29.10.2012 Aufrufe

Freising - Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v.

Freising - Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v.

Freising - Caritasverband der Erzdiözese München und Freising e.v.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

startChanCen<br />

von jungen<br />

mensChen<br />

ausbiLDungsmögLiChkeiten an Den<br />

beruFLiChen sChuLen Des CaritasverbanDs<br />

Der erzDiözese münChen unD <strong>Freising</strong> e. v.:<br />

I altenpfleger / in<br />

I erzieher / in<br />

I heilerziehungspfleger / in<br />

I Kin<strong>der</strong>pfleger / in<br />

I Pflegefachhelfer / in<br />

I studium Pflege dual<br />

angebote unter www.caritasmuenchen-schulen.de<br />

baCheLor- unD masterstuDiengänge an<br />

Der kath. stiFtungsFaChhoChsChuLe münChen:<br />

I soziale arbeit<br />

I Bildung <strong>und</strong> erziehung im Kindesalter<br />

I Pflegemanagement<br />

informationen unter www.ksfh.de<br />

Die Caritas im LanDkreis <strong>Freising</strong><br />

foto: CZ freising<br />

Liebe Leserinnen,<br />

liebe Leser,<br />

3/12<br />

die Startchancen für<br />

junge Menschen<br />

sind innerhalb von<br />

Deutschland, verglichen<br />

mit <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigenJugendarbeitslosigkeit<br />

in an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n Europas,<br />

phänomenal. Eine<br />

Fülle an Berufsmöglichkeiten bietet in <strong>der</strong><br />

Regel jedem jungen Menschen die Chance,<br />

sich nach seinen Neigungen, Qualitäten <strong>und</strong><br />

Interessen ausbilden zu lassen.<br />

Dabei zeigt sich im sozialen Bereich eine beson<strong>der</strong>e<br />

Vielfalt an Optionen. Nimmt man<br />

z. B. das Gebiet <strong>der</strong> Pflege, gestalten sich<br />

Berufsmöglichkeiten vom Altenpflegehelfer,<br />

über die examinierte Krankenschwester bis<br />

hin zum Studium des Pflegemanagements.<br />

Je nach schulischer Vorqualifikation ist ein<br />

Einstieg in ein vielfältiges <strong>und</strong> interessantes<br />

Fachgebiet wählbar. Auch die Sozialstation<br />

<strong>Freising</strong> verfügt hier über ein umfangreiches<br />

Stellenangebot. Außerdem sind die Aufstiegschancen<br />

in sozialen Berufen extrem<br />

gut. So kann man sich z. B. nach <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zur Erzieherin schon nach wenigen<br />

Jahren <strong>der</strong> Berufserfahrung auf eine Führungsaufgabe<br />

in Kin<strong>der</strong>tagesstätten bewerben.<br />

Zudem bieten Berufe im sozialen Sektor<br />

eine sichere Arbeitsplatzgarantie. Der<br />

Fachkräftemangel ist in den Kin<strong>der</strong>tagesstätten,<br />

in den sozialpädagogischen Berufen<br />

bis hin zur Pflege signifikant hoch.<br />

Deshalb lohnt es sich heute für jeden jungen<br />

Menschen, einen dieser Berufe mit Zukunft<br />

für seine eigene Zukunft zu ergreifen.<br />

Ihre<br />

CaroLin Dümer<br />

KreisgesChäftsführerin


Die Caritas im LanDkreis <strong>Freising</strong><br />

Wir setzen auF gutes PersonaLmarketing!<br />

ein interview mit erich geßner, fachgruppenleiter Personalgewinnung beim <strong>Caritasverband</strong> <strong>der</strong> erzdiözese münchen <strong>und</strong> freising<br />

<strong>der</strong> soziale bereich bietet für junge Menschen<br />

enorme Chancen. Durch den Mangel<br />

an Fachpersonal, vor allem in den Bereichen<br />

Erziehung <strong>und</strong> Pflege, sind viele interessante<br />

Angebote zur freien Auswahl auf dem<br />

Arbeitsmarkt. Eine Ausbildung in einem<br />

sozialen Beruf ist heutzutage fast schon<br />

eine „Jobgarantie“ <strong>und</strong> die Aufstiegs- <strong>und</strong><br />

Zukunftschancen sehen glänzend aus. Auch<br />

die Bezahlung ist nicht so schlecht, wenn<br />

man nicht gerade in einer so teuren Stadt<br />

wie <strong>München</strong> lebt. Was kann die Caritas tun,<br />

um dennoch junge Menschen als Erzieher/<br />

in für die Kin<strong>der</strong>tagesstätten o<strong>der</strong> als Pfleger/in<br />

für die Altenheime <strong>und</strong> Sozialstationen<br />

zu gewinnen?<br />

Warum gibt es im sozialen Bereich<br />

einen fachkräftemangel?<br />

Es sind vielfach demografische Ursachen,<br />

denn es gibt immer mehr alte <strong>und</strong> immer<br />

weniger junge Menschen. Außerdem herrscht<br />

eine hohe Konkurrenz auf dem Ausbildungs-<br />

<strong>und</strong> Arbeitsmarkt. Ein Ausbildungs- o<strong>der</strong><br />

Arbeitsplatz bei BMW, AUDI o<strong>der</strong> Siemens<br />

scheint für junge Menschen zunächst attraktiver<br />

zu sein. Dazu kommen die durchaus<br />

schwierigen Standortbedingungen. Der Ballungsraum<br />

<strong>München</strong> hat zu hohe Lebenshaltungskosten<br />

für Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsberufe.<br />

Was können wir als Caritas dagegen tun?<br />

Wir haben eine gezielte Image- <strong>und</strong> Personalmarketingkampagne<br />

gestartet <strong>und</strong> werben<br />

für uns als attraktiven Arbeitgeber. Der<br />

<strong>Caritasverband</strong>, seine angeschlossenen Fachverbände<br />

<strong>und</strong> das Erzbischöfliche Ordinariat<br />

ziehen alle an einem Strang.<br />

Können wir viele schüler/innen<br />

aus unseren schulen abwerben?<br />

Unser Verband ist als großer <strong>und</strong> guter Arbeitgeber<br />

bekannt. Absolventen <strong>der</strong> Schulen<br />

müssen aber noch mehr informiert <strong>und</strong> früher<br />

gewonnen werden. Viele Nicht-Münchner<br />

gehen nach <strong>der</strong> Ausbildung wie<strong>der</strong> in<br />

ihre Heimat zurück, weil ihnen <strong>München</strong><br />

zu teuer ist.<br />

Was spricht für eine entscheidung<br />

für einen sozialen Beruf?<br />

Ganz wichtig ist <strong>der</strong> Erlebniskontakt, die<br />

Erfahrung mit dem Sozial- <strong>und</strong> Ges<strong>und</strong>heitsbereich.<br />

Hier spielen das freiwillige<br />

Warum iCh meinen beruF Liebe!<br />

Die sozialcourage hat mitarbeiterinnen <strong>und</strong> mitarbeiter des <strong>Caritasverband</strong>s befragt<br />

altenpflegerin<br />

Claudia<br />

schöngarth<br />

mit meiner arbeit in <strong>der</strong> sozialstation kann ich<br />

ältere menschen darin unterstützen, ihr Leben<br />

selbstbestimmt zuhause zu verbringen. altenpflege<br />

ist für mich nicht nur waschen <strong>und</strong> Windeln<br />

wechseln. Die zwischenmenschlichen Begegnungen<br />

mit älteren menschen sind von großem Wert<br />

für mich. obwohl die arbeit psychisch <strong>und</strong> physisch<br />

oft anstrengend sein kann, sind es ein zufriedenes<br />

Lächeln am ende <strong>der</strong> Versorgung o<strong>der</strong><br />

ein freudiges „hallo“, wenn ich lange nicht mehr<br />

da war, das mich für Wochenend- o<strong>der</strong> feiertagsdienste<br />

sowie für manches rückenzwicken entschädigt.<br />

ich arbeite sehr gerne in meinem Beruf<br />

– was heutzutage nicht selbstverständlich ist.<br />

Krankenpfleger<br />

heiko schrö<strong>der</strong><br />

ich habe diesen Beruf gewählt, weil es ein sicherer<br />

arbeitsplatz <strong>und</strong> ein Job mit Zukunft ist.<br />

man(n) kann sich je<strong>der</strong>zeit weiterbilden <strong>und</strong> neue<br />

aufgaben übernehmen. ebenfalls wird einem<br />

ein breitgefächertes arbeitsspektrum geboten.<br />

ich mache meinen Beruf so gern, weil ich damit<br />

schwächeren menschen helfen <strong>und</strong> sie zum teil<br />

wie<strong>der</strong> in die eigene selbstständigkeit begleiten<br />

kann. ich habe dabei Kontakt mit an<strong>der</strong>en<br />

menschen, die für meine arbeit Dankbarkeit<br />

zeigen. ich muss nicht immer dasselbe machen,<br />

da <strong>der</strong> Beruf sehr abwechslungsreich ist.<br />

Soziale Jahr (FSJ), <strong>der</strong> B<strong>und</strong>esfreiwilligendienst<br />

(BFD) sowie früher <strong>der</strong> Zivildienst<br />

eine prägende Rolle bei <strong>der</strong> Entscheidungsfindung.<br />

So bleiben zum Beispiel 75 Prozent<br />

<strong>der</strong> FSJ-Absolventen/innen in unserem<br />

Bereich. Bei <strong>der</strong> Entscheidung haben Sinnerfüllung,<br />

Teamatmosphäre <strong>und</strong> <strong>der</strong> Kontakt<br />

zu Menschen Priorität, noch vor dem<br />

sicheren Arbeitsplatz <strong>und</strong> vor dem Einkommen.<br />

hat man auch als erzieher/in o<strong>der</strong><br />

Pfleger/in aufstiegschancen?<br />

Führungskräfte in diesen Bereichen sind<br />

sehr gesucht, auch die akademischen Entwicklungsmöglichkeiten<br />

sind nahezu optimal:<br />

Ein Bachelor in Sozialarbeit, Pflegemanagement,<br />

Pflegepädagogik bis hin zum<br />

Master sind möglich. Aber auch eine Kin<strong>der</strong>pflegerin<br />

kann sich zur Erzieherin o<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gartenleitung weiter entwickeln.<br />

Wie können junge menschen<br />

herausfinden, ob sie für einen<br />

sozialen Beruf geeignet sind?<br />

Am Besten über die Erfahrungen in <strong>der</strong><br />

Praxis, über das FSJ o<strong>der</strong> den BFD o<strong>der</strong> ein<br />

Praktikum.<br />

Dipl.<br />

sozialpädagogin<br />

Christiane holst<br />

ich habe mich für meine arbeit entschieden, weil<br />

sie abwechslungsreich, aufregend <strong>und</strong> abenteuerlich<br />

ist. es macht mir freude mit menschen<br />

zu arbeiten <strong>und</strong> mit dem, was das Leben mit sich<br />

bringt. Jeden tag passiert etwas unvorhergesehen,<br />

je<strong>der</strong> tag ist an<strong>der</strong>s. eine fre<strong>und</strong>in sagte<br />

mal: „manchmal frage ich mich nach einem tag<br />

im Büro, was ich heute gemacht habe. aber du,<br />

du weißt wenigsten am tagesende, dass du etwas<br />

sinnvolles gemacht hast.“ Das stimmt! an<strong>der</strong>s<br />

als in <strong>der</strong> täglichen hektik, in <strong>der</strong> wir dazu<br />

neigen, den Blick auf die mängel zu fokussieren,<br />

richtet sich die aufmerksamkeit bei mir verstärkt<br />

auf das gute. ich merke immer wie<strong>der</strong>, dass für<br />

mich an<strong>der</strong>es mehr zählt als statussymbole <strong>und</strong><br />

erfolgsinsignien. Der persönliche austausch <strong>und</strong><br />

die Dankbarkeit <strong>der</strong> Klienten, das gefühl zu haben,<br />

etwas „sinnvolles“ zu tun, das zählt.


Wie schätzen sie die entwicklung<br />

in <strong>der</strong> Zukunft ein?<br />

Es wird schwierig bleiben, auch wegen <strong>der</strong><br />

weiteren demografischen Entwicklung. Außerdem<br />

gibt es ein immer stärkeres Spardiktat<br />

<strong>der</strong> Kostenträger bei gleichzeitigem<br />

Anstieg des Wohlstandes. Unser steigen<strong>der</strong><br />

Eigenmitteleinsatz wird uns mehr <strong>und</strong> mehr<br />

finanzielle Probleme bereiten. Hier ist zukünftig<br />

eine ganz intensive Lobbyarbeit angesagt.<br />

Das interVieW führte<br />

marion müLLer-ranetsBerger<br />

mehr informationen unter<br />

www.caritasmuenchen.de<br />

erzieherin<br />

Christine schmid<br />

oft heißt es, erzieherinnen o<strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>pflegerinnen<br />

spielen <strong>und</strong> basteln nur ein bisschen mit<br />

den Kin<strong>der</strong>n. aber es ist viel mehr, es ist ein abwechslungsreicher<br />

<strong>und</strong> spannen<strong>der</strong> Beruf. Zahlreiche<br />

aktivitäten mit den Kin<strong>der</strong>n, darunter<br />

experimente, die arbeit mit verschiedenen materialien<br />

<strong>und</strong> medien, die Beobachtung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>,<br />

ihres Verhaltens, das alles lässt dich Kin<strong>der</strong><br />

verstehen.<br />

man hat mit kleinen menschen zu tun, die noch<br />

führung im Leben brauchen, um irgendwann<br />

selbstständig zu werden. Und genau das ist es,<br />

was mir so viel freude in meinem Beruf macht.<br />

Zu sehen, wie die Kin<strong>der</strong> stück für stück heranwachsen<br />

<strong>und</strong> dabei von uns lernen.<br />

PFanDFLasChen-sammeL-Projekt<br />

am flughafen münchen<br />

rentabel (Beschäftigungsbetrieb für psychisch<br />

kranke <strong>und</strong> langzeitarbeitslose Menschen)<br />

sammelt seit Mitte März 2012 mit<br />

seinen Teilnehmern Pfandflaschen am Flughafen<br />

<strong>München</strong>. Das Flaschensammeln ist<br />

durch das Recycling ein aktiver Beitrag zum<br />

Umweltschutz <strong>und</strong> somit auch für die Teilnehmer<br />

eine sinnvolle Beschäftigung.<br />

Unsere Klienten erleben durch die Einbindung<br />

in Arbeit wie<strong>der</strong> Anerkennung, Wertschätzung,<br />

Gebrauchtwerden <strong>und</strong> haben die<br />

<strong>Freising</strong><br />

aktueLL<br />

Möglichkeit, mit Hilfe von Gesprächen ihr<br />

Leben aufzuwerten.<br />

Die FMG gibt uns die Möglichkeit, zum einen<br />

Menschen zu beschäftigen <strong>und</strong> zum an<strong>der</strong>en<br />

mit dem Pfan<strong>der</strong>lös einen Beitrag zur<br />

Erhaltung unserer Einrichtung zu leisten.<br />

Da keine beson<strong>der</strong>en Vorkenntnisse nötig<br />

sind, ist dieses Arbeitsfeld für unseren Personenkreis<br />

sehr gut geeignet.<br />

anDrea LaChner<br />

beriCht von Der tagesstätten-Freizeit 2012<br />

in <strong>der</strong> ersten Maiwoche hat sich eine<br />

Gruppe von sieben Besuchern <strong>der</strong> Tagesstätte<br />

„Courage“ für psychische Ges<strong>und</strong>heit<br />

zusammen mit zwei Betreuern auf den Weg<br />

gemacht, die Gegend des Fichtelgebirges<br />

zu bereisen.<br />

Sehr beeindruckt waren wir von <strong>der</strong> schönen<br />

<strong>und</strong> ruhigen Natur. Untergebracht waren<br />

wir in <strong>der</strong> mächtigen Burg Hohenberg,<br />

die heute als Jugendherberge genutzt wird.<br />

Im Laufe <strong>der</strong> Woche haben wir das Felsenlabyrinth<br />

Luisenburg, Hof an <strong>der</strong> Saale, die<br />

Burgruine Weißenstein im Steinwald <strong>und</strong> die<br />

barocke Basilika in Waldsassen besichtigt.<br />

Das schöne Wetter in dieser Woche hat dazu<br />

beigetragen, dass wir gute Stimmung<br />

sCheiDungskinDergruPPe<br />

die beratungsstelle für Eltern, Kin<strong>der</strong> <strong>und</strong><br />

Jugendliche des Caritas-Zentrums <strong>Freising</strong><br />

bietet ab Mitte Oktober 2012 wie<strong>der</strong> eine<br />

„Scheidungskin<strong>der</strong>“-Gruppe an, ein präventives<br />

Angebot für von Trennung/Scheidung<br />

betroffene Kin<strong>der</strong> im Alter zwischen 8 <strong>und</strong><br />

11 Jahren.<br />

Für 12 Treffen (immer am Dienstag, 14.30<br />

bis 16.00 Uhr) bietet die Gruppe die Möglichkeit,<br />

sich zusammen mit Gleichaltrigen<br />

spielerisch, kreativ <strong>und</strong> zugleich ernsthaft<br />

mit <strong>der</strong> neuen Familiensituation zu beschäftigen.<br />

Meist ist das Zurechtfinden in den<br />

verän<strong>der</strong>ten Familienstrukturen ein langer<br />

Prozess. Auch Kin<strong>der</strong> setzen sich mit <strong>der</strong><br />

neuen Situation auseinan<strong>der</strong>, <strong>und</strong> hier bietet<br />

Die reisegruppe frohgelaunt nach einer<br />

Wan<strong>der</strong>ung durch den steinwald.<br />

hatten <strong>und</strong> eine wun<strong>der</strong>schöne, unvergessliche<br />

Woche erlebt haben.<br />

martin WiesheU-strUCK<br />

die Gruppe einen unterstützenden Rahmen<br />

zur individuellen <strong>und</strong> konstruktiven Bewältigung.<br />

Die Gruppe wird geleitet von Dipl.-Sozialpädagogin<br />

(FH) Bärbel Schenk <strong>und</strong> Dipl.-<br />

Psychologe Dr. Dietrich Arnold.<br />

Zum Gruppenprozess gehören die ausführliche<br />

Vor- <strong>und</strong> Nachbesprechung mit mindestens<br />

einem Elternteil <strong>und</strong> die Teilnahme<br />

an einem Elternabend. Für die Kin<strong>der</strong>gruppe<br />

wird ein Unkostenbeitrag in Höhe von 50<br />

Euro erbeten.<br />

informationen gibt es bei <strong>der</strong> Beratungsstelle<br />

unter telefon: (0 81 61) 5 38 79 30.


<strong>Freising</strong><br />

aktueLL<br />

seniorenFreizeit im bayerisChen WaLD<br />

die gerontopsychiatrische Fachberatung<br />

des Caritas-Zentrums war im Mai mit neun<br />

Damen <strong>und</strong> Herren <strong>der</strong> Kaffeestuben <strong>Freising</strong><br />

/Moosburg /Neufahrn zu Gast im Bayerischen<br />

Wald. Zusammen mit den Fachkräften<br />

Barbara Hammrich <strong>und</strong> Agnes Schranner<br />

<strong>und</strong> unterstützt von unserem ehrenamtlichen<br />

Fahrer Hans Grubmüller verbrachte die<br />

Gruppe vier schöne Tage in <strong>der</strong> herrlichen<br />

Natur. Für alle Mitreisenden war es etwas<br />

Beson<strong>der</strong>es, einmal wegzufahren <strong>und</strong> etwas<br />

an<strong>der</strong>es zu sehen. Alle verbringen ansonsten<br />

viel Zeit alleine zu Hause <strong>und</strong> je<strong>der</strong> hat seine<br />

psychischen Belastungen <strong>und</strong> Schwierigkeiten<br />

im Alltagsleben. Als beson<strong>der</strong>s wertvoll<br />

stellte sich <strong>der</strong> soziale Kontakt zu den an<strong>der</strong>en<br />

Gruppenmitglie<strong>der</strong>n <strong>und</strong> auch zu den<br />

Begleitern dar. Die Zeit wurde sowohl für<br />

einen fröhlichen Austausch, als auch für<br />

ernste Gespräche über die jeweiligen Lebenslagen<br />

<strong>und</strong> eigenen Geschichten genutzt. Ob<br />

beim Besuch des Hinterglasmuseums, beim<br />

Ausflug zur Kneippanlage, mit Gang durch<br />

geschäftsführung<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 10<br />

eMail: cz-freising@caritasmuenchen.de<br />

www.caritas-freising.de<br />

Für kin<strong>der</strong>, jugendliche<br />

<strong>und</strong> Familien<br />

beratungsstelle<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 30<br />

bezirksstelle moosburg<br />

Kastulusplatz 2, 85368 Moosburg<br />

telefon: (0 87 61) 98 96<br />

außenstelle allershausen<br />

Anmeldung unter:<br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 30<br />

außenstelle au i.d. hallertau<br />

Untere Hauptstraße 2<br />

84072 Au i.d. Hallertau<br />

Anmeldung unter:<br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 30<br />

den eiskalten Bach für die ganz Mutigen,<br />

Spaziergängen r<strong>und</strong> ums Haus, Wassergymnastik<br />

im hoteleigenen Schwimmbad o<strong>der</strong><br />

einem Filmabend – für jeden Teilnehmer<br />

war etwas dabei. Der krönende Abschluss<br />

<strong>der</strong> Ausflüge war <strong>der</strong> Besuch beim Michlbauern,<br />

dem Singenden Wirt. Nach einer<br />

St<strong>und</strong>e Fahrt mit <strong>der</strong> Pferdekutsche wurden<br />

alle mit einer bayrischen Brotzeit verwöhnt,<br />

begleitet von <strong>der</strong> zünftigen Musik <strong>und</strong> den<br />

lustigen Einlagen vom Michlbauern. Der<br />

Nachmittag bescherte einigen aus <strong>der</strong> Gruppe<br />

einen ausgeprägten Muskelkater vom<br />

vielen Lachen. Zwischendrin gab es für die<br />

Senioren <strong>und</strong> Seniorinnen auch immer wie<strong>der</strong><br />

Pausen <strong>und</strong> Rückzugsmöglichkeiten im<br />

Hotel. Unterstützend für die gute Atmosphäre<br />

war neben den gemütlichen Einzelzimmern,<br />

die herzliche Aufnahme <strong>und</strong> Bewirtung<br />

durch Familie Hobelsberger vom<br />

Hohenauer Hof. Es war eine zunehmend gelöste<br />

<strong>und</strong> fröhliche Stimmung in <strong>der</strong> Gruppe<br />

zu beobachten. Am Ende fuhren alle ein<br />

Für alte menschen<br />

sozialstation/ambulante<br />

alten- <strong>und</strong> krankenpflege<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 20<br />

gerontopsychiatrische Fachberatung<br />

außenstelle neufahrn<br />

Fürholzer Weg 8, 85375 Neufahrn<br />

telefon: (0 81 65) 60 11 70<br />

bei arbeitslosigkeit<br />

„rentabel”<br />

- Gebrauchtwarenmarkt<br />

- Koordinierungsstelle<br />

Moosstraße 100, 85356 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 2 34 60<br />

Projekt „etappe“<br />

- Beschäftigung <strong>und</strong> Qualifizierung<br />

- Verkaufsladen „Cari-Melange“ mit Café<br />

Vimystraße 3, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 2 34 98 70<br />

„noWasWert“<br />

- Sozialer Gebrauchtwarenladen<br />

Auf dem Gries 9, 85368 Moosburg<br />

Telefon: (0 87 61) 7 25 98-63<br />

Lenz, das Kutschenpferd, wird für die fahrt<br />

beim michlbauern vorbereitet.<br />

wenig erschöpft, aber mit vielen neuen Eindrücken<br />

<strong>und</strong> Bil<strong>der</strong>n im Gepäck nach Hause,<br />

mit dem Wunsch im nächsten Jahr wie<strong>der</strong><br />

dabei zu sein.<br />

agnes sChranner<br />

Caritas-einriChtungen unD -Dienste in <strong>Freising</strong><br />

in schwierigen Lebenslagen<br />

soziale beratung<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 10<br />

soziale beratung<br />

bezirksstelle moosburg<br />

Kastulusplatz 2, 85368 Moosburg<br />

telefon: (0 87 61) 85 86<br />

bei schulden<br />

schuldnerberatung<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 10<br />

Psychische ges<strong>und</strong>heit<br />

sozialpsychiatrischer Dienst<br />

- Beratungsstelle<br />

- Gerontopsychiatrische Beratung<br />

Bahnhofstraße 20, 85354 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 38 79 50<br />

tagesstätte für psychische<br />

ges<strong>und</strong>heit „Courage”<br />

Herrenweg 15, 85356 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 5 07 48<br />

betreutes einzelwohnen<br />

Herrenweg 15, 85356 <strong>Freising</strong><br />

telefon: (0 81 61) 14 56 95<br />

Detaillierte informationen über alle unsere angebote finden sie auch unter: www.caritas-freising.de<br />

V.i.S.d.P. Carolin Dümer, Fotos: Caritas Archiv, Titelbild: Robert Kneschke

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!