
von Großveranstaltungen<br />
Berufserfahrung in einer Führungsposition<br />
sehr gute religiöse und kulturelle Kenntnisse<br />
über das Judentum<br />
sehr gute Kenntnisse der deutschen und englischen<br />
sowie bestenfalls einer weiteren Sprache<br />
in Wort und Schrift<br />
Sie sind<br />
voller Power, Herzblut und Elan für das Projekt<br />
Seriöses und verhandlungssicheres Auftreten<br />
eigeninitiativ und schnell im Erfassen<br />
von Zusammenhängen<br />
teamfähig, lösungsorientiert und diplomatisch<br />
kommunikations- und argumentationsstark<br />
zeitlich und räumlich flexibel und belastbar<br />
idealerweise sportinteressiert<br />
Es erwartet Sie eine interessante und herausfordernde<br />
Aufgabe in einem sportlichen Umfeld zur Organisation<br />
der größten jüdischen Sportveranstaltung in<br />
Deutschland in den vergangenen 70 Jahren mit bis zu<br />
3.000 jüdischen Sportlern/innen aus ganz Europa.<br />
Es handelt sich um eine projektbezogene Stelle,<br />
die zum 1. September 2015 befristet ist.<br />
Ihre aussagekräftigen Unterlagen mit<br />
Gehaltsvorstellung richten Sie bitte an<br />
info@makkabi.de<br />
Tel: +49 (0)221 / 422 95 68<br />
Fax: +49 (0)221 / 422 95 69<br />
Bewerbungsschluss: 24.01.<strong>2014</strong><br />
Dr. Ariel Muzicant im Gespräch mit charlotte knobloch<br />
Im Rahmen einer Gesprächsreihe wird Dr. Ariel Muzicant gemeinsam mit Persönlichkeiten aus Politik, Kultur und Wirtschaft<br />
die verschiedenen Perspektiven, Standpunkte und Schlussfolgerungen der Ereignisse der letzten 40 Jahre diskutieren.<br />
Die jüdische Gemeinde in Österreich nimmt in diesen Gesprächen eine wichtige Position ein.<br />
26. Februar <strong>2014</strong>, um 19.00 Uhr<br />
in das Jüdische Gemeindezentrum, 1010 Wien, Seitenstettengasse 2, einladen zu dürfen.<br />
Um Anmeldung wird gebeten. Tel. 01/53104–180 oder E-Mail. d.zimmermann@ikg-wien.at<br />
5 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
JBBZ<br />
Zunehmend antisemitische Tendenzen in Europa<br />
Erziehung zu mündigen BürgerInnen wirkt dagegen<br />
Wir wollen zeigen, dass die JBBZ-KundInnen<br />
Teil einer lebendigen jüdischen Gemeinde<br />
sind. Bereits in der vorigen Ausgabe des<br />
<strong>Insider</strong> haben wir berichtet, wie wichtig uns<br />
dieser Fokus ist.<br />
Antisemitisch motivierte Vorfälle, Wortmeldungen<br />
und Übergrife stehen in Österreich<br />
und in vielen anderen europäischen<br />
Ländern leider auf der Tagesordnung. Sie<br />
werden mehr anstatt endlich weniger! Was<br />
bedeutet das für den Blick in die Zukunft?<br />
Welche Auswirkungen hat dieser besorgniserregende<br />
Zustand auf die Arbeit des JBBZ?<br />
Wie können wir dagegenwirken?<br />
Wir wirken dagegen, indem wir es uns<br />
zum obersten Ziel gesetzt haben, die JBBZ-<br />
KundInnen zu mündigen BürgerInnen zu<br />
erziehen, die einen wichtigen Platz in der<br />
Gesellschaft einnehmen. Zu Menschen, die<br />
für ihre Belange aufstehen und die zugleich<br />
anderen Menschen ofen begegnen. Dazu<br />
tragen unsere Projekte im Bereich der Medienerziehung,<br />
unsere Zusammenarbeit mit<br />
der UNESCO und der Unterricht im Fach<br />
Politische Bildung ebenso bei wie Diskussionen<br />
zu aktuellen Vorkommnissen.<br />
Ob in der Berufsschule, in Praktikumsbetrieben<br />
oder am Arbeitsplatz – unsere<br />
KundInnen und AbsolventInnen geben ihre<br />
Mündigkeit an andere weiter. Sie warnen davor,<br />
wie gefährlich es ist, manipulativen PolitikerInnen<br />
und MenschenfängerInnen blind<br />
hinterherzurennen.<br />
Ihr Ilan Knapp<br />
JBBZ-Winterakademie <strong>2014</strong><br />
Hebräisch für Anf. u. Leicht Fortgeschr.<br />
03.–06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
„EMO-Learn“ – 10-Finger-Schreiben<br />
03. & 05. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
Preise vergleichen und Geld sparen!<br />
04. & 06. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
Einf. Wirtschaftsenglisch – Telephoning<br />
03. Februar <strong>2014</strong>, 15.30–17.30 Uhr<br />
06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Veranstaltungen organisieren leicht gemacht<br />
06. & 07. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Auch in den Semesterferien <strong>2014</strong> ist das<br />
JBBZ wieder für Sie geöfnet! Die JBBZ-<br />
Winterakademie bietet die Möglichkeit,<br />
sich auch in den Ferien weiterzubilden.<br />
Für alle Informationen und zur Anmeldung<br />
kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer<br />
01/ 33 106–150 oder auf<br />
bildung@jbbz.at! Wir freuen uns auf Sie!<br />
Das Haushaltsbudget perfekt im Griff<br />
04. & 06. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
Tipps und Tricks für das Rechnen im Alltag<br />
03. & 05. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Arbeitnehmerveranlagung<br />
03. & 04. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Besonderh. d. Lohnverrechng. i. Bauwesen<br />
03. & 05. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–11.00 Uhr<br />
Adobe Photoshop-Basis kompakt<br />
05. Februar <strong>2014</strong>, 08.00–10.00 Uhr<br />
Internet: Salfeld Kindersicherung <strong>2014</strong><br />
04. Februar <strong>2014</strong>, 12.30–15.00 Uhr<br />
Facebook Security<br />
04. Februar <strong>2014</strong>, 14.00–16.00 Uhr<br />
Internet Security<br />
04. Februar <strong>2014</strong>, 12.00–14.00 Uhr<br />
Individuelles Job Coaching<br />
03.–07. Februar <strong>2014</strong>, indiv. Terminvereinb.<br />
Deutsch Niveaustufe A1/A2<br />
04.–07. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Deutsch lernen mit Musik – B1/B1+<br />
03.–06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Deutsch Grammatik- & Rechtschreibtraing.<br />
03.–06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Englisch für AnfängerInnen<br />
03.–06. Februar <strong>2014</strong>, 12.30–14.00 Uhr<br />
Italienisch für AnfängerInnen<br />
03.–06. Februar <strong>2014</strong>, 12.30–14.00 Uhr<br />
Ungarisch für AnfängerInnen<br />
04.–07. Februar <strong>2014</strong>, 12.30–14.00 Uhr<br />
Russisch für Anf. u. Leicht Fortgeschr.<br />
03.–05. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Workshop „Spielen & kreatives Arbeiten<br />
mit Kleinkindern“<br />
03. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Wie unterstütze ich mein Kind optimal<br />
in der Schule und bei den Hausaufgaben?<br />
Vorbespr.. 31. 01. <strong>2014</strong>, 10.00–10.30 Uhr<br />
04. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
Für SchülerInnen und StudentInnen:<br />
Keine Angst vor Mathematik!<br />
07. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–14.00 Uhr<br />
Seminar „Lernen lernen“<br />
07. Februar <strong>2014</strong>, 08.00–12.00 Uhr<br />
Kinderbetreuungskurs für Großeltern<br />
04. Februar <strong>2014</strong>, 09.00–17.00 Uhr<br />
Infoveranstaltung:<br />
Lehrgänge Kinderbetreuung am JBBZ<br />
06. Februar <strong>2014</strong>, 10.00–12.00 Uhr<br />
6 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
JBBZ<br />
Wie werden „Baches“ gemacht?<br />
Aktionstag Gesundes JBBZ<br />
Im Rahmen des Projekts Gesundes JBBZ findet einmal im Monat<br />
ein bereichsübergreifender Aktionstag statt. Das kann ein Vitalfrühstück<br />
sein, die Präsentation von Informationen über eine<br />
ausgewählte Frucht des Monats oder aber auch ein gemeinsames<br />
Kochen oder Backen.<br />
Im November haben wir den Aktionstag mit der jüdischen<br />
Tradition des „Baches“ Backens verbunden. Unter der Anleitung<br />
von Frau Smolka, bei der wir uns sehr herzlichen bedanken, hat<br />
eine Gruppe von Lehrlingen den Teig zubereitet und verarbeitet.<br />
Es wurden Gebete gesprochen und Lieder gesungen. Den Jugendlichen<br />
machte es sichtlich Spaß, selbst in der Küche tätig zu sein<br />
und sich überraschen zu lassen, wie einfach das Backen eigentlich<br />
sein kann.<br />
AuSSerschulische Lern- & Gedächtnisorte<br />
Exkursionstag Lehre Büromanagement<br />
Am 11. 11. 2013 besuchten die Lehrlinge des Bereichs Büromanagement<br />
anlässlich des 75-jährigen Gedenkens an das Novemberpogrom<br />
die Ausstellung „Die Verfolgung von Jüdinnen und Juden<br />
in der NS-Zeit“. Am Ort des ehemaligen Leopoldstädter Tempels<br />
wurde die Fassade der 1938 zerstörten Synagoge durch eine Bildrekonstruktion<br />
am heutigen Gebäude dargestellt. Die Jugendlichen<br />
waren angesichts der schlimmen Ereignisse während der NS-Zeit<br />
bedrückt.<br />
Anschließend wurde den Jugendlichen bei einem Besuch des<br />
Stadttempels die jüdische Geschichte und Religion auf beeindruckende<br />
Weise dargebracht. Überrascht zeigten sich die Lehrlinge<br />
über zahlreiche Aspekte des Judentums, die ihnen bisher nicht präsent<br />
waren.<br />
Zum Abschluss des Tages wurde noch die U-Bahn-Leitstelle<br />
der Wiener Linien besichtigt. Ausgehend von dieser erfolgen die<br />
Fernüberwachung der<br />
Stationen und die Fernsteuerung<br />
der Energieversorgung<br />
im U-Bahn-<br />
Bereich. Zahlreiche<br />
Fragen der Lehrlinge<br />
zeigten das rege Interesse<br />
an den unterschiedlichen<br />
Linien, den Bauvorhaben<br />
zur Erweiterung des<br />
Netzes und den Arbeitsweisen<br />
der MitarbeiterInnen.<br />
Chanukka am JBBZ. Stimmungsvolles<br />
Gedenken, Singen und Feiern<br />
Auch zur diesjährigen Feier des Chanukkafestes am JBBZ zündete<br />
Oberrabbiner Prof. Paul Chaim Eisenberg für uns die Kerzen, veranschaulichte<br />
die Bedeutung von Chanukka und sprach ein Gebet.<br />
Mag. Dan Fishman ging in einem kurzen Vortrag sehr trefend auf<br />
Chanukka <strong>als</strong> Fest der Hofnung ein, da das Licht der Hofnung gerade<br />
im Jahr des 75-jährigen Gedenkens an den Novemberpogrom<br />
eine starke Symbolik hat.<br />
Mit der Unterstützung von Oberkantor Mag. Shmuel Barzilai<br />
sangen alle Anwesenden traditionelle Chanukkalieder und zum<br />
Schluss des kleinen Festes gab es für die Gäste natürlich köstliche<br />
Sufganiot.<br />
Wir bedanken uns bei allen Mitwirkenden, vor allem auch bei<br />
den jungen Sängern und Musikerinnen der Jehuda Halevi-Musikschule<br />
sowie ihren Lehrerinnen für die stimmungsvolle Umrahmung<br />
unseres Festes!<br />
Besuch der „Buch Wien 2013“<br />
Wie man Figuren zum Leben erweckt<br />
Wie jedes Jahr besuchten wir auch heuer wieder die „Buch Wien“<br />
und nahmen mit einer Lehrlingsgruppe an einem der begehrten<br />
Workshops des Extraklasseprogramms teil. Anhand bemerkenswerter<br />
Beispiele aus Film und Literatur veranschaulichte der Dramaturg,<br />
Film- und Medienwissenschaftler Robert Buchschwenter in<br />
seinem interaktiven Vortrag, wie Charaktere in Buch und Film zum<br />
Leben erweckt werden.<br />
Dass das Erschafen filmischer oder literarischer Figuren einer<br />
sehr sorgfältigen Detailarbeit bedarf, wissen die Jugendlichen spätestens<br />
seit der Durchführung des Kurzfilmworkshops am JBBZ<br />
im vergangenen Semester. Gelungene Charaktere in Filmen oder<br />
in der Literatur wirken wie aus dem Leben gegrifen. Die Lehrlinge<br />
erhielten praktische Tipps, damit das<br />
Erschafen eines Drehbuches oder einer<br />
Romanfigur in Zukunft leichter von der<br />
Hand geht.<br />
Auf der Buchmesse wurde auch die<br />
Kurzprosasammlung „Meine schöne<br />
Schwester“ von Ekaterina Heider präsentiert.<br />
Wir gratulieren der JBBZ-Absolventin<br />
zum Erscheinen ihres ersten Buches<br />
und freuen uns mit ihr über diesen Erfolg!<br />
7 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
ZPC-Schule<br />
Länderschwerpunkt im Hort<br />
Auch heuer haben wir<br />
im Hort der ZPC in<br />
den Gruppen wieder verschiedene<br />
Schwerpunkte gesetzt. Arbeiten,<br />
Forschen, Experimentieren oder einfach<br />
nur Ausprobieren stehen da unter anderem<br />
im Mittelpunkt.<br />
Dieses Mal möchten wir Ihnen den<br />
Schwerpunkt „Multikulti“ vorstellen. In<br />
diesen Bereich fällt auch das Kennenlernen<br />
von anderen Kulturen, Sitten, Bräuchen<br />
und Ritualen. Ein wichtiger Bestandteil<br />
in dieser Gruppe ist die kulturelle Erfahrung.<br />
Dies bedeutet, dass Kinder in diesem<br />
Schwerpunkt neue Länder, Städte und<br />
Kontinente kennenlernen und die Möglichkeit<br />
haben, sich über andere Länder<br />
auszutauschen, ihre Erfahrungen zu berichten<br />
und andere Kinder von diesen profitieren<br />
zu lassen.<br />
Das Pädagoginnenteam dieser Gruppe<br />
hat sich für dieses Jahr einen speziellen<br />
„Länder-Schwerpunkt“ gesetzt. Jedes Monat<br />
wird ein bestimmtes Land besprochen.<br />
Darunter verstehen<br />
wir jedoch nicht<br />
nur „das Darüber-<br />
Reden“, sondern<br />
auch, Verschiedenes<br />
zu diesem Thema<br />
zu erarbeiten. Das<br />
erste Land, welches<br />
im Oktober genauer<br />
besprochen wurde,<br />
war Österreich: Wie<br />
sieht die Fahne aus,<br />
was wird am liebsten<br />
gegessen, welche Musik ist „typisch für<br />
Österreich“ oder welcher Maler war oder<br />
ist wichtig für Österreich? Um auch den<br />
Bereich der Kreativität optimal miteinzubeziehen<br />
hat sich das Team für den Maler<br />
Friedensreich Hundertwasser entschieden.<br />
Gemeinsam mit den Kindern wurden sein<br />
Leben und seine Werke besprochen. Wann<br />
hat er gelebt oder lebt er immer noch? Wo<br />
genau hat er gelebt? Ist er viel gereist? Wie<br />
sehen diese Bilder aus? Sind es immer nur<br />
Bilder? Was ist das<br />
Besondere an seinen<br />
Werken? Wo sind sie zu finden etc. Natürlich<br />
durfte auch ein selbstgemaltes Hundertwasserbild<br />
nicht fehlen. Auf schwarzem<br />
Papier wurde mit Kreide, die zuvor<br />
in einem Gemisch aus Zucker und Wasser<br />
vorbereitet wurde, gemalt. Natürlich hatten<br />
die kleinen Künstler auch während ihres<br />
Schafens die Möglichkeit, immer wieder<br />
verschiedene Bilder von Friedensreich Hundertwasser<br />
anzusehen. Die gemalten Werke<br />
wurden dann im Hortraum ausgestellt und<br />
neugierig bestaunt.<br />
(km, db)<br />
Save the date<br />
einschreibtage<br />
für das Schuljahr <strong>2014</strong>/2015<br />
Volksschule: 13. 01.–24. 01. <strong>2014</strong><br />
Realgymnasium: 17. 02.–21. 02. <strong>2014</strong><br />
Kontaktinfo.<br />
ZWI PEREZ CHAJES-SCHULE der IKG Wien<br />
1020 Wien, Simon-Wiesenthal-G. 3<br />
T.. 01/216 40 46, F.. 01/216 40 46–115<br />
www.zpc.at<br />
Minigan<br />
Unsere beliebte Spielgruppe MINIGAN, die sich einmal in der Woche in den Räumlichkeiten<br />
der ZPC-Schule trift, setzt ihr Programm nach den Semesterferien fort. In<br />
Begleitung eines Erwachsenen (Mutter, Vater, Großmutter, Großvater, Tante, Onkel<br />
oder andere Bezugsperson) geben wir Kindern im Alter zwischen ein und drei Jahren<br />
die Möglichkeit, erste Erfahrungen in einer Gruppe zu machen. Die Trefen finden<br />
einmal pro Woche am Mittwoch in der Zeit zwischen 14.30 und 16.00 Uhr statt.<br />
Wenn auch Sie mit Ihrem Kind am Programm Minigan teilnehmen möchten bzw. noch<br />
einen Platz in unserem Kindergarten benötigen, empfehlen wir eine rasche Anmeldung<br />
bei Frau Petra Kuba (E-Mail: minigan@zpc.at; Tel.: 01/216 40 46–200). (db)<br />
8 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
ESRA<br />
Psychosoziales Zentrum ESRA<br />
Tel.: (+43-1) 214 90 14 | www.esra.at<br />
Buchpräsentation. „Heimat? – Vielleicht.“<br />
Kinder von Holocaustüberlebenden<br />
Heimat? – Vielleicht<br />
zwischen Deutschland und Israel<br />
Montag, 27. Jänner <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
In sechzehn Interviews berichten Kinder von Holocaustüberlebenden, die<br />
in Deutschland aufgewachsen sind, über ihre besondere Lebenssituation.<br />
Die Hälfte von ihnen wohnt noch heute in Deutschland, die andere Hälfte ist<br />
nach Israel eingewandert. Entlang von Leitthemen wie Identität, Zugehörigkeitsgefühl<br />
und Alltagserfahrung geben die Befragten über ihr Verständnis<br />
von »Heimat« Auskunft und reflektieren, inwieweit die Erfahrungen der Eltern<br />
während des Holocaust ihr Leben und auch die Entscheidung, nach Israel<br />
einzuwandern oder in Deutschland zu bleiben, bestimmt haben. Ihre sehr<br />
PROGRAMM<br />
Begrüßung: Peter Schwarz, Geschäftsführer von ESRA,<br />
Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für pol. Bildung,<br />
Nationalratspräsidentin Prammer ist angefragt<br />
Lesung: Dagmar Schwarz liest Passagen aus den Interviews aus<br />
„Heimat? Vielleicht.“<br />
Gespräch: Peter Huemer, Journalist (Moderation)<br />
Anita Haviv-Horiner, Autorin, Vertreter/in der 3. Generation,<br />
Peter Schwarz, Geschäftsführer von ESRA<br />
Buchpräsentation anlässlich des Holocaustgedenktages:<br />
„Heimat? – Vielleicht. Kinder von Holocaustüberlebenden zwischen<br />
Deutschland und Israel“ von Anita Haviv-Horiner und Sibylle<br />
Heilbrunn (Hrsg.)<br />
persönlichen Erzählungen eröffnen die unterschiedlichsten Perspektiven auf<br />
Ereignisse und Prozesse, deren Wahrnehmung und Einordnung nicht nur für<br />
den Geschichtsunterricht, sondern auch für den deutsch-israelischen Dialog<br />
wesentlich sind. Die Interviews vermitteln so einen empathischen Zugang zur<br />
Geschichte der Schoah nach dem Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft.<br />
Ergänzt werden die Interviews durch drei einleitende Texte: Die Beiträge von<br />
Anita Haviv-Horiner und Sibylle Heilbrunn thematisieren aus unterschiedlicher<br />
Sicht – des biografischen Ansatzes einerseits und der Migrationsforschung<br />
andererseits – Bedeutung und Problematik der Konzepte Heimat, Identität,<br />
Migration und Integration. Der Aufsatz von Thomas Goll gibt Anregungen zum<br />
Einsatz der Interviews in der schulischen und außerschulischen Bildung.<br />
In sechzehn Interviews berichten Kinder von Holocaustüberlebenden,<br />
die in Deutschland aufgewachsen sind, über ihre besondere<br />
Lebenssituation. Die Hälfte von ihnen wohnt noch heute<br />
in Deutschland, die andere Hälfte ist nach Israel eingewandert.<br />
Entlang von Leitthemen wie Identität, Zugehörigkeitsgefühl und<br />
Alltagserfahrung geben die Befragten über ihr Verständnis von<br />
„Heimat“ Auskunft und reflektieren, inwieweit die Erfahrungen<br />
der Eltern während des Holocaust ihr Leben und auch die Entscheidung,<br />
nach Israel einzuwandern oder in Deutschland zu bleiben,<br />
bestimmt haben. Ihre sehr persönlichen Erzählungen eröfnen<br />
die unterschiedlichsten Perspektiven auf Ereignisse und Prozesse,<br />
bpb SR1371 »Haviv-Horiner/Heilbrunn (Hrsg.) – Heimat? – Vielleicht« 148 x 210 mm · Rücken 13 mm · Stand 21.08.2013<br />
Anita Haviv-Horiner / Sibylle Heilbrunn (Hrsg.)<br />
Heimat? – Vielleicht<br />
deren Wahrnehmung und Anita Haviv-Horiner / Sibylle Heilbrunn (Hrsg.)<br />
Einordnung nicht nur für den Heimat? – Vielleicht<br />
Geschichtsunterricht, sondern<br />
auch für den deutsch-<br />
Kinder von Holocaustüberlebenden<br />
zwischen Deutschland und Israel<br />
israelischen Dialog wesentlich<br />
sind. Die Interviews vermitteln so einen empathischen Zugang zur<br />
Geschichte der Schoa nach dem Ende der unmittelbaren Zeitzeugenschaft.<br />
Band 1371<br />
Ergänzt werden die Interviews durch drei einleitende Texte. Die<br />
Beiträge von Anita Haviv-Horiner und Sybille Heilbrunn thematisieren<br />
aus unterschiedlicher Sicht ‒ des biografischen Ansatzes<br />
einerseits und der Migrationsforschung andererseits ‒ Bedeutung<br />
und Problematik der Konzepte Heimat, Identität, Migration und<br />
Integration. Der Aufsatz von Thomas Goll gibt Anregungen zum<br />
Einsatz der Interviews in der schulischen und außerschulischen Bildung.<br />
Der Eintritt ist frei.<br />
Wir bitten um Anmeldung unter info@esra.at oder Tel. 01/214 90 14.<br />
Bitte haben Sie Verständnis für unsere Sicherheitsmaßnahmen und<br />
bringen Sie einen amtlichen Lichtbildausweis mit.<br />
Foto. ©Bundeszentrale für politische Bildung, Band 1371 der Schriftenreihe<br />
Besuchen Sie unsere<br />
neue Homepage!<br />
www.esra.at<br />
AKTUELLE SPRECHSTUNDEN DES<br />
SOZIALARBEITERISCHEN CLEARING-TEAMS<br />
Montag<br />
Dienstag<br />
Mittwoch<br />
Donnerstag<br />
Freitag<br />
09.00–12.00 Uhr<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
09.00–12.00 Uhr<br />
14.00–17.00 Uhr<br />
09.00–12.00 Uhr<br />
ESRA Hotline<br />
gegen Gewalt<br />
in der Familie<br />
Tel. 01/212 55 18<br />
WAS. Telefonische Beratung –<br />
vertraulich und anonym<br />
WANN. Mo, Di & Do, 10.00–12.00 Uhr<br />
Mittwoch 15.00–17.00 Uhr<br />
ANGEBOT – HILFE FÜR.<br />
- Frauen, die familiäre Gewalt erleben/erlebt haben<br />
und deren Kinder.<br />
- Bezugspersonen aus dem privaten und sozialen Umfeld<br />
betrofener Frauen, die helfen möchten.<br />
9 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
MZ<br />
Andrea Eckert & Bela Koreny begeisterten<br />
Ein wienerisch–jiddischer Liederreigen, einfach zum schwärmen…<br />
Lang bevor die prominenten Protagonisten ihre<br />
Bühne betraten, vibrierte der Veranstaltungssaal<br />
des Maimonides Zentrums, bis aufs letzte Plätzchen gefüllt, vor<br />
knisternder Erwartung auf die nachmittägliche Darbietung von<br />
Andrea Eckert und Bela Koreny.<br />
Die beiden Wiener Künstler, deren Auftritte im MZ längst<br />
ein „Heimspiel unter Freunden“ sind, hatten Lieder und Chansons<br />
jüdischer Komponisten und auch Jiddisches mitgebracht.<br />
Die hochgespannten Erwartungen der Heimbewohner und vieler<br />
Gäste wurden noch übertrofen. Bela Korenys herzliche Ansagen<br />
und Überleitungen, gewürzt<br />
mit charmantem<br />
„Schmäh“, liebevoll erzählten<br />
Anekdoten aus<br />
Künstlerkreisen und natürlich<br />
virtuosem Klavierspiel,<br />
könnten selbstverständlich<br />
alleine einen<br />
ganzen vergnüglichen<br />
Abend bestreiten.<br />
Diesmal nahm sich der Pianist aber diskret zurück, um eine<br />
liebenswerte, unvergleichliche, hinreißende Schauspielerin, Chansonette,<br />
Kabarettistin, Volksliedsängerin und ich weiß nicht, was<br />
sonst noch alles, zu begleiten. Ganz in schwarz gewandet, mit<br />
wallender Mähne und vor Spielfreude blitzenden Augen, verstand<br />
es „die Eckert“, ihr Auditorium von Lied zu Lied stärker in ihren<br />
Bann zu ziehen und zu Beifallsstürmen hinzureißen.<br />
Einmal mehr gelang es zu dokumentieren, dass viele der urwienerischen<br />
Texte und Kompositionen von jüdischen Künstlern geschafen<br />
wurden. Wie Andrea Eckert mit leicht rauchiger Stimme,<br />
einmal mit sparsamster, dann wieder temperamentvoller Gestik<br />
und exakter Phrasierung, mit scheinbar spielerischer Leichtigkeit,<br />
gefühlvoll bis schelmisch Hintergründiges bis Humorvolles darbot,<br />
bereitete gleichermaßen akustischen wie optischen Genuss. Die berührenden<br />
Interpretationen jiddischer Musikstücke durch Eckert<br />
und Koreny ofenbarten wahre „jüdische Neschume“ (Seele).<br />
Ein nur vordergründig heiterer Song, von einer mittellosen Wienerin<br />
handelnd, die es in der Nachkriegszeit, ihrer geliebten „Chesterfield“<br />
wegen, in die USA verschlug, und die nun <strong>als</strong> urlaubende<br />
reiche Lady in einem Wiener Hotel von ihrem Leben berichtet,<br />
faszinierte mich besonders. Wie Eckert von unverfälscht amerikanischem<br />
Slang in englisch–deutschen Kauderwelsch wechselte, um<br />
am Ende in den „angestammten“ Favoritner Dialekt zu verfallen<br />
und damit ihr Heimweh nach Wien zu ofenbaren – das war ganz<br />
große Chansonkunst…<br />
Der Jubel am Ende des <strong>als</strong> viel zu kurz empfundenen Auftritts<br />
war dementsprechend. Eti Schulz, die diese Vorstellung, wie schon<br />
unzählige zuvor, vortrefflich organisiert hatte, sprach dem Publikum<br />
aus der Seele, <strong>als</strong> sie den beiden kongenialen Künstlern Dank<br />
und die dringliche Bitte aussprach, möglichst bald wieder zu ihrer<br />
Fangemeinde zu kommen.<br />
Ernst Meir Stern<br />
P.S.: Ehrfurcht vor der unvergesslichen Cissy Kraner und ihrem<br />
Leopoldi-Lied „Schnucki, mein Schnucki“ hatte mich bis dato abgehalten,<br />
eine andere Version auch nur zur Kenntnis nehmen zu<br />
wollen. Nach Andrea Eckerts Darbietung muss ich mich, immer<br />
noch lachend, verneigen. Die Kraner hat eine würdige Nachfolgerin.<br />
Chapeau!<br />
Ein Testament für Israel<br />
Ihr Vermächtnis für die Zukunft<br />
unseres Volkes<br />
Setzen Sie ein Testament auf<br />
und das jüdische Volk wird Ihrer<br />
auf ewig gedenken.<br />
MZ – Save the Date<br />
Sonntag, 05. Jänner <strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Festliches Klavierkonzert mit Alexander Unchi<br />
Sonntag, 12. Jänner <strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Filmpräsentation<br />
„Über.Leben – Berthold Kaufmanns Rückkehr ins Exil“<br />
Musikalische Darbietung: das „Maimo Duo“<br />
Sonntag, 26. Jänner <strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Elisabeth Orth: Fenster ins Gestern<br />
Alfred Polgar: Stefan Zweig, „Die vergessene Welt“<br />
Musikalische Begleitung: Aliosha Bitz<br />
Wenn nicht anders angegeben,<br />
finden die Veranstaltungen im Festsaal des MZ statt!<br />
Simon-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien, Tel.. 01/725 75–0<br />
Keren Hayesod Österreich:<br />
Desider Friedmann Platz 1<br />
D - 1010 Wien<br />
Fon: +43 (1)533 19 55<br />
Fax: +43 (1)533 19 55 30<br />
kh-wien@inode.at<br />
www.kerenhajessod.at<br />
Gerne werde ich Ihnen in einem persönlichen,<br />
vertrauensvollen Gespräch die vielen<br />
verschiedenen Möglichkeiten unterbreiten,<br />
wie Sie auf die Zukunft und Sicherheit des<br />
jüdischen Volkes und des Staates Israel Einfluss<br />
nehmen und auch Ihre Verwandten<br />
mit einbeziehen können.<br />
Miki Pluznik<br />
Delegierter für Testamente<br />
Wenden Sie sich an mich<br />
oder rufen Sie im<br />
KH-Österreich Büro an.<br />
Fon: +43 (1)535 53 66<br />
oder +43 (1)533 19 55<br />
pluznik@keren-hayesod.de<br />
10 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Club SchelAnu • AKFT<br />
Unser Programm im jänner <strong>2014</strong><br />
Bewegung und Gesundheit:<br />
Donnerstag, 17.00–18.00 Uhr, am 09., 16., 23. & 30. Jänner<br />
zusätzlich. Montag, 15.00–16.00 Uhr, am 13. & 27. Jänner<br />
Diskussionsrunde:<br />
Donnerstag, 14.15–15.45 Uhr, 09. & 30. Jänner<br />
Malen & Zeichnen: Donnerstag, 14.50–16.50 Uhr, am 23. Jänner<br />
English Conversation:<br />
Freitag, 12.30–14.00 Uhr, am 03., 10., 17., 24. & 31. Jänner<br />
PC & Internetkurs „Senior Surfers“ in Zusammenarbeit m. d.<br />
JBBZ: Dienstag, 13.30–16.30 Uhr, am 07., 14., 21. & 28. Jänner<br />
Hebräisch:<br />
Mittwoch, 15.30–17.00 Uhr, am 08., 15., 22. & 29. Jänner<br />
Tanzgruppe: Lassen Sie sich von unseren neuen Tanzlehrern<br />
Catharina und Vaclav in die Standardtänze einführen oder frischen<br />
Sie Ihre Kenntnisse auf.<br />
Mittwoch, 14.15–15.15 Uhr, am 08., 15., 22. & 29. Jänner<br />
Gartengruppe: In der warmen Jahreszeit bepflanzen und pflegen<br />
wir gemeinsam unser Beet im Augarten mit Gemüse und Kräutern,<br />
im Herbst ernten wir und im Winter verarbeiten wir unsere Ernte<br />
zu Salben, Salzen usw. Die Gartengruppe findet nun wieder in Esra<br />
statt.<br />
Dienstag, 10.00–12.00 Uhr, am 12. & 26. November<br />
Club SchelAnu Chor:<br />
Donnerstag, 16.00–17.00 Uhr, am 09.,16., 23. & 30. Jänner<br />
Yoga. Teilnahme nur nach Voranmeldung bei Bianca Blaickner<br />
möglich, da begrenzte Teilnehmerzahl:<br />
Freitag, 10.30–12.00 Uhr, am 03., 10., 17., 24. & 31. Jänner<br />
Heimkino bei Club SchelAnu:<br />
Donnerstag, 14.00–16.00 Uhr, am 16. Jänner<br />
Das offene Café findet jeden Dienstag von 15.00–18.00 Uhr statt.<br />
Am 07. und 21. Jänner spielt in unserem ofenen Café der Pianist<br />
Nikos Pogonatos ein Programm aus Jazz, Blues, Klassik und<br />
Volksliedern. Wir laden Sie zu Kafee und Kuchen herzlich ein und<br />
freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Der Mittagstisch findet jeden Mo–Fr, 12.00–13.45 Uhr statt.<br />
Kein Mittagstisch am 01. & 6. Jänner!<br />
Kontakt. Tel. 01/214 90 14, 1020 Wien, Tempelgasse 5<br />
Das Club SchelAnu Team freut sich auf Ihr Kommen!<br />
Neues aus der Tagesstätte<br />
Neben zahlreichen Geburtstagsfestivitäten<br />
im<br />
November und Dezember<br />
war die Chanukkafeier<br />
der Tagesstätte am 28.<br />
November wieder einmal<br />
das absolute Highlight<br />
– nicht zuletzt deswegen,<br />
weil bei diesem feierlichen<br />
Anlass das eine<br />
Mal im Jahr ist, an dem<br />
fast alle SeniorInnen und<br />
MitarbeiterInnen der Tagesstätte<br />
gleichzeitig zusammenkommen.<br />
Dieses<br />
Mal gaben uns die Geschäftsführerin<br />
des Maimonides-Zentrums, Frau Direktor Sabine<br />
Geringer, und die Beiratsvorsitzende, Frau Judith Adler, mit ihrer<br />
Anwesenheit und ein paar feierlichen Worten die Ehre. Bei Krapfen,<br />
Punsch und Kartofelchips sang man nach dem Kerzenzünden<br />
Chanukkalieder, die von Frau Dr. Leja Birula am Klavier begleitet<br />
wurden. Als kleines Dankeschön für ihr Service bekamen die Fahrtendienst-Chaufeure,<br />
die ebenfalls zu der Feier eingeladen worden<br />
waren, Bonbonnièren überreicht.<br />
Auch für <strong>2014</strong> sind bereits Events geplant. Ende Jänner <strong>2014</strong><br />
wird das Ergebnis unseres aktuellen Chorprojektes mit der 2.<br />
Volksschulklasse der ZPC-Schule in Form von vier gemeinsam einstudierten<br />
Liedern bei einem Auftritt in der ZPC-Schule präsentiert<br />
werden. Zum anderen steht nun der Termin für den nächsten Tag<br />
der offenen Tür auch schon fest. Sonntag, 30. März <strong>2014</strong>, 15.00<br />
bis 18.00 Uhr. Bei dieser Gelegenheit können interessierte SeniorInnen<br />
und deren Angehörige die Tagesstätte, das aktuelle Therapien-<br />
und Aktivitätenprogramm<br />
sowie die derzeitigen BesucherInnen<br />
und MitarbeiterInnen in<br />
geselliger und ungezwungener<br />
Atmosphäre kennenlernen. Im<br />
Rahmen dieser Veranstaltung<br />
wird u. a. die Fotoausstellung<br />
unseres Zivildienstleistenden<br />
Lenny Prochazka, Absolvent der<br />
Abteilung Fotografie der<br />
Höheren Graphischen<br />
Lehr- und Versuchsanstalt<br />
Wien, eröfnet. Mit<br />
seinen Fotos bildet er in<br />
eindrucksvoller Weise<br />
das Leben in der Tagesstätte<br />
während der Zeit<br />
seines Zivildienstes ab.<br />
Dr. Susanne Ogris<br />
Fotos. © Leonard Prochazka<br />
11 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Veranstaltungshighlights<br />
Ausführliche Veranstaltungs-Infos<br />
auf www.ikg-wien.at<br />
jänner <strong>2014</strong><br />
05 15.30 Ein festliches Klavierkonzert mit Alexander Unchi MZ, S.-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien<br />
08 19.00 Buchbesprechung: Rechtspopulismus in Zeiten der Krise<br />
Analyse des Zusammenspiels von Austeritätspolitik und rechtspopulistischen<br />
Diskursen. Gespräch mit Sebastian Reinfeldt, Karl Öllinger, Susanne Wiegele<br />
08 19.30 Ausstellungseröfnung: Brüder Schwadron. call to mind<br />
Von 1899 bis 1938 hat die jüdische Firma Brüder Schwadron in Wien viele Zinshäuser<br />
und öfentliche Gebäude mit baukeramischen Arbeiten ausgestattet. Eine<br />
künstlerische Intervention wider das Vergessen.<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien<br />
09 18.30 Vortrag: Christlichsozialer Antisemitismus in Österreich<br />
Vortrag aus der Reihe: „Antisemitismus gestern und heute“<br />
12 Kabbala-Seminar: Wie erkenne ich meine Lebensaufgabe?<br />
Geleitet von Rabbiner Schlomo Raskin aus Frankfurt<br />
Anmeldung erforderlich: 0676/83181845 (Rabb. Benjamin Sufiev)<br />
12 14.00 Kinderprogramm: Wir feiern Tu Bischwat! Neujahrsfest der Bäume.<br />
für Kinder von 6–10 Jahren<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Haus der Zukunft, Rabbiner-Schneerson-Platz<br />
2, 1200 Wien<br />
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010<br />
12 15.30 Film: Über.Leben – Berthold Kaufmanns Rückkehr ins Exil MZ, S.-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien<br />
12 17.00 Jüdischer Single Club Clubraum Gemeindezentrum IKG Wien<br />
14 18.30 Vortrag: Die religiöse Bedeutung der Zehn Gebote.<br />
Die Bedeutung der Gesetzestafeln<br />
14 18.30 Vortrag: Überlegungen zur weiblichen Exilbiographik<br />
Wie gingen Frauen im Exil mit Transformationsprozessen ihrer kulturellen und sozialen<br />
Umgebung, mit neuen Lebensmodellen und Geschlechterrollen um und wie bildete<br />
sich das in der weiblichen Exilautobiographik ab? Vortrag von Katharina Prager<br />
14 19.30 Literaturcafé: „Leo Perutz“ – Doron Rabinovici<br />
Eine Veranstaltung der Kulturkommission der IKG Wien<br />
15 18.30 Vortrag: Im Land der Arche Noah – Geschichte und Kultur Armeniens<br />
im Mittelalter<br />
15 19.00 Vortrag: „[A]n uns sind Umerziehung, Trauerarbeit und Betroffenheit … fast völlig<br />
spurenlos vorbeigezogen.“ Burschenschaftliche Vergangenheitsbewältigung<br />
Wie Burschenschaften in Österreich ihre NS-Erfahrung nach 1945 verarbeiteten und<br />
welche Folgen diese Verarbeitung für sie und letztlich für die Republik hatte bzw. bis<br />
heute hat. Vortrag von Bernhard Weidinger<br />
16 12.00 Vortrag: Olympiaattentat München 40 Jahre danach. Zur Konzeption eines Gedenkortes<br />
für die „Munich eleven“. Vortrag von Jörg Skriebeleit (KZ-Gedenkstätte<br />
Flossenbürg) im Rahmen von „Interaktionen“<br />
16 16.00 Gedenkfeier an die ehemalige Synagoge Währing<br />
Veranstalter: Ökumenekreis Währing, mit Kantor Robert Singer<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
IWK, Berggasse 17, 1090 Wien<br />
Gemeindezentrum der IKG,<br />
Seitenstettengasse 2, 1010 Wien<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
Institut für Zeitgeschichte, Universitätscampus,<br />
Spitalgasse 2–4, 1090 Wien<br />
NMS der Schulbrüder, Schopenhauerstraße<br />
44–46, 1180 Wien<br />
16 18.00 Verleihung der Herbert-Steiner-Preise 2013 Ausstellung Dokumentationsarchiv,<br />
Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien<br />
16 18.30 Vortrag: Antisemitismus und Sozialdemokratie<br />
Vortrag aus der Reihe: „Antisemitismus gestern und heute“<br />
Jüd. Institut, Praterstern 1, 1020 Wien<br />
16 19.00 Podiumsdiskussion: Warum uns Israel erregt<br />
Wie kommt es, dass Israel stets mit anderen Maßstäben gemessen und mit anderen<br />
Erwartungen bedacht wird <strong>als</strong> jeder andere Staat?<br />
Kurzvorträge von Gerhard Hammerschmied, Sama Maani und Stephan Grigat<br />
22 09.00 Tagung: Stella Klein-Löw (1904–1986) – Erlebtes und Gedachtes<br />
Stella Klein-Löw, Pädagogin, Psychologin, Politikerin und Erwachsenenbildnerin,<br />
Tagung organisiert von der FrauenAG der Österreichischen Gesellschaft für Exilforschung<br />
(öge) und biografiA – Dokumentationsstelle Frauenforschung<br />
Hauptbücherei am Gürtel, Urban-Loritz-<br />
Platz 2a, 1070 Wien<br />
IWK, Berggasse 17, 1090 Wien<br />
Für die Vollständigkeit der Angaben übernimmt die Redaktion keine Gewähr. Pink hinterlegte Veranstaltungen sind Events der IKG.
22 15.00 Vortrag: Antisemitism, Nationalism and the Austrian Province of the Society of<br />
Jesus, 1918–1939, in a Comparative Perspective<br />
Vortrag von David Lebovitch-Dahl<br />
23 18.30 Vortrag: Antisemitismus im Ständestaat – eine Spurensuche<br />
Vortrag aus der Reihe: „Antisemitismus gestern und heute“<br />
23 18.30 Vortrag: Die Auseinandersetzungen um die Wiedergutmachung der Roma in der<br />
Bundesrepublik Deutschland nach 1945<br />
Simon Wiesenthal Lectures, Vortrag von Julia von dem Knesebeck (München)<br />
23 19.30 Literaturcafé: Im Gespräch mit Schuschi Scholl<br />
Eine Veranstaltung der Kulturkommission der IKG Wien<br />
Institut für Historische Theologie, SR 1,<br />
Schenkenstraße 8-10, 1010 Wien<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Dachfoyer des Haus-, Hof- und Staatsarchivs<br />
, Minoritenplatz 1, 1010 Wien<br />
Gemeindezentrum der IKG,<br />
Seitenstettengasse 2, 1010 Wien<br />
26 15.30 Lesung Elisabeth Orth: Fenster ins Gestern und Alfred Polgar: Stefan Zweig MZ, S.-Wiesenthal-Gasse 5, 1020 Wien<br />
26 19.00 Konzert mit Duo Re’im<br />
Keren Kayemeth Leisrael anlässlich von Tu-Bischwat<br />
Anmeldung erforderlich: KKL Tel: 01 513 86 11, E-Mail: info@kklwien.at<br />
Spenden zugunsten des Meitar Ashkelon-Gartens für Risiko-Jugendliche<br />
26 19.00 Die letzten Zeugen. 75 Jahre nach den Novemberpogromen 1938<br />
Sie sind die Letzten. Wie lang werden wir noch Überlebende befragen können, wie<br />
lange noch ihnen zuhören dürfen? Sie treten auf und sprechen, um zu erzählen, wie<br />
sie der Vernichtung knapp entkamen.<br />
27 16.00 Vortrag: „Und dass ihr euch ordentlich benehmt!“ Die Rolle von LehrerInnen<br />
beim Besuch der Gedenkstätte Mauthausen.<br />
In der Reihe: Über den Holocaust sprechen. Die Veranstaltung stellt Erfahrungen,<br />
Vorstellungen und Fragen von LehrerInnen in den Mittelpunkt.<br />
Vortrag von Maria-Theresia Moritz<br />
Jüdisches Museum Wien,<br />
Dorotheergasse 11, 1010<br />
Burgtheater, Universitätsring 2, 1010<br />
Jüd. Museum, Dorotheergasse 11, 1010<br />
27 17.00 Jetzt Zeichen setzen! Gedenkveranstaltung zum Holocaust Gedenktag Heldenplatz<br />
27 19.00 Vortrag: „Arisierung“ von Gemeindewohnungen in Wien<br />
Depot, Breite Gasse 3, 1070 Wien<br />
Die jüdischen MieterInnen Wiener Gemeindewohnungen gehörten zu den ersten, die<br />
von den 1938 beginnenden „Arisierungen“ betrofen waren. Zur Veranschaulichung<br />
wurde der Johann Janecek-Hof im 20. Wiener Gemeindebezirk ausgewählt.<br />
Vortrag von Judith Adam<br />
27 19.30 Buchpräsentation: Heimat? – Vielleicht. Kinder von Holocaustüberlebenden<br />
zwischen Deutschland und Israel<br />
Lesung: Schauspielerin Dagmar Schwarz liest Passagen aus den Interviews aus<br />
„Heimat? – Vielleicht.“, anschl. Gespräch mit der Autorin Anita Haviv-Horiner<br />
Buchpräsentation anlässlich des Holocaustgedenktages<br />
ESRA, Tempelgasse 5, 1020 Wien<br />
29 18.30 Vortrag: Schutzehen von Wiener Jüdinnen mit Ausländern <strong>als</strong> Weg ins Exil<br />
Vortrag von Irene Messinger<br />
30 18.30 Vortrag: Der neue Antisemitismus nach 1945<br />
Vortrag aus der Reihe: „Antisemitismus gestern und heute“<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Jüd. Institut für Erwachsenenbildung,<br />
Praterstern 1, 1020 Wien<br />
Laufende Veranstaltungen <strong>2014</strong><br />
Ausstellungen<br />
Bis 05. 01. Stofe und Geschichten. Textilien aus den Sammlungen des Jüd. Museums Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 06. 01. Chawerim Chasak! 100 Jahre jüdische Jugendbewegung Hashomer Hatzair Jüdisches Museum Wien<br />
09. 01.–29. 01. Brüder Schwadron. call to mind Franz-Josefs-Kai 3, 1010 Wien<br />
Bis 12. 01. Edith Tudor-Hart. Im Schatten der Diktaturen Wien Museum am Karlsplatz<br />
Bis 30. 01. Erich Fried im Großformat. Poster Plakate Positionen Literaturhaus, Seidengasse 13, 1070<br />
Bis 02. 02. Familienalbum. Jüdische Familien aus Wiener Neustadt Stadtmuseum Wr. Neustadt, Petersg. 2a<br />
Bis 16. 03. Euphorie und Unbehagen. Das jüdische Wien und Richard Wagner Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 13. 04. „A Good Day“ Installation Andrew M. Mezvinsky Jüdisches Museum Wien<br />
Bis 27. 04. Gott und Kaiser. 100 Jahre ehemalige Synagoge St. Pölten Stadtmuseum St. Pölten, Prandtauerstr. 2<br />
Konferenzen usw.<br />
22.–23. 01. Workshop „The Menorot of Limyra and Judaism in Asia Minor“ Institut für Judaistik, Universität Wien
Rabbinat • Friedhof • Keren Hajessod<br />
gebetszeiten im wiener stadttempel<br />
jänner <strong>2014</strong><br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Vorschau februar <strong>2014</strong><br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Mittwoch 01. 01. 29. Tewet 08.00 Neujahr 16.10<br />
Donnerst. 02. 01. 01. Schwat 07.00 Rosch Chodesch<br />
16.10<br />
Schwat<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
Freitag 03. 01. 02. Schwat 07.00 16.10 16.03<br />
Samstag 04. 01. 03. Schwat 09.00 Paraschat Bo 16.20 17.15<br />
Sonntag 05. 01. 04. Schwat 08.00 16.15<br />
Montag 06. 01. 05. Schwat 08.00 16.15<br />
Dienstag 07. 01. 06. Schwat 07.00 16.15<br />
Mittwoch 08. 01. 07. Schwat 07.00 16.15<br />
Donnerst. 09. 01. 08. Schwat 07.00 16.15<br />
Freitag 10. 01. 09. Schwat 07.00 16.20 16.11<br />
Samstag 11. 01. 10. Schwat 09.00 Paraschat<br />
Beschalach<br />
16.30 17.23<br />
Sonntag 12. 01. 11. Schwat 08.00 16.20<br />
Montag 13. 01. 12. Schwat 07.00 16.20<br />
Dienstag 14. 01. 13. Schwat 07.00 16.20<br />
Mittwoch 15. 01. 14. Schwat 07.00 16.20<br />
Donnerst. 16. 01. 15. Schwat 07.00 Tu biSchwat 16.20<br />
Freitag 17. 01. 16. Schwat 07.00 16.30 16.21<br />
Samstag 18. 01. 17. Schwat 09.00 Paraschat Jitro 16.40 17.33<br />
Sonntag 19. 01. 18. Schwat 08.00 16.30<br />
Montag 20. 01. 19. Schwat 07.00 16.30<br />
Dienstag 21. 01. 20. Schwat 07.00 16.30<br />
Mittwoch 22. 01. 21. Schwat 07.00 16.30<br />
Donnerst. 23. 01. 22. Schwat 07.00 16.30<br />
Freitag 24. 01. 23. Schwat 07.00 16.40 16.31<br />
Samstag 25. 01. 24. Schwat 09.00 Paraschat<br />
Mischpatim<br />
16.45 17.43<br />
Sonntag 26. 01. 25. Schwat 08.00 16.40<br />
Montag 27. 01. 26. Schwat 07.00 16.40<br />
Dienstag 28. 01. 27. Schwat 07.00 16.40<br />
Mittwoch 29. 01. 28. Schwat 07.00 16.40<br />
Donnerst. 30. 01. 29. Schwat 07.00 16.40<br />
Freitag 31. 01. 30. Schwat 07.00 Rosch Chodesch<br />
Adar I<br />
16.50 16.42<br />
Schacharit,<br />
Morgengebet<br />
Samstag 01. 02. 01. Adar 09.00 Parasch. Truma;<br />
Rosch Chodesch<br />
Adar I<br />
Mincha,<br />
Abend<br />
Sonntag 02. 02. 02. Adar 08.00 16.50<br />
Montag 03. 02. 03. Adar 07.00 16.50<br />
Dienstag 04. 02. 04. Adar 07.00 16.50<br />
Mittwoch 05. 02. 05. Adar 07.00 16.50<br />
Donnerst. 06. 02. 06. Adar 07.00 16.50<br />
Schabbat<br />
Ein/Aus<br />
17.00 17.54<br />
Freitag 07. 02. 07. Adar 07.00 Sajin Adar 17.00 16.53<br />
friedhofsbesuchszeiten<br />
bis februar <strong>2014</strong>.<br />
So–Do. 08.00–16.00 Uhr, Einlass bis 15.30 Uhr<br />
Fr. 08.00–14.00 Uhr, Einlass bis 13.30 Uhr<br />
Kanzlei Mo–Do. 08.00 bis 15.30 Uhr<br />
Mittagspause. 12.00–13.00 Uhr<br />
Freitag. 08.00–12.00 Uhr<br />
Sonntag & Österr. Feiertage. 09.00–12.00 Uhr<br />
Samstags & an jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen!<br />
Religionsunterricht<br />
So viel Spaß macht uns der Religionsunterricht! Hier<br />
beim Chanukka-Kerzenanzünden im Tempel der IKG<br />
Neu. Fundraising<br />
Mitzwe-Shop!<br />
Liebe Leser, wir haben einen<br />
tollen Mitzwe-Shop auf<br />
unserer IKG HOMEPAGE<br />
eingerichtet. Sie können nette<br />
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und gleichzeitig Gutes<br />
tun.<br />
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Bis bald, Ihre Maschi Mermelstein-Stössel<br />
14 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
IKG Fundraising<br />
ein kurzweiliger abend für<br />
freunde & förderer der ikg<br />
In den Ansprachen von Präsident Deutsch, Oberrabbiner<br />
Eisenberg sowie der Fundraising Abteilung wurde mehrfach<br />
hervorgehoben, wie wichtig dieser Freundeskreis für unsere<br />
Gemeinde ist. Wir sind dankbar hierfür und freuen uns über<br />
jegliche Unterstützung – sowohl durch Spenden <strong>als</strong> auch durch<br />
ofenes Auftreten gegen Antisemitismus<br />
und Fremdenfeindlichkeit.<br />
Wir danken allen Beteiligten,<br />
die diesen Abend ermöglicht haben<br />
sowie auch den zahlreichen Spendern,<br />
die unserer Bitte noch am<br />
selben Abend gefolgt sind.<br />
Am 08.12. fand im Gemeindezentrum unter großem Anklang eine<br />
Veranstaltung für Freunde und Förderer der IKG statt. Mehr <strong>als</strong><br />
100 Personen folgten der Einladung der Fundraising Abteilung ins<br />
Gemeindezentrum und verbrachten einen abwechslungsreichen<br />
Abend mit uns. Sopranistin Ethel Merhaut verzauberte das Publikum<br />
mit ihren wundervollen Arien und Bariton Philipp Landgraf<br />
schafte es, alle Besucher mit seinen Wienerlied-Interpretationen<br />
mitzureißen. Rami Langer begleitete beide am Klavier und Mally<br />
Shaked machte für zahlreiche interessierte Teilnehmer Tempelführungen,<br />
die ebenfalls großes Interesse fanden.<br />
Maschi Mermelstein-Stössel<br />
Miriam Tenner<br />
Fellowships at Paideia <strong>2014</strong>-2015<br />
Paideia is currently accepting applications for fellowships to The Paideia One-Year Jewish Studies Program<br />
Features:<br />
ˆ Academic studies of Jewish text, culture, tradition and philosophy<br />
ˆ World-leading faculty from the top Israeli and European universities<br />
ˆ Traditional Hevruta text study methodology<br />
ˆ Applied project work and implementation<br />
ˆ An open and pluralistic European environment<br />
ˆ Hebrew Ulpan 5 hours per week: beginner, intermediate and advanced<br />
ˆ Mid-year study trip to Israel<br />
ˆ Follow-up programs and yearly conferences<br />
ˆ Access to and support from a 400-individual strong network of alumni in 40 countries<br />
Specializations and degrees: Under the umbrella of the One-Year Jewish Studies<br />
Program, Paideia offers the following programs:<br />
European Jewish Fund Leadership Program<br />
The fellowship focuses on community leadership and includes specialized courses and<br />
lectures on community building, leadership skills and project development.<br />
Joint 120 ECTS MA Program in Jewish Civilizations in cooperation with the<br />
HfJS Heidelberg<br />
Continue your studies at the Hochschule für Jüdische Studien in Heidelberg with<br />
courses, seminars and thesis work for an MA degree.<br />
Scholarships<br />
Scholarships are available towards tuition, accommodation and living costs.<br />
Criteria for acceptance to all programs:<br />
ˆ Commitment to the renewal of European Jewish culture<br />
ˆ Intellectual curiosity and documented academic experience (in any field)<br />
ˆ Interpersonal and leadership skills<br />
ˆ Command of English (Paideia language of instruction)<br />
Deadlines:<br />
Early Application: Deadline January 15 (decision by March 1)<br />
Application I: Deadline March 1 (decision by April 15)<br />
Application II: Deadline April 15 (decision by June 1)<br />
Scholarships awarded on a rolling basis - don’t postpone your application!<br />
Paideia is a non-denominational institute of higher Jewish learning with an<br />
academic focus on textual sources. Dedicated to the renewal of European Jewish<br />
culture, Paideia is <strong>als</strong>o an applied institute linking academic studies to action.<br />
For more information visit www.paideia-eu.org<br />
15 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Keren Hajessod • ZFÖ<br />
Keren Hajessod bei<br />
den Freunden aus<br />
Oberösterreich<br />
Der G’ttesdienst für Israel bei der Rhema Gemeinde ist mittlerweile<br />
zu einer hochgeschätzten Tradition geworden. Heuer fand<br />
er am 17. November im neuen Gemeindezentrum in Linz statt.<br />
Miki Pluznik, Delegierter des Keren Hajessod Österreich, Norbert<br />
Schächter und Elisabeth Krotowski haben das KH Team vertreten.<br />
Es waren herzenserwärmende Stunden für uns alle.<br />
Pastor Jakob Krämer, der Leiter der Gemeinde, hat uns versichert:<br />
„Israel ist nicht mehr allein, heute nicht mehr! Viele Millionen<br />
biblisch orientierter Christen stehen heute loyal an seiner Seite<br />
und es werden täglich mehr.“<br />
Pastor Jakob Krämer, Delegierter Miki Pluznik,<br />
Vorstandsmitglied Norbert Schächter<br />
Liebe Mitglieder und Freunde der Rhema Gemeinde, ihr schaft es<br />
immer wieder, für alle ein Zeichen zu setzen, indem ihr uns eure<br />
Liebe und eure Solidarität schenkt.<br />
Wir, das Keren Hajessod Team, aber vor allem das jüdische Volk,<br />
möchten uns bei euch allen vom ganzen Herzen für all das, was ihr<br />
für uns macht, bedanken. Jeder eurer Beiträge – ideell und materiell<br />
– setzt ein Zeichen und stärkt unseren jüdischen Staat.<br />
Pastor Jakob Krämer,<br />
Martina und Gerhard Führer<br />
Viele Gäste kamen ins neue<br />
Linzer Gemeindezentrum<br />
ZFÖ-Festakt im Gemeindezentrum.<br />
Erinnern an den<br />
UN-Teilungsbeschluss 1947<br />
Unsere schnelllebige<br />
Zeit mit ihrer<br />
Reiz- und Informationsüberflutung<br />
bringt es mit sich, dass selbst<br />
historisch bedeutende Ereignisse<br />
irgendwann im Nebel der Vergangenheit<br />
unscharf werden oder gar in<br />
Vergessenheit geraten. Umso wichtiger<br />
ist es, manchmal inne zu halten<br />
und sich zu erinnern, um, dadurch<br />
bereichert und gestärkt, klar in die<br />
Zukunft blicken zu können. Die Zionistische<br />
Föderation gedachte im Rahmen einer Feierstunde des<br />
29. November 1947. 66 Jahre ist es her, dass die dramatisch verlaufene<br />
Abstimmung der Vereinten Nationen über deren Teilungsplan<br />
für Palästina stattfand, aus welcher der Staat Israel hervorging.<br />
Das Programm der Feier am zweiten Tag des Chanukka-Festes<br />
gestalteten die in der ZFÖ vertretenen Jugendbewegungen und<br />
es waren auch die Mitglieder der Bnei Akiva und des Hashomer<br />
Hatzair in ihren traditionellen Trachten, die den kleinen Saal des<br />
Gemeindezentrums beherrschten. Unter den Ehrengästen befanden<br />
sich Israels Botschafter Zvi Heifetz mit seiner Gattin, die Rabbiner<br />
Pardess und Hofmeister sowie Gener<strong>als</strong>ekretär Fastenbauer<br />
von der IKG. Für den neu ernannten Botschafter war dies der erste<br />
Auftritt vor jüdischem Publikum, und ihm wurde natürlich auch<br />
die Ehre zuteil, die Brachot (Segenssprüche) für Chanukka zu sagen<br />
und die erste Kerze auf dem Leuchter zu entzünden.<br />
In schöner Eintracht wurde die zweite Kerze von Mitgliedern<br />
der Jugendbewegungen gezündet und traditionelle Chanukkalieder<br />
intoniert. Die Mitglieder einer gerade in Wien weilenden<br />
israelischen Jugenddelegation stimmten in den Chor ein. ZFÖ-<br />
Gener<strong>als</strong>ekretär Norbert Gang und Präsident Prof. Dr. Josef Grünberger<br />
(in chronologischer Reihenfolge) hielten kurze Ansprachen<br />
zur Begrüßung und zur Bedeutung des Ereignisses, die Jugendorganisationen<br />
rekapitulierten die Vorgeschichte der historischen<br />
UN-Abstimmung. Eine kleine Bilderausstellung mit dem Titel<br />
„Schicks<strong>als</strong>jahr 1947“ rundete das Erinnern ab.<br />
Zu guter Letzt wurde auch Liron Rosenblat, scheidender Schaliach<br />
des Hashomer Hatzair, der sich und seine Schützlinge sehr<br />
aktiv in die Arbeit der ZFÖ eingebracht hatte, würdig verabschiedet<br />
und sein Nachfolger begrüßt. Die Föderation ist guten Mutes,<br />
dass die beiden neuen<br />
Leiter der Bnei Akiva<br />
und des Shomer in ihrem<br />
Rahmen weiterhin so<br />
erfolgreich und freundschaftlich<br />
kooperieren,<br />
wie ihre Vorgänger.<br />
Mit der gemeinsam<br />
gesungenen Hatikva endete<br />
die Feierstunde und<br />
schlussendlich ließen sich<br />
die Gäste die traditionellen<br />
„Sufganiot“ (Krapfen)<br />
und Getränke munden.<br />
Ernst Meir Stern<br />
© Fotos. Heinrich Ehlers<br />
16 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Freunde von Yad Vashem • S. C. Hakoah<br />
Terminänderung<br />
der Ausstellung<br />
„Die Gerechten“ in Wien<br />
Liebe Freunde von Yad Vashem, unsere Ausstellung<br />
„Die Gerechten – Courage ist eine Frage der Entscheidung“<br />
sollte am 16. Jänner <strong>2014</strong> in Wien eröfnet werden, muss nun aber<br />
leider wegen unvorhergesehener eingeschränkter Platzmöglichkeiten<br />
auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden.<br />
Sobald wir einen neuen Termin für die Eröfnung dieser beeindruckenden<br />
Ausstellung festlegen können, die Dokumente, Filme und<br />
andere Exponate zeigt, die es in Österreich so noch nie zu sehen<br />
gab, werden wir Sie selbstverständlich an dieser Stelle informieren.<br />
Spendenaufruf:<br />
Selbstverteidigung<br />
für Rollstuhlfahrer<br />
„Wir sind nicht <strong>als</strong> Opfer geboren!<br />
Keine Kraft ist zu wenig, wenig Kraft ist genug!““<br />
Gedenkveranstaltung zum<br />
75. Jahrestag der Novemberpogrome<br />
Am 07. November 2013 veranstalteten die Österreichischen Freunde<br />
von Yad Vashem im Museum Arbeitswelt in Steyr eine Gedenkstunde<br />
anlässlich des 75. Jahrestages der nation<strong>als</strong>ozialistischen Novemberpogrome.<br />
Vor 200 Gästen sprach der 91-jährige Zeitzeuge<br />
Gottfried Leitner, der <strong>als</strong> Jugendlicher die Zerstörung der Linzer<br />
Synagoge miterlebt hatte und kurzentschlossen eingeschritten war.<br />
1922 in Bad Goisern geboren, war Gottfried<br />
Leitner schon <strong>als</strong> Kind Zielscheibe nation<strong>als</strong>ozialistischer<br />
Anfeindungen. Sein <strong>als</strong> judenfreundlich<br />
bekannter Vater wurde bereits<br />
während des Juli-Putsches 1934 von illegalen<br />
Nazis bedroht. Als Gymnasiast schloss sich<br />
Leitner in Linz der monarchistischen Jugendgruppe<br />
„Schwarz-Gelbe-Aktion“ an und leistete<br />
nach dem „Anschluss“ Österreichs an das<br />
Deutsche Reich in vielfacher Weise Widerstand. In der Nacht vom<br />
09. auf den 10. November 1938 wurden der 16-Jährige und seine<br />
Kommilitonen von einem Tumult in der Nähe der Linzer Bethlehemstraße<br />
überrascht. Sie entdeckten, dass die Synagoge in Brand<br />
gesteckt worden war. Kurzentschlossen stiegen sie über eine Mauer<br />
und näherten sich von der Rückseite dem jüdischen Bethaus. Leitner<br />
schildert, dass er und seine Freunde zwei Thorarollen und mehrere<br />
Kultgegenstände aus der brennenden Synagoge retteten und in<br />
Sicherheit brachten. Auch später leistete Leitner weiterhin Widerstand<br />
gegen das Regime. Mehrm<strong>als</strong> wurde er inhaftiert, gefoltert<br />
und auch zum Tode verurteilt. Wie durch ein Wunder entging der<br />
überzeugte Monarchist jedoch seiner Exekution und überlebte den<br />
Krieg.<br />
Der Zeitzeugenbericht wurde umrahmt von einer Filmcollage<br />
mit Aufnahmen der brennenden Linzer Synagoge, von Texten und<br />
von musikalischen Beiträgen der Querflötistin Mirjam Arthofer<br />
und des Pianisten Simon Raab. Im Anschluss an die Gedenkstunde<br />
wurden Führungen<br />
durch die<br />
neue Ausstellung<br />
„Die Gerechten.<br />
Courage ist eine<br />
Frage der Entscheidung“<br />
angeboten.<br />
Ziel ist es, 10 bedürftigen RollstuhlfahrerInnen eine kostenlose<br />
Möglichkeit zu bieten, im modernsten Ambiente des<br />
S.C.HAKOAH mit hochqualifizierten Trainern die wichtigsten<br />
Selbstverteidigungstechniken in einem Blockkurs zu erlernen.<br />
Bitte helfen Sie mit, das Projekt umzusetzen! Auf der Plattform von<br />
Respekt.net können Sie Zeit oder Geld spenden.<br />
Für behinderte Menschen gelten die gleichen Prinzipien wie für alle<br />
anderen auch. Vor allem liegt das Augenmerk auf der Gewaltprävention<br />
sowie dem Aufbau des Selbstbewusstseins und der Selbstbehauptung.<br />
Je nach Handicap werden passende Verteidigungstechniken<br />
trainiert und gemeinsam modifiziert.<br />
Das S.C.HAKOAH Sportzentrum befindet sich im 2. Bezirk und<br />
ist sowohl mit den öfentlichen Verkehrsmitteln <strong>als</strong> auch mit dem<br />
Auto sehr gut erreichbar. Das gesamte Sportzentrum ist barrierefrei!<br />
Nicht Opfer werden<br />
„Kampfsport heißt, sich an Situationen anzupassen.“<br />
Trainer Erich Baron sitzt selbst im Rollstuhl – ein Motorradunfall<br />
vor zwei Jahren. „Nicht für immer“, betont der 43-Jährige.<br />
Vor dem Unfall war er Karatetrainer. Und der Karosserietechniker<br />
weigerte sich zu akzeptieren, dass Kampfsport nun Geschichte sein<br />
solle. Also adaptierte er gemeinsam mit seinem Bruder Schläge,<br />
Hebel und Co. speziell für Rollstuhlfahrer. – „Es geht ums Selbstbewusstsein.“<br />
Link zum Spendenprojekt:<br />
http://www.respekt.net/de/<br />
projekte-unterstuetzen/details/<br />
projekt/642/<br />
Georg Schuster<br />
www.austria.yad-vashem.net<br />
17 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
KKL<br />
KEREN KAYEMETH LEISRAEL<br />
Israels Wälder: Vielseitig wie das Land<br />
Seit der Gründung Israels<br />
ist die Auforstung<br />
ein ganz zentrales<br />
Thema im Land. Ein wichtiger Aspekt ist<br />
auch, die Desertifikation aufzuhalten und<br />
der Wüste Boden abzuringen. Vor allem im<br />
Süden, im Negev, ist die Auforstung von<br />
größter Bedeutung. Hier versucht man mit<br />
trockenresistenten Pflanzen und Bäumen<br />
der Situation beizukommen. Um diese<br />
überhaupt pflanzen zu können, ist organisiertes<br />
Wassermanagement überlebensnotwendig.<br />
Wasser gewinnt man in ariden und<br />
semi-ariden Regionen (<strong>als</strong>o Wüste bzw.<br />
Halbwüste) durch das Aufangen von Regenwasser,<br />
durch Wiederverwertung, oder<br />
aber durch die Nutzung von salzhaltigem<br />
Grundwasser bei salztoleranten Pflanzen.<br />
Besonders effizient ist das Recyclen von gebrauchtem<br />
Wasser, das in der Regel immer<br />
reichlich zur Verfügung steht.<br />
Im Negev hat man angefangen, die Bewässerungsanlagen<br />
nach den uralten Methoden<br />
(wie sie zum Teil schon in der Bibel<br />
beschrieben werden) wieder aufzubauen.<br />
Man besann sich auf die Idee der Savanne<br />
und hat einzelne Bäume und Büsche<br />
gepflanzt. Der Unterhalt dieser Gewächse<br />
ist viel einfacher und effizienter, im Negev<br />
wird kein Tröpfchen Wasser vergeudet, und<br />
das Regenwasser wird gesammelt, sodass jeder<br />
Baum in einer kleinen Badewanne steht<br />
und dadurch ein Mehrfaches der normalen<br />
Wassermenge erhält.<br />
Die Wüstenforschung des KKL begann<br />
bereits in den 1940-er Jahren mit der Pflanzung<br />
von Bäumen, dem Experiment mit<br />
salzorientierten Anbaupflanzen, der Verbesserung<br />
der Wasserernte und der Einführung<br />
von Tröpfchenbewässerung. Nach<br />
Nord und Zentralisrael weitete der KKL<br />
Mitte der 1960er Jahre die Pflanzungen auf<br />
den Negev aus. Heute ist diese ehem<strong>als</strong> öde<br />
Region mit mehr <strong>als</strong> 50 Quadratkilometern<br />
Wald bedeckt.<br />
Nachhaltige Aufforstung<br />
Dem KKL geht es heute nicht mehr um<br />
möglichst viele Bäume (Quantität), sondern<br />
darum, die richtigen Bäume am richtigen<br />
Ort (Qualität)<br />
zu pflanzen. Heute<br />
versucht man mit<br />
der Auforstung, die<br />
Landwirtschaft zu<br />
sichern, die Biodiversität<br />
zu fördern und dem gesamten Ökosystem<br />
den nötigen Schwung zu geben; der<br />
Mensch <strong>als</strong> Teil dieses Ökosystems immer<br />
mit eingeschlossen.<br />
SAVE THE DATE<br />
Quelle: KKL-JNF<br />
Fotos: KKL Photo Archive<br />
Der Keren Kayemeth Leisrael veranstaltet<br />
am 26. Jänner <strong>2014</strong>, um 19.00 Uhr,<br />
anlässlich von TU-BISCHWAT, dem Neujahr<br />
der Bäume, ein Konzert mit dem bekannten<br />
israelischen „DUO–RE‘IM“.<br />
Ort: Jüdisches Museum Wien<br />
Anmeldung erforderlich.<br />
KKL, Tel. 01/513 86 11,<br />
E-Mail. info@kklwien.at<br />
Eintritt frei – Spenden<br />
zugunsten des Meitar<br />
Ashkelon-Gartens für<br />
Risiko-Jugendliche<br />
18 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
IKG f. Tirol & Vorarlberg • Jüdisches Institut<br />
für Tirol<br />
und Vorarlberg<br />
<strong>Israelitische</strong> Kultus-Gemeinde<br />
Salomon Sulzer<br />
Kantor<br />
• Hohenems 1804<br />
- 1890<br />
Vor 75 Jahren –<br />
Novemberpogrom<br />
1938: Gedenken<br />
in Innsbruck<br />
Am Abend des 09. November versammelte sich die<br />
Innsbrucker Kultusgemeinde wie in jedem Jahr bei der Menora am<br />
Landhausplatz, um mit „Kaddisch“, gebetet von Ber Neuman, und<br />
„El male rachamim“, vorgetragen von Esther Fritsch, der vier Innsbrucker<br />
Ermordeten der Pogromnacht 1938 zu gedenken. Dieses<br />
Mahnmal war von der Tiroler Jugend im Jahr 1997 für die Opfer<br />
der Pogromnacht 1938 errichtet worden.<br />
Mit uns gedachten an die 300 Innsbrucker, unter ihnen Landtagspräsident<br />
DDr. Herwig van Staa, LRin Dr. in Beate Palfrader<br />
in Vertretung des Landeshauptmannes, Bürgermeisterin Mag. a<br />
Christine Oppitz-Plörer, sowie Bischof Dr. Manfred Scheuer und<br />
Superintendent Mag. Olivier Dantine. Nach ihrer traditionellen<br />
Gedenkfeier am Jüdischen Friedhof kamen nach einem Schweigemarsch<br />
durch die Stadt auch die Verbände der sozialdemokratischen<br />
Widerstandskämpfer und der Sozialistischen Jugend hinzu.<br />
JÜDISCHES INSTITUT<br />
FÜR ERWACHSENENBILDUNG<br />
1020 Wien, Praterstern 1,<br />
T.. 01/891 74–153 000<br />
www.vhs.at/jife E-Mail. office.jife@vhs.at<br />
programm jänner <strong>2014</strong><br />
09. Jänner, 18.30 Uhr – Univ.-Prof. Mag. Dr. Anton Staudinger<br />
Vortrag: Christlichsozialer Antisemitismus in Österreich<br />
14. & 21. Jänner, 18.30 Uhr – Univ.-Prof. Dr. Amnon Shalit<br />
Vortrag: Die religiöse Bedeutung der Zehn Gebote (I & II)<br />
15. & 22. Jänner, 18.30 Uhr – Mag. Dr. Johannes Preiser-<br />
Kapeller<br />
Vortrag: Geschichte und Kultur Armeniens im Mittelalter<br />
16. Jänner, 18.30 Uhr – Hon.-Prof. Dr. Wolfgang Neugebauer<br />
Vortrag: Antisemitismus und Sozialdemokratie<br />
Ort: Wien 1., Salvatorgasse 7 (Ausstellungsraum DÖW)<br />
23. Jänner, 18.30 Uhr – Dr. in Getrude Enderle-Burcel<br />
Vortrag: Antisemitismus im Ständestaat – eine Spurensuche<br />
Ort: Wien 1., Salvatorgasse 7 (Ausstellungsraum DÖW)<br />
29. Jänner, 18.30 Uhr – Mag. a Irene Messinger<br />
Vortrag: Schutzehen von Wiener Jüdinnen mit Ausländern <strong>als</strong> Weg<br />
ins Exil<br />
30. Jänner, 18.30 Uhr – Univ.-Prof. Dr. Maximilian Gottschlich<br />
Vortrag: Der neue Antisemitismus nach 1945<br />
Ort: Wien 1., Salvatorgasse 7 (Ausstellungsraum DÖW)<br />
Bei der anschließenden Gedenkfeier in unserem mehr <strong>als</strong> gut<br />
besuchten Gemeindezentrum, nach Ansprachen von Esther Fritsch<br />
und Ber Neuman, hielt Bischof Scheuer eine bemerkenswerte, sehr<br />
einfühlsame Ansprache, in der er auf die christliche Verantwortung<br />
für das Geschehene, aber auch für eine positive Entwicklung christlich-jüdischer<br />
Beziehungen in Gegenwart und Zukunft einging.<br />
Um den Gedenktag fanden in Innsbruck noch weitere Veranstaltungen<br />
statt: „Vögelein Schwermut“ – ein Konzert mit Werken<br />
vertriebener oder ermordeter jüdischer österreichischer Komponisten;<br />
„Concerto funebre“ von Bert Breit, 1997 komponiert und den<br />
Opfern des Novemberpogroms in Innsbruck gewidmet; der Film<br />
„Zersplitterte Nacht“, der die Ermordung des damaligen Präsidenten<br />
unserer Gemeinde, Dipl. Ing. Richard Berger, nachzeichnet,<br />
sowie das Theaterstück „Alte Heimat – Schnitt – Neue Heimat“,<br />
das dem Schicksal zweier ehemaliger Innsbrucker Juden, Dorli Neale<br />
und Abraham Gafni, nachgeht.<br />
In der Aula der Innsbrucker Leopold-Franzens Universität gedachten<br />
die Rektoren und Professoren der Innsbrucker Universität,<br />
der Medizinischen Universität und des Management Centers<br />
Innsbruck in einer sehr würdigen Gedenkfeier der Vorgänge dieser<br />
Nacht.<br />
19 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Hashomer Hatzair<br />
So toll ist der Winter im Shomer!<br />
Nach unserer großen Chanukkaparty, bei<br />
der uns Gäste zwischen 3 und 73 Jahren beehrten,<br />
begannen die Vorbereitungen für den<br />
Jahreshöhepunkt: das Wintermachane!<br />
Nach einem Ausflug zum Eislaufplatz in der Woche vor<br />
den Winterferien, machten wir uns daran, das Auto voll mit<br />
Sachen für ein unglaubliches Machane zu räumen. Das letzte<br />
Wintermachane der Nir Davids – dass gleichzeitig das erste<br />
unseres neuen Schalichs Lior Sela war – fand in Saalbach-Hinterglemm<br />
in Salzburg statt und sollte zum vollen Erfolg werden.<br />
Im zweitgrößten Skigebiet Österreichs warteten 10 Tage<br />
voller Spaß, Peulot, Pogrammen und Aktivitäten zum Thema<br />
„Serien“ auf über 73 Chawerim. Natürlich kam auch der, laut<br />
Wolfgang Ambros, „leiwandste“ Sport nicht zu kurz.<br />
Die Deganias hatten <strong>als</strong> ultimative Übung für die Aufgaben,<br />
die sie ab September übernehmen, einen Tag die Leitung für das<br />
Machane über. Auch die Bogrim von „übermorgen“, die Evrons,<br />
durften sich bei einem selbst durchgeführten Pogramm profilieren.<br />
Alles in allem war es ein sehr gelungenes Machane.<br />
Bini Guttmann für die Kwutza Bogrim<br />
chanukka mit Oberkantor<br />
Shmuel Barzilai & friends<br />
Zum Abschluss des Jiddischen Kulturherbstes trat Oberkantor<br />
Shmuel Barzilai am 26. November 2013 gemeinsam<br />
mit den Wiener Sängerknaben, dem Knabenchor<br />
des Wiener Stadttempels und weiteren Gästen im MuTh,<br />
dem Konzertsaal der Wiener Sängerknaben, auf.<br />
20 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Jüd. Singleclub • Or Chadasch • Ombudsleute der IKG • Misrachi<br />
Jüdischer<br />
Single Club<br />
Der Jüdische Single Club besteht nun bereits seit<br />
über einem Jahr und ist regelmäßig gut besucht.<br />
Es gibt ein abwechslungsreiches Programmangebot<br />
(Musik, Vorträge, Spielenachmittage, Wanderungen,<br />
usw.) und wir freuen uns immer über Neuzugänge<br />
(ab ca. 50 plus)!<br />
Unser nächster Termin: 12. Jänner <strong>2014</strong><br />
Der Jüdischer Single Club ist zu Gast bei Gemeinderabbiner<br />
Schlomo Hofmeister. Ab 17.00 Uhr im<br />
Clubraum des IKG-Gemeindezentrums, Seitenstettengasse<br />
4, 1010 Wien<br />
Mehr Information erhalten Sie bei Cathy<br />
Fiscus, Initiatorin und Organisation der<br />
Trefen. Tel.: 0664/395 33 18 oder unter<br />
E-mail: cfiscus@gmx.at<br />
1020 Wien, Robertgasse 2 – Tel./Fax (01)9671329 – Email. info@orchadasch.at<br />
Gottesdienste<br />
Freitag, 10. 01., 19.00 Uhr: Kabbalat Schabbat mit<br />
Kantor Univ.-Prof. Dr. Mitchell Ash<br />
Samstag, 11. 01., 10.30 Uhr: Schabbat Schacharit (anschl. Schiur)<br />
Kabbalat Schabbat jeden Freitag um 19.00 Uhr<br />
Schabbat Schacharit jeden Samstag um 10.30 Uhr<br />
Wenn nicht anders angegeben, leiten Gemeindemitglieder den<br />
Gottesdienst (http.//www.orchadasch.at/pages/termine.htm).<br />
Nach dem Gottesdienst bitten wir zum Kiddusch.<br />
Gäste sind herzlich willkommen!<br />
termine<br />
Tu Bischwat Seder: Mittwoch, 15. 01., 19.00 Uhr<br />
Kurse<br />
Religionskurse für Kinder (Kontakt. Scott Fertig, scott.fertig@aya.<br />
yale.edu), Religionskurse für Erwachsene, Siddur-Lesekurs, Hebräischkurse<br />
Services<br />
Leihbibliothek, Bar- und Bat Mitzwah Vorbereitung, Beratung und<br />
Hilfe bei Todesfällen u.v.m.<br />
Besuchen Sie unsere Website http://www.orchadasch.at für mehr<br />
Informationen über Or Chadasch und das Liberale Judentum<br />
Ombudsleute<br />
der IKG<br />
Wir sind für Sie da<br />
Amner Kalantarow<br />
0664/201 90 40<br />
praesident@vbj.or.at<br />
chanukka in der mini-Misrachi<br />
Am Sonntag, dem 24. November 2013, fand zum dritten<br />
Mal die Pre-Chanukka-Feier der MiniMisrachi statt.<br />
Über 80 Kinder zwischen 3 und 10 Jahren haben mit<br />
den Madrichot Debby, Noga, Lea, Sivan, Yael, Ruthi und<br />
Ma‘ayan in der Misrachi Chanukkiot gebastelt, Krapfen<br />
verziert, Grußkarten vorbereitet, Rätsel gelöst und ein Sewiwon-Wettdrehen<br />
veranstaltet. Doch sehen Sie selbst...<br />
Alexander Mandelbaum<br />
0664/432 28 80<br />
alexandermandelbaum@hotmail.com<br />
Dr. Wjaczeslaw Pinchasov<br />
0676/844 287 200<br />
dr.pin@chello.at<br />
Claudia Prutscher<br />
0699/1200 94 49<br />
claudiaprutscher@gmail.com<br />
Ilan Yaakobishvili<br />
0650/543 53 84<br />
handyland1@chello.at<br />
21 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774
Intern<br />
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Ketty Shalel & Avi Kihinashvili<br />
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ihrer Tochter<br />
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NEUFELD Shirley • 15. 12. • 81 Jahre<br />
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nachtrag november 2013<br />
BEER Prof. Dr. Ernst • 29. 11. • 93 Jahre<br />
SCHVARZ Ilona • 26. 11. • 99 Jahre<br />
SLUTZKY Prof. DI Leon • 18. 11. • 91 Jahre<br />
TAMIR Carmela • 22. 11. • 91 Jahre<br />
Den Angehörigen der dahingeschiedenen<br />
Gemeinde mit glie der sprechen wir<br />
unser tief empfundenes Beileid aus.<br />
Bei Todesfällen<br />
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(Vertretung. Herr Hammer,<br />
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Engagierter Bürokaufmann mit Zusatzqualifikation<br />
in Buchhaltung sucht Vollzeitstelle. Besitze<br />
langjährige Berufserfahrung und zeichne mich<br />
durch Verlässlichkeit und Genauigkeit aus. Hohe<br />
Stressresistenz und die Bereitschaft für Herausforderungen<br />
sind für mich eine Selbstverständlichkeit.<br />
Außerdem verfüge ich über umfangreiche Sprachkenntnisse,<br />
unter anderem in Deutsch, Russisch,<br />
Hebräisch, Serbokroatisch und Slowakisch. Sehr<br />
gute MS Office-Kenntnisse (ECDL).<br />
Chifre 1301/01<br />
STELLENSUCHE<br />
Junger, motivierter Bürokaufmann sucht neue<br />
Herausforderungen in der Bürobranche. Die<br />
Lehrabschlussprüfung habe ich mit Erfolg abgeschlossen.<br />
Ich habe bereits Erfahrungen im Bürobereich<br />
gesammelt und auch erste Kenntnisse im<br />
Rechnungswesen erworben. Zu meinen Stärken<br />
zählen analytisches Denken, Genauigkeit und<br />
Zielstrebigkeit. Ich freue mich über jede berufliche<br />
Tätigkeit, bin flexibel und wissensdurstig. Bereits<br />
seit sieben Jahren wohne ich in Wien und habe zu<br />
meinen Muttersprachen Ukrainisch und Russisch<br />
auch sehr schnell Deutsch und Business-Englisch<br />
verhandlungssicher gelernt. Chifre S 1311/01<br />
Bürokauffrau sucht Teilzeitstelle (20 Std.). Im<br />
März 2013 habe ich die Ausbildung <strong>als</strong> Bürokauffrau<br />
mit gutem Erfolg absolviert. Durch meine<br />
Bilderbuchkarriere in der BAWAG P.S.K –<br />
Starte deine Lehre im Herbst <strong>2014</strong>!<br />
Gesucht: verantwortungsbewusster, motivierter Lehrling (m/w) mit guten Kommunikations-<br />
und Mathematikfähigkeiten.<br />
In drei Lehrjahren durchläufst du eine Kombination aus direkter Einbindung in die praktische<br />
Arbeit aller Abteilungen und Geschäftsstellen und der theoretischen Ausbildung in der<br />
Berufsschule. Als JBBZ-Lehrling hast du die Möglichkeit, einmal pro Woche individuelle<br />
Unterstützung im JBBZ zu bekommen oder Zusatzqualifikation wie ECDL und die Vorbereitung<br />
auf die Berufsreifeprüfung zu machen. Die BAWAG P.S.K nimmt durchschnittlich 90<br />
% ihrer Lehrlinge <strong>als</strong> fixe MitarbeiterInnen auf. Einer langfristigen Karriere bei der BAWAG<br />
P.S.K steht <strong>als</strong>o nichts im Wege.<br />
Auswahlverfahren: schriftlicher Test, Interviews, Assessment-Center<br />
Dein Profil: SchulabgängerIn mit erfolgreich abgeschlossener 9. Schulstufe, sehr gute<br />
Deutschkenntnisse, Interesse am Bankgeschäft, Freude am Umgang mit Menschen, Eigeninitiative,<br />
Verantwortungsbewusstsein, Teamfähigkeit und Belastbarkeit, hohe Lernbereitschaft<br />
Das Bewerbungsverfahren ist ein zeitaufwendiger Prozess. Melde dich noch heute<br />
unter 01/33 106–150 im JBBZ! Wir unterstützen dich bei der Vorbereitung!<br />
23 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774