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Programm “Die Schöpfung” (pdf) - BadnerHalle Rastatt

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BIOGRAPHIEN<br />

BIOGRAPHIEN<br />

Sabine Goetz<br />

Andreas Beinhauer<br />

Die Sopranistin Sabine Goetz erhielt ihre Ausbildung<br />

an den Musikhochschulen in Mainz und Mannheim.<br />

Wichtige Impulse und künstlerische Inspiration<br />

bekam sie durch Prof. Katharina Dau, Prof. Claudia<br />

Eder, Prof. Kai Wessel und den Liedbegleiter Ulrich<br />

Eisenlohr.<br />

Schon im Studium war sie Preisträgerin des Internationalen<br />

Wettbewerb Musica Sacra in Rom, des Internationalen<br />

Wettbewerb für Barockgesang in Chimay/<br />

Belgien, des Alte Musik Treff Berlin und des Joseph-<br />

Suder-Liedwettbewerb. Sie wurde ausgezeichnet mit<br />

dem Kulturförderpreis der Stadt Bingen und war Stipendiatin<br />

des Richard Wagner-Verbandes.<br />

Nach Abschluß Ihres Studiums wurde sie als Ensemblemitglied<br />

ans Theater Aachen engagiert, Gastspiele<br />

führten sie dann auch nach Mannheim, Kassel,<br />

Braunschweig, Heidelberg und an die Kammeroper<br />

Schloss Rheinsberg, vor allem in Mozartpartien wie<br />

Pamina und Susanna, daneben u. a. in Les Indes Galantes<br />

von J. P. Rameau und L’Orfeo von C. Monteverdi<br />

als Euridice.<br />

Verschiedene CD-Produktionen bei Harmonia Mundi<br />

France, Hänssler Profil und accent records dokumentieren<br />

ihre Vielseitigkeit, eine besondere Liebe aber<br />

gilt der Kammermusik, gleichermaßen mit barocken<br />

Originalinstrumenten oder in Liederabenden mit<br />

ihrer Begleiterin Juliane Ruf. Als Konzertsängerin ist<br />

sie eine gefragte Interpretin der Oratorien besonders<br />

von Bach, Mozart,<br />

Händel, Monteverdi<br />

und Mendelssohn. Eine<br />

künstlerische Zusammenarbeit<br />

verbindet<br />

sie mit Barockensembles<br />

wie Cantus Cölln<br />

unter Konrad Junghänel,<br />

dem Bachkoor<br />

Holland unter Gijs<br />

Leenars, dem Wrocław<br />

Baroque Orchestra unter<br />

Andrzej Kosendiak<br />

und Jarosław Thiel,<br />

L’Arpa Festante, dem<br />

Concerto Grosso Reinhold<br />

Friedrich, der Lautten Compagney Berlin unter<br />

Wolfgang Katschner und der Akademie für Alte Musik<br />

Berlin. Konzerteinladungen führten sie in die Alte<br />

Oper Frankfurt, in die Kölner Philharmonie, in die Laeiszhalle<br />

Hamburg, zu den Händel-Festspielen in Halle,<br />

zu den Mahler-Festwochen in Toblach, nach Paris,<br />

Italien, Portugal, Polen und Kolumbien. 2011 war sie<br />

eingeladen als erste Sopran-Solistin der Matthäus-<br />

Passion-Konzerte der Nederlandse Bachvereniging in<br />

Naarden, Utrecht und Aardenburgh. Aktuell erschien<br />

die Neueinspielung der Johannes-Passion bei accent<br />

records mit Cantus Cölln unter Konrad Junghänel.<br />

Aus dem süddeutschen Aalen stammend, begann<br />

der Bariton Andreas Beinhauer seine Gesangsausbildung<br />

im Januar 2007 bei Matthias Müller in Stuttgart.<br />

Im Oktober 2008 begann er sein Studium an der<br />

Hochschule für Musik in Karlsruhe in der Gesangsklasse<br />

von Prof. Mitsuko Shirai und der Liedklasse von<br />

Prof. Hartmut Höll und Prof. Mitsuko Shirai.<br />

Er besuchte Meisterklassen für Konzert- und Operngesang<br />

unter anderem bei Roman Trekel, Hanno<br />

Müller-Brachmann, Udo Reinemann und Julia Varady.<br />

Erste Erfahrung auf der Opernbühne sammelte er in<br />

der Karlsruher Opernschule, wo er unter anderem<br />

2010 als Demetrius in Benjamin Brittens „A Midsummer<br />

Night’s Dream“ und 2012 als Directeur in Francis<br />

Poulencs „Les Mamelles de Tirésias“ zu hören war. Außerdem<br />

gastierte er in Stuttgart bei einer Produktion<br />

im Züblin-Haus als Dr. Falke in J. Strauss’ „Fledermaus“.<br />

Er ist rege als Lied- und Oratoriensolist tätig, unter anderem<br />

als freier Mitarbeiter und Solist des <strong>Rastatt</strong>er<br />

Vocalensembles. Zu seinem Repertoire gehören die<br />

großen Oratorien J.S. Bachs und J. Haydns ebenso<br />

wie die „Missa Solemnis“ von L.v. Beethoven, die „Petite<br />

Messe Solennelle“ von G. Rossini, J. Brahms’ deutsches<br />

Requiem und F. Mendelssohns Elias.<br />

Neben mehreren hochschulinternen<br />

Preisen<br />

gewann Andreas Beinhauer<br />

gemeinsam mit<br />

seiner Liedduo-Partnerin<br />

Melania Kluge im<br />

Mai 2011 den 1. Preis<br />

beim Bundes-Hochschulwettbewerb<br />

für<br />

Liedduo in Lübeck und<br />

den 3. Preis beim Internationalen<br />

Wettbewerb<br />

für Liedkunst der<br />

Hugo-Wolf-Akademie<br />

Stuttgart 2012.<br />

Mehrere erfolgreiche Liederabende mit deutschem<br />

und internationalem Repertoire zeugen ebenfalls<br />

von der intensiven Zusammenarbeit. Neben dieser<br />

intensiven Zusammenarbeit gab er Liederabende<br />

und Konzerte unter anderem mit Hartmut Höll, Matthias<br />

Alteheld und Markus Hadulla. Seit Februar 2010<br />

ist Andreas Beinhauer Stipendiat der Studienstiftung<br />

des deutschen Volkes.

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