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Keren Hajessod • ZFÖ<br />

Keren Hajessod bei<br />

den Freunden aus<br />

Oberösterreich<br />

Der G’ttesdienst für Israel bei der Rhema Gemeinde ist mittlerweile<br />

zu einer hochgeschätzten Tradition geworden. Heuer fand<br />

er am 17. November im neuen Gemeindezentrum in Linz statt.<br />

Miki Pluznik, Delegierter des Keren Hajessod Österreich, Norbert<br />

Schächter und Elisabeth Krotowski haben das KH Team vertreten.<br />

Es waren herzenserwärmende Stunden für uns alle.<br />

Pastor Jakob Krämer, der Leiter der Gemeinde, hat uns versichert:<br />

„Israel ist nicht mehr allein, heute nicht mehr! Viele Millionen<br />

biblisch orientierter Christen stehen heute loyal an seiner Seite<br />

und es werden täglich mehr.“<br />

Pastor Jakob Krämer, Delegierter Miki Pluznik,<br />

Vorstandsmitglied Norbert Schächter<br />

Liebe Mitglieder und Freunde der Rhema Gemeinde, ihr schaft es<br />

immer wieder, für alle ein Zeichen zu setzen, indem ihr uns eure<br />

Liebe und eure Solidarität schenkt.<br />

Wir, das Keren Hajessod Team, aber vor allem das jüdische Volk,<br />

möchten uns bei euch allen vom ganzen Herzen für all das, was ihr<br />

für uns macht, bedanken. Jeder eurer Beiträge – ideell und materiell<br />

– setzt ein Zeichen und stärkt unseren jüdischen Staat.<br />

Pastor Jakob Krämer,<br />

Martina und Gerhard Führer<br />

Viele Gäste kamen ins neue<br />

Linzer Gemeindezentrum<br />

ZFÖ-Festakt im Gemeindezentrum.<br />

Erinnern an den<br />

UN-Teilungsbeschluss 1947<br />

Unsere schnelllebige<br />

Zeit mit ihrer<br />

Reiz- und Informationsüberflutung<br />

bringt es mit sich, dass selbst<br />

historisch bedeutende Ereignisse<br />

irgendwann im Nebel der Vergangenheit<br />

unscharf werden oder gar in<br />

Vergessenheit geraten. Umso wichtiger<br />

ist es, manchmal inne zu halten<br />

und sich zu erinnern, um, dadurch<br />

bereichert und gestärkt, klar in die<br />

Zukunft blicken zu können. Die Zionistische<br />

Föderation gedachte im Rahmen einer Feierstunde des<br />

29. November 1947. 66 Jahre ist es her, dass die dramatisch verlaufene<br />

Abstimmung der Vereinten Nationen über deren Teilungsplan<br />

für Palästina stattfand, aus welcher der Staat Israel hervorging.<br />

Das Programm der Feier am zweiten Tag des Chanukka-Festes<br />

gestalteten die in der ZFÖ vertretenen Jugendbewegungen und<br />

es waren auch die Mitglieder der Bnei Akiva und des Hashomer<br />

Hatzair in ihren traditionellen Trachten, die den kleinen Saal des<br />

Gemeindezentrums beherrschten. Unter den Ehrengästen befanden<br />

sich Israels Botschafter Zvi Heifetz mit seiner Gattin, die Rabbiner<br />

Pardess und Hofmeister sowie Gener<strong>als</strong>ekretär Fastenbauer<br />

von der IKG. Für den neu ernannten Botschafter war dies der erste<br />

Auftritt vor jüdischem Publikum, und ihm wurde natürlich auch<br />

die Ehre zuteil, die Brachot (Segenssprüche) für Chanukka zu sagen<br />

und die erste Kerze auf dem Leuchter zu entzünden.<br />

In schöner Eintracht wurde die zweite Kerze von Mitgliedern<br />

der Jugendbewegungen gezündet und traditionelle Chanukkalieder<br />

intoniert. Die Mitglieder einer gerade in Wien weilenden<br />

israelischen Jugenddelegation stimmten in den Chor ein. ZFÖ-<br />

Gener<strong>als</strong>ekretär Norbert Gang und Präsident Prof. Dr. Josef Grünberger<br />

(in chronologischer Reihenfolge) hielten kurze Ansprachen<br />

zur Begrüßung und zur Bedeutung des Ereignisses, die Jugendorganisationen<br />

rekapitulierten die Vorgeschichte der historischen<br />

UN-Abstimmung. Eine kleine Bilderausstellung mit dem Titel<br />

„Schicks<strong>als</strong>jahr 1947“ rundete das Erinnern ab.<br />

Zu guter Letzt wurde auch Liron Rosenblat, scheidender Schaliach<br />

des Hashomer Hatzair, der sich und seine Schützlinge sehr<br />

aktiv in die Arbeit der ZFÖ eingebracht hatte, würdig verabschiedet<br />

und sein Nachfolger begrüßt. Die Föderation ist guten Mutes,<br />

dass die beiden neuen<br />

Leiter der Bnei Akiva<br />

und des Shomer in ihrem<br />

Rahmen weiterhin so<br />

erfolgreich und freundschaftlich<br />

kooperieren,<br />

wie ihre Vorgänger.<br />

Mit der gemeinsam<br />

gesungenen Hatikva endete<br />

die Feierstunde und<br />

schlussendlich ließen sich<br />

die Gäste die traditionellen<br />

„Sufganiot“ (Krapfen)<br />

und Getränke munden.<br />

Ernst Meir Stern<br />

© Fotos. Heinrich Ehlers<br />

16 www.ikg-wien.at Jänner <strong>2014</strong> – Tewet / Schwat 5774

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