Bezirk Lüneburg - NFV
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Der <strong>NFV</strong> und seine Partner<br />
Kunstrasenexperten: Karsten Nolte (links) und Johann Tebben.<br />
Fotos (2): Finger<br />
Alles aus einer Hand<br />
Ob in Kopenhagen, Hamburg oder auf dem „platten Land“: Die Firma Tell Bau realisiert im Bereich des<br />
Sportstättenbaus einzigartige Projekte.Von einem regionalen Pflasterbetrieb haben sich die Nordener zu<br />
einem international tätigen Bauunternehmen entwickelt und sind ein Musterbeispiel dafür, was sich mit<br />
ostfriesischer Beharrlichkeit und Tatkraft sowie Innovationsfreude erreichen lässt.<br />
Von MANFRED FINGER<br />
Dort, wo der Himmel weit ist, es<br />
nach Seeluft riecht und immer eine<br />
leichte Brise weht, dort lässt es sich<br />
Johann Tebben schmecken. Für seinen<br />
Besuch hat der Diplom-Ingenieur, der in<br />
Norden ein Bauunternehmen führt, an<br />
diesem Tag einen Tisch im Stadtteil Norddeich<br />
reserviert. Wer im Restaurant des<br />
Wellness-Hotels „Fährhaus“ sitzt, dem<br />
bietet sich eine traumhafte Aussicht auf<br />
Kutter, Segelschiffe, kleine Fähren und<br />
das Meer.<br />
An diesem Tag genießt Karsten Nolte,<br />
Sportstättenexperte aus Barsinghausen,<br />
das unverwechselbare Flair der friesischen<br />
Nordseeküste. Bei einem Fischgericht<br />
tauschen sich Nolte und Tebben<br />
über Kunstrasenplätze aus. Seit Jahrzehnten<br />
sind beide Männer in dieser<br />
Branche zu Hause. Nolte berät die Vereine<br />
beim Bau der Anlagen, Tebben setzt<br />
die Projekte um. Mit seiner Firma Tell<br />
Bau, die sich seit ihrer Gründung im Jahre<br />
1946 von einem regionalen Pflasterbetrieb<br />
zu einem international tätigen Bauunternehmen<br />
entwickelt hat und ein<br />
Musterbeispiel dafür ist, was sich mit ostfriesischer<br />
Beharrlichkeit und Tatkraft sowie<br />
Innovationsfreude erreichen lässt.<br />
Der Sitz ist in Norden, weitere Niederlassungen<br />
gibt es in Berlin, auf Rügen<br />
und auf Norderney.<br />
Neben Hoch- und Tiefbau gehört<br />
der Sportstättenbau zu den Geschäftszweigen.<br />
In diesem Segment gehört Tell<br />
Bau zu den Pionieren und genießt den<br />
Ruf, einzigartige Vorhaben realisieren zu<br />
können. Wie die 400-Meter-Laufbahn in<br />
der Leichtathletik-Halle der dänischen<br />
i Sportstättenbau<br />
Karsten Nolte<br />
Jägerstraße 9<br />
30 890 Barsinghausen<br />
Tel. 05105 – 3047<br />
Tell Bau GmbH<br />
Gewerbestraße 23<br />
26506 Norden<br />
Tel. 04931 – 93840<br />
Fax. 04931 – 168568<br />
info@tellbau.de<br />
www.tellbau.de<br />
Hauptstadt Kopenhagen (Tebben: „Das<br />
ist eine echte Rarität“) oder die Rundlaufbahn<br />
auf dem Dach von Karstadt<br />
Sport Hamburg, die unter anderem von<br />
Joggern und Inline-Skatern genutzt wird.<br />
In Lizenz des Hauses „Porplastic Sportbau<br />
von Cramm“ hat Tell Bau bis heute<br />
mehr als drei Millionen Quadratmeter<br />
Sportbeläge als Laufbahnen in Stadien,<br />
Mehrzweckspielfeldern, Tennis- und<br />
Sporthallen installiert.<br />
„Wir legen großen Wert darauf,<br />
dass unsere Kunden es nur mit einem<br />
Ansprechpartner zu tun haben“, sagt Johann<br />
Tebben über die Geschäftsphilosophie.<br />
Getreu dem Motto „Alles aus einer<br />
Hand“ führt Tell Bau beim Bau einer Anlage<br />
jeden Schritt aus – von der Planung<br />
über den Unterbau bis zur Linierung.<br />
„Darin liegt unsere große Stärke. Nicht<br />
viele Firmen können diese Leistung anbieten“,<br />
sagt Tebben und überreicht seinem<br />
Besuch aus Barsinghausen eine Präsentation,<br />
in der auf 30 Seiten festgehalten<br />
ist, wie sich das Kunstrasen-Projekt<br />
eines Vereins in Aurich umsetzen lässt.<br />
Neben einer ausführlichen Bestandsaufnahme<br />
über die „Ist-Situation vor<br />
Baubeginn“ ist detailliert aufgelistet, wie<br />
➤<br />
24<br />
Oktober 2013