Der Schüler-biber
Von Österreichs größter Schülerredaktion
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TECHNIK<br />
61<br />
DIGITAL SCHMÖKERN<br />
Von Marlin Buchner<br />
<strong>Der</strong> Kindle Paperwhite zählt zu<br />
den am meisten verkauften E-<br />
Readern 2013. Das Lesegerät soll,<br />
wie der Name schon sagt, das<br />
altbekannte Buch durch perfekte<br />
Lesbarkeit und „papierweiße“<br />
Bildschirmhelligkeit ersetzen.<br />
<strong>Der</strong> Hersteller verspricht außerdem<br />
eine bessere Akkulaufzeit<br />
und eine größere Bequemlichkeit<br />
im Vergleich zu Tablets. Das Leseerlebnis<br />
ist tatsächlich um einiges<br />
angenehmer, denn anders<br />
als auf Smartphones oder Tablets<br />
wird der Bildschirm von der Seite<br />
und nicht direkt beleuchtet.<br />
Wer das Kindle speziell im<br />
Unterricht oder beim Studium<br />
verwenden will, kommt zur Zeit<br />
zu kurz: die Seitenzahl der eBooks<br />
entspricht nicht dem gedruckten<br />
Original – so kann es leicht passieren,<br />
dass man die falschen Seiten<br />
für den nächsten Test liest.<br />
Die meisten modernen E-<br />
Reader haben einen integrierten<br />
Browser und WLAN, was sie vom<br />
herkömmlichen Buch abhebt. Die<br />
hohe Speicherkapazität ist ebenfalls<br />
eine Stärke – auf einem Reader<br />
haben bis zu eintausend Bücher<br />
Platz. Ich finde, dass vor allem die<br />
Handlichkeit beim Umblättern und<br />
das geringe Gewicht überragen.<br />
Auch die Tatsache, dass ein eBook<br />
bis zu 8€ weniger kostet als ein normales<br />
Buch, überzeugt mich.<br />
Fazit: Wer im Dunkeln ohne Licht<br />
lesen will oder seine Bibliothek immer<br />
dabei haben und mit einem<br />
Klick erweitern möchte, hat mit<br />
einem beleuchteten E-Reader das<br />
richtige Gerät. Wenn man sich<br />
nicht ganz auf die Technik verlassen<br />
will oder auf die Seitenzahl<br />
angewiesen ist, sollte man besser<br />
beim gedruckten Buch bleiben.<br />
Leuchtende Bücher:<br />
kobo Glo und<br />
Kindle Paperwhite<br />
ADAM & INGRID<br />
Undercover-Geschichten sind mit unserem Adam schwierig.<br />
Aber mit blitzenden Felgen vorfahren, das kann er umso besser.<br />
<strong>Schüler</strong>-Redakteurin Ingrid fuhr mit unserem <strong>biber</strong>-Opel-Adam<br />
zur „Automesse Wien“ im Januar. Dort erlebte sie, was sie schon<br />
beim hinfahren wusste: die Kleinen sind die großen Renner 2014.<br />
Autrias Next<br />
Technik-Queen<br />
Im Rahmen der Initiative „Österreich<br />
sucht die Technikqueens“ der OMV<br />
werden Mädchen im Alter von 14 bis<br />
16 Jahren für ein Mentoring-Programm<br />
gesucht. Interessierte können sich<br />
unter www.technikqueens.at informieren<br />
und für das Förderprogramm bewerben.<br />
Die besten Teilnehmerinnen<br />
werden in ein langfristiges Mentoring-<br />
Programm aufgenommen, in dem sie<br />
Coachings bekommen, erfolgreiche<br />
Frauen aus der Technikbranchekennenlernen<br />
und mehr.