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<strong>Pfarrbrief</strong><br />

Sommer 2005<br />

für die Pfarreiengemeinschaft Sodenberg,<br />

Gräfendorf und Wolfsmünster mit Filialen<br />

Weltjugendtag 15.-20.8.2005<br />

Tage der Begegnung in der<br />

Diözese Würzburg<br />

11.-15.8.2005


Weltjugendtag 2005 vom 15. bis 20. August<br />

und vorab die<br />

Tage der Begegnung in der Diözese Würzburg<br />

Es hat sich ja mittlerweile durch entsprechende Pressemeldungen herumgesprochen,<br />

dass wesentlich weniger Gäste, als erwartet, zu diesen Tagen der Begegnung<br />

in die verschiedenen deutschen Bistümer kommen. Für die Diözese Würzburg<br />

bedeutet das, dass statt der erwarteten rund 10.000 Gäste nur etwa 2500<br />

Gäste kommen werden. Da die Gemeinden aber sogar über 11.000 Gästebetten<br />

angeboten haben, versteht sich, dass nicht überall Gäste hinkommen werden, da<br />

man die Gruppen, die kommen werden, ja auch nicht zerteilen möchte. Für uns in<br />

der Pfarreiengemeinschaft Sodenberg bedeutet das nun, dass wir keine Gäste zu<br />

beherbergen haben werden. Das ist schade, denn – wie es der Slogan auch ausgedrückt<br />

hat – sind Gäste auch immer ein Segen für den Gastgeber.<br />

Dennoch und erst recht ergeht<br />

Herzliche Einladung an alle Interessierten, Jugendliche, junge Erwachsene<br />

und auch Erwachsene (insbesonders an alle, die sich bereit erklärt hatten,<br />

Gäste aufzunehmen)<br />

am Diözesanen Begegnungstag in Würzburg,<br />

Samstag, 13.8. (grünes „meet friends“-Plakat)<br />

und am Tag der Regionen<br />

– Motto: Weltjugendtag trifft Main-Spessart<br />

Sonntag, 14.8. (rotes „meet friends“-Plakat)<br />

teil zu nehmen. Bitte beachten sie auch die in grün bzw. rot gehaltenen Plakate!<br />

Besonders Jugendliche – aber nicht nur, die Gäste sind mindestens 16 Jahre alt<br />

und es werden auch viele Begleitpersonen erwartet – sind herzlich zu beiden Veranstaltungen<br />

eingeladen.<br />

Hier das komplette Programm der beiden Tage der Begegnung:<br />

Sa. 13. 08. 05 (Diözesaner Begegnungstag in Würzburg)<br />

Exakte Uhrzeit<br />

- noch offen<br />

Anreise mit Sonderzügen (kostenlos!; für uns ab Gemünden;<br />

Fahrplan wird noch bekannt gegeben)<br />

09:30 Uhr Ankommen an den Mainwiesen mit offenem Singen<br />

10:30 Uhr Gottesdienst mit dem Bischof<br />

12:00 Uhr Mittagessen<br />

2<br />

14:00 - 18:00<br />

Stadt und Bistum kennenlernen; Workshops und Stände in<br />

der Stadt, Verbändedorf an den Mainwiesen; Kulturelle<br />

Angebote und Sehenswürdigkeiten der Stadt Würzburg


ab 18:00 Uhr<br />

ca. 22:00 Uhr<br />

ca. 22-23 Uhr<br />

Abendessen und Konzert an den Mainwiesen<br />

Ende in Würzburg<br />

Rückfahrt mit Sonderzügen (kostenlos!)<br />

So. 14. 08. 05 (Tag der Regionen<br />

– Motto: Weltjugendtag trifft Main-Spessart)<br />

vormittags Gottesdienste in den Gemeinden<br />

14.00 Uhr ... werden alle Teilnehmer (Gäste und Gastgeber) mit Schiffen<br />

von Karlstadt nach Retzbach fahren. Dort geht es mit Liedern<br />

und Gebeten zur Wallfahrtskirche "Maria im grünen Tal".<br />

Nach der Andacht auf dem Wallfahrtsplatz schließt sich ein<br />

buntes Programm an, das Gästen und Gastgebern Main-Spessart<br />

näher bringen soll. Musik, Essen und Trinken, aber auch<br />

Einlagen der Gäste....<br />

ca. 22.00 Uhr Ende in Retzbach (Transfer – zumindest der Fahrer - nach<br />

Karlstadt ist organisiert)<br />

Für beide Tage werden im Vorfeld Bons ausgegeben – für Schifffahrt von Karlstadt<br />

nach Retzbach, bzw. für Essen und Getränke, damit an den Kassen keine<br />

allzu großen Gedränge entsteht. Deshalb bitten wir um umgehende Anmeldung<br />

in den beiden Pfarrbüros, bzw. bei Pfarrer Peter Rüb oder Pastoralreferent<br />

Wolfgang Pfeifer. (Auch gerne per E-mail möglich! -<br />

(Adressen: wb.pfeifer@t-online.de oder: peter_rueb@web.de (wp)<br />

P. Prof. Thomas George aus Indien wieder zu Besuch in unseren<br />

Gemeinden<br />

Vom 19. August bis zum 11. September wird P. Thomas George aus Indien<br />

wieder als Urlaubsaushilfe für Pfr. Peter Rüb in unseren Gemeinden sein. Er<br />

wohnt, wie im vergangenen Jahr wieder im Pfarrhaus und Kindergarten von Gräfendorf.<br />

Er möchte wieder viel Kontakt mit der Bevölkerung aufnehmen und wird<br />

sich sehr freuen, wenn Sie ihn einmal zum Mittag- oder Abendessen in ihre Familie<br />

einladen würden. Wie im vergangenen Jahr übernimmt Pfarrgemeinderatsvorsitzender<br />

Wolfgang Schelbert (Tel. 1400) die Koordination. Bitte melden Sie<br />

sich - am besten sofort - bei ihm, damit er für „Tom“ eine Liste erstellen kann,<br />

wann er zu wem kommen kann. Vielen herzlichen Dank für Ihre Bereitschaft „Father<br />

Tom“ aufzunehmen. (pr)<br />

Urlaubstermine: Pfarrer Peter Rüb ist vom 22.08. bis 11.09. in Urlaub; Pater<br />

Konrad ist in Urlaub von 22.08. bis 17.09. Das Pfarrbüro Gräfendorf ist im<br />

August vom 04.08. bis 18.08. und im September vom 01.09. bis einschl. 08.09.<br />

geschlossen. Vertretung: P. Prof. Thomas George, Pfarrhaus Gräfendorf, Tel.:<br />

261; bzw: Kloster Schönau, Tel: 09351/3301<br />

3


Energiekonzept für Pfarrkirche Gräfendorf mit E.ON -Umweltpreis<br />

2005 ausgezeichnet<br />

Von einer Kältefalle zum „Wärmespeicher“<br />

20.000 Euro Preisgeld - Fast 90 Prozent weniger klimaschädliche Emissionen<br />

MÜNCHEN/GRÄFENDORF. Mit einem E.ON-Umweltpreis 2005 in Höhe von<br />

20.000 Euro ist das Konzept zur energetischen Sanierung der 1966 errichteten<br />

Pfarrkirche Hl. Schutzengel ausgezeichnet worden.<br />

Am Dienstag, 26. Juli überreichten im Deutschen Museum in München Dr. Werner<br />

Schnappauf, bayerischer Staatsminister für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz<br />

sowie Dr. Peter Deml, Vorstandsvorsitzender der E.ON Bayern AG<br />

den Preis an Kirchenpfleger Johannes Wagenpfahl (Gräfendorf) und Architekt<br />

Werner Haase (Karlstadt) - im Beisein von Pfarrer Peter Rüb und Bürgermeister<br />

Adolf Lutz aus Gräfendorf.<br />

Die Auszeichnung bringe die Planungen einer Realisierung einen wichtigen Schritt<br />

näher, freuen sich Wagenpfahl und Haase. Die Prüfung und Auswahl unter 200<br />

eingereichten Bewerbungen bestätige, dass die vorgesehene Technik zukunftsweisend<br />

und gut machbar sei. Ihr Einbau hätte eine außerordentliche Umweltentlastung<br />

zur Folge, hohe Kosteneinsparung bei „erstmals gesundem und angenehmem<br />

Raumklima“, so Haase.<br />

Sein detailliert durchgerechnetes Maßnahmenpaket sieht vor, durch Nachdämmung<br />

der Außenwände, Einsetzen wärmegedämmter Fenster sowie verbesserte<br />

Dämmung im Dachbereich den Energiebedarf auf ein Viertel zu senken. Dieser<br />

reduzierte Wärmebedarf lasse sich unter Einsatz von Warmluft- und Wasserkollektoren<br />

weitgehend mit Sonnenenergie decken, in Verbindung mit Wärmerückgewinnung<br />

sowie einer Wärmepumpe mit Erdsonden. Die solare Wärme soll<br />

mittels Bauteiltemperierung in den 50 cm dicken Ziegelwänden gespeichert<br />

werden.<br />

Zu den Gottesdiensten könne unter Nutzung eines Pufferspeichers die Wandflächentemperatur<br />

so weit angehoben werden, dass die Wand angenehm warm abstrahlt,<br />

wirbt der Fachmann, der auf Erfahrungen mit Bauteiltemperierung in anderen<br />

Kirchen auch im Bistum Würzburg verweisen kann. Das Umwälzen von stündlich<br />

bis zu 12 000 m 3 Luft, die derzeit im Kirchenraum zu unangenehmen „Fallwinden“<br />

an den kalten Wänden führt, würde entfallen; ein gleichmäßig temperiertes<br />

Raumklima anstelle der derzeitigen kurzfristigen Temperaturschwankungen<br />

würde überdies die Orgel schonen. „Die Einsparungen werden also nicht<br />

durch einen Qualitätsverlust erkauft, ganz im Gegenteil“, unterstreicht Haase.<br />

Zur Umweltbilanz: Wo derzeit jährlich 20 000 Liter Heizöl benötigt werden, könnte<br />

künftig auf fossile Energieträger gänzlich verzichtet werden. Anstelle von derzeit<br />

knapp 50 000 kg des Treibhausgases CO 2 werden nur noch 4 t emittiert (errechnet<br />

aus dem für die Wärmepumpe benötigten Strom). „Eine Einsparung um über<br />

90 % wäre ein eindrucksvoller Beitrag einer Pfarrgemeinde zur Bewahrung der<br />

Schöpfung“, stellt Wagenpfahl den Bezug zum Auftrag der Kirche her. Zugleich<br />

werden die Betriebskosten jährlich um mehrere tausend Euro gesenkt. Gräfendorf<br />

würde zum Musterprojekt für viele vergleichbare Kirchenneubauten der Nachkriegszeit.<br />

Edmund Gumpert, Umweltreferent der Diözese Würzburg<br />

4


Vom Morgen bis zum Abend - Lieder und Texte zu jeder<br />

„Lebens“-Zeit<br />

- unter diesem Motto findet im Rahmen des SaaleMusicums am Freitag,<br />

12.08.2005 um 19:30 Uhr ein Liederabend in der Pfarrkirche St. Wolfgang in<br />

Wolfsmünster statt. Die Gruppen Bumerang aus Seifriedsburg und Kreuz &<br />

Quer aus Wolfsmünster gestalten den Abend als gemeinsamer Chor. Außerdem<br />

treten die Kinder von „Kreuz & Quer Junior“ auf. Neue geistliche Lieder und<br />

besinnliche Texte wechseln sich im Programm ab. Danach besteht die Möglichkeit<br />

zur Kirchenführung mit Herrn Pfarrer Peter Rüb. Anschließend gemütliches<br />

Beisammensein rund um die Kirche. Bei schlechtem Wetter im Pfarrheim. (bk)<br />

Kreuzbergwallfahrt 2005<br />

Unsere 13. Kreuzbergwallfahrt auf den heiligen Berg der Franken fand Ende Mai<br />

statt. Zum Morgengebet und zur anschließenden Wallfahrt trafen sich 50 Wallfahrerinnen<br />

und Wallfahrer in der Gräfendorfer Schutzengelkirche. Vor dem Auswallen<br />

segnete Pfarrer Peter Rüb die Wallfahrtskreuze und 100 Bronzeengel, jeder<br />

etwa 5 Zentimeter groß. Kreuze und Engel verteilte er an jeden Wallfahrer,<br />

denn die Wallfahrt stand unter dem Leitmotto „Engel begleiten unseren Weg“.<br />

Unterwegs begrüßten die Kirchenglocken die „Wallleut“, die mit besinnlichen Gebeten<br />

und Meditationen, vorgetragen durch Pfarrer Peter Rüb, den Pastoralreferenten<br />

Klaus Simon und Wolfgang Pfeifer und Edeltraud Radon, Claudia Simon<br />

und Martina Schelbert, zum Nachdenken angeregt wurden. In Schondra begrüßten<br />

Pfarrer Wolfgang Hirtz und das Mitglied des Pfarrgemeinderates Heidi Wiegand<br />

alle ankommenden Gäste und nahmen die Zimmerverteilung vor. Beim<br />

Wallfahrtsgottesdienst in der Kirche in Schondra erfreute die Frauenschola Gräfendorf<br />

unter Leitung von Gisel Penisch mit perfekt einstudierten Liedern. Jeder<br />

Wallfahrer trug im Gottesdienst seine persönlichen Anliegen als Fürbitte am Mikrofon<br />

vor, indem jeder einem in Bedrängnis befindlichen Menschen einen Engel<br />

wünschte.<br />

Dank gebührte Manfred Silberbach und Hugo Schmitt, die mit ihrem Begleitfahrzeug<br />

von der Firma Hugo Schmitt immer für kühle Getränke und Sitzgelegenheiten<br />

sorgten. Unterwegs betete Pastoralreferent Wolfgang Pfeifer einen etwas<br />

anderen Kreuzweg, mit erfrischenden Gedanken, vor. Die vielen Lieder unterwegs<br />

wurden von den Pastoralreferenten Klaus Simon und Wolfgang Pfeifer an den Gitarren<br />

begleitet und diese fanden bei den Teilnehmern immer große Bewunderer<br />

ihrer Kunst.<br />

Trotz der großen Hitze und der sengenden Sonne, die vom nahezu wolkenlosen<br />

Himmel brannte, kamen 71 „Walleut“ bei Pater Raphael auf dem Heiligen Berg<br />

der Franken an und wurden vor dem Kloster mit dem heiligen Kreuzpartikel gesegnet.<br />

Im Antoniusbau des Kreuzbergklosters fand wieder ein Treffen mit den<br />

Wallfahrern aus Ebern statt. Im Kloster fand auch die Übernachtung der teilweise<br />

von der Hitze sehr erschöpften Pilger statt.<br />

Nach der herzlichen Verabschiedung durch Pater Dominik Lutz, einem ehemaliger<br />

Morlesauer, mit den Worten „Kümmt guat hämm“ wurden die Wallfahrer mit dem<br />

Bus zurück nach Gräfendorf gebracht. Auf dem letzten Stück der Wegstrecke<br />

5


vom Ortseingang zur Schutzengelkirche begleiteten einige Musiker den Gesang<br />

der Wallfahrer und sie spielten auch beim anschließenden Wallfahrtsgottesdienst.<br />

Besonderen Dank und herzliches „Vergelt´s Gott“ sei hier an Fabian Hutzelmann<br />

und Isabell Frank gesagt, die sich als einzige Musiker den Wallfahrern anschlossen<br />

und die wenigen Musiker bei den Wallfahrern unterstützten. Im Gottesdienst<br />

wurde von Pastoralreferent Wolfgang Pfeifer an das Lied „Von guten Mächten<br />

wunderbar geborgen…“ von Dietrich Bonhoefer aus dem Jahre 1944, welches<br />

er im Staatgefängnis Berlin schrieb, erinnert und an die darin enthaltene Einbeziehung<br />

der himmlischen Mächte und auch der Schutzengel. Wallfahrtsleiter Wolfgang<br />

Schelbert dankte am Ende der Wallfahrt allen Pilgern für die gegenseitige<br />

Rücksicht, die Gemeinschaft und Harmonie. Weiter bedankte er sich beim „Organisationsteam<br />

Gebet“ für die hoffnungsvollen und motivierenden Gebete, Texte<br />

und Lieder. Außerdem beim „Team Transport, Verpflegung und Wegesicherung“<br />

unter der Leitung von Mitorganisator Johannes Wagenpfahl für die hervorragende<br />

Betreuung und stellte Monika Betz als die jüngste Teilnehmerin mit acht Jahren<br />

und Josef Schecher aus Wombach als den ältesten Wallfahrer mit 70 Jahren vor.<br />

Ein Geschenk in Form eines Erholungsbades und ein Urkunde für 10-malige Teilnahme<br />

an der Gräfendorfer Wallfahrt überreichte er an Willi Endres aus Wombach,<br />

an Klaus Simon und an seine Frau Martina Schelbert und bezeichnete diese<br />

treuen Mitstreiter als Stütze der noch jungen Wallfahrt. Mit einem gemeinsamen<br />

Essen im Gasthaus „Zum Saaletal“, Fritz Adrio, endete eine besinnliche,<br />

harmonische und fröhliche Wallfahrt mit vielen spirituellen Eindrücken. (WS)<br />

PS: Bronzeengel sind noch in den beiden Pfarrbüros oder direkt bei Pfr. Peter<br />

Rüb zu haben. Preis: 6,-- €<br />

Erstkommunionvorbereitung 2005/2006<br />

Im kommenden Schuljahr werden wir die Vorbereitung der Erstkommunionkinder<br />

nach einer neuen Methode durchführen, die ich bei meiner letzten Fortbildung<br />

kennen lernen durfte. Und zwar werden sich die Kommunionkinder nicht<br />

mehr, wie bisher in kleinen Gruppen treffen, sondern Alle kommen etwa 14-tägig<br />

zu sogenannten Weggottesdiensten zusammen. Der Gedanke dahinter ist dieser:<br />

Wenn man lernen soll wie man Gottesdienst feiert, geschieht dies am besten dadurch,<br />

dass man ganz einfach Gottesdienst feiert. In diesem Wortgottesdienst<br />

steht jedesmal ein anderer Aspekt der Messfeier im Mittelpunkt einer Katechese.<br />

Die Eltern der Kommunionkinder sind dringend gebeten bei diesen Weggottesdiensten<br />

dabei zu sein. An den darauf folgenden Sonntagen sind die Kinder eingeladen,<br />

das was sie in dem Weggottesdienst gelernt haben auch in der Gemeindemesse<br />

in geeigneter Form mit einzubringen. Das wird abwechselnd in<br />

Wolfsmünster und Gräfendorf, gelegentlich auch in Schonderfeld möglich sein.<br />

Die Weggottesdienst selber finden immer in Wolfsmünster statt, und zwar jeweils<br />

donnerstags um 17.30 Uhr. Wer aus der Gemeinde diese Weggottesdienste ebenfalls<br />

miterleben möchte, ist ebenfalls sehr herzlich dazu eingeladen. Für mich<br />

selbst bedeutete diese Fortbildung zu den Weggottesdienst einen großen geistlichen<br />

Gewinn. Ich hoffe, dass sie das auch für unsere Kinder werden. Die<br />

Termine: 2005: 22.09.; 06.10.; 20.10.; 10.11.; 24.11.; 08.12.;15.12.; 2006: 12.01;<br />

26.01.; 09.02.; 23.02.; 09.03.; 23.03; 06.04.; (pr)<br />

6


Bitten, Danken und Gottvertrauen<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

zum Beginn der Urlaubs- und Ferienzeit möchte ich mit Ihnen einen kleinen<br />

Rückblick halten über das erste Halbjahr 2005 und bitte Sie, sich kurz einen<br />

Moment Zeit zu nehmen. Denken Sie an das vergangene halbe Jahr zurück mit all<br />

seinen Aufgaben, Herausforderungen und Schwierigkeiten. Erinnern Sie sich<br />

auch an die schönen und erfolgreichen Stunden und an das, was Sie sich verdient<br />

haben – an Arbeit, Zeit und Einsatz - um endlich in Urlaub fahren zu können. Ja,<br />

Sie haben es sich verdient!<br />

Doch ist es alles Ihr Verdienst, der Ihnen zugekommen ist? Sicher haben Sie auch<br />

manchmal Gott angerufen, um Hilfe zu erflehen in einer unsicheren Herausforderung,<br />

einem Problem, das plötzlich über Sie herein brach. Und sicher haben<br />

Sie auch manches Mal gedacht oder ungedenks gesagt: „Gott sei Dank!“<br />

Sie merken worauf ich hinaus will. Wir haben uns einiges verdient, haben viel erreicht<br />

und jeder von uns ist ein gläubiger Mensch, der Gott gedanklich, im Wort<br />

und Gebet oder Hilfe suchend bittet und heimliche, kleine, große oder wunderbare<br />

Bitten erfüllt bekommt.<br />

Doch manchmal ist es auch an der Zeit „Danke“ zu sagen für die Annehmlichkeiten<br />

des Lebens, für Arbeit und Verdienst, für Gesundheit und Schutz in der<br />

Wohnung, für Sicherheit und Frohsinn, für Harmonie und Ruhe.<br />

Solche Zeiten der Dankbarkeit sollten wir uns auch nehmen, im Stillen wie in der<br />

Gemeinschaft. Dazu lädt die Kirchengemeinde Sie immer wieder ein. Nutzen Sie<br />

die gemeinsamen Stunden der Gottesdienste zur Einkehr, zum Bitten und<br />

Danken.<br />

Es war eine schöne Gemeinschaft der Vereine und der Gläubigen am Sebastianstag,<br />

dem 20. Januar. Da waren fast alle Vereine von Gräfendorf im<br />

Gotteshaus vertreten, mehr als 150 Besucher, um Gott ihren Dank für unsere guten<br />

und geborgenen Zeiten zu sagen und um die Bitte an Gott auszusprechen, uns<br />

zu schützen vor Seuchen, Ängsten, Unheil und Hungersnöten.<br />

Ein ähnlicher Anlass ist der Bittgang nach Schonderfeld, eine Bittprozession mit<br />

alter Tradition, als unsere Vorfahren in ärmlichen und unsicheren Zeiten für sich<br />

und ihre Nachkommen – also auch für uns – gebetet und gebittet haben für Arbeit<br />

und Entlohnung, für gutes Wetter und reichliche Ernte, für Gerechtigkeit und<br />

Rücksicht. Ein großes Lob hier an die Musikanten Stefan Betz, Benedikt Steigerwald,<br />

Berthold Reinhart, Fabian Hutzelmann, Toni Bock, Bernd Kreps, Angelika<br />

Schmelz und besonders an Marco Ullrich. Sie haben sich engagiert eingesetzt,<br />

um der Bittprozession einen feierlichen Rahmen zu geben. Schade ist nur, dass -<br />

trotz einiger Ankündigungen - diese Form des Bittens und Dankens so wenig<br />

genutzt wird.<br />

Ein weiteres Angebot der Pfarrei ist die Fronleichnamsprozession, um seinen<br />

Glauben zu demonstrieren, ihn zu zeigen und sich für ihn zu offenbaren. Einen<br />

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Glauben der auf Bitten, Danken und Gottvertrauen basiert und für den sich unsere<br />

Vorfahren seit mehr als eintausendzweihundert Jahren eingesetzt haben. Dieser<br />

Glaube hat uns in den letzen fünfzig Jahren Einheit, Wohlstand und Sicherheit<br />

gebracht und je besser es uns geht, desto weniger dankbar sind wir dafür, desto<br />

weniger bringen wir unsere Bitte vor Gott, desto egoistischer und selbstherrlicher<br />

werden wir. Die Selbstverwirklichung steht im Vordergrund. Sollten der Einsatz<br />

und das Gottvertrauen unserer Vorfahren uns so wenig wert sein?<br />

Ja, das habe ich mir verdient – ich ganz alleine – und ich möchte es genießen.<br />

Wirklich alleine, ohne Gemeinschaft, ohne Bitten und Dank an Gott? Denken Sie<br />

doch im Urlaub einmal über diese Gedanken nach. Ich wünsche Ihnen einen<br />

schönen, frohen und erholsamen Urlaub! Auf Wiedersehen in unserer gemeinsamen<br />

Kirche. (WS)<br />

Tradition und Freizeit<br />

Liebe Mitglieder der Kirchengemeinde,<br />

mit meinen Urlaubswünschen im vorangegangene Beitrag habe ich Ihnen auch<br />

die Bitte und den Dank an Gott ans Herz gelegt, im wahrsten Sinne des Wortes!<br />

Sie sollen Ihnen in Zeiten der Ruhe und Entspannung ein „inneres Bedürfnis“<br />

werden.<br />

Nun noch ein paar Gedanken zu Tradition, der errungenen Freizeit und unserem<br />

Urlaubverhalten.<br />

Die Freizeit die wir heute genießen können und den Urlaub, den wir uns heute<br />

gönnen, sind nicht selbstverständlich. Wir leben von den erarbeiteten Strukturen<br />

unserer Vorfahren. Unser Jahresablauf ist geprägt vom Christlichen Glauben, von<br />

Traditionen und Ritualen. Die Schulferien und damit der Jahresurlaub der arbeitenden<br />

Bevölkerung sind nicht willkürlich festgelegt, weil es der Jahreszeit entspricht,<br />

sondern eingebunden in den kirchlichen Jahreskreis. Seit mehr als 1200<br />

Jahren wird das Leben von Christlicher Tradition geprägt, ausgehend von Bonifatius<br />

und den Frankenaposteln Kilian, Kolonat und Totnan im 8. Jahrhundert. Diese<br />

Keimzellen wurden vom Frankenkaiser Karl dem Großen gepflegt und er setzte<br />

sich, teilweise mit brachialer Gewalt gegen die Sachsen, für eine Christianisierung<br />

unserer Heimat und nahezu ganz Europa ein. Aus diesen Bemühungen und dem<br />

überzeugten Glauben Karls des Großen entstanden viele Klöster, schon recht<br />

frühzeitig das Kloster Thulba und das Kloster Fulda, von dem wiederum Abt Baugulf<br />

hervor ging, welcher das Kloster Baugulfszell in Wolfsmünster errichtete und<br />

damit 802 das heutige Wolfsmünster erstehen ließ. Die Zeit der Christianisierung<br />

hat unserer Heimat ihren Stempel aufgedrückt und durch den kirchlichen Jahreskreis<br />

unseren Jahresrhythmus festgelegt. Das wiederum bedeutet, dass unsere<br />

Freizeit, unser Urlaubsverhalten und unsere Urlaubsreisen – mal abgesehen vom<br />

Sommerurlaub – christlichen Traditionen entspricht und jahreszeitlichen Ritualen<br />

folgt.<br />

Sie werden nun denken, Rituale sind ein alter Hut, Tradition hat einen gewissen<br />

überholten Muff an sich und ein bekennender Christ zu sein ist damit eigentlich<br />

auch von gestern. Nein, Tradition und Ritual geben Sicherheit. Rituale haben zwar<br />

etwas eingefahrenes an sich, man weiß ja was kommt, doch sie geben Geborgen-<br />

8


heit, sie vermitteln Zugehörigkeit zu einer eingeschworenen Gemeinschaft, sie<br />

vermitteln Vertrautheit und Selbstsicherheit. Ich meine damit nicht einen langweiligen<br />

Ablauf eines Rituals, das man schon kennt. Ein Ritual birgt die Vorfreude auf<br />

etwas Angenehmes, Erfreuliches und Entspannendes, wie es bei einem Festessen<br />

vorkommt. Jeder kennt die Abfolge eines Festessens, das Ritual von<br />

Wiedersehensfreude, Empfang, Begrüßung, Vorspeise, Hauptspeise, Nachtisch,<br />

einem Kaffee zum Abschluss und einem gemütlichen und friedlichen Ausklang.<br />

Wir kennen es auch als Handschlag bei guten Freunden, die sich wieder sehen<br />

oder ganz aktuell das Ritual bei einem Fußballspiel, wenn die Mannschaften in<br />

das Stadion einlaufen, sich aufstellen, begrüßt werden und sich anschließend<br />

gegenseitig mit Handschlag begrüßen. Ein Ritual, das jedem bekannt ist und das<br />

niemanden langweilt - im Gegenteil, es erfüllt uns mit Stolz.<br />

So gibt es viele Rituale in unserer Zeit, bei Familienfeiern (Geburtstag, Taufe,<br />

Hochzeit, Beerdigung), in Vereinen, in Gottesdiensten, bei Organisationen und<br />

Versammlungen aller Art. Rituale verbinden, fördern die Gemeinschaft und die<br />

Zugehörigkeit. Doch halt – nun kommt der Bruch!<br />

Wir leben in einer hektischen Zeit und werden durch Vereinsanzeigen, Zeitung,<br />

Radio und Fernsehen zum Konsum angeregt, wir sollen unsere Freizeit gestalten,<br />

Spaß haben und uns und unseren Familienmitgliedern etwas gönnen. So wird die<br />

Freizeit zu Ausflügen genutzt, zu Urlaubsfahrten und Freizeitbeschäftigungen.<br />

Kennen wir alles, denken Sie! Alle sind darüber auch froh. Doch mit unserem unbekümmerten<br />

Verhalten verdrängen wir unsere Traditionen, unseren christlichen<br />

Glauben und die kirchlichen Feiertage. Gerade an Ostern und Pfingsten sind die<br />

Kirchen erstaunlich leer. Dann setzt die Landflucht ein in die südlichen Urlaubsgefilde.<br />

Die Schulferien bestimmen unser Freizeitverhalten und lassen die Rituale<br />

der christlichen Tradition in den Hintergrund treten. Freizeit und Spaß sind angesagt,<br />

nicht Gebet mit Bitte und Dank. Es wundert dann nicht, dass die „gierigen<br />

Heuschrecken der Wirtschaft“, wie ein Politiker einmal die unersättlichen Wirtschaftsbosse<br />

großer Unternehmen genannt hat, immer stärker darauf drängen<br />

Feiertage abzuschaffen, um ihre Umsätze und damit die Wirtschaftlichkeit der Unternehmen<br />

zu steigern. Sie tun damit ja eigentlich auch nichts unrechtes, denn<br />

christliche Feiertage sind aus der Mode gekommen, leere Hülsen der Tradition,<br />

geopfert dem Freizeitvergnügen. Überkommenes muss man nicht bewahren, wird<br />

irgendwann dem Zeitgeist erliegen und vergessen. Unsere Gleichgültigkeit zu<br />

christlichen Überzeugung schafft ein religiöses Vakuum, das nach und nach vom<br />

Islam vereinnahmt wird. Noch wehren sich viele Städte gegen Neubauten von Moscheen,<br />

jüngstes Beispiel in Karlstadt. Doch überzeugte Gläubige lassen sich<br />

nicht aufhalten. Die kapitalistischen Arbeitgeber und bekennende Moslems werden<br />

es den bequemen Christen danken. Schade nur, dass sich unsere Vorfahren<br />

mit großer Energie für die christlichen Rituale eingesetzt haben, die nun als Auslaufmodelle<br />

der Selbstverwirklichung und der persönlichen Freizeitgestaltung geopfert<br />

werden. Wobei – Traditionen begeistern die meisten und im Urlaub ist der<br />

Besuch eines Traditionsfestes, einer Traditionsveranstaltung oder einer traditionellen<br />

religiösen Veranstaltung gerne willkommen, doch nur als Zuschauer, nicht<br />

als Beteiligter, der seine Zugehörigkeit zum Ausdruck bringt. Da haben sich die<br />

Altbayern mehr Tradition und Ritual bewahrt als die Franken.<br />

Mit diesem Beitrag möchte ich Sie zum Nachdenken anregen und Sie ermuntern<br />

sich in der eigenen Heimat für Ihre christliche Gemeinschaft einzusetzen, zu der<br />

auch die persönliche Beteiligung an Ritualen gehört. Denken Sie in Ihrer Freizeit<br />

9


einmal über den Wert christlichen Glaubens für unsere Vorfahren und der sich mit<br />

ihnen entwickelter Tradition nach. Besuchen Sie wieder öfter mal Ihre Kirche! Bekennen<br />

Sie Ihren Glauben und das Vertrauen auf Gott. Pfarrer Peter Rüb sagte<br />

am 19. Juni in seiner Predigt: „Bekennen Sie Ihren Glauben mit dem Besuch des<br />

Sonntagsgottesdienstes und unterschreiben Sie Ihr Tun in Ihren täglichen Werken!“<br />

Jeder trägt zur Gemeinschaft der Gläubigen bei, wir Alle sind Kirche – nicht<br />

der Priester am Altar. Er ist nur Werkzeug Gottes mit all seinen Fähigkeiten und<br />

<strong>Fehler</strong>n. Gönnen Sie sich die innere Einkehr zu Gott mit einem Besuch in der<br />

heimatlichen Kirche, lassen Sie Ihre Seele baumeln in der Gewissheit von Gott<br />

geliebt zu sein. Nehmen Sie sich an einem Sonntag oder Feiertag einmal die Zeit,<br />

etwas früher in das Gotteshaus zu kommen – nicht abgehetzt auf die letzte Minute<br />

– und genießen Sie die Spiritualität des Kirchenraumes. Sie werden spüren, wie<br />

Ihre Seele aufatmet, Kraft tankt, ihren Körper stärkt und sich in Ihnen Ruhe und<br />

Gelassenheit verbreitet.<br />

Für die Sommerzeit wünsche ich Ihnen alles Gute, Gesundheit, Zufriedenheit,<br />

Gottes Schutz und Segen, allzeit einen Schutzengel an Ihrer Seite - Liebe Licht<br />

und Frieden.<br />

Wolfgang Schelbert<br />

(Pfarrgemeinderatsvorsitzender von Gräfendorf)<br />

Gedenkschrift für Pfarrer und Dekan Karl Riedmann<br />

Anlässlich der Anbringung einer Gedenktafel in der Pfarrkirche Wolfsmünster<br />

wurde von Domkapitular em. Wilhelm Heinz eine Gedenkschrift zusammengestellt<br />

und vom Pfarramt Wolfsmünster herausgegeben. Sie enthält neben dem<br />

Lebensbild Karl Riedmanns von Wilhelm Heinz und den Erinnerungen an Pfarrer<br />

Riedmann von Rita Ammersbach noch verschiedene andere interessante Aufsätze.<br />

So z.B. von Lothar Häusler über die „Katholische Jugend in Wolfsmünster“,<br />

von Erhard Wahler „Wolfsmünster im Zweiten Weltkrieg“ oder von Pfr.<br />

Erwin Kuhn „Erinnerungen eines Kaplans“, oder Pfr. Anton Hauck „Meine<br />

Kaplansjahre in Wolfsmünster. Auch eine Kirchenbeschreibung der Pfarrkirche<br />

von Wolfsmünster durch Dr. Michaela Neubert findet sich in dieser Schrift. Sie<br />

ist in den beiden Pfarrbüros von Gräfendorf und Wolfsmünster oder nach den<br />

Gottesdiensten bei Pfr. Peter Rüb für 5,-- Euro zu erwerben. (pr)<br />

gemeinsamer Seniorennachmittag am Sodenberg<br />

Am Mittwoch, den 14. September findet wieder ein gemeinsamer Seniorennachmittag<br />

aller Senioren unserer Pfarreiengemeinschaft auf dem Sodenberg statt.<br />

Wie im vergangenen Jahr wird wieder ein Fahrdienst von der Gaststätte bis zur<br />

Kreuzkapelle eingerichtet. Um 14.30 Uhr ist an der Kapelle des Sodenberges ein<br />

Gottesdienst. In diesem Jahr als Messfeier, da an diesem Tag auch gerade das<br />

Fest der Kreuzerhöhung ist. Anschließend geht es zum gemütlichen Teil wieder<br />

in die Gaststätte am Sodenberg. Wegen Fahrgelegenheiten melden Sie sich bitte<br />

wie gewohnt an. (pr)<br />

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Ministrantenausflug zum Brombachsee 2005<br />

vom 19.08. – 21.08.<br />

Wie schon vergangenes Jahr werden die Ministranten von Gräfendorf vom 19. bis<br />

zum 21. August wieder zum Zeltplatz nach Pleinfeld an den Brombachsee fahren.<br />

Herzliche eingeladen sind auch die Ministranten aus Michelau und Weickersgrüben.<br />

Ablauf:<br />

Freitag:<br />

- Anreise mit dem Zug nach Gunzenhausen; Treffpunkt Gräfendorf/Bahnhof um 8:00<br />

Uhr (Abf. 8.19h)<br />

- Kartbahnbesuch + Mittagessen (Rucksackverpflegung oder Möglichkeit eine Kleinigkeit<br />

zu kaufen)<br />

- Fahrradtour zum Zeltplatz in Pleinfeld<br />

- Zeltaufbau mit anschließendem Picknick<br />

Samstag:<br />

- Frühstück, danach Bademöglichkeit am Vormittag<br />

- Gemeinsames Picknick als Mittagessen am See<br />

- Nachmittag: 1) Strandbesuch<br />

2) Fahrradtour um den See mit Bademöglichkeiten<br />

o Abend-Gottesdienst<br />

o Grillen<br />

Sonntag:<br />

o Zeltabbau; Packen; Verlassen des Zeltplatzes<br />

o Vormittag: baden<br />

o Pizzeriabesuch ca. 14:00 Uhr<br />

o Abfahrt ab Pleinfeld mit dem Zug<br />

o Ankunft in Gräfendorf um ca. 20:00 Uhr (wp)<br />

Kirchenschmücker(in) gesucht<br />

Frau Gertrud Betz sucht dringend Unterstützung beim Schmücken der St. Wolfgangskirche<br />

von Wolfsmünster. Wer ihr helfen kann, möge sich bitte mit ihr in<br />

Verbindung setzen. An dieser Stelle möchte ich mich auch einmal ausdrücklich<br />

bei Frau Betz bedanken, für die hervorragende Art und Weise, wie sie bisher unsere<br />

Kirche geschmückt hat. (pr)<br />

Predigtreihe im Pfarrverband<br />

Im Oktober werden wir in unserem Pfarrverband Gemünden wieder eine Predigtreihe<br />

mit Predigeraustausch durchführen. Die genauen Orte/Termine/Prediger mit<br />

ihren jeweiligen Themen werden noch bekannt gegeben. Es ergeht aber jetzt<br />

schon herzliche Einladung! (pr)<br />

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Für mehr Freude und weniger Stress in der Erziehung<br />

Elternkurs Starke Eltern – Starke Kinder<br />

des Deutschen Kinderschutzbundes, Kreisverband<br />

Würzburg e.V. VON ANDREA SIERL<br />

„Ein überraschend positiver Kurs“. – „Der Kurs hat mir in mancher<br />

Hinsicht die Augen geöffnet.“ – „Nachvollziehbare und umsetzbare<br />

Anregungen.“ – „Gute Vorschläge für eine bessere<br />

Kommunikation.“ – Das sind nur einige Rückmeldungen von Eltern, die bereits an<br />

einem Elternkurs des Kinderschutzbundes Würzburg teilgenommen haben. Wir<br />

können nach unseren ersten zehn Kursen eine durchweg positive Bilanz ziehen<br />

und empfehlen allen Eltern, die nach Anregungen und praktischen Tipps für den<br />

Erziehungsalltag suchen, diesen Kurs. Erziehung stellt Eltern vor ständige Herausforderungen.<br />

Eltern erziehen ihre Kinder mit vollem Einsatz und bestem Willen<br />

und geraten trotzdem immer wieder an Grenzen, die Sorgen und Frustration<br />

erzeugen.<br />

„Wie verhalte ich mich richtig; wie schaffe ich es, nicht mehr so schnell und ungeduldig<br />

zu reagieren oder gar zu schreien; wie fördere ich mein Kind; wie viele<br />

Regeln und Grenzen sind nötig?“ Mit diesen und vielen weiteren Fragen setzen<br />

sich Mütter und/oder Väter auseinander. Der Elternkurs liefert keine Patentrezepte<br />

oder kann Probleme wegzaubern, aber er bietet die Möglichkeit, Alternativen zu<br />

finden mit Problemen oder schwierigen Situationen umzugehen. Im Erfahrungsaustausch<br />

mit anderen Eltern werden die Mütter und Väter in ihrer Erzieherrolle<br />

gestärkt und geben sich gegenseitig wertvolle Anregungen für den Familienalltag.<br />

Das Kursangebot richtet sich an Mütter und Väter, die neugierig, offen und bereit<br />

sind eigenes Verhalten zu reflektieren und zu ändern. Wir schaffen den Raum und<br />

die Möglichkeiten durch Gespräche, Spiele, Übungen und Informationen:<br />

- eigene Werte und Erziehungsziele zu überdenken<br />

- das eigene Erziehungsverhalten bewusster zu machen und<br />

- neue Wege für Problemsituationen zu finden.<br />

In den Kursabenden geht es vor allem darum, wie es gelingt dem eigenen Kind<br />

gut zuzuhören und mit ihm auf positive Weise zu reden.<br />

Nächste Kurstermine: ab Januar 2006<br />

Infos: Andrea Sierl - Tel:(0931) 3593555<br />

Internet: www.kinderschutzbund-wuerzburg.de<br />

e-mail: sierl.dksb.wuerzburg@gmx.de<br />

Homepage der Pfarreiengemeinschaft Sodenberg<br />

Wenn Sie Internetzugang besitzen, schauen Sie doch gelegentlich auch wieder<br />

einmal auf unsere Homepage www.pg-sodenberg.de! Für Verbesserungsvorschläge<br />

und Anregungen, sowie evtl. für Mitarbeit sind wir jederzeit dankbar. (pr)<br />

Last but not least<br />

Wir freuen uns über die Hochzeit unseres Kirchenratmitglieds von Gräfendorf<br />

Thomas Hutzelmann mit seiner Braut Anke. Wir wünschen den beiden alles Gute<br />

und Gottes reichsten Segen auf ihrem gemeinsamen Lebensweg. (pr)<br />

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