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Hagelsturm zerstört Weingärten!! - Gemeinde Deutsch Schützen ...

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Schoaga<br />

“nachgeschenkt” - der Kommentar<br />

Katastrophe!?<br />

Das Hagelunwetter hat in Eisenberg sicher<br />

großen Schaden angerichtet. Wer sich von<br />

der Situation nicht selbst überzeugt hat,<br />

möchte wahrscheinlich glauben, dass es<br />

doch nicht so arg war.<br />

Es ist tatsächlich schier unglaublich, was da<br />

in wenigen Minuten <strong>zerstört</strong> wurde. Wenn<br />

da den Menschen, die monatelang im<br />

Weingarten gearbeitet haben die Tränen<br />

kommen, ist das vollkommen verständlich.<br />

Trotzdem sollten wir demütig sein. Viele<br />

haben Weinreserven im Keller, sodass sie<br />

das nächste Jahr die Kunden einigermaßen<br />

bedienen können. Es besteht die Chance,<br />

dass im nächsten Jahr geerntet werden<br />

kann. Und: Niemand hat sein ganzes Hab<br />

und Gut verloren, niemand musste sein<br />

Heim verlassen, keine Menschen kamen<br />

zu Schaden. Denken wir nur an die<br />

Hochwasserkatastrophen des heurigen<br />

Jahres.<br />

Ja, wir müssen zugeben: Eigentlich leben<br />

wir in einer wunderschönen und sicheren<br />

Gegend. Wir sitzen oft vor dem Fernseher<br />

und sehen die schrecklichen Nachrichten<br />

von verheerenden Katastrophen. Uns tun<br />

die Menschen leid, wir bedauern sie, und<br />

wer es will, der spendet für die Opfer. Damit<br />

ist unser Gewissen beruhigt. Mehr nicht.<br />

In dieser Hinsicht sind wir sehr großzügig,<br />

und das ist gut so. Uns sollte aber auch<br />

bewusst sein, dass wir machtlos sind. Der<br />

Mensch will alles bestimmen, vorhersagen,<br />

kontrollieren - und jede Naturkatastrophe<br />

führt uns vor Augen, dass wir nichts davon<br />

können.<br />

Daher:<br />

1. Es muss uns endlich klar werden, dass<br />

wir nicht so sorglos mit unserer Natur<br />

umgehen sollten. Sie rächt sich.<br />

2. Wir sollten es schätzen, in welcher tollen,<br />

schönen und sicheren Gegend wir wohnen.<br />

Nicht alle haben dieses Glück.<br />

3. “Not lernt beten” heißt es im Volksmund.<br />

Wir sollten dem lieben Gott öfter Danke<br />

sagen, für das, was wir haben. Und nicht<br />

nur beten, wenn wir in Not sind.<br />

Ihr Schoaga<br />

<strong>Gemeinde</strong><br />

“Die heurige Weinernte ist vorbei!”<br />

In den meisten Rieden am Eisenberg ist mit einem totalen Ausfall der<br />

heurigen Ernte zu rechnen. Bis zu 90 Hektar sind davon betroffen.<br />

Viele betroffene Winzerinnen und Winzer hatten Tränen in den Augen, als sie<br />

unmittelbar nach dem <strong>Hagelsturm</strong> in die <strong>Weingärten</strong> gingen und die Schäden<br />

an den Rebstöcken sahen. In nur wenigen Minuten war die Arbeit eines<br />

ganzen Jahres <strong>zerstört</strong>.<br />

„Als ich die Tür in meinem Keller aufgemacht habe, dachte ich, wir haben‘s<br />

überstanden“, sagt Bürgermeister Wachter – das erschreckende Ausmaß der<br />

Schäden wurde erst nach und nach offenbar. „Ich hab‘ mit vielen Menschen<br />

gesprochen, an so ein Unwetter kann sich niemand erinnern“, berichtet er<br />

gegenüber dem Kurier.<br />

Jetzt wartet viel Arbeit auf die Weinbauern. Es gilt, einen Holzansatz auf den<br />

Rebstöcken zu finden, damit zumindest im nächsten Jahr eine Ernte möglich<br />

ist. Die Weinbauvereine, die Weinidylle Südburgenland und die<br />

Landwirtschaftskammer haben sofort nach dem Unwetter begonnen, die<br />

WinzerInnen zu informieren, welche Maßnahmen nun gesetzt werden<br />

müssen. Auch Landesrat Andreas Liegenfeld hat seine Unterstützung<br />

zugesagt.<br />

Jetzt gilt es: Ärmel aufkrempeln und den Blick nach vorne richten. Und wenn<br />

man den Weinbauern helfen möchte - kaufen und trinken Sie einfach<br />

den ausgezeichneten Wein, der da ist.<br />

Militär WM im Orientierungslauf<br />

Die Vorbereitungen für die 47. Militär-Weltmeisterschaft im Orientierungs-lauf<br />

2014 im Raum <strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong>/Eisenberg, Badersdorf, Kohfidisch und<br />

Güssing laufen bereits auf Hochtouren. Am Freitag dem 7.6.2013 fand im<br />

<strong>Gemeinde</strong>amt <strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong> eine Informationsveranstaltung statt<br />

Foto vorne li. Obstlt BRAUN Emanuel, LAZKO Ernst Vertreter<br />

des Bürgermeister von Badersdorf, Präsident BGLD OL-<br />

Verband KAINRATH Eugen, Bürgermeister von <strong>Deutsch</strong><br />

<strong>Schützen</strong>/Eisenberg WACHTER Franz, Bürgermeister von<br />

Kohfidisch LAbg. SULYOK Norbert, Vzlt SCHUH Richard,<br />

hinten Li. Obstlt ERKINGER Thomas, MAYRHOFER Gerald,<br />

Jägervertreter SCHENDL Walter, Vizebgm. WEBER Herbert,<br />

<strong>Gemeinde</strong>rat POSCH Gerhard.<br />

Eingeladen waren alle Jäger,<br />

Grundstücksbesitzer, Forstaufseher<br />

und <strong>Gemeinde</strong>vertreter.<br />

Mit einer Präsentation wurde das<br />

große militärische Vorhaben, die<br />

Sportgroßveranstaltung-OL<br />

Militärweltmeisterschaft, durch<br />

Oberstleutnant BRAUN Emanuel,<br />

Wettkampfleiter Vizeleutnant<br />

SCHUH Richard, Wettkampfleiter<br />

Stellvertreter und Oberstleutnant<br />

E R K I N G E R T h o m a s K d t<br />

Jägerbataillon 19 , der mit seinem<br />

B a t a i l l o n f ü r d i e<br />

A r b e i t s o r g a n i s a t i o n<br />

verantwortlich ist, vorgestellt.<br />

Bei dieser Weltmeisterschaft<br />

werden mindestens 30 Nationen<br />

erwartet. Insgesamt werden ca.<br />

80 Damen und 150 Herren an den<br />

Start gehen. Insgesamt werden<br />

ca. 350 – 400 Personen erwartet.<br />

Durchgeführt wird diese Orientierungslauf Militärweltmeisterschaft vom 24. bis 30.<br />

August im Südburgenland. Das Wettkampfzentrum wird die neu erbaute<br />

Montecuccoli-Kaserne in Güssing, eine der modernsten Kaserne in Europa sein. Die<br />

OL-Wettkämpfe werden in den Waldgebieten Badersdorf, <strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong> und<br />

Kohfidisch durchgeführt werden.<br />

IMPRESSUM: ÖVP <strong>Deutsch</strong> <strong>Schützen</strong> -<br />

Eisenberg. Für den Inhalt verantwortlich:<br />

Herbert Weber, Franz Wachter -

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