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BIA *<br />

Mehr als nur 3 Buchstaben<br />

BIA * -Körperzusammensetzungsanalyse. Traditionell anerkannt.<br />

BIA steht für Bioelektrische<br />

Impedanzanalyse<br />

BIA * macht sich die physiologischen<br />

Eigenschaften, vor allem die unterschiedliche<br />

elektrische Leitfähigkeit<br />

von körpereigenem Gewebe und<br />

Wasser zunutze. Diese Leitfähigkeit<br />

von Körperflüssigkeiten sowie die<br />

Nicht-Leitfähigkeit bzw. der hohe<br />

Widerstand (Impedanz) gegenüber<br />

elektrischem Strom bilden bei der<br />

BIA * -Messmethode die Grundlage.<br />

Bei diesem Messverfahren wird ein<br />

schwacher Strom durch den Körper<br />

geschickt. Dadurch wird die<br />

Zusammensetzung des Körpers wie<br />

Muskel-, Fett- und Wasseranteil bestimmt.<br />

Traditionelles BIA * -Messverfahren und seine Grenzen:<br />

Grundsätzlich erreicht BIA * eine hohe<br />

Aussagequalität. Bereits 1980 wurde<br />

dieses Messverfahren an der Deutschen<br />

Sporthochschule Köln getestet 2 und<br />

ist mit mehr als 200 wissenschaftlichen<br />

Studien abgesichert. Die sog. BIA * -Technologie<br />

wurde in den letzten Jahren<br />

aufgrund einfacher, nicht invasiver Anwendung<br />

und sicherer Messergebnisse<br />

verstärkt eingesetzt. Als Konsequenz<br />

findet das BIA * -Messverfahren seinen<br />

Einsatz in zahlreichen Krankenhäusern,<br />

Gesundheitszentren, Fitnessstudios und<br />

bei klinischen Studien.<br />

Messgenauigkeit nur bei Gesunden möglich?<br />

Die Wünsche der Anwender zur professionellen<br />

und praxisrelevanten Messung<br />

von Körperzusammensetzungen<br />

konnten bislang nicht zufriedenstellend<br />

erfüllt <strong>werden</strong>.<br />

Warum ? Die traditionelle BIA * nutzt<br />

Messergebnissen. Bei diesen Personengruppen<br />

war es bislang nicht möglich,<br />

akute oder chronische Veränderungen<br />

in der Körperzusammensetzung, lokale<br />

Flüssigkeitsansammlungen oder -verluste,<br />

sowie die Verteilung zwischen<br />

für ihre Berechnungen empirische intra- und extrazellulärem Wasser exakt<br />

Daten, die auf Schätzungen beruhen<br />

(z. B. Alter und Geschlecht). Dies führt<br />

jedoch bei Personen, die dieser Norm<br />

nicht entsprechen (z. B. Körperform<br />

und -typ, Adipositas, Patienten mit<br />

Erkrankungen, Senioren, Kinder oder<br />

Hochleistungssportler), zu fehlerhaften<br />

zu messen. Die Messgenauigkeit war<br />

also in erster Linie nur bei Gesunden mit<br />

Werten innerhalb des Normbereichs<br />

möglich. Jedoch gerade bei Personen,<br />

die außerhalb der Norm liegen, sind<br />

präzise Analysen der Körperzusammensetzungen<br />

sehr sinnvoll.<br />

* BIA – Bioelektrische Impedanzanalyse<br />

2 Jörg Tomczak: Körperanalysen: Die bioelektrische Impedanzanalyse BIA * . In: F.I.T. Wissenschaftsmagazin der Deutschen Sporthochschule Köln. 1, Nr. (8.Jahrgang) 2003, S. 34 – 40<br />

BIA * | 4

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