Vorschau Frühjahr 2013 - indiebook
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Frühjahr <strong>2013</strong><br />
Der Verlag
– Lesereisen ins Unbekannte. Herausgegeben von Ilija Trojanow<br />
© Thron Ullberg<br />
Peter Fröberg Idling folgt fast eine<br />
Generation später den Spuren von<br />
vier schwedischen Intellektuellen um<br />
Jan Myrdal, die 1978 ins Kambodscha<br />
Pol Pots reisten. Trotz Zwangsarbeit,<br />
Hunger und Massenmord im Land<br />
der Roten Khmer verfassten sie opti -<br />
mis tische Reiseberichte. Idling geht<br />
in dieser literarischen Reportage der<br />
Frage nach, ob eine jüngere Generation<br />
heute zu anderen Ergebnissen<br />
kommen würde. Fast nebenbei erfährt<br />
man von der ungeheuren Geschichte<br />
eines zerrütteten Landes. Eine exemplarische<br />
Darstellung von Propaganda<br />
und Selbsttäuschung, Idealismus und<br />
Blindheit.<br />
Peter Fröberg Idling, geboren 1972 in<br />
Schweden, arbeitet als Autor und Literaturkritiker<br />
u. a. für die Zeitung „Dagens Nyheter“<br />
und das Monatsmagazin „Vi“ in Stockholm.<br />
Er hat mehrere Jahre in Kam bodscha<br />
gelebt. „Pol Pots Lächeln“ erschien 2006<br />
unter dem Originaltitel „Pol pots leende“,<br />
wurde in zahlreiche Sprachen übersetzt und<br />
ist nun erstmals auf Deutsch erhältlich.<br />
Für dieses Buch wurde Peter Fröberg Idling<br />
für den „Ryszard-Kapuściński-Preis“ für<br />
lite rarische Reportagen nominiert. 2012<br />
folgte der Roman „Sång till den storm som<br />
ska komma“ („Gesang an den kommenden<br />
Sturm“), der mit einer Nominierung für<br />
den einflussreichen schwedischen „August-<br />
Preis“ belohnt wurde und 2014 auf Deutsch<br />
veröffentlicht wird.<br />
Pol Pot und die Herrschaft der Roten Khmer: „Pol Pots Lächeln“ erzählt auf<br />
vielfache und dramaturgisch innovative Weise nicht nur die Geschichte Kambodschas<br />
und der fast vier Jahre währenden Phase des „Bauernkommunismus“<br />
(1975 – 1979), sondern zugleich auch die Geschichte linken politischen Engagements<br />
zu Zeiten des Kalten Krieges.<br />
Der Autor, Peter Fröberg Idling, folgt im Abstand von fast einer Generation<br />
den Spuren einer Reise ins Demokratische Kampuchea, unternommen im<br />
Sommer 1978 von einer Delegation vier schwedischer Aktivisten, darunter der<br />
schwedische Schriftsteller Jan Myrdal, der bekannt ist für seine Sympathie mit<br />
Mao. Nur wenige werden in das abgeriegelte Land eingeladen, aus dem, von<br />
Flüchtlingsberichten und offiziellen Verlautbarungen abgesehen, so gut wie<br />
keine Nachrichten nach außen dringen. Geldwirtschaft und Privateigentum<br />
sind abgeschafft und die Bevölkerung hat unter Zwang die Städte verlassen.<br />
Zwei Wochen lang besichtigen die Schweden Pol Pots Versuch, Maos „großen<br />
Sprung nach vorn“ zu übertreffen. Sie reisen durch das Land, ohne dabei Zeugen<br />
von Zwangsarbeit, Hunger und Massenmord zu werden, denen in jenen<br />
Jahren, je nach Schätzung, bis zu einem Viertel der kambodschanischen Bevölkerung<br />
zum Opfer fiel. Stattdessen geraten die Reiseschilderungen der Delegation<br />
zu enthusiastischen Berichten über revolutionären Fortschritt und<br />
gerechtere Verhältnisse.<br />
Idlings Spurensuche führt zu Orten, an denen die Gruppe bereits 1978 Halt<br />
machte, um Damm projekte und Fabriken in Augenschein zu nehmen. Er folgt<br />
schmalen Pfaden und gelangt in entlegene Dschungelgegenden nahe der thailändischen<br />
Grenze, die bis heute als Rückzugsgebiet der Roten Khmer dienen,<br />
und wo sich lange Zeit hochrangige Funktionäre versteckten.<br />
Entstanden ist dabei ein Text über das Sehen – ein Buch darüber, wie wenig<br />
diese vier Reisenden (und andere westliche Linksintellektuelle) auf die Begegnung<br />
mit einer Wirklichkeit vorbereitet waren, die nicht ihren Erwartungen<br />
entsprach. Sehen jüngere Generationen, zu denen der Autor selbst gehört,<br />
heute klarer oder erliegen sie lediglich anderen Trugbildern? „Die Täuschung<br />
geht immer weiter als der Verdacht“, sagte schon François de La Rochefoucauld<br />
und fasst damit treffend zusammen, was Peter Fröberg Idling bei seinen<br />
Recherchen widerfahren ist. Ein Bild, das sich als geringfügig komplexer<br />
erweist als unsere naiven Vorstellungen davon, ruft Hilflosigkeit, Ignoranz<br />
oder propagandistischen Eifer hervor. Diese Gesetzmäßigkeit führt der Autor<br />
so gekonnt vor, dass die Leserinnen und Leser sich ihr nicht entziehen können.<br />
2
„Mit seiner unkonventionellen und fesselnden Herangehensweise an die<br />
Geschichte legt Idling die Dynamik politischer Selbsttäuschung offen.“<br />
Svenska Dagbladet<br />
Kambodscha<br />
Lieferbar ab März <strong>2013</strong><br />
Peter Fröberg Idling<br />
Pol Pots Lächeln<br />
Eine schwedische Reise durch<br />
das Kambodscha der Roten Khmer<br />
Weltlese, Band 10<br />
Aus dem Schwedischen von<br />
Andrea Fredriksson-Zederbauer<br />
Mit einem Vorwort von<br />
Steve Sem-Sandberg<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
Ca. 352 Seiten<br />
€ 22,95<br />
ISBN 978-3-86406-021-2<br />
Bereits erschienen<br />
Band 1 – 9 der Reihe Weltlese<br />
Siehe Seite 22<br />
Die heutigen Reiseschriftsteller, und Peter Fröberg Idling ist ein<br />
Beispiel dafür, sind jung genug, um aus dem langen Schatten der<br />
Sechzigerjahre-Linken hervorzutreten. (...) Sie brauchen sich nicht<br />
für deren Fehltritte zu entschuldigen. (...) „Pol Pots Lächeln“ ist<br />
ein wichtiges Buch über die Solidarität und ihre Nöte, den guten<br />
Willen und die Unbeholfenheit – und über das Verstummen angesichts<br />
übermächtiger Grausamkeiten. Dagens Nyheter<br />
Dem Autor gelingt die Bearbeitung<br />
eines so schmerzvollen Stoffes wie<br />
jenem der ideologischen Blindheit in<br />
zugleich ausgewogener, einfühlsamer<br />
und ausgesprochen persönlicher<br />
Weise. Peter Englund, Historiker, Autor<br />
und Mitglied der Schwedischen Akademie<br />
3
Illustriertes Buch: Zum 90. Todestag von Katherine Mansfield<br />
Während eines Aufenthalts der jungen<br />
Katherine Mansfield in Bayern entstanden<br />
diese tiefgründigen Kurzgeschichten,<br />
mit denen die Autorin berühmt<br />
wurde. Ihre humoristische<br />
und scharfzüngige Mentalitätsanalyse<br />
der deutschen Pensionsgäste ist heute<br />
wie damals höchst amüsant und von<br />
Joe Villion farbenfroh und mit subtiler<br />
Ironie illustriert.<br />
Mit diesen Erzählungen betrat Katherine Mansfield die literarische Bühne und<br />
avancierte zur Meisterin der modernen englischen Kurzgeschichte. Die Erzählungen<br />
der Sammlung „In einer deutschen Pension“ entstanden 1909, als die<br />
erst 21-jährige Katherine Mansfield für einige Monate in Deutschland lebte. Sie<br />
ist zu diesem Zeitpunkt von einem ihrer Verehrer schwanger, verheiratet war<br />
sie aber mit einem anderen, vor dem sie noch in der Hochzeitsnacht floh. Im<br />
wilhelminischen Deutschland trifft sie dann auf einen Kreis aus typischen<br />
Deutschen, die in ihrer wohlverdienten Kur das enge Korsett gesellschaftlicher<br />
Zwänge ablegen – und damit die Aufmerksamkeit der Schriftstellerin wecken.<br />
Es tummeln sich auffällig fröhliche Witwen neben verunsicherten jungen Ehefrauen,<br />
und auch der Teller voller Fleisch zur Mittagsstunde wie auch die alleingelassenen<br />
Kinder der so fürsorglichen Mütter stehen unter der Beobachtung<br />
der Autorin. Gekonnt stellt sie die Vorurteile und Stereotypen der englischen<br />
und deutschen Mentalität auf den Prüfstein. Aus eben dieser Distanz und der<br />
daraus ent stehenden Spannung zwischen den Mentalitäten zu Beginn des 20.<br />
Jahrhunderts entstand ein Panoptikum, das durch das große stilistische Können<br />
Katherine Mansfields leise Gesellschaftskritik übt und Klischees auf die<br />
Probe stellt.<br />
Im ausführlichen Anhang befindet sich ein detailreicher biografischer Essay<br />
von Elisabeth Schnack, der das Leben und Schreiben der Schriftstellerin zusammenfasst<br />
und in einen größeren Zusammenhang stellt.<br />
© privat<br />
Joe Villion wurde 1981 in München geboren,<br />
wuchs in Italien und Griechenland<br />
auf und lebt seit 2001 in Berlin. Dort studierte<br />
sie Illustration an der Univer sität<br />
der Künste. 2010 gewann sie den „Gestalterpreis“<br />
der Büchergilde für „Zazie in<br />
der Metro“, für das sie 2011 ebenfalls das<br />
Ehrendiplom der Stif tung Buchkunst für<br />
ausgezeichnete buchkünstlerische Leistungen<br />
erhielt.<br />
4
„Katherine Mansfield ... hat die moderne Kurzgeschichte mit erfunden.“<br />
Neue Zürcher Zeitung<br />
Lieferbar ab Dezember 2012<br />
Katherine Mansfield / Joe Villion (Ill.)<br />
In einer deutschen Pension<br />
Aus dem Englischen und mit<br />
einem biografischen Essay<br />
von Elisabeth Schnack<br />
Typografisch gestaltet und mit<br />
21 Illustrationen von Joe Villion<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
und Lesebändchen, 280 Seiten<br />
€ 24,95<br />
ISBN 978-3-86406-020-5<br />
P<br />
Katherine Mansfield (1888 – 1923), geboren<br />
in Wellington, Neuseeland, ist die Meisterin<br />
der modernen englischen Short Story und<br />
avancierte mit ihren Werken zur Klassikerin.<br />
Von 1903 – 1906 studierte sie am Londoner<br />
Queens College. Ab 1908 lebte sie in Europa,<br />
um sich ganz dem Schreiben zu widmen.<br />
Nach der Scheidung von ihrem ersten Ehemann<br />
heiratet sie den Literaturkritiker John<br />
Middleton Murray. Ihre produktivste Schaffensphase<br />
war überschattet von Einsamkeit,<br />
Entfremdung und einem sich verschlimmernden<br />
Tuberkulose-Leiden.<br />
5
Illustriertes Buch: Zum 125. Geburtstag von Raymond Chandler<br />
Raymond Chandler hat mit „Der große<br />
Schlaf “ den hard-boiled detective erschaffen,<br />
der trinkt, raucht und alle<br />
Frauen haben kann – auch wenn er gar<br />
nicht will. In Kriminalfällen ist seine<br />
Logik nüchterner als er selbst, seine<br />
Menschenkenntnis und seine Erfahrung<br />
besser als die eines jeden Polizeibeamten.<br />
Dieser Kriminalroman ist ein Klassiker,<br />
der ein neues Genre des Detektivromans<br />
geschaffen hat. Thomas M.<br />
Müller hat den Stil der Dreißigerjahre<br />
und die Abgebrühtheit Marlowes in<br />
großartigen Bildern dargestellt.<br />
Raymond Chandler gilt als der Pionier der „hardboiled detective fiction“. Er<br />
wird in einem Zuge mit Dashiell Hammet („The Maltese Falcon“) genannt und<br />
erlangte mit seinem ersten Roman „The Big Sleep“ (dt. „Der große Schlaf“)<br />
weltweite Bekanntheit, die ihn bis heute unvergessen macht. Mit diesem<br />
Roman schuf er endgültig die Figur des abgebrühten Detektivs Philip Marlowe,<br />
dessen Darstellung durch Humphrey Bogart im gleichnamigen Film ihm<br />
für immer ein Gesicht gegeben hat.<br />
„Der große Schlaf“ spielt in den späten Dreißigerjahren des vorigen Jahrhunderts.<br />
Philip Marlowe soll für General Sternwood einen Fall lösen: seine Tochter<br />
Carmen wird zum zweiten Mal von A. G. Geiger erpresst. Carmen, ein verruchtes<br />
junges Mädchen, das immerzu am Daumen lutscht, stellt Marlowes<br />
Nerven nicht nur durch ihr willkürliches Gekicher auf die Probe. Nachts findet<br />
er sie nackt und high im Haus ihres Erpressers, der erschossen auf dem Boden<br />
liegt. Er rettet sie, doch als er zurückkehrt ist die Leiche verschwunden. Als er<br />
sich auf die Suche nach dem Mörder macht, gerät er nicht nur mit dem Gesetz<br />
in Konflikt, sondern legt sich auch mit dem örtlichen Gangsterboss an ...<br />
Philip Marlowe ist der Ur-Typ des hard-boiled detective; melancholisch, moralisch,<br />
er trinkt, raucht, ist grob, desillusioniert und zynisch, liebt seine Waffe,<br />
seine Zigaretten, seinen Alkohol, verachtet Frauen, kann aber keiner femme<br />
fatale widerstehen, bewegt sich in der Grauzone des Gesetzes und hat Freunde<br />
und Feinde auf beiden Seiten. Doch genau das hilft ihm, den wahren Täter<br />
in diesem Fall zu finden, bringt ihn aber auch in mehr als nur eine lebensbedrohliche<br />
Situation ...<br />
© Jürgen Sander<br />
Thomas M. Müller, 1966 in Gera geboren,<br />
studierte an der Hochschule für Grafik<br />
und Buchkunst in Leipzig und an der Kantonalen<br />
Schule für Gestaltung in Luzern.<br />
Er ist Buchillustrator, zeichnet Plakate<br />
und Grafiken und lebt mit seiner Familie<br />
in Leipzig. Für die Büchergilde hat Thomas<br />
M. Müller die Tollen Hefte „Der Hard -<br />
rock-Himmel“ von T. C. Boyle sowie „Ein<br />
Ab leh nungsbescheid und die Folgen“<br />
von Charles Bukowski illustriert ebenso<br />
wie die Ein bände, Umschläge und Vorsatz<br />
papiere der drei T. C. Boyle-Bücher<br />
„Drop City“, „Talk Talk“ und „Wenn das<br />
Schlachten vorbei ist“.<br />
6
„Chandlers Krimis über den einsamen Ritter mit Trenchcoat<br />
und Hut sind Meisterwerke.“ Welt am Sonntag<br />
Lieferbar ab März <strong>2013</strong><br />
Raymond Chandler /<br />
Thomas M. Müller (Ill.)<br />
Der große Schlaf<br />
Aus dem amerikanischen<br />
Englisch von Gunar Ortlepp<br />
Mit ca. 20 Illustrationen<br />
Geprägter Einband mit<br />
Schutzumschlag<br />
Ca. 304 Seiten<br />
€ 24,95<br />
ISBN 978-3-86406-022-9<br />
P<br />
I lustration Thomas M. Mü ler<br />
Künstler illustrieren schöne Bücher<br />
Werbemittel<br />
Dekoplakat „Illustrierte Bücher“<br />
DIN A2, Bestell-Nr. B0121<br />
P<br />
Paketaktion<br />
Illustrierte Bücher<br />
K. Mansfield, R. Chandler s. Seite 4 – 7<br />
und P. Highsmith, R. Gernhardt,<br />
K. Tucholsky s. Seite 21<br />
Gemischte Partie 11/10<br />
Paket I: je 2 Ex. / Titel, Partieexemplar<br />
frei wählbar, plus 2 Dekoplakate<br />
Bestell-Nr. B0122<br />
Paket II: Titel und Partieexemplar<br />
frei wählbar, plus 2 Dekoplakate<br />
7
Graphic Novel: Zum 100. Geburtstag von Albert Camus<br />
© privat<br />
Jonas ist ein glücklicher Mensch. Als<br />
seine Kunst immer mehr Anerkennung<br />
findet, sieht er sich zunehmend von<br />
seinem Alltag bedrängt und überfordert<br />
und versagt bei der Arbeit. Er zieht sich<br />
in einen Verschlag zurück, um das eine<br />
große Kunstwerk zu schaffen. Katia<br />
Fouquet seziert das Leben des Künstlers<br />
und fängt seine zunehmende Beengung<br />
eindrucksvoll ein. Im Wechsel zwischen<br />
Außen- und Innenperspektive schafft<br />
sie dabei einen Bogen zwischen Comic,<br />
Kunstkatalog und Skizzenbuch.<br />
„Es wird eines Tages nichts mehr zur Bewunderung hinreißen, alles ist<br />
bekannt, alles Leben vergeht in Wiederholung. Es ist die Zeit des Exils, des<br />
dürren Lebens, der toten Seele“, kommentiert Albert Camus 1953 seine Arbeit.<br />
In einem solchen Exil lebt Jonas, Protagonist der Novelle, die 1957 in der<br />
Sammlung „Das Exil und das Reich“ erschien. Jonas ist gefangen in seinem<br />
Alltagstrott, hat aber Sehnsucht nach dem Reich, das Freiheit und Zufriedenheit<br />
symbolisiert.<br />
Als junger Mann ist Jonas ein glücklicher, zufriedener Mensch. Seine Eltern<br />
geben ihm alles, was er sich wünscht, ohne Mühen schließt er sein Studium<br />
ab, wird Lektor im Verlag seines Vaters und in seiner Freizeit widmet er sich<br />
der Kunst. Bald bietet ihm ein Händler einen monatlichen Wechsel an, den er<br />
trotz Abraten eines Freundes annimmt. Er wird Künstler. Später lernt er Luise<br />
kennen, die seine Frau wird und ihm alles abnimmt. Doch Jonas’ Glück wendet<br />
sich alsbald. Als das Ehepaar Kinder bekommt, wird ihr Lebensraum zunehmend<br />
enger. Immer mehr Freunde, Anhänger, Geschäftemacher und Schüler<br />
umgeben ihn tagtäglich bei der Arbeit, starren ihm über die Schulter und<br />
irgendwann wird sein Ruhm zum persönlichen Debakel. Sein Leben wird zum<br />
Exil, in dem er sich in einen Verschlag zurückzieht, um das eine große Kunstwerk<br />
zu schaffen. Es wird schließlich solitaire heißen, oder solidaire? – Einsam<br />
oder gemeinsam?<br />
Diese Novelle ist anders als die sonst epischen Erzählungen Camus. Es geht<br />
um ungewollte Isolation, Fremdbestimmung und den Verlust sozialer Kontakte.<br />
Die Illustratorin Katia Fouquet collagiert und seziert in ihrer Graphic Novel<br />
eindrucksvoll das Leben des aufstrebenden Künstlers als Mittelpunkt eines<br />
Kosmos aus Bewunderern, Galeristen, Studenten, Voyeuren und Geschäftemachern.<br />
Die Graphic Novel spannt in ihrer Erscheinungsform einen Bogen zwischen<br />
Comic, Kunstkatalog und Skizzenbuch und schafft damit eine Parallele<br />
zwischen Katia Fouquets eigener Arbeit als Künstlerin und der Arbeit der fiktiven<br />
Figur des Jonas.<br />
Katia Fouquet, geboren 1975, hat Visuelle<br />
Kommunikation an der Universität der<br />
Künste Berlin und der Accademia die belle<br />
arti in Bologna studiert. Ihre Arbeiten<br />
er scheinen regelmäßig in nationalen und<br />
internationalen Publikation en wie der<br />
„New York Times“, „Slanted“ und „Das<br />
Magazin“ sowie bei diversen Ausstellungen.<br />
Katia Fouquet lebt und arbeitet in Berlin.<br />
8
„Welch ein Stil! Welche Präzision und Eleganz, Sparsamkeit und<br />
visionäre Plastizität!“ Walter Jens über Camus<br />
Lieferbar ab April <strong>2013</strong><br />
Albert Camus / Katia Fouquet (Ill.)<br />
Jonas oder der Künstler<br />
bei der Arbeit<br />
Erstmals als Graphic Novel<br />
und mit vollständigem<br />
Originaltext in einem Buch<br />
Fester Einband mit struk -<br />
turiertem Werkdruckpapier<br />
160 Seiten<br />
€ 24,95<br />
ISBN 978-3-86406-025-0<br />
Graphic Novel + Originaltext<br />
Albert Camus (1913 – 1960) gilt als einer der<br />
bedeutendsten französischen Schriftsteller<br />
und Philosophen des 20. Jahrhunderts. International<br />
berühmt wurde er 1942 durch die<br />
Veröffentlichung des Romans „L´Etranger“<br />
(„Der Fremde“) und des philosophischen<br />
Essays „Le Mythe de Sisyphe“ („Der Mythos<br />
von Sisyphos“), in dem er sich mit dem Sinnlosen<br />
und dem Absurden auseinandersetzte.<br />
1957 erhielt er den Nobelpreis für Literatur<br />
für seine „bedeutende literarische Schöpfung,<br />
die mit klarsichtigem Ernst die Probleme<br />
des menschlichen Gewissens in unserer<br />
Zeit beleuchtet“. Zeitlebens litt Camus an<br />
Tuberkulose. Mit nur 47 Jahren starb er bei<br />
einem Autounfall.<br />
9
Neue Herausgeberin der Tollen Hefte: Rotraut Susanne Berner<br />
Die sagenumwobene Marie Laveau ist in<br />
diesem neuen Tollen Heft von Henning<br />
Wagenbreth so etwas wie die Geburtshelferin<br />
der Musik, die viel später Jazz<br />
genannt wurde. Wagenbreth, selbst Fan<br />
und Kenner dieses Musikstils, stellt uns<br />
die Menschen nicht nur in Bildern vor,<br />
er charakterisiert sie auch auf seine unnachahmliche<br />
Weise in gereimten Mehrzeilern.<br />
Und so tauchen wir ein in ein<br />
drei dimensiona les New Orleans des<br />
frühen 20. Jahrhunderts – literarisch,<br />
musi kalisch und voller Bilder.<br />
Was hat eine Voodoo-Priesterin, im Hauptberuf Friseurin in New Orleans, mit<br />
Musik zu tun? Die sagenumwobene Marie Laveau, die 15 uneheliche Kinder<br />
geboren hat, ist in diesem neuen Tollen Heft von Henning Wagenbreth auch<br />
so etwas wie die Geburtshelferin der Musik, die erst viel später Jazz genannt<br />
wurde.<br />
Dieser neue Klang entsprang dem musikalischen Mit- und Gegeneinander von<br />
Kreolen, ehemaligen Sklaven und Weißen. Sie mischten Blues mit kreolischer<br />
Musik und Märschen, europäische Saiten- und Blechblas instrumente mit afrikanischen<br />
Trommeln, Spirituals mit Ragtime und Hymnen.<br />
Vor der farbigen Kulisse New Orleans treten sie alle auf: der Trommler Black<br />
Benny, King Oliver, Louis Armstrong, der Bürgermeister Storyville, Prostituierte,<br />
der Boxer John Johnson, der erste Nachtklubbesitzer mit elektrischem<br />
Licht und das „Tonk piano“, Namensgeber der „honky tonk bars“.<br />
Henning Wagenbreth, selbst ein großer Fan und Kenner dieser Musik, stellt<br />
uns die Menschen nicht nur in Bildern vor, er charakterisiert sie auf seine<br />
unnachahmliche Weise in gereimten Mehrzeilern. Und so tauchen wir ein in<br />
ein dreidimensionales New Orleans des frühen 20. Jahrhunderts – literarisch,<br />
musikalisch und voller Bilder. Eine Hommage an eine vergangene Zeit und<br />
eine Stadt, an ihre Helden und Heldinnen und an den Jazz.<br />
© Isolde Ohlbaum<br />
Rotraut Susanne Berner, 1948 in Stuttgart<br />
geboren, hat zahlreiche Bücher für Kinder<br />
und Erwachsene illustriert und geschrieben.<br />
In der Büchergilde erschienen u. a.<br />
„Himmel, Hölle, Blinde Kuh“, „Die Zauberlaterne“<br />
und die Tollen Hefte „Das Kind<br />
und die Katze“ von Ingrid Bachér und „Das<br />
Wörterbuch der Familie Mausbock“ von A. L.<br />
Kennedy (Tolle Hefte siehe Seite 19).<br />
Rotraut Susanne Berner war mit Armin<br />
Abmeier verheiratet und gibt in seiner<br />
Nachfolge die Tollen Hefte heraus.<br />
10
„Eine Leistungsschau der Buchillustration.“<br />
Andreas Platthaus, FAZ, über die Tollen Hefte<br />
Lieferbar ab März <strong>2013</strong><br />
Das Tolle Heft 39<br />
Henning Wagenbreth<br />
Honky Zombie Tonk<br />
Die blauen Geister von New Orleans<br />
Hrsg. von Rotraut Susanne Berner<br />
in Nachfolge von Armin Abmeier<br />
Mit Original-Flachdruckgrafiken in<br />
vier Sonderfarben und einer Beilage<br />
Fadenknotenheftung mit<br />
Schutzumschlag<br />
Limitierte Auflage, 32 Seiten<br />
€ 16,90<br />
ISBN 978-3-86406-026-7<br />
© Mirko Zander<br />
„Aufgewachsen auf dem Schlachtfeld, Benny Williams trommelt gut.<br />
Wer auf Benny Williams schießt, dem trommelt Benny auf den Hut.<br />
Benny trommelt auch als Boxer, schlägt jeden Gegner in die Flucht.<br />
Erst ‘ne Frau besiegt Black Benny: ein Messerstich aus Eifersucht.“<br />
Henning Wagenbreth<br />
Henning Wagenbreth, 1962 in Eberswalde/<br />
Brandenburg geboren, lebt in Berlin. Er<br />
wurde mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet<br />
und ist international renommiert. Er<br />
zeichnet für Bücher und Zeitschriften und<br />
hat Plakate, Briefmarken und Bühnenbilder<br />
gestaltet. 1989 Mitbegründer der Künstlergemeinschaft<br />
„PGH Glühende Zukunft“; seit<br />
1994 Professur für Visuelle Kommunikation<br />
an der Universität für Künste, Berlin. Er<br />
illustrierte Bücher wie z.B. „Der Polarforscher“<br />
von T. C. Boyle, „Die große Mausefalle“<br />
von Alfred Lichtenstein, 1999 „Mond<br />
und Morgenstern“ von Wolfram Frommlet,<br />
für das er eine Goldmedaille im Wettbewerb<br />
„Schönste Bücher aus aller Welt“ bekam,<br />
2002 „Das Geheimnis der Insel St.<br />
Helena“ (Tolles Heft 20), prämiert im Wettbewerb<br />
„Die schönsten deutschen Bücher“,<br />
und zuletzt „Der Pirat und der Apotheker“,<br />
das auf der Hotlist 2012 der unabhängigen<br />
Verlage steht und mit dem „Melusine-Huss-<br />
Preis“ ausgezeichnet wurde.<br />
11
PETITS FOURS<br />
Bereits erschienen<br />
Pete Seeger /<br />
Lars Henkel (Ill.)<br />
Sag mir, wo die Blumen sind<br />
ISBN 978-3-86406-006-9<br />
Bereits erschienen<br />
Friedrich Schiller /<br />
Franziska Neubert (Ill.)<br />
Der Gürtel der Anmut<br />
ISBN 978-3-86406-009-0<br />
Bereits erschienen<br />
Erich Fried /<br />
Mehrdad Zaeri (Ill.)<br />
Was es ist<br />
ISBN 978-3-86406-007-6<br />
Bereits erschienen<br />
Mark Twain /<br />
Golden Cosmos (Ill.)<br />
Sonntagsheiligung in Deutschland<br />
ISBN 978-3-86406-008-3<br />
Bereits erschienen<br />
Johann Wolfgang von Goethe /<br />
Ulrike Steinke (Ill.)<br />
Der Zauberlehrling<br />
ISBN 978-3-86406-016-8<br />
Bereits erschienen<br />
Oskar Hammerstein /<br />
Tom Burns (Ill.)<br />
You’ll never walk alone<br />
ISBN 978-3-86406-017-5<br />
Petits Fours<br />
Durchgehend illustriert<br />
Gebunden, 9,5 x 12,5 cm<br />
Im Schuber, 32 Seiten, 2012<br />
Je € 6,-<br />
Werbemittel<br />
Schmuckplakat „Petits Fours“<br />
DIN A2, Bestell-Nr. B0114<br />
Bereits erschienen<br />
Joachim Ringelnatz /<br />
Katja Spitzer (Ill.)<br />
Reklame<br />
ISBN 978-3-86406-018-2<br />
Bereits erschienen<br />
Kurt Tucholsky /<br />
Drushba Pankow (Ill.)<br />
Der Mensch<br />
ISBN 978-3-86406-019-9<br />
12<br />
Verkaufsbox<br />
„Petits Fours“<br />
Ab 20 Exemplare kostenlos<br />
ISBN 978-3-86406-011-3
Zum dritten Mal serviert die Edition Büchergilde Petits Fours. Zwei Klassiker werden<br />
mit Bildern neu erzählt und erhalten so einen frischen Anstrich. Von Künstlerhand<br />
illustriert, im Pocket-Format und fadengeheftet – ein Leckerbissen für die Augen.<br />
Lieferbar ab März <strong>2013</strong><br />
Petits Fours<br />
3ème Collection, Band 9-10<br />
Durchgehend illustriert<br />
Gebunden, 9,5 x 12,5 cm<br />
32 Seiten<br />
Je € 6,-<br />
Einmal sollte man ...<br />
einfach mal aussteigen, die Natur und die<br />
eigene Frei heit genießen, alle Pflichten vergessen<br />
– davon schwärmt Mascha Kaléko<br />
in ihrem Gedicht. Im Berlin der 30er Jahre<br />
schrieb sie aus dem Alltag für den Alltag.<br />
Der Ton ihrer Lyrik ist ironisch, bisweilen<br />
melancholisch. Franziska Schaum hat ihn<br />
in ihren Bildern wunderbar eingefangen.<br />
Der himmlische Heinrich<br />
Adolphine Sophie Henriette Vogel war die<br />
Freundin von Heinrich von Kleist. Ob ihre<br />
Liebe rein platonisch war, ist nicht geklärt.<br />
Sicher ist jedoch, was sie für ihn empfunden<br />
hat. So schreibt sie 1811 einen Brief an<br />
ihren Heinrich, der einzig aus Kosenamen<br />
besteht. Yvonne Kuschel hat den Liebesbrief<br />
kon genial illustriert, mal zärtlich und liebevoll,<br />
oftmals zum Schmunzeln.<br />
Mascha Kaléko / Franziska Schaum (Ill.)<br />
Einmal sollte man ...<br />
ISBN 978-3-86406-023-6<br />
Josefine Henriette Vogel / Yvonne Kuschel (Ill.)<br />
Der himmlische Heinrich<br />
ISBN 978-3-86406-024-3<br />
13
Ratespiel rund um die römische Kaiserzeit<br />
Römische Geschichte ist so spannend<br />
wie informativ. Bis heute haben die<br />
Römer der Antike ihre Spuren hinterlassen.<br />
In diesem Spiel werden die<br />
Kriege, Affären und Machenschaften<br />
der römischen Kaiser noch einmal<br />
nachgefragt und im Begleitbuch wiedererzählt.<br />
Hat wirklich Nero Rom<br />
angezündet? Und wer hat das Kolosseum<br />
gebaut? Das Ratespiel beantwortet<br />
diese Fragen und klärt die Hintergründe.<br />
Die authentischen Bilder von<br />
Eleanor Marston geben Caesar und Co.<br />
nicht nur ein Gesicht, sondern echten<br />
Charakter.<br />
Römische Geschichte ist so spannend wie jede Seifenoper: Krieg, Drama,<br />
Eifersucht, Liebe, Hass – es ist alles dabei. Das römische Kaiserreich interessiert<br />
und prägt bis heute die Moderne. Die Römer bauten die erste Wasserleitung<br />
und brachten die erste Zeitung heraus. Ihre Spuren sind noch heute sichtbar:<br />
das Kolosseum, die Porta Nigra und die Überreste des Limes.<br />
Dieses Ratespiel erzählt noch einmal die Geschichte der römischen Kaiserzeit.<br />
Sie beginnt bei Gaius Iulius Caesar, einem der bekanntesten Herrscher Roms,<br />
und endet bei Severus Alexander, dem letzten Herrscher, der noch von seinem<br />
Vorgänger ernannt wurde. Während dieser fast dreihundertjährigen Periode<br />
wurden viele Kriege gefochten, gewonnen und verloren, Bauwerke errichtet<br />
und bleibende Kulturgüter geschaffen. In diesem Spiel wird all dies erörtert<br />
und der genaue Kontext erklärt.<br />
Die Vorderseite der Spielkarten zeigt jeweils eine Szene oder einen Kaiser. Auf<br />
der Rückseite befindet sich die entsprechende Multiple-Choice-Frage, deren<br />
Antwort unten klein aufgeführt ist.<br />
Die genauen Umstände, Verhältnisse oder Beziehungen, um die es in der<br />
jeweiligen Frage geht, werden im Begleitbuch erklärt. Das einleitende Vorwort<br />
erörtert die Stellung des römischen Kaisers und die zeitlichen Hintergründe.<br />
Außerdem enthält das Buch Landkarten des Römischen Reiches und seiner<br />
Provinzen sowie des antiken Roms und eine Liste der römischen Kaiser mit<br />
vollständigen Namen und ihrer Regierungszeit.<br />
Zusammen ergeben alle 80 Fragen eine spannende Chronik der römischen<br />
Kaiserzeit von 44 v. Chr. bis 235 n. Chr. – neben den wichtigen Schlachten,<br />
Affären, neben Mord und sonstigen exzentrischen Leidenschaften der römischen<br />
Herrscher.<br />
© privat<br />
Eleanor Marston studierte Illustration an<br />
der Hochschule für angewandte Wissenschaften,<br />
Hamburg. Für die Collection<br />
Büchergilde illustrierte sie die Ratespiele<br />
„Fabelhaft“ sowie „Sisyphos & Sphinx“<br />
und sie gestaltet und illustriert das „Bücherläuse-Magazin“,<br />
die Kinderbeilage der<br />
Büchergilde. Ihr erstes Bilderbuch „Crepapanza“<br />
erschien bei Topipittori in Italien.<br />
Gemeinsam mit den Krickelkrakels veröffentlicht<br />
sie die „Krickel-Krakel-Malbücher“<br />
(Oetinger). Mehrfach wurden ihre Illustrationen<br />
für die Wettbewerbe „Bologna<br />
Illustrators Exhibition“ und „Figures futur“<br />
ausgesucht und bei Ausstellungen im Inund<br />
Ausland gezeigt. Sie illustriert für deutsche<br />
und internationale Buchverlage und<br />
Zeitschriften. Eleanor Marston arbeitet als<br />
freiberufliche Illustratorin und Grafikerin<br />
in Hamburg, St. Pauli.<br />
14
Non scholae, sed vitae discimus.<br />
Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.<br />
Lieferbar ab April <strong>2013</strong><br />
Die Würfel sind gefallen<br />
Ein Ratespiel rund um die Geschichte<br />
der römischen Kaiserzeit<br />
Konzeption und Text: Andrea Baron<br />
Mit 80 Schmuckkarten illustriert<br />
von Eleanor Marston<br />
Box 22,5 x 17 x 4 cm mit Begleitbuch<br />
inkl. Liste der römischen Kaiser<br />
und Landkarten<br />
Empf. VK € 22,95<br />
Nr. 10537 / EAN 4260118010537<br />
15
Midsommar, Walpurgisnacht, Murmeltiertag – die Welt feiert<br />
Kalender 2014<br />
Wandkalender und Kalenderbuch: Welt-Feiertage<br />
Im Jahr 2014 werfen wir einen Blick in die weite Welt hinaus. Welche Feier tage<br />
gibt es rund um den Erdball? Und wie werden sie begangen? Kultur, Identität<br />
und Charakter eines Landes sind oft tief verwurzelt mit dem Kult um lokale<br />
Brauchtümer und Volksfeste. Auf einer weltweiten Reise durch das Jahr zeigt<br />
dieser Kalender ruhige, besinnliche, fröhliche oder verrückte Feiertage rund<br />
um die Erde. Vom Murmeltier mit hellseherischen Fähigkeiten, einer irrwitzigen<br />
Tomatenschlacht im sommerlichen Spanien oder dem Rezitieren von<br />
Gedichten – es gibt die unterschiedlichsten Anlässe und skurrilsten Brauchtümer.<br />
Teilweise entstammen die Feiertage und Feste einer uralten Tradition,<br />
teilweise sind sie dem Volksglauben entsprungen. Wer es genau wissen will,<br />
alle Informationen zu den Feiertagen sind am Ende des Kalenders zusammengefasst.<br />
Das mehrfach ausgezeichnete Illustratorenduo Golden Cosmos, das sind<br />
Doris Freigofas und Daniel Dolz, hat diese Feiertage wunderbar und mit viel<br />
Witz und Herz in Szene gesetzt. 24 Illustrationen zieren den großen Wandkalender,<br />
ebenso das ca. DIN A5 große Kalenderbuch.<br />
Einige Welt-Feiertage:<br />
St.-Knuts-Tag, Schweden<br />
Burns Supper, Schottland<br />
Dok Fai Ban, Thailand<br />
Groundhogday, USA<br />
Holi, Indien<br />
St. Patricks Day, Irland<br />
Vappu, Finnland<br />
Tanabata, Japan<br />
Mondfest, China<br />
Enkutatash, Äthiopien<br />
Día de los muertos, Mexico<br />
Welttag des Buches und<br />
des Urheberrechts, international<br />
Lieferbar ab Juni <strong>2013</strong><br />
Wandkalender<br />
Welt-Feiertage 2014<br />
Mit 24 Illustrationen von Golden Cosmos<br />
Wire-O-Bindung mit Aufhänger<br />
Format 31,3 x 58,8 cm<br />
Empf. VK € 22,95<br />
Nr. 0544 / EAN 4260118010544<br />
Lieferbar ab Juni <strong>2013</strong><br />
Kalenderbuch<br />
Welt-Feiertage 2014<br />
Mit 24 Illustrationen von Golden Cosmos<br />
Kalendarium 1 Woche / Seite, 96 Seiten<br />
Gebunden mit Lesebändchen<br />
Format 14 x 19 cm<br />
Empf. VK € 14,95<br />
Nr. 0551 / EAN 4260118010551<br />
16
Illustrierter Denksport mit Geschenkqualität<br />
Bereits erschienen<br />
Wörter erzählen Geschichte<br />
Konspirative Wohnung, Teuro, Reisefreiheit,<br />
Reformstau, Schwarzgeldaffäre<br />
u.v.m. Diese Begriffe stehen für<br />
charakteristische Ereignisse, Themen<br />
und Diskussionen einer bestimmten<br />
Zeit und wurden zum „Wort des Jahres“<br />
gewählt. Sie gilt es zu erraten und<br />
40 Jahre Geschichte spielerisch zu<br />
erinnern. „Ein kurzweiliges, sehr informatives<br />
und kommunikatives Gesellschaftsspiel.“<br />
Madame<br />
Sisyphos und Sphinx<br />
Fast fühlt man sich in die Antikensammlung<br />
eines Museums versetzt,<br />
so authentisch und faszinierend sind<br />
Eleanor Marstons Illustrationen. Da<br />
macht es Spaß, das eigene Wissen<br />
der Sagen rund um Sisyphos, Medusa,<br />
Apollon, Atalante – kurz, um die griechische<br />
Mythologie – mal wieder aufzufrischen<br />
und bei kniffligen Fra gen<br />
im Begleitbuch nachzulesen. Ein<br />
außer gewöhnliches Geschenk.<br />
Die Wände haben Ohren<br />
Wie war das noch mit dem Bären<br />
durch den Kakao? Oder der Schnecke<br />
um die Ecke? Und wohin gehen die<br />
Eulen mit den Perlen? Philip Waechter<br />
bringt Licht ins Sprichwörter-Dunkel<br />
und hat 44 Redensarten mit seinem<br />
typischen Strich in herrliche Bilder<br />
umgesetzt. Spielspaß garantiert.<br />
„Kleine Kostbarkeit mit viel Witz.“<br />
Buchmarkt<br />
Wörter erzählen Geschichte<br />
Ein zeitgeschichtliches Ratespiel<br />
der Worte des Jahres<br />
Konzept und Gestaltung:<br />
Brenda Büttner und Sabine Sittig<br />
Text: Andrea Baron<br />
Mit 35 illustrierten Karten, Stickerbogen<br />
und Spielanleitung, 2011<br />
Box 22,5 x 17 x 4 cm<br />
Karten 14,8 x 21 cm<br />
Empf. VK € 19,99<br />
Nr. 0469 / EAN 4260118010469<br />
Sisyphos und Sphinx<br />
Ein Ratespiel rund um die Sagen<br />
der griechischen Mythologie<br />
Illustriert von Eleanor Marston<br />
Mit 80 Schmuckkarten und<br />
Begleitbuch inkl. Index, 2012<br />
Box 22,5 x 17 x 4 cm<br />
Empf. VK € 22,95<br />
Nr. 10490 / EAN 4260118010490<br />
Werbemittel<br />
Schmuckplakat „Mythologiequiz“<br />
DIN A2, Bestell-Nr. B0115<br />
Die Wände haben Ohren<br />
Redensarten und ihre Herkunft<br />
Ein Memo-Legespiel in Wort und Bild<br />
Illustriert von Philip Waechter<br />
Mit 2 x 44 Karten, Booklet, 2012<br />
Box 21,4 x 15,7 x 7,4 cm<br />
Empf. VK € 19,95<br />
Nr. 0513 / EAN 4260118010513<br />
17
Liebe geht durch den Magen<br />
Bereits erschienen<br />
Schmetterlinge im Topf<br />
Chiarina Fazio versteht viel vom Zusammenspiel<br />
von Amore und Küche: Sie liefert nicht nur ein<br />
Kochbuch mit mehrgängigen Menues, sondern<br />
unterlegt ihre kulinarischen Tipps auch mit köstlichen<br />
Illustrationen.<br />
„Tauchen Sie mit betörten Sinnen in einen Rausch<br />
aus kulinarischer Verzückung, lassen Sie die Funken<br />
sprühen, bringen Sie pfiffigen neuen Schwung<br />
in Ihr Liebesleben und verzaubern Sie Ihre(n)<br />
An ge betete(n).“ 3sat<br />
Suppenzauber<br />
Ein Jahresvorrat an Inspiration für unerschöpflichen<br />
Suppenhunger: Petra Diaz, bekannt geworden durch die<br />
TV-Sendung „Kochduell“, verrät 52 ihrer schmackhaftesten<br />
Suppenkreationen aus aller Welt und erzählt<br />
dazu liebenswerte Geschichten. Chiarina Fazio hat<br />
die Rezeptkarten spielerisch illustriert, so sind sie<br />
Einkaufsliste, Kochanweisung und außergewöhnliche<br />
Speisekarte in einem. Damit überzeugen Sie auch den<br />
hartnäckigsten Suppenkasper!<br />
„Die Kochideen sorgen für Abwechslung im tiefen<br />
Teller.“ LUNA<br />
Chiarina Fazio<br />
Schmetterlinge im Topf<br />
Kulinarische Liebeserklärungen<br />
in 12 Menues<br />
Durchgehend illustriert<br />
von Chiarina Fazio<br />
Gebunden, Großformat<br />
104 Seiten, 2004<br />
€ 26,90<br />
ISBN 978-3-936428-28-5<br />
Suppenzauber<br />
52 Suppenrezepte<br />
Komponiert von Petra Diaz<br />
Illustriert von Chiarina Fazio<br />
Deckelbox mit Tragekordel<br />
und 52 Rezeptfaltkarten, 2010<br />
Box 21,5 x 15,5 x 9 cm<br />
Karten 18,5 x 12,5 cm<br />
Empf. VK € 22,95<br />
Nr. 0193 / EAN 4260118010193<br />
18
Die Tollen Hefte<br />
Bereits erschienen<br />
Prämiert von der Stiftung Buchkunst<br />
Tolles Heft 21<br />
A.L. Kennedy / Rotraut S. Berner (Ill.)<br />
Das Wörterbuch der Familie Mausbock<br />
ISBN 978-3-936428-17-9<br />
Tolles Heft 23<br />
Michael Ondaatje /<br />
Stefanie Schilling (Ill.)<br />
Der letzte Ritt von Billy the Kid<br />
ISBN 978-3-936428-39-1<br />
Tolles Heft 30<br />
Stephan Krass / Kitty Kahane (Ill.)<br />
Poetischer Doppelpass<br />
ISBN 978-3-940111-44-9<br />
Tolles Heft 32<br />
Christoph Feist<br />
Orfeus & Eurydike<br />
ISBN 978-3-940111-63-0<br />
Tolles Heft 33<br />
Ingrid Bachér /<br />
Rotraut Susanne Berner (Ill.)<br />
Das Kind und die Katze<br />
ISBN 978-3-940111-64-7<br />
Tolles Heft 35<br />
Brigitte Kronauer /<br />
Gosia Machon (Ill.)<br />
Im Gebirg’<br />
ISBN 978-3-940111-81-4<br />
Ausstattung und Preis<br />
Mit mehrfarbigen Original-Flachdruckgrafiken<br />
und einer Beilage<br />
Fadenknotenheftung mit Schutzumschlag<br />
Limitierte Auflage, 32 Seiten<br />
Preis: je € 16,90<br />
Tolles Heft 37<br />
Merav Salomon<br />
Frostbeulen<br />
ISBN 978-3-940111-95-1<br />
Tolles Heft 38<br />
Jens Bonnke<br />
Der andere Wagen war<br />
absolut unsichtbar,<br />
und dann verschwand<br />
er wieder<br />
ISBN 978-3-86406-015-1<br />
Neu: Das Tolle Heft 39<br />
Siehe Seite 10 /11<br />
19
Buchillustration ist Kino im Kopf<br />
Bereits erschienen<br />
Männer müssen stark sein<br />
Ein Muss für alle Suchenden sowie<br />
langjährig Gebundenen und eine Aufforderung,<br />
einmal ein Auge zuzudrücken.<br />
Denn den Traummann muss<br />
man sich bekanntlich erst backen ...<br />
„Kuschels Assoziationen zum perfekten<br />
Mann sind allesamt doppelbödig und<br />
ein wenig bissig – und doch kann sich<br />
niemand auf den Schlips getreten fühlen.<br />
Das Buch ist von seinen liebevoll<br />
spöttischen Kritzeleien im besten Sinne<br />
geprägt.“ Graphische Kunst<br />
Neue Gedichte<br />
Auf dem Höhepunkt seiner poetischen<br />
und intellektuellen Karriere schrieb<br />
Heinrich Heine die „Neuen Gedichte“.<br />
„Heines Neue Gedichte zählen heute zur<br />
meilen steinschweren Entwicklungsgeschichte<br />
der modernen Lyrik ... eine<br />
Neuaus gabe mit reizvollen Illustrationen<br />
von Isabel Große Holtforth.“<br />
titelmagazin<br />
Traumnovelle<br />
„Hinrichs Bilder zelebrieren eine einzige<br />
expressionistisch Farben- und<br />
Formenpracht. (...) Seine Traumnovelle<br />
gehört zu den großen Comic-Veröffentlichungen<br />
des Jahres: ein echtes Bildungserlebnis,<br />
ästhetische Erziehung<br />
für Auge und Verstand.“<br />
Frankfurter Rundschau<br />
„Auch erotisch aufgeladene Weltliteratur<br />
taugt als Comic.“<br />
Zeit Magazin<br />
Yvonne Kuschel<br />
Männer müssen stark sein<br />
Mit 50 farbigen Illustrationen<br />
Halbleinen, 72 Seiten, 2010<br />
€ 14,90<br />
ISBN: 978-3-940111-80-7<br />
Heinrich Heine /<br />
Isabel Große Holtforth (Ill.)<br />
Neue Gedichte<br />
Mit 25 farbigen Illustrationen<br />
und Vignetten<br />
Gebunden mit Lesebändchen<br />
248 Seiten, 2005<br />
€ 24,90<br />
ISBN 978-3-936428-49-0<br />
Arthur Schnitzler / Jakob Hinrichs (Ill.)<br />
Traumnovelle<br />
Erstmals als Graphic Novel und mit<br />
vollständigem Originaltext in einem Buch<br />
Halbleinen, 160 Seiten, 2012<br />
€ 24,95<br />
ISBN 978-3-86406-014-4<br />
20
Bibliophile Schmuckstücke<br />
Bereits erschienen<br />
P<br />
P<br />
P<br />
Der talentierte Mr. Ripley<br />
Alexandra Rügler hat anaglyphische<br />
Illustrationen mit faszinierender<br />
Tiefenwikung geschaffen.<br />
„Weltliteratur im Dialog mit ausgezeichneter<br />
Buchkunst, ein Konzept,<br />
dass Literatur zum Leben<br />
erweckt und manchmal sogar ganz<br />
neue Dimensionen hinzufügt.“<br />
Bücher<br />
Wenn schöne Frauen morgens<br />
sich erheben<br />
„Gernhardt und Hurzlmeier, das ist<br />
ein Treffen der Großmeister. Feinsinnig<br />
und scharfsinnig sind beide,<br />
der eine mit Worten, der andere mit<br />
dem Zeichenstift. Das macht das<br />
Buch so wunderbar.“ NDR Kultur<br />
„Witzige und nachdenkliche Erzählungen<br />
und Gedichte zu den wirklich<br />
wichtigen Themen im Leben<br />
wechseln sich ab mit den herrlich<br />
schrägen Illustrationen von Hurzlmeier.“<br />
Hamburger Morgenpost<br />
Schloß Gripsholm<br />
„Geradezu postmodern salopp und<br />
virtuos frivol kommt Tucholskys<br />
erfolgreichster Roman daher. Hans<br />
Traxler hat das alles kongenial illustriert,<br />
nein, eher: mindestens so<br />
pfiffig und hintergründig kommentiert<br />
– und auch konterkariert. Da<br />
lohnt die Lektüre doppelt. Ein klarer<br />
Fall für Selbst beschenkung!“<br />
Das Magazin<br />
„Ein kleines Kunstwerk, zum Verschenken<br />
genauso wie für die eigene<br />
Bibliothek.“ Brigitte von Boch Living<br />
Büchergilde Gestalterpreis<br />
Patricia Highsmith /<br />
Alexandra Rügler (Ill.)<br />
Der talentierte Mr. Ripley<br />
Hrsg. und mit einem Nachwort<br />
von Paul Ingendaay<br />
Mit 32 anaglyphischen Bildern<br />
und 3D-Brille<br />
Gebunden mit Schutzumschlag<br />
Lesebändchen, 320 Seiten, 2012<br />
€ 24,95<br />
ISBN 978-3-86406-012-0<br />
3. Auflage<br />
Robert Gernhardt / Rudi Hurzlmeier (Ill.)<br />
Wenn schöne Frauen morgens<br />
sich erheben<br />
Ein Lesebuch mit 42 Bildern<br />
Hrsg. und mit einem Vorwort von<br />
Johannes Möller<br />
Halbleinen mit Lesebändchen<br />
224 Seiten, 2012<br />
€ 24,99<br />
ISBN 978-3-940111-93-7<br />
Kurt Tucholsky / Hans Traxler (Ill.)<br />
Schloß Gripsholm<br />
Eine Sommergeschichte<br />
Mit 60 farbigen Illustrationen<br />
Halbleinen mit Lesebändchen<br />
Format 18,5 x 26 cm<br />
176 Seiten, 2011<br />
€ 24,99<br />
ISBN 978-3-940111-88-3<br />
P<br />
Siehe Paketaktion zu den illustrierten Büchern, Seite 7<br />
21
– Lesereisen ins Unbekannte. Herausgegeben von Ilija Trojanow<br />
Bereits erschienen<br />
Russland<br />
Australien<br />
Indien<br />
Victor Serge<br />
Die große Ernüchterung<br />
Der Fall Tulajew<br />
Weltlese, Band 9<br />
ISBN 978-3-86406-013-7<br />
Shortlist des International IMPAC<br />
Dublin Literary Award 2011<br />
David Malouf<br />
Die tapfersten der Söhne<br />
Weltlese, Band 8<br />
ISBN 978-3-940111-94-4<br />
Commonwealth Writers Prize und<br />
Shortlist Man Booker Prize<br />
Weltempfänger litprom-Bestenliste<br />
Indra Sinha<br />
Menschentier<br />
Weltlese, Band 7<br />
ISBN 978-3-940111-87-6<br />
Haiti<br />
Südafrika<br />
Brasilien<br />
Weltempfänger Bestenliste<br />
Edwidge Danticat<br />
Der verlorene Vater<br />
Weltlese, Band 5<br />
ISBN 978-3-940111-76-0<br />
Weltempfänger Bestenliste<br />
SWR-Bestenliste<br />
Herman Charles Bosman<br />
Mafeking Road<br />
Weltlese, Band 4<br />
ISBN 978-3-940111-67-8<br />
Marçal Aquino<br />
Flieh. Und nimm die Dame mit.<br />
Weltlese, Band 3<br />
ISBN 978-3-940111-60-9<br />
Iran<br />
Sudan<br />
Alle Weltlese-Bände gebunden<br />
mit Schutzumschlag<br />
Preis Band 1 – 6: je € 19,90<br />
Preis Band 7 – 8: je € 19,99<br />
Preis Band 9: € 19,95<br />
Neu: Band 10 der Weltlese<br />
Siehe Seite 2/3<br />
F. M. Esfandiary<br />
Der letzte Ausweis<br />
Weltlese, Band 2<br />
ISBN 978-3-940111-55-5<br />
Weltempfänger Bestenliste<br />
Jamal Mahjoub<br />
Die Stunde der Zeichen<br />
Weltlese, Band 1<br />
ISBN 978-3-940111-53-1<br />
22
Klein, aber fein<br />
Bereits erschienen<br />
Wartezeit – Minutengeschichten der Weltliteratur<br />
„Man hat als Leser das gute Gefühl, die Wartezeit<br />
sinn- und kulturvoll genutzt zu haben ... Erbauung<br />
statt Erregung, Horizonterweiterung statt Zeitverschwen<br />
dung.“ Welt am Sonntag<br />
Flexible Einbände, je 128 Seiten, 2010<br />
VE: 5 Ex. pro 5-/10-/15-/20-Minutengeschichten<br />
Einzelpreis: je € 4,90, VE-Preis (5 Ex.): € 24,50<br />
■ 5-Minutengeschichten<br />
ISBN 978-3-940111-71-5<br />
■ 10-Minutengeschichten<br />
ISBN 978-3-940111-72-2<br />
Hrsg. und mit einem Vorwort von Andrea Baron<br />
Cover: Angelika Richter, flexible Einbände<br />
Je 160 Seiten, 2012. Einzelpreis: je € 5,95<br />
■ Schön sein<br />
ISBN 978-3-86406-001-4<br />
■ Echt sein<br />
ISBN 978-3-86406-002-1<br />
50.000<br />
verkaufte<br />
Exemplare<br />
bisher<br />
■ 15-Minutengeschichten<br />
ISBN 978-3-940111-73-9<br />
■ 20-Minutengeschichten<br />
ISBN 978-3-940111-74-6<br />
Hintergedanken<br />
Gibt es objektive Schönheit? Lebt der Egoist am<br />
besten? Macht uns jede Lüge zu einem schlechteren<br />
Menschen? Eine unterhaltsame Aus einandersetzung<br />
mittels klassischer und zeitgenössischer Texte.<br />
■ Das gute Leben<br />
ISBN 978-3-86406-003-8<br />
■ Welt-Bilder<br />
ISBN 978-3-86406-004-5<br />
Verkaufsbox „Hintergedanken“<br />
Display mit 16 Büchern<br />
ISBN 978-34-86406-005-2<br />
€ 95,20<br />
Kontaktadressen:<br />
Verlag<br />
Edition Büchergilde GmbH<br />
Stuttgarter Straße 25-29<br />
60329 Frankfurt<br />
info@edition-buechergilde.de<br />
Lektorat<br />
Mario Früh<br />
Telefon 069-273908-20<br />
Fax 069-273908-7620<br />
frueh@buechergilde.de<br />
Andrea Baron<br />
Telefon 069-273908-42<br />
Fax 069-273908-7642<br />
baron@buechergilde.de<br />
Rechte und Lizenzen<br />
Monika Müller<br />
Dorotheastraße 17<br />
10318 Berlin<br />
Telefon 030-501749-25<br />
Fax 030-501749-35<br />
dlb.monika.mueller@<br />
t-online.de<br />
Presse und<br />
Öffentlichkeits arbeit<br />
Kirchner Kommunikation<br />
Stephanie Haerdle<br />
Köpenicker Straße 125<br />
10179 Berlin<br />
Telefon 030-84711813<br />
Fax 030-44677499<br />
haerdle@kirchner-pr.de<br />
Vertrieb<br />
Dieter Bund<br />
Telefon 069-273908-73<br />
Fax 069-273908-7673<br />
bund@buechergilde.de<br />
Heike Sandrock<br />
Telefon 069-273908-31<br />
Fax 069-273908-7631<br />
sandrock@buechergilde.de<br />
Auslieferung<br />
Deutschland<br />
GVA<br />
Postfach 2021<br />
37010 Göttingen<br />
Telefon 0551-487177<br />
Fax 0551-41392<br />
bestellung@gva-verlage.de<br />
Lieferanschrift<br />
Anna-Vandenhoeck-Ring 36<br />
37081 Göttingen<br />
Österreich<br />
Mohr-Morawa<br />
Buchvertrieb Ges.m.b.H.<br />
Sulzengasse 2<br />
A-1230 Wien<br />
Telefon 01-68014-0<br />
Fax 01-6887130<br />
momo@mohrmorawa.at oder<br />
bestellung@mohrmorawa.at<br />
Schweiz<br />
AVA Verlagsauslieferung AG<br />
Centralweg 16<br />
CH-8910 Affoltern am Albis<br />
Telefon 0041-44-7624260<br />
Fax 0041-44-7624210<br />
verlagsservice@ava.ch<br />
www.ava.ch<br />
Vertreter Buchhandel<br />
Deutschland<br />
Nicole Grabert / Judith Heckel /<br />
Christiane Krause<br />
c/o <strong>indiebook</strong><br />
Bothmerstraße 21<br />
80634 München<br />
Telefon 089-12284704<br />
Fax 089-12284705<br />
bestellung@<strong>indiebook</strong>.de<br />
www.<strong>indiebook</strong>.de<br />
Übriger Fachhandel<br />
Helmut Krauß<br />
Max-Liebermann-Straße 28<br />
99425 Weimar<br />
Telefon 03643-501437<br />
Fax 03643-501473<br />
hel_krauss@t-online.de<br />
Österreich<br />
Günther Raunjak<br />
Landersdorf 23<br />
A-3124 Oberwölbling<br />
Mobil 0664-3912839<br />
Fax 02786-20293<br />
guenther.raunjak@<br />
mohrmorawa.at<br />
Günter Thiel<br />
Reuharting 11<br />
A-4652 Steinerkirchen<br />
Mobil 0664-3912835<br />
Fax 0664-773912835<br />
guenter.thiel@<br />
mohrmorawa.at<br />
Übriger Fachhandel<br />
Jutta Bussmann<br />
Reulingweg 5<br />
A-1230 Wien<br />
Telefon 0664-2039071<br />
Fax 01-8654070<br />
jutta.bussmann@<br />
mohrmorawa.at<br />
Schweiz<br />
Beat Eberle<br />
Verlagsvertretung<br />
Schützenweg 205<br />
CH-8195 Wasterkingen<br />
Telefon 044-8691706<br />
Fax 044-8690982<br />
be_eberle@bluewin.ch<br />
Markus Wieser<br />
Kasinostrasse 18<br />
CH-8032 Zürich<br />
Telefon 044-2603605<br />
Fax 044-2603606<br />
wieser@bluewin.ch<br />
Werbemittel<br />
Streifenplakat „Hintergedanken“<br />
29,7 x 84 cm, Bestell-Nr. B0118<br />
Lieferbedingungen<br />
Die Ware bleibt bis zur voll stän digen Bezahlung unser<br />
Eigentum. Reklamationen werden nur anerkannt, wenn sie<br />
innerhalb von acht Tagen nach Erhalt der Ware angemeldet<br />
werden. Gerichtsstand Frankfurt<br />
23
Bücher in Kinderhände<br />
Machen Sie mit!<br />
Die Welt des Lesens e.V.<br />
Leseförderung für Kinder und Jugendliche<br />
Im Jahr 2011 wurde auf Initiative der Büchergilde der Förderverein „Die Welt<br />
des Lesens e.V.“ gegründet. Gemeinsam mit Mitgliedern und Freunden der<br />
Büchergilde und mit Buchhandlungen sammeln wir durch den Verein Spenden<br />
und Fördergelder. Ziel ist es, einen Beitrag zur Förderung der Lesemotivation<br />
und Lesekompetenz von Kindern und Jugendlichen zu leisten. Denn die sinkende<br />
Lesefähigkeit stellt uns heute vor neue Herausforderungen. So kann<br />
beispielsweise fast jeder 5. Schüler mit 15 Jahren nicht richtig lesen. Daher<br />
fördern wir gezielt Projekte, um Kindern, die einen erschwerten Zugang zu<br />
Büchern, zum Lesen und Vorlesen haben, zu helfen.<br />
Der Verein finanziert lokale Projekte, die von Initiativen, Schulen oder Buchhandlungen<br />
durchgeführt werden. Im 1. Jahr wurden Projekte in Duisburg,<br />
Hanau, Heidelberg, Leipzig und Mannheim realisiert und es konnte dort z. T.<br />
die Basis für eine eigenständige Fortführung an Grundschulen und in 5. und<br />
6. Klassen geschaffen werden. In Leipzig wird die Arbeit der Buchkinder unterstützt,<br />
die für Kinder eine Buchwerkstatt und einen Buchkindergarten betreiben.<br />
Den Erlös aus dem Verkauf des ABC-Buchs, ein Buch, das Louisa und Ida<br />
in der Buchwerkstatt gemacht haben, erhalten die Buchkinder Leipzig e.V.<br />
Machen Sie mit<br />
Gerne nehmen wir neue Projekte auf, besonders auch in Zusammenarbeit mit<br />
Buchhandlungen und Schulen. Oder Sie helfen mit einer Fördermitgliedschaft,<br />
Spenden oder dem Verkauf des ABC-Buchs.<br />
Der Verkaufserlös geht zu 100%<br />
an die Buchkinder Leipzig e.V.<br />
Louisa und Ida<br />
ABC-Buch<br />
Mit 26 Bildern<br />
Bedrucktes Leinen, 56 Seiten<br />
Reproduktion des handge<br />
machten Buches<br />
€ 14,95<br />
Bestell-Nr. B45500<br />
Infos zur Fördermitgliedschaft,<br />
Projekten, Anträgen unter:<br />
www.welt-des-lesens.de<br />
Kontakt:<br />
Die Welt des Lesens e.V.<br />
Stuttgarter Straße 25-29<br />
60329 Frankfurt<br />
welt-des-lesens-ev@buechergilde.de<br />
Gestaltung: Booth Design Unit, Berlin | Titelillustration: Thomas M. Müller für Raymond Chandler „Der große Schlaf“, siehe Seite 6/7