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Steinheimer Blickpunkt

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<strong>Steinheimer</strong> <strong>Blickpunkt</strong> Nr. 485 20. Juni 2013 Seite 5<br />

Bad Driburg war das Ziel<br />

BSV-Schützendamen wandern zur „Lotto Kapelle“<br />

Der Wettergott hat es mit der<br />

Wanderung der BSV-Schützendamen<br />

in diesem Jahr nicht<br />

besonders gut gemeint. Zwar<br />

schien die Sonne, aber eisige<br />

Minustemperaturen begleiteten<br />

die Damen ihrem Weg über den<br />

Sachsenring in Bad Driburg.<br />

Sogar eine Schneeballschlacht<br />

wäre angesichts des plötzlichen<br />

Neuschnees möglich gewesen.<br />

100 Damen bestiegen am Bahnhof<br />

in Steinheim zwei Busse, in<br />

der Badestadt wurden sie von der<br />

Wanderführerin des EGV empfangen.<br />

Sie begleitete große Truppe<br />

bis zur Marienkapelle am<br />

Hoppenberg (Santa Maria del<br />

Toto). Dort gab es westlich des<br />

Clemensheims die nötigen Informationen<br />

zu dieser Kapelle,<br />

die zu den Lieblingsplätzen der<br />

Klementiner gehört und ein viel<br />

aufgesuchtes Wanderziel von<br />

Bad Driburger Bürgern oder Kurgästen<br />

des Heilbades ist. Der<br />

Bruchsteinbau wurde 1952 errichtet<br />

nach einer Idee des Konrektors<br />

des Studienheims, selbst<br />

Absolvent der Schule, Johannes<br />

Kley, der auf dem kleinen Fried-<br />

Königlicher Glanz beim Abschluss des Schnatgangs im Schützenhaus (von links) Jana Wiethaup (Kronprinzessin<br />

2012), Anna Süring (Königin 2012), Ursula Hansmann (Königin 1983), Gabriele Grote Königin<br />

1993), Elke Löneke Königin 2003) und Christel Eikelmeier (Königin 1998).<br />

hof neben der Kapelle begraben<br />

liegt. Er wurde errichtet nach<br />

Entwurf der Architektenbrüder<br />

Hermann und Edgar van de Sandt<br />

aus Kleve. Kley war durch einen<br />

Gewinn im Fußball-Toto unerwartet<br />

in den Besitz von 68.000<br />

D-Mark gelangt, die er zur Verfügung<br />

stellte. Daher heißt die<br />

Kapelle im Volksmund auch<br />

„Santa Maria del Toto“ oder „Lotto-Kapelle“.<br />

Bei einer Rast waren<br />

der Ex-König Dieter Bastian<br />

und der Kronprinz Nico Ratanski<br />

zu einer kurzen Bewirtung<br />

zur Stelle. Für mehr blieb keine<br />

Zeit, weil es einfach zu kalt war.<br />

Der Ausklang fand im Schützenhaus<br />

statt, wo bei einem reichhaltigen<br />

Büffet ausgiebig geschlemmt<br />

werden konnte. Vorbereitet<br />

hatten den Schnatgang<br />

wieder die Ehefrauen der Hauptleute<br />

mit einigen anderen Damen<br />

um die Kommandeursfrau<br />

Brigitte Schelling. Die Ausrichter<br />

danken allen, die zum Gelingen<br />

beigetragen haben.<br />

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E.ON Westfalen Weser Vertrieb bringt technische Innovation auf den Markt<br />

Lösung für Speicherung von Solarstrom im Angebot<br />

Photovoltaik erfreut sich weiterhin einer hohen Nachfrage<br />

in Deutschland. Denn „grüner“ Strom schont die Umwelt<br />

und lohnt sich finanziell. Allerdings erzeugen einige<br />

Anlagen den Strom, wenn der Verbrauch im Haus gering<br />

ist. Eine steigende Anzahl an Photovoltaik-Besitzern möchte<br />

gerne den Solarstrom speichern und einen größeren<br />

Beitrag zur eigenen Energieversorgung leisten. E.ON<br />

Westfalen Weser Vertrieb unterstützt Haushalts- und Gewerbekunden<br />

dabei und erweitert sein bisheriges Photovoltaik-Angebot<br />

E.ON Solar um einen Stromspeicher des<br />

Herstellers „Platinum“. Damit können Kunden ihren Eigenverbrauch<br />

je nach Größe der Photovoltaik-Anlage und<br />

Batteriekapazität auf bis zu 70 Prozent erhöhen und Geld<br />

sparen. Die Speicherung und Wiederabgabe von Solarstrom<br />

bietet so eine intelligente Lösung, um den dezentral<br />

erzeugten Strom direkter zu nutzen. Die Bundesregierung<br />

stellt für das Markteinführungsprogramm für Stromspeicher<br />

in diesem Jahr 25 Millionen Euro zur Verfügung.<br />

Ab 1. Mai werden Batteriespeicher gefördert. Essen kochen,<br />

Wäsche waschen, Geschirr spülen, Haare trocknen<br />

und Staubsaugen – mit einer durchschnittlichen Photovoltaik-Anlage<br />

zwischen sieben und zehn Kilowatt Peak können<br />

Privathaushalte theoretisch viele elektrische Geräte<br />

gleichzeitig mit eigenem „grünen“ Strom bedienen.<br />

Allerdings produzieren die Photovoltaik-Module den meisten<br />

Strom zur sonnenreichen Mittagszeit, wenn die Bewohner<br />

oftmals nicht im Haus sind. Insbesondere bei Hauseigentümern<br />

steigt deshalb das Interesse an neuen Speichersystemen.<br />

„Durch meine Photovoltaik-Anlage habe<br />

ich gelernt, dass ich einen großen Teil meines Energiebedarfs<br />

mit eigener Erzeugung decken könnte. Leider können<br />

wir unseren Verbrauch aber nur bedingt an die Sonnenstunden<br />

anpassen. Batteriespeicher stellen für uns eine<br />

Möglichkeit dar, das Optimum aus unserer eigenen Erzeugung<br />

herauszuholen“, sagt Wolfgang Hermann aus Kirchlengern<br />

im Kreis Herford. Er verfügt bereits seit Dezember<br />

2011 über eine Anlage von 5,64 Kilowattstunden Peak von<br />

E.ON. Momentan verbraucht Wolfgang Hermann rund 25<br />

Prozent selbst.<br />

Eigenen Strom rund um die Uhr nutzen<br />

Durch die Be- und Entladung der Batterien können Solaranlagenbesitzer<br />

den bei Sonneneinstrahlung erzeugten<br />

Strom am Abend, nachts oder an bewölkten Tagen nutzen.<br />

E.ON Westfalen Weser Vertrieb bietet ab sofort die „Platinum“<br />

Battery des gleichnamigen Herstellers an. Bereits<br />

seit 2011 vertreibt der heimische Versorger über<br />

seine Marktpartner Photovoltaik-Anlagen unter dem<br />

Namen E.ON Solar an Privat- und Geschäftskunden.<br />

„E.ON hat den Anspruch, die Kunden beim Übergang<br />

vom reinen Konsumenten zum Energiemanager zu<br />

unterstützen. Durch Stromspeicher erhalten die Kunden<br />

die Möglichkeit, einen großen Teil ihres CO2-<br />

freien Stroms selber zu nutzen, damit die Umwelt zu<br />

entlasten sowie einen Teil ihrer Energiekosten zu<br />

sparen. Sie erhalten bei uns Solaranlagen und Stromspeicher<br />

aus einer Hand. Jetzt arbeiten wir daran, dass<br />

Kunden beide Anlagen von unterwegs aus steuern<br />

können“, sagt Volker Rickert, bei E.ON Westfalen<br />

Weser Vertrieb für das Privatkundengeschäft verantwortlich.<br />

Finanziell wird der Eigenverbrauch des eigenen Sonnenstroms<br />

attraktiver. Das liegt insbesondere an den<br />

sinkenden Vergütungssätzen für die Einspeisung des<br />

Solarstroms in das öffentliche Stromnetz. Seit dem 1.<br />

Mai fördert das Bundesumweltministerium den Kauf<br />

eines Solarspeichers über die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW).<br />

Lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

Die Lithium-Ionen-Batterie mit einer nutzbaren Kapazität<br />

von 3,2 kWh bis 28,7 kWh ist mit allen Photovoltaik-Anlagen<br />

und Wechselrichtern anderer Hersteller<br />

kompatibel. Lithium-Ionen-Akkus zeichnen sich<br />

durch eine lange Lebensdauer und hohe Entladetiefe<br />

aus. Die Batterie speichert die bei Tag erzeugte Solarenergie<br />

und macht sie rund um die Uhr verfügbar. Mit<br />

der kleinsten Speichergröße von 3,2 kWh lässt sich ein<br />

Laptop (50 Watt) durchschnittlich 64 Stunden durch<br />

Solarstrom betreiben, auch wenn die Sonne nicht<br />

scheint. Hierdurch optimieren Photovoltaik-Besitzer<br />

die Nutzung ihres selbst erzeugten Stroms im eigenen<br />

Haus und verringern ihre Stromkosten. Das „Platinum“-Speichersystem<br />

hat nachweislich eine hohe<br />

Lebensdauer und langjährige Erfahrung im Markt.<br />

Batteriespeicher können Versorgungssicherheit erhöhen<br />

Untersuchungen der Deutschen Energie-Agentur<br />

(dena) haben ergeben, dass Photovoltaik-Speicher die<br />

Einspeisespitzen ins regionale Niederspannungsnetz<br />

bis 2015 um rund 5 Prozent und bis 2030 um rund 15<br />

Prozent reduzieren könnten. Bei netzgeführter Betriebsführung<br />

der Photovoltaik-Anlagen, der Batteriespeicher<br />

und des selbst verbrauchten Stroms aus den<br />

Photovoltaikanlagen könnten sie die Aufnahmefähigkeit<br />

bestehender Stromnetze erhöhen und damit einen<br />

wertvollen Beitrag zur Integration der Erneuerbaren<br />

leisten. In Zukunft könnte die in den Solarbatterien<br />

gespeicherte Energie weiterhin als Reserve dienen,<br />

um in einigen Stunden im Jahr den Bedarf an zusätzlichen<br />

Strommengen zu decken. Mit gutem Gewissen<br />

den eigenen „grünen“ Strom verbrauchen und langfristig<br />

noch den Geldbeutel zu schonen. Dank Speichertechnologie<br />

für Photovoltaik ist das heute bereits<br />

möglich.<br />

Interessenten am Stromspeicher steht die kostenlose<br />

E.ON-Hotline 0800 747 26 37 zur Verfügung.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie<br />

ebenfalls auf www.eon.de/solar.

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