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Spectrum Lampenkatalog - fabig.at

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Glossar<br />

X.1<br />

A<br />

Abschaltstromkreis mit autom<strong>at</strong>ischer<br />

Zurücksetzung (Auto Reset Shutdown Circuit)<br />

Der Schaltkreis erkennt den Ausfall der Lampe<br />

und schaltet autom<strong>at</strong>isch die Stromversorgung<br />

ab. Wenn eine neue Lampe in die Fassung<br />

eingesetzt wird, wird das Vorschaltgerät<br />

zurückgesetzt und die Lampe wird autom<strong>at</strong>isch<br />

eingeschaltet. Bei einigen Abschaltstromkreisen<br />

ist ein Aus- und Einschalten erforderlich, bevor<br />

die neu eingesetzte Lampe gezündet wird.<br />

Abstands- bzw. Entfernungsgesetz<br />

Gibt an, dass bei Verdopplung (Verdreifachung)<br />

der Entfernung von der Lichtquelle sich die<br />

Lichtmenge um den Faktor 4 (9) verringert (usw.).<br />

Adapt<strong>at</strong>ion<br />

Anpassung des menschlichen Auges an<br />

Änderungen der Lichtmenge.<br />

Akzentbeleuchtung<br />

Gerichtete Beleuchtung zur Betonung<br />

bestimmter Objekte oder zur Hervorhebung von<br />

Ausstellungsware.<br />

Ampere (A)<br />

Einheit der elektrischen Stromstärke. In<br />

Glühlampen besteht zwischen Stromstärke,<br />

Spannung und Leistung der folgende<br />

Zusammenhang: W<strong>at</strong>t (Leistung) = Volt<br />

(Spannung) x Ampere (Stromstärke).<br />

Anode<br />

“Positiver” Anschluss einer Diode.<br />

ANSI-Codes<br />

Diese aus drei Buchstaben bestehenden<br />

Codes werden vom American N<strong>at</strong>ional<br />

Standards Institute (ANSI) vergeben. Sie<br />

gewährleisten die mechanische und elektrische<br />

Austauschbarkeit von gleich gekennzeichneten<br />

Lampen unterschiedlicher Hersteller.<br />

GeneralElectric verwendet die ANSI-Codes<br />

als Lampen-Bestellnummer für die meisten<br />

Projektorenlampen.<br />

Anwendungsbereiche<br />

Auch als „Beleuchtungsanwendung“<br />

bezeichnet. Bezieht sich auf die Verwendung<br />

der Lampe (bspw. gewerbliche Anwendung oder<br />

Beleuchtung im Einzelhandel). Bezieht sich auch<br />

auf Hinweise zur Anwendungsvorbereitung<br />

unter Berücksichtigung spezieller Parameter<br />

und Verwendung von Lichtquellen (bspw.<br />

Gestaltung eines Beleuchtungsplans,<br />

Anbringungsorte der Leuchten usw.).<br />

Artikelnummer<br />

Bitte geben Sie bei der Bestellung diese 5-stellige<br />

Artikelnummer an, um Verwechslungen zu<br />

vermeiden.<br />

Atmosphäre<br />

In diesem Feld wird angegeben, mit<br />

welchem Füllgas ein Lampenkolben oder ein<br />

Entladungsgefäß gefüllt ist.<br />

Aufwärmzeit<br />

Entladungslampen benötigen üblicherweise<br />

eine Aufwärmzeit, um nach dem Starten die<br />

volle Helligkeit zu erreichen.<br />

Aufwärmzeit bis 90 %<br />

Zeit, die eine Entladungslampe nach dem<br />

Einschalten benötigt, um 90 % des Lichtstroms<br />

zu erreichen.<br />

Augenempfindlichkeit<br />

Eine Kurve, in der die Empfindlichkeit des<br />

menschlichen Auges als Funktion der<br />

Wellenlänge (oder Farbe) dargestellt wird. Die<br />

höchste Empfindlichkeit des menschlichen<br />

Auges befindet sich im gelb-grünen Bereich des<br />

Spektrums. Die normale Kurve bezieht sich auf<br />

das Helligkeitssehen bzw. die Zapfenreaktion.<br />

(Siehe Helligkeits- und Nachtsehen, Fovea und<br />

foveales Sehen).<br />

Ausstrahlungswinkel<br />

Bei Reflektorlampen der Winkel von der Achse<br />

mit der maximalen Lichtstärke (100%)bis zu<br />

dem Winkel bei dem die Lichtstärke auf 50%<br />

gesunken ist. Der Ausstrahlungswinkel wird<br />

gelegentlich als Öffnungswinkel bezeichnet<br />

und ist oft in der Artikelbezeichnung für<br />

Reflektorlampen enthalten. Beispiel: 50PAR30/<br />

HIR/NFL25 steht für eine 50 W<strong>at</strong>t PAR30-<br />

Reflektorlampe mit einem Ausstrahlungswinkel<br />

von 25° (Siehe FELDWINKEL).<br />

B<br />

Bajonett<br />

Lampensockel der anst<strong>at</strong>t eines Gewindes<br />

Keilnuten verwendet, um die Lampe mit der<br />

Fassung in der Leuchte zu verbinden. Die<br />

Lampe wird zur Befestigung in die Fassung<br />

eingesetzt und im Uhrzeigersinn gedreht.<br />

Beleuchtungsstärke<br />

Die „Dichte“ des Lichtes (Lumen/Flächeneinheit),<br />

das auf eine Fläche trifft, bzw. die Lichtmenge,<br />

die auf eine Fläche fällt. Die Beleuchtungsstärke<br />

wird in Footcandles oder in Lux gemessen.<br />

Beleuchtungsstärke-Messgerät<br />

Ein Gerät, das die Beleuchtungsstärke misst und<br />

entweder auf Footcandles oder Lux kalibriert<br />

ist. (Auch als Fotometer bezeichnet – Siehe<br />

COSINUS-KORRIGIERT).<br />

Beleuchtungswirkungsgrad<br />

Der Beleuchtungswirkungsgrad ist der<br />

Quotient von erzeugtem Lichtstrom und den<br />

Verlusten innerhalb von Leuchten und durch die<br />

Raumbegrenzungsflächen.<br />

Betriebs- oder Brennlage<br />

Quecksilberdampf- und N<strong>at</strong>riumdampf-<br />

Hochdrucklampen können in beliebiger<br />

Brennlage verwendet werden, ohne dass<br />

die angegebenen Leistungsparameter<br />

dadurch beeinträchtigt werden. Halogen-<br />

Metalldampflampen und N<strong>at</strong>riumdampf-<br />

Niederdrucklampen müssen für optimale<br />

Leistung in bestimmen Brennlagen betrieben<br />

werden. Auch aus Sicherheitsgründen kann es<br />

möglich sein, dass nur bestimmte Brennlagen<br />

zulässig sind.<br />

U = Universale Betriebslage<br />

HBU = Horizontal - 15°<br />

HBD = Horizontal + 15°<br />

VBU = Sockel oben ± 15°<br />

VBD = Sockel unten ± 15°<br />

Falls die Betriebslage nicht angegeben ist,<br />

kann die Lampe in universaler Lage betrieben<br />

werden.<br />

Betriebsspannung<br />

Die Spannung, die bei elektrischen<br />

Entladungslampen im Betriebszustand während<br />

der Entladung gemessen wird. Sie hängt<br />

von der Füllung im Lampeninnern ab und ist<br />

weitgehend unabhängig von Vorschaltgerät<br />

und anderen externen Faktoren.<br />

Biax<br />

GE-Warenzeichen für Kompakt-<br />

Leuchtstofflampen der High Efficiency- und<br />

Long Life-Serie. DBX (Doppel-Biax), TBX<br />

(Dreifach-Biax) und QBX (Vierfach-Biax)<br />

beziehen sich auf die Anzahl der U-förmigen<br />

Schleifen der Lampe.<br />

Blendeffekt<br />

Eine Störung der visuellen Wahrnehmung, die<br />

durch zu hohe Helligkeit hervorgerufen und<br />

als unangenehm oder ablenkend empfunden<br />

wird, wird als psychologische Blendung<br />

bezeichnet. Von physiologischer Blendung<br />

spricht man, wenn der Effekt so stark ist,<br />

dass die Wahrnehmung der Augen technisch<br />

messbar reduziert wird. Es wird zwischen Direkt<br />

und Reflexblendung unterschieden (Siehe<br />

SCHLEIERREFLEX und WAHRSCHEINLICHKEIT<br />

DES VISUELLEN KOMFORTS).

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