2001 - 3. Advent - Thema: Gimel trifft Sulamith

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Hören wir jetzt alle gut zu, wie unsere Geschichte weiter geht, und ob Gimel heute den 100.
Namen Gottes findet (oder so ähnlich):
„Geschichte“
(Vorgelesen von Christel, Gimel und Sulamith: Anne und Anna Katharina)
Gimel ist müde und erschöpft. Es hat Hunger und großen Durst. Die Sonne scheint glühend
heiß. Aber Gimel geht immer weiter in die Wüste hinein, denn es will unbedingt wissen, wie
der hundertste Name Gottes lautet. Plötzlich bleibt das Schaf stehen. Da, da vorne, noch ganz
weit weg, sieht es etwas grünes. Das muss die Oase sein. Gimel nimmt seine letzten Kräfte
zusammen und läuft so schnell es kann weiter.
Es denkt daran, wie schön grün und saftig das Gras in der Oase sein wird. Sicher wird es
wunderbar schmecken!
grüne Tücher hoch heben und auf den Tisch legen:
Kühles, klares Wasser wird es dort natürlich auch finden, um seinen großen Durst zu stillen,
blaues Tuch hochheben und auf den Tisch legen
und Bäume, die Schatten spenden, um darunter ein Nickerchen zu machen.
Palme hoch heben und hinstellen
Endlich hat Gimel hat endlich sein Ziel erreicht. Erschöpft und glücklich stillt es seinen Durst
an einem Brunnen und legt sich unter eine Palme, um sich auszuruhen.
Lied Nr. 130, nur Refrain: Herr, du ebnest den Weg...
Ein Kamel am Brunnen vorbei.
Kamel hoch zeigen
Sulamith (neugierig): "Nanu, ein kleines Schaf, das kenne ich ja gar nicht. (Pause)
Shalom, kleines Schaf! Wer bist du denn?"
Gimel: (müde, verwundert) "Äh, shalom, ich heiße Gimel."
Gimel ist noch ganz schläfrig:
Sulamith:
Gimel ist ganz erstaunt.
Gimel: (erstaunt)
Sulamith: (forsch)
"Ich bin Sulamith"
"Du bist wirklich Sulamith?"
"Natürlich, was glaubst denn du?"
So ein Glück! Gimel hat wirklich das weise Kamel gefunden. Jetzt wird es endlich den 100.
Namen Gottes erfahren. Doch Gimel ist noch sehr müde, und Sulamit ist ein äußerst
gesprächiges Kamel:
Sulamith (angeberisch): "Ich lebe hier auf dieser Insel mitten in der Wüste. Mein Herr ist der
große und gütige Scheich Balthasar. Er sorgt für uns alle. Doch stell
dir vor: Mein Herr will diese Oase verlassen, weil er einen neuen
Stern am Himmel gefunden hat. Er sagt, dies sei ein Zeichen von
Gott. Ein neuer König soll geboren werden. Balthasar will dem Stern
folgen und ihn suchen, und ich darf ihn begleiten."
Lied Nr. 130, nur Refrain: Herr, du ebnest den Weg...
Gimel hört die ganze Zeit aufmerksam zu, Sulamith redet weiter:
© FaGd-Team Winkel, Nagel, Heinrich, Bergold, St. Peter und Paul, Kleinwallstadt
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