01.02.2014 Aufrufe

mittendrin - Nr. 4

mittendrin - Nr. 4

mittendrin - Nr. 4

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>mittendrin</strong> 4<br />

Schülerzeitung der Mittelschule Lengefeld<br />

Sport frei in der neuen Halle!<br />

Der neue Blickfang der Stadt Lengefeld zeigt sich in Gelb und Blau. Zu finden ist er auf<br />

dem Gelände unserer Schule und besonders die Schüler aus der Grund- und Mittelschule<br />

haben Grund zur Freude.<br />

Im Neubau der Schulturnhalle findet seit dem 1. März der Sportunterricht statt. Von<br />

außen erscheint die Halle nicht allzu groß, aber innen finden sich viele Neuerungen. Zahlreiche<br />

Umkleidekabinen, Duschen - diese gab es in der alten Halle gar nicht – und sogar<br />

eine Zuschauertribüne stehen zur Verfügung. Von der Empore hat man einen tollen Blick<br />

auf beide Felder der Halle.<br />

Wir freuen uns wieder auf unseren Sportunterricht und werden von der Eröffnung gesondert<br />

berichten.<br />

John Kreher<br />

Schule ist mehr…<br />

Seid<br />

doch<br />

mal<br />

still!<br />

Pausen sind eigentlich zum Erholen und Vorbereiten auf die nächste Stunde da. Nicht in jeder Klasse ist das so.<br />

Auch in meiner Klasse – der 5a – nicht. Die einen brüllen irgendwas durch die Gegend, die anderen nehmen Sachen<br />

der Mitschüler weg und werfen sie durchs Zimmer. Wieder andere reizen jemanden, bis er einen Wutanfall<br />

bekommt, und manche kaspern die ganze Pause vor dem Zimmer herum und haben noch nicht mal ausgepackt.<br />

Das war zum Teil so schlimm, dass wir in kleinen Pausen den Platz nur für den Gang zur Toilette oder Papierkorb<br />

verlassen durften. Aber wer will das schon so? Wir werden es also verbessern müssen, indem wir lernen, friedlich,<br />

leise und nett miteinander umzugehen.<br />

Kristin Zacher<br />

Der Dschungel ruft<br />

Bereits zum wiederholten Mal verwandelte sich<br />

unsere alte Turnhalle in einen Dschungel, denn<br />

Viertklässler benachbarter Grundschulen waren<br />

zum Schnuppertag gekommen. Nachdem sie<br />

die Schule in verschiedenen Bereichen kennengelernt<br />

hatten, wartete das Abenteuer Dschungel auf sie.<br />

Zuerst musste man mit dem Geländewagen durch den<br />

Dschungel fahren. Weiter ging es durch die gefährliche Höhle<br />

des Tigers, durch Mangrovensümpfe und über die Schlangengrube,<br />

welche an einer Liane überwunden werden musste.<br />

Den Abschluss der Dschungeldurchquerung bildete das<br />

Abseilen am Wasserfall. Alle waren total begeistert davon,<br />

wie schnell eine Sportstunde vergehen kann, wie man dabei<br />

so richtig ins Schwitzen kommt und dabei alle Geräte einer<br />

Halle überwunden hatte.<br />

Anna Kunke<br />

Ein Tag im Schnee<br />

Am 21.01.2010 packte niemand seine Schultasche um zu<br />

büffeln oder gute Noten zu ergattern. Diesen Tag verbrachten<br />

wir stattdessen draußen im Schnee. Wir tobten allerdings<br />

nicht herum, sondern fuhren Langlauf, Alpin Ski oder Snowboard.<br />

Für die Klassen 5 und 6 war das etwas ganz Neues,<br />

denn aufgrund der eher schlechten Winter der letzten Jahre<br />

mussten die Wintersportfeste ausfallen.<br />

Jeder Schüler konnte sein Wintersportgerät selbst wählen<br />

und musste eine festgelegte Strecke absolvieren. Und so<br />

ganz ohne Anstrengung ging es doch nicht, denn die jeweils<br />

drei Erstplazierten erhielten Urkunden und jede Leistung wurde<br />

mit einer Note im Fach Sport bewertet.<br />

Unsere Lehrer und die Mitarbeiter vom Lengefelder Schiverein<br />

hatten eine mit Musik umrahmte Veranstaltung organisiert.<br />

So kann Schule öfters stattfinden!<br />

Emily Neubert & Michelle Boucsein<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

Nicht nur aller Anfang ist schwer<br />

Geht ein Schüler seinen ersten Tag zur Schule oder man stößt im Laufe der Schulzeit an neue Herausforderungen, dann<br />

kann es schon passieren, dass nicht immer alles sofort gelingt. Schnell heißt es: Aller Anfang ist schwer!<br />

Doch auch zum Ende hin wird es nicht leichter. Wir Zehntklässler durchleben derzeit eine harte Zeit: Facharbeiten, zahlreiche<br />

Klassenarbeiten und Hausaufgaben sowie komplexe Leistungen. Da muss die Freizeit auch mal hinten anstehen,<br />

um das alles bestmöglich zu bewältigen. Aber uns ist bewusst: nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.<br />

Wir geben also unser Bestes. Versprochen!<br />

Nicole Mehner


Schule ist mehr…<br />

Es erstrahlt im neuen Glanz<br />

Die Rede ist von unserem neuen Physikkabinett. Eine Weile<br />

musste improvisiert und geduldig gewartet werden. Doch nun<br />

haben wir von dem renovierten und modernisierten Raum Besitz<br />

ergriffen. Frische Farbe an den Wänden und neues Mobiliar<br />

stechen sofort ins Auge. Aber auch raffinierte technische<br />

Neuerungen hat das Zimmer vorzuweisen: elektrische Rollläden,<br />

Lampen mit Lichtdämmung und ausreichend Stromanschlüsse<br />

für Schülerexperimente. Nicht nur unseren Physiklehrern<br />

macht es Spaß, hier zu arbeiten, auch wir gehen plötzlich<br />

viel freudvoller in jede Physikstunde.<br />

Bald wird auch unser Chemiekabinett ein neues Gesicht bekommen<br />

und ein zusätzliches Computerzimmer ist in Arbeit.<br />

Martina Jantsch<br />

Buch und Film – ein besonderer Schultag<br />

Im Rahmen der jährlich stattfindenden Schulkinowoche hatten unsere 8. und 10. Klassen zwei Projekttage, welche Lesestoffe<br />

des Lehrplans einmal anders vermittelten. Frau Steinert und Frau Glöckner hatten eine „Filmfachfrau“ aus<br />

Dresden eingeladen, die mit uns zunächst Workshops durchführte, um auf die Verfilmung der Literaturvorlage eingestimmt<br />

zu werden. Danach fuhren wir ins Kino nach Marienberg, wo sich die Achtklässler den Film „Rolltreppe abwärts“<br />

und wir Zehner den Streifen „Der Vorleser“ anschauten. Danach gab es noch Filmgespräche, wo einzelne Szenen<br />

der Filme genauer analysiert wurden. Da uns „Der Vorleser“ aus dem Unterricht bereits bekannt war, konnten wir uns auf<br />

Details wie Kameraeinstellungen oder der Symbolik konzentrieren.<br />

Diese abwechslungsreiche Art des Unterrichts wurde unterstützt von der Xenos Initiative. So entstanden für die<br />

Schüler keine Kosten für die Fahrt oder den Eintritt. Ein Dank gilt deshalb der Stadt Lengefeld. Maurice Ramisch<br />

Besuch des Berufsinformationszentrums<br />

Am 19. 01. 2010 besuchte die 8. Klasse der Mittelschule Lengefeld das Berufsinformationszentrum (BIZ) in Annaberg. Als<br />

erstes wurde den Schülern die Freie Schule Annaberg vorgestellt, wo sie nähere Einblicke in die Berufe Physiotherapeut und<br />

Ergotherapeut erhielten. Dabei durften sich die 19 Schüler auch mal selbst ausprobieren. Danach ging es zur nächsten Station,<br />

wo wir mehr über den Beruf des Schweißers, Werkzeugbauers, des Kaufmanns bzw. der Kauffrau erfuhren. Pünktlich<br />

um 12 Uhr aßen alle in einem Hotel in der Nähe von Annaberg, wobei wir auch gleich in das Küchen- und Hotelgewerbe eingeführt<br />

wurden. Dieser informationsreiche Tag wird den Schülern bei ihrer Berufswahl eventuell einmal behilflich sein.<br />

Richard Braun<br />

Steckbrief Frau Bester<br />

• Verliebt/verheiratet/Single? Verheiratet<br />

• Was unterrichten Sie? Deutsch/Ethik, außerdem Geschichtslehrerin<br />

• Wie lange schon? Seit 1979<br />

• Warum sind Sie Lehrerin geworden? Weil ich gern mit Kindern und Jugendlichen arbeiten<br />

wollte.<br />

• Was wären Sie heute auch gern? Ich bin immer noch gern Lehrerin und möchte auch nichts<br />

anderes arbeiten.<br />

• Was sind Ihre Stärken? Ich kann gut zuhören und habe Humor.<br />

• Haben Sie Schwächen? Na bestimmt! Aber welche?<br />

• Stellen Sie sich die Hölle vor! Krieg, Bomben fallen, Menschen sterben<br />

• Welcher Droge sind Sie verfallen? Sudoku<br />

• Was kochen Sie besonders gut? Wasser! Nein das war ein Scherz. Ich denke, Rouladen.<br />

• Loben Sie drei Bücher oder Filme! Ohje! Welche nehme ich gleich? Ich lese gern Familiensagas wie „Die Buddenbrooks“<br />

von Thomas Mann oder „Der Laden“ von Erwin Strittmatter. Außerdem alles von Hans Fallada. Filme sehe ich sehr gern.<br />

Besonders gut fand ich „Die bittere Süße des Lebens“, „Das Leben der anderen“ usw. Ich bin außerdem bekennender<br />

Bud Spencer Fan.<br />

• Sie gehen auf eine Zeitreise. Wohin? In die Zukunft! Ob dann die Autos durch die Luft fliegen? Vielleicht kommen dann alle<br />

nur noch mit Laptop in die Schule?<br />

• Welche Art von Musik hören Sie? Ich bin absoluter Händel-Fan. Dabei höre ich von ihm am liebsten die „Feuerwerksmusik“.<br />

Ansonsten stehe ich auf Gruppen aus den 70igern wie Karat, CCR, Smokie, außerdem Falco, Eros Ramazotti, Kim<br />

Wilde, Elton John…<br />

• Was mögen Sie an Menschen nicht? Unehrlichkeit, Unfreundlichkeit, Humorlosigkeit und wenn sich manche übertrieben<br />

wichtig nehmen.<br />

• Was sagt man Ihnen nach? Keine Ahnung! Frag mal jemanden!<br />

• Das Beste an Schülern ist…<br />

… dass sie überhaupt da sind.<br />

… wenn man sich mit ihnen gut unterhalten, auch mal lachen kann.<br />

… dass eigentlich alle etwas lernen wollen.<br />

… wenn man sieht, wie aus kleinen Persönlichkeiten große werden.<br />

Wir stellen vor<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K


Schnee, Sonne, Spaß –<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K<br />

…mit diesen Worten kann<br />

man das diesjährige Skilager<br />

der Klassen 7 in der<br />

zweiten Januarwoche in<br />

Oberwiesenthal beschreiben.<br />

Am Montag machten<br />

sich wir uns mit einem Reisebus<br />

in Richtung Fichtelberg<br />

auf, um die Grundlagen<br />

des Ski- bzw. Snowboardfahrens<br />

zu erlernen<br />

oder zu vertiefen. Nachdem<br />

wir im Hotel „Am Fichtelberg“<br />

in gemütlichen<br />

Zweibettzimmern eingecheckt<br />

hatten, absolvierten<br />

wir einen Theorietest über die Regeln zum Verhalten auf einer<br />

Piste und anschließend ging es gleich zur Ausleihe des Skimaterials.<br />

Wir wurden in Gruppen eingeteilt, lernten unsere Skilehrer kennen<br />

und bewältigten die ersten beiden Unterrichtseinheiten. Abends<br />

tollten wir im Schwimmbad herum, aßen Abendbrot und ab 22 Uhr<br />

sagten uns unsere Lehrer „Gute Nacht“ und gaben uns Informationen<br />

für den Ablauf des nächsten Tages. Nach Wecken und Frühstück<br />

ging es am Dienstag in winterfester Kleidung wieder auf die<br />

Piste, um zunächst mit lustigen Aufwärmübungen zu starten und<br />

das Lernen fortzusetzen. Unterbrochen wurden die Einheiten von einer<br />

ausgiebigen Mittagspause in einer nahegelegenen Gaststätte.<br />

Nach Abendbrot und Freizeit fielen alle erschöpft aber zufrieden in<br />

ihre Betten. Der Mittwoch gestaltete sich zeitlich genau wie der vorherige<br />

Tag, aber zum ersten Mal lernten einige das Liftfahren. Egal,<br />

ob wir hinfielen oder mitgeschleift wurden, nach mehreren Versuchen<br />

klappte es bei jedem und wir waren oben auf dem Berg. Große<br />

Fortschritte hatten wir bereits erreicht. Abends ging es zum Bowling,<br />

Kleine Kunst<br />

ganz groß<br />

In der letzten Ausgabe im Dezember rief<br />

der Schulclub „SFZ“ zu einem Kunstwettbewerb<br />

auf, an dem sich alle Schüler beteiligen<br />

und ihre Vorstellung vom Schulalltag<br />

auf ein 5x5 cm großes Pappteilchen<br />

bringen sollten. 220 dieser Teile wurden<br />

zu einem großen Kunstwerk zusammengefasst.<br />

Zur Enthüllung am Zeugnistag<br />

vor den Winterferien wurden die jeweils<br />

besten beiden Werke jeder Klasse mit<br />

Gutscheinen und Sachpreisen geehrt. Immer<br />

wieder kann man neue Dinge in dieser<br />

Vielfältigkeit entdecken und es zeigt,<br />

was die Gemeinschaft schaffen kann.<br />

Besonderer Dank gilt der Tischlerei Ceipek<br />

in Olbernhau, die unkompliziert zu einem<br />

passenden Rahmen verholfen hat.<br />

Erlebnisnacht<br />

was allen viel Spaß bereitete. Am Donnerstagvormittag<br />

übten wir das Gelernte, auch die letzten erreichten den<br />

Gipfel und die Abfahrten wurden sicherer. Am Nachmittag<br />

nahmen die Lehrer unsere Fahrkünste ab, wir zeigten<br />

all das, was wir konnten. Es war eine Menge, was<br />

wir in 4 Tagen gelernt haben. Der Abschlussabend war<br />

dann noch ein besonderer Höhepunkt, denn Skigott Uller<br />

besuchte uns. Wir begrüßten ihn lauthals und mit<br />

Fackeln, um den Ski- bzw. Snowboardeid zu sprechen.<br />

Einige Schüler wurden sogar einer Extrataufe unterzogen<br />

und erhielten Namen wie „Leuchtende Snowboardmieze“,<br />

„Steifes Hanghuhn“ oder „Schneeprinzessin“. Wir<br />

tranken Kinderpunsch und durften die Piste mit Arschrutschern<br />

hinuntersausen. Eine wirklich gelungene Woche,<br />

die viel zu schnell vorbei war, von der aber alle<br />

noch lange erzählen werden.<br />

Anne Bötte & Tina Mauersberger<br />

Jedes Jahr eine Woche vor den<br />

Winterferien ist es wieder so<br />

weit: Viertklässler aller umliegenden<br />

Grundschulen erleben<br />

ihre vielleicht zukünftige Mittelschule<br />

von einer ganz anderen<br />

Seite – sie machen die Nacht<br />

zum Tag.<br />

18 Uhr richteten sich die 67<br />

Grundschüler in vier Klassenzimmern ihre Schlafstatt ein und schauten<br />

sich im Anschluss das Theaterstück „Märchenwelt steht Kopf“ der Theatergruppe<br />

der Evangelischen Kindertagesstätte „Apfelbäumchen“ Lippersdorf<br />

an. Für sie ist es immer wieder eine Generalprobe vor ihrem großen<br />

Auftritt bei den Theatertagen in Chemnitz. Nachdem dann die zuschauenden<br />

Eltern verabschiedet wurden, marschierten wir zur Gaststätte „Gartenheim“,<br />

die für das Abendbrot sorgte. Alle bekamen ein Getränk und eine<br />

reichliche Portion Nudeln. Danach war Spaß und Spiel im Schulgebäude angesagt.<br />

Man konnte einen Bücherwurm basteln, sich im Schulclub bei Spielen<br />

beschäftigen, in der Turnhalle wurden Staffelspiele ausgetragen und an<br />

den schuleigenen Computern konnte man wie eine Hexe auf dem Besen<br />

fliegen. Nach diesem kurzweiligen Programm schlüpften alle in ihre Schlafsachen<br />

und der Märchenerzähler „Oyano“ las das Märchen zur Nacht. Alle<br />

waren gespannt und hörten aufmerksam zu. Gegen Mitternacht suchten alle<br />

ihren Schlafsack und es durfte gelesen, geflüstert oder gekichert werden,<br />

so lange man wollte.<br />

Gegen halb 8 war für alle ein deftiges Frühstück zubereitet und anschließend<br />

gingen alle mehr oder weniger müde, aber sicher mit einer Menge<br />

positiver Eindrücke nach Hause.<br />

Schule ist mehr…


Klingeling!!! – Hauptgewinn!<br />

So hörte es sich an, wenn wieder ein Schüler einen Hauptpreis gewonnen hatte.<br />

Am Montag und Dienstag vor den Weihnachtsferien fand zum fünften Mal<br />

die Weihnachtstombola der Mittelschule Lengefeld statt. Alle Schüler aus allen<br />

Klassen zogen Lose zu einem Preis von einem Euro, wobei jedes Lose gewann<br />

und man einen Gewinn im mindestens gleichen Gegenwert erhielt. Die<br />

beiden Sportlehrer Jörg Döhnert und Carsten Baude haben das gesamte Jahr<br />

über Firmen angeschrieben, um Unterstützung gebeten und verkleidet als<br />

Weihnachtsmänner die Tombola durchgeführt. Die so erwirtschafteten Gelder<br />

trugen wiederum zur Durchführung des Skilagers bei.<br />

Eins bleibt noch zu erwähnen: Nach der Tombola ist bereits wieder vor der<br />

Tombola!<br />

Robert Köhler<br />

Schule ist mehr…<br />

Der letzte Tag vor den Weihnachtsferien – alle haben sich sicher schon auf<br />

ihre Geschenke gefreut. Diese Vorfreude sollte nicht durch Lernerei getrübt<br />

werden und deshalb organisierten die Schülersprecher aller Klassen die<br />

dritte Schulweihnachtsfeier in Folge. In den ersten drei Stunden feierten<br />

die Klassen 5 bis 7. Jede Klasse bekam den Auftrag, ein zehnminütiges<br />

Programm aufzuführen. Das brachte sehr viel Spaß mit sich. Zwischendurch<br />

gab es für alle Kuchen und Tee. Anschließend feierten die<br />

Klassen 8 und 10 zusammen. Das große Highlight dieses Tages war dann<br />

aber doch die Aufführung der Lehrer.<br />

Diese haben zu einer Erzählung, die zwei Lehrer vortrugen, alles pantomimisch<br />

nachgestellt. In diesem Stück war alles perfekt – die Kostüme, die<br />

Kulissen und in manchem Lehrer konnte man sozusagen ungeahnte Talente<br />

entdecken. Es war einmalig und alle Schüler waren begeistert.<br />

Irene Kirchner<br />

Wandertage<br />

Im Dezember führen traditionell viele Klassen zum<br />

Jahresabschluss einen Wandertag fernab vom<br />

Schulgeschehen durch. Hier einige Eindrücke:<br />

Die Klasse 6a wanderte mit ihrer Klassenlehrerin Frau Lippmann<br />

und dem Sozialarbeiter Herrn Oettel von Lengefeld nach Marienberg.<br />

Viereinhalb Stunden waren sie dafür unterwegs und zur Belohnung<br />

stürzten sich alle in die warmen Fluten des Aqua Marien.<br />

Ein gelungener Wander-, Bewegungs- und Wellnesstag.<br />

Julia Theisinger<br />

Die Schüler der Klasse 5a wollten gemeinsam mit Frau Hahnemann<br />

– ihrer Klassenleiterin – und Herrn Oettel die nähere Umgebung<br />

von Lengefeld<br />

kennen lernen.<br />

Zur Aufwärmung gab<br />

es ein Spiel, denn<br />

es waren Tiefsttemperaturen<br />

draußen.<br />

Unser Weg führte<br />

uns über verschneite<br />

Wiesen und Wege<br />

Richtung Jüdenstein.<br />

Wer die Ausflüge<br />

mit Herrn Oettel<br />

kennt, weiß,<br />

Schulweihnachtsfeier 2009<br />

dass er immer einige Überraschungen vorbereitet hat. So mussten<br />

wir bei einem Spiel Geschicklichkeit und Teamgeist unter Beweis<br />

stellen. Beim Balancieren über Spanngurte, die zwischen<br />

Bäume gespannt waren, hatten alle viel Freude. Ein Puzzle, das<br />

wir aus mehreren Teilen zusammensetzten, zeigte uns den Weg<br />

zu einem Schatz. Die in einem „Schatzbeutel“ versteckten Schokoeier<br />

schmeckten lecker. Vom Jüdenstein aus ging es vorbei am<br />

Springbrunnen wieder zurück Richtung Lengefeld. Als wir auf dem<br />

Festplatz hinterm Schwimmbad ankamen, waren wir wirklich überrascht:<br />

Ein Vati erwartete uns an einem Lagerfeuer, über dem ein<br />

großer Kessel hing, aus dem es verführerisch nach heißer Suppe<br />

duftete. Auf den aufgestellten Bänken ruhten wir uns aus, wärmten<br />

uns am Feuer und ließen uns die Suppe schmecken.<br />

Trotz der Kälte war es eine wunderschöne Winterwanderung, für<br />

die wir uns bei allen Organisatoren bedanken möchten.<br />

Franziska Richter<br />

Die Klasse 6a erlebte einen weiteren aufregenden und unvergesslichen<br />

Tag im Dezember. Start war in Pockau am Bahnhof.<br />

Nach langer Wanderung, auf der wir von Frau Lippmann, Herrn<br />

Schremmer und drei Eltern begleitet wurden, erreichten wir die<br />

Kletterwelt in der Strobelmühle. Zuerst mussten alle einen Knotenkurs<br />

belegen, denn die Sicherheit im Seil ist unerlässlich. Danach<br />

suchte sich jeder einen Partner. Einer kletterte und der andere<br />

sicherte ihn. Man suchte sich Wege mit verschiedenen<br />

Schwierigkeitsstufen und versuchte, bis nach oben zu gelangen.<br />

Dabei benötigte man Kraft, Geschicklichkeit und Ausdauer.<br />

Toni Schwedler<br />

Das war sie, unsere 4. Ausgabe <strong>mittendrin</strong>. Wir würden uns über Kritik aller Art freuen. Post: Mittelschule Lengefeld, „<strong>mittendrin</strong>“, Schulstraße 9,<br />

09514 Lengefeld, Mail: <strong>mittendrin</strong>-ms@web.de<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!