Auf einen Blick - SPD-Landtagsfraktion Brandenburg
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zum Zentrum des bürgerlichen Lebens.<br />
Es wurde von der Stadtverwaltung<br />
und Künstlern genutzt, und es diente<br />
als Museum. Zum Ende des Zweiten<br />
Weltkrieges wurde das Stadtschloss<br />
bei einem Bombenangriff im April 1945<br />
schwer beschädigt und brannte bis auf<br />
die Außenmauern nieder. Gegen viele<br />
Proteste aus der Bevölkerung setzten<br />
die sozialistischen Machthaber 1959<br />
den Abriss der Ruine durch. Das frühere<br />
Schlossgelände war fortan ein Verkehrsknotenpunkt.<br />
Ein Ende der 1980er Jahre<br />
fertiggestellter Rohbau für ein Theater<br />
wurde 1991 wieder abgerissen, weil die<br />
Stadtverordneten das Areal für den Wiederaufbau<br />
des Stadtschlosses vorsahen.<br />
Das Neubauprojekt am Standort Alter<br />
Markt hat der <strong>Brandenburg</strong>er Landtag<br />
im Mai 2005 beschlossen. Vereinbart<br />
wurde, das neue Landtagsgebäude nach<br />
dem Entwurf des Dresdner Architekten<br />
Professor Peter Kulka zu gestalten. Mit<br />
einer Spende der Hasso-Plattner-Förderstiftung<br />
wurde die Rekonstruktion der<br />
historischen Fassade mitsamt eines originalgetreuen<br />
Kupferdaches ermöglicht.<br />
Der Spatenstich zum Neubau erfolgte<br />
im März 2010. Mit einem großen Fest<br />
wurde der neue <strong>Brandenburg</strong>er Landtag<br />
am 18./19. Januar 2014 eröffnet.<br />
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