Kartenspiel Sexualität und Sprache Teil 1 - Hamburg

Sexualität und Sprache: Spielvorschläge
Vorbereitung: Drucken Sie die 10 Seiten mit den
zweiteiligen Redewendungen, bzw.
zusammengesetzten Wörtern aus der Datei
„Kartengröße, alle Sach-, Schimpf- und
Liebeswörter“ aus, kopieren diese in einer
passenden Farbe auf festen DIN A4 Karton und
laminieren die Bögen. Danach werden die Karten in
ihrer Größe zugeschnitten, so dass zu jedem Begriff
zwei Karten vorhanden sind. Dann kann es losgehen.
Ziel:
Ziel der Spiele ist es, sexualisierte Sprache zu
thematisieren und Alternativen kennenzulernen, bzw.
zwischen unterschiedlichen Sprachenarten zu
differenzieren und sich ihrer Wirkung bewusst zu
werden.
Das Spiel:
Jeder Begriff besteht aus zwei Wortteilen.
Die Karten werden einzeln und nicht
zusammenhängend an die Schülerinnen und Schüler
verteilt. Aufgabe ist es, den fehlenden Wortteil zu finden. Die sich dadurch bildenden Schülerpaare haben Gelegenheit, sich über
die Begriffe auszutauschen und das Ergebnis später in der Gruppe weiter zu diskutieren.
1. Spielvariante:
Bereiten Sie an der Tafel drei Felder oder auf den Tischen drei großen Tonpapierbögen vor, die in der Überschrift die drei
Sprachkategorien tragen: Liebessprache, sachliche Sprache und sexualisierte Schimpfwörter. Schülerinnen und Schüler ordnen
ihre Kartenpaare nach eigener Einschätzung zu. Dem kann ein Gruppengespräch folgen.
2. Spielvariante:
Verteilen Sie nur den ersten Wortteil und lassen Sie die Gruppe einen zweiten Teil assoziieren. Machen Sie auch hier auf die
unterschiedlichen Spracharten aufmerksam.
Landesinstitut, Felix – Dahn – Str. 3, 20357 Hamburg, Referat Gesundheitsförderung, Sexualerziehung und Gender 2