30 70% - Heide Kurier
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heide<br />
Soltau<br />
Rotary-Club: Spende an<br />
<strong>Heide</strong>kreis-Musikschule Seite 2<br />
Soltau<br />
Neues Konzept für<br />
Zukunft des Tierheims Seite 3<br />
Soltau<br />
BBS: Berufsfachschule<br />
Gastronomie Seite 4<br />
Schneverdingen<br />
SPD-Vorsitzender schwört<br />
auf Wahlkampf ein Seite 5<br />
Verteilte Auflage<br />
45.900 Exemplare<br />
kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013 Nr. 34 / 34. Jahrgang Internet: www.heide-kurier.de<br />
Tel.: (0 5191) 98 32-0 Fax Verlag /Anzeigen: (0 51 91) 9832 14 Fax Redaktion: (0 51 91) 9832 49<br />
Tanz in den Mai<br />
am <strong>30</strong>. April, ab 20 Uhr<br />
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Lotharstraße gesperrt<br />
Straßenbauarbeiten am 4. und 5. Mai<br />
HERMANNSBURG. Der Abschluß<br />
der Arbeiten in der Lotharstraße in<br />
Hermannsburg steht bevor: Da dann<br />
die Schwarzdecke aufgebracht werden<br />
soll, wird die Lotharstraße am 4.<br />
und 5. Mai voll gesperrt. Darauf weist<br />
die Gemeinde Hermannsburg hin.<br />
Im Auftrag des Landkreises Celle<br />
wird die Firma Pasemann aus Wittingen<br />
die Arbeiten an der Fahrbahnoberfläche<br />
im bisherigen Ausbaubereich<br />
der Lotharstraße in Hermannsburg<br />
ausführen. Bereits am Donnerstag,<br />
den 2. Mai, wird die Fahrbahn abgefräst<br />
und am darauffolgenden Tag<br />
ein Gewebe aufgeklebt. Am Samstag,<br />
den 4. Mai, und am Sonntag, den 5.<br />
Mai, ist der Bereich der Lotharstraße<br />
zwischen Billingstraße und Ludwig-<br />
Harms-Haus dann voll gesperrt, der<br />
Verkehr wird umgeleitet.<br />
Am Samstag werden zudem die Arbeiten<br />
Richtung Ortsausgang Hermannsburg<br />
weitergeführt. Hierbei<br />
kommt es, wie bei den vorbereitenden<br />
Arbeiten auch, in den folgenden<br />
Tagen noch zu Behinderungen durch<br />
halbseitige Fahrbahnsperrungen.<br />
„Die Geschäfte in der Lotharstraße<br />
sind generell aber immer erreichbar“,<br />
versichert die Gemeinde Hermannsburg.<br />
Nach Himmelfahrt soll die Lotharstraße<br />
wieder komlett befahrbar<br />
sein.<br />
Enno und seine Kuh<br />
Am heutigen Sonntag um 16 Uhr lädt der Kulturverein Schneverdingen<br />
zum Kindertheater auf den Theeshof ein. Dann ist das Tandera-Theater<br />
zu Gast und zeigt das Theaterstück „Bauer Enno und seine Kuh Afrika“<br />
für alle Menschen ab vier Jahren nach einem Buch von Jens Rassmus.<br />
Bauer Enno hat einen Bauernhof auf einem grünen Hügel. Er besitzt drei<br />
Felder, einen Gemüsegarten und eine Kuh. Eigentlich geht es ihm rundherum<br />
gut. Doch eines Nachts hat Bauer Enno einen Traum, und damit<br />
verändert sich alles… „Bauer Enno und seine Kuh Afrika“ ist ein Theaterstück<br />
mit Puppen, Menschen, Licht, Schatten und Musik; Regie: Sabine<br />
Zinnecker. Karten gibt es an der Tageskasse. Das Kindertheater vor<br />
Ort ist eine gemeinsame Veranstaltung des Kulturvereins Schneverdingen<br />
mit dem Heimatbund Schneverdingen.<br />
heute im heide kurier<br />
Sonntag, 28.4.<br />
am Sonntag<br />
Soltau<br />
Selbsthilfegruppe für<br />
Linkshänder Seite 6<br />
Wilsede<br />
8.000-Euro-Spende<br />
für Schulbauernhof Seite 9<br />
Verlagssonderveröffentlichung<br />
Wo ist was los<br />
am 1. Mai Seite 10/11<br />
Faßberg<br />
<strong>Heide</strong>flieger pflegen<br />
80 Grabstellen Seite 15<br />
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Große Mehrheit votiert<br />
für Haushalt 2013<br />
Auseinandersetzung in Soltauer Ratssitzung nicht nur über den Etat<br />
SOLTAU (mwi). Lange hat es gedauert,<br />
doch jetzt hat auch der Soltauer<br />
Rat den Haushalt 2013 verabschiedet:<br />
Bei einer Enthaltung<br />
von CDU-Ratsherr Hans-Jürgen<br />
Hoppe und den beiden Gegenstimmen<br />
von Wilfried Worch-Rohweder<br />
(dps) und Andreas Kuhn (Die Linke)<br />
votierte in der Sitzung am vergangenen<br />
Donnerstag die deutliche<br />
Mehrheit von 28 Ratsmitgliedern für<br />
das Zahlenwerk. Einstimmig bei<br />
zwei Enthaltungen verabschiedete<br />
das Gremium zudem das Haushaltssicherungskonzept.<br />
Traditionell<br />
hatten die Vorsitzenden zuvor<br />
die Position ihrer Fraktionen zum<br />
Etat erläutert. Dabei allerdings ging<br />
es nicht nur um Zahlen, sondern<br />
auch um Befindlichkeiten.<br />
Warum es von der Einbringung des<br />
Haushalts im Dezember 2012 bis zu<br />
seiner Verabschiedung so lange gedauert<br />
hat, machte Bürgermeister<br />
Wilhelm Ruhkopf noch einmal deutlich.<br />
Der hatte den Entwurf seinerzeit<br />
trotz guter Wirtschaftslage als trostlos<br />
bezeichnet, hatte doch unterm<br />
Strich ein erwarteter Fehlbedarf von<br />
rund 1,5 Millionen Euro gestanden.<br />
Doch damit nicht genug: Gerade wegen<br />
der guten Einnahmesituation hatte<br />
sich zwischenzeitlich ergeben, daß<br />
die an den Landkreis zu zahlende<br />
Kreisumlage für 2013 vermutlich um<br />
509.400 Euro ansteigen und damit<br />
das zu erwartende Defizit auf mehr<br />
als zwei Millionen Euro erhöhen würde.<br />
Durch diverse, zum Teil aber nur<br />
in diesem Jahr wirksame Maßnahmen<br />
konnte dann der für 2013 prognostizierte<br />
Fehlbedarf auf 777.860<br />
Euro gedrückt werden. An dieser<br />
Überarbeitung war neben der Verwaltung<br />
auch eine Arbeitsgruppe der<br />
beiden großen Fraktionen von CDU<br />
und SPD beteiligt (HK berichtete).<br />
Daraus ergab sich dann am vergangenen<br />
Donnerstag auch eine<br />
breite Mehrheit, votierten doch<br />
Christ- und Sozialdemokraten gleichermaßen<br />
für das Zahlenwerk. Lediglich<br />
CDU-Ratsherr Hans-Jürgen<br />
Hoppe enthielt sich: Ihm war der<br />
Haushalt nicht stark genug aufs Sparen<br />
ausgerichtet.<br />
Für die CDU-Fraktion machte deren<br />
Vorsitzender Volker Wrigge noch<br />
einmal die vier Zielmarken deutlich:<br />
„Ab 2013 soll der strukturelle Fehlbetrag<br />
unter einer Million Euro liegen.<br />
Ab 2014 soll der laufende Haushalt<br />
ausgeglichen sein. Das Volumen der<br />
aufgelaufenen Fehlbeträge soll bis<br />
Vortrag zur<br />
Chirurgie<br />
SOLTAU/MUNSTER. Das Ärzte-<br />
Team der Chirurgie Soltau des <strong>Heide</strong>kreis-Klinikums<br />
startet ab Mai zu<br />
einer medizinischen Vortragsreise<br />
durch die Gemeinden des <strong>Heide</strong>kreises.<br />
„Wir wollen den Bewohnern die<br />
Leistungsfähigkeit der Chirurgie Soltau<br />
präsentieren und mit den Menschen<br />
ins Gespräch kommen“, so Dr.<br />
Jochen Mathews, Chefarzt der Chirurgie<br />
am Krankenhaus Soltau. Darüber<br />
hinaus wollen die Referenten bei<br />
14 Veranstaltungen Aufklärungsarbeit<br />
rund um die verschiedenen<br />
Krankheitsbilder leisten und Betroffenen<br />
die operativen Behandlungsmöglichkeiten<br />
von Schulter-, Hüftund<br />
Kniegelenk vorstellen. Die erste<br />
Veranstaltung zum Thema „künstli-<br />
ches Hüftgelenk" steht am kommenden<br />
Donnerstag, dem 2. Mai, um<br />
16 Uhr im Bürgerhaus Munster auf<br />
dem Programm. Die Teilnahme ist an<br />
der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldungen<br />
sind nicht erforderlich. Alle<br />
Termine der Vortragsreise sind im<br />
Internet abrufbar unter www.heidekreis-klinikum.de.<br />
2016 unter 13 Millionen<br />
Euro sinken.<br />
Die Effektivität des<br />
Verwaltungshandelns<br />
soll weiter erhöht<br />
werden.“<br />
Wrigge betonte,<br />
„wir können uns<br />
jetzt nicht zurücklehnen“,<br />
denn der<br />
Haushalt sei nach<br />
wie vor defizitär:<br />
„Die jetzigen Einsparungen<br />
gehen<br />
an die Substanz,<br />
sind also nicht dauerhaft<br />
möglich. Wir<br />
müssen deshalb<br />
andere Möglichkeiten<br />
finden.“ Die liegen<br />
bei den Ausgaben<br />
für die Kinderbetreuung<br />
als Defizitverursacher<br />
und<br />
in der Höhe der<br />
Kreisumlage. Hier Bürgermeister Wilhelm Ruhkopf (stehend) gab noch einmal einen Überblick über die Veränderungen<br />
seit Einbringung des Haushalts im Dezember vergangenen Jahres.<br />
müsse es darum<br />
gehen, mit dem<br />
Kreis eine Kostenbeteiligung bei der den Anspruch verloren, ernst genommen<br />
zu werden.“<br />
beitet worden sei, von seiten der Po-<br />
Haushalt von der Verwaltung erar-<br />
Kinderbetreuung und ein Senkung<br />
der Kreisumlage zu erreichen.<br />
litik aber Vorschläge und einschneidende<br />
Maßnahmen trotz großer Ver-<br />
Worch-Rohweder indes schien das<br />
Da sich CDU und SPD in der Haushaltsfrage<br />
schon im Vorfeld einig wa-<br />
bei den Haushaltsverabschiedungen kowski-Seiler griff auch zur Keule, um<br />
nicht aus der Ruhe zu bringen: Schon sprechungen seit 2011 fehlten. Grimren,<br />
deckten sich die Ausführungen der vergangenen Jahre hatte er stets generell mit SPD und CDU abzurechnen.<br />
Eine gemeinsame Arbeit<br />
von SPD-Fraktionschef Harald Garbers<br />
im wesentlichen mit den Aus-<br />
attackiert, weil sie nichts zur Ver-<br />
werde von der Mehrheitsfraktion lei-<br />
insbesondere die großen Fraktionen<br />
sagen seines Vorredners. Auch Garbers<br />
unterstrich die Notwendigkeit, gen. Eine Kritik, die er auch diesmal unserer Fraktion eingebracht werden,<br />
besserung der Haushaltslage beitrüder<br />
nicht gewollt: „Anträge, die von<br />
mit dem Landkreis über eine angemessene<br />
Beteiligung an den jährlischiebung<br />
des Umbaus der Rat-<br />
und abgelehnt.“ Die BU sei als „nicht<br />
wiederholte. Mit Blick auf die Ver-<br />
werden im Vorfeld schon bewertet<br />
chen Betriebskosten der Kinderbetreuung<br />
zu verhandeln, wofür es besche<br />
Leistung des Stadtrates be-<br />
übler Weise beleidigt worden. Vorhauskreuzung<br />
meinte er: „Die politi-<br />
demokratisch“ betitelt und in ganz<br />
reits einen entsprechenden Ratsbeschluß<br />
gibt: „Falls eine akzeptable haltssituation der Stadt Soltau be-<br />
her zurückwies. Seinerseits konstazüglich<br />
der Verbesserung der Hauswürfe,<br />
die Wrigge von Stil und Inhalt<br />
Regelung auf dem Verhandlungswege<br />
nicht erzielt werden kann, würde her unerwartete und nicht eingelers<br />
Rede sei voller Beleidigungen.<br />
schränkt sich also darauf, das vortiert<br />
er wiederum, Grimkowski-Sei-<br />
die SPD-Fraktion eine Kündigung plante bekommene Geld zunächst<br />
des Vertrages mit dem Landkreis nicht gleich wieder auszugeben.“ Der Von diesem Scharmützel unberührt,<br />
signalisierte Dietrich Wiede-<br />
empfehlen und mittragen.“ Angesichts<br />
der Vorschläge von CDU und es wiederum verabsäumt worden sei, mann die Zustimmung der Grünen<br />
dps-Ratsherr monierte zudem, daß<br />
SPD zur Haushaltskonsolidierung bei Doppelstrukturen wie Citymanagement<br />
und Soltau-Touristik oder für den Haushalt in Klausur gegan-<br />
zum Haushalt. CDU und SPD seien<br />
nutzte Garbers die Gelegenheit, um<br />
Worch-Rohweder zu attackieren, der beim Zuschuß für die Stfitung Spiel gen - „wir konnten also nichts dazu<br />
an zahlreichen Ratssitzungen nicht zu sparen. Lediglich der Verwaltung sagen. Wir danken aber den großen<br />
teilgenommen hatte: „Vor diesem attestierte Worch-Rohweder, durch Fraktionen, daß uns der Rathauskreisel<br />
2013 nicht belastet. Wir wer-<br />
Hintergrund sind Ausführungen der Einsparungen zur Verbesserung des<br />
dps, auf deren Mitwirkung im Rat wir Haushaltes beigetragen zu haben. den dem Haushalt zustimmen, weil<br />
15 Monate verzichten mußten, geradezu<br />
grotesk. Wer sein Mandat selbst auch den Haushalt ab.<br />
meisters weiter unterstützen wollen.“<br />
Ganz in diesem Sinne lehnte er dann wir die Sozialoffensive des Bürger-<br />
nicht wahrnimmt beziehungsweise<br />
bei länger zu erwartender Abwesenheit<br />
nicht bereit ist, es abzugeben, Etat zwar zu, dennoch nutzte deren Etat 2013 ab: Es werde an allen Ecken<br />
Die Bürgerunion (BU) stimmte dem Ratsherr Kuhn allerdings lehnte den<br />
und dann den großen Fraktionen ‚kollektive<br />
Arbeitsverweigerung‘ vorwirft, wski-Seiler die Gelegenheit nicht nur, die Bildung fließen. Zudem sei auch<br />
Fraktionsvorsitzender Klaus Grimko-<br />
gespart, dabei müsse mehr Geld in<br />
der hat nach meiner Einschätzung je-<br />
um darauf hinzuweisen, daß dieser dies wieder kein Bürgerhaushalt.
Seite 2 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
Reise mit Durchführungsgarantie<br />
Sognefjord/Norwegen<br />
28.05. bis 04.06.2013<br />
An- und Abreise mit der Color Line ab/an Kiel,<br />
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Klage gegen Entlassung<br />
LÜNEBURG/SOLTAU. Mit einer<br />
Klage wehrt sich Hannes W. Mairinger<br />
gegen seine Entlassung als Geschäftsführer<br />
des <strong>Heide</strong>-Parks Soltau.<br />
Über diese Klage verhandelt die<br />
7. Zivilkammer (1.Kammer für Handelssachen)<br />
des Landgerichts Lüneburg<br />
am Dienstag, dem 28. Mai, um<br />
11.45. Der Freizeitpark hatte den Vertrag<br />
des Klägers fristlos mit der Begründung<br />
gekündigt, daß das Kassenpersonal<br />
von diesem angewiesen<br />
worden sei, die Angaben zur Kundenzufreidenheit<br />
zu „schönen“.<br />
neues aus der wildtierhilfe<br />
Tiere scheinen nur verlassen<br />
MITTELSTENDORF. Einmal im<br />
Monat stellt der <strong>Heide</strong>-<strong>Kurier</strong> seinen<br />
Leserinnen und Lesern vor, was<br />
es bei der Wildtierhilfe Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong> in Mittelstendorf Neues gibt.<br />
Auch dort hat jetzt die Jungtierzeit<br />
begonnen.<br />
Die Auffangstation nimmt das<br />
ganze Jahr über Wildtiere auf, die hilflos<br />
und oder verletzt in der Natur aufgefunden<br />
werden. Die Artbestimmung<br />
erfolgt oftmals erst in der Station:<br />
„Vermeintliche Falken stellen<br />
sich dann schon mal als Mauersegler<br />
heraus“, betonen die Tierschützer.<br />
„Grundsätzlich spielt es keine<br />
Rolle, ob es sich um ein besonders<br />
geschütztes Tier handelt oder nicht,<br />
„Bambi und Co.“: Bei der Wildtierhilfe Lüneburger <strong>Heide</strong> hat die „Saison“<br />
so wie auch das Tierschutzgesetz<br />
der Jungtiere begonnen.<br />
hier keinen Unterschied macht. Saisonal<br />
ist es allerdings sehr unterschiedlich,<br />
welche Tiere in die Wild-<br />
derkommt. Die Elterntiere sammeln den Eltern weiter versorgt werden<br />
dann ihre Jungen zum tränken ein können.“ Leider würden fälschlicherweise<br />
oft Jungtiere in Obhut getierhilfe<br />
gebracht werden“, so die Mitarbeiter<br />
der Auffangstation.<br />
und gehen wieder ihrer Wege - bis<br />
zur nächsten Fütterung.<br />
nommen, um die sich die Eltern noch<br />
Im Frühjahr und Frühsommer seien<br />
es oftmals Jungtiere, die etwa bei<br />
kümmern. Im Zweifelsfall bietet die<br />
Wenn Spaziergänger ein Jungtier<br />
Auffangstation Tierfreunden eine telefonische<br />
Beratung an - Ruf (05191)<br />
finden, von dem sie den Eindruck haben,<br />
es sei schwach, desorientiert<br />
Baumaßnahmen gefunden werden<br />
(Marder, Waschbären, Wildkaninchen).<br />
„Es werden aber leider aus Unkind<br />
zunächst aus einiger Entfernung Besonders, wenn es sehr heiß ist,<br />
3968.<br />
oder apathisch, sollten sie das Tierkenntnis<br />
nach wie vor Jungtiere beobachten und sich vergewissern, könne es auch vorkommen, daß<br />
fälschlicherweise mitgenommen ob es tatsächlich verlassen ist, um Jungvögel von ihren Geschwistern<br />
(Feldhase, Rehkitz)“, erklären die nicht versehentlich ein gesundes Tier aus dem Nest gedrängt werden -<br />
Fachleute.<br />
mitzunehmen.<br />
werden die „Ausgestoßenen“ wieder<br />
in das Nest zurückgesetzt, versorgen<br />
So werden etwa Feldhasen und Bald, so vermuten die Mitarbeiter<br />
die Elterntiere sie weiter.<br />
Rehkitze nicht den ganzen Tag von der Wildtierhilfe, werden auch die ersten<br />
jungen Vögel und Ästlinge in die Alle pflegebedürftigen Tiere, die in<br />
den Elterntieren beaufsichtigt, sondern<br />
an einer ruhigen Stelle abgelegt, Auffangstation gebracht - letztere die Auffangstation der Wildtierhilfe<br />
wo sie bleiben, bis die Mutter wie- ebenfalls meist aus Unkenntnis: gebracht werden, werden dort nach<br />
„Junge Singvögel verlassen<br />
ihr Nest schon, bevor wieder ausgewildert werden können.<br />
Möglichkeit so lange versorgt, bis sie<br />
sie richtig fliegen können.<br />
Um ihre breitgefächerte Arbeit im<br />
Im Idealfall sitzen sie dann<br />
Sinne des Tierschutzes leisten zu<br />
auf Ästen, in Bäumen oder<br />
können, muß sich die Auffangstation<br />
Sträuchern und werden<br />
zu einem großen Teil über Spenden<br />
weiter von ihren Eltern versorgt.“<br />
Regelmäßig fänden<br />
finanzieren. Wer die Wildtierhilfe dabei<br />
unterstützen möchte, kann dazu<br />
sich die jungen, noch nicht<br />
das Konto 8196420 bei der Kreissparkasse<br />
Walsrode, Bankleitzahl<br />
wirklich flugfähigen Vögel<br />
aber auch auf dem Boden<br />
25152375, nutzen.<br />
wieder. „Vielfach“, raten<br />
die Fachleute der Auffangstation,<br />
„reicht es aus, die Interessierte im Internet unter<br />
Weitere Informationen bekommen<br />
Jungtiere scheinen oftmals nur verlassen, Jungvögel einfach an einen www.wildtierhilfe.de oder telefonisch<br />
werden aber von ihren Eltern regelmäßig versorgt.<br />
setzen, wo sie dann von 16<br />
sicheren höheren Ort zu unter (05191) 3968 (zwischen 9 und<br />
Uhr).<br />
Sei schlau - kauf in der Feldstr. 18 in Soltau<br />
T-Shirts<br />
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Heute<br />
von 13 bis 17 Uhr<br />
GEÖFFNET Jeans nur 49.-<br />
Segelfreizeit<br />
SOLTAU. Aufgrund kurzfristiger<br />
Absagen stehen für eine Segelfreizeit<br />
der Kreisjugendpflege über die<br />
freien Tage rund um Himmelfahrt<br />
noch einige wenige Plätze für Jungen<br />
im Alter von zwölf bis 15 Jahren<br />
zur Verfügung. Die Tour beginnt am<br />
8. Mai. Der Bus startet am Jugendhof<br />
Idingen. Ab Kiel werden die Teilnehmer<br />
bis zum 12. Mai über die Ostsee<br />
segeln. Vorkenntnisse sind nicht<br />
erforderlich. Weitere Infos sowie Anmeldeformulare<br />
gibt es bei der Kreisjugendpflege,<br />
Daniel Wächtler, Ruf<br />
(05162) 989844, oder per E-Mail:<br />
waechtler@jugendhof-idingen.de.<br />
Dieb fuhr Quad<br />
SCHNEVERDINGEN. Bereits am<br />
Samstag, den 20. April, hat ein Unbekannter<br />
am Nachmittag laut Polizeibericht<br />
fünf Zeitnehmer aus einem<br />
Jagdrevier im Bereich Wintermoor/<br />
Reinsehlen, zwischen Bundesstraße<br />
3 und Schneverdinger Straße, entwendet.<br />
Diese werden an Futterstellen<br />
installiert, um festzustellen, wann<br />
Tiere die Stellen aufsuchen, um zu<br />
fressen. Der Täter ist jedoch bei dem<br />
Diebstahl beobachtet worden. Er fuhr<br />
ein in Tarnfarben lackiertes Quad und<br />
trug ebenfalls Kleidung in Tarnfarben.<br />
Die vier mechanischen und ein elektronischer<br />
Zeitnehmer haben einen<br />
Wert von rund 170 Euro. Hinweise<br />
zum Täter und zur Beute nimmt die<br />
Polizei Schneverdingen unter Ruf<br />
(05193) 986850 entgegen.<br />
E-Piano als Leihinstrument<br />
Rotary-Club Soltau: Spende an <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule<br />
Die Spende des Soltauer Rotary-Clubs verwendete die <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule für den Kauf eines Instruments:<br />
Baris Kalkan am neuen E-Piano, dahinter (v. re.) Jürgen Heusler, Leiter <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule, und vom Rotary-Club<br />
Roland Bayer, Präsident, sowie Harald Großmann und Manfred Röser.<br />
SOLTAU (suv). Baris Kalkan spielt<br />
seit seiner Kindheit Violine, übt viele<br />
Stunden pro Woche, um seine Fähigkeiten<br />
noch zu verbessern, und seit<br />
rund einem Jahr ist der Preisträger<br />
des Wettbewerbs „Jugend musiziert“<br />
auf Regional- und Landesebene<br />
außerdem Mitglied im Niedersächsischen<br />
Jugendsymphonieorchester –<br />
kein Wunder also, daß der Soltauer<br />
Musik zu seinem Beruf machen<br />
möchte. Dabei hilft dem Schüler der<br />
<strong>Heide</strong>kreis-Musikschule jetzt eine<br />
Spende des Rotary-Clubs Soltau: Die<br />
1050 Euro nutzte die Musikschule für<br />
die Anschaffung eines neuen E-Pianos,<br />
das der 16jährige nun als erster<br />
für seine Studienvorbereitung nutzen<br />
kann.<br />
„Jazzeputz“ spielt<br />
Großer Familientag am 1. Mai in Brock<br />
BROCK. Heißer Jazz und kühle Getränke<br />
- darauf können sich Besucher<br />
beim großen Familientag am 1. Mai<br />
im Landhaus Eulenkrug in Brock bei<br />
Soltau freuen: Ab 11 Uhr serviert die<br />
Band „Jazzeputz“ die besten Oldtimejazz-,<br />
Blues- und Swingtitel und<br />
das Team der Gaststätte Leckereien<br />
vom Grill und Bier vom Faß. Der Eintritt<br />
zum Familientag unter freiem<br />
Himmel mit einer bunten Mischung<br />
aus kulinarischen Genüssen und flotten<br />
Rhythmen aus New Orleans ist<br />
frei.<br />
Kommenden Mittwoch, am „Tag<br />
der Arbeit“, kommen vor allem die<br />
fünf Musiker der Gruppe „Jazzeputz“<br />
ins Schwitzen: In traditioneller Besetzung<br />
mit Trompete (Wilhelm Hesse,<br />
Odeweg), Klarinette/Saxophon<br />
(Hans-Hilmer Eimer, Schneverdingen)<br />
und Posaune (Erhard Schäfer, Soltau)<br />
präsentiert die Bläsergruppe das<br />
beste aus den Bereichen Oldtimejazz,<br />
Blues und Swing. Für den rhythmischen<br />
Hintergrund und harmonische<br />
Begleitung sorgen Peter Henning<br />
an Baß und Tuba (Schneverdingen)<br />
und „Männe“ Eickholt am Banjo<br />
(Bad Fallingbostel).<br />
Seit rund drei Jahrzehnten sorgt<br />
„Jazzeputz“ dafür, daß der traditionelle<br />
Jazz auch in der <strong>Heide</strong> seinen<br />
Platz behält: live und „zum Anfassen“.<br />
Titel von bekannten Interpreten wie<br />
Louis Armstrong und Chris Barber<br />
gehören ebenso zum Repertoire wie<br />
unbekanntere musikalische „Schätze“.<br />
Einige der Musiker spielen in ihrer<br />
Freizeit auch in anderen Jazzbands<br />
und sind so regelmäßig Gäste<br />
in den bekanntesten Jazz-Clubs und<br />
auf Festivals. Eindeutige Mehrheiten<br />
für nur eine Jazz-Richtung konnten<br />
sich nie durchsetzen. Vorteil für Zuhörer:<br />
Das Programm ist und bleibt vielfältig.<br />
Besucher können sich davon<br />
in Brock selbst überzeugen.<br />
Familientag im Landhaus Eulenkrug: Am 1. Mai ab 11 Uhr präsentiert die<br />
Band „Jazzeputz“ die besten Oldtimejazz-, Blues- und Swingtitel.<br />
Soltau · Feldstraße 18 · Nähe Arbeitsagentur<br />
+++ Telefon 0 51 91 - 1 59 11 +++<br />
WWW.JEANS-UND-MODE-SOLTAU.DE<br />
Montag bis Freitag 9.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Samstag von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr Seit 1988<br />
Denn für sein Studium muß der junge<br />
Violinist noch ein weiteres Instrument<br />
beherrschen: Am Ende seiner<br />
intensiven Vorbereitung auf die Aufnahmeprüfung<br />
an einer Musikhochschule<br />
muß Baris nicht nur auf seinem<br />
Hauptinstrumen Geige, sondern<br />
auch im Fach „Klavier“ besondere<br />
Leistungen im Rahmen einer Prüfung<br />
unter Beweis stellen.<br />
Die Mitglieder das Rotary-Clubs<br />
wissen um die hohen Anforderungen,<br />
die ein Musikstudium abverlangt, und<br />
haben sich daher dazu entschlossen,<br />
dem Nachwuchstalent mit der Spende<br />
das tägliche Üben zu Hause zu<br />
ermöglichen. Denn das neue E-Piano<br />
wird als Leihinstrument an Schüler<br />
der <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule vergeben.<br />
Baris darf als erster von diesem<br />
kostenlosen Angebot der Einrichtung<br />
profitieren. Er ist übrigens einer von<br />
derzeit rund 15 Schülern der studienvorbereitenden<br />
Abteilung an der<br />
Musikschule.<br />
Die Förderung junger Menschen<br />
gehört zu den wichtigen Zielen, die<br />
sich die Rotarier weltweit gesetzt haben.<br />
„Diese Spende soll auch ein Ansporn<br />
für die Schüler sein, sich weiterhin<br />
aktiv und engangiert einzubringen“,<br />
so Manfred Röser vom Soltauer<br />
Rotary-Club. Zusammen mit<br />
Präsident Roland Bayer und Harald<br />
Großmann überreichte er vergangene<br />
Woche das neue E-Piano an Baris<br />
Kalkan und Jürgen Heusler, Leiter<br />
der <strong>Heide</strong>kreis-Musikschule.<br />
Bücher<br />
MUNSTER. Der Bücherflohmarkt<br />
in der Stadtbücherei Munster wird<br />
verlängert: Bis zum 4. Mai haben alle<br />
Interessierten Zeit zu stöbern und<br />
kaufen. Jedes Buch kostet zehn<br />
Cent, der Erlös kommt dem Sommerleseclub<br />
zugute. Weitere Informationen<br />
gibt es unter Ruf (05192)<br />
2075 und in der Stadtbücherei.<br />
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Verlagsleitung und<br />
Anzeigenleitung:<br />
Karl-Heinz Bauer<br />
Verantwortlich für den<br />
redaktionellen Teil:<br />
Manfred Wicke<br />
Erscheinungsweise:<br />
wöchentlich mittwochs<br />
und sonntags<br />
Der heide kurier wird kostenlos an<br />
alle erreichbaren Haushalte des Altkreises<br />
Soltau einschließlich Dorfmark,<br />
Fintel, Hermannsburg, Müden,<br />
Faßberg, Poitzen und Lintzel verteilt.<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte<br />
übernimmt der Verlag keine<br />
Gewähr.<br />
Gültig z. Zt. die Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 28 vom 1. Oktober 2012.<br />
Übernahme von Anzeigenentwürfen<br />
des Verlages nur nach vorheriger<br />
Rücksprache und gegen Gebühr.<br />
Für telefonisch aufgegebene Anzeigen<br />
übernimmt der Verlag keine Gewähr.
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 3<br />
Konzept für einen Neuanfang<br />
Tierschutzverein fährt Kosten stark zurück / Vorwürfe gegen Ex-Vorsitzende<br />
Der Vorstand des Tierschutzvereins für den Altkreis Soltau (v. li.): Beisitzerein Kerstin Meyer, 2. Vorsitzende<br />
Gabriele Gehrke, Vorsitzender Christian Wüstenberg, 2. Vorsitzende Rebekka Borchert, die Beisitzer Dr. Tobias<br />
Wollny, Söhnke Dorten und Jens Neumann sowie Schatzmeister Karl-Heinz Bohner.<br />
SOLTAU (suv). Finanzielle Probleme<br />
waren immer wieder eines<br />
der wesentlichen Themen auf den<br />
Jahreshauptversammlungen des<br />
Tierschutzvereins für den Altkreis<br />
Soltau (HK berichtete). So auch bei<br />
der jüngsten Mitgliederversammlung<br />
am vergangenen Mittwoch in<br />
Brock: „Im Oktober war die Finanzlage<br />
katastrophal“, erklärte<br />
Schatzmeister Karl-Heinz Bohner.<br />
Die Führung zog die Notbremse<br />
und reduzierte insbesondere die<br />
Personalkosten, um die Einrichtung<br />
des Vereins, das Tierheim in<br />
Tiegen, zu retten. Ferner erarbeitete<br />
der zum Teil neubesetze Vorstand<br />
ein Konzept, mit dem das<br />
Gremium um Christian Wüstenberg<br />
jetzt einen Neuanfang wagen will.<br />
Der Vorsitzende äußerte aber auch<br />
Vorwürfe gegenüber seiner Vorgängerin<br />
Susanne Kowalzig: Die<br />
frühere Vereinsvorsitzende war<br />
gleichzeitig hauptamtliche Tierheimleiterin<br />
gewesen - ob bei dem<br />
Arbeitsverhältnis alles mit rechten<br />
Dingen zugegangen sei, wolle der<br />
Vorstand jetzt genauer unter die<br />
Lupe nehmen, so Wüstenberg.<br />
Es war seine erste Jahreshauptversammlung<br />
im August 2012, und<br />
auf der wurde Wüstenberg gleich<br />
zum stellvertretenden Vorsitzenden<br />
gewählt. Doch diese Position hatte<br />
er nur wenige Monate inne, denn als<br />
Kowalzig aus persönlichen Gründen<br />
ihr Amt niederlegte, übernahm Wüstenberg<br />
Anfang dieses Jahres kommissarisch<br />
den Vorsitz. Bei den Vorstandswahlen<br />
wurde er dann am<br />
vergangenen Mittwoch bei zwei Enthaltungen<br />
einstimmig an der Spitze<br />
bestätigt.<br />
Doch es standen noch weitere<br />
Wahlen auf der Tagesordnung: So<br />
bestimmten die Mitglieder Rebekka<br />
Borchert zur neuen stellvertretenden<br />
Vorsitzenden. Dieses Amt hatte<br />
nach dem Vorsitzwechsel kommissarisch<br />
Jens Neumann übernommen,<br />
der jetzt wieder seine Funktion<br />
als Beisitzer wahrnimmt. Neu als<br />
Beisitzer wurden Söhnke Dorten und<br />
Dr. Tobias Wollny gewählt.<br />
Der zum Teil neubesetzte Vorstand<br />
hat eine schwere Aufgabe vor<br />
sich, denn er muß insbesondere die<br />
finanzielle Schieflage des Vereins<br />
wieder in den Griff bekommen. Laut<br />
Bohner stünden für 2012 Einnahmen<br />
in Höhe von 104.<strong>30</strong>3 Euro Ausgaben<br />
von 117.344 Euro gegenüber.<br />
Der Verlust für das vergangene Jahr<br />
belaufe sich somit auf rund 13.000<br />
Euro. „Besonders die Personalkosten<br />
waren bisher unverhältnismäßig<br />
hoch“, so der Kassenwart. Hierfür<br />
habe der Vorstand das Budget nun<br />
stark zurückgefahren: Statt der bisher<br />
etwa 60.000 Euro pro Jahr sieht<br />
der Haushalt für 2013 nur noch<br />
22.000 Euro für die Personalkosten<br />
vor. Feste Mitarbeiter gebe es daher<br />
keine mehr, stattdessen sollen<br />
nur noch drei geringfügig Beschäftigte<br />
den Betrieb im Tierheim Tiegen<br />
aufrechterhalten.<br />
Bei der Aufschlüsselung der hohen<br />
Personalkosten der vergangenen<br />
Jahre stieß die neue Spitze auf<br />
einige „Lücken“: So habe der Vorstand<br />
laut Wüstenberg vor allem die<br />
Vorgänge um das Arbeitsverhältnis<br />
der früheren Tierheimleiterin Kowalzig<br />
nachvollziehen wollen, „doch<br />
entscheidende Dokument fehlen.“<br />
In den Unterlagen sei unter anderem<br />
kein entsprechender Arbeitsvertrag<br />
zu finden, es liege lediglich eine nicht<br />
unterschriebene Kopie vor, so Wüstenberg<br />
weiter.<br />
Den massiven Vorwürfen eines<br />
möglichen Interessenkonfliktes,<br />
gleichzeitig als ehrenamtliche Vereinsvorsitzende<br />
und hauptamtliche<br />
Tierheimleitung zu fungieren, trat<br />
Kowalzig mit der Begründung entgegen,<br />
„daß wir damals sonst niemanden<br />
für die Stelle gefunden ha-<br />
Wollgrasblüte im Moor<br />
ben.“ Mit der Rechtsabteilung des<br />
Deutschen Tierschutzbundes habe<br />
sie zu der Zeit geklärt, daß ein entsprechender<br />
Vertrag rechtens sei,<br />
beteuerte Kowalzig. Ermittlungen<br />
der Staatsanwaltschaft wegen Untreue<br />
seien eingestellt worden, „und<br />
auch bei einer Lohnsteueraußenprüfung<br />
des Finanzamtes hat<br />
es keine Beanstandung gegeben“,<br />
so Kowalzig.<br />
„Wir müssen den Sachverhalt genau<br />
aufklären“, gab Wüstenberg zu<br />
verstehen. Das sah die Mehrheit der<br />
Mitglieder ebenso, die mit 26 Stimmen<br />
nach hitzigen Diskussionen für<br />
eine weitere Verfolgung des Falls<br />
stimmte. „Es gibt einfach ganz erhebliche<br />
Zweifel an der ganzen<br />
Rechtmäßigkeit des Verfahrens“, so<br />
der Vorsitzende. Eine erste juristische<br />
Beratung habe der Vorstand in<br />
dieser Sache bereits in Anspruch<br />
genommen, doch möglichweise<br />
könnten weitere Nachforschungen<br />
auch zu einem Gerichtsverfahren<br />
führen.<br />
Eventuell anfallende Kosten dafür,<br />
brauche der Verein laut Wüstenberg<br />
nicht zu fürchten, denn diese trüge<br />
dann die Rechtsschutzversicherung.<br />
„Luft“ für mögliche Verfahrenskosten<br />
ist in der Finanzplanung für das<br />
laufende Jahr ohnehin keine mehr:<br />
Insgesamt halbierte der Vorstand in<br />
seinem Zahlenwerk das gesamte<br />
Budget auf nunmehr 50.000 Euro.<br />
„Nach dem aktuellen Stand reichen<br />
die Rücklagen zwar aus, um den<br />
Haushalt für das laufende Jahr ausgeglichenen<br />
zu halten“, so Bohner.<br />
Und weiter: „Doch um den Verein<br />
zukünftig finanziell auf feste Füße zu<br />
stellen, bedarf es der Anstrengungen<br />
aller Mitglieder.“<br />
Und die steuern künftig als ersten<br />
Schritt einen erhöhten Mitgliedsbeitrag<br />
bei, für den die Anwesenden<br />
einstimmig votierten: So zahlen Einzelmitglieder<br />
ab 2014 statt bisher 20<br />
Euro jährlich dann mindestens <strong>30</strong><br />
Euro. Der Beitrag für eine Paarmitgliedschaft<br />
steigt von <strong>30</strong> auf 50 Euro,<br />
und neu eingeführt werden soll<br />
ein reduzierter Mitgliedsbeitrag für<br />
Jugendliche unter 16 Jahren in Höhe<br />
von acht Euro.<br />
Für eine weitere Steigerung auf<br />
der Einnahmenseite hofft der Vorstand<br />
auf mehr Spenden sowie auf<br />
weitere Erlöse durch Tierpatenschaften.<br />
Außerdem sollen zukünftig<br />
mehr Aktionen neue Interessierte<br />
anlocken. Ein erster Termin steht<br />
schon fest: So lädt der Tierschutzverein<br />
für den 9. Mai ab 11 Uhr zum<br />
Himmelfahrtsfrühschoppen ins Tierheim<br />
nach Tiegen ein.<br />
„Service und Beratung<br />
Preis-Leistungsverhältnis<br />
Freundlichkeit und<br />
Atmosphäre - einfach<br />
SENSATIONELL!<br />
Zu Augenweide kann<br />
man hingehen und<br />
kommt zufrieden mit<br />
einer neuen Brille<br />
wieder raus.“<br />
Thomas B.<br />
aus Soltau<br />
Foto: © by www.coranoir.de<br />
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ABC-Schützen 2014<br />
Anmeldetermine für Schneverdinger Schulen<br />
SCHNEVERDINGEN. Die Stadt<br />
Schneverdingen weist auf die Anmeldetermine<br />
für Kinder hin, die am<br />
1. August 2014 schulpflichtig werden:<br />
Das sind Mädchen und Jungen,<br />
die in der Zeit vom 1. Oktober 2007<br />
bis <strong>30</strong>. September 2008 geboren sind<br />
und noch nicht die Schule besuchen.<br />
Die Anmeldung dieser Kinder erfolgt<br />
am 6. und 7. Mai und zwar in<br />
der Grundschule am Osterwald von<br />
14 bis 17 Uhr, in der Grundschule am<br />
Pietzmoor nur am 7. Mai von 14 bis<br />
16 Uhr, in der Grundschule in Hansahlen<br />
von 8 bis 11.<strong>30</strong> Uhr, in der<br />
Grundschule Lünzen von 15 bis<br />
16.<strong>30</strong> Uhr. Mitzubringen sind die Geburts-<br />
oder Abstammungsurkunde<br />
des Kindes (Familienstammbuch)<br />
und gegebenenfalls der Taufschein.<br />
Alleinerziehende sollten das Sorgerecht<br />
nachweisen können. Die Termine<br />
für die Anmeldung der „Kann-<br />
Kinder“ werden Anfang 2014 bekanntgegeben.<br />
„Die zuständige Grundschule hat<br />
die Eltern und die schulpflichtig werdenden<br />
Kinder schriftlich, mit genauem<br />
Termin, zur Schulanmeldung<br />
eingeladen“, erläutert die Stadtverwaltung.<br />
Eltern schulpflichtiger Kinder,<br />
die noch keine Einladung erhalten<br />
haben, sollten sich mit dem Sekretariat<br />
der entsprechenden Schule<br />
in Verbindung setzen.<br />
Die Schulbezirke sind wie folgt festgelegt:<br />
Grundschule in Hansahlen:<br />
Kernort Schneverdingen nördlich der<br />
Rotenburger Straße (ohne Rotenburger<br />
Straße) und westlich der<br />
Schulstraße (einschließlich Schulstraße)<br />
sowie die Ortschaften Insel<br />
(ausgenommen Ortsteile Barrl und<br />
Reinsehlen) und Wesseloh.<br />
Grundschule am Osterwald: Kernort<br />
Schneverdingen südlich der Rotenburger<br />
Straße (einschließlich Rotenburger<br />
Straße) und östlich der<br />
Schulstraße (ohne Schulstraße), im<br />
Osten begrenzt durch die Stockholmer<br />
Straße (einschließlich Stockholmer<br />
Straße) und Bahnlinie sowie die<br />
Ortschaften Ehrhorn und Wintermoor<br />
und die Ortsteile Reinsehlen und Barrl<br />
der Ortschaft Insel.<br />
Grundschule am Pietzmoor: Kernort<br />
Schneverdingen südlich und östlich<br />
der Grenze für die Grundschule<br />
am Osterwald sowie Ortschaften Heber<br />
und Langeloh.<br />
Grundschule Lünzen: Ortschaften<br />
Lünzen, Großenwede, Schülern, Zahrensen<br />
und Grauen.<br />
Diakonie<br />
Das Wollgras blüht wieder: Gerade im Mai, wenn sich die weißen Fruchtstände im Frühlingswind wiegen, bilden<br />
sie einen reizvollen Kontrast zur sonst eintönigen Farbe des Moores. Das Naturschutzgebiet Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong> umfaßt neben ausgedehnten Wäldern, Äckern, Wiesen und <strong>Heide</strong>flächen auch mehrere kleine Hochund<br />
Übergangsmoore. Auf den alten, wiedervernässten Torfstichen hat sich das Wollgras wieder angesiedelt.<br />
Das Pietzmoor vor den Toren Schneverdingens beherbergt zudem eine besondere Tierwelt. Ein Rundwanderweg<br />
mit befestigten Stegen und Bohlen und Moor-Erlebnispfad gibt einen Einblick in die Wunderwelt des<br />
Hochmoores mit seiner Fauna und Flora. Geführte öffentliche Wanderungen durch das Pietzmoor veranstaltet<br />
die Schneverdingen Touristik jeweils donnerstags, samstags und sonntags. Auch individuelle Führungen<br />
für Gruppen sind auf Anfrage möglich. Für weitere Informationen stehen die Mitarbeiterinnen der Schneverdingen<br />
Touristik unter Ruf (05193) 93800 zur Verfügung.<br />
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Anregungen und sorgt für Wohlbefinden.<br />
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Zweites Maibaumfest<br />
SCHNEVERDINGEN. Zum zweiten<br />
Maibaumfest lädt der Awo-Ortsverein<br />
Schneverdingen am 1. Mai von<br />
10 Uhr bis 17 Uhr in das Alten- und<br />
Pflegeheim „Der Tannenhof“ ein. Im<br />
Anschluß an die Begrüßung spielt der<br />
Spielmannszug des Schützenvereins<br />
Schneverdingen auf. Am Nachmittag<br />
wird das Programm gegen 14 Uhr<br />
fortgesetzt. Wolfgang Schubert wird<br />
Ausstellungseröffnung in Schneverdingen<br />
Andrea und Thomas Anderseck stellen gemeinsam mit Jamy Parkes in<br />
der Schneverdinger Kulturstellmacherei aus.<br />
über den „Maibaum“ erzählen, im Anschluß<br />
können sich die Gäste an der<br />
Kaffeetafel mit hausgebackenem Kuchen<br />
und Torten stärken. Zudem darf<br />
beim Maibaumfest selbstverständlich<br />
auch Maibowle nicht fehlen. Das<br />
Nachmittagsprogramm rundet die<br />
Tanzgruppe des Awo-Ortsvereins<br />
unter Leitung von Maria Kortebrock<br />
ab. Gäste sind willkommen.<br />
SCHNEVERDINGEN. Steingestaltung<br />
und Metalldesign: am Dienstag,<br />
den <strong>30</strong>. April, wird um 19 Uhr in den<br />
Räumen der Kulturstellmacherei in<br />
Schneverdingen eine Ausstellung mit<br />
Werken von Andrea und Thomas Anderseck<br />
sowie Jamy Parkes eröffnet.<br />
Schon 1985 begann Thomas Anderseck<br />
mit dem künstlerischen Design<br />
und der Fertigung von Möbeln<br />
aus Metall, zum Beruf machte er sein<br />
Hobby erst 1997: „Für mich ist Metall<br />
ein faszinierender Werkstoff,<br />
durch den ich all meine kreativen Vorstellungen<br />
verwirklichen kann.“<br />
„Meine Inspirationen entstehen<br />
durch die unterschiedlichen Formen<br />
und Farben der Steine oder Mineralien.<br />
Ich versuche, die Steine zu lesen<br />
und dann herauszuarbeiten, was<br />
die Natur nicht ganz geschafft hat“,<br />
sagt Andrea Anderseck, die die harten<br />
Gesteinsarten, wie Granit und Basalt,<br />
als Herausforderung sieht.<br />
Ihr Sohn Jamy Parkes gestaltet<br />
„Kunst, die man auch nutzen kann“.<br />
Dieses Motto spiegelt sich in den von<br />
ihm geschaffenen Feuerstellen wider.<br />
Durch handgeführten Schnitt und<br />
Schliff erhält jedes Objekt seinen eigenen<br />
Charakter.<br />
Die Ausstellung läuft bis zum 22.<br />
Mai und ist am 1. Mai im Rahmen der<br />
Veranstaltung „Offene WerkRäume“<br />
zu besuchen, danach zu den üblichen<br />
Öffnungszeiten in der Kulturstellmacherei.<br />
Der Eintritt ist frei. Gäste<br />
sind willkommen.<br />
Sogar Anfrage aus Dubai<br />
Berufsfachule Gastronomie: Idealer Einstieg in vielseitige Arbeitswelt<br />
SOLTAU (mwi). In drei Wochen beginnen<br />
die Prüfungen, danach haben<br />
Nora, Katharina, Monique und<br />
Elisa die Berufsfachschule Gastronomie<br />
für Realschulabsolventen an<br />
den Berufsbildenden Schulen (BBS)<br />
Soltau abgeschlossen. Obwohl ihnen<br />
noch einiges an Streß bevorstehen<br />
dürfte, sind sie doch bester<br />
Laune und blicken schon jetzt absolut<br />
positiv auf ihre Ausbildung im<br />
zu Ende gehenden Schuljahr zurück:<br />
„Wir haben sehr viele Grundlagen<br />
erlernt, und die sind nicht nur in der<br />
Gastronomie, sondern auch in vielen<br />
anderen Bereichen nützlich“,<br />
meint Nora. Wer diese Fachschule<br />
absolviert, dem eröffnen sich vielfältige<br />
Perspektiven in einem Bereich,<br />
in dem die Betriebe teils händeringend<br />
nach Fachkräften suchen.<br />
Seit zwölf Jahren bieten die BBS<br />
Soltau die einjährige Berufsfachschule<br />
Gastronomie an, sowohl für<br />
Realschul- als auch für Hauptschulabsolventen:<br />
„In diesem Schuljahr<br />
sind es wieder 40 Teilnehmerinnen<br />
und Teilnehmer, die diese Schulform<br />
besuchen. Dabei sind die Schwerpunkte<br />
unterschiedlich: Für die Schülerinnen<br />
und Schüler mit Hautschulabschluß<br />
liegen sie in den Bereichen<br />
‚Service‘, ‚Küche‘ und ‚Bar‘, für jene<br />
mit Realschulabschluß in den Kategorien<br />
‚Hotellerie‘, ‚Tourismus‘,<br />
‚Küche und Restaurant‘. In dieser<br />
Klasse ist das Anforderungsniveau<br />
deutlich höher, beispielsweise auch<br />
im Fremdsprachenbereich, der in der<br />
anderen Gruppe eine eher untergeordnete<br />
Rolle spielt“, erläutert Lutz<br />
Behrendt.<br />
Der Koordinator Gastronomie und<br />
Leiter der BBS-Außenstelle in der<br />
Winsener Straße 107 betont, diese<br />
Berufsfachschule sei ein echtes Erfolgsmodell:<br />
„Das läßt sich daran ablesen,<br />
daß fast alle Schülerinnen und<br />
Schüler nach einem erfolgreichen Betriebspraktikum<br />
schon vor Abschluß<br />
des Schuljahres einen festen Ausbildungsplatz<br />
in der Gastronomie erhalten.<br />
Zudem wird diese schulische<br />
Vollzeitausbildung in der Regel angerechnet,<br />
wodurch sich die Ausbildungszeit<br />
in der Gastronomie von drei<br />
auf zwei Jahre verkürzt.“<br />
Das Schulangebot richtet sich an<br />
Interessierte, die noch nicht sicher<br />
sind, welchen Ausbildungsberuf sie<br />
in der Gastronomie ergreifen wollen<br />
oder die ihren Wunschausbildungsbetrieb<br />
noch nicht gefunden haben.<br />
So vermittelt die Berufsfachschule einen<br />
breiten Einblick in die verschiedenen<br />
gastronomischen Berufe. Dazu<br />
Behrendt: „Ziel ist die Vermittlung<br />
eine Grundbildung für die Berufe<br />
Koch/Köchin, Hotelkaufleute, Restaurantfachleute,<br />
Hotelfachleute und<br />
den Beruf Fachleute für Systemgastronomie.“<br />
Dabei soll ein möglichst praxisnaher<br />
Unterricht die jungen Leute, meist<br />
zwischen 16 und 20 Jahre alt, an diese<br />
unterschiedlichen Berufe heranführen<br />
und später die Berufswahl erleichtern.<br />
Auf dem Ausbildungsplan<br />
steht dabei auch eine Klassenfahrt,<br />
die nicht etwa in eine Jugendherberge,<br />
sondern in eine Top-Hotel nach<br />
Dresden führt. Zudem bekommen die<br />
Absolventinnen und Absolventen die<br />
Chance, über Praktika, die sie absolvieren<br />
müssen, am Ende auch in Spitzenbetriebe<br />
der norddeutschen Gastronomieszene<br />
einzusteigen. Das<br />
Mit viel Spaß bei der Sache: (v.l.) Monique, Katharina, Nora und Elisa sind begeistert von Küche und Restaurant<br />
der BBS Soltau.<br />
können Nora und Elisa aus eigener<br />
Erfahrung bestätigen: Beide haben<br />
im Ritz-Carlton in Wolfsburg ein Praktikum<br />
absolviert - und beiden wurde<br />
dort daraufhin ein Ausbildungsplatz<br />
angeboten.<br />
Was die vier „Mädels“ ganz besonders<br />
loben, ist genau dieser<br />
„handwerkliche“ Aspekt: „Höhepunkt<br />
ist immer der praktische Unterricht“,<br />
unterstreicht Nora. Und Elisa: „Dazu<br />
gehören dann vor allem auch die Veranstaltungen.“<br />
Dies sind BBS-interne<br />
gastronomische Anlässe, bei denen<br />
die Schülerinnen und Schüler<br />
dann „live“ zeigen können, was sie<br />
gelernt haben. Darüber hinaus arbeiten<br />
sie zweimal in der Woche im schuleigenen<br />
Restaurant „La Cuisine“ und<br />
bekommen dabei Einblicke in ihr<br />
zukünftiges Arbeitsumfeld: „Wir haben<br />
ein tolles Restaurant und eine<br />
gute Küchenausstattung“, lobt Nora.<br />
Und Behrendt bestätigt: „Unsere<br />
Geräte gehören zur allerneuesten Generation.<br />
Oft laufen Schulen mit ihrer<br />
Ausstattung dem aktuellen Stand hinterher<br />
- wir gehen voraus.“<br />
Der Bildungsgang ist, wie gesagt,<br />
sowohl für Realschul- als auch für<br />
Hauptschulabsolventen vorgesehen.<br />
Schülerinnen und Schüler, die die<br />
Ausbildung mit einem Hauptschulabschluß<br />
beginnen, können bei entsprechenden<br />
Leistungen in die Klasse<br />
II der Berufsfachschule Ernährung<br />
aufgenommen werden und dort den<br />
Sekundarabschluß I - Realschulabschluß<br />
- oder den erweiterten Sekundarabschluß<br />
I erreichen. Die Absolventen<br />
des Realschulzweiges wiederum<br />
können den erweiterten Sekundarabschluß<br />
erlangen und dann<br />
natürlich auch das berufliche Gymnasium<br />
besuchen. Auch die Aussichten<br />
auf einen Schulplatz in Klasse<br />
11 der Fachoberschule Ernährung<br />
sind mit dem Besuch der Berufsfachschule<br />
Gastronomie deutlich<br />
besser.<br />
„Die Chancen auf einen guten Arbeitsplatz<br />
in der Gastronomie sind<br />
hervorragend. Und allen Berufsfachschulabsolventen<br />
des vergangenen<br />
Jahres wurde dies als erstes Ausbildungsjahr<br />
angerechnet“, weiß Behrendt.<br />
Doch auch die späteren Möglichkeiten,<br />
so der Koordinator, seien<br />
besser als gut: „Die Berufsaussichten<br />
mit einer gastronomischen Ausbildung<br />
sind im Moment rosig. Der<br />
Tourismus ist weltweit eine wichtige<br />
Wachstumsbranche. So werden qualifizierte<br />
Fachkräfte nicht nur in der<br />
hiesigen Region oder in Deutschland,<br />
sondern weltweit gesucht.“<br />
Wie international diese Nachfrage<br />
inzwischen geworden ist, zeigen Beispiele,<br />
von denen Behrendt berichtet:<br />
„So haben wir an unserer BBS in<br />
Soltau nicht nur Nachfragen aus Süddeutschland,<br />
etwa aus dem Schwarzwald,<br />
sondern im vergangenen Jahr<br />
sogar aus Dubai und von der Handelskammer<br />
Neuseeland, die über die<br />
Industrie- und Handelskammer Lüneburg-Wolfsburg<br />
Kontakt zu uns<br />
aufgenommen hat. Dies zeigt, daß es<br />
sowohl in unserer Region als auch<br />
deutschlandweit und im Ausland interessante<br />
und lukrative Beschäftigungschancen<br />
für Fachkräfte gibt.“<br />
Wer sich zum kommenden Schuljahr<br />
für die Berufsfachschule Gastronomie<br />
anmelden oder sich über diese<br />
Angebot informieren möchte, kann<br />
sich unter Telefon (05191) 971250 an<br />
Lutz Behrendt wenden.<br />
Erneut ohne Pastor<br />
Lüdde verläßt Kirchengemeindeverband<br />
MÜDEN. Nicht nur die Besucher<br />
des Gottesdienstes am vergangenen<br />
Sonntag in der Müdener St.-Laurentiuskirche<br />
waren überrascht: Im Auftrag<br />
von Superintendent Heiko<br />
Schütte gab Kirchenvorsteher Kai<br />
Hagemaier aus Faßberg bekannt,<br />
daß Pastor Marcus Lüdde bereits<br />
zum 1. Mai eine neue Aufgabe in der<br />
Landeskirche übernehmen wird.<br />
Diese Nachricht erstaunte Müdener<br />
wie Faßberger: Erst im Februar<br />
hatte der 43jährige Pastor die Pfarrstelle<br />
der evangelisch-lutherischen<br />
Kirchengemeinden Michael in Faßberg<br />
und St. Laurentius in Müden,<br />
die sich vor einigen Jahren zu einem<br />
Kirchengemeindeverband zusammengefunden<br />
haben, übernommen.<br />
Damals meinte Lüdde, er freue sich<br />
nach mehreren befristeten Aufgaben,<br />
„einfach angekommen zu sein“. Auch<br />
die Müdener und Faßberger „Schäfchen“<br />
waren froh, nach dem Weggang<br />
des langjährigen Pastors Christian<br />
Berndt schon innerhalb recht<br />
kurzer Zeit, nach einer Vakanz von<br />
nur vier Monaten, einen neuen Hirten<br />
begrüßen zu können.<br />
Unerwartet stehen die Gemeinden<br />
nun wieder ohne Geistlichen da: „Ein<br />
bißchen anders als von allen Seiten<br />
geplant, müssen wir bekannt geben,<br />
daß unser Pastor Lüdde die Gemeinde<br />
nach fast einem Vierteljahr<br />
wieder verlassen wird“, so die offizielle<br />
Mitteilung, die am vergangenen<br />
Überraschend hat Pastor Marcus<br />
Lüdde die Gemeinden in Faßberg<br />
und Müden wieder verlassen.<br />
Sonntag verlesen worden war. Zum<br />
1. Mai werde Lüdde neue Aufgaben<br />
in der Landeskirche übernehmen.<br />
Bereits zum Mittwoch habe er nun<br />
„seinen Dienst hier bei uns auf eigenen<br />
Wunsch“ beendet.<br />
Für die Vakanzzeit hätten die Pastoren<br />
der Nachbargemeinden ihre<br />
Unterstützung zugesagt. Nachdem<br />
die Kirchengemeinden Lüdde selbst<br />
aus mehreren Bewerbungen ausgewählt<br />
hatten, wird nach der kirchlichen<br />
Praxis der nächste Pastor von<br />
der Landeskirche bestimmt. Die Gemeinden<br />
hoffen, daß „die Zeit der erneuten<br />
Vakanz nicht länger als notwendig<br />
sein wird.“<br />
Sonntagsaktion: NUR AM 28.04.2013 in Soltau!<br />
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Soltauer
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 5<br />
Roter Balken soll motivieren<br />
Heinz-Dieter Blümke schwört SPD-Mitglieder auf Wahlkampf ein<br />
Wohnen<br />
nach Maß<br />
Familiengerechte Wohnungen<br />
mit viel Platz für ein<br />
SOLTAU (mk). Ein Abend, an dem ein Champions-League-Halbfinale<br />
lebendiges Familienleben<br />
mit deutscher Beteiligung im Free-TV übertragen wird, ist kein besonders<br />
günstiger Termin für eine Mitgliederversammlung. Diese Erfahrung<br />
machte am vergangenen Mittwochabend der Schneverdinger SPD-Ortsverein.<br />
Während das „schönste Stadion der Welt“, der Signal Iduna Park<br />
Tel. 05192 132153<br />
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in Dortmund, beim Spiel gegen Real Madrid restlos ausverkauft war, blieben<br />
im Saal der Gaststätte „Löwenbräu“ viele Plätze leer. Damit die 16<br />
Genossinnen und Genossen, die den Weg ins Lokal gefunden hatten,<br />
nicht gänzlich auf den Genuß des Fußball-Highlights verzichten mußten,<br />
Diebe festgenommen<br />
hatte Ortsvereinsvorsitzender Heinz-Dieter Blümke den „Anpfiff“ der Versammlung<br />
auf 19.<strong>30</strong> Uhr vorverlegt. Und auch wenn sich der Gastredner<br />
Polizei Soltau bittet um Hinweise<br />
des Abends, SPD-Landtagsabgeordneter Maximilian Schmidt aus Winsen<br />
(Aller), wegen eines anderen Termins ein wenig verspätete, wurde<br />
NEUENKIRCHEN/VISSELHOE- rund <strong>30</strong>0 Euro. Den Flüchtigen konnten<br />
Beamte im Rahmen der Fahn-<br />
die Tagesordnung zügig abgearbeitet und auf „Nachspielzeit“ verzichtet.<br />
VEDE. Drei Diebe verhafteten Polizeibeamte<br />
am vergangenen Dienstag<br />
in Visselhövede, nachdem sie in brachten die rumänischen und buldung<br />
festnehmen. Die Polizisten<br />
Daß die Borussia die Madrilenen im dort die Leute an die Wahlurne holen.“<br />
Ein großes Lob sprach Blümke<br />
Neuenkirchen in einem Discounter garischen Staatsangehörigen im Al-<br />
späteren Verlauf des Abends mit 4:1<br />
vom fegen Platz würden, konnte zu den Jusos um Jan-Kosta Recksiek<br />
lange Finger gemacht hatten. Gegen ter von 24, 26 und 27 Jahren in die<br />
diesem Zeitpunkt freilich noch niemand<br />
ahnen. Aber auch die Sozial-<br />
Fracking beschäftigen und der Erd-<br />
einem Ladendiebstahl den Einmittlungen<br />
ergaben, daß das Trio für<br />
aus, die sich intensiv mit dem Thema<br />
15.45 Uhr verließen die Männer nach Wache in Soltau. Die bisherigen Erdemokraten<br />
wollen einen Triumph feiern:<br />
Bei der Bundestagswahl im Sep-<br />
Verfahren die rote Karte zeigen, zu-<br />
Nach der Wahl ist vor der Wahl: SPD-Ortsvereinsvorsitzender Heinz-Diestraße<br />
in Neuenkirchen. Ein Detekcountern<br />
infrage kommt. Bis zur<br />
gasförderung mit dem umstrittenen<br />
kaufsmarkt in der Delmser Dorf-<br />
eine Vielzahl von Diebstählen in Distember<br />
soll Bundestagsabgeordneter mal diese Methode das Trinkwasser ter Blümke (li.) und Landtagsabgeordneter Maximilian Schmidt aus Winsen<br />
(Aller).<br />
und im Markt seine Einkäufe erle-<br />
Dienstag bleiben die Täter in Haft.<br />
tiv, der gerade privat unterwegs war Hauptverhandlung am kommenden<br />
Lars Klingbeil möglichst das Direktmandat<br />
holen, damit er auch künftig trag gegen Fracking erarbeitet, der<br />
digte, hatte die Männer beobachtet Bei einem der Männer fanden die Po-<br />
gefährde. Die Jusos haben einen An-<br />
in der politischen „Königsklasse“ mitmischen<br />
kann. Und so schwor Blüm-<br />
und die Mehrheitsgruppe in den Schmidt in die <strong>Heide</strong>blütenstadt, um dern auch um die Kaufkraft, die meldet. Um die Täter nicht entkom-<br />
Aufdruck eines Soltauer Baumark-<br />
über den SPD-Vorstand, die Fraktion eröffnet wurde, kam Maximilian nicht nur um die leeren Kasernen, son-<br />
und den Diebstahl der Polizei gelizisten<br />
zwei Schlüssel, die mit dem<br />
ke die Genossinnen und Genossen Stadtrat eingebracht werden und den Genossinnen und Genossen von schwindet“, meinte Schmidt. „Wir men zu lassen, verfolgte der Zeuge tes versehen sind. Die Beamten vermuten,<br />
daß es sich um Schlüssel ei-<br />
auf den Wahlkampf ein. Eine besondere<br />
Motivationshilfe hatte er auch in finden soll. „Ihr habt sehr gute Arbeit Mehrheit in Niedersachsen“ zu be-<br />
wir diese Standorte entwickeln“, so zu einem Einkaufszentrum in Visselner<br />
angemieteten Wohnung, eines<br />
möglichst auch auf Kreisebene Gehör „den ersten 64 Tagen rot-grüner müssen sehr ernst darüber reden, wie diese kurzerhand mit seinem Pkw bis<br />
petto: Der Vorsitzende präsentierte geleistet“, so Blümke zu den Vertretern<br />
der SPD-Jugendorganisation.<br />
dafür gesorgt werden, daß junge Leu-<br />
hatte der Detektiv zwei der Täter be-<br />
Hinweise zu den Schlüsseln oder<br />
richten.<br />
der Abgeordnete weiter. Es müsse hövede. Als die Polizei dort eintraf, Hauses oder Zimmers handelt. Wer<br />
den Sozialdemokraten ein Balkendiagramm<br />
mit dem Ergebnis der Komte<br />
nicht in die Ballungszentren abreits<br />
dingfest gemacht, ein weiterer möglichen angemieteten Räumen<br />
Der 29jährige ist im Januar dieses<br />
munalwahl 2011 in der <strong>Heide</strong>blütenstadt.<br />
„Das hängt bei mir im Büro, um fraktion, informierte kürz über Neuig-<br />
Land) in den Landtag gewählt wor-<br />
Rolf Weinreich, „Kapitän“ der Rats-<br />
Jahres im Wahlkreis Bergen (Cellewanderten,<br />
sondern vor Ort „eine gute war geflüchtet. Im Fahrzeug der Diebe<br />
fanden die Beamten Ferngläser, Ruf (05191) 93800 mit der Polizei in<br />
geben kann, wird gebten, sich unter<br />
Ausbildung bekommen, eine gute Arbeit<br />
finden, um hier Familien zu grün-<br />
Kaffee und Schokolade im Wert von Verbindung zu setzen.<br />
mich aufzuheitern, wenn mal etwas keiten aus seiner Mannschaft, bei der den. Seit 2006 ist er Mitglied des Gemeinderates<br />
in Winsen (Aller) und<br />
nicht so ist, wie es sein sollte“, flachste<br />
Blümke mit dem Papier in der Hendrik Fack und Melanie Röhrs ge-<br />
Kreistagsabgeordneter im Landkreis<br />
es zwei „Transfers“ zu vermelden gibt:<br />
den.“ Im übrigen sei Konversion, also<br />
die Umnutzung der militärischen<br />
Hand. Der rote Balken auf dem Diagramm,<br />
der den schwarzen und die sind die Nachrücker Ralf Böhling und versität Hannover Politikwissenschaft<br />
Geschlossen<br />
ben ihre Mandate ab. „Neuzugänge“ Celle. Schmidt hat an der Leibniz Uni-<br />
Liegenschaften, kein Thema, das an<br />
Marder im Haus?<br />
der Kreisgrenze aufhöre.<br />
anderen überragt, macht dem Vorsitzenden<br />
nach wie vor Freude. Ein sol-<br />
Stadtwerken Schneverdingen-Neu-<br />
Jahre verdiente er seine Brötchen als Schmidt ging auch auf den Bereich<br />
Hermann Schlüschen. Auch bei den und Geschichte studiert. Fast zehn<br />
WIETZENORF. Das Rathaus der Dauerhafte Verprellung<br />
Gemeinde Wietzendorf bleibt am 8. innerhalb weniger Tage!<br />
ches Ergebnis wünsche er, Blümke, enkirchen werde es demnächst einen Bürokraft und später wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter des früheren Finanzlität“,<br />
betonte der 29jährige und mach-<br />
Bildung ein. „Wir wollen mehr Qua-<br />
Mai wegen des alljährlichen Betriebsausfluges<br />
geschlossen.<br />
Tel. 05193/6503<br />
sich auch für die Bundestagswahl. Wechsel geben, berichtete Weinreich,<br />
Dafür werde sich der Ortsverband da Geschäftsführer Günter Salewski ministers Heinrich Aller. Somit kenne te deutlich, wie die neue Landesregierung<br />
dieses Ziel erreichen wolle -<br />
mächtig ins Zeug legen.<br />
in den Ruhestand gehe. Die Aufsichtsratsmitglieder<br />
befaßten sich dahaltspolitik<br />
in Niedersachsen aus und von der Senkung der Hürden zur Ein-<br />
er sich mit der Finanz- und Haus-<br />
Geld weg<br />
★★★<br />
„Wir wollen einen vernünftigen her bereits mit der Suche nach einem sei nun „tatsächlich im Haushaltsausschuß<br />
gelandet“, so Schmidt. Zu-<br />
Schulgesetznovelle bis hin zur Unter-<br />
BISPINGEN. Unbekannte Täter herichtung<br />
von Gesamtschulen per<br />
Wahlkampf abliefern“, betonte der Nachfolger. „Es ist geplant, im Herbst<br />
Vorsitzende. Daher gelte es, in der eine Entscheidung fällen zu können“, dem arbeite er im Ausschuß für Bundes-<br />
und Europaangelegenheiten, „Niedersachsen ist das einzige Bun-<br />
Fenster eines Gebäudes in der Straße<br />
stützung von Ganztagsschulen. Und: belten am vergangenen Dienstag ein<br />
Stadt und in den Ortschaften kräftig so Weinreich. Eine Lösung zeichne<br />
die Werbetrommel für den SPD-Kandidaten<br />
zu rühren - beim Schützen-<br />
in Sachen Immobilie Am Markt 2 ab. Gerade Regionalentwicklung sei an-<br />
noch den Irrsinn der Studiengebühren einem Schrank entwendeten sie ei-<br />
sich in der Schneverdinger Innenstadt Medien und Regionalentwicklung mit. desland in Deutschland, das sich In den Fuhren in Bispingen auf. Aus<br />
fest ebenso wie bei der Musik am Mittwoch<br />
und beim Stadtfest. Besonders habe ein Interessent den Zuschlag erdels<br />
ein wichtiges Thema in Niederte<br />
Bildungsbremse. Deshalb wollen und entwendeten eine geringe Men-<br />
Im Zuge des zweiten Bieterverfahrens gesichts des demographischen Wan-<br />
leistet.“ Diese seien indes „die größne<br />
Geldkassette, hebelten diese auf<br />
um die Wahlbezirke, in denen die halten.<br />
sachsen, zumal es in den Regionen wir sie abschaffen.“ Von Jan-Kosta ge Bargeld. Die Polizei schätzt den<br />
Wahlbeteiligung bei der Kommunalwahl<br />
bei unter 50 Prozent gelegen ha-<br />
Direkt von einem Termin in Winsen, gebe. So bringe in seinem Wahlkreis gesprochen, gab es von Schmidt weise nimmt die Polizei Bispingen<br />
im Bundesland große Unterschiede Recksiek auf das Thema Fracking an-<br />
Gesamtschaden auf 150 Euro. Hin-<br />
Die beste Zeit<br />
be, wolle sich die SPD kümmern, so wo im Beisein von Staatssekretär Jörg der Truppenabzug der Briten große ebenfalls eine klare Aussage: „Ich halte<br />
davon nichts. Punkt.“<br />
für feine Momente<br />
unter Ruf (05194) 7441 entgegen.<br />
der Vorsitzende: „Wir müssen auch Röhmann ein Integrationsprojekt Herausforderungen mit sich. „Es geht<br />
Bei uns können Sie täglich frühstücken,<br />
Umgerissen<br />
zu Mittag und zu Abend essen und<br />
BISPINGEN. Nachdem bereits am die Feste feiern, wie sie fallen.<br />
Maibaum in Heber „Über Zäune schauen“<br />
Wir freuen uns auf Ihre Tischreservierung!<br />
18. April bei Bispingen eine Hochsitzkanzel<br />
und ein Fledermauskasten Info und Anmeldung:<br />
DORFMARK. „Über Zäune schauen“<br />
lautet das Motto, wenn am heu-<br />
erklärt Sämann. Neben zahlreichen<br />
reichen Blüten den Frühlingsgarten“,<br />
Telefon (05052) 98940<br />
beschädigt und eine Ansitzkanzel umgerissen<br />
worden waren, trieben un-<br />
Dienstag Ruhetag – Gruppen<br />
tigen Sonntag Hausherren die Pforten<br />
zu ihren Gärten öffnen. So auch men finden sich in seinem Garten bekannte Randalierer erneut ihr Un-<br />
Lenzrosen in vielen Farben und For-<br />
nach Anmeldung jederzeit.<br />
Jürgen Sämann, der am 28. April von ebenfalls Leberblümchen, Hundszahn,<br />
Lerchensporn und viele ande-<br />
L 211 und dem Abenteuerspielplatz<br />
wesen: Im Waldgebiet zwischen der<br />
Familien<br />
Hiestermann und Hagelstein<br />
14 bis 17 Uhr in seine „private Grünanlage“<br />
in Dorfmark, Großer Hof 5, re Frühlingsblüher. Einige Exemplare kippten sie laut Polizeibericht am 22.<br />
&<br />
alle guten Geister vom Wiesengrund<br />
einlädt: „Nachdem im vergangenen der robusten und winterharten Lenzrosen<br />
und zahlreiche Leberblümchen sitzkanzeln um und verursachten ei-<br />
Weesener Straße 17<br />
April zwischen 15 und 18 Uhr zwei An-<br />
Jahr die Blüte der Lenzrosen (Helleborus)<br />
nahezu vollständig ausgefallen<br />
war, bereichern die Pflanzen zur stellt Kordula Nagel-Helmer wieder se nimmt die Polizei Bispingen unter www.hotel-im-wiesengrund.de<br />
warten auf neue Besitzer. Außerdem nen Schaden von 350 Euro. Hinwei-<br />
29320 Hermannsburg<br />
Zeit trotz des langen Winters mit zahl-<br />
ihre Keramikobjekte im Garten aus Ruf (05194) 7441 entgegen.<br />
„De Kufferkeerls“ aus Heber, der Verein der eingeheirateten Männer, lädt<br />
am 1. Mai wieder ab 11.<strong>30</strong> Uhr auf den Schützenplatz zum Maibaumaufstellen<br />
ein - in diesem Jahr bereits zum 15. Mal, erneut als Musikfrühschoppen.<br />
Für die kleinen Gäste gibt es eine Hüpfburg. Größere Zuschauer<br />
können sich wieder auf ein Bingo-Spiel mit Verlosung eines Koffers<br />
mit unbekanntem Inhalt freuen. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.kufferkeerls.de.<br />
CDU wählt Vorstand<br />
HERMANNSBURG. Vorstandswahlen<br />
standen neben zahlreichen<br />
Berichten bei der Mitgliederversammlung<br />
der CDU Hermannsburg<br />
auf dem Programm. Vorsitzende Sabine<br />
Rudnick konnte als Gast den<br />
Landtagsabgeordneten Ernst-Ingolf<br />
Angermann sowie die neue CDU-<br />
Kreisgeschäftsführerin Jennifer Lohmann<br />
begrüßen. Neben einem Rückblick<br />
auf 2012 stellte Rudnick geplante<br />
Aktivitäten wie den Besuch<br />
von Wirtschaftsbetriebe am 21. Juni<br />
und die Fahrradtour „In der Region“<br />
am 24.August vor. Bei der Wahl eines<br />
neuen Vorstandes wurde die Vorsitzende<br />
einstimmig wiedergewählt.<br />
An Ihrer Seite wurden zum stellvertretenden<br />
Vorsitzenden Angela Meyer<br />
und Andreas Koch bestätigt. Als<br />
Beisitzer im Vorstand wurden gewählt:<br />
Maya Heins, Sascha von Hörsten,<br />
Hans Krüger, Dietrich Lange,<br />
Torsten Neumann, Stephan Sander,<br />
Steffen Wagner, Bernd Winkelmann<br />
und Martina Wittenburg.<br />
Gebühr abgeschafft<br />
HANNOVER. „Ab diesem Jahr<br />
müssen Waldkindergärten keine Gebühren<br />
mehr an die Landesforsten<br />
zahlen“, teilte jetzt Elke Twesten,<br />
Landtagsabgeordnete von Bündnis<br />
90/Die Grünen aus Scheeßel, mit:<br />
Das hätten die Niedersächsischen<br />
Landesforsten unter der Federführung<br />
des Landwirtschafts- und<br />
Forstministers (Die Grünen) entschieden.<br />
Elke Twesten, die auch den<br />
<strong>Heide</strong>kreis als Landtagsabgeordnete<br />
betreut, erinnerte daran, daß bisher<br />
die mehr als 55 Waldkindergärten<br />
und Waldklassenzimmer eine<br />
jährliche Gebühr von mehr als 250<br />
Euro an die Landesforsten zahlen<br />
mußten, um im Wald spielen zu dürfen.<br />
Twesten betonte, sie sähe die<br />
Förderung von Waldkindergärten und<br />
grünen Klassenzimmern als eine Aufgabe<br />
der niedersächsischen Landesforsten.<br />
„Wir wollen die Kinder an<br />
die Natur heranführen und dafür begeistern.<br />
Darum muß Spielen und<br />
Lernen im Wald auch zukünftig kostenfrei<br />
sein“, so die Grüne abschließend.<br />
Eine Gemeinschaftsaktion<br />
für Sicherheit<br />
im Straßenverkehr.<br />
Gefahr<br />
erkannt?<br />
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Seite 6 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
neues aus der wirtschaft<br />
Geburtstagsverlosung<br />
Linkshänder haben’s schwerer<br />
Soltauerin möchte Selbsthilfegruppe gründen und für Thema sensibilisieren<br />
SOLTAU/SCHNEVERDINGEN/ ro. Hauptpreis ist ein VW Up, daneben<br />
gibt es komplette Einrich-<br />
MUNSTER. Der runde Geburtstag<br />
steht zwar erst im nächsten Jahr tungen für Schlaf- und Wohnzimmer<br />
sowie einen Motorroller und<br />
an, doch mit zahlreichen Angeboten<br />
und einer großen Verlosung feiert<br />
das Dänische Bettenlager jetzt gewinnen. Die Geschichte des Un-<br />
drei Wellness-Wochenenden zu<br />
sein 29jähriges Bestehen: Mit dabei<br />
sind natürlich auch die Filialen mit der Eröffnung der ersten Filiaternehmens<br />
begann übrigens 1984<br />
in Soltau, Schneverdingen und le als Lagerverkauf von Matratzen<br />
Munster, deren Teams bis zum 5. und Bettwaren - daraus wurde im<br />
Mai Coupons für die Teilnahme an Laufe der vergangenen fast drei<br />
der großen Geburtstagsverlosung Jahrzehnte eine der erfolgreichsten<br />
entgegennehmen. Und Mitmachen Einrichtungsfachmarktketten mit<br />
lohnt sich, denn es winken Gewinne<br />
im Gesamtwert von 50.000 Eu-<br />
Deutschland und<br />
heute mehr als 950 Standorten in<br />
Österreich.<br />
Trikots gesponsert<br />
Über neue Trikots freuen sich jetzt die 3. Damen des MTV Soltau.<br />
Das neue Outfit spendierte den Handballerinen Sponsor Andreas<br />
Hagedorn (links). Trainer Olaf Meyer (rechts) und sein Team freuten<br />
sich über die Unterstützung des Inhabers der Soltauer Medicus-Apotheke,<br />
deren Logo die neuen Shirts ziert.<br />
Morgen Eröffnung<br />
NKD kommt nach Faßberg: Am morgigen Montag, dem 29. April, feiert<br />
die neue Filiale große Eröffnung mit trendiger Mode und vielen Angeboten.<br />
Das neue Geschäft, Große Horststraße 32-34, bietet auf 250<br />
Quadratmetern vor allem modische Textilien für die ganze Familie -<br />
und das getreu dem Firmenslogan: „Schön. Günstig. NKD“. Neben<br />
Mode für Erwachsene bietet NKD auch Outfits für Babys, Kinder und<br />
Teenager sowie Accessoires, Wäsche und Heimtextilien, Spiel- und<br />
Haushaltswaren und einiges mehr an. Mit der Neueröffnung hat die<br />
bisher erfolgreiche Expansion des trendorientierten Textilfilialisten im<br />
Norden Deutschlands nun auch Faßberg erreicht. Bereits ab 8 Uhr können<br />
sich Besucher am morgigen Montag selbst ein Bild von den neu<br />
eingerichteten Räumlichkeiten und dem Sortiment machen. Zeit zum<br />
Stöbern, Probieren und Einkaufen haben Kunden künftig montags bis<br />
freitags von 9 bis 18 Uhr und samstags von 9 bis 14 Uhr. Natürlich<br />
steht das Filialteam in Faßberg (Foto) den Kunden stets zur Seite.<br />
Profis für Komplettbau<br />
In Munster haben<br />
sich kürzlich<br />
zwei Handwerker<br />
zusammengeschlossen,<br />
um mit<br />
ihrem neuen<br />
Unternehmen<br />
„Hein und Hait<br />
Komplettbau“<br />
ein großes Leistungsspektrum<br />
anzubieten.<br />
Beide verfügen<br />
auf ihren Gebieten über langjährige Erfahrung: Dimitri Hait (li.)<br />
ist seit 1997 als Dachdecker tätig, und Diplom-Ingenieur Alexander<br />
Hein (re.) hat nach vielen Jahren als Maurer 2003 noch die Ausbildung<br />
zum Architekten erfolgreich absolviert. Somit verfügen beide<br />
nicht nur über entsprechendes theoretisches Wissen, sondern sie<br />
kennen sich auch bei der praktischen Umsetzung bestens aus. In ihrer<br />
jungen Firma im Mitschurinskweg 7 finden Kunden die passenden<br />
Ansprechpartner für unterschiedlichste Aufgeben: Vom kompletten<br />
Neubau inklusive Planung bis hin zu Dachsanierungen,<br />
Trockenausbau, Wärmedämmung oder Modernisierungsmaßnahmen<br />
- für Maurer-, Zimmermanns- und Dachdeckerarbeiten sowie für Architektenleistungen<br />
sind Kunden hier an der richtigen Adresse und<br />
bekommen von der Vorbereitung bis zur Fertigstellung alles aus einer<br />
Hand. Aufträge übernimmt „Hein und Hait Komplettbau“ übrigens<br />
im gesamten Gebiet zwischen Hamburg, Hannover und Bremen.<br />
Für weitere Informationen erreichen Interessierte die Bau-Profis<br />
unter Telefon 0152-56374414.<br />
SOLTAU (mwi). Früher hatten sie Sattler. „Ich habe darin geblättert,<br />
einen schweren Stand, denn spätestens<br />
mit dem Schuleintritt bebe<br />
mir das Buch bestellt, denn in die-<br />
fand das höchstinteressant und hagann<br />
die systematische „Umerziehung“:<br />
Kinder, die das Schreiben Linkshänder habe ich Informationen<br />
sem Ratgeber für umgeschulte<br />
mit der linken Hand zu erlernen gefunden, die auch für meine Tochter<br />
gelten könnten.“<br />
drohten, wurde die rechte als die<br />
einzig richtige „aufgedrückt“. Das<br />
hat sich zwar inzwischen geändert,<br />
Die Soltauerin bezieht sich dabei<br />
doch noch immer schwenken Kinder<br />
von links auf rechts, weil sie bei-<br />
auf Erkenntnisse der Autorin: „Heute<br />
werden linkshändige Kinder zwar<br />
spielsweise nachahmen, was die<br />
nicht mehr gezwungen, beispielsweise<br />
rechts zu schreiben, dafür<br />
Erwachsenen in ihrem Umfeld tun.<br />
Diese Umorientierung, so meint Carolin<br />
Lenz, könne nachhaltige ne-<br />
spielen aber Nachahmung und Modellverhalten<br />
noch immer eine sehr<br />
gative Folgen für die weitere Entwicklung<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
große Rolle. Wenn ein Kind sieht, daß<br />
alle anderen Kinder mit rechts malen<br />
oder schreiben, will es das auch<br />
der Kinder haben. Ein Umstand, der<br />
vielfach noch gar nicht bekannt sei,<br />
und trainiert sich das an. Studien haben<br />
gezeigt, daß die Aufmerksam-<br />
geschweige denn, genügend<br />
berücksichtigt werde. Die Soltauerin,<br />
selbst Mutter einer betroffenen<br />
keitsleistung, die die linkshändigen<br />
Kinder für die rechtshändige Koordination<br />
aufbringen müssen, we-<br />
Tochter, möchte deshalb jetzt eine<br />
Selbsthilfegruppe ins Leben rufen.<br />
sentlich höher ist, als schrieben sie<br />
mit links. Das zeigt, daß ein Linkshänder<br />
nicht einfach auf rechts um-<br />
Links- oder Rechtshändigkeit -<br />
darüber nachzudenken, war für Carolin<br />
Lenz nie ein Thema gewesen.<br />
geschult werden kann.“<br />
Was sie allerdings feststellen mußte:<br />
Ihre Tochter zeigte einen Mangel händer, so die Soltauerin, „machen<br />
Solchermaßen umtrainierte Links-<br />
Linkshänder haben es auch heute nicht immer leicht .<br />
an Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit.<br />
Solcherlei Defizite Schreiben, haben ein schlechteres<br />
in der Regel mehr Fehler beim<br />
schulte Linkshänderin ist. Jetzt haben<br />
wir mit der Rückschulung zur eirin,<br />
läßt sich davon aber nicht beirlen<br />
belächelt wird, weiß die Soltaue-<br />
bleiben in der Schule nicht ohne Folgen,<br />
und so versuchte die Soltauezentrationsleistung<br />
schneller er-<br />
Schriftbild, sind durch die hohe Kongentlichen<br />
Linkshändigkeit begonnen<br />
und sind glücklich damit“, be-<br />
den Kindergärten und Schulen beren:<br />
„In den Familien, aber auch in<br />
rin, ihrer Tochter zu helfen: „Jahrelang<br />
sind wir zu Ärzten gegangen, Streßsituationen beispielsweise zu<br />
schöpft und neigen besonders in<br />
richtet die Soltauerin.<br />
steht noch viel Handlungsbedarf.<br />
meine Tochter hat verschiedene Diagnosen<br />
bekommen - und verschie-<br />
alle Konzentrationsdefizite oder<br />
Merkfähigkeitsstörungen.“<br />
Hier müßten Erzieherinnen und Lehrkräfte<br />
wesentlich stärker für das The-<br />
Ihr ist natürlich klar, daß sich nicht<br />
Weil ihre Tochter schon in ihrer<br />
ma Linkshändigkeit sensibilisiert<br />
dene Therapien bis hin zur Verschreibung<br />
des Medikaments Ritakappte<br />
Linkshändigkeit zurückführen<br />
schulischen Probleme auf eine ver-<br />
Kindergartenzeit mal mit rechts, mal<br />
werden.“<br />
mit links gemalt hatte, kam Carolin<br />
lin.“ Wirkliche Hilfe habe das allerdings<br />
nicht gebracht.<br />
Kindern aber die Möglichkeit, daß<br />
lassen: „Es besteht bei betroffenen<br />
Lenz der Verdacht, ihr Nachwuchs<br />
Vor diesem Hintergrund möchte<br />
könnte betroffen sein. Also machte<br />
sie nun auch andere Eltern darüber<br />
dies eine Ursache für ihre Schwierigkeiten<br />
sein könnte. Eine Möglich-<br />
Bei einem Therapiebesuch ihrer sie sich auf den Weg nach Celle zu<br />
informieren und bei entsprechender<br />
Tochter entdeckte sie dann ein Buch einer Ergotherapeutin und zertifizierten<br />
Linkshänder-Beraterin, um<br />
gründen. Wer hieran Interesse hat,<br />
Resonanz eine Selbsthilfegruppe<br />
keit, die aber bisher so gut wie nie<br />
im Wartezimmer - „Der umgeschulte<br />
Linkshänder: Oder der Knoten im dies herausfinden zu lassen: „Die<br />
kann sich unter der Telefonnummer<br />
geprüft wird.“<br />
Gehirn“ der Psychotherapeutin und Untersuchung hat ergeben, daß meine<br />
Tochter tatsächlich eine umge-<br />
immer ernst genommen und biswei-<br />
Daß sie mit ihrem Standpunkt nicht (05191) 938369 an Carolin Lenz wenden.<br />
Psychologin Dr. Johanna Barbara<br />
Flohmarkt I<br />
SCHNEVERDINGEN. Ein großer<br />
Flohmarkt steht am kommenden<br />
Sonntag, den 5. Mai, in Schneverdingen<br />
auf dem Plan: Wer sich mit<br />
einem Stand bei der Veranstaltung<br />
auf dem Parkplatz des „famila“-<br />
Warenhauses der <strong>Heide</strong>blütenstadt<br />
beteiligen möchte, kann sich für Anmeldungen<br />
und weitere Informationen<br />
an die Agentur Apel unter Ruf<br />
(05195) 972354 wenden.<br />
Flohmarkt II<br />
UELZEN/HANKENSBÜTTEL.<br />
Gleich auf zwei Flohmärkten können<br />
Besucher am kommenden Wochenende<br />
stöbern: Am 4. Mai ab 8 Uhr auf<br />
dem Messegelände in Uelzen und am<br />
5. Mai ab 11 Uhr auf dem Schützenplatz<br />
in Hankensbüttel. Weiter Informationen<br />
gibt es im Internet unter<br />
www.flohmarkt-siko.de sowie unter<br />
Telefon (05804) 970799.<br />
Brasilien<br />
HERMANNSBURG. Unter dem Titel<br />
„Sprache schafft Identität - Kirche<br />
setzt sich für die Urbevölkerung Brasiliens<br />
ein“ lädt das Evangelisch-lutherische<br />
Missionswerk in Niedersachsen<br />
(ELM) am Dienstag, dem <strong>30</strong>.<br />
April, um 20 Uhr zu einem Abend der<br />
weltweiten Kirche ins Hermannsburger<br />
Ludwig-Harms-Haus ein. Die brasilianische<br />
Pastorin Dr. Renate Gierus<br />
berichtet über den Einsatz der lutherischen<br />
Kirche für die Urbevölkerung<br />
Brasiliens.<br />
Bewerben<br />
MUNSTER. „Bewerbung ohne<br />
Streß - Wie man lernt, weniger Absagen<br />
und mehr Einladungen zu erhalten“<br />
- eine Veranstaltung zu diesem<br />
Thema bietet die Koordinierungsstelle<br />
„Frau & Wirtschaft <strong>Heide</strong>kreis<br />
am <strong>30</strong>. April von 10 bis 11.<strong>30</strong><br />
Uhr im Bürgerhaus Munster an. Die<br />
Leitung übernimmt Regina Gerke.<br />
Anmeldungen nimmt die Koordinierungsstelle<br />
„Frau & Wirtschaft <strong>Heide</strong>kreis“,<br />
Feldstraße 7-9, Soltau, Ruf<br />
(05191) 9274870, E-Mail: koostelle@heidekreis.de,<br />
entgegen. Die Teilnahme<br />
ist kostenfrei.<br />
„Offene WerkRäume“<br />
Künstler rund um Schneverdingen öffnen ihre Ateliers<br />
SCHNEVERDINGEN. Unter dem<br />
Motto „Offene WerkRäume“ laden<br />
Künstlerinnen und Künstler in und um<br />
Schneverdingen am 1. Mai ein: Von<br />
11 bis 17 Uhr öffnen sie ihre Ateliers<br />
und lassen sich bei ihrer Arbeit über<br />
die Schulter schauen. Sie stehen für<br />
Fragen über Technik und Motiv zur<br />
Verfügung, führen durch die Ausstellung,<br />
sprechen über ihre Inspiration,<br />
das Motiv, den künstlerischen<br />
Prozeß. Gezeigt werden Malerei in<br />
verschiedenen Techniken und<br />
Schwerpunkten, Bildhauerarbeiten,<br />
Glasdesign, Photographie, Kalligraphie<br />
und Tonarbeiten, Schmuckdesign<br />
und Patchwork.<br />
Die „Offenen WerkRäume“ werden<br />
offiziell durch ein blaues Band gekennzeichnet,<br />
das als Wegweiser<br />
außerhalb des Ateliers angebracht<br />
ist. Mehr Informationen finden Interessierte<br />
im Internet unter www.kulturverein-schneverdingen.de.<br />
Der<br />
Zahlreiche Künstler in und rund um Schneverdingen öffnen für Interessierte<br />
am 1. Mai ihre Ateliers.<br />
Eintritt ist frei.<br />
Folgende Künstler sind in diesem<br />
Jahr mit dabei: Andrea und Thomas Stall, Surbostel 4, Heber, meinsbalddeins@gmx.de;<br />
Heidrun Jahn, lerei, Harburger Straße 35, Schne-<br />
(05193) 9744944; Karin Schmidt, Ma-<br />
Anderseck, Ausstellung „Steingestaltung<br />
und Metalldesign“, Kultur- Malerei, gemeinsame Werkräume mit verdingen, Ruf (05193) 982420; Lilo<br />
Stellmacherei; Atelier de Bruycker, Ingrid Peters, Ricarda-Huch-Weg 13, Schmidt-Wiedenroth, Atelier im Hof,<br />
Ruf (05193) 6819; Hobbybastler Schneverdingen, heidrun-jahn@ gemeinsame Werkräume mit Wolfgang<br />
Cordes, Oststraße 6, Schne-<br />
Schorse Bollenbach, Junkerstraße 6, web.de; Zdenka Kreitlow, Malerei,<br />
Zahrensen, Ruf (05193) 1877; Ulrike gemeinsame Ausstellung mit Bärbel verdingen, liloschmidtwiedenroth@online.de;<br />
Anja Thom, Pat-<br />
Bosselmann, freischaffende Kunstmalerin,<br />
Atelier „Natur im Bild“, Teturknick<br />
e.V., Ausstellung verschiechwork,<br />
Tilda und mehr, gemeinsa-<br />
Fröhlich, Ruf (05193) 975587; Kulwel,<br />
Dorfstraße 6, Ruf (05195) 2687, dener Künstler des Vereins, ehemaliger<br />
Drogeriemarkt in Fintel; Inge lier im Stall, Surbostel 4, Schneverme<br />
Werkräume mit Doris Thom, Ate-<br />
Mobil 0151-51912105; Christina<br />
Donnerstag, Photographie, gemeinsame<br />
Ausstellung mit Susanne Ziese<br />
auf dem Lärchenhof, Wieckhor-<br />
Thom, Malerei, Skulpturen, Photo-<br />
Langemann, Malerei, Atelier und Kurdingen,<br />
Ruf (05191) 938077; Doris<br />
gele, Freyerser Straße 5, Hemsen; ster Dorfstraße 7, Wieckhorst, Ruf graphie, Atelier im Stall, Ruf (05199)<br />
Anke Feierabend, Kalligraphie, Violine,<br />
Kunsttherapie, Weststraße 8e, lerei, gemeinsame Werkräume mit Inrei,<br />
Fuhrenkamp 70, Wintermoor, Ruf<br />
(05193) 52625; Angelika Pape, Ma-<br />
98560<strong>30</strong>; Susanne Timmer, Töpfe-<br />
Schneverdingen, Ruf (05193) grid Peters, angelika_pape@t-online.de;<br />
Ingrid Peters, Malerei, ge-<br />
Gartenaccessoires und Skulpturen<br />
(05198) 323 Christa von der Brelje,<br />
8071734; Bärbel Fröhlich, Malerei,<br />
Geschamp 23, Schneverdingen, Ruf meinsame Werkräume mit Heidrun aus Ton, gemeinsame Werkräume<br />
(05193) 4126; Marlies Fromm, Skulpturen,<br />
Collagen, Struktur in Spanputh,<br />
Aquarell, Kohle, Bleistift und Ellen Wohlers, Keramikobjekte, Kie-<br />
Jahn und Angelika Pape; Claus Ram-<br />
mit Doris Thom, Ruf (05162) 91345;<br />
nung, Atelier im Wald, Gröps Nummer<br />
2a, Ruf (05199) 985296; Rose Neuenkirchen, landhaus@ram-<br />
a.d.Chaussee, Ruf (05198) 236;<br />
Pastellkreide, Gorch-Fock-Straße 14, fernbusch 14, Wintermoor<br />
Marie Götze, gemeinsame Werkräume<br />
mit Sibyll Ullrich und Susan Strumeinsame<br />
Ausstellung mit Bärbel für Schmuck-Design, Auf dem Horn<br />
puth.de; Maria Röhrs, Malerei, ge-<br />
Goldschmiedin Heike Wolber, Atelier<br />
be, Malerei, Skulpturen, Tonarbeiten, Fröhlich, Ruf (05193) 1536; Friedhelm 3, Schneverdingen, Ruf (05193)<br />
Raku, Hauptstraße 21, Otter, Ruf Röttgers, Holz Design, Tewel, Siek 5, 4779; Susanne Ziegele, Malerei,<br />
(04182) 8377; Imke Hassler-Thom, Ruf (05195) 621; Bernd Rutkowski, Freyerser Straße 5, Hemsen, art@susanne-ziegele.de.<br />
Schmuck aus Pferdehaar, Atelier im Glasdesign, Finkenweg 26, Ruf
Nutzfahrzeuge<br />
Service<br />
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 7<br />
Vorstand wiedergewählt<br />
Auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2012 konnte der Vorsitzende der „Tumor(e)hilfe“, Dr. Wolfram Franz, bei<br />
der jüngsten Mitgliederversammlung zurückblicken. Die verschiedenen Gruppen freuen sich weiterhin über<br />
guten Zuspruch, der Verein konnte dank zahlreicher Spenden die Arbeit seiner Sozialarbeiterin aufstocken<br />
und so dem erhöhten Betreuungsbedarf nachkommen. Bei den anstehenden Wahlen wurden alle Beschlüsse<br />
einstimmig gefaßt. Wiedergewählt wurden Dr. Wolfram Franz als 1. Vorsitzender, Frank Urbaum als Kassenwart<br />
sowie die Beisitzerinnen Marion Harms und Käthe Peters. Zum Kassenprüfer wurde Dr. Albrecht Werner<br />
bestimmt. Das Jahresprogramm 2013 ist wieder vielfältig - vom Jazzfrühschoppen bis zu verschiedenen<br />
Fachvorträgen. Ein Schwerpunkt soll in diesem Jahr auf der Mitgliederwerbung liegen. Das Foto zeigt den bestätigten<br />
Vorstand mit Kassenprüfern: (von links) Marion Harms, Frank Urbaum, Antje Schaper, Dr. Wolfram<br />
Franz, Marietta Hemmerle, Christine Rothardt und Dr. Albrecht Werner.<br />
Camp: Die Natur entdecken<br />
Die vielen Facetten der<br />
Naturparkregion Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong> können<br />
Kinder im Alter von<br />
neun bis 16 Jahren im<br />
Rahmen eines Sommercamps<br />
erleben,<br />
das der Naturpark<br />
Lüneburger <strong>Heide</strong> vom<br />
22. bis 27. Juli anbietet.<br />
Bei dem fünftätigen<br />
Ferienprogramm<br />
zeigen Studenten der<br />
Leuphana Universität<br />
Lüneburg und Naturund<br />
Landschaftsführer<br />
den Kindern, wie sie<br />
die Natur vor ihrer<br />
eigenen Haustür spielerisch<br />
entdecken können.<br />
Übernachtet wird<br />
im Naturcamp Egestorf.<br />
Platz ist für 20 Teilnehmer. Anmeldungen sind ab sofort und bis zum <strong>30</strong>. Juni möglich. „Auf dem Programm<br />
stehen bisher eine digitale Schatzsuche, die Erforschung der Tier- und Pflanzenwelt mit Becher-Lupe<br />
und Entdeckerwesten und eine gemeinsame Naturschutzaktion zum Schutz der Schwalben“, erläutert André<br />
Dierßen, Leiter des Projekts. Geplant sind auch der Besuch des Barfuß-Parks sowie Exkursionen zur Ameisenausstellung<br />
in Döhle und zum <strong>Heide</strong>-ErlebnisZentrum in Undeloh. „Wichtig ist uns, daß die Kinder Lust<br />
bekommen, ihre eigene Region und die heimische Natur auch nach dem Sommercamp näher kennenzulernen“,<br />
so Dierßen. Das von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung und der Sparkasse Harburg-Buxtehude<br />
geförderte Sommercamp endet mit der Auszeichnung der Kinder als „Naturpark-Entdecker“. Sie werden<br />
auch nach dem Camp die Möglichkeiten erhalten, im Naturpark Lüneburger <strong>Heide</strong> mitzuwirken und ihre<br />
Kenntnisse an andere Kinder weiterzugeben. Für das Ferienprogramm wird ein Kostenbeitrag erhoben. Hinweise<br />
zur Anmeldung und weitere Infos sind im Internet unter www.naturpark-lueneburger-heide.de zu finden.<br />
Ansprechppartner ist André Dierßen, Ruf (04171) 693127.<br />
kraftfahrzeugmarkt<br />
Bei einem Unfall vor Ort bleiben<br />
Eine kleine Unachtsamkeit im<br />
Straßenverkehr und plötzlich<br />
kracht‘s. „Alle Unfallbeteiligten müssen<br />
am Ort bleiben und ihre Personalien<br />
austauschen. Dazu zählen<br />
auch Zeugen. Wer sich unerlaubt entfernt,<br />
macht sich strafbar“, erklärt<br />
TÜV Rheinland-Experte Hans-Ulrich<br />
Sander.<br />
Bei einem Crash mit Verletzten, erheblichem<br />
Sachschaden, unklarer<br />
Schuldfrage oder Verdacht einer<br />
Straftat wie Alkohol- oder Drogenmissbrauch<br />
immer die Polizei (Notruf<br />
110) oder die Rettungsleitstelle<br />
(Notruf 112) benachrichtigen. Falls<br />
kein Mobiltelefon zur Hand sein sollte:<br />
Auf Autobahnen und Bundesstraßen<br />
markieren die Pfeile an den<br />
Leitpfosten die Richtung zur nächsten<br />
Notrufsäule. Hilfreich ist dabei<br />
das „W-Schema“: Wer ruft an? Wo<br />
ist was geschehen? Was ist geschehen?<br />
Wie viele Personen sind betroffen?<br />
Welche Art der Verletzung<br />
liegt vor?<br />
Höchste Priorität hat für die Helfer<br />
die eigene Sicherheit: Warnweste anziehen<br />
und Unfallstelle absichern.<br />
Warnblinkanlage und nachts das<br />
Standlicht einschalten. Warnwesten<br />
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sind zwar in Deutschland für Privatpersonen<br />
nicht vorgeschrieben, sollten<br />
aber immer griffbereit im Fahrzeuginnenraum<br />
sein.<br />
Anschließend sofort die Fahrbahn<br />
verlassen und an einem sicheren Ort,<br />
zum Beispiel hinter einer Leitplanke,<br />
Schutz suchen. Warndreieck und -<br />
soweit vorhanden - Warnleuchte in<br />
ausreichender Entfernung aufstellen:<br />
Auf Landstraßen mindestens 100, auf<br />
Warndreieck und -weste gehören in jedes Auto.<br />
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verpflichtet. Im Verbandskasten des<br />
Autos befinden sich die wichtigsten<br />
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Unfallstelle unverzüglich räumen.<br />
Vorher jedoch zur Beweissicherung<br />
ein Protokoll und eine Skizze mit den<br />
Fahrzeugpositionen sowie Übersichtsfotos<br />
aus mehreren Perspektiven<br />
anfertigen.<br />
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Werkfoto: ADAC<br />
Steuerrecht<br />
Wer auswärts arbeitet und am Arbeitsort<br />
eine Zweitwohnung unterhält,<br />
kann auch die Kosten für einen<br />
Autostellplatz oder eine Mietgarage<br />
am Arbeitsort laut Bundesfinanzhof<br />
als Kosten doppelter Haushaltsführung<br />
beim Finanzamt geltend<br />
machen.Voraussetzung: Die Garage<br />
ist wegen schlechter Parkplatzversorgung<br />
oder zum Schutz des<br />
Fahrzeuges notwendig. (BFH, Az. VI<br />
R 50/11)<br />
Sicherheit<br />
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Seite 8 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
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Für Bewerbungen per Mail: scheel@hotel-park-soltau.de
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 9<br />
Maikundgebung<br />
DGB lädt in den Soltauer Hagen ein<br />
SOLTAU. Auch in diesem Jahr lädt<br />
der Deutsche Gewerkschaftsbund<br />
(DGB) am 1. Mai wieder zur Kundgebung<br />
im Soltauer Hagen ein: Die<br />
Veranstaltung, die um 11 Uhr beginnt,<br />
steht unter dem Motto „1. Mai<br />
- Unser Tag! Gute Arbeit - Sichere<br />
Rente - Soziales Europa“.<br />
Nach der Eröffnung durch den Vorsitzenden<br />
des DGB-Kreisverbandes<br />
Heinz-Dieter „Charly“ Braun sind Redebeiträge<br />
von Personal- und Betriebsräten<br />
sowie von Initiativen und<br />
Verbänden geplant. Sprechen werden<br />
unter anderem Detlef Scherer<br />
(Betriebsrat Industriepark Walsrode),<br />
Renate Kapp (GEW), Carsten Soltwedel<br />
(Betriebsratsvorsitzener),<br />
Lennart Onken (Thema „Nazis und<br />
Verfassungsschutz im <strong>Heide</strong>kreis“),<br />
Eva Huss (Kita-Elternvertreterin) und<br />
Gabriele Meinhold (IGS-Initiative). Es<br />
spielt die Walsroder Band „Ol’ Potatoes“.<br />
Zur Sprache kommen sollen<br />
im Soltauer Hagen auch wichtige regionale<br />
Themen wie der Abzug der<br />
britischen Soldaten, eine bessere<br />
Krankenhausfinazierung, das Verdi-<br />
Engagement für bessere Arbeitsbedigungen<br />
im <strong>Heide</strong>-Park sowie aktuelle<br />
Tarifbewegungen unter anderem<br />
in den Bereichen Gebäudereinigung,<br />
Post und Floristik.<br />
Matthias Richter-Steinke, Geschäftsführer<br />
der DGB-Region Nord-<br />
Ost-Niedersachsen, erklärt zum 1.<br />
Mai: „Trotz der tarifpolitischen Arbeit<br />
der Gewerkschaften und ihres Engagements<br />
um gute Arbeit erleben<br />
wir seit Jahren eine Entwertung der<br />
Arbeit derer, die den Wohlstand die-<br />
stellenmarkt<br />
ses Landes erarbeiten. Aus sicheren<br />
Arbeitsplätzen werden oft unsichere<br />
Jobs. Fast ein Viertel der Beschäftigten<br />
hängt im Niedriglohnsektor<br />
fest. Fünf Millionen Menschen arbeiten<br />
heute zu einem Stundenlohn unter<br />
8,50 Euro.“ Immer mehr Beschäftigte<br />
litten unter schlechten Arbeitsbedingungen<br />
und Streß. Und<br />
immer mehr Menschen drohe Altersarmut.<br />
„Die Kluft zwischen Arm<br />
und Reich wächst: Die Mittelschicht<br />
bröckelt, die unteren Einkommen sinken,<br />
während der Reichtum der oberen<br />
zehn Prozent zunimmt“, so Richter-Steinke<br />
weiter. Der DGB fordere<br />
„für alle Menschen gute Arbeit, ein<br />
sicheres Auskommen und ein Leben<br />
in Würde“.<br />
Im Rahmen der Maifeier wird der<br />
DGB in diesem Jahr zudem daran erinnern,<br />
daß die Nationalsozialisten<br />
am 2. Mai 1933 die Gewerkschafthäuser<br />
- in Soltau auch das „Volkshaus“<br />
der geselligen und Kulturorganisationen<br />
der Arbeiterbewegung<br />
- stürmten. Im Gedenken daran soll<br />
vor Ort ein Kranz niedergelegt werden.<br />
Im Soltauer Hagen finden Interessierte<br />
neben Informationsständen<br />
von Gewerkschaften, Initiativen und<br />
Parteien auch Unterschriftensammlungen<br />
gegen die Wasser-Privatisierung,<br />
für die Kita-Volksinitiative und<br />
für „gute Arbeit“. Für das leibliche<br />
Wohl ist ebenfalls gesorgt. Nähere<br />
Informationen zu den Maikundgebungen<br />
des DGB in der Region gibt<br />
es auch im Internet unter http://nordostniedersachsen.dgb.de/.<br />
Für den musikalischen Rahmen der Maikundgebung sorgt die Walsroder<br />
Band „Ol’ Potatoes“.<br />
Frühschoppen<br />
OERREL. Die freiwillige Feuerwehr<br />
Oerrel lädt am 1. Mai ab 10 Uhr zum<br />
Frühschoppen unterm Maibaum am<br />
Gerätehaus der Feuerwehr ein. Für<br />
das leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Schnucken<br />
NEUENKIRCHEN. Zum Schnukkenscheren<br />
lädt der Neuenkirchener<br />
Verein Schäferhof am Donnerstag,<br />
dem 9. Mai, alle Interessierten ab 11<br />
Uhr ein.<br />
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„Vom Acker auf den Teller“<br />
8000-Euro-Spende der Veolia-Stiftung für Schulbauernhof des VNP<br />
WILSEDE (suv). Seit 2010 besuchen<br />
regelmäßig Schulkinder aus<br />
Hamburg und der Lüneburger <strong>Heide</strong><br />
den Schulbauernhof der Stiftung<br />
Naturschutzpark Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong> (VNP) in Wilsede. „Vom<br />
Acker auf den Teller“ lautet das<br />
Motto, unter dem die Kinder gemeinsam<br />
mit den Mitarbeitern und<br />
Mitarbeiterinnen des VNP eine Woche<br />
lang in der Landwirtschaft aktiv<br />
werden. Jetzt hat die Veolia-Stiftung<br />
das Projekt mit einer großzügigen<br />
Spende unterstützt: 8000 Euro<br />
flossen in die Anlage eines Gartens<br />
für den Schulbauernhof des<br />
VNP.<br />
Auf dem neu angelegten Areal<br />
werden Kartoffeln, Obstbäume und<br />
Sträucher gepflanzt - umgeben von<br />
einem ebenfalls neuen Zaun, der<br />
„Mitesser“ abhalten soll: Denn bislang<br />
wurde die Arbeit auf dem Schulbauernhof<br />
oft von gefräßigen Tieren<br />
beeinträchtigt. Insbesondere Wildschweine<br />
wurden von den Kartoffeln<br />
magisch angezogen. Damit den<br />
Kindern in Zukunft die Ernte alleine<br />
gehört, hat die Veolia-Stiftung ihre<br />
Unterstützung für die Anlage eines<br />
fest eingezäunten Schulgartens in<br />
Wilsede zugesagt.<br />
Zur Zeit ist auf dem Betrieb in Wilsede<br />
eine Grundschule aus Steinbeck<br />
bei Buchholz zu Gast. Die Kinder<br />
sind nicht allein mit Anpflanzen<br />
beschäftigt, sondern sie lernen<br />
ebenso die weiteren Schritte der<br />
Landwirtschaft und auch der Weiterverarbeitung<br />
kennen: Da wird Getreide<br />
gedroschen und gemahlen<br />
sowie kräftig in der Küche gebrutzelt.<br />
„Die Mädchen und Jungen sollen<br />
dabei unter anderem mehr Wertschätzung<br />
für ihr Essen entwickeln“,<br />
erklärt VNP-Geschäftsführer Mathias<br />
Zimmermann. „Die Klassen lernen<br />
hier, wie die Erzeugnisse gepflanzt<br />
werden und wie sie frisch zubereitet<br />
schmecken. Nach einer Woche<br />
sind die Kids meist wie ausgewechselt.“<br />
Und das im positiven Sinne, wie<br />
auch Gerd-Peter Dierßen weiß. Der<br />
Landwirt zeigt den Kleinen, wie ein<br />
Pflug noch mit dem Pferd gezogen<br />
FINTEL. Startschuß für das „KulturEck“:<br />
So heißen die neuen Räume<br />
des Finteler Kulturvereins „Kultur-<br />
Knick“, die am Mittwoch, dem 1. Mai,<br />
in der ehemaligen Schlecker-Filiale<br />
in der Rotenburger Straße 12 eröffnet<br />
werden. Der Verein kann die leerstehenden<br />
Räume nutzen, bis ein<br />
neuer Mieter gefunden ist. Dort zeigen<br />
die Kulturfreunde Werke von<br />
Künstlern aus den eigenen Reihen<br />
sowie Arbeiten von Kulturschaffenden<br />
aus der Region. Außerdem soll<br />
es in den Räumlichkeiten Lesungen<br />
und Konzerte geben.<br />
Am 1. Mai beteiligen sich die „KulturKnick“-Akteure<br />
an den „offenen<br />
Werkräumen“ des Kulturvereins<br />
Schneverdingen. Die Türen im „KulturEck“<br />
sind an diesem Tag von 11<br />
bis 17 Uhr geöffnet. Auch nach dem<br />
offiziellen Ende sind Gäste willkommen,<br />
um die neuen Räume in Augenschein<br />
zu nehmen. Wer diesen<br />
Landwirt Gerd-Peter Dierßen, Dr. Heike Brenken vom VNP und Thorsten Schröder, Vertreter der Niederlassung<br />
Lüneburg von Veolia Umweltservice, (hinten v.li.) arbeiten im neuen Garten des VNP-Schulbauernhofes<br />
in Wilsede. Dort pflanzt zur Zeit eine Klasse der Grundschule Steinbeck aus Holm-Seppensen Himbeeren, Johannisbeeren,<br />
Obstbäume und natürlich Kartoffeln an.<br />
wird und bringt ihnen alle Handgriffe<br />
für die Aussaat bei: „Wenn die<br />
Kinder montags ankommen, sind sie<br />
erstmal traurig, weil sie hier auf<br />
Handy und Computer verzichten<br />
müssen, und weil es hier auch keinen<br />
Supermarkt gibt.“ Doch ganz<br />
schnell ist bei den Mädchen und<br />
Jungen die Faszination für die<br />
Natur, die idyllische Ruhe und auch<br />
für die Arbeit bei der Landwirtschaft<br />
geweckt: „Nach einer Woche sind<br />
viele dann höchstens traurig, weil<br />
die schöne Zeit schon vorbei ist, in<br />
der sie etwas mit ihren eigenen Händen<br />
produziert haben“, erklärt<br />
Dierßen.<br />
„Die Kinder sehen, wie mühselig<br />
es sein kann, selbst etwas auf den<br />
Neues „KulturEck“<br />
Finteler Verein lädt am 1. Mai ein<br />
Termin versäumt, hat immer montags<br />
Gelegenheit, von 10 bis 12 sowie 15<br />
bis 17 Uhr die „Kulturwerkstatt“ dort<br />
zu besuchen.<br />
Kunstfreunde können sich außerdem<br />
darauf freuen, daß der „Kultur-<br />
Knick“ eine Ausstellung zum Thema<br />
„Heimat“ im „Haus der Begegnung“,<br />
Rotenburger Straße 11, zeigen wird.<br />
Künstler zeigen ihren Blick auf heimische<br />
Gefilde. Die Vernissage steht<br />
am Freitag, dem 31. Mai, um 19 Uhr<br />
auf dem Plan. Die Ausstellung läuft<br />
bis zum 29. Juni und ist freitags bis<br />
sonntags in der Zeit von 14 bis 18<br />
Uhr geöffnet. Künstlerinnen und<br />
Künstler, die im „KulturEck“ ihre Arbeiten<br />
präsentieren möchten, können<br />
sich unter Ruf (04265) 8672 oder<br />
(04265) 9540646 melden. Auch neue<br />
Mitglieder sind im Verein „Kultur-<br />
Knick“ stets willkommen. Mehr Informationen<br />
gibt es unter der Adresse<br />
www.kulturknick.de.<br />
Hier geht das Licht nicht aus: Der Finteler Kulturverein „KulturKnick“ nutzt<br />
die ehemalige Schlecker-Filiale als Bühne für Kunst und Kultur aus dem<br />
Ort und der Umgebung.<br />
Teller zu bringen - aber sie haben einen<br />
Riesenspaß dabei“, erklärt Dr.<br />
Heike Brenken, die den Schulbauernhof<br />
leitet. Und VNP-Fachbereichsleiter<br />
Dr. Andreas Koopmann<br />
ergänzt: „Der neue Garten ist eine<br />
große Bereicherung für unser Projekt.<br />
Und der große Zaun hilft, die<br />
Wildschweine fernzuhalten.“<br />
„Wir freuen uns hier sehr über die<br />
Unterstützung durch die Stiftung“,<br />
so Zimmermann. Daß das Geld gut<br />
angelegt ist, davon überzeugte sich<br />
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ein Veolia-Vertreter selbst: „Es ist<br />
faszinierend, mit wie viel Liebe und<br />
wie anschaulich hier agiert wird“, so<br />
Thorsten Schröder, Vertreter der<br />
Niederlassung Lüneburg von Veolia<br />
Umweltservice.<br />
Er machte sich ein Bild davon, wie<br />
die Klasse der Grundschule Steinbeck<br />
aus Holm-Seppensen Himbeeren,<br />
Johannisbeeren, Obstbäume<br />
und Kartoffeln pflanzte - und die<br />
Wildschweine müssen in Zukunft<br />
neidisch draußen bleiben.<br />
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Seite 10 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
Grüngut geriet in Brand<br />
Gegen 23 Uhr rückten die Freiwilligen Feuerwehren Harber und Soltau am vergangenen Donnerstag zu einem<br />
Feuer auf dem Campingplatz nahe Harber aus: Dort war ein großer Grünguthaufen in Brand geraten. Im Einsatz<br />
waren insgesamt 22 Feuerwehrleute mit fünf Fahrzeugen aus Harber und Soltau. Unter anderem wurde<br />
der brennende Grünguthaufen mit Radladern auseinandergefahren, um die Brandnester besser zu erreichen.<br />
Erfolgreiche Damen<br />
Hervorragend schnitten die Skatspielerin<br />
aus dem <strong>Heide</strong>kreis bei der<br />
in Königslutter ausgetragenen Einzelmeisterschaft<br />
des Landesverbandes<br />
Niedersachsen-Bremen ab:<br />
Gisela Goeren (Foto), die für den<br />
BSC-HvF-Tiefbau spielt, belegte in<br />
der Damenkonkurrenz mit 8.659<br />
Punkten den sechsten Platz und<br />
qualifizierte sich somit für die Deutsche<br />
Einzelmeisterschaft am 25.<br />
und 26. Mai in Ulm. Sie mußte nur<br />
fünf Mitbewerberinnen den Vortritt<br />
lassen, darunter Britta Vonhoff vom<br />
SK der Alchimisten Munster, die als<br />
Dritte mit 9.039 Punkten den Sprung<br />
auf das Siegerpodest schaffte. Auch<br />
die in Schneverdingen wohnende<br />
und für „Die Glücksritter Oyte“ spielende<br />
Ilona Fischer schaffte als<br />
Zehnte mit 8.488 Punkten die Qualifikation.<br />
- Die nächsten Club-<br />
Spielabende des BSC-HvF-Tiefbau<br />
stehen am 17. Mai und 7. Juni auf<br />
dem Plan; Gäste sind willkommen.<br />
Arbeitstreffen<br />
HERMANNSBURG. Die Bürgerinitiative<br />
Südheide lädt zu ihrem Arbeitstreffen<br />
ein am Dienstag, dem 8.<br />
Mai, um 19.<strong>30</strong> Uhr im Fiesta in Hermannsburg.<br />
SoVD-Fahrt<br />
SOLTAU. Zur Tagesfahrt nach<br />
Glückstadt lädt der SoVD-Ortsverband<br />
Soltau am 29. Mai ein. Besichtigt<br />
wird eine Matjes-Herstellung, dabei<br />
gibt es Matjes satt. Auch eine<br />
Stadtrundfahrt und Kaffeetrinken stehen<br />
auf dem Programm. Der Bus fährt<br />
um 7 Uhr in der Goethestraße ab und<br />
steuert danach die Haltestellen Bahnhofstraße,<br />
Johanniskirche, Berliner<br />
Platz, Netto-Markt in der Lüneburger<br />
Straße, Alten- und Pflegeheim „Haus<br />
Zuflucht“ und Harber an. Anmeldungen<br />
nehmen Günter Bargfrede, Ruf<br />
(05191) 2747, Erhardt Behrens, Telefon<br />
(05191) 4089, sowie Emil Hildebrandt,<br />
Ruf (05191) 4732, entgegen.<br />
Verlagssonderveröffentlichung<br />
17. Maifest in Munster<br />
auf dem Schützenplatz<br />
„Tanz in den Mai“ der Bürgergilde Munster e.V.<br />
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1. Mai<br />
ab 2 Uhr morgens<br />
FRÜH-TANZ in WESSELOH<br />
Musik - Stimmung - Frühstück - Sekt - Drinks<br />
Nähe Schneverdingen<br />
- Eintritt frei -<br />
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Auch in diesem Jahr heißt es am<br />
kommenden Dienstag wieder eine<br />
Party, zweimal Musik.<br />
Zum 17. Tanz in<br />
den Mai lädt das<br />
Schwarze Korps der<br />
Bürgergilde Munster<br />
ein und feiert bei freien<br />
Eintritt mit seinen<br />
Gästen im großen Festzelt<br />
und in der Festhalle<br />
auf dem Schützenplatz<br />
den lang ersehnten<br />
Start in den<br />
Frühling .<br />
Somit kann nach der<br />
tollen Resonanz der<br />
Vorjahre auch dieses<br />
Mal wieder zu zwei<br />
verschiedene Musikrichtungen<br />
das Tanzbein<br />
geschwungen<br />
werden. Dabei sorgt<br />
das Team vom Partyservice<br />
André Netz in<br />
bewährter Weise für<br />
die Bewirtung mit<br />
Speisen und Getränken.<br />
Für den 1. Mai haben<br />
sich die Veranstalter<br />
etwas ganz Besonderes<br />
einfallen lassen.<br />
Unter amerikanischer Flagge wird<br />
hier ab 11.00 Uhr einiges geboten.<br />
Neben einem Bullriding Turnier der<br />
örtlichen Clubs und Vereine wird<br />
es ein US-Car-Treffen geben. Hierbei<br />
sind Besitzer und Liebhaber<br />
von US Cars und Bikes herzlich<br />
willkommen, um sich<br />
mit anderen Fans der<br />
Szene auszutauschen<br />
und ihre Fahrzeuge<br />
den Besuchern zu präsentieren.<br />
Die Linedancegruppe<br />
"Linewalker" sorgt<br />
mit mehreren Auftritten<br />
für passende Atmosphäre<br />
und bietet<br />
sogar einen Workshop<br />
für Interessierte an.<br />
Währenddessen können<br />
sich die kleinen Gäste<br />
auf der Hüpfburg<br />
austoben, ihr eigenes<br />
Stockbrot am Feuer zubereiten<br />
oder ihr Glück<br />
beim Hufeisenwerfen<br />
versuchen.<br />
Passend zum Thema<br />
gibt es vom Festwirt<br />
Netz Bullenkeule vom<br />
Spieß mit frisch zubereiteten<br />
Country Potatoes<br />
und Rotkrautsalat.<br />
Und in der professionellen<br />
Fotoecke können<br />
Sie sich als Erinnerung<br />
an einen schönen<br />
Familientag in entsprechender Deko<br />
für Ansteckbutton oder Portraitsfotos<br />
ablichten lassen, bevor<br />
der Tag gegen 17.00 Uhr einen<br />
gemütlichen Ausklang findet.<br />
1. Mai 2013 ab 11.00 Uhr<br />
auf dem<br />
Schützenplatz in Munster<br />
Bullriding-Turnier<br />
des Schwarzen Korps für örtliche Clubs,<br />
Stammtische und Vereine<br />
Rahmenprogramm<br />
Videoclipdance · Linedance<br />
Hüpfburg · Hufeisenwerfen<br />
Spaß für Groß und Klein u.v.m.<br />
professionelle Fotoecke<br />
Buttons · Portraits<br />
Bullenkeule vom Spieß
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 11<br />
Luftbrücke für vier NH90<br />
Auf dem Airport Leipzig/Halle lotsten<br />
jüngst Luftfahrzeugtechniker des Transporthubschrauberregiments<br />
10 „Lüneburger<br />
<strong>Heide</strong>“ aus Faßberg den ersten von<br />
insgesamt vier NATO-Hubschraubern 90<br />
(NH90) durch die großdimensionierte Ladeluke<br />
einer ukrainischen Antonov AN 124-<br />
100 (Foto): Per Luftbrücke wurden vier der<br />
modernen Drehflügler im Transportraum<br />
des Großraumfrachtflugzeuges in ihren afghanischen<br />
Einsatzraum gebracht. Das<br />
Transporthubschrauberregiment 10 aus<br />
Faßberg setzt den NH90 jetzt in Afghanistan<br />
für den Auftrag „Forward Air MedEvac“<br />
ein. Vom Hubschrauber-Stützpunkt<br />
im „Camp Marmal“ in Masar-e-Sharif taktisch-operationell<br />
geführt, soll der NH90-<br />
Einsatz rottenweise als ständiger Bereitschaftsauftrag<br />
erfolgen. Eine Rotte besteht<br />
aus einem NH90 als Rettungsflieger und<br />
einem weiteren NH90 als bewaffnetem Begleit-Luftfahrzeug.<br />
Zwei weitere NH90 dienen<br />
als technische Reserve vor Ort.<br />
Arbeitstreffen<br />
HERMANNSBURG. Die Bürgerinitiative<br />
Südheide lädt zu ihrem Arbeitstreffen<br />
ein am Dienstag, dem 8.<br />
Mai, um 19.<strong>30</strong> Uhr im Fiesta in Hermannsburg.<br />
ESV-Fahrt<br />
SCHNEVERDINGEN. Einen Ausflug<br />
unternimmt der Eisenbahner<br />
Sportverein (ESV) Schneverdingen<br />
am 18. Juni. Ziel der Fahrt ist<br />
zunächst die Stadt Verden, wo die<br />
Heidjer gegen 9.45 Uhr ankommen.<br />
Mit dem Schiff geht es von dort aus<br />
weiter nach Bremen. An Bord können<br />
sich die Teilnehmer am Grillbüffet<br />
stärken. In der Hansestadt gibt<br />
es eine Stadtführung und Zeit zur<br />
freien Verfügung. Anmeldungen (mit<br />
Anzahlung) nehmen Manfred<br />
Schwarz unter der Telefonnummer<br />
(05193) 3182 sowie Edmund Kauk<br />
unter der Rufnummer (05191) 2965,<br />
entgegen.<br />
MüZe lädt ein<br />
MUNSTER. Zum „MüZe-Meeting“<br />
im Mai lädt das Mütter- und Kinderzentrum<br />
Munster am 8. Mai um 20<br />
Uhr alle Teamfrauen und Mitglieder<br />
in den Veesthernweg 12 ein.<br />
Kloster Lüne<br />
NEUENKIRCHEN. Die evangelisch-lutherische<br />
Kirchengemeinde<br />
Neuenkirchen plant für Mittwoch, den<br />
12. Juni, eine Halbtagesfahrt zum<br />
Kloster Lüne. Dort ist eine Führung<br />
mit Besuch des Textilmuseums vorgesehen;<br />
hier sind historische Handarbeiten<br />
der Benediktinerinnen ausgestellt.<br />
Eine Stärkung im „Café im<br />
Speicher“ bei Amelinghausen<br />
schließt sich an. Abfahrt zu dieser<br />
Tour ist um 12.<strong>30</strong> Uhr am Gemeindehaus<br />
Neuenkirchen (Hauptstraße<br />
8), Rückkehr gegen 18 Uhr. Anmeldungen<br />
werden bis zum 10. Mai erbeten<br />
an Brigitta Conrad, Ruf (05195)<br />
620, oder Ilse Lühr, Ruf (05193) 7270.<br />
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Seite 12 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
50<br />
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Die Familie des Inhabers und das Team des Blumenhauses Schulz feiern am kommenden<br />
Wochenende zusammen mit den Besuchern das große Firmenjubiläum.<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Wir gratulieren dem Blumenhaus Schulz<br />
zum 50-jährigen Bestehen und<br />
wünschen für die Zukunft alles Gute.<br />
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Wir gratulieren zum 50jährigen Betriebsjubiläum<br />
und freuen uns auf weitere gute Zusammenarbeit.<br />
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Wir gratulieren zum Firmenjubiläum<br />
und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />
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Auf eine 50jährige Firmengeschichte<br />
kann das Blumenhaus Schulz jetzt zurückblicken.<br />
Dieses große Jubiläum feiert<br />
der Betrieb in Breloh mit einem Tag der<br />
offenen Gärtnerei: Am Samstag, dem 4.<br />
Mai, von 8 bis 17 Uhr und am Sonntag,<br />
dem 5. Mai, von 10 bis 17 Uhr „blüht“<br />
den Besuchern was im Blumenhaus<br />
Schulz. In der Gustav-Meyer-Straße 3<br />
warten an beiden Tagen neben zahlreichen<br />
Jubiläumsangeboten noch viele<br />
weitere Aktionen. So können Kinder auf<br />
Hüpfburg und Sandspielberg toben, die<br />
„Wim!Keeper“ servieren alkoholfreie<br />
Cocktails, und auch für das leibliche Wohl<br />
ist mit Leckerein vom Grill und kühlen<br />
Getränken gesorgt. Ferner winken bei<br />
der Tombola diverse Preise, und der<br />
evangelische Kindergarten Breloh bereitet<br />
Kaffee und Kuchen vor, die gegen<br />
Spenden angeboten werden. Damit<br />
möchte die Einrichtung einen neuen<br />
Kletterturm für die Kinder finanzieren.<br />
Außerdem gibt es am Samstag ab 10<br />
Uhr einen Sektempfang. Inhaber Thorsten<br />
Grünhagen, geborener Schulz, und<br />
seine Frau Annemarlen Grünhagen begrüßen<br />
die Gäste zusammen mit dem<br />
Team des Betriebes, der nun schon seit<br />
50 Jahren besteht Albert Schulz, Vater<br />
des heutigen Inhabers, gründete das Blumenhaus<br />
Schulz am 1. April 1963 in der<br />
Gustav-Meyer-Straße 3, nachdem er in<br />
mehreren Firmen als Geselle gearbeitet<br />
hatte. „Zuvor hatte bereits meine Großmutter<br />
in ihrer Waschküche Schnittblumen<br />
verkauft“, so der Inhaber zur Unternehmensgeschichte.<br />
Über die Jahre wurde der Betrieb stetig<br />
erweitert. Es kamen neue Gewächshäuser<br />
hinzu, auch das Personal wurde<br />
aufgestockt. 1986 eröffnete die Familie<br />
in der Wilhelm-Bockelmann-Straße zusätzlich<br />
eine Filiale, die bis Oktober 2002<br />
geöffnet blieb. Am 1. Januar 1995 übernahm<br />
der Sohn des Gründers das Unternehmen.<br />
Er hatte zuvor eine Ausbildung<br />
zum Zierpflanzengärtner und Floristen<br />
absolviert, 1996 dann außerdem<br />
erfolgreich die Prüfung zum Gartenlandschaftsbaumeister<br />
abgeschlossen.<br />
Das Blumenhaus Schulz präsentiert<br />
sich heute als moderner Gartenlandschaftsbaubetrieb<br />
mit Blumenfachgeschäft.<br />
Das Unternehmen verfügt über<br />
<strong>30</strong>00 Quadratmeter Freifläche sowie<br />
1750 Quadratmeter Gewächshausfläche.<br />
Den Kunden bietet das Team ein umfangreiches<br />
Leistungsspektrum: Im Gartenlandschaftsbaubereich<br />
und in der Gärtnerei<br />
arbeiten neun Fachkräfte, die alle<br />
Gartenlandschaftsbauleistungen inklusive<br />
Pflasterarbeiten, Grabpflege und -gestaltung<br />
sowie Winterdienstarbeiten<br />
übernehmen. Zudem produzieren sie<br />
qualitativ hervorragende Stiefmütterchen,<br />
Primeln, Herbstzauber, Schnittstauden<br />
sowie alle gängigen Beet- und Balkonpflanzen.<br />
Im Floristikbereich sind sechs Floristinnen<br />
beschäftigt: Sie „zaubern“ ansprechende<br />
Hochzeits- und Trauerfloristik<br />
sowie Floristik für jeden Anlaß und<br />
gelungene Blumendekorationen. Ein<br />
Fleurop- und Lieferservice rundet das<br />
umfangreiche Programm ab.<br />
Ein Bild aus vergangenen Tagen. Albert Schulz gründete den Betrieb im<br />
Jahr 1963.<br />
Großes<br />
Firmenjubiläum<br />
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am Samstag, 4. Mai, 8 bis 17 Uhr<br />
am Sonntag, 5. Mai, 10 bis 17 Uhr<br />
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• Hüpfburg & Sandspielberg für Kinder<br />
• Tombola • Kaffee & Kuchen<br />
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Es freut sich auf Ihren Besuch das Team vom<br />
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Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 13<br />
lokalsport<br />
Golfer starten in die Saison<br />
104 Teilnehmer schwingen auf der Anlage Hof Loh die Schläger<br />
SOLTAU. Zum Saisonauftakt hatte<br />
Punkten den ersten Platz. Auf Rang<br />
vor kurzem der Golfclub Soltau seine<br />
Mitglieder eingeladen. 104 Spie-<br />
Nigel Land (46) vor Joerg Baumann /<br />
zwei landeten Daniel Stephenson mit<br />
lerinnen und Spieler hatten sich bis<br />
Markus Gellersen (45).<br />
zum Meldeschluß in die Startliste<br />
eingetragen, obwohl winterliches<br />
Dicht gedrängt war das Feld in<br />
Wetter vorhergesagt war.<br />
Klasse B. 52, 51 und 50 Punkte mußten<br />
es hier schon sein, um in die Rän-<br />
Petrus bescherte den Aktiven allerdings<br />
einen schönen Tag: Bei strahlendem<br />
Sonnenschein und maximal<br />
Ralph Kämmerer / Britta Ramke,<br />
ge zu kommen. Erfolgreich spielten<br />
5 Grad Celsius wurden alle Spieler<br />
Henning Breyer / Jürgen Winkelmann<br />
vormittags per Kanonenstart auf die<br />
und Michael Meyer / Max Schiel. In<br />
Runde geschickt. Letztlich gab es<br />
Klasse C wurde das insgesamt höchste<br />
Nettoergebnis erspielt. Mit 55<br />
überraschend gute Ergebnisse beim<br />
Chapman-Vierer. In dieser Spielform<br />
Punkten siegten Katrin Prenzlerbilden<br />
immer zwei Spieler ein Team.<br />
Reimchen / Thomas Reimchen, vor<br />
Beide schlagen ab und müssen dann<br />
Fabian Obieglo / Christina Mielke (53)<br />
den Ball ihres Partners als zweiten<br />
und Mathias Ulrichs / Daniela Katz<br />
Schlag spielen. Danach wird ausgewählt,<br />
mit welchem Ball das Loch Dr. Peter Rebhan gratuliert den Siegern Patrice Schumacher (re.) und<br />
(52). Als Sonderpreis gab es eine Trainerstunde<br />
zu gewinnen: Rene Fenske<br />
beendet wird.<br />
Maxime Schumacher (vorn).<br />
und Marco Owczarek haben Gelegenheit<br />
ihr Spiel zu verbessern. Ein-<br />
Im Brutto siegten die Brüder Patrice<br />
und Maxime Schumacher mit 31<br />
trittskarten für das Golfkabarett ge-<br />
Thom mit jeweils 29 Punkten. In der sichtigt, wurden drei Spielklassen<br />
Nettowertung, hier wird das Handicap<br />
der einzelnen Spieler berück- und Maxime Schumacher mit 51<br />
gebildet. In Klasse A belegten Patrice<br />
Punkten vor Dr. Peter Rebhan / Jutta<br />
wannen Ulrich Hartmann und Martina<br />
Musiat und Axel Requard / Natalie<br />
Scheffler.<br />
Tennis-Aktionstag beim TSVN<br />
dungen: Telefon (05195) 375.<br />
Team der TSLw 3 holt Pokal<br />
Mannschaft aus Faßberg gewinnt zum dritten Mal in Nordholz<br />
FASSBERG/NORDHOLZ. Zum<br />
wiederholten Mal starteten Laufmannschaften<br />
der Technischen<br />
Schule der Luftwaffe 3 (TSLw 3) aus<br />
Faßberg beim diesjährigen Zeppelin-<br />
Lauf beim Marinefliegerstützpunkt<br />
Nordholz, der nunmehr zum 22. Mal<br />
ausgerichtet wurde. Das erste Team<br />
der Faßberger Luftwaffenschule<br />
startete in einer starken Besetzung,<br />
denn es war das erklärte Ziel, den<br />
Wanderpokal nach 2009 und 2012<br />
erneut nach Faßberg zu holen. Bei<br />
gefühlten 4 Grad Celsius über Null<br />
und Windstärke 3 gingen gut 120<br />
Teilnehmer auf den zehn Kilometer<br />
langen Rundkurs. Nach dem Start<br />
konnte sich Hauptmann Torsten<br />
Münchow mit einer kleinen Gruppe<br />
vom Feld absetzen, dicht gefolgt von<br />
Hauptmann Thomas Olshausen und<br />
Oberfähnrich Robert Nolte, die das<br />
hohe Anfangstempo mitgehen konnten.<br />
Das Marathontraining und die<br />
absolvierten Intervalleinheiten der<br />
Faßberger Läufer zahlten sich aus,<br />
die zum Schluß der zehn Kilometer<br />
das hohe Tempo sogar noch zu steigern<br />
konnten. Somit überquerte<br />
Oberfähnrich Robert Nolte mit 38:38<br />
Minuten als Gesamtdritter und erster<br />
der Alters klasse <strong>30</strong> (AK<strong>30</strong>) die Ziellinie,<br />
gefolgt von Hauptmann Torsten<br />
Münchow, der mit 38:58 Minuten<br />
den 1. Platz in der AK40 und 4. Platz<br />
der Gesamtwertung belegte. Hauptmann<br />
Thomas Olshausen lief nach<br />
39:55 Minuten (Platz 6 gesamt und<br />
Platz 2 in der AK40) durchs Ziel und<br />
Das erfolgreiche Team der TSLw 3: (vorn v.li.) Gerd Renneberg, Thomas Springwald, Daniel Schramm, Wiebke<br />
Schneider-Ludorff und Sigfried Wegel siowie (hinten v.li.) und Julian Buß, Fabian Adam, Bernhard Rieke,<br />
Robert Nolte, Torsten Münchow, Thomas Olshausen, Karsten Jansen, Wilfried Popp und Frank Schmidt.<br />
Schüler spielen Volleyball<br />
Am landesweiten Tennis-Aktionstag<br />
am 4. Mai beteiligt sich auch die Tennissparte<br />
des TSV Neuenkirchen. Ab <strong>Heide</strong> <strong>Kurier</strong> am Sonntag<br />
SOLTAU. Ein Volleyballturnier zierungsspielen erreichte das Team A<br />
14 Uhr gibt es auf der Tennisanlage<br />
absolvierten per mail: anzeigen@heide-kurier.de<br />
kürzlich die 10. Klassen der 10 L2 den 3. Platz, das Team B<br />
in der Kabenstraße 19 einen „Tag der<br />
des Ansichtsfax: Gymnasium Soltau 05191/983214 in der Sporthalle<br />
der Realschule. Die sechs Klas-<br />
in einem spannenden Finale das Team<br />
der 10 F3 Rang 2. Turniersieger wurde<br />
offenen Tür“. Die Veranstaltung im<br />
Zuge des Aktionstages soll interessierten<br />
Kindern und Erwachsenen HOL‘AB! - Anzeige<br />
sen hatten sich im Sportunterricht A der 10 F1. Während des gesamten<br />
intensiv auf den Wettkampf vorbereitet.<br />
Wegen des hohen Interesses und Publikum die Teams. Einige Schüle-<br />
Turniers unterstützte ein großartiges<br />
die Gelegenheit geben, den Verein Druckvorlage für die aktuellen Angebote - ET: 27./28./29. April 2013<br />
und das Spiel mit der gelben Filzkugel<br />
kennenzulernen. An diesem Tag<br />
der Einsatzbereitschaft der Schülerinnen<br />
Buchung und Schüler der konnten Anzeige fast in alle Form, Jahrgangs Farbe übernahmen und Größe trotz erfolgt vieler direkt<br />
rinnen und Schülern des 11. und 12.<br />
Die<br />
wird auf der Anlage in Neuenkirchen<br />
Klassen zwei Teams à sechs Spielerinnen<br />
und Spieler stellen, die in der ten. Eine Wiederholung des Turniers<br />
Klausuren die Schiedsrichtertätigkei-<br />
ein buntes Programm rund um den über die Fa. HOL‘AB! Getränkemarkt GmbH.<br />
Tennissport geboten. Der TSV Neuenkirchen<br />
möchte den Besuchern Rufnummer 04202/759-221.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an Frau Masch unter der<br />
Gruppenphase in zwei Gruppen für den kommenden 10. Jahrgang im<br />
gegeneinander antraten. In den Pla-<br />
nächsten Frühjahr ist fest geplant.<br />
Sport, Spaß, Spiel und Geselligkeit<br />
bieten. Bälle und Schläger wird der<br />
Anzeige bitte sofort nach Erhalt überprüfen!<br />
Verein zur Verfügung stellen. Trainer<br />
werden Tips geben. Interessierte Die Anzeige ist in 4c angelegt. Schriften sind inkludiert.<br />
Schnuppertauchen<br />
sollten lediglich sportliche Kleidung Bei technischen Problemen (beschädigte oder unvollstänige Datei etc.) nehmen Sie<br />
und Tennisschuhe be ziehungsweise bitte unverzüglich Kontakt mit uns auf. Ansonsten wird für fehlerhafte Wiedergabe<br />
Turnschuhe mit glatter Sohle mitbringen.<br />
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keine Gewährleistung übernommen.<br />
wird gesorgt. Infos und Voranmel-<br />
mfg Layout & Satz GmbH Magdeburg – Tel.: 0391/5999-448<br />
konnte seine Zeit von unter 40:00<br />
Minuten wieder einmal bestätigen.<br />
Oberfähnrich Karsten Jansen erreichte<br />
das Ziel in 40:51 Minuten<br />
(Platz 10 und Platz 2 in der AK<strong>30</strong>).<br />
Damit war das erste Team der TSLw<br />
3 komplett im Ziel.<br />
Bei der Mannschaftwertung wurden<br />
die Einlaufplazierungen der vier<br />
schnellsten eines Teams addiert. Die<br />
Faßberger feierten mit ihren Zeiten<br />
einen deutlichen Sieg und konnten<br />
nach 2009 und 2012 auch in diesem<br />
Jahr den Pokal vor dem Team Marinestützpunkt<br />
Nordholz wieder mit<br />
nach Faßberg nehmen.<br />
Darüber hinaus erreichten die Faßberger<br />
auch in den höheren Altersklassen<br />
sehr gute Plazierungen.<br />
Jeweils 2. Plätze belegten Oberstleutnant<br />
Gerd Renneberg in der M55<br />
mit 45:18 Minuten und Stabsfeldwebel<br />
Bernhard Rieke mit 46:45 Minuten<br />
in der M50. 3. Plätze sicherten<br />
sich Oberfähnrich Daniel Schramm<br />
mit 43:16 Minuten in der M <strong>30</strong>, Oberstabsfeldwebel<br />
Wilfried Popp mit<br />
45:06 Minuten in der M45, Regierungshauptsekretär<br />
Sigfried Wegel<br />
in 46:22 Minuten in der M55 und<br />
Hauptmann Thomas Springwald in<br />
47:<strong>30</strong> Minuten in der M50. Oberfähnrich<br />
Wiebke Schneider-Ludorff<br />
errang in 56:40 Minuten zudem einen<br />
3. Platz in der weiblichen Hauptklasse.<br />
Oberfähnrich Julian Buß<br />
(52:33 Minuten) und Oberfähnrich<br />
zur See Fabian Adam (52:34 Minuten)<br />
erreichten die Plätze 24 und 25<br />
in der männlichen Hauptklasse.<br />
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Acht interessierte Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Munster nutzten<br />
kürzlich ein Angebot der Taucher der DLRG-Ortsgruppe Munster, stiegen<br />
im Allwetterbad beim Schnuppertauchen ins Becken. Nach einer Einweisung<br />
in die Inbetriebnahme und den Zusammenbau des Tauchgeräts<br />
durch den Technischen Leiter Tauchen, Heinz-Hermann Busch, folgten<br />
die ersten Übungen im Nichtschwimmerbecken. Danach ging es in die<br />
3,80 Meter tiefe Sprunggrube des Allwetterbades, um das Erlernte in der<br />
Praxis umzusetzen. Neben Tarierübungen standen das Vertrautmachen<br />
mit dem Tauchgerät, der Druckausgleich und das Ausblasen der Masken<br />
im Vordergrund. Nach einem gemeinsamen Unterwasserfoto wurde das<br />
Schnuppertauchen beendet. Zum Ausklang der gelungenen Aktion ging<br />
es ins Restaurant Aphrodite.<br />
Fahrt in den Harz<br />
2 KISTEN!<br />
2 KISTEN!<br />
25 fröhliche Frauen der „Gym-Fit“-Damengruppen des Breloher Sportclubs<br />
waren kürzlich bei strahlendem Sonnenschein für drei Tage in<br />
Hahnenklee im Harz. Dort bestaunten die BSC-Damen unter anderem<br />
die Stabkirche, wanderten auf den Bocksberg, testeten die neue Sommerrodelbahn<br />
und nutzten das Wellnessangebot des Hotels.
Seite 14 heide kurier<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
lokalsport<br />
Rolf Carls dreifacher Sieger<br />
Kreismeisterschaften in den Wurfdisziplinen in Soltau<br />
HEIDEKREIS. Gute Leistungen<br />
ger (18,31m) und Sandra Weber<br />
bei hervorragenden äußeren Bedingungen<br />
zeigten die Leichtath-<br />
(15,55m).<br />
Doppelsiegerin wurde Maren<br />
leten kürzlich bei den gut organisierten<br />
Kreismeisterschaften in den<br />
Seuthe (TVJS) im Kugelstoß (8,60m)<br />
vor Carolin Rydzy (MTVS/8,36m) und<br />
Wurfdisziplinen Kugel, Diskus und<br />
Chiara Hindemith (TVJS/7,36m) und<br />
Speer im Hindenburgstadion in Soltau.<br />
Zum Erfolg der Veranstaltung<br />
Siegerin im Diskuswurf (20,24m) vor<br />
Chiara Hindemith (17,38m) sowie<br />
trugen insbesondere auch die 26<br />
Denise Schwarzenberg vom MTVS<br />
eingesetzten Kampfrichter und Helfer<br />
bei. Insgesamt starteten 39<br />
mit 17.05m. Sehr gut war auch die<br />
Weite im Speerwurf von Katharina<br />
männliche Athleten und <strong>30</strong> weibliche<br />
Aktive aus zehn Vereinen. Aus<br />
Hannemann (MTVS) mit 28,24m. Sie<br />
siegte vor Maren Seuthe (25,31m)<br />
dem Nordkreis waren die Vereine<br />
und Annika Mayer (MTVS/23,97m).<br />
SV Munster, VfB Munster, TSV Neuenkirchen,<br />
TV Jahn Schneverdin-<br />
In der W 13 ging die sehr gute Fechterin<br />
und Friesenkämpferin Vanessa<br />
gen und der MTV Soltau vertreten,<br />
Will vom MTV Soltau an den Start.<br />
aus dem Südkreis die Vereine der<br />
Sie siegte im Kugelstoß mit 8,25m<br />
LG Fallingbostel.<br />
vor Luna Rohleder (MTVS/7,26m)<br />
Bei den 184 Einzelmeldungen<br />
und Laura Bleeken (TVJS/7,01m).<br />
wurden die Kreismeister ab Schülern<br />
Jeweils dreifache Erfolge gab es für<br />
und Schülerinnen B aufwärts ermittelt.<br />
Erfreulich war für die Veranstalkuswurf<br />
mit Laura Bleeken (24,03m),<br />
den TV Jahn Schneverdingen im Dister<br />
die gute Beteiligung in den Seniorenklassen<br />
der Männer ab M 40,<br />
Kruse (18,75m) sowie im Speerwurf<br />
Chiara Radtke (19,22m) und Rena<br />
wobei die Beteiligung in den Klassen<br />
der Männer und Jugend A al-<br />
Kruse (21,47m) und Laura Bleeken<br />
mit Milena Dankert (23,33m), Rena<br />
lerdings zu wünschen übrig ließ.<br />
(20,65m).<br />
Sieger im Speerwurf der Männer<br />
Weitere Ergebnisse der drei Erstplazierten<br />
aus dem Nordkreis:<br />
wurde Fabian Witthöft vom MTV<br />
Soltau mit 46,85 Metern. Bei der<br />
männlichen Jugend U 20 lag Martin<br />
MJ U18-Kugel: 3. Florian Stöckmann<br />
(10,65m).<br />
Bargmann (MTVS) im Kugelstoßen<br />
mit 8,72 Metern und im Diskuswurf<br />
Diskus: 3. Jan-Philipp Abelbeck<br />
mit 22,82 Metern vorn.<br />
(SVM/20,23m) und 3. im Speerwurf<br />
Mit zwei sehr guten Ergebnissen<br />
(16,75m).<br />
wartete Alexander Fenske (TVJS) als Rolf Carls MTV Soltau, dreifacher Sieger bei den Senioren M55.<br />
W 40: Nicole Elling-Wiesner (MT-<br />
Sieger im Kugelstoßen mit 12,25m<br />
VS) Siegerin im Kugelstoß (8,22m)<br />
vor Andre Pröhl (MTVS/11,05m) und nes Stöckmann mit 19,26m vor Steffen<br />
Petersen(TVJS/16,04m) und Finn stungen für die Teilnahme an den<br />
bereits die geforderten Mindestlei-<br />
und im Diskuswurf (23,53m).<br />
im Diskuswurf (27,96m) ebenfalls vor<br />
Andre Pröhl (25,75m) auf.<br />
Majewski (TVJS/15,92m).<br />
Deutschen Seniorenmeisterschaften M 40: Jörn Hagge (MTVS/Kugel<br />
erzielt.<br />
7,96m), Diskuswurf (21,95 m) und<br />
Im Speerwerfen siegte Florian Felix Poschmann (TVJS) wurde<br />
Speerwurf (28,19m). M 45:):Kugelstoßen<br />
1. Matthias Heins (MTVS<br />
Stöckmann (MTVS) mit der guten zweifacher Kreismeister im Kugelstoß<br />
(5,61m) vor Jonas Jeske (MT- Warnecke (LGF) in der WJ U20. Sie<br />
Eine Klasse für sich war Berit<br />
Leistung von 46,18m. In der M 15<br />
(11,26 m), 2. Arndt Brümmerhoff MTsiegte<br />
Jan-Philipp Holz (TVJS) im VS/5,51m) und Tim-Niklas Holz siegte im Kugelstoß (11,40m), Diskuswurf<br />
(35,43m) und in ihrer Para-<br />
VS 8,31m, Diskuswurf 1. Matthias<br />
Speerwurf mit 25,73m, wurde Zweiter<br />
im Diskuswurf (19,75m) und Drit-<br />
(16,67m) vor Tim-Niklas Holz mit dedisziplin Speerwurf mit 43,45m.<br />
(TVJS/5,43m) sowie im Diskuswurf<br />
Heins (28,26m), 2. Arndt Brümmerhoff<br />
24,87m, Speerwurf 1. Arndt<br />
ter im Kugelstoß (7,05m).<br />
15,44m.<br />
In der WJ U 18 gewann Carolin Loose<br />
(TVJS) im Diskuswurf (21,97 m)<br />
Brümmerhoff 29,80m. M 50: Hans-<br />
Den Titel im Speerwurf der M 14 Bei den Frauen wartete Michaela<br />
Peter Weseloh (TVJS) 2. im Kugelstoß<br />
(7,53m), im Diskuswurf<br />
und im Speerwurf (25,99m). Zweite<br />
gewann Pascal Hinrichs vom TVJS Wagner (SVM) mit sehr guten Ergebnissen<br />
als dreifache Kreismei-<br />
(20,85m) und 3. im Speerwurf<br />
wurde Antonia Zitterbart (TVJS) im<br />
mit 31,99m, außerdem Platz zwei im<br />
Kugelstoß (8,49m) vor Caolin Loose(7,78m),<br />
Dritte im Diskuswurf<br />
Kugelstoß (6,70m). Zudem wurde er sterin auf. Sie war Siegerin im Kugelstoß<br />
(11,18m) vor Friederike<br />
(20,02m).<br />
Dritter im Diskuswurf (18,56m). Melvyn<br />
Boeck (MTVS) siegte in der M Stöckmann (MTVS/8,00m) und Kri-<br />
(16,74m) und im Speerwurf (16,53m). M 55: Rolf Carls (MTVS) Sieger im<br />
Kugelstoß (9,93m), Diskuswurf<br />
13 im Kugelstoß (7,50m) vor Jan stin Brandt (VfBM/7,25m) sowie Siegerin<br />
im Diskuswurf (37,79m ) vor ber (MTVS) den Kugelstoß mit 7,85m<br />
In der W 15 gewann Sandra We-<br />
(31,07m) und im Speerwurf (33,37m).<br />
Bollhorst (VfBM/7,48m) und Johannes<br />
Stöckmann (MTVS/7,47m). Kristin Brandt (18,66m) und Friede-<br />
vor Allegra Rohleder (MTVS/7,64m)<br />
M 60: Karl-Heinz Christoph (TVJS)<br />
Sieger im Kugelstoß (9,36m) und im<br />
Kreismeister im Speerwerfen mit rike Stöckmann (15,86m). Sehr gut und Marleen Kröger (TVJS/7,11m).<br />
Diskuswurf (27,78m).<br />
27,25m wurde Finn Röhrs vom TVJS war auch ihre Siegerleistung im Im Diskuswurf siegte Paula Zienow<br />
mit 27,25m vor Melvyn Boeck Speerwurf mit 38,16m vor Friederike<br />
Stöckmann (31,52m). Mit ihren (15,99m). Kreismeisterin wurde Pau-<br />
im Kugelstoß (8,74m) und im Dis-<br />
(TVJS/18,82m) vor Marleen Kröger M 70: Heinrich Mahnken (TVJS) 2.<br />
(22,62m) und Johannes Stöckmann<br />
(15,20m). Im Diskuswurf lag Johan-<br />
Ergebnissen hat Michaela Wagner la Zienow (19,56m) vor Marleen Krökuswurf<br />
(22,78m).<br />
Kindergruppe<br />
MUNSTER. Die DLRG-Ortsgruppe<br />
in Munster bietet ab sofort eine<br />
Kindergruppe für die vier- bis zehnjährigen<br />
Mitglieder der Ortsgruppe<br />
Munster an. Diese wird von pädagogisch<br />
ausgebildeten Mitgliedern des<br />
Jugendvorstandes geleitet. Ziel der<br />
neuen Kindergruppe ist es, die kleinen<br />
Teilnehmer spielerisch in verschiedenen<br />
Entwicklungsbereichen<br />
zu fördern und mit die DLRG betreffenden<br />
Themen wie Schwimmen,<br />
Wettkampfsport, gemeinsamen<br />
Freizeitaktivitäten und Wasserrettung<br />
vertraut zu machen. Die Kindergruppe<br />
soll sich alle zwei Wochen<br />
donnerstags im Zeitraum von<br />
17 bis 18 Uhr im DLRG-Heim am<br />
Flüggenhofsee treffen. Die Erziehungsberechtigten<br />
werden gebeten,<br />
ihre Kinder zum ersten Treffen zu<br />
begleiten, um ihnen den Einstieg zu<br />
erleichtern, Fragen zu klären und<br />
sich mit dem Angebot der Betreuer<br />
vertraut zu machen. Generell ist das<br />
Angebot kostenfrei, da es sich aus<br />
der Jugendarbeit finanziert. Für besondere<br />
Aktivitäten muß eventuell<br />
ein kleiner Kostenbeitrag erhoben<br />
werden, der jedoch im Vorfeld angekündigt<br />
wird. Die nächsten Termine<br />
der Gruppe sind am 2. Mai, 16.<br />
Mai, <strong>30</strong>. Mai und 13. Juni. Wer Fragen<br />
zur DLRG-Kindergruppe in<br />
Munster hat, kann sich an Susanne<br />
Busch, Telefonnummer (05192 )<br />
88087, oder an Lina Fenske, Rufnummer<br />
(05192) 987874, wenden.<br />
Traditionsverein feiert<br />
111 Jahre TV Jahn Schneverdingen: Sport und Spiel<br />
SCHNEVERDINGEN. Zwei Tage den Bau des vereinseigenen Fitness- ein. Moog-Steffens ist nun bekanntlich<br />
Bürgermeisterin, ihr Nachfolger<br />
feierte der TV Jahn vor kurzem sein Studios 2006 und den Anschub des<br />
111jähriges Vereinsjubiläum in der Sportraumentwicklungskonzeptes im TV Jahn Martin Skalski.<br />
KGS-Sporthalle in Schneverdingen. für die Stadt Schneverdingen 2011<br />
Neben Auftritten der Abteilungen<br />
Der Termin des Festaktes war<br />
Cherleading, Karate und Turnen gab<br />
bewußt gewählt, um genau 111<br />
es ein weiteres Highlight zu bestaunen:<br />
Comedy-Akrobat Noah Chorny<br />
Jahre und einen Tag nach dem<br />
ersten Turnabend des am 5. April<br />
bot dem Publikum zwei spektakuläre<br />
Vorstellungen an rund sechs Meter<br />
1902 gegründeten Vereins zu feiern.<br />
hohen Stangen.<br />
Am ersten Tag begrüßte Vereinsvorsitzender<br />
Hans-Jürgen Thömen<br />
Am zweiten Tag folgte der sportliche<br />
Teil des Jubiläumsfestaktes in<br />
140 Gäste, darunter Bürgermeisterin<br />
Form einer Mehrgenerationenolympiade.<br />
Zu dieser hatten sich 20 Mann-<br />
Meike Moog-Steffens, den Vorsitzenden<br />
des Sportbundes <strong>Heide</strong>kreis,<br />
schaften mit je vier Mitgliedern<br />
Joachim Homann, sowie den ehemaligen<br />
Landtagsvizepräsidenten<br />
gemeldet, die in einem Wettbewerb,<br />
bestehend aus sieben Spaß- und<br />
Dieter Möhrmann. Thömen ließ die<br />
Geschicklichkeitsspielen, gegeneinander<br />
antraten. Dabei stand der Spaß<br />
Geschichte des Vereins kurz Revue<br />
passieren, wobei er besonders auf<br />
ganz klar im Vordergrund. Und diesen<br />
hatten die 80 „Olympioniken“,<br />
die elf Jahre nach dem 100jährigen<br />
Jubiläum im Jahre 2002 einging. Seitdem<br />
habe sich der Verein stetig wei-<br />
die zwischen fünf und knapp 70 Jahren<br />
alt waren. So gab es durchweg<br />
terentwickelt und sei mit nunmehr<br />
zufriedene Gesichter bei Veranstaltern<br />
und Teilnehmern. Bei der Sie-<br />
3.169 Mitgliedern und nochmals<br />
knapp 600 Mitgliedern im vereinseigenen<br />
Fitness-Studio der mit Abgerehrung<br />
erhielten die Mannschaften<br />
jeweils einen Gutschein sowie<br />
stand größte Sportverein im <strong>Heide</strong>kreis.<br />
Urkunden. Sieger wurde das „Bernd<br />
das Brot“-Team vor „Schülern TT“<br />
Thömen ging besonders auf die<br />
und den „Karate Schnuffis“, die sich<br />
Einstellung von Meike Moog-Steffens Eine Menge Spaß hatten jung und allesamt über eine erhöhte Siegprämie<br />
in Form weiterer Gutscheine freu-<br />
als erste hauptamtliche Geschäftsführerin<br />
des Vereins im Jahre 2002, piade.<br />
en<br />
alt bei der Mehrgenerationenolym-<br />
konnten.<br />
Unter vier Stunden<br />
Soltauer Olaf Hartmann in Hamburg am Start<br />
SOLTAU. Beim Hamburg-Marathon<br />
knackte der Soltauer Olaf Hartmann<br />
die magische Vier-Stunden-<br />
Grenze. Der Böhmestädter war einer<br />
von mehr 21.000 Athleten, die auf die<br />
42,195 Kilometer lange Strecke durch<br />
die Hansestadt an den Start gingen.<br />
Optimales Wetter und eine tolle Stimmung<br />
an der in diesem Jahr leicht veränderten<br />
Strecke boten das Umfeld<br />
für neue Rekorde. Der 52jährige Hartmann<br />
ging seinen dritten Marathonlauf<br />
mit dem Ziel, unter vier Stunden<br />
zu bleiben, sehr gut vorbereitet an.<br />
Mit seinem gleichmäßigen Lauftempo<br />
und von der überwältigenden<br />
Stimmung an der Strecke getragen,<br />
bewältigte er die Distanz in 3:54:15<br />
Stunden und erreichte das Ziel als<br />
4.923 (596 in der AKM50).<br />
Olaf Hartmann.<br />
Eva Homotov Zehnte<br />
Bei optimalen Witterungsbedingungen gingen auch Bispinger Sportler<br />
beim 28. Hamburg-Marathon an den Start. Die gesamte Strecke absolvierte<br />
Eva Homotov in gleichmäßigem Tempo, so daß sie nach 3:45 Stunden<br />
die Ziellinie überqueren konnte und mit dem 10. Platz unter 138<br />
Finisherinnen in der W 55 belohnt wurde. Im Staffelwettbewerb belegte<br />
die „Eggersbande“ in der Besetzung André Meyer, Helmut Eggers, Kirsti<br />
Sarikaya und Heidi Eggers in 3:19 Stunden Rang 38 in der Wertung<br />
der Mixed-Staffeln. Das Foto zeigt (v.li.) Helmut Eggers, Heidi Eggers,<br />
Eva Homotov und Kirsti Sarikaya.<br />
Witte Vizemeister<br />
SVM-Fechter bei der Landesmeisterschaft<br />
MUNSTER. Bei den diesjährigen Nils Engemann vom FK Hannover.<br />
niedersächsischen Landesmeisterschaften<br />
für Schüler und Jugend B Gefecht und siegte mit 10:5. Im Halb-<br />
Dennis Haubt ging konzentriert in das<br />
im Damen- und Herrenflorett in finale traf der SVM-Nachwuchsfechter<br />
auf den späteren Landesmeister<br />
Hitzacker sorgte John Lukas Witte<br />
von der SV Munster mit dem Gewinn Lennart Reitz vom FK Hannover und<br />
des Vizelandestitels für eine Überraschung,<br />
wogegen die Berger-Brüder dete somit auf dem 3. Platz. Dafür<br />
verlor klar mit 3:10. Dennis Haubt lan-<br />
diesmal enttäuschten.<br />
erhielt er 20 Ranglistenpunkte, was<br />
ihn mit insgesamt 110,3-Punkten auf<br />
Mit 65 Fechterinnen und Fechtern<br />
den 3. Rang der Rangliste brachte.<br />
war diese Meisterschaft so schwach<br />
besucht wie selten zuvor. John Lukas<br />
Witte (Schüler, Jg. 2003) mußte gend B, Jg. 2000) kamen an diesem<br />
Felix und Moritz Berger (beide Ju-<br />
mit dem Jahrgang 2002 auf die Planche<br />
gehen und traf auf neun Gegner. flogen bereits in der Setzrunde aus<br />
Tag nicht so richtig in Schwung und<br />
In dieser starken Gruppe gewann dem Turnier. Felix Berger setzte viele<br />
wertvolle Treffer, mußte sich aber<br />
Witte drei Gefechte und belegte in<br />
der Gesamtwertung den 7. Platz. mit dem 11. Platz und neun Punkten<br />
Nach getrennter Wertung konnte sich begnügen. Mit 32 Punkten liegt Berger<br />
auf dem 10. Rang. Für seinen<br />
der Örtzestädter in seinem Jahrgang<br />
sogar den 2. Platz sichern. Dennis Bruder Moritz lief es ein wenig besser.<br />
Mit einem Sieg blieb er aber<br />
Haubt (Jugend B, Jg. 1999) ließ es in<br />
der Setzrunde ruhig angehen. Mit vier deutlich hinter den Erwartungen<br />
Siegen aus sieben Gefechten zog er zurück und wurde Neunter. Dafür<br />
als Viertplazierter in die Direktausscheidung<br />
ein. Im Viertelfinale traf der belegte Berger in der Rangliste den<br />
gab es elf Punkte. Mit <strong>30</strong> Punkten<br />
Örtzestädter auf den Fünftplazierten, 11. Platz.<br />
Das Quartett der SV Munster mit: (v.li.) Dennis Haubt, Felix Berger, Moritz<br />
Berger und John Lukas Witte.
Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 15<br />
Theeshof: Saisonstart<br />
Heimatbund Schneverdingen lädt ab 1. Mai ein<br />
<strong>Heide</strong>flieger pflegen Gräber<br />
80 Grabstellen gesäubert und Wege erneuert<br />
SCHNEVERDINGEN. „Wi laadt in bei“, kündigt der Heimatbund an. einen Einblick über die gewaltige<br />
un teuft up Jo!“ freut sich der Heimatbund<br />
Schneverdingen auf viele für die Öffentlichkeit zur Besichtigung Künstlers zeigen“, wirbt der Heimat-<br />
Zwar werde die Mühle bald wieder Schaffenskraft des heimischen<br />
Gäste: Am Mittwoch, dem 1. Mai, beginnt<br />
wieder die Museumssaison auf Pfingsten. „Spätestens zum Mühlen-<br />
zugänglich sein - allerdings nicht vor bund.<br />
dem Theeshof. Geöffnet ist der Hof tag soll sie glänzen und auf Besucher<br />
Und auch Mitstreiter werden noch<br />
wie gewohnt dienstags bis sonntags eingestellt sein“, verspricht der Heimatbund.<br />
Informationen und Anmel-<br />
gesucht: Wer sich engagieren möchte<br />
und Interesse am Museumsdienst<br />
in der Zeit von 15 bis 18 Uhr, außerdem<br />
sonntags von 10 bis 12 Uhr, dungen sind bereits jetzt möglich unter<br />
Ruf 0160-1404687 oder (05193)<br />
in der Woche hat, wendet sich an den<br />
montags ruht der Museumsbetrieb.<br />
Vorstand des Heimatbundes, Ruf<br />
Größere Gruppen und Busgesellschaften<br />
sollten sich telefonisch bei E-Mail d.wawrzyniak@t-online.de.<br />
1765 bei Ute und Dirk Wawrzyniak,<br />
(05193) 971509, oder besucht den<br />
Theeshof direkt während der Öffnungszeiten.<br />
Erich Vorwerk unter Ruf (05193) 3497 Außerdem gibt es Informationen bei<br />
anmelden oder im Heimatmuseum Erhard Rösch unter Ruf (05193) 6379<br />
„Brautpaare, die heiraten wollen<br />
unter Ruf (05193) 2199.<br />
oder E-Mail erhard.rösch@evetel.net.<br />
und ein schönes Ambiente wünschen,<br />
können sich auf dem Thees-<br />
Die Öffnungszeiten will der Heimatbund<br />
rechtzeitig bekanntgeben.<br />
Geöffnet ist auch das Pult- und Federkielmuseum<br />
in Insel, und zwar<br />
hof trauen lassen, denn die Stadt hat<br />
dienstags, mittwochs, samstags und<br />
hier eine standesamtliche Dependance<br />
eingerichtet“, weist der Hei-<br />
Der diesjährige Museumstag wird<br />
sonntags jeweils von 14 bis 17 Uhr.<br />
am 12. Mai begangen. Er steht unter<br />
Weitere Termine sind auf Absprache<br />
matbund auf das besondere Angebot<br />
hin. Die Organisation läuft über<br />
dem Motto „Vergangenheit erinnern<br />
möglich: Das Museum ist unter der<br />
- Zukunft gestalten: Museen machen<br />
Rufnummer (05193) 800506 oder<br />
die Schneverdingen-Touristik.<br />
mit!“. Auch der Theeshof steht an diesem<br />
Tag den Besuchern unentgelt-<br />
Bereits jetzt gibt der Heimatbund<br />
über Erika Koopmann, Ruf (05193)<br />
6969, zu erreichen. Die Eintrittspreise<br />
haben sich in Schneverdingen und<br />
lich zur Verfügung. „Schauen Sie hinter<br />
die Kulissen, genießen Sie die Theeshofgelände der 18. Bauern-<br />
bekannt, daß am 1. Juni auf dem<br />
Insel nicht geändert.<br />
Neugestaltung des Frido-Witte-Hauses<br />
und die exklusive Präsentation che Marktaussteller sind bereits für<br />
markt über die Bühne geht. Zahlrei-<br />
„Der dreijährige Dornröschenschlaf<br />
der Lünzener Wassermühle ist vor-<br />
der vielen Bilder von Frido Witte, die diesen Tag gemeldet.<br />
„Die Treptower“ singen<br />
Die Landsmannschaft<br />
Schlesien lädt<br />
am Donnerstag, den<br />
2. Mai, um 15 Uhr zu<br />
einem Heimatnachmittag<br />
in den Ollershof<br />
in Munster ein.<br />
Zu Gast ist der Chor<br />
„Die Treptower“ aus<br />
Pommern - sie sind<br />
auf Einladung des<br />
Vereins Freundschafts-<br />
und Hilfswerks<br />
Ost in<br />
Deutschland. Am 1.<br />
Mai sind auch die<br />
Schlesier vom<br />
Schwarzen Chor zum Maibaum eingeladen, schließlich ziert unter anderem das schlesische Wappen den Baum<br />
auf dem Friedrich-Heinrich-Platz. Anschließend geht es zum gemütlichen Beisammensein ins Schützenhaus.<br />
Die Pflegearbeiten nahmen nahezu drei Wochen in Anspruch, hier entfernt Oberfeldwebel Andreas Schulze<br />
(l.) zusammen mit einem weiteren Soldaten Grassoden.<br />
FASSBERG. Einen ungewöhnlichen<br />
Einsatz haben die Soldaten der neuern und mit Rollsplit zu versehen“, schicksalhaft für einen großen Teil<br />
daher entschieden, die Wege zu er-<br />
Drei historische Daten waren<br />
Stabsstaffel des Transporthubschrauberregiments<br />
10 „Lüneburger der mit seinen Soldaten für die Arhe<br />
gebetteten Menschen. Da ist<br />
so Oberfeldwebel Andreas Schulze, der in der Ehrenanlage zur letzten Ru-<br />
<strong>Heide</strong>“ in den vergangenen Wochen beiten auf dem Friedhof verantwortlich<br />
zeichnete.<br />
auf den Fliegerhorst Faßberg vom 4.<br />
zunächst der alliierte Bombenangriff<br />
absolviert: Sie haben auf dem Waldfriedhof<br />
in Faßberg 80 Kriegsgräber<br />
April 1945, dann folgen die Kämpfe<br />
Auf dem Faßberger Waldfriedhof<br />
mit den entsprechenden Vorflächen<br />
einer ungarischen Einheit gegen die<br />
befinden sich insgesamt 80 Grabstellen,<br />
die unter das „Gesetz über<br />
gepflegt. Nahezu drei Wochen waren<br />
sie im Einsatz, um Grabsteine zu<br />
15. April 1945 bei Bonstorf und letzt-<br />
anrückenden englischen Panzer am<br />
die Erhaltung der Gräber der Opfer<br />
reinigen, Grassoden zu entfernen,<br />
lich die Verteidigung des Fliegerhorstes<br />
Faßberg am 16. April 1945. Dar-<br />
von Krieg und Gewaltherrschaft“ fallen.<br />
Der größte Teil davon, 75 Grab-<br />
neues Gras anzusähen, das alte<br />
Kopfsteinpflaster aufzunehmen und<br />
über hinaus forderten zahlreiche<br />
stellen, ist in Form von Einzelgräbern<br />
die Wege mit Split zu versehen.<br />
Flugzeugabstürze, überwiegend Unfälle,<br />
ihren Tribut.<br />
innerhalb der sogenannten „Ehrenanlage“<br />
im Zentrum des Friedhofes<br />
„Die Steine hatten sich in den Jahren<br />
unterschiedlich abgesenkt und angelegt. Zwei weitere Gräber liegen „Unsere Soldaten war mit viel Elan<br />
waren durch die vielen Bäume sehr rechts des Haupteinganges direkt an und Enthusiasmus bei der Sache. Toll<br />
glitschig geworden. Insbesondere für der Straße; eine Dreier-Grabstelle war, daß die Gemeindeverwaltung<br />
ältere Besucher der Ehrenanlage bildeten<br />
diese Kopfsteinwege ein er-<br />
sich nun die Rasenfläche für die Ra-<br />
tagsüber mit Getränken versorgt hat,<br />
liegt am alten Friedhofsrand, an den uns morgens mit Frühstück und<br />
höhtes Unfallrisiko. Wir haben uns senbestattungen anschließt. freut sich Oberfeldwebel Schulze.<br />
Tanzworkshop Daten gestohlen Medienkompetenz<br />
Choreographen in Hindenburghalle Munster Stadt Schneverdingen rät zur Vorsicht<br />
Die Dance-Crew „Double One DC“ (Foto) der Faßberger Tanzschule Bailamos<br />
trainiert für die Deutsche Meisterschaft der „D!‘s World Competition“.<br />
MUNSTER/FASSBERG. Für den dann das Fitnessprogramm für alle.<br />
Tanzworkshop in der Hindenburghalle<br />
Munster hat die Faßberger (05055) 591612 sowie im Internet un-<br />
Weitere Infos gibt es unter Telefon<br />
Tanzschule Bailamos vier professionelle<br />
Choreographen aus dem Team gens ruft der aus dem Fernsehen beter<br />
www.bailamos-fassberg.de. Übri-<br />
von Detlef D! Soost engagiert. Am 3. kannte Choreograph zur „D!‘s World<br />
Mai werden sie zusammen mit Kindern<br />
und Jugendlichen in der Örtzemos<br />
ist der Einladung gefolgt: „Als<br />
Competition 2013“ auf, und Bailastadt<br />
trainieren, und nach dem kostenlosen<br />
Workshop für den Nach-<br />
Soost‘ freuen wir uns über das viel-<br />
Partnertanzschule von ‚Detlef D!<br />
wuchs können auch die Erwachsenen<br />
am Fitnessprogramm teilnehmen ten die unseren Schülern geboten<br />
fältige Angebot und die Möglichkei-<br />
- ebenfalls kostenlos. Zu der Aktion werden. Für sie ist der Wettkampf eine<br />
große Herausforderung auf die sie<br />
unter dem Motto „Tanzen macht<br />
stark“, zu der Bailamos gemeinsam sich das ganze Jahr intensiv vorbereiten!“,<br />
erklärt Stefanie Lewe, Inha-<br />
mit der Krankenkasse Barmer GEK<br />
einlädt, haben sich bereits viele Munsteraner<br />
Schüler der Grundschule vor es jedoch zum Finale geht, heißt<br />
ber der Faßberger Tanzschule. Be-<br />
Hanloh sowie des Gymnasiums und es für die elf Schüler der Dance-Crew<br />
„Double One DC“, die bei den die-<br />
der Realschule angemeldet. Von 9<br />
bis 11 Uhr starten die Kinder im Alter<br />
von sechs bis elf Jahren und von Meisterschaften ihr Können zeigen,<br />
sjährigen HipHop- und Streetdance-<br />
11 bis 13 Uhr die Jugendlichen ab sich erst einmal in der Vorrunde Nord<br />
zwölf Jahren. Von 13 bis 14 Uhr läuft in Gifhorn zu beweisen.<br />
SCHNEVERDINGEN. Die Stadt me und Anschrift. Das Softwareunternehmen<br />
arbeite eigenen Angaben<br />
Schneverdingen warnt vor möglichem<br />
Datenmißbrauch nach dem zufolge mit der Berliner Kriminalpolizei<br />
zusammen. Trotzdem weise es<br />
Diebstahl eines Computers: Zum<br />
Zweck der Softwareanalyse waren darauf hin, daß auch bei einer möglichen<br />
Festnahme des oder der Ein-<br />
die Daten auf dem Notebook eines<br />
mit der Softwareanalyse beauftragten<br />
Berliner Unternehmens gespeischehen<br />
wird - die Gefahr nicht gebrecher<br />
- sofern dies überhaupt gechert<br />
gewesen.<br />
bannt ist: „Bankdaten können dann<br />
natürlich auch von anderen<br />
„Dieses Notebook ist der Firma bei mißbraucht werden, wenn sie bereits<br />
einem Einbruch am Freitag, dem 19. in Umlauf gelangt sind.“<br />
April, gestohlen worden“, teilt die<br />
Stadtverwaltung mit. „Ob es die Einbrecher<br />
dabei eher auf die Hardware Stadtverwaltung, sollten deshalb un-<br />
Verdächtige Abbuchungen, rät die<br />
oder sogar auf die Daten abgesehen bedingt genauer überprüft werden:<br />
haben und ob die Daten tatsächlich „Bankkunden müssen unrechtmäßige<br />
Abbuchungen nicht tatenlos hin-<br />
abgegriffen werden können, kann in<br />
Unkenntnis der Täter derzeit nicht gesagt<br />
werden. Die Notebooks sind schrift von deren Konto unberechnehmen.<br />
Bucht jemand per Last-<br />
natürlich genauso mit einem Paßwort tigterweise etwas ab, können sie dies<br />
geschützt, wie die Anwendung selber.nungsschluß<br />
gegenüber der Bank<br />
bis zu sechs Wochen nach Rech-<br />
ohne jeden Grund widerrufen beziehungsweise<br />
bei der neuen SEPA-<br />
Bei den gespeicherten Daten handelt<br />
es sich laut der Stadt Schneverdingen<br />
um Veranlagungsdaten, die buchungsdatum in bestimmten Fäl-<br />
Lastschrift acht Wochen ab Ab-<br />
jeweilige Bankverbindung sowie Nalen.“<br />
Klassisches Konzert<br />
Heute Musik auf dem „Emhoff“ in Wilsede<br />
WILSEDE. Zum diesjährigen Eröffnungskonzert<br />
auf den „Emhoff“ in musizieren im ersten Teil Lieder ei-<br />
(Gesang) und Kristiane Behn (Klavier)<br />
Wilsede lädt der Verein Naturschutzpark<br />
(VNP) am heutigen Sonn-<br />
Mahler, umrahmt von zwei Schubertnes<br />
fahrenden Gesellen von Gustav<br />
tag ab 11.<strong>30</strong> Uhr ein.<br />
Liedern und Teilen der Wanderer-<br />
Phantasie. Im zweiten Teil erklingen<br />
Die Zuhörer erwartet ein ganz besonderes<br />
Programm. Unter dem Tifolgt<br />
von Hanns Eislers „Erinnerun-<br />
zwei Schumann-Kompositionen, getel<br />
„Heimat und Ferne - Wandern zwischen<br />
Welten“ sind Kompositionen und Hölderlin-Fragmente aus Hölgen<br />
an Eichendorff“ und Schumann-<br />
zu hören, die alle das Thema „Wandern“<br />
zum Inhalt haben. Musik und Eisler emigrierte 1933 in die USA und<br />
derlin-Gedichten von 1800 bis 1806.<br />
Texte sind inhaltlich aufeinander abgestimmt<br />
und durch eine ausge-<br />
deutschen Heimat mit der Vertonung<br />
verlieh seiner Sehnsucht nach der<br />
wählte Reihenfolge zu einer Einheit der Hölderlin-Fragmente Ausdruck.<br />
verflochten, die dem Titel des Konzerts<br />
gerecht wird. Simon Wallfisch 16 Jahren haben freien<br />
Es wird Eintritt erhoben. Kinder bis<br />
Eintritt.<br />
BENEFELD. „Facebook weiß mehr wir beachten müssen? Wirklich? Und<br />
über Dein Kind als Du“ - heißt der können wir es unseren Kindern vermitteln<br />
und wenn ja, ab wann?Der<br />
provozierende Titel einer Veranstaltung<br />
zum Thema „Kindheit und Jugend<br />
zwischen Realität und Virtuaneut<br />
zu Gast in Benefeld und wird in<br />
Medienexperte Uwe Buermann ist erlität“<br />
am Donnerstag, dem 2. Mai, um seinem Vortrag diesen und anderen<br />
19.<strong>30</strong> im Pavillon der Freien Waldorfschule<br />
Benefeld mit Uwe Buergehen.<br />
Buermann, pädagogisch-<br />
Fragen ganz lebenspraktisch nachmann.<br />
Es geht um Facebook und Co therapeutischer Medienberater an<br />
und damit einhergehende Fragen, die der FWS Westpfalz, ist Autor zahlreicher<br />
Fachartikel und Bücher. Mehr<br />
Eltern sich zunehmend setllen: Wie<br />
lassen sich soziale Netzwerke gut finden Interessierte unter www.erziehung-zur-medienkompetenz.de.<br />
und sinnvoll nutzen? Wissen wir, was<br />
Frühtanz ab 2 Uhr<br />
Am 1. Mai traditionelle Party in Wesseloh<br />
WESSELOH. Im Schneverdinger<br />
Ortsteil Wesseloh wird die Nacht wieder<br />
zum Tag gemacht: Am 1. Mai<br />
heißt es einmal mehr „Frühtanz in<br />
Wesseloh“. Der Eintritt ist frei. Die<br />
Veranstaltung ist für viele Frühaufsteher<br />
und Nachtschwärmer nichts<br />
weniger als die „Party des Jahres“.<br />
Die einzige Fete dieser Art im Landkreis<br />
<strong>Heide</strong>kreis steht am Mittwoch,<br />
dem 1. Mai, ab 2 Uhr morgens auf<br />
dem Plan. Wer heftig in den Mai gerutscht<br />
ist und nahtlos weiterfeiern<br />
möchte, der ist in Wesseloh genau<br />
richtig.<br />
Für die richtigen Klänge sorgt wieder<br />
Lokalmatador „Music-Man<br />
Frank“, der durch Auftritte bei zahlreichen<br />
Großveranstaltungen bekannt<br />
ist. Er bietet dem Partyvolk wieder<br />
eine Mischung aus Lightshow,<br />
Partyhits, Techno, Oldies und Schlagern<br />
bis hin zu rockigen Tönen. Wie<br />
immer wird in Sachen „Mucke“ für<br />
jeden Geschmack etwas dabei sein.<br />
Sorgt beim Frühtanz für Stimmung:<br />
Das gilt auch für das kulinarische „Music-Man Frank“<br />
Angbot: So gibt es Bratwurst, Bier<br />
und Drinks, ein Sektfrühstück sowie die ersten Sonnenstrahlen am Morgen<br />
durchbrechen, wird das Fest<br />
belegte Brötchen und Kaffee. Veranstalter<br />
der zünftigen Sause ist der nach draußen hin erweitert, so daß<br />
Sport- und Heimatverein Wesseloh. unter einem großen Fallschirm weiter<br />
ordentlich „Party gemacht“ wer-<br />
Gefeiert wird im Dorfgemeinschaftshaus,<br />
Wesseloher Straße 34. Sobald den kann.
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Seite 16 heide kurier<br />
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haben zusammen gewartet auf Dich.<br />
Wie blöd ist das denn.Brauch ich das<br />
denn. Nein. Sorry! Sollte n. sein. A.L.<br />
Nicht vergessen! Glückwünsche<br />
zum Geburtstag. Nachträglich.<br />
Kommt von Herzen.<br />
Mein Liebes. D. lieb. Zeilen mach.<br />
mich i. wied. schwach. E. wäre all. s.<br />
schön, wenn i.nicht d.Verantwortung<br />
hätte, die D. nicht kennst, u. d. i. nicht<br />
ändern kann. Bin doch nie auf d.<br />
Flucht. i. Gegenteil. Hätt. D. doch 1<br />
mal mit m. gesprochen m. Liebe u. m.<br />
Gedanken sind imm. bei Dir. Denke<br />
a. mal a. mich! i.L.Fi.<br />
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Nabu lädt ein<br />
OLDENDORF. Die NABU-Gruppe<br />
Hermannsburg-Faßberg lädt zu ihrem<br />
runden Tisch ein am Donnerstag,<br />
dem 2. Mai, um 19 Uhr, im Haus der<br />
Natur in Oldendorf.<br />
Termine<br />
SCHNEVERDINGEN. Die Schneverdingen<br />
Touristik nimmt noch Termine<br />
für den Veranstaltungskalender<br />
für den Monat Juni auf, sofern sie für<br />
ein breites Publikum von Interesse<br />
sind. Die Meldung sollte bis Montag,<br />
den 6. Mai, bei Gertrud Böttcher, Ruf<br />
(05193) 93811, E-Mail gertrud.boettcher@schneverdingen.de,<br />
vorliegen.<br />
Jägerprüfung<br />
KRELINGEN. Die Jägerschaften<br />
Soltau und Fallingbostel bieten auch<br />
in diesem Jahr wieder einen Kompaktkurs<br />
zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung<br />
an, er richtet sich mit einer<br />
Dauer von nur drei Wochen insbesondere<br />
an Personen, die an einem<br />
Halbjahreskurs aus zeitlichen<br />
Gründen nicht teilnehmen können.<br />
Unterricht ist in den ersten drei Wochen<br />
der Sommerferien täglich im<br />
Schulungsraum auf dem Schießstand<br />
Krelinger <strong>Heide</strong> in Krelingen.<br />
Lehrgangsbeginn ist der 28.Juni, Prüfung<br />
und Lehrgangsende ist am 20.<br />
Juli. Für Fragen steht Ausbildungsleiter<br />
Armin Ziebart, Ruf (05163) 6044,<br />
zur Verfügung. Informationen sind<br />
auch unter www.jägerschaft-fallingbostel.de<br />
erhältlich. Anmeldeschluß<br />
ist der 25.Mai.<br />
Sperrung<br />
HERMANNSBURG. Anfang Mai<br />
sind auf mehreren Kreisstraßen im<br />
Landkreis Celle Fahrbahnsanierungsarbeiten<br />
gepant, unter anderem<br />
auch an der K 17 in Hermannsburg.<br />
Ab dem 4. Mai wird dafür die Lotharstraße<br />
in Richtung Unterlüß gesperrt.<br />
Der Verkehr wird weiträumig<br />
über Müden/Faßberg umgeleitet.<br />
Anschließend erfolgt die Sanierung<br />
der K 21 nach Dehningshof. Hierbei<br />
wird die K 21 ab der Kreuzung mit<br />
der L 281 vollständig gesperrt. Den<br />
Abschluß bildet die Sanierung der<br />
K20 von Eschede nach Rebbelah.<br />
Hier wird die Fahrbahn, unter Zuhilfenahme<br />
einer mobilen Ampelanlage,<br />
in halbseitiger Bauweise verstärkt.<br />
Es wird mit einer Gesamtbauzeit<br />
von rund fünf Wochen gerechnet.<br />
Die Investitionen belaufen sich<br />
auf 600.000 Euro.<br />
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Sonntag, 28. April 2013 heide kurier<br />
Seite 19<br />
„Zwei tolle Tage“<br />
Unter dem Motto „Zwei tolle Tage“ können Besucher den Start in den<br />
„Wonnemonat“ am Landidyllhotel Forellenhof in Hünzingen gleich doppelt<br />
feiern: So lädt das Team am <strong>30</strong>. April ab 21 Uhr zum Tanz in den Mai<br />
ein, und am 1. Mai startet um 11 Uhr mit dem Maibock-Anstich ein bunter<br />
Tag mit Live-Musik, Oldtimern, Flohmarkt und vielem mehr. Für Stimmung<br />
sorgt am kommenden Dienstagabend DJ Maik, der den Gästen im<br />
großen Festzelt flotte Hits serviert. Der Eintritt zum Tanz in den Mai ist<br />
wie in jedem Jahr frei. Das gilt auch für das große Volksfest am Forellenhof,<br />
das am kommenden Mittwoch wieder etliche Besucher anlocken<br />
soll: „Ich freue mich jedes Jahr über die vielen, vielen Anmeldungen der<br />
Oldtimerfahrer. Es hat sich unter den Liebhabern rumgesprochen, heute<br />
treffen sich bis zu 400 Oldtimer bei uns. Vom landwirtschaftlichen Gerät<br />
über alte Liebhaber Karossen bis zur Harley Davidson - hier kann man<br />
mit Spezialisten fachsimpeln, Adressen tauschen und Ersatzteile beschaffen“,<br />
so Udo Fuhrhop, Inhaber des Hotels und Organisator des Festes.<br />
Zusätzlich ist in den vergangenen Jahren ein großes Unterhaltungsprogramm<br />
„gewachsen“, und auch die jüngsten Gäste kommen auf Ihre<br />
Kosten: Angefangen vom Abenteuer-Spielplatz, Kutschfahrten und<br />
Schnupperklettern sowie Trödelmarkt und vieles mehr. Ferner wechseln<br />
sich auf dem Festplatz das Blasorchester „Musikfreunde Schwelentrup“<br />
und die Gruppe „Sound of Sixtiens“ mit stimmungsvoller Livemusik ab.<br />
Greifvögel und Eulen<br />
Gehege öffnet am 1. Mai seine Pforten<br />
BISPINGEN. Greifvögel und Eulen<br />
können Besucher jetzt wieder hautnah<br />
erleben, wenn am 1. Mai das<br />
Greifvogel-Gehege Bispingen seine<br />
Pforten zur neuen Saison öffnet. Wer<br />
den majestätischen „Jäger der Lüfte“<br />
einmal ohne Gitter Auge in Auge<br />
begegnen und sie sogar berühren<br />
möchte, hat bei den jetzt startenden<br />
Führungen wieder Gelegenheit dazu:<br />
Frigga Steinmann-Laage stellt in den<br />
etwa 90minütigen Touren die große<br />
Vielfalt der europäischen Greifvogelund<br />
Eulenwelt vor. Auf dem Gelände<br />
an der B 209 erfahren die Besucher<br />
viel Wissenswertes über die fanzinierenden<br />
Tiere, denen sich Frigga Steinmann-Laage<br />
seit vielen Jahren widmet.<br />
Die Führungen durch das Greifvogel-Gehege<br />
laufen bis Ende Oktober<br />
und starten jeweils Mittwoch,<br />
Samstag, Sonntag und an Feiertagen<br />
um 15 Uhr. Vom 1. Juli bis <strong>30</strong>. September<br />
werden die Besichtigungstouren<br />
sogar täglich angeboten (Start<br />
ebenfalls um 15 Uhr). Weitere Infos<br />
Vom 1. Mai an können Besucher<br />
Greifvögel wie den Roten Milan wieder<br />
hautnah erleben.<br />
finden Interessierte im Internet unter<br />
www.greifvogel-gehege.de sowie unter<br />
der Telefonnummer (05194) 7888.<br />
Pflegeberatung<br />
HERMANNSBURG. Seit Beginn<br />
vergangenen Jahres bietet der Pflegestützpunkt<br />
Celle eine kostenlose<br />
Pflegeberatung für gesetzlich Versicherte<br />
auch in Hermannsburg an.<br />
Kerstin Müller Siegesmund berät Interessierte<br />
rund um das Thema Pflege,<br />
um im Pflegefall schnelle und<br />
Naturspaziergang<br />
Regionalforum<br />
„KonRek“: Gemeinsames Konzept<br />
BERGEN. Ein Regionalforum mit<br />
Workshops zum Projekt „KonRek -<br />
Konversion und Regionalentwicklung<br />
in den Landkreisen Celle und <strong>Heide</strong>kreis“<br />
steht am Montag, dem 6. Mai,<br />
um 18 Uhr im Stadthaus Bergen auf<br />
dem Plan. Der Landkreis Celle sowie<br />
die beteiligten Städte und gemeindefreien<br />
Bezirke laden alle Interessierten<br />
aus der Region dazu ein.<br />
Der Truppenabzug der britischen<br />
Streitkräfte aus der Region bis spätestens<br />
2015 steht bevor. Neben der<br />
natürlichen demografischen Entwicklung<br />
und Strukturveränderungen<br />
der Bundeswehr stellt dies die Region<br />
vor zusätzliche Herausforderungen.<br />
Die Landkreise <strong>Heide</strong>kreis und<br />
Celle erstellen daher zusammen mit<br />
den Städten Bad Fallingbostel, Bergen<br />
und Celle ein gemeinsames Konzept,<br />
um Grundlagen für die zukünftige<br />
Gestaltung des regionalen Anpassungs-<br />
und Konversionsprozesses<br />
zu schaffen.<br />
Die ersten beiden „KonRek“-Projektphasen<br />
umfaßten eine Bevölkerungsprognose<br />
sowie eine Analyse<br />
der Raumstruktur und sind erfolgreich<br />
abgeschlossen. Im Mittelpunkt<br />
des Konzepts steht nun neben der<br />
Darstellung der konkreten Auswirkungen<br />
die Ausarbeitung von Handlungsempfehlungen<br />
und konkreten<br />
Projektinitiativen, die gemeinsam mit<br />
regionalen Akteuren erarbeitet werden<br />
sollen.<br />
Im Rahmen der Regionalforen stellen<br />
die Büros „KoRiS“ (Kommunikative<br />
Stadt- und Regionalentwicklung)<br />
aus Hannover in Zusammenarbeit mit<br />
kompetente Hilfe zu erhalten. Die<br />
Sprechstundeist jeweils am ersten<br />
Dienstag im Monat von 14 bis 16 Uhr<br />
im Hermannsburger Rathaus. Um<br />
Wartezeiten zu vermeiden, wird um<br />
Terminvereinbarung mit Heike Ebeling<br />
unter Ruf (05052) 6514 gebeten.<br />
Der nächste Termin ist am 7. Mai.<br />
FINTEL. Ein Spaziergang in die Natur<br />
zum Thema „Zauberhafte Birken“<br />
steht am heutigen Sonntag um 14.<strong>30</strong><br />
Uhr in Fintel auf dem Plan. Treffpunkt<br />
ist der Parkplatz Redderberg 8, der<br />
sich zwischen Wesseloh und Fintel<br />
befindet. Die Birke gehört zu den häufigsten<br />
Baumarten, die auch für die<br />
Tierwelt von großer Bedeutung ist. So<br />
nutzen beispielsweise mehr als 100<br />
Tierarten diese Bäume, darunter das<br />
seltene Birkhuhn. Auch zu Heilzwecken<br />
können Blätter und Rinde<br />
der Birke eingesetzt werden. Die Teilnehmer<br />
werden auch in den Genuß<br />
des Birkenwassers kommen. Der Heimatverein<br />
Fintel bietet Interessierten<br />
seine Naturwanderung immer am<br />
letzten Sonntag im Monat an. Unter<br />
fachkundiger Leitung der Umwelt-<br />
Biologin Dr. Vauk geht es auf diese<br />
knapp zweistündige Entdeckungstour.<br />
Es wird auch nach Zugvögeln,<br />
wie Feldlerchen und Wacholderdrosseln<br />
Ausschau gehalten. Daher wird<br />
geraten, ein Fernglas mitzubringen.<br />
Die Führung ist wie immer kostenlos,<br />
um eine Spende wird gebeten.<br />
„FIRU“ (Forschungs- und Informationsgesellschaft<br />
für Fach- und<br />
Rechtsfragen der Raum- und Umweltplanung)<br />
aus Berlin die bisherigen<br />
Ergebnisse vor und möchten diskutieren,<br />
welche Chancen und Potentiale<br />
aus der Sicht der lokalen Akteure<br />
in den beiden Landkreisen bestehen.<br />
Daran anknüpfend sind Arbeitsgruppen<br />
zu den Themen Wirtschaft<br />
- Handel - Qualifizierung und<br />
Demographischer Wandel - Wohnen<br />
- Soziales sowie zur Nachnutzung der<br />
militärische Liegenschaften vorgesehen,<br />
um den zukünftigen Handlungsbedarf<br />
in der Region in den<br />
Blick zu nehmen.<br />
Die Veranstaltung bietet Bürgern,<br />
Kommunen und Ortsräten sowie Verbänden<br />
und regionalen Institutionen<br />
die Möglichkeit, sich über „KonRek“<br />
zu informieren und sich gemeinsam<br />
über die zukünftige Entwicklung ihrer<br />
Region ab 2015 auszutauschen.<br />
Die beteiligten Büros nehmen die Anmerkungen<br />
und Anregungen der Teilnehmer<br />
in ihre weitere Arbeit auf.<br />
Konkrete Projekt- und Nachnutzungsvorschläge<br />
für die militärischen<br />
Liegenschaften und freiwerdenden<br />
Wohnstandorte werden zunächst in<br />
einem „Ideen-Pool“ gesammelt. Für<br />
die zweite Hälfte des Jahres ist zur<br />
gezielten Diskussion von Nachnutzungsideen<br />
eine „Ideen-Werkstatt“<br />
geplant.<br />
Aus organisatorischen Gründen<br />
bittet „KoRiS“ um eine kurzfristige<br />
Anmeldung per E-Mail an info@koris-hannover.de<br />
oder unter der Telefonnummer<br />
(0511) 590974<strong>30</strong>.<br />
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sage ich auch im Namen meiner Mutter,<br />
ganz herzlichen Dank.<br />
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sage ich auch im Namen meiner Eltern,<br />
ganz herzlichen Dank.<br />
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Für die Beweise herzlicher Anteilnahme<br />
durch Wort, Schrift und Geldspenden<br />
sowie für das letzte Geleit beim Heimgang<br />
unseres lieben Entschlafenen<br />
Gert Jacobi<br />
sagen wir allen unseren herzlichen Dank.<br />
Wir haben in aller Stille Abschied genommen<br />
Familie Jacobi<br />
Herzlichen Dank<br />
sagen wir allen, die uns in der Stunde<br />
des Abschieds zur Seite standen<br />
und ihre Anteilnahme<br />
auf so vielfältige Weise bekundet haben.<br />
Ein besonderer Dank gilt Herrn Pastor<br />
Schoon-Janßen für seine einfühlsamen Worte<br />
und der Diakoniestation Munster<br />
für die aufopfernde Pflege.<br />
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mit WC und Getränkeselfservice<br />
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Dusche und WC<br />
• 7 x MORADA-Frühstücksbuffet<br />
• 5 x Abendessen als Buffet<br />
• Galabuffet<br />
• Brandenburger Spezialitätenbuffet<br />
• Willkommenscocktail<br />
• Geführter Spaziergang<br />
• Filmvortrag „Die Kraniche vom<br />
Mellensee“<br />
• Heimatabend, Unterhaltungsabend<br />
• Filmabend, Bingo<br />
• Reiseforum<br />
• Betreuung durch das SKAN-CLUB<br />
60 plus-Team<br />
• Kofferservice im Hotel<br />
Kostenl. Kunden-Service-Telefon:<br />
0 800-123 19 19<br />
tägl. 8 – 20 Uhr auch Sa + So<br />
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