Junge Talente bewiesen ihr Können - Bergstadt Lengefeld im ...
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Ausgabe Seite Mai 1 2011<br />
Traditionelles Programm der <strong>Lengefeld</strong>er Grundschule füllte den Erzgebirgshof<br />
<strong>Junge</strong> <strong>Talente</strong> <strong>bewiesen</strong> <strong>ihr</strong> <strong>Können</strong><br />
Die 84 Mädchen und <strong>Junge</strong>n der <strong>Lengefeld</strong>er<br />
Grundschule hatten zum traditionellen <strong>Talente</strong>fest<br />
in den Erzgebirgshof eingeladen. Etwa 250<br />
Mütter, Väter, Großeltern, Geschwister und<br />
Freunde der Kinder spendeten zwischen den<br />
einzelnen Auftritten sowie zum großen Finale<br />
jede Menge Beifall. Wie <strong>im</strong>mer gab es eine bunte<br />
Mischung aus Musik, Rezitation, kleinen Theaterszenen<br />
und Tanz auf der Bühne. Unterstützung<br />
boten die Mädchen der Aerobic-Gruppen,<br />
die Judith Keilig trainiert. „Bedauerlich war für<br />
Museum Kalkwerk<br />
<strong>Lengefeld</strong><br />
Einladung zur Museumsnacht und zum<br />
Internationalen Museumstag<br />
Seite 4<br />
uns nur, dass wir dieses Jahr kein Klavier zur<br />
Verfügung hatten, denn wir haben auch mehrere<br />
junge Pianisten und Keyboard-Spieler an<br />
unserer Schule“, sagte die Musiklehrerin Petra<br />
Haustein. Sie weiß aus Erfahrung, dass in jedem<br />
Kind ein Talent schlummert, das es zu wecken<br />
und zu fördern gilt.<br />
Einige der jungen <strong>Talente</strong> kamen ganz schön ins<br />
Schwitzen. Schließlich ist es nicht einfach, vor<br />
so vielen Zuschauern sein <strong>Können</strong> unter Beweis<br />
zu stellen. „Andere blühen regelrecht auf, wenn<br />
Robin Illing, Max Werner und Gwendolin Wetzel (v. l.) spielten auf dem Akkordeon. Foto: Jan Görner<br />
Kita „Apfelbäumchen“<br />
Lippersdorf<br />
Viele tolle Erlebnisse zur<br />
Schultheaterwoche in Chemnitz<br />
Seiten 8 und 9<br />
sie auf der Bühne stehen“, versicherte Carla<br />
Reichel, die Leiterin der Grundschule. Sie<br />
betonte auch, dass sich das Lehrerteam der<br />
Einrichtung auf Frauen wie Judith Keilig<br />
verlassen kann. So übt Uta-Maria Schrode<br />
regelmäßig mit Kindern auf den verschiedensten<br />
Instrumenten und Mandy Christoph fertigt<br />
seit Jahren die Kostüme für die Show an. Die<br />
Proben für die <strong>Talente</strong>-Show begannen bereits<br />
<strong>im</strong> Januar, nachdem das Weihnachtsprogramm<br />
über die Bühne gegangen war. (jag)<br />
Schw<strong>im</strong>mbadverein<br />
<strong>Lengefeld</strong><br />
Vorbereitungen für die kommende Saison<br />
laufen auf Hochtouren<br />
Seite 10
Seite 2 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Sprechzeiten<br />
Stadtverwaltung <strong>Lengefeld</strong><br />
dienstags 09.00–12.00 und<br />
13.00–17.30 Uhr<br />
donnerstags 09.00–12.00 und<br />
13.00–15.30 Uhr<br />
Bürgermeister<br />
nach Terminvereinbarung <strong>im</strong> Sekretariat<br />
Ortsvorsteher in <strong>Lengefeld</strong><br />
nach Terminvereinbarung Telefon: 2544<br />
Ortsvorsteher in Lippersdorf<br />
nach Terminvereinbarung Telefon: 8889<br />
Bürgeramt in Reifland<br />
jeden 1. und 3. Montag <strong>im</strong> Monat von<br />
17.00–18.00 Uhr<br />
Ortsvorsteher in Reifland<br />
jeweils montags von 17.00–18.00 Uhr<br />
Ortsvorsteher in Wünschendorf<br />
jeweils dienstags von 17.30–18.00 Uhr<br />
oder nach Terminvereinbarung Telefon: 2258<br />
Öffnungszeiten Wertstoffhof<br />
Telefon: 87974<br />
Montag und Mittwoch 10.00–12.00 und<br />
15.00–18.00 Uhr<br />
Samstag 08.00–11.30 Uhr<br />
Stadtratssitzung<br />
Die nächste Sitzung des Stadtrates findet<br />
voraussichtlich am Dienstag, dem 10. Mai<br />
2011, um 19.30 Uhr <strong>im</strong> Gartenhe<strong>im</strong> statt.<br />
Eine mögliche Terminänderung entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse oder den Aushängen<br />
an den Bekanntmachungstafeln.<br />
Arztbereitschaft<br />
Die diensthabenden Ärzte erfahren Sie<br />
aktuell in der Freien Presse oder unter der<br />
Tel.-Nr. 03733/23163.<br />
Unter der Tel.-Nr. 2214 der Gemeinschaftspraxis<br />
Dr. Neubert läuft außerhalb der<br />
Sprechzeiten eine Bandansage mit dem<br />
aktuell diensthabenden Arzt. Bei lebensbedrohlichen<br />
Erkrankungen sowie Unfällen gilt<br />
die Notrufnummer 112.<br />
Dienstbereitschaft der Apotheken<br />
02.05.–08.05.11: Stadt-Apotheke <strong>Lengefeld</strong>,<br />
Tel. 037367/2296<br />
09.05.–15.05.11: Löwen-Apotheke Marienberg,<br />
Tel. 03735/22270<br />
16.05.–22.05.11: Marien-Apotheke Pockau,<br />
Tel. 037367/9815<br />
23.05.–29.05.11: DocMorris-Apotheke<br />
Marienberg, Tel. 03735/22433 oder -61630<br />
30.05.–05.06.11: Stadt-Apotheke Zöblitz,<br />
Tel. 037363/7287<br />
Der Bereitschaftsdienst wechselt wöchentlich<br />
und beginnt am Montag 8.00 Uhr und<br />
endet am darauffolgenden Montag 8.00<br />
Uhr.<br />
Unternehmen <strong>im</strong> Blickpunkt<br />
Sabine Schneider bietet <strong>im</strong> Marisol-Kindermodengeschäft Kleidung für Sonnenkinder<br />
Peppige Mode für Mädchen und <strong>Junge</strong>n<br />
Auffällig, chic, farbenfroh, außergewöhnlich<br />
und stylisch – so beschreibt Sabine Schneider die<br />
Kindermode in <strong>ihr</strong>em Geschäft mit dem Namen<br />
„Marisol Kidsfashion“ in der Wolkensteiner<br />
Straße. Der Name stammt aus dem Spanischen<br />
und bedeutet so viel wie Sonnenkind. Frau<br />
Schneider bietet in <strong>ihr</strong>em Geschäft ganz<br />
individuelle und besondere Mode für Mädchen<br />
und <strong>Junge</strong>n von Größe 92–176 an. Erst seit Ende<br />
Februar ist das Marisol-Kindermodengeschäft<br />
geöffnet. Es konnte in den zurückliegenden<br />
Wochen bereits viele Kunden aus <strong>Lengefeld</strong> und<br />
Umgebung überzeugen. „Wir führen Kleidung in<br />
hoher Qualität, die sich, wenn die Kinder aus<br />
den Shirts, Tops, Hemden, Hosen und Kleidern<br />
herausgewachsen sind, problemlos wieder<br />
verkaufen lassen“, betont die <strong>Lengefeld</strong>erin. Sie<br />
bietet diese Waren parallel auch in <strong>ihr</strong>em<br />
Internetshop an, in dem zufriedene Kunden<br />
bereits weltweit einkaufen. „Sehr gerne beraten<br />
wir natürlich unsere Kunden vor Ort. Bei uns<br />
können die Kinder selber aussuchen und<br />
anprobieren, die Eltern oder Großeltern die<br />
Stoffe fühlen und sich von der guten Qualität der<br />
Kleidung überzeugen“, erklärt Frau Schneider.<br />
Die Marken, die sich in <strong>ihr</strong>em Angebot<br />
wiederfinden, gehören bereits seit Jahren zu den<br />
bekanntesten und beliebtesten in der<br />
Kindermodenbranche. Die überwiegend niederländischen<br />
Firmen stehen für hohe Qualität und<br />
großen Wiedererkennungswert. Dabei fallen<br />
nicht nur die schönen bunten und besonders<br />
vielfältigen Kleidungsstücke für Mädchen ins<br />
Auge, sondern auch für die Jungs gibt es bei Frau<br />
Schneider garantiert das richtige Outfit für jeden<br />
Tag oder auch mal für einen besonderen Anlass.<br />
Das Sort<strong>im</strong>ent reicht von coolen Jeans über<br />
stylische Hemden bis hin zum peppigen<br />
T-Shirt. Aber auch das klassische weiße Hemd<br />
wird man hier finden. Ab der Herbst-/Wintersaison<br />
wird das Angebot bei Marisol weiter<br />
ausgebaut. Wir bieten dann auch Babybekleidung<br />
ab Größe 50/56 von Firmen wie Mexx<br />
und Babyface, Mützen unter anderem von Bart’s<br />
und eine große Auswahl an festlicher Bekleidung<br />
für besondere Anlässe wie Jugendweihe, Konfirmation,<br />
Schulanfang und Taufe an. Eine kleine<br />
Auswahl an passenden Schuhen rundet das<br />
Sort<strong>im</strong>ent <strong>im</strong> Kindermodengeschäft ab.<br />
(jag)<br />
Bürgermeister Ingolf Wappler, Rico und Sabine Schneider (v. l.) mit modischer Kleidung <strong>im</strong><br />
Marisol-Kindermodengeschäft in der Wolkensteiner Straße Foto: Jan Görner<br />
Wasser- und Bodenanalysen<br />
Am Montag, dem 09. Mai 2011 bietet die AFU e. V. die Möglichkeit in der Zeit von 13.30 bis<br />
14.30 Uhr in <strong>Lengefeld</strong>, Vereinsraum, Markt 6, Wasser- und Bodenproben untersuchen zu<br />
lassen. Gegen einen Unkostenbeitrag kann das Wasser sofort auf den pH-Wert und die Nitratkonzentration<br />
untersucht werden. Auf Wunsch kann die Probe auch auf Trinkwasserqualität<br />
überprüft werden. Weiterhin bieten wir Brauchwasseranalysen und Analysen für<br />
Aquarienwasser an. Zusätzlich kann außerdem ermittelt werden, ob Sie bei Ihrem Wasser<br />
Kupferrohre für die Hausinstallation verwenden können.<br />
Weiterhin werden auch Bodenproben für eine Nährstoffbedarfsermittlung entgegengenommen.<br />
Hierzu ist es notwendig, an mehreren Stellen des Gartens Boden auszuheben, so dass<br />
insgesamt ca. 500 Gramm der Mischprobe für die Untersuchung zur Verfügung stehen.<br />
Eine Beratung zu weiteren Umweltproblemen ist möglich.<br />
AFU e. V. Mittweida<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 3<br />
<strong>Lengefeld</strong>er Wohnbau GmbH<br />
Aktuelle Vermietungsangebote<br />
• 1-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 1. OG, Eppendorfer Straße 2 in Reifland,<br />
29,7 qm, Altbau, Gasthermenheizung, sofort verfügbar<br />
• 1-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 1. OG, Eppendorfer Straße 5 in Reifland,<br />
36,7 qm, modernisierter Altbau, Gasthermenheizung,<br />
sofort verfügbar<br />
• 2-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 1. OG, Eppendorfer Straße 5 in Reifland,<br />
54,9 qm, modernisierter Altbau, Gasthermenheizung,<br />
sofort verfügbar<br />
• 2-Raum-Wohnung <strong>im</strong> EG, Schw<strong>im</strong>mbadstraße 23 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />
61,6 qm, verglaster Balkon, Zentralheizung, Tiefgaragenstellplatz,<br />
verfügbar ab 06/2011<br />
• 3-Raum-Wohnung <strong>im</strong> 2. OG, Schulstraße 19 in <strong>Lengefeld</strong>,<br />
58,8 qm, moderne Ausstattung, Gasthermenheizung,<br />
verfügbar ab 08/2011<br />
• Gewerberaum <strong>im</strong> EG in Lippersdorf, Hauptstraße 60,<br />
geeignet als Praxis- oder Büroraum, 67,0 qm, modernisierter<br />
Altbau, Zentralheizung, sofort verfügbar<br />
Näheres zu erfragen bei der <strong>Lengefeld</strong>er Wohnbau GmbH, Freiberger<br />
Str. 1 in <strong>Lengefeld</strong>, jeweils dienstags 14.00–18.00 Uhr oder telefonisch<br />
unter 03735 679339 bzw. 03735 67930.<br />
Entsorgungstermine<br />
Gelbe Säcke<br />
– <strong>Lengefeld</strong>: Montag, 16.05.11 / 30.05.11<br />
Zusätzlich Großwohnanlagen, z. B. Schul- und Schw<strong>im</strong>mbadstraße:<br />
Dienstag, 10.05.11 / 24.05.11<br />
– Lippersdorf/Reifland/Rauenstein/<br />
Wartburg/Wünschendorf und Stolzenhain:<br />
Dienstag, 17.05.11 / 31.05.11<br />
Blaue Tonne<br />
– <strong>Lengefeld</strong>: Montag, 23.05.11<br />
Zusätzlich Großwohnanlagen, z. B.<br />
Schul- und Schw<strong>im</strong>mbadstraße:<br />
Mittwoch, 11.05.11<br />
– Lippersdorf/Reifland/Rauenstein/Wartburg/Wünschendorf<br />
und Stolzenhain: Montag, 09.05.11<br />
Sondertour Blaue Tonne<br />
– <strong>Lengefeld</strong>: Mittwoch, 25.05.11<br />
Abfuhr der kompletten Straßen: Am Haflingerhof, Am Sportplatz,<br />
Baumgartenweg, Biebergasse, Gartenweg, Oederaner Str. 64<br />
– Lippersdorf: Mittwoch, 11.05.11<br />
Kirchsteig 1–3, 5–9, 14, 16, 18–24, 34–40, 42–44, 56, 58, 66–72,<br />
86, 88, 124, Turnhallenweg 3–9, 13, 15, 17<br />
– Rauenstein/Wartburg: Mittwoch, 11.05.11<br />
Rauenstein 1–21, Rauenstein 24 (Fischzucht), 31, 32, 33, 35, 36,<br />
37, 37A, 38, Wartburg 1–10<br />
Schrott<br />
Containeraufstellung an den jeweiligen Standorten der<br />
Altglasbehälter<br />
• 12.05.-17.05.11 <strong>Lengefeld</strong> Schw<strong>im</strong>mbadstraße<br />
• 12.05.-17.05.11 Wünschendorf Dorfstraße/Feldstraße<br />
• 26.05.-31.05.11 Lippersdorf Feuerwehr<br />
• 26.05.-31.05.11 Reifland Eppendorfer Straße<br />
Die moderne Volkszählung – Zensus 2011<br />
Am 09. Mai um 24.00 Uhr beginnt der Zensus in ganz Deutschland. Der<br />
Zensus verfolgt zwei Ziele. Zum einen soll die amtliche Einwohnerzahl<br />
festgestellt werden und zum andern werden Informationen zum<br />
Wohnraum, zur Bildung und zum Erwerbsleben gewonnen. Die<br />
Ergebnisse sind die Basisdaten für vielfältige Analysen, welche für<br />
Entscheidungen bei der Planung der Infrastruktur wie Kindergärten,<br />
Schulen und Altenhe<strong>im</strong>en wichtig sind. Der Zensus ist eine Art Inventur,<br />
welche in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden muss.<br />
Die Stadt Marienberg ist eine von 39 Erhebungsstellen in Sachsen und hat<br />
10.000 Bürgerinnen und Bürger zu befragen. Dabei wird die Erhebungsstelle<br />
von 103 geschulten und zur Verschwiegenheit verpflichteten<br />
Erhebungsbeauftragten auf ehrenamtlicher Basis unterstützt.<br />
Diese Erhebungsbeauftragten werden <strong>ihr</strong> Kommen mit dem Einwurf eines<br />
Ankündigungsflyers mit Terminvorschlag in den Briefkasten des zu<br />
Befragenden ca. 5 Tage vorher ankündigen. Die Erhebungsbeauftragten<br />
übergeben dann am vereinbarten Termin die Fragebögen für die<br />
Haushaltestichprobe und führen, wenn gewünscht, das Interview zum<br />
Fragebogen durch.<br />
Bitte unterstützen Sie die Erhebungsbeauftragten bei <strong>ihr</strong>er Tätigkeit. Bei<br />
Fragen nutzen sie bitte die kostenlose Hotline 0800/5892785.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Carola Leistner<br />
Erhebungsstellenleiterin<br />
Erhebungsstelle Zensus 2011<br />
Erzgebirgskreis 3 · Stadt Marienberg<br />
Postfach 46 · 09491 Marienberg<br />
Tel.: 03735 602 240 · Fax: 03735 602 243<br />
zensus2011_marienberg@statistik.sachsen.de
Seite 4 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Museumsnacht und<br />
Internationaler Museumstag<br />
<strong>im</strong> Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong><br />
Unter dem Motto „Museen, unser<br />
Gedächtnis!“ wird am 15. Mai 2011<br />
weltweit der 34. Internationale<br />
Museumstag begangen.<br />
„Wer entscheidet heute, an was wir uns morgen<br />
erinnern werden?“ Diese Fragestellung der<br />
UNESCO in <strong>ihr</strong>em Weltdokumentenerbe-Programm<br />
„Memory of the World“ passt auch zum<br />
anstehenden Jubiläum <strong>im</strong> Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong> -<br />
das Museum wurde vor 25 Jahren der Öffentlichkeit<br />
zugänglich gemacht. Über die besondere<br />
Aufbaugeschichte des technischen Denkmals<br />
kann am 15. Mai ab 11.00 Uhr mit Zeitzeugen<br />
<strong>im</strong> Museum diskutiert werden.<br />
Am vorherigen Samstagabend, dem 14. Mai<br />
2011, wiederholt sich zum dritten Mal die Museumsnacht<br />
<strong>im</strong> Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong> – ein Gemeinschaftsprojekt<br />
mit dem Museum sächsischböhmisches<br />
Erzgebirge <strong>im</strong> Bergmagazin Marienberg,<br />
dem Pferdegöpel auf dem Rudolphschacht<br />
in Lauta, dem Technischen Museum Ölmühle in<br />
Pockau, dem Schaubergwerk Molchner Stolln<br />
sowie der Böttcherfabrik und dem Puppenmuseum<br />
in Pobershau.<br />
So unterschiedlich die sieben teilnehmenden<br />
Einrichtungen sind, genauso facettenreich<br />
gestalten sich <strong>ihr</strong>e nächtlichen Programme für die<br />
Besucher – vom Thema Wald über Schauschmieden,<br />
Mühlenromantik, Zeitreise <strong>im</strong> Bergwerk,<br />
Kräuterbuffet bis hin zu Puppen und<br />
Teddybären – um nur einige Angebote zu nennen.<br />
Im Kalkwerk wird um 19.30 Uhr Interessantes<br />
zu Mineralien <strong>im</strong> und am <strong>Lengefeld</strong>er Dolomit<br />
vorgetragen. Ab 21.00 Uhr sorgt das Jugendakkordeonorchester<br />
Belacanto Harmonica für<br />
musikalische Unterhaltung auf dem Museumshof.<br />
Bei Fackelschein finden Führungen hinab<br />
zur Tagebruchsohle statt. Außerdem kann der<br />
Jacquard-Webstuhl in Aktion erlebt werden.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen,<br />
Ihr Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong><br />
Weitere Informationen zu Veranstaltungen,<br />
Sonderausstellungen sowie interessanten<br />
Neuigkeiten aus dem Museum auch <strong>im</strong> Internet<br />
unter www.kalkwerk-lengefeld.de.<br />
Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong><br />
Kalkwerk 4 a · 09514 <strong>Lengefeld</strong><br />
Telefon/Fax: 037367-2274<br />
Internet: www.kalkwerk-lengefeld.de<br />
E-Mail: info@kalkwerk-lengefeld.de<br />
Angebote der Stadtbücherei <strong>Lengefeld</strong><br />
Romane:<br />
Hislop, Victoria: Insel der Vergessenen<br />
Auf den Spuren der Vergangenheit <strong>ihr</strong>er Familie<br />
reist die Archäologin Alexis nach Kreta. Nicht<br />
weit entfernt von Plaka, dem He<strong>im</strong>atdorf <strong>ihr</strong>er<br />
Mutter, entdeckt sie die Insel Spinalonga, bis<br />
1957 Griechenlands Leprakolonie. Endlich<br />
erfährt sie, welche Rolle die „Insel der Vergessenen“<br />
über Generationen <strong>im</strong> Leben <strong>ihr</strong>er Familie<br />
gespielt hat. Noch ahnt sie nicht, wie stark das<br />
Geflecht aus Intrigen, Verrat und enttäuschter<br />
Liebe bis heute <strong>ihr</strong> eigenes Leben best<strong>im</strong>mt...<br />
Slaughter, Karin: Belladonna<br />
Sara Linton, Kinderärztin und Gerichtspathologin,<br />
findet Sybil Adams verblutet auf der<br />
Toilette eines Restaurants. Zwei tiefe Schnitte in<br />
<strong>ihr</strong>em Bauch bilden ein tödliches Kreuz. Dass<br />
Sybil blind und damit so gut wie wehrlos war,<br />
macht den brutalen Mord noch entsetzlicher.<br />
Das Motiv für die Tat ist völlig unklar. Als nur ein<br />
paar Tage später eine weitere junge Frau gekreuzigt<br />
aufgefunden wird, begreift Sara, dass in<br />
der bisher so friedlichen Stadt ein sadistischer<br />
Serienmörder lauert...<br />
Sassonov, Sylvia: Ich tanze solange ich<br />
kann – Der Mut, sich einer unheilbaren<br />
Krankheit zu stellen<br />
Die Diagnose „Multiple Sklerose“ warf das<br />
erfolgreiche Model Sylvia Sassonov völlig aus<br />
der Bahn. Von einem Tag zum anderen platzten<br />
alle Lebensträume. Doch nach einer Odyssee<br />
durch Arztpraxen und Krankenhäuser setzte sie<br />
sich mit den psychischen Faktoren dieser he<strong>im</strong>tückischen<br />
und völlig unberechenbaren chronischen<br />
Krankheit auseinander und stellte sich<br />
der größten Herausforderung <strong>ihr</strong>es Lebens: Mut<br />
und Zuversicht angesichts scheinbar unentrinnbarer<br />
Hoffnungslosigkeit zu finden.<br />
Beerwald, Sina: Das blutrote Parfüm<br />
1776: Amelie muss aus Paris fliehen, nachdem <strong>ihr</strong><br />
Mann tot in seiner traditionsreichen Parfümerie<br />
liegt. Sie hat nur noch <strong>ihr</strong>e Tochter Linnea und<br />
den Schatz <strong>ihr</strong>es Wissens. Keine kennt die Welt<br />
von Sandelholz und Lavendel so gut wie sie. Sie<br />
kehrt in <strong>ihr</strong>e alte He<strong>im</strong>at zurück: Auf die<br />
windumtoste Insel Mont-Saint-Michel. Zum Missfallen<br />
der Kirche eröffnet sie eine Duftwerkstatt.<br />
Als sie vor <strong>ihr</strong>er Tür eine best<strong>im</strong>mte Essenz findet,<br />
ahnt sie, dass sie sterben soll, sobald <strong>ihr</strong> Mörder<br />
sein tödliches Parfüm für sie vollendet hat.<br />
Stevenson, Andrew: Unterwegs <strong>im</strong> grünen<br />
Paradies – auf Trekking-Tour durch<br />
Neuseeland<br />
Vier Monate lang reist der Abenteurer Andrew<br />
Stevenson durch Neuseeland. Er wandert auf<br />
berühmten Tracks von Süd nach Nord über<br />
verschneite Berge und durch dichte Regenwälder<br />
und genießt die angenehme Ruhe fernab der<br />
Hektik der westlichen Welt. Die Begegnungen<br />
mit weißen Neuseeländern und Maoris vermitteln<br />
ihm aufschlussreiche Einblicke in das<br />
Leben auf beiden Inseln. Amüsant und kurzweilig<br />
zeichnet der Autor ein interessantes Bild<br />
von Land und Leuten am schönsten Ende der<br />
Welt – und vom Leben und den Bekanntschaften<br />
eines Rucksackreisenden.<br />
Sachbücher:<br />
Hallowell, Edward M. & Ratey, John:<br />
Zwanghaft zerstreut oder die Unfähigkeit,<br />
aufmerksam zu sein<br />
Mangel an Konzentration, keine Ausdauer,<br />
ewig abgelenkt, sprunghaft – kennen Sie das<br />
von sich selbst, von Ihrem Kind, Partner oder<br />
Kollegen? In vielen dieser Fälle handelt es sich<br />
nicht nur um eine kleine, jederzeit abstellbare<br />
Charakterschwäche, sondern um ein angeborenes<br />
neurologisches Problem. Die Wissenschaft<br />
nennt es ADD: Aufmerksamkeits-Defizit-<br />
Disposition. Dieses praxisnahe, oft humorvolle,<br />
ermutigende Buch wird jeder mit Gewinn<br />
lesen, der mit einem ADD-Menschen lebt oder<br />
selber einer ist.<br />
Vogelbacher, Margarete:<br />
Modern Quilling – romantisch<br />
Quilling – eine alte Papiertechnik wird wieder<br />
neu entdeckt. Aus dünnen Streifen und wenigen<br />
Grundformen entstehen gleichsam <strong>im</strong> Handumdrehen<br />
traumhafte Motive.<br />
Dohrn, Antje:<br />
Lustige Sketche für Familienfeste<br />
Witzige Texte, überraschende Pointen, bündige<br />
Anleitungen für Bühne und Technik, tolle Rollen<br />
und Aufführungsdauer von drei bis zehn Minuten.<br />
Bohne, Burkhard; Volk, Fridhelm;<br />
Dittus-Bär, Renate: Kräutergarten<br />
Sorten – Anbau – Rezepte<br />
Dieses kompakte Buch bietet alles, was Kräuterfreunde<br />
wissen müssen: Küchenkräuter von<br />
A–Z mit Foto und Verwendungsmöglichkeiten;<br />
Aussaat, Pflege und Ernte; Omas Haus- und Heilmittel;<br />
Kräuterküche: umfangreicher Rezeptteil<br />
von der Suppe bis zum Dessert.<br />
Diers, Knut: Altmühltal – Freizeitparadies –<br />
Fränkisches Seenland – DuMont-Bildatlas<br />
Reiseführer durchs Altmühltal – einzigartige Bilder,<br />
aktuelle Informationen, detaillierte Karten<br />
Kinder- und Jugendbücher:<br />
Campanella; Marco:<br />
Leo Lausemaus will nicht schlafen<br />
Leo Lausemaus ist zwar eine kleine Maus, aber<br />
er ist genauso wie alle anderen kleinen Kinder<br />
auf der Welt. Diese Geschichte erzählt vom<br />
Problem des Nicht-einschlafen-<strong>Können</strong>s. Die<br />
wunderbaren Illustrationen und liebevollen<br />
Texte zum Vorlesen zeigen, wie schwer das<br />
Einschlafen auch für kleine Mäuse ist.<br />
Pferde und Ponys – Was steckt dahinter?<br />
Klapps auf – finde raus!<br />
Dieses Sachbilderbuch bietet durch zahlreiche<br />
Klappen lustige, lehrreiche und spannende<br />
Einblicke in das Leben von und mit Pferden und<br />
Ponys.<br />
Link, Charlotte:<br />
Reiterhof Eulenberg – Diamantenraub<br />
Ferien auf Eulenburg! Für Angie, Diane und <strong>ihr</strong>e<br />
Freunde ist der idyllische Reiterhof der schönste<br />
Platz der Welt: lange Ausritte über weite Wiesen,<br />
Baden <strong>im</strong> Meer, gruselige Mitternachtspartys<br />
– und jede Menge Abenteuer.<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 5<br />
Besuch aus der Partnerstadt<br />
Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen dem tschechischen Ossegg und der Stadt <strong>Lengefeld</strong><br />
besuchte eine Delegation von Vertretern der Stadtverwaltung, des Tourismusbüros, der Schule und<br />
der Euroregion aus Ossegg die Stadt <strong>Lengefeld</strong>. Ziel war das bessere Kennenlernen, der Erfahrungsaustausch<br />
und die Vertiefung der Zusammenarbeit auf allen Ebenen unter besonderer<br />
Berücksichtigung der Ziele der Xenos Initiative und der in diesem Rahmen stattfindenden Projekte<br />
wie zum Beispiel der Bildungs- und Freizeitcamps <strong>im</strong> Kloster Ossegg.<br />
Nach der Besichtigung des Museums Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong>, der Sachsenland Fruchtquell GmbH Wolkenstein<br />
(Hersteller des <strong>im</strong> Rahmen der Klostercamps kreierten Klostertranks) sowie der<br />
Mittelschule <strong>Lengefeld</strong> kam es bei Kaffee und Kuchen zu einem interessanten Gespräch über<br />
mögliche zukünftige gemeinsame Aktionen und Aktivitäten.<br />
Der Bürgermeister von <strong>Lengefeld</strong> lud die tschechischen Gäste ein, sich <strong>im</strong> Rahmen des Xenos-<br />
Spätsommercamps am Freitag, dem 16.09.2011 an der großen Klosterführung und an der Obsternte<br />
<strong>im</strong> Klostergarten des Klosters zu beteiligen.<br />
Von Seiten der tschechischen Gäste wurde vorgeschlagen, das Angebot von Pauschalreisen in die<br />
Regionen der Partnerstädte zu sondieren und wenn möglich zu erweitern.<br />
Friedrich Uhlig, Mitarbeiter Xenos <strong>Lengefeld</strong><br />
Kleiner Bücherkommentar<br />
Eine Woche lang lag Angela Merkel auf meinem<br />
Sofa. Natürlich nicht persönlich, sondern<br />
sie leistete mir als Buch von Volker Resing<br />
Gesellschaft. Darin wird <strong>ihr</strong> Entwicklungsweg<br />
bis hin zur Bundeskanzlerin beschrieben.<br />
Obgleich Pfarrerstochter trifft der berühmte<br />
Spruch „Paster’sch Kinder, Müllers Vieh...“ auf<br />
diese Persönlichkeit nicht zu.<br />
Mir erscheint die Kanzlerin von heute oft zu<br />
liberal. Aber sie müsste sich verbiegen, ja sie<br />
müsste Schauspielerin werden, wenn sie sich<br />
anders verhielte.<br />
Ihr ganzes bisheriges Leben wird doch als<br />
recht offen und ungebunden beschrieben.<br />
Vielleicht sind <strong>ihr</strong> deshalb auch Denunziationen,<br />
Bespitzelungen und ernsthafte Auseinandersetzungen<br />
hinsichtlich des DDR-<br />
Reg<strong>im</strong>es erspart geblieben. Sie war relativ<br />
angepasst und dazu besitzt sie eine überdurchschnittliche<br />
Klugheit und ist sehr<br />
bescheiden. Sie hatte es einfach nie nötig,<br />
sich lautstark in den Mittelpunkt zu rücken<br />
und aufdringlich zu deklamieren. Ihr Wissen<br />
und <strong>Können</strong> überzeugte und so gelang <strong>ihr</strong><br />
diese außergewöhnliche Karriere.<br />
Ein bisschen Glück war natürlich auch dabei<br />
und um solches festzuhalten, muss man<br />
wahrscheinlich liberal, angepasst und gegenüber<br />
der übrigen Welt über Gebühr tolerant<br />
sein, was dann gelegentlich dazu führt, dass<br />
man eine C-Partei nicht als die richtige<br />
Verpackung für die Kanzlerin betrachtet.<br />
Was soll ich Ihnen empfehlen? Es lohnt sich<br />
dieses Buch einmal wenigstens quer zu lesen.<br />
Sabine Schlißio<br />
Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: 01. Juni 2011<br />
Redaktionsschluss: 16. Mai 2011<br />
Öffnungszeiten<br />
Museum Kalkwerk<br />
<strong>Lengefeld</strong><br />
Kalkwerk 4a / Telefon: 2274<br />
Mittwoch bis Sonntag und an Feiertagen<br />
10.00–16.00 Uhr<br />
Führungen nach Vereinbarung<br />
Bücherei <strong>Lengefeld</strong><br />
Markt 6 / Telefon: 3 33 61<br />
Montag 13.00–16.30 Uhr<br />
Dienstag 09.30–12.00 und<br />
14.00–18.00 Uhr<br />
Mittwoch geschlossen<br />
Donnerstag 13.00–16.30 Uhr<br />
Freitag 09.30–12.00 Uhr<br />
Bücherei Lippersdorf<br />
Hauptstraße 60<br />
donnerstags 15.00–18.00 Uhr<br />
Buchausleihe der<br />
Bibliothek Reifland<br />
Eppendorfer Str. 7<br />
montags 16.00–18.00 Uhr<br />
Tourist-Information<br />
Markt 1 / Tel. 333 66<br />
Dienstag 09.00–12.00 Uhr<br />
13.00–17.30 Uhr<br />
Donnerstag 09.00–12.00 Uhr<br />
13.00–15.30 Uhr<br />
<strong>Lengefeld</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />
www.lengefeld.de<br />
IMPRESSUM:<br />
Verantwortlich für den amtlichen Teil: Stadtverwaltung<br />
<strong>Lengefeld</strong>, Bürgermeister Wappler,<br />
Markt 1, 09514 <strong>Lengefeld</strong>, Tel.: 037367/33310,<br />
Fax: 037367/33350, e-Mail: amtsblatt@lengefeld.de,<br />
Internet: www.lengefeld.de. Für den<br />
Inhalt der einzelnen Beiträge und Anzeigen<br />
zeichnet der jeweilige Verfasser selbst verantwortlich.<br />
Übergebene Beiträge können redaktionell<br />
überarbeitet werden. Für übergebene<br />
Beiträge bzw. Vorlagen wird keine Haftung<br />
übernommen. Druck: Riedel – Verlag & Druck<br />
KG, Heinrich-Heine-Str. 13 a, 09247 Chemnitz<br />
OT Röhrsdorf, Tel.: 03722/505090, Fax:<br />
03722/5050922, e-Mail: info@riedel-verlag.de,<br />
Kontakt Anzeigenberater: Herr Rahnfeld, Tel.<br />
0178/888 50 42. Die Ausgaben werden an alle<br />
frei zugängigen Haushalte der Stadt <strong>Lengefeld</strong><br />
kostenlos verteilt.
Seite 6 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Information des<br />
He<strong>im</strong>atvereins<br />
Reifland/Erzgebirge e. V.<br />
Am H<strong>im</strong>melfahrtstag, dem 02. Juni 2011,<br />
öffnet der He<strong>im</strong>atverein Reifland/Erzgebirge<br />
e. V. in der Zeit von 11.00 bis 18.00 Uhr das<br />
Dorfgemeinschaftshaus Reifland (ehem. Gaststube)<br />
zur Einkehr.<br />
Vorankündigung:<br />
Einladung<br />
Zum Traktortreffen aller Art in Reifland<br />
am 18. Juni 2011, ab 10.00 Uhr<br />
auf dem Festplatz an der Straße zur<br />
Talsperre Saidenbach.<br />
Vorherige Anmeldung erwünscht<br />
bei Martin Richter<br />
Tel.: 015158048039<br />
oder bei Maik Possekel<br />
Tel.: 01622706994<br />
oder über E-Mail unter<br />
Jugendclub-reifland@web.de<br />
Wir freuen uns auf euch und eure<br />
Maschinen.<br />
Veranstaltungen Mai 2011<br />
• Kalkwerk <strong>Lengefeld</strong>, Tel.: 037367/2274<br />
14. Mai: Internationale<br />
Museumsnacht/Abendkonzert<br />
15. Mai: Internationaler Museumstag<br />
Kartenvorverkauf <strong>im</strong> Museum und in der<br />
Touristinformation <strong>Lengefeld</strong> zu den<br />
bekannten Öffnungszeiten<br />
• Gasthof und Pension Forsthaus<br />
Thomas Frenzel, Tel.: 037367/2277<br />
21.–22. Mai: Miriquidi Trail Days und<br />
10-jährige Beschilderung<br />
21. Mai: Säuberung des Waldes<br />
22. Mai: Mountainbikerrundfahrt<br />
• Hotel Waldesruh Familie Nieschalk,<br />
Tel.: 037367/3090<br />
08. Mai, 15.00–17.30 Uhr:<br />
Kaffeehausmusik zum Muttertag<br />
31. Mai–02. Juni, ab 09.00 Uhr<br />
Frühjahrswandertage mit Wanderführerin<br />
Steffi Trommler<br />
• Elephants Event- und Reiseagentur,<br />
Tel.: 773191<br />
02. Juni: Schnitzeljagd<br />
Spaßwanderung mit Essen und Trinken<br />
• Destillation & Likörfabrik<br />
Ernst F. Ullmann Lauterbach,<br />
Tel.: 037369/84050<br />
17. Mai, 17.00 Uhr:<br />
Schaudestillation (p. P. 5,50 Euro)<br />
21. Mai, 15.30 Uhr:<br />
Schaudestillation (p. P. 5,50 Euro)<br />
Berühmte <strong>Lengefeld</strong>er Persönlichkeiten (38)<br />
Wolf Dietrich von Arras<br />
Bekannt ist er bei uns als „Graues Männel“ von Rauenstein. In der Rotherschen Chronik wird er nur<br />
einmal als Pächter von Rauenstein und des weiteren als Oberforstmeister und Oberaufseher der<br />
Flößen um 1625 erwähnt.<br />
In der sächsischen Wappenrolle führt das Geschlecht von Arras einen Anker in seinem Wappen. Da<br />
er wahrscheinlich als einer von vielen Brüdern keinen eigenen Besitz hatte, musste er als Pächter<br />
auftreten. Er ist aber nicht lange in Rauenstein gewesen.<br />
Ob das Bild von 1651 an der Wand <strong>im</strong> Fürstensaal von Schloss Rauenstein wirklich „von Arras“ zeigt,<br />
ist nicht zu beweisen und nur Sage. Mehr von ihm erfahren wir aus dem Kirchenbuch in Lauterbach.<br />
Er muss 1628 <strong>im</strong> Schloss Niederlauterstein in irgendeiner Form tätig gewesen sein, denn sonst gäbe<br />
es ja keinen Taufeintrag seines Kindes in Lauterbach. Am 6. Januar früh zwischen 9.00 und 10.00<br />
Uhr wurde das Kind Reichardus von Arras geboren und am 18. Januar 1682 getauft. Seine Eltern<br />
waren „der Wohlfähige Gestrenge und Ehren Vehrte Wolff Dietrichen von Arresens Churfürstlichen<br />
Sächs. oberen Auffsehers der Gebirgischen Flössen und denn auch der Hoch Gestrengen und<br />
Ehrenwerten Frawen frauen Evae Rosinae Trauschin“. Die Taufpaten waren 19 adlige Personen,<br />
darunter Hans von Berbisdorf zu Niederforchhe<strong>im</strong>, Christoph von Berbisdorf zu Oberforchhe<strong>im</strong>,<br />
der Vizeberghauptmann Wolff Christoph von Schönberg, Brigitta, die Hausfrau des Hans Christioh<br />
von Stemmen und geborene Kaufung, Sara, die Hausfrau des Wilff Heinrich von Günterrode zu<br />
<strong>Lengefeld</strong>. Eine geborene von Hartisch und Jungfrau Katharina, die Tochter des Hans von Berbisdorf<br />
zu Niederforchhe<strong>im</strong>.<br />
Den zweiten urkundlichen Hinweis finden wir in den Kaufverhandlungen von Kurfürst Johann<br />
Georg I., der Purschensteiner Wälder kauft. Heinrich von Schönberg (1605-1616) auf Purschenstein<br />
leiht von Churfürst Christian II. (1591–1611) zur Leipziger Messe 1607 2000 Gulden, die er 1628-<br />
1632 zurückzahlen muss. Da Heinrich 1616 verstorben ist, müssen seine Erben die Schulden tilgen.<br />
1632 wird eine Restschuld von 781 Gulden und 14 Groschen festgesetzt. Unterschrieben ist diese<br />
Urkunde von Wolf von Arras, Wolf Christoph von Schönberg (war 1628 bei Arras Taufpate) und<br />
Georg Friedrich von Schönberg.<br />
Die Schuld war 1649 noch nicht beglichen. Der Kurator (Aufsichtsbehörde) schreibt an den<br />
Kurfürsten, es seien bei dem Stadtbrand in Sayda viele Urkunden verbrannt und der damalige<br />
Oberaufseher Wolf Dietrich von Arras hat 1632 unterschrieben. Dieser lebe noch und könne wohl<br />
darüber Bericht geben. Wo er lebte und wohnte ist nicht überliefert. Er war damals bekannt, sonst<br />
hätte man ja den Wohnort angegeben. So wie in Lauterbach, kann nur der Zufall helfen, Todesjahr<br />
und Ort zu erfahren, wo er verstorben ist.<br />
Seit 1636 war Römer Pächter von Rauenstein. Als das Bild des „Grauen Männels“ 1651 an die<br />
Schlosswand gemalt wurde, könnte es sich auch um den neuen Schlossherrn Jobst Christoph von<br />
Römer, der ja am 01. März 1651 das Schloss gekauft hatte, handeln. Warum sollte er denn einen<br />
ehemaligen Pächter, der vor 25 Jahren das Schloss verlassen hatte, an die Wand malen lassen?<br />
Die Unterschrift unter das Bild „Dietrich Arras, das graue Männel von Rauenstein“ hat erst der<br />
He<strong>im</strong>leiter des Kinderhe<strong>im</strong>es Friedrich Gruner um 1950 anbringen lassen.<br />
Der bekannte Sagenforscher Dr. Alfons Diener von Schönberg aus Pfaffroda hat erstmalig Wolf<br />
Dietrich von Arras in seinem Sagenbuch „Krumme Schatten“ 1935 namentlich erwähnt. Von<br />
Schönberg in seiner hervorragenden Erzählweise hat sich die Freiheit genommen, diese Sage<br />
kunstvoll mit historisch belegten Personen auszuschmücken. Auch hat er seine Forschungen zur<br />
Sächsischen Jagdgeschichte mit in die Sage eingebaut. Nach dem Tod von Dr. Alfons Diener von<br />
Schönberg 1936, sind sie als „Beiträge zur Sächsischen Jagdgeschichte“ <strong>im</strong> Tharandter forstlichen<br />
Jahrbuch veröffentlicht wurden.<br />
Wäre der Name Arras schon damals bekannt gewesen, hätte ihn der Sagenforscher Gräße 1874<br />
schon erwähnt.<br />
Er schreibt: „Wahrscheinlich ist es das Bild des Spukgeistes. Allein von einer weiteren Geschichte<br />
derselben verlautet nichts“.<br />
Hermann Endler, der erste Chronist von <strong>Lengefeld</strong>, gibt in seinem Heft „Geschichtliche Nachrichten<br />
über <strong>Lengefeld</strong> und Rauenstein“ 1893 die Sage vom Marienbild wieder. Über das graue Männel<br />
schreibt er nichts.<br />
Obwohl er den Fürstensaal <strong>im</strong> Schloss mit seiner bunten Decke beschreibt, erwähnt er das Bild <strong>im</strong><br />
selben Saal nicht. Es ist in dieser Zeit nicht erwähnenswert.<br />
Das „Sagenbuch des Königreichs Sachsen“ von Dr. Alfred Meiche 1903 mit 1085 Seiten und 1268<br />
sächsischen Sagen verzeichnet kein graues Männel. Be<strong>im</strong> Schlossumbau 1907 durch Gottfried von<br />
Herder ist man bei einem Mauerdurchbruch in einen unbekannten Raum gekommen und fand dort<br />
einen menschenähnlichen Schädel. Das anatomische Institut der Universität Leipzig hatte damals<br />
diesen Schädel untersucht und festgestellt, dass es ein Affenschädel ist. Das graue Männchen mit<br />
dem Affen könnte auch der Hofnarr gewesen sein. Es soll diese schöne Sage nicht abgewertet<br />
werden. Urkundlich belegt, war Arras nicht einsam, wie die Sage spricht, sondern hatte Familie mit<br />
Kindern. Wolf Dietrich ist eine ehrwürdige Person. Ob das Schlossbild ihn darstellt, ist nicht zu<br />
beweisen und auch nicht zu widerlegen. Wäre er, wie die Sage schreibt, in Rauenstein verstorben,<br />
hätten die sehr gut geführten Kirchenbücher ihn mit verzeichnet.<br />
Geben wir diese schöne Sage an unsere kommenden Generationen weiter!<br />
Jürgen Hänel<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 7<br />
Vereine <strong>im</strong> Blickpunkt<br />
Schützenverein Wünschendorf wird dieses Jahr 21 Jahre alt<br />
Sportler schießen auch zum Dorffest<br />
Der Schützenverein Wünschendorf zählt zu den<br />
jüngsten <strong>im</strong> Ort. Gegründet am 1. Juli 1990,<br />
feiern die 26 Mitglieder in diesem Jahr erst<br />
dessen 21. Geburtstag. Die meisten der 15<br />
Gründungsmitglieder zählen, wie der Vereinsvorsitzende<br />
Ulrich Findeisen versicherte, auch<br />
heute noch dazu.<br />
Trainiert wird nach Absprache und das<br />
hauptsächlich vor Wettkämpfen. An diesen<br />
nehmen die Wünschendorfer mit Waffen aller<br />
Kaliber und mit Vorderlader teil. Dabei erreichten<br />
sie in den vergangenen Jahren auch vordere<br />
Plätze. So holte Dirk Döhnert 2008 mit der<br />
Großkaliber Kurzwaffe den Titel des Landesmeisters.<br />
Ulrich Findeisen schoss 2010 mit dem<br />
Ordonanzgewehr Bronze. Wettkämpfe sind<br />
aber nicht das einzige Aktionsfeld der Wünschendorfer<br />
Schützen. Als Mitglied <strong>im</strong> Sächsischen<br />
Schützenbund und <strong>im</strong> Erzgebirgischen<br />
Schützenbund n<strong>im</strong>mt der Verein regelmäßig an<br />
verschiedenen Schützenaufmärschen teil. Das<br />
Schloss- und Schützenfest in Zschopau ist nur<br />
eines davon. Außerdem lädt der Verein Jahr für<br />
Jahr zum traditionellen Vogelschießen <strong>im</strong><br />
Rahmen des Dorffestes teil.<br />
Probleme bereitet dem Wünschendorfer Schützenverein<br />
die Nachwuchsarbeit. „Da geht es uns<br />
wie den meisten anderen Schützenvereinen<br />
auch“, versichert Ulrich Findeisen. Als wichtige<br />
Faktoren dafür gelten nicht nur das Angebot<br />
verschiedenster Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung,<br />
sondern auch das schlechte Ansehen<br />
der Sportschützen allgemein, das nicht zuletzt<br />
Vermiete in <strong>Lengefeld</strong><br />
sonnige Wohnung <strong>im</strong> EG,<br />
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FARB<br />
Ulrich Findeisen mit Pfeil und Bogen. Foto: Jan Görner<br />
durch die „Hexenjagd der Medien“, wie der<br />
Vereins-Chef formulierte, entstanden ist.<br />
Sein Domizil hat der Schützenverein Wünschendorf<br />
in der früheren Dampfbiegerei (einer<br />
ehemaligen Holzfabrik). Diese haben die Mitglieder<br />
in mühevoller Kleinarbeit von 1998 bis<br />
Anzeigen<br />
Öffnungszeiten zum Muttertag:<br />
Samstag, 7. Mai 2011<br />
von 8.00-16.00 Uhr<br />
Sonntag, 8. Mai 2011<br />
von 8.00- 12.00 Uhr<br />
-Anzeigen fallen auf …<br />
Anzeigentelefon: (03722) 50 50 90<br />
2001 um- und ausgebaut. Am 12. und 13. August<br />
2002 erlitten die Schützen durch das Hochwasser<br />
der Flöha einen derben Rückschlag. Mit<br />
Hilfe von Sponsoren und von befreundeten<br />
Schützenvereinen konnte der Schießstand wieder<br />
hergestellt werden. (jag)<br />
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Seite 8 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Evangelische Kindertagesstätte „Apfelbäumchen“ Lippersdorf<br />
13. Chemnitzer Schultheaterwoche<br />
Nachdem wir erfahren haben, dass wir unser<br />
Stück „Wir sind Kinder dieser Erde“ in Chemnitz<br />
aufführen dürfen, war die ganze Gruppe<br />
aus dem Häuschen.<br />
Die Wochen vergingen und der „Große Tag“<br />
(13.04.11) war da.<br />
Auf der Fahrt nach Chemnitz fühlte ich mich<br />
noch sehr wohl, aber <strong>im</strong> Schauspielhaus überkam<br />
mich dann doch das Lampenfieber. Zum<br />
Glück ging es den anderen auch so.<br />
Um 11.00 Uhr war Showt<strong>im</strong>e. Bis auf ein paar<br />
kleinere Patzer war der Auftritt ein voller Erfolg.<br />
Es war schon ein komisches Gefühl auf einer<br />
richtigen Bühne zu stehen. In der Pause bekamen<br />
wir von der Musiktheatergruppe der<br />
Flemming-Grundschule aus Chemnitz und von<br />
Profis des Theaters eine Bewertung und einige<br />
hilfreiche Tipps.<br />
Nun ging es mir wieder richtig gut.<br />
Um 14.00 Uhr wollten wir uns das Theaterstück<br />
„Der Katzenwolf“ anschauen. Bis dahin<br />
sollte es auf den naheliegenden Spielplatz<br />
gehen. Aber das Wetter spielte nicht mit. So<br />
waren wir den ganzen Tag <strong>im</strong> Theater. Am<br />
meisten Spaß hatte ich be<strong>im</strong> Anprobieren der<br />
verschiedenen Kostüme und Requisiten des<br />
Schauspielhauses, welche uns <strong>im</strong> Foyer zur<br />
Verfügung standen.<br />
Dann schauten wir uns das Stück „Der<br />
Katzenwolf“ von der AG „Kindermusical“ des<br />
Dr. Wilhelm-Andre-Gymnasiums Chemnitz an.<br />
Ich fand es spannend, aber etwas zu lang.<br />
Anschließend lösten wir alle unsere Gutscheine<br />
für ein Essen <strong>im</strong> Funshop ein. Ich holte mir<br />
einen Döner – einfach lecker.<br />
Am Freitag war Workshoptag für alle Laienspieler.<br />
Mit sechs anderen Kindern besuchte<br />
ich den Workshop „Klangbaum“.<br />
Erst erzählte uns die Workshopleiterin Frau<br />
Winkler etwas über Takte, Noten und Musik.<br />
Im Anschluss konnten wir einige Instrumente<br />
ausprobieren und selbst ein Stück erfinden<br />
und spielen. Ich erzeugte zum Beispiel mit<br />
einem Lineal das Geräusch von Schüssen und<br />
Das Abschlusslied wird von allen Kindern vorgetragen.<br />
mit dem Klavier versuchte ich Gewittergeräusche<br />
zu erzeugen. Jeder probierte etwas<br />
anderes aus.<br />
Da es bei uns schon Tradition geworden ist,<br />
trafen sich alle Kinder, Eltern und Frau Schubert<br />
nach den Workshops bei McDonalds. Das<br />
war natürlich auch toll.<br />
Im Schauspielhaus nahmen wir dann Platz zur<br />
Abschlussveranstaltung. Dort spielten einige<br />
Kinder Projekte aus <strong>ihr</strong>en Workshops vor, die<br />
sie am Vormittag eingeübt hatten.<br />
Zu allerletzt durfte ich die Teilnehmerurkunde<br />
für unsere Laienspielgruppe der Evangelischen<br />
Kindertagestätte „Apfelbäumchen“ in<br />
Empfang nehmen.<br />
Es waren zwei coole Tage, die sich auf alle<br />
Fälle gelohnt haben.<br />
Zum Schluss möchte ich mich <strong>im</strong> Namen aller<br />
Tänzer und Laienspieler bei den Eltern und<br />
Erziehern bedanken, die uns an den beiden Tagen<br />
nach Chemnitz gefahren und unterstützt<br />
haben.<br />
Niklas Nordhe<strong>im</strong>,<br />
Schüler der 4. Klasse der GS Lippersdorf<br />
Ich schließe mich der Danksagung der Kinder<br />
gleich an und möchte mich bei unserer<br />
Leiterin Frau Katrin Hegewald sowie bei den<br />
Erziehern Frau Seifert, Frau Ehrler und Frau<br />
Wyrwata ganz herzlich für <strong>ihr</strong>e Unterstützung<br />
bedanken. Ein Dankeschön geht auch an alle<br />
Eltern, die sich frei genommen haben, um die<br />
Kinder zu fahren und zu begleiten: Fam.<br />
Krüger, Frau Rena Vogel, Frau Kerstin Vogel,<br />
Frau Anja Auerbach, Frau Isabel Börner, Frau<br />
Monika Voosen, Herrn Wolfgang Ehrler, Frau<br />
Carmen Illing, Frau Kathrin Uhlich-Szelig, Frau<br />
Stefanie Rüger, Frau Carola Gasch, Herrn Silvio<br />
Heinritz, Frau Mechthild Ehrler und Frau<br />
Doreen Huke.<br />
Ich möchte auch ein Dankeschön an das<br />
Kinderhe<strong>im</strong> und Herrn Jörg Fischer senden,<br />
der uns zur Probe ins Schauspielhaus gefahren<br />
Kinder der Welt in einem Boot<br />
hat und an die Stadtverwaltung<br />
<strong>Lengefeld</strong>,<br />
die den An- und Abtransport<br />
der Kulissen durch<br />
Herrn Mario Weber übernommen hat.<br />
Eine erlebnisreiche und aufregende Woche<br />
ist vorbei und ich kann sagen, dass wir auch<br />
in diesem Jahr wieder tolle Eindrücke,<br />
Erfahrungen und schöne Erlebnisse mit nach<br />
Hause genommen haben und uns sicher gern<br />
an die 13. Chemnitzer Schultheaterwoche<br />
erinnern werden.<br />
Gabriele Schubert<br />
Johann Gasch zeigt sein Ergebnis des<br />
Workshops<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 9<br />
Stärkung nach der Aufführung<br />
Der Freitag endete mit einem Besuch auf dem Spielplatz.<br />
Anna Gasch und Alena Börner stellen Kinder aus Frankreich dar.<br />
Unsere Laienspieler und Tänzer <strong>im</strong> Gespräch mit einer anderen<br />
Theatergruppe und den Profis<br />
„Spieglein, Spieglein an der<br />
Wand …“<br />
Miriam Zienert und Leonie Jaquet verkleidet als Hofdamen<br />
Die Kinder singen gemeinsam: „ Es war ein kleines Segelschiffchen“ Lea Clausnitzer und Martha Erler be<strong>im</strong> Tanzworkshop „Peter und<br />
der Wolf“<br />
S<strong>im</strong>on Vogel und J<strong>im</strong> Huke als Flüchtlinge<br />
Fotos: Ev. Kindertagesstätte „Apfelbäumchen“<br />
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Seite 10 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Apfelblütenfest –<br />
Im Garten der Frau Holle<br />
14.05.2011 von 10.00 bis 16.00 Uhr –<br />
Natur- und Lehrgarten des LPV an der<br />
Naturschutzstation Pobershau<br />
Der Landschaftspflegeverband „Zschopau/<br />
Flöhatal“ e. V. (LPV) lädt zum Apfelblütenfest<br />
in den Natur- und Lehrgarten an der<br />
Naturschutzstation Pobershau ein.<br />
Mit Unterstützung der Allianz-Stiftung<br />
„Blauer Adler“ konnte der LPV einen Holzbackofen<br />
erwerben, den wir an diesem Tag<br />
erstmals in Betrieb nehmen werden. Außerdem<br />
werden wir unsere Schauanlage „Wildobst“<br />
erstmals der Öffentlichkeit vorstellen.<br />
Damit bieten wir unseren Besuchern neue<br />
Angebote sich zu den Themen „Gesunde<br />
Ernährung“, „Obstvielfalt“ und auch „Historisches<br />
Leben“ zu informieren.<br />
Zum Apfelblütenfest werden wir Brot und<br />
andere leckere Überraschungen aus dem<br />
Holzbackofen zur Verkostung anbieten. Es<br />
wird Verkaufsstände u. a. mit Honig, Schafwolle,<br />
Pflanzen und Büchern geben.<br />
Auch für eine anspruchsvolle Kinderbeschäftigung<br />
ist gesorgt.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.lpv-pobershau.de und unter der<br />
Rufnummer 03735/66812-31.<br />
<strong>Lengefeld</strong>, Freiberger Str. 5,<br />
3-R.-Dachwohnung, san., 2.<br />
OG, 70 m 2 , Bad (mit Wanne<br />
und Dusche), Dachboden,<br />
Keller, Schuppen, Garten,<br />
Tel.: 03 72 94/8 76 55<br />
Verlag & Druck KG<br />
Anzeigentelefon:<br />
03722/50 50 90<br />
Vorbereitung <strong>im</strong> Freibad läuft auf Hochtouren<br />
Der Schw<strong>im</strong>mbadverein <strong>Lengefeld</strong> e. V. ist ab 2011 allein verantwortlich für das Freibad. Nicht nur<br />
in der bevorstehenden Saison wird viel Arbeit gefordert, sondern auch in der Vorbereitung wird der<br />
Einsatz von zahlreichen ehrenamtlichen Helfern benötigt. In den letzten Wochen wurde bereits<br />
fleißig geschuftet, damit das Bad am 1. Juni 2011 öffnen kann. So trafen sich ca. 20 Personen von<br />
Jung bis Alt, um gemeinsam die Becken zu reinigen und zu streichen. In der kommenden Badesaison<br />
wird auch die Sicherheit <strong>im</strong> Planschbecken erhöht, indem man zum Beispiel die Handläufe entfernt.<br />
Die Sanitäranlagen sollen voraussichtlich komplett erneuert werden. Die Kosten dafür tragen die<br />
Stadt und der Verein. Außerdem ist die Verlegung und Modernisierung des Imbisses in Arbeit. Am<br />
12. und 13. August 2011 können sich die <strong>Lengefeld</strong>er wieder auf das traditionelle Badfest freuen. Im<br />
Rahmenprogramm für die ganze Familie wird als Höhepunkt die Band „MP2-Players“ am 12.08.<br />
spielen und DJ „Benni Backflash“ wird am 13.08. auflegen. Der Schw<strong>im</strong>mbadverein bedankt sich<br />
be<strong>im</strong> Bauhof <strong>Lengefeld</strong> und bei den zahlreichen Helfern für die tatkräftige Unterstützung. Auch<br />
weiterhin können alle, die sich für den Erhalt und die Verbesserung des Freibades einsetzten wollen,<br />
den Verein mit einer kleinen Geldspende wirkungsvoll unterstützen. Für Ideen und Anregungen<br />
sind wir ebenfalls sehr dankbar (E-Mail: schw<strong>im</strong>mbadverein@gmx.de).<br />
Wir freuen uns auf einen tollen Sommer und Ihren Besuch <strong>im</strong> Bad.<br />
Text und Foto:<br />
Schw<strong>im</strong>mbadverein <strong>Lengefeld</strong> e. V.<br />
Wulf Günther-Sommer<br />
Die vielen fleißigen Helfer be<strong>im</strong> Säubern des Schw<strong>im</strong>mbeckens.<br />
Volkssolidarität<br />
Erzgebirgsverband e. V.<br />
Sozialstation Olbernhau<br />
Blumenauer Straße 23<br />
09526 Olbernhau<br />
Telefon: 037360/72643<br />
Funk: 0172/378 3850<br />
Bereich <strong>Lengefeld</strong>/<br />
Wünschendorf<br />
Funk: 0152/04 12 22 67<br />
Altenpflegehe<strong>im</strong><br />
„Waldblick“<br />
Krankenhausstraße 2<br />
09526 Olbernhau<br />
Telefon: 037360/6679-0<br />
Anzeigen<br />
Die Volkssolidarität Erzgebirgsverband e. V.<br />
mit <strong>ihr</strong>en Einrichtungen Sozialstation<br />
Olbernhau/Annaberg/Zschopau<br />
– Tagespflege Zschopau – Altenpflegehe<strong>im</strong><br />
„Waldblick“ Olbernhau feiern <strong>im</strong><br />
Mai 2011 <strong>ihr</strong> 20. Firmenjubiläum.<br />
Dies ist ein Anlass, um uns bei allen Patienten und<br />
allen Ärzten für die gute Zusammenarbeit und das<br />
entgegengebrachte Vertrauen zu bedanken.<br />
Wir sind auch weiterhin bemüht unseren Aufgaben<br />
gerecht zu werden und für die Patienten sowie<br />
Geschäftspartner ein kompetenter Ansprechpartner<br />
in Altenhilfe zu sein.<br />
Bruns – Geschäftsführender Vorstand<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 11<br />
Episoden aus dem ehemaligen Erbgericht<br />
1608 berichtete der „Erzgebirgische Bote“, der in Zwickau verlegt wurde,<br />
über einen Mann, der 1607 von Dresden über Freiberg und <strong>Lengefeld</strong><br />
nach Karlsbad gelaufen sei. Dabei hätte er in einem <strong>Lengefeld</strong>er Gasthof<br />
gerastet und übernachtet. Reinhard Rother meint, dass dieses Gasthaus<br />
das Erbgericht gewesen sei.<br />
In seinem Bericht schreibt der junge Mann über das <strong>Lengefeld</strong>er<br />
Gasthaus, es sei das elendste, dass er jemals kennen gelernt habe. Er sei<br />
mit Götzen und schlechtem Bier traktiert worden.<br />
Da wollen wir aber froh sein, dass es heute kein <strong>Lengefeld</strong>er Bier mehr<br />
gibt!<br />
Am 5. April 1676 entdeckte Schlossherr von Römer einen Einbruch in<br />
seinen Wohnräumen. Der Dieb war über eine Leiter eingestiegen und<br />
hatte vier silberne Trinkbecher gestohlen.<br />
Nachforschungen ergaben, dass die Becher ins Böhmische verbracht<br />
wurden. Der Dieb war be<strong>im</strong> Hehler aber aktenkundig geworden, deshalb<br />
war es recht einfach den Unhold gefangen zu nehmen, ihn <strong>im</strong> Burgverließ<br />
einzusperren und zum Geständnis zu bewegen.<br />
Der <strong>Lengefeld</strong>er Sattler Hans Georg Schmied wurde vom Leipziger<br />
Schöffenstuhl zum Tode durch den Strang verurteilt. Sogleich musste ein<br />
Galgen aufgebaut werden, denn vom Vorgänger waren nur noch verfaulte<br />
Bruchstücke vorhanden.<br />
Am 26. Mai wurde über Schmied <strong>im</strong> Erbgericht der Stab gebrochen, zum<br />
Zeichen, dass sein Leben verwirkt ist. Dann setzte sich der Zug in<br />
Richtung Wolkensteiner Tor und weiter bergan zum Galgen in<br />
Bewegung. Dort waltete der Scharfrichter seines Amtes. Anschließend<br />
wurde der Tote mit einer Kette am Galgen angeschlossen, denn er sollte<br />
dort zur Abschreckung noch Monate hängen. Am 8. Oktober 1676 wurde<br />
der Leichnam vom Galgen „gestohlen“ und irgendwo verscharrt. Der<br />
„Verbrecher“, der diese Tat beging, wurde nie ausfindig gemacht.<br />
Der Erbrichter hatte in <strong>Lengefeld</strong> das „Herrschaftliche Monopol“ des<br />
Salzverkaufes inne. So konnte er die Preise festlegen. In den benachbarten<br />
Dörfern war das Salz billiger, da dort keine zusätzlichen Steuern den<br />
Waren auferlegt wurden. Die Einwohner von <strong>Lengefeld</strong> waren aber<br />
verpflichtet <strong>ihr</strong>en Salzbedarf <strong>im</strong> hiesigen Erbgericht zu decken. Dies<br />
passte den Käufern nicht so recht und sie versuchten diese Weisung zu<br />
umgehen.<br />
1777 wurden zwei Bauern aus <strong>Lengefeld</strong> dabei gestellt, wie sie Salz in<br />
Verlag & Druck KG<br />
Ihr Anzeigenberater<br />
Uwe Rahnfeld<br />
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(0178) 888 50 42<br />
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Wünschendorf kauften und dort für die gleiche Menge doch einige<br />
Pfennige sparten.<br />
Die „Täter“ wurden bestraft.<br />
Nur Pfarrer und Lehrer waren keinem Kaufzwang für <strong>ihr</strong>en Salzbedarf<br />
ausgeliefert. Der Richter wollte diese Freiheit abschaffen - aber ohne<br />
Erfolg.<br />
Am 7. Januar 1801 stürzte in der maroden Schule der Ofen zusammen. Die<br />
Kinder mussten daraufhin he<strong>im</strong>geschickt werden. Man unterrichtete<br />
dann <strong>im</strong> Erbgericht.<br />
Das war ein teurer Schulbetrieb. Der Erbrichter Hahn verlangte eine<br />
wöchentliche Miete von 12 Groschen für den Raum! Hätte man nur<br />
investiert.<br />
Volker Morgenstern berichtete von einer Silvesterfeier in den siebziger<br />
Jahren. Er war damals in der Garderobe beschäftigt. Am Schluss der<br />
Veranstaltung blieben ein Schirm, ein Mantel und eine Frau übrig.<br />
Ein junger Mann aus Pockau hatte sich mit einer Brieffreundin aus<br />
Dresden zur Feier des Jahreswechsels <strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong>er Klubhaus<br />
verabredet. Sie sollte mit dem Bus fahren und er wollte in seinem Ort<br />
zusteigen.<br />
Das klappte auch gut und sie feierten kräftig. Der viele Alkohol machte<br />
dem Freund jedoch arg zu schaffen - plötzlich sprang er auf und verließ<br />
fluchtartig das Lokal. Das Mädchen vergnügte sich anderweitig und<br />
bemerkte den plötzlichen Aufbruch nicht.<br />
Als <strong>im</strong> neuen Jahr alle gegangen waren, stellte sie fest, dass sie allein war.<br />
Sie konnte <strong>ihr</strong>em Partner aber nicht folgen, da sie die Örtlichkeiten nicht<br />
kannte, sie hatte nur die Adresse.<br />
Der Klubhausleiter Dietmar Heide (†) versuchte ein Taxi zu bestellen, der<br />
Fahrer würde die Adresse schon finden!<br />
Um 2.00 Uhr wurde die Tür aufgerissen und der vermisste junge Mann<br />
stürmte nun völlig nüchtern in den Saal und suchte nach seiner<br />
Bekannten. Seine Eltern waren neugierig auf das noch unbekannte<br />
Mädchen und hatten nach <strong>ihr</strong> gefragt. Wie ein geölter Blitz war der <strong>Junge</strong><br />
wieder nach <strong>Lengefeld</strong> gelaufen, um das Mädchen zu finden.<br />
Wie diese Begebenheit endete ist uns leider nicht überliefert.<br />
Dittrich Marz<br />
Öffnungszeiten zum Muttertag: Samstag 8.00–16.00 und Sonntag 8.00–12.00 Uhr
Seite 12 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Der SV <strong>Lengefeld</strong> e. V. informiert:<br />
Herren Fußball Kreisliga:<br />
• So, 08.05.11 ATSV Gebirge/Gelobtland – SV <strong>Lengefeld</strong><br />
Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• So, 15.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – FV Amtsberg Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• So, 22.05.11 SV Olbernhau – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• So, 29.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SV 1990 Witzschdorf Anstoß: 15.00 Uhr<br />
Herren Fußball 2. Kreisklasse:<br />
• So, 08.05.11 ATSV Gebirge/Gelobtland – SV <strong>Lengefeld</strong><br />
Anstoß: 13.00 Uhr<br />
• So, 15.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – VFB Zöblitz/Pobershau III.<br />
Anstoß: 13.00 Uhr<br />
• So, 22.05.11 SV B/W Deutschneudorf II. – SV <strong>Lengefeld</strong><br />
Anstoß: 13.00 Uhr<br />
• So, 29.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SV B/W Hilmersdorf Anstoß: 13.00 Uhr<br />
Frauen Fußball Erzgebirgsliga:<br />
• Sa, 07.05.11 VF Venusberg – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• Sa, 14.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SpG. Zwönitz/Affalter<br />
Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• Sa, 21.05.11 Herolder SV II. – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 15.00 Uhr<br />
• Sa, 28.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SV Lauterbach Anstoß: 15.00 Uhr<br />
D-Jugend Fußball:<br />
• Sa, 07.05.11 FV Drebach II – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 10.30 Uhr<br />
• Sa, 14.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SpG Dittmannsdorf W/Altenhain<br />
Anstoß: 09.00 Uhr<br />
• Sa, 21.05.11 B/W Deutschneudorf – SV <strong>Lengefeld</strong><br />
Anstoß: 10.30 Uhr<br />
• Sa, 28.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – FSV Scharfenstein/Großolbersdorf<br />
Anstoß: 09.00 Uhr<br />
E-Jugend:<br />
• Do, 02.06.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – SV Witzschdorf<br />
Anstoß: 14.30 Uhr<br />
F-Jugend Fußball:<br />
• Sa, 07.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – FSV Marienberg Anstoß: 10.30 Uhr<br />
• Sa, 14.05.11 FV Drebach – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 09.30 Uhr<br />
• Sa, 21.05.11 SV Olbernhau – SV <strong>Lengefeld</strong> Anstoß: 10.30 Uhr<br />
• Sa, 28.05.11 SV <strong>Lengefeld</strong> – ATSV Gebirge/Gelobtland<br />
Anstoß: 10.30 Uhr<br />
Bambini Fußballcup:<br />
• Do, 02.06.11 Blitzturnier – 10 Teams – 2mal 1/4 Feld<br />
Beginn: 10.00 Uhr<br />
Prellballmixturnier<br />
in der neuen Halle/Schule, am Samstag, dem 21.05.11 Beginn: 14.00 Uhr<br />
Foto: SV <strong>Lengefeld</strong> / Abteilung Prellball<br />
Handballturnier<br />
am 07.05.2011 SV <strong>Lengefeld</strong>/Frauen be<strong>im</strong> VW-Audicup<br />
in Dippoldiswalde<br />
Das Sportlerhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong> ist täglich geöffnet –<br />
mit Biergarten! Am 02.06. Männertag ab 09.00 Uhr.<br />
Vorschau:<br />
Freizeitfußballturnier<br />
am 25.06.11, 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Anmeldung ab sofort!<br />
Infos unter den Telefonnummern 037367 83183<br />
bzw. 86563 - Mobil 0151 11680678 oder<br />
per Mail: SV-<strong>Lengefeld</strong>@t-online.de<br />
SV „Alte Herren“ Wünschendorf e. V.<br />
Spielplan Mai<br />
• Freitag, 06.05. – Zöblitz<br />
H; Anstoß: 18.30 Uhr; Treff: 18.00 Uhr<br />
• Freitag, 13.05. – Schönfeld<br />
H; Anstoß: 18.30 Uhr; Treff: 18.00 Uhr<br />
• Freitag 20.05. – Pockau<br />
A; Anstoß: 18.30 Uhr; Abfahrt: 18.00 Uhr<br />
• Freitag 27.05. – Leubsdorf<br />
H; Anstoß: 18.30 Uhr; Treff: 18.00 Uhr<br />
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erscheint am 4. Mai 2011 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten<br />
Seite 13<br />
Am 14. April 1926 wurde Helmut Findeisen in<br />
Reifland geboren. Er ging hier zur Schule und<br />
lernte anschließend bei der Firma Kopper in<br />
<strong>Lengefeld</strong> Maurer. Viele Jahre arbeitete er als<br />
Maurergeselle und später, bis zum Erreichen des<br />
Rentenalters, als Meister <strong>im</strong> Hochbau. In seinem<br />
Arbeitsleben hat er mit seinen Kollegen nicht<br />
nur so manches Gebäude errichtet, sondern<br />
auch seine Kenntnisse an junge Leute vermittelt.<br />
So mancher Lehrling hat von seinem Wissen<br />
profitiert.<br />
Wie bei so vielen jungen Männern wurde sein<br />
beruflicher Weg 1944 durch Krieg und Gefangenschaft<br />
unterbrochen. Er wurde in dieser Zeit<br />
mit manch sinnlosen Verletzungen und Tod<br />
konfrontiert. Als er 1948 endlich wieder zuhause<br />
war, erkannte er sein Glück noch zu leben. Viele<br />
seiner Freunde und Mitbewohner Reiflands<br />
haben <strong>ihr</strong>e He<strong>im</strong>at nicht wieder sehen können.<br />
Für viele gab es nicht einmal ein richtiges Grab.<br />
Dies ließ ihm keine Ruhe, doch ein Denkmal für<br />
diese „Krieger“ war in der DDR nicht erwünscht.<br />
Helmut Findeisen versuchte das Elend aufzuarbeiten.<br />
Er fing an, die große Schar der Gefallenen<br />
beider Weltkriege zum Gedenken und<br />
zur Mahnung zu ermitteln. Doch dann steckte<br />
ihm ein ehrlicher Kommunist, dass sein Tun<br />
bereits mit Argwohn beobachtet würde und es<br />
besser wäre, dies zu unterlassen.<br />
Nach 1991, als er Rentner war, nahm er seine<br />
Nachforschungen wieder auf und gab ein kleines<br />
Büchlein heraus.<br />
Da Helmut Findeisen sich auch mit He<strong>im</strong>atforschung<br />
beschäftigte, unterbrach er vor 2003<br />
seine Arbeiten zum Verzeichnis der Kriegsopfer<br />
nochmals und erarbeitete anlässlich des He<strong>im</strong>atfestes<br />
„600 Jahre Reifland“ das Buch „Rosenbaum<br />
auf Blumenwiese“. Für diese Publikation<br />
verwendete der Autor seine langjährigen eigenen<br />
Forschungen zum Dorf Reifland. Er freute<br />
sich auch über die Unterstützung anderer<br />
namhafter He<strong>im</strong>atforscher und Autoren, wie Dr.<br />
Siegfried Pach (†), Werner Spickenreuter und<br />
WIR VON HIER<br />
Er kämpft gegen das Vergessen<br />
Marlene Richter. Die reichhaltigen Illustrationen<br />
entnahm er seinem eigenen Fundus oder bekam<br />
sie von verschiedenen Bildautoren und Sammlern<br />
zur Verfügung gestellt. Diese umfangreiche<br />
Jubiläumsschrift wurde mit viel Lob bedacht.<br />
Bei der Ausstellung, die <strong>im</strong> Dorfgemeinschaftshaus<br />
Reifland zu H<strong>im</strong>melfahrt 2010 durchgeführt<br />
wurde, war er mit verschiedenen Dokumentationen<br />
vertreten.<br />
Zwischendurch arbeitet er <strong>im</strong>mer mal an seiner<br />
Familienchronik.<br />
Die erste aufgefundene Urkunde von Reifland<br />
stammt aus dem Jahr 1403. Sie gibt Auskunft<br />
über den Verkauf Reiflands durch Polenz. Somit<br />
ist es logisch, dass der Ort erheblich älter sein<br />
muss. Denn zwischen Besiedlung und Verkauf<br />
liegt sicher ein großer Zeitraum. Dies ist aber<br />
nicht belegt. Somit hat Helmut Findeisen weiter<br />
Hoffnung, bei seinen Polenz-Forschungen mehr<br />
Licht in die dunkle Vergangenheit zu bringen<br />
und vielleicht ein noch älteres Dokument zu<br />
Reifland aufzustöbern. Helmut ist in vielen<br />
Archiven bekannt. Er nutzte für seine Forschungen<br />
beispielsweise Gemeinde- und Kreisarchive,<br />
die Staatsarchive Chemnitz, Dresden und Leipzig<br />
sowie das Bergarchiv Freiberg.<br />
Im hohen Alter von 80 Jahren belegte er erfolgreich<br />
einen Computer-Lehrgang.<br />
Nun arbeitet der Hobby-Forscher an einer<br />
„Häuserchronik“ für Reifland. Als ich ihn<br />
besuchte, wertete er gerade einige „Meilenblätter<br />
Sachsen“ von 1782 aus. Auf die Frage nach<br />
der Fertigstellung dieser Chronik antwortete er:<br />
„Dazu müsste ich wohl 120 Jahre alt werden“.<br />
Er hofft auf die Vollendung durch einen<br />
geeigneten Nachfolger.<br />
Bei seinen Ermittlungen zu den Kriegsopfern<br />
wurden viele alte, aber eingeschlafene Kontakte<br />
aktiviert. So kam auch die Verbindung zu dem<br />
ehemaligen Reifländer Herrn Gottfried Steinert<br />
zustande. Dieser sehr musikalische junge Mann<br />
landete nach der Gefangenschaft in Westdeutschland.<br />
Er kaufte sich am Anfang seines<br />
Rentnerdaseins ein Anwesen in Österreich und<br />
siedelte um. Jetzt hatte er Platz seinen Hobbys<br />
zu frönen und baute Geigen, riesige erzgebirgische<br />
Weihnachtspyramiden und mehr. Hier<br />
vollendete er 1986 auch den Bau einer Kleinorgel.<br />
Da er von Beruf Modelltischler war, entstand<br />
sie fast völlig aus Holz. Täglich spielte er<br />
auf seinem geliebten Instrument. Mit zunehmendem<br />
Alter machte er sich Sorgen um den<br />
Verbleib seiner Orgel. Helmut Findeisen schlug<br />
vor, sie seinem He<strong>im</strong>at-Kirchlein zu vermachen.<br />
Nach dem Tod Steinerts <strong>im</strong> August 2009 erfüllte<br />
seine Witwe das Vermächtnis <strong>ihr</strong>es Gatten. Und<br />
so freut sich nicht nur Helmut Findeisen, dass in<br />
der Friedhofskapelle Reifland jetzt eine richtige<br />
Orgel erklingt.<br />
Im vergangenen Monat wurde Helmut Findeisen<br />
85 Jahre alt. Wir wünschen ihm viel Gesundheit<br />
und Energie, um die selbstgesteckten Ziele zu<br />
erreichen.<br />
Text und Fotos: Dittrich Marz
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Seite 14 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
Geburtstagsjubilare<br />
Die Stadtverwaltung wünscht viel Glück,<br />
Gesundheit und persönliches Wohlergehen:<br />
in <strong>Lengefeld</strong> am<br />
06.05.11 Frau Ruth Jahn zum 77. Geburtstag<br />
07.05.11 Frau Erika Bittrich zum 81. Geburtstag<br />
08.05.11 Herrn Walter Fritzsch zum 77. Geburtstag<br />
09.05.11 Frau Dr. Johanne Schubert zum 75. Geburtstag<br />
12.05.11 Frau Elisabeth Hermann zum 85. Geburtstag<br />
16.05.11 Frau Inge Breninek zum 80. Geburtstag<br />
16.05.11 Herrn Lothar Schwarz zum 86. Geburtstag<br />
18.05.11 Herrn Hilmar Wunder zum 77. Geburtstag<br />
19.05.11 Herrn Heinz Müller zum 79. Geburtstag<br />
21.05.11 Frau Magdalena Findeisen zum 90. Geburtstag<br />
21.05.11 Frau Ruth Klemm zum 86. Geburtstag<br />
21.05.11 Frau Edeltraud Schönherr zum 77. Geburtstag<br />
25.05.11 Herrn Heinz Trommler zum 85. Geburtstag<br />
27.05.11 Herrn Reinhold Straube zum 83. Geburtstag<br />
28.05.11 Herrn Rolf Lerchner zum 83. Geburtstag<br />
31.05.11 Frau Edelgard Lindner zum 81. Geburtstag<br />
Am 06.05.11 feiert das Ehepaar Lilly und Günter Härtwig das<br />
Fest der goldenen Hochzeit und am 27.05.11 kann das Ehepaar<br />
Hannelore und Herbert Lange auf fünfzig Ehejahre zurück<br />
blicken.<br />
in Lippersdorf am<br />
05.05.11 Herrn Horst Steinert zum 83. Geburtstag<br />
05.05.11 Frau Sigrid Wagner zum 79. Geburtstag<br />
07.05.11 Herrn Manfred Uhlig zum 83. Geburtstag<br />
09.05.11 Herrn Erhart Neubauer zum 75. Geburtstag<br />
17.05.11 Frau Anneliese Arnold zum 82. Geburtstag<br />
22.05.11 Herrn Herbert Kliem zum 82. Geburtstag<br />
27.05.11 Frau Erna Pester zum 88. Geburtstag<br />
Am 18.05.2011 feiert das Ehepaar Siegrid und Kurt Weisbrich<br />
das Fest der goldenen Hochzeit.<br />
in Wünschendorf am<br />
04.05.11 Frau Irene Baumann zum 81. Geburtstag<br />
10.05.11 Frau Margot Legler zum 76. Geburtstag<br />
14.05.11 Frau Isolde Scheffler zum 83. Geburtstag<br />
19.05.11 Herrn Lothar Rudolph zum 77. Geburtstag<br />
22.05.11 Frau Johanna Rothe zum 90. Geburtstag<br />
25.05.11 Herrn Gottfried Göthel zum 75. Geburtstag<br />
26.05.11 Frau Irma Rechenberger zum 86. Geburtstag<br />
30.05.11 Frau Erika Uhlig zum 83. Geburtstag<br />
Reifland<br />
Am 11.05.2011 feiert das Ehepaar Marga und Paul Beier das<br />
Fest der eisernen Hochzeit.<br />
Die Ev.-Luth. Kirchgemeinde <strong>Lengefeld</strong><br />
lädt ein:<br />
Gottesdienste in <strong>Lengefeld</strong><br />
08. Mai – Miserikordias Domini<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer i. R. Wappler<br />
15. Mai – Jubilate<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Kutsche<br />
22. Mai – Kantate<br />
10.00 Uhr Abendmahlgottesdienst mit Pfarrer Eckhardt und<br />
Heiliger Taufe<br />
29. Mai – Rogate<br />
10.00 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Kutsche<br />
Der Kindergottesdienst<br />
beginnt zusammen mit dem Gottesdienst der<br />
Erwachsenen in der Kirche, die Kinder gehen <strong>im</strong> Laufe des<br />
Gottesdienstes mit Helfern ins Pfarrhaus zur Kinderpredigt.<br />
Gottesdienst in Wünschendorf<br />
22. Mai – Kantate<br />
08.30 Uhr Predigtgottesdienst mit Pfarrer Eckhardt<br />
Gottesdienst <strong>im</strong> Seniorenhe<strong>im</strong> <strong>Lengefeld</strong><br />
Sonnabend, 21. Mai<br />
10.00 Uhr Gottesdienst mit Heiligem Abendmahl<br />
Jeden Dienstag <strong>im</strong> Mai um 19.30 Uhr<br />
in der Pockauer Kirche<br />
„Wie lieblich ist der Maien“<br />
Musik und Texte zum Frühling<br />
10. Mai: Flötenkreis <strong>Lengefeld</strong><br />
17. Mai: Kurrenden <strong>Lengefeld</strong> und Pockau<br />
24. Mai: Posaunenchor Pockau<br />
31. Mai: Kantorei <strong>Lengefeld</strong> und Pockau<br />
Kanzleiöffnungszeiten<br />
dienstags von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
mittwochs von 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr und von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Telefon: 037367/2264 Fax: 037367/336004<br />
E-Mail: kg.lengefeld@evlks.de<br />
Internet: www.kirchgemeinde-lengefeld.de<br />
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Bund Freikirchlicher Pfingstgemeinden<br />
in Lippersdorf<br />
sonntags, 09.30 Uhr: Gottesdienst – gleichzeitig Kindergottesdienst<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft Lippersdorf<br />
dienstags, 19.30 Uhr: Bibelstunde<br />
<strong>Lengefeld</strong> <strong>im</strong> Internet:<br />
www.lengefeld.de<br />
Gottesdienste in Lippersdorf und Reifland<br />
Gemeindeabend <strong>im</strong> Pfarrhaus Lippersdorf<br />
Freitag, 6. Mai 2011, 19.30 Uhr<br />
Thema: Sieben Jahre in Tansania als Hebamme unterwegs<br />
Von der Neukirchner Mission ausgesandt arbeitet Christine Fritz aus<br />
Stavenhagen seit 2003 in Tansania. Sie wird uns an diesem Abend von<br />
<strong>ihr</strong>en Erlebnissen und Erfahrungen berichten.<br />
08.05. – 2. Sonntag nach Ostern<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Reifland<br />
10.00 Uhr Abendmahlgottesdienst in Lippersdorf<br />
15.05. – 3. Sonntag nach Ostern<br />
10.00 Uhr Taufgottesdienst in Lippersdorf<br />
22.5. – Kantate (Singet dem Herrn ein neues Lied!)<br />
08.30 Uhr Gottesdienst in Reifland<br />
10.00 Uhr Gottesdienst in Lippersdorf<br />
29.05. – Rogate (Betet!)<br />
10.00 Uhr Abendmahlgottesdienst in Lippersdorf<br />
Vom 01. bis 05. Juni 2011 findet der<br />
33. Deutsche Evangelische Kirchentag in Dresden statt!<br />
Landeskirchliche Gemeinschaft<br />
<strong>Lengefeld</strong><br />
Mittwoch, 04.05. 19.30 Uhr Glaubenskurs<br />
Donnerstag, 05.05. 14.00 Uhr Seniorennachmittag<br />
Sonntag, 08.05. Ausfahrt nach Glauchau und<br />
Probsthof Kummer<br />
Mittwoch, 11.05. 19.30 Uhr Glaubenskurs<br />
Donnerstag, 12.05. 19.30 Uhr Frauenstunde Wünschendorf<br />
Sonntag, 15.05. 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Mittwoch, 18.05. 19.30 Uhr Glaubenskurs<br />
Sonntag, 22.05. 19.30 Uhr Gemeinschaftsstunde<br />
Samstag, 28.05. 19.30 Uhr „Gott er-lebt“<br />
mit Michael Kaufmann<br />
Sonntag, 29.05. Bibel<strong>im</strong>pulstag in Chemnitz<br />
Kinderstunde (ab 3 Jahre): samstags, 9.30 Uhr<br />
Kinderbibelkreis (ab 9 Jahre): samstags, 9.30 Uhr<br />
(07.05. Kinderbibeltag in Blumenau)<br />
Teenkreis (11–16 Jahre): donnerstags, 18.00 Uhr<br />
EC Jugendkreis: samstags, 19.00 Uhr<br />
Anzeigen, Werbebeilagen und<br />
sonstige Druckanfragen:<br />
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Seite 16 <strong>Lengefeld</strong>er Nachrichten erscheint am 4. Mai 2011<br />
JUNGE FAMILIE<br />
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Ich möchte mich, auch <strong>im</strong> Namen meiner<br />
Eltern, recht herzlich bei allen Verwandten,<br />
Freunden, Nachbarn und Bekannten für<br />
die zahlreichen Geschenke anlässlich meiner<br />
Konfirmation<br />
bedanken.<br />
Nico Neubert<br />
Palmsonntag, 2011<br />
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