32. Sitzung JHA vom 08.04.13 - InfoEnte

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Vor Eintritt in die Tagesordnung stellt der Vorsitzende Herrn Bühse als kommissarischen Leiter für Kinderund
Jugendarbeit für die Region 2 vor.
32. Jugendhilfeausschuss - 08.04.2013
1. Beschlussfassung über gefertigte Niederschriften
Der Ausschuss stimmt den Niederschriften über die 28. und 29.Sitzung am 28.01. und 11.02.2013 einstimmig
zu.
32. Jugendhilfeausschuss - 08.04.2013
2. Vorstellung des Bildungsportals
Referentin: Frau Hüttenhain vom Fachamt Sozialraummanagement
Frau Hüttenhain trägt anhand einer Präsentation vor, die als Anlage 1 zu Protokoll vorliegt. Sie bittet alle
Anwesenden, sich das Portal auf http://hamburg-aktiv.info/ anzusehen und gern auch die Feedback-
Funktion bei Fragen und Anregungen zu nutzen.
Auf Nachfragen von Frau Post-Martens, Herrn Crueger, Herrn Knode, Frau Detamble-Voss und Frau
Westfehling antwortet sie wie folgt:
Eingehende Angebote würden von einem Redaktionsteam auf Seriosität geprüft. Einmalige Veranstaltungen
würden dabei nicht berücksichtigt; es gehe vielmehr um länger andauernde Angebote von Einrichtungen
aus den Stadtteilen. Speziell für Migranten seien Angebote unter der entsprechenden Zielgruppe zu
finden. Die Redaktion sorge im Übrigen auch für eine ständige Aktualität des Portals.
Die Benutzung der Internetseite sei weitgehend barrierefrei gestaltet. Bewertungen der Angebote würden
auf den Internetseiten des jeweiligen Anbieters sinnvoller sein; hier gehe es nur um Information.
Die Hinweise, das Portal auch in Form einer App anzubieten und gewerkschaftliche Angebote zu berücksichtigen,
gibt sie an die Redaktion weiter.
Der Ausschuss bedankt sich bei dem Referenten und nimmt Kenntnis.
Nachsatz zu Protokoll:
Eine Optimierung des Portals für die Nutzung auf Smartphones und Touchpads ist in Bearbeitung.
Angebote der politischen Weiterbildung, z.B. der Gewerkschaften werden bereits im Kursportal Weiterbildung
Hamburg (WISY) berücksichtigt und haben daher keine eigene Rubrik im neuen Bildungsportal.
Beide Portale sind aber miteinander verknüpft.
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3. Rahmenvereinbarung Regionale Kooperation zwischen Schule und Jugendhilfe für die Bildung
und Betreuung von Kindern und Jugendlichen mit besonders herausforderndem Verhalten
Referenten: Herr Dr. Heinrichs von der Behörde für Schule und Berufsbildung (BSB) und Herr
Stelter von der Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration (BASFI)
Herr Dr. Heinrichs und Herr Stelter tragen anhand einer Präsentation vor, die als Anlage 2 zu Protokoll
vorliegt. Auf Nachfragen von Herrn Bochnick, Herrn Knode, Frau Kaplan-Gökce, Frau Detamble-Voss und
Frau Post-Martens antworten sie wie folgt:
Es gebe bereits bestehende Projekte, deren Ziel in dieselbe Richtung geht. Hier habe man nun den Vorteil,
dass die langfristige Finanzierung sichergestellt sei. Die Koordination der neuen Angebote werde von
der BSB, BASFI und den Bezirken gleichermaßen ausgeführt. Welche Maßnahmen an welchen Standorten
im Bezirk berücksichtigt werden, entscheiden die Akteure in den bezirklichen Regionen vor Ort. Bevor
die Interessenbekundungsverfahren durch den Bezirk initiiert werden, sollen sie der Steuerungsgruppe
zur Umsetzung der Rahmenvereinbarung vorgelegt werden.
Die Übergabe der Kinder in ein regionales Bildungs- und Beratungszentrum könne im Rahmen der rechtlichen
Regelungen nur mit Zustimmung der Eltern erfolgen. Liege sie nicht vor, sei der Weg über den
ASD bzw. das Familiengericht unabdingbar. In den Projekten wird versucht, die Eltern mit einzubeziehen,
soweit dieses möglich ist.
Für Kinder mit Migrationshintergrund gebe es extra qualifizierte Mitarbeiter bzw. es werde sich eines externen
Sachverstandes bedient.
Der Ausschuss bedankt sich bei Herrn Dr. Heinrichs und Herrn Stelter und nimmt Kenntnis.