aktueller Pfarrbrief - Katholische Gemeinde Liebfrauen
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Letzte Meldungen: noch etwas Neues aus unseren Gruppen...<br />
Meditation zum Titelbild<br />
30<br />
Kennen Sie die „Dienstagsfrauen“?<br />
Dieses Buch, dieser Film erzählt die Geschichte von 5 Frauen, die sich über Jahre<br />
hinweg regelmäßig treffen, um miteinander zu reden, gemeinsam etwas zu<br />
unternehmen und sogar auf eine (Pilger)Reise zu gehen.<br />
Bei uns im PV gibt es seit einiger Zeit uns, die „Freitagsfrauen“, die sich einmal<br />
im Monat, in der Regel am letzten Freitag, um 19.30 Uhr im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Liebfrauen</strong> oder im Pfarrheim St. Kilian treffen.<br />
Wir sind Frauen um die 50, die sich genauso wie die Frauen im Film treffen, um<br />
das Alltagsgeschäft hinter sich zu lassen, um miteinander zu reden, sich<br />
auszutauschen über „Gott und die Welt“, um kreativ zu werden, um Filme zu<br />
sehen und vieles mehr - also<br />
einfach etwas für uns selbst<br />
zu tun. Und vielleicht gehen<br />
wir ja auch irgendwann<br />
einmal auf eine Pilger-<br />
Reise ...<br />
Wir sind im Moment nicht nur<br />
5, sondern schon 15 Frauen,<br />
aber wir möchten noch mehr<br />
werden.<br />
Darum laden wir herzlich ein<br />
zu unserem nächsten<br />
Treffen:<br />
am Freitag, den 31. Januar<br />
Unser erstes Treffen im Oktober<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Liebfrauen</strong>:<br />
13 Frauen kochten zusammen 8 verschiedene Kürbisgerichte<br />
und ließen es sich anschließend schmecken<br />
2014 um 19.30 Uhr<br />
im <strong>Gemeinde</strong>haus<br />
<strong>Liebfrauen</strong><br />
Adventsübernachtung der Messdiener und Musikgruppen<br />
In diesem Advent veranstalten wir wieder ein Übernachtungswochenende<br />
zu dem wir euch herzlich einladen.<br />
Wann: 14./15. Dezember 2013<br />
Wo: <strong>Gemeinde</strong>haus <strong>Liebfrauen</strong><br />
Genaueres steht in den Einladungen, die in den Sakristeien ausliegen.<br />
Schriftliche Anmeldung erforderlich (siehe Einladung).<br />
Wir freuen uns schon auf ein gemeinsames Wochenende mit euch!<br />
D<br />
ass man in der Welt Vertrauen haben und dass man für die Welt<br />
hoffen darf, ist vielleicht nirgends knapper und schöner ausgedrückt als<br />
in den Worten, mit denen die Weihnachtsoratorien die frohe Botschaft<br />
verkünden: Uns ist ein Kind geboren<br />
Hannah Arendt<br />
„Voller Erwartung“<br />
Vielleicht haben Sie voller<br />
Erwartung diesen Weihnachtspfarrbrief<br />
in die Hand genommen und<br />
schon mal durchgeblättert, um sich<br />
einen Überblick darüber zu<br />
verschaffen, was alles drin steht.<br />
Erwartungen<br />
gehören zu<br />
unserem Leben.<br />
Wir erwarten<br />
manchmal viel<br />
vom Leben, viel<br />
auch von<br />
unseren<br />
Mitmenschen.<br />
Wenn diese<br />
unsere<br />
Erwartungen<br />
nicht erfüllt<br />
werden, sind wir<br />
enttäuscht.<br />
Erwartungen sind sicher<br />
grundsätzlich positiv. Dies bestätigt<br />
sich auch, wenn man im Duden<br />
unter „Erwartung“ nachschaut:<br />
Zustand des Wartens, Spannung,<br />
vorausschauende Vermutung,<br />
Annahme, Hoffnung.<br />
Das sind sicher auch unsere<br />
Assoziationen für den Advent. Er ist<br />
eine Zeit des Wartens auf die<br />
Geburt Jesu,. Große Hoffnungen<br />
wurden und werden mit Jesus<br />
verbunden, und nicht nur für die<br />
Kleinen steigt die Spannung, je<br />
näher das Fest rückt.<br />
Vor allem, wenn von Tag zu Tag ein<br />
Türchen im Adventskalender<br />
geöffnet wird und das Geheimnis<br />
der Heiligen Nacht „greifbarer“ wird..<br />
Wenn Sie sich das Titelbild unseres<br />
Weihnachtspfarrbriefes noch einmal<br />
genauer anschauen, dann werden<br />
Sie sehen, dass Maria „voller<br />
Erwartung“ ist. So sagte man es<br />
gern früher.<br />
Es gibt nicht so viele Darstellungen,<br />
die wie diese im Altenheim „Maria<br />
Rast“ in Herford, Maria in ihrer<br />
Schwangerschaft zeigen.<br />
Da wird das Göttliche menschlich<br />
und die Erwartung zum Advent ganz<br />
konkret.<br />
Erwartung<br />
Adventszeit ist Erwartungszeit,<br />
nicht Vertröstungszeit.<br />
Sie will zum Aufbruch bewegen,<br />
zu mehr Menschlichkeit.<br />
Gottes Ankunft ereignet sich<br />
in jedem Menschen,<br />
der mehr er selbst wird,<br />
der seine Aufgabe auf dieser Welt<br />
deutlicher entdeckt und lebt.<br />
Pierre Stutz<br />
Gott wird Mensch, um uns<br />
Menschen etwas von seiner Liebe<br />
und Frohen Botschaft zu erzählen,<br />
damit wir sie leben können.<br />
Eine frohe, hoffnungs- u. liebevolle<br />
Erwartung des Festes des Herrn<br />
wünschen wir Ihnen.<br />
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