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Steinheimer Blickpunkt

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 485 20. Juni 2013 Seite 20<br />

2013<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Sindbad, der kleine Seefahrer<br />

Ein Abenteuer für Groß und Klein -<br />

Nach den Märchen aus 1001 Nacht<br />

von Jan Bodinus<br />

Viel Lärm um nichts<br />

Komödie von William Shakespeare<br />

Termine: JUNI: So., 09. Juni -16 Uhr<br />

Mi., 12. Juni-17 Uhr. So., 16. Juni- 16 Uhr<br />

So., 23. Juni-16 Uhr, Mi. 26. Juni-17 Uhr<br />

So., 30. Juni-11Uhr JULI: So. 07., Juli-16 Uhr<br />

Mi.,10. Juli-17 Uhr, So., 14. Juli-16 Uhr<br />

Mi., 17. Juli-17 Uhr, So. 21. Juli-16 Uhr<br />

So. 28. Juli, 16 Uhr AUGUST: So., 18. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 21. Aug.-17 Uhr, So., 25. Aug.<br />

16 Uhr, Mi., 28. Aug, 17 Uhr, Sa., 31. Aug.<br />

20 Uhr SEPTEMBER: So., 08. Sept. 11Uhr<br />

Termine:<br />

JULI Sa. 06. Juli - 20 Uhr -<br />

Premiere, Fr. -12. Juli - 20 Uhr, Sa. 13. Juli<br />

16 Uhr, Fr. 19. Juli - 20 Uhr, Sa. 20. Juli -<br />

20 Uhr, Fr. 26. Juli - 20 Uhr, Sa. 27. Juli -<br />

16 Uhr AUGUST Fr. 16. August - 20 Uhr<br />

Sa. 17. August - 20 Uhr, Fr. 23. August -<br />

20 Uhr, Sa. 24. August - 20 Uhr, Fr.<br />

30. August - 20 Uhr SEPTEMBER So.<br />

01. September - 18 Uhr, Fr. 06. September -<br />

20 Uhr, Sa. 07. September - 18 Uhr<br />

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Leicht bedeckter Himmel, milde<br />

Temperaturen und herausragende<br />

Schauspielerinnen und Schauspieler<br />

nahmen die zahlreichen Besucher<br />

bei der Premiere des Kinderstückes<br />

„Sindbad“ mit auf eine Reise<br />

in die Welt aus 1001 Nacht. Die<br />

Zuschauer waren begeistert von<br />

der professionellen schauspielerischen<br />

Leistung, die ihnen vor der<br />

einzigartigen Naturkulisse der Bökendorfer<br />

Freilichtbühne im Hasenholz<br />

geboten wurde. Herrlich<br />

schillernde, farbenfrohe, orientalische<br />

Kostüme waren ein Augenschmaus.<br />

120 Darstellerinnen und<br />

Darsteller, so viele wie noch nie,<br />

waren im Einsatz und boten eine<br />

phänomenale Premierenveranstaltung,<br />

der in diesem Sommer noch<br />

viele folgen werden. Bürgermeister<br />

Hermann Temme betonte in<br />

seinem Grußwort: „Mit dieser<br />

Aufführung setzt das Team der<br />

Freilichtbühne Bökendorf eine Tradition<br />

fort, die eigentlich aus unserem<br />

kulturellen Leben nicht mehr<br />

fortzudenken ist. Oder können Sie<br />

sich noch einen Sommer vorstellen,<br />

in dem man nicht wenigstens<br />

einmal den Weg – mit Kissen oder<br />

Wolldecke unterm Arm vom Parkplatz<br />

herauf in diese, eine andere<br />

Welt geht?“<br />

In der orientalischen Welt von<br />

Sindbad in Bagdad herrscht<br />

schreckliche Dürre und nur der<br />

Geist aus der Wunderlampe des<br />

Sultans von Bagdad (Erwin Volkhausen)<br />

kann helfen, aber die Lampe<br />

ist kaputt und der Zauber somit<br />

gebannt. Sindbad (Johannes Blanke)<br />

und seine Freunde Scheherezade<br />

(Maria Becker) und Hazar<br />

(Nora Schlanstedt) machen sich<br />

auf den Weg um die sieben verloren<br />

gegangenen Edelsteine der Lampe<br />

zu finden, damit diese wieder funktioniert<br />

und es in Bagdad regnet.<br />

Doch die Reise bringt allerhand<br />

Abenteuer und ungewöhnliche<br />

Erlebnisse, die herausragend in<br />

Szene gesetzt wurden. Sie begeben<br />

Große Premiere des Kinderstückes „Sindbad“ auf der<br />

Freilichtbühne Bökendorf<br />

Orient zu Besuch im Hasenholz<br />

Die Bewohner in Bagdad sind verzweifelt, es herrscht eine große<br />

Dürre.<br />

Fotos: Marion Büse<br />

Der Sultan von Bagdad (Erwin Volkhausen), Sindbads Mutter<br />

Ibtisam (Alexandra Vogt, links) und die Frau des Sultans Suleika<br />

(Ruth Brenke, rechts) stellen entsetzt fest dass die Edelsteine an der<br />

magischen Wunderlampe fehlen.<br />

sich als blinde Passagiere auf das<br />

Schiff von Sindbads Onkel Ali (Hubertus<br />

Stolte) und treffen auf offener<br />

See auf einen riesigen Wal, der sie an<br />

einem einsamen Ort aussetzt, damit<br />

beginnt ihre aufregende Reise. Zu<br />

ihren Erlebnissen gehört eine Begegnung<br />

mit Ali Baba (Carsten Meier),<br />

der ihnen einen fliegenden Teppich<br />

schenkt und den vierzig gefährlichen<br />

Räubern, unter Räuberhauptmann<br />

(Bernd Seck). Sie treffen Aladin (Jonas<br />

Fromme) und Prinzessin Jasmin<br />

(Pauline Zimmermann), deren Flaschengeist<br />

(Merle Smarsly) erzählt<br />

ihnen die Wahrheit über die Wunderlampe<br />

des Sultans. Doch um über<br />

Meere und Wüsten bis nach Ägypten<br />

zu gelangen haben die Freunde als<br />

zuverlässiges Transportmittel ihren<br />

fliegenden Teppich. In Ägypten angekommen<br />

treffen sie Königin Nofretete<br />

(Kirstin Meffert) und die geheimnisvolle<br />

Mumie (Uta Eilbrecht), die<br />

ihnen viele wertvolle Tipps geben und<br />

ein paar der verschwundenen Edelsteine.<br />

Da die Freunde bei ihrer Reise an<br />

vielen Orten vorbeikommen wurden<br />

viele Requisiten gebraucht, „die haben<br />

wir fast alle selbst angefertigt“,<br />

erzählte Regisseur Patrick Poßner.<br />

Dazu gehören auch die Sphinx und<br />

eine Pyramide.<br />

Die jüngsten Besucher waren begeistert<br />

von dem lustigen Kamel (Deria<br />

Seck und Pia Tittel), das immer<br />

wieder munter über die Bühne trabte<br />

und auch die Händler (Judith Schlanstedt,<br />

Nele Eilbrecht, und Verena<br />

Becker) unterhielten das Publikum<br />

hervorragend. Die Akteure trugen das<br />

bezaubernde Stück mit viel Liebe zum<br />

Detail und herausragenden schauspielerischen<br />

Leistungen vor. Sie boten<br />

den Besuchern ein unvergessliches<br />

Theater-Erlebnis.<br />

Das Publikum dankte dem ganzen<br />

Ensemble mit lang anhaltenden, stehenden<br />

Ovationen und war sich einig,<br />

ein Besuch im Hasenholz lohnt sich<br />

immer, „schön, wenn dabei auch noch<br />

das Wetter mitspielt“, so eine Besucherin.<br />

Noch 17 Veranstaltungen<br />

finden nach der Premiere statt. Das<br />

Erwachsenenstück „Viel Lärm um<br />

Nichts“ hat am 6. Juli, um 20.00 Uhr<br />

Premiere. Karten für beide Veranstaltungen<br />

kann man unter der Telefon-<br />

Nummer 05276 – 8043 vorbestellen,<br />

montags bis freitags von 9.00 Uhr<br />

bis 12.00 Uhr und dienstags und<br />

donnerstags auch von 15.30 Uhr<br />

bis 17.30 Uhr, oder direkt an der<br />

Tageskasse bekommen.<br />

MB<br />

Stadtschützenfest in Sommersell<br />

„Feste führen die Menschen zusammen!“<br />

Die Sommerseller Majestäten setzten mit ihrem Hofstaat dem Nieheimer Stadtschützenfest die Krone auf,<br />

hier beim Festakt an der Kirche (von links) Christoph und Alexandra Sommer, Dirk und Katharina Müller,<br />

das Königspaar Marc und Bianca Dreier sowie Uwe und Vera Müller.<br />

Strahlender Sonnenschein passte sich dem prachtvollen Bild an, als Hunderte von Schützen und Musikanten<br />

beim Nieheimer Stadtschützenfest durch das Dorf marschierten. Höhepunkt war der Festakt an der Kirche,<br />

bei dem das diesjährige Sommerseller Königspaar Marc und Bianca Dreier samt Hofstaat und den<br />

Königspaaren aus dem Stadtgebiet Nieheim von den Schaulustigen bejubelt wurde.<br />

Die Nieheimer Ortschaft Sommersell<br />

hat ihrem Namen als „Dorf in<br />

sonniger Lage“ alle Ehre gemacht:<br />

Strahlender Sonnenschein passte sich<br />

dem prachtvollen Bild an, als Hunderte<br />

von Schützen und Musikanten beim<br />

Nieheimer Stadtschützenfest durch<br />

das Dorf marschierten.<br />

Höhepunkt war der Festakt an der<br />

Kirche, bei dem das diesjährige Sommerseller<br />

Königspaar Marc und Bianca<br />

Dreier samt Hofstaat und den<br />

Königspaaren aus dem Stadtgebiet<br />

Nieheim von den Schaulustigen bejubelt<br />

wurde. Der 35-jährige König<br />

folgt seinen Eltern Hermann und<br />

Walburga Dreier, die vor 20 Jahren<br />

die Sommerseller Schützen regiert<br />

haben. Damit zeigt sich, dass Schützenfeste<br />

die Menschen zusammen<br />

führen und auf Traditionen setzen.<br />

Begleitet wurde das Sommerseller<br />

Königspaar von den Hofstaatspaaren<br />

Uwe und Vera Müller, Christoph und<br />

Alexandra Sommer sowie Dirk und<br />

Katharina Müller.<br />

Vor der Kirche konfrontierte Michael<br />

Dubbert, der Vorsitzende des<br />

Heimatschutzvereins die Zuschauer<br />

mit einem treffenden Bonmot von<br />

Loriot: „Ein Leben ohne Schützenfeste<br />

ist möglich, aber sinnlos.“ Selbst<br />

beim zuletzt sehr wechselhaften Wetter<br />

konnte der Vorsitzende Entwarnung<br />

melden. „Den strahlenden Sonnenschein<br />

haben wir unserer strahlenden<br />

Königin zu verdanken.“ Die<br />

große Bedeutung des Stadtschützenfestes<br />

haben die Vereine und Bruderschaften<br />

aus Entrup, Erwitzen,<br />

Eversen, Himmighausen, Holzhausen,<br />

Merlsheim-Schönenberg, die<br />

Altschützen Nieheim, die Jungschützen<br />

Nieheim, Oeynhausen und aus<br />

dem Nachbardorf Rolfzen mit ihren<br />

Abordnungen sichtbar gemacht.<br />

Schneidige Schützen, charmante<br />

Königinnen und Hofdamen und die<br />

Musik der Musikvereine aus Sommersell<br />

und Bredenborn sowie der<br />

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Spielmannszüge aus Entrup und Sommersell<br />

haben die Bedeutung des Stadtschützenfestes<br />

eindrucksvoll unterstrichen.<br />

Bürgermeister Rainer Vidal<br />

bezeichnete es in seiner Festansprache<br />

als weise Entscheidung, das Stadtschützenfest<br />

nach Sommersell zu vergeben.<br />

„Das ist ein gutes Pflaster.“<br />

Seinen besonderen Dank richtete er<br />

an die vielen ehrenamtlichen Kräfte in<br />

den Vereinen. Von denen werde häufig<br />

erwartet, dass sie ihre Arbeit verrichten,<br />

auf den gebührenden Dank<br />

müssten sie in den meisten Fällen aber<br />

verzichten. „Ich bewundere diese<br />

Menschen,“ so Vidal, der die Gäste<br />

gleichzeitig zu einem kollektiven Beifall<br />

ermunterte. Bestes Beispiel für<br />

Kontinuität sei Leonhard Kunstein,<br />

der sein Amt als Oberst im Sommerseller<br />

Heimatschutzverein bereits 20<br />

Jahre ausübt.<br />

Seine Hoffnung setzte Vidal an die<br />

jungen Menschen, die sich künftig<br />

diesen Aufgaben stellen müsse. Das<br />

sei gleichzeitig ein gutes Argument,<br />

auch hier zu leben. Mit der Königsparade<br />

setzten die Sommerseller Majestäten<br />

den beeindruckenden Schlusspunkt<br />

als sie durch ein Spalier der<br />

Schützen marschierten. Zum Auftakt<br />

des Schützenfestes war im Rahmen<br />

der Gefallenenehrung die Segnung<br />

der renovierten Ehrenkapelle auf dem<br />

Friedhof erfolgt. Sie wurde möglich,<br />

weil die Dorfgemeinschaft funktioniert<br />

und viele Vereine sich in die<br />

Arbeit eingebracht haben.

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