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gaw aktuell, Ausgabe 6, 04-01 - Gymnasium am Wirteltor Düren

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In 80 Tagen um die Welt<br />

Auch diese Musical-Aufführung muss im Rahmen der Tradition<br />

unseres <strong>Gymnasium</strong>s in diesem Genre als Erfolg gewertet<br />

werden, selbst wenn manche Kritiker es anders sehen wollten.<br />

Erstmals galt es, nicht einem Vorbild nachzueifern, sondern<br />

ein Musical „Marke Eigenbau“ auf die Bühne zu bringen, und<br />

wir interpretieren dieses Etikett der Dürener Lokalpresse keck<br />

als Gütezeichen.<br />

Magnus Kleinebreil hat Stunden <strong>am</strong> Strand und <strong>am</strong> Pool mit<br />

der Abfassung des Librettos und der Aufzeichnung der ersten<br />

Noten zugebracht (Urlaubsbeschäftigung eines Lehrers, die nur<br />

gelingen kann, wenn der Ehepartner im gleichen Metier tätig<br />

ist). Reinhard Vogt kann auch die Enge und Kälte seines<br />

Speicherateliers <strong>am</strong> GaW nicht abschrecken, eimerweise Farbe<br />

und Kleber sowie zentnerweise Holz und Pappe zu „verschwenden“<br />

und in selbst entworfenen Kulissen eindrucksvoll<br />

zur Geltung zu bringen. Mir blieb es vorbehalten, Schülerinnen<br />

und Schüler unterschiedlichster Provenienz und Couleur<br />

zu einer „Schauspiel-Truppe“ zus<strong>am</strong>menzuschweißen, d<strong>am</strong>it<br />

Rollentext, Gestik und Mimik mit der eingängigen Musik und<br />

der Bühnendekoration mithalten konnten. Elke Hofmann und<br />

Gunter Derichs haben es geschafft ihre Sportkurse zu Höchstleistungen<br />

zu „treiben“, Peter Hentschel und Christian Runkel<br />

bewahrten hinter den Vorhängen jederzeit den Überblick, Irmela<br />

Kuhlen trug den Schminkkoffer von Garderobe zu Garberobe,<br />

Jutta Peters stellte als „Herrin über Nadel, Faden und Stoff“<br />

erneut ihre Qualität unter Beweis.<br />

Wir haben es geschafft, die ersten drei Aufführungen Anfang<br />

Februar diesen Jahres im „Haus der Stadt“ erhielten so viel<br />

Beifall, wie wir ihn zwar erträumten (Welcher Künstler lebt<br />

nicht vom Applaus?), aber vorher kaum zu erhoffen gewagt<br />

haben. Aber unsere SchülerInnen waren auch super, nicht nur<br />

die Solisten im Vordergrund, auch die Bühnenarbeiter – Entschuldigung:<br />

Roadies – haben eine außergewöhnliche Leistung<br />

vollbracht. Das pädagogische Konzept, mit dieser Aufführung<br />

möglichst viele Jahrgangsstufen und die vielfältigsten Interessen,<br />

Fähigkeiten und Fertigkeiten: (Singen im Chor und als<br />

Solist, Musizieren, „Schauspielern“, Jonglieren, Turnen bis hin<br />

zur Akrobatik, Tanzen, Gestalten von Kulissen) unter einen<br />

Hut zu bringen, hat letztlich auch diesen Erfolg ermöglicht.<br />

Nicht nur das gemeins<strong>am</strong>e Probenwochenende in Nideggen<br />

hat uns zu einer Gemeinschaft zus<strong>am</strong>mengeschweißt; auch das<br />

Bewusstsein, auf der Bühne ist jeder auf den anderen angewiesen,<br />

kann sich letztlich aber auch auf dessen Beitrag und die<br />

eventuelle notwendige Hilfe verlassen, hat allen Mitwirkenden<br />

über einige Tiefen hinweggeholfen.<br />

Wir sind froh und stolz, dass wir <strong>am</strong> 12. und 13. Juni nochmals<br />

die Gelegenheit erhalten, drei weitere Aufführungen im<br />

„Haus der Stadt“ auf die Bühne zu bringen. Besondere Einladungen<br />

gingen an die Grundschulen und die<br />

Senioreneinrichtungen der Stadt. Wir laden alle, die die ersten<br />

Darbietungen verpasst haben, herzlichst ein, wir versprechen,<br />

wir geben erneut unser Bestes und hoffen, dass es auch in Ih-<br />

Mai<br />

Mi 09.05.20<strong>01</strong> 9.00-12.30 Uhr Elternsprechtag<br />

15.30-19.00 Uhr Elternsprechtag<br />

Mi 23.05. + Do 24.05. Abiturprüfungen im 4. Fach (teilw. unterrichtsfrei)<br />

Juni<br />

Fr 15.06. unterrichtsfrei (Kompensation für Schulfest)<br />

Mo 18.06. Abiturprüfungen im 3. Fach (wahrscheinlich<br />

unterrichtsfrei)<br />

Sa 23.06. Entlassung der Abiturienten<br />

Sa 30.06. Schulfest<br />

Juli<br />

Mi <strong>04</strong>.07. Zeugnisausgabe nach der 3. Stunde<br />

Do 05.07. – Sa 18.08. Sommerferien<br />

August<br />

Mo 20.08. Wiederbeginn des Unterrichts nach den Sommerferien<br />

September<br />

Mo 17.09. – Fr 21.09. Klassenfahrten der Jahrgangsstufe 7<br />

(Urft, Hellenthal und Blankenheim)<br />

Mo 17.09. – Mo 24.09. Englandaufenthalt der bilingualen Klassen 7<br />

Mo 17.09. – Sa 22.09. Studienfahrten der Jahrgangsstufe 13<br />

Do 20.09. Wandertag<br />

Oktober<br />

Mo <strong>01</strong>.10. – Fr 05.10. Berufsorientierungswoche der Jahrgangsstufe 12<br />

Mo 08.10. – Sa 20.10. Herbstferien<br />

Fr 26.10. + Sa 27.10. unterrichtsfrei (Kollegiumsausflug)<br />

November<br />

Ende November<br />

Elternsprechtag<br />

Dezember<br />

Mo 24.12. – Sa 05.<strong>01</strong>.2002 Weihnachtsferien<br />

Musical <strong>am</strong> GAW<br />

im Internet<br />

Adresse:<br />

http://home.t-online.de/home/<strong>gaw</strong>-dn oder<br />

http://www.<strong>gaw</strong>-musical-company.de.vu<br />

ren/euren Augen wieder gut genug ist. Der Kartenvorverkauf<br />

beginnt nach den Osterferien, wir danken jetzt schon erneut<br />

den Sekretärinnen für die unbezahlbare Mithilfe bei der Organisation<br />

der Vorbestellungen, vor allem aber auch Wolfgang<br />

Mohren und seiner Klasse für den Einsatz an der Kasse.<br />

Zum Schluss noch ein herzliches Dankeschön allen Spendern<br />

der ersten drei Aufführungen, die unsere spontane Aktion zu<br />

Gunsten der Erdbebenopfer in Indien mit 6.000 DM so großzügig<br />

unterstützt haben.<br />

Wer sich einen genaueren visuellen und auditiven Eindruck<br />

verschaffen möchte, dem empfehlen wir folgende Webseite:<br />

http://home.t-online.de/home/<strong>gaw</strong>-dn oder<br />

http://www.<strong>gaw</strong>-musical-company.de.vu<br />

Für das “Live-Erlebnis” hier die nächsten Aufführungstermine,<br />

geeignet sowohl zur Vor- als auch zur Nachbereitung:<br />

Dienstag, 12. Juni 20<strong>01</strong> (10.00 Uhr und 19.00 Uhr)<br />

Mittwoch, 13. Juni 20<strong>01</strong> (19.00 Uhr)<br />

Der Preis bleibt moderat:<br />

10,00 DM für Erwachsene, 5,00 DM für SchülerInnen.<br />

Hans-Georg Tankiewicz<br />

Auswahl von Terminen für das Schuljahr 20<strong>01</strong>/2002<br />

Handys – nicht – in der Schule<br />

Die Benutzung von Handys während der allgemeinen Schulzeit<br />

auf dem ges<strong>am</strong>ten Schulgelände ist nicht erlaubt.<br />

Nur auf diese Weise können wir Missbrauch und die Störung<br />

des Schulbetriebes verhindern.<br />

Abgesehen von einer erzieherischen Einwirkung auf die Schülerinnen<br />

und Schüler, die oft mit erheblichen Kosten unnötige<br />

Handy-Verbindungen herstellen und z.T. Suchtsymptome aufweisen,<br />

wollen wir auch den Nachahmungsdruck auf die Mitschüler<br />

verhindern.<br />

In dringenden Fällen ist ein Schüler über das Sekretariat jederzeit<br />

erreichbar und der öffentliche Fernsprecher in unserem<br />

Haus erlaubt, wenn es sein muss, eine preiswerte Verbindung<br />

zu anderen Fernsprechteilnehmern.<br />

W. Müller<br />

-./-./-./-./-./-./-./<br />

Streitschlichtung <strong>am</strong> GAW<br />

Szene 1: Auf dem Schulhof kämpfen einige aus der 6. Klasse<br />

miteinander. Als der Lehrer vorbeikommt, sagt einer: “Wir<br />

machen das nur aus Spaß!”<br />

Szene 2: Zwei Schüler aus unterschiedlichen Klassen beginnen<br />

auf dem Schulhof einen Streit und schnell feuern ihre<br />

Klassenk<strong>am</strong>eraden sie an. Der Streit eskaliert zu einer handfesten<br />

Rauferei. Der Lehrer trennt beide: einer weint, der andere<br />

ist wütend.<br />

Zwei unterschiedliche Szenen und gerade die zweite Szene läßt<br />

einen nicht ganz kalt. Die Schuldfrage ist sowieso nicht auf<br />

die Schnelle zu klären, die Pause ist bald zu Ende, die Klassenlehrer<br />

sind zu benachrichtigen etc – Meistens gibt es bei dieser<br />

Streitlösung durch den Lehrer, die Tage später erfolgt, dann<br />

einen Gewinner und einen Verlierer und der nächste Streit ist<br />

vorprogr<strong>am</strong>miert.<br />

Geht es vielleicht auch anders? Lässt sich der Konflikt auch so<br />

lösen, dass beide <strong>am</strong> Ende gewinnen, dass keiner das Gesicht<br />

verliert, dass beide sich <strong>am</strong> Ende vertragen?.<br />

Nach entsprechenden Vorbereitungen seitens des Lehrerkollegiums<br />

und den notwendigen Abstimmungen haben wir<br />

<strong>am</strong> GAW ein Streit-Schlichtungs-Progr<strong>am</strong>m in das Schulprogr<strong>am</strong>m<br />

einstimmig aufgenommen.<br />

Zum Verfahren: Zwei, die sich streiten, können, aber müssen<br />

nicht, sich entscheiden, zu einem älteren Mitschüler zu gehen,<br />

der als Streitschlichter ausgebildet worden ist. In einem<br />

Schlichtungszimmer soll innerhalb einer bestimmten Zeit versucht<br />

werden, den Streit so beizulegen, dass <strong>am</strong> Ende keiner<br />

als Verlierer dasteht. Der Streitschlichter ist neutral, er erklärt<br />

das Verfahren, achtet auf die Einhaltung bestimmter Regeln,<br />

ermöglicht den Kontrahenten eigene Stellungnahmen, die auch<br />

die Gefühle nicht außer acht lässt und vor allem: er gibt keine<br />

Lösung vor – diese müssen die beiden selbst finden. Zum<br />

Schluss wird ein Vertrag zwischen den beiden geschlossen.<br />

10 Kollegen/Innen und 3 Schüler unserer Schule wurden bisher<br />

in einem dreitägigen Crash-Kurs zus<strong>am</strong>men mit Vertretern/Vertreterinnen<br />

anderer Dürener Schulen als Streitschlichter/In<br />

ausgebildet. Nach den Osterferien werden Frau<br />

Kemmer und Herr Derichs weitere Schüler nach Rücksprache<br />

mit der SV und den Klassenlehrern in der Streitschlichtung<br />

aus- und fortbilden, so dass nach den großen Ferien 3<br />

Zweierte<strong>am</strong>s zur Verfügung stehen.<br />

Wir wollen mit den neuen 5-er Schülern, die von ihren Klassenlehrern<br />

in die Möglichkeiten und Chancen einer Streitschlichtung<br />

eingestimmt werden, beginnen, sind allerdings<br />

auch offen, wenn Schüler aus höheren Klassen dies wünschen.<br />

Wir hoffen , dass die Streitigkeiten, die bei beiden Gegnern<br />

nur Verletzungen und Frust zurücklassen und so immer wieder<br />

erneut eskalieren können, immer seltener werden und wir<br />

Impulse geben für eine neue Form der Streitschlichtung an<br />

unserer Schule.<br />

Für die Initiativgruppe:<br />

Kemmer/Derichs<br />

YXWVYXWVYXWVYXWVY<br />

Neues zum Schulprogr<strong>am</strong>m<br />

Im Schuljahr 2000/20<strong>01</strong> haben sich das Kollegium sowie die<br />

Vertreter der Schülerinnen und Schüler und der Eltern mit dem<br />

Entwurf des Schulprogr<strong>am</strong>ms befasst. Die Änderungs- und<br />

Ergänzungsvorschläge wurden daraufhin in den Entwurf eingearbeitet,<br />

so dass das Progr<strong>am</strong>m in seiner ersten Fassung von<br />

der Schulkonferenz <strong>am</strong> 4. April 20<strong>01</strong> verabschiedet werden<br />

konnte.<br />

Natürlich muss dieses Progr<strong>am</strong>m, das sowohl den Ist-Zustand<br />

beschreibt als auch kurz- und mittelfristige Perspektiven aufweist,<br />

weiter fortgeschrieben werden, wozu alle <strong>am</strong> Schulleben<br />

beteiligten Gruppen aufgerufen sind.<br />

Es wird noch überlegt, in welcher Form das Schulprogr<strong>am</strong>m<br />

interessierten Schülerinnen, Schülern und Eltern bekannt gemacht<br />

werden kann. In der Schulzeitung sollen hin und wieder<br />

einzelne Auszüge abgedruckt werden, auf der Homepage<br />

im Internet wird ein Inhaltsüberblick, gegebenenfalls auch das<br />

vollständige Progr<strong>am</strong>m abrufbar sein. U.Schepers<br />

Schulfest <strong>am</strong> GAW<br />

Unser Schulfest findet traditionell alle zwei Jahre statt; diesmal<br />

nicht zu Anfang eines Schuljahres sondern an seinem<br />

Ende, nämlich <strong>am</strong> S<strong>am</strong>stag, den 30. Juni 20<strong>01</strong> von 11.00 -<br />

16.30 Uhr.<br />

Wieder werden nicht nur kulinarische Genüsse und erfrischende<br />

Getränke sondern auch eine ansprechende Fülle von Aktivitäten<br />

und kulturellen Beiträgen von Schülern und Lehrern<br />

für Schüler und ihre F<strong>am</strong>ilien geboten.<br />

Spiel und Spaß für Unter- und Mittelstufe sind so z.B. in der<br />

Hopsburg und der Geisterbahn, auf dem Verkehrssicherheits-<br />

Parcours und bei verschiedenen sportlichen Turnieren, bei<br />

Glücks- und Geschicklichkeitsspielen, Workshops und<br />

Schminkständen garantiert.<br />

Frau Hofmann wird ein Wettrennen aller 5er-Klassen rund<br />

um das <strong>Wirteltor</strong> veranstalten, um den schnellsten Nachwuchs<br />

des GAW zu ermitteln, der seinen Preis aus den Händen des<br />

Schulleiters in der Alten Turnhalle entgegennehmen wird. Wer<br />

wird also die schnellste 5 des GAW ?<br />

Überhaupt wird die Alte Turnhalle diesmal große Anziehungskraft<br />

haben, denn hier werden Zirkus und Tänze geboten, die<br />

nur noch von vier Rockbands unter Bandleader Reiner Vogt<br />

ab 12 Uhr mittags übertroffen werden dürften.<br />

Auf dem Weg zur Alten Turnhalle wird man auf dem Unterstufenschulhof<br />

eine weitere Attraktion, ein Segelflugzeug nicht<br />

verfehlen. Und auch unsere Dürener Verkehrs- und Schutzpolizei<br />

wird anwesend sein, um alle Fahrräder zu kodieren!<br />

Einen besonderen Stellenwert sollen aber zu Abschluss des<br />

Schuljahres die Leistungen unserer Schüler während des laufenden<br />

Schuljahres einnehmen. Es stehen genügend Ausstellungsflächen<br />

für Projekte aus dem Kunstunterricht und aus<br />

den Natur- und Geisteswissenschaften zur Verfügung. Die<br />

Fachschaft Kunst hat bereits weite Ausstellungsflächen angefordert<br />

und die Fachschaft Biologie wird eine Dokumentation<br />

zu Schlangen zeigen. Die Anregung dürfte von unserer hauseigenen<br />

Schlange, einer Boa ausgegangen sein.<br />

Deshalb möchte ich an dieser Stelle noch einmal alle Klassen<br />

aufrufen, ihre in diesem Jahr erstellten Projekte zu überprüfen<br />

und mir für eine Präsentation zur Verfügung zu stellen.<br />

Wie üblich wird der Erlös des Schulfestes auf die Schule und<br />

einen wohltätigen Zweck verteilt. Auf diesem Schulfest wird<br />

aber das Ehepaar Jannes zugunsten von Terre des Hommes<br />

gesondert ein Antiquariat eröffnen. Gut erhaltene Bücher,<br />

Schallplatten, etc. werden noch gerne angenommen.<br />

Die SV bitte ich, auf ihren nächsten Sitzungen für unser Schulfest<br />

zu werben und mit mir entsprechende Absprachen zur<br />

Organisation zu treffen, um möglichst viele Schüler und Klassen<br />

zu erreichen. Die Eltern bitte ich um ihre bewährte Unterstützung<br />

auch als Sponsor von Preisen.<br />

Unser Schulfest ist wie immer als großes F<strong>am</strong>ilientreffen des<br />

GAW geplant und hat schon viel zur Identifikation mit unserer<br />

Schule beigetragen.<br />

Womit ich im N<strong>am</strong>en der Schulleitung alle Schüler und Lehrer<br />

sowie ihre F<strong>am</strong>ilien herzlich einlade, einen (hoffentlich<br />

regenfreien!) unterhalts<strong>am</strong>en und anregenden Tag bei uns in<br />

der Schule zu verbringen! I.Querengässer-Shibli<br />

wuFMwuFMwuFMwu<br />

1.Dürener Uni-Informationstag <strong>am</strong> GaW<br />

Mit 4oo PS rollte der „Science - Truck“ der RWTH Aachen<br />

auf den Schulhof.<br />

Als Experimentierstudio, Ausstellungs- und Gesprächsraum<br />

zugleich soll er werben für die Naturwissenschaften.<br />

Der Truck war allerdings nur das äußerliche Bonbon für eine<br />

inhaltlich äußerst attraktive Informationsveranstaltung. Das<br />

Arbeits<strong>am</strong>t Düren hat 20 (!) Professoren und Dozenten gewinnen<br />

können, die in vier Durchgängen in fünf verschiedenen<br />

Räumen unserer Schule Probevorlesungen abhielten. Von<br />

Nr. 6 - April 20<strong>01</strong><br />

Anglistik über Elektrotechnik, Informatik, Theaterwissenschaften,<br />

Maschinenbau bis hin zur Zahnmedizin waren<br />

viele interessante Themengebiete vertreten. Darüber hinaus<br />

hatten Mitarbeiter der RWTH Aachen Infostände aufgebaut,<br />

die einen Eindruck in naturwissenschaftliche Arbeiten,<br />

Versuche und Ergebnisse vermittelten. Umwelttechnologie und<br />

computerunterstütztes Arbeiten waren hier die Schwerpunkte.<br />

Die Resonanz war groß. Viele hundert Dürener Oberstufenschüler<br />

nutzten den Tag. Natürlich waren auch die Initiatoren,<br />

das Berufsinformationszentrum (BIZ) Düren als Berufsberatung<br />

vor Ort. Viel zu tun hatten auch die Mitarbeiter der Zentralen<br />

Studienberatung Aachen und das Bafög-Amt Aachen.<br />

Der erste offizielle Auftritt des Science Truck sorgte für ein<br />

großes Presseaufgebot und der Tag selbst für ein überaus positives<br />

Echo.<br />

Nicht vergessen darf man in diesem<br />

Zus<strong>am</strong>menhang die Schülerinnen<br />

und Schüler, die in diesem Jahr <strong>am</strong><br />

Ungarn-Austausch teilnehmen. Sie<br />

haben mit einer sehr gut bestückten<br />

Cafeteria für das leibliche Wohl der<br />

Besucher und Mitarbeiter gesorgt<br />

und ein paar Mark in die ‚Austauschkasse‘<br />

gewirtschaftet.<br />

Der erste Dürener Uni-Infotag lässt<br />

hoffen. Auf neuen Wegen der Zus<strong>am</strong>menarbeit zwischen Hochschule<br />

und Schule ist dieses Projekt ein bedeutender Schritt.<br />

Wir werden alles daran setzen, dass dieser Tag seine Fortsetzung<br />

findet. Erste Gespräche haben schon stattgefunden. Wir<br />

hoffen, dass das Ergebnis der zweite Uni-Informationstag im<br />

Jahre 2002 ist.<br />

K.H.Rausch<br />

" " " " "<br />

" " " " "<br />

Der Unter- und Mittelstufenkiosk<br />

des GaW<br />

Seit einiger Zeit gibt es nun endlich den langersehnten Kiosk<br />

für die Schülerinnen und Schüler der Unter- und Mittelstufe<br />

des GaW. Trotz anfänglicher Schwierigkeiten, wie der Reinigung<br />

und dem geregelten Dienst im Kiosk, konnte er schließlich<br />

zu dem werden, der er heute ist, eine Anlaufstelle eines<br />

jeden Schülers in den Pausen.<br />

Unter der Leitung von Stefan Mauel und dem Schüler Mathias<br />

Backmann wurden die Produkte ausgewählt, die heute das<br />

Angebot des Kiosk bilden. Neben diversen Schokoriegeln, wie<br />

Twix, Corny und Bounty, gehören auch sämtliche Sorten an<br />

Rittersport-Schokolade dazu. Neuerdings wurden noch<br />

Baguette mit Ei, Schinken, Käse und Thunfisch eingeführt.<br />

In Kürze sollen auch noch andere Snacks angeboten werden.<br />

Zu diesen sollen u.a. Donuts, Schokocroissants, Chiabata und<br />

Pizzas gehören. Es wird noch diskutiert, ob im Sommer auch<br />

Wassereis zur Abkühlung verkauft werden soll. Doch auch bei<br />

den Getränken sind Änderungen nicht ausgeschlossen, so wird<br />

zum Beispiel gelegentlich zwischen Orangen- und Apfelsaft<br />

abgewechselt. Doch die anderen Getränke, wie Sprite, Fanta<br />

und Wasser werden voraussichtlich weiterhin zum Standardangebot<br />

gehören.<br />

Das Beste jedoch sind die schülergerechten Preise des Kiosk,<br />

von denen der teuerste zur Zeit 2,80 DM beträgt. Dementsprechend<br />

ist die Nachfrage mittlerweile sehr groß geworden.<br />

Doch das Kioskte<strong>am</strong>, bestehend aus einigen Schülern der<br />

Klassen 10d, 10e und 9c, versucht die Waren so gut wie nur<br />

möglich unter die Schüler zu bringen.<br />

Folglich lässt sich dem Kiosk eine rosige Zukunft voraussagen.<br />

Sebastian Schmidt, 10d<br />

Verordnung zur Änderung von<br />

Ausbildungs- und Prüfungsordnungen<br />

In einer von den Klassenlehrern bzw. Tutoren diktierten Kurzmeldung<br />

ist bereits mitgeteilt worden, dass das Ministerium<br />

im Dezember 2000 die sogenannte Zusatzprüfung, die bei der<br />

Verschärfung der Versetzungsordnung eingeführt worden war,<br />

wieder abgeschafft hat. Bei einer Nichtversetzung ist also in<br />

Zukunft in bestimmten Fällen wie bisher nur die Nachprüfung<br />

möglich.<br />

Darüber hinaus ändern sich für die Schülerinnen und Schüler,<br />

die im Jahre 2002 in die Jgst. 11 kommen, folgende Bedingungen:<br />

1. In der Jgst. 11 muss ein neuntes Pflichtfach belegt werden.<br />

Dieses Fach ist entweder eine weitere Fremdsprache oder<br />

ein weiteres Fach des mathema-tisch-naturwissenschaftlichtechnischen<br />

Aufgaben-feldes.<br />

2. Dieses zusätzlich zu belegende Fach wird mindestens in<br />

Grundkursen bis zum Ende der Jgst. 13 fortgeführt.<br />

3. Dieses zusätzlich zu belegende Fach muss bis zur Jgst 13.I<br />

ein Fach mit Klausuren sein.<br />

4. Für die Versetzung von der Jgst. 11 zur 12 gilt: mangelhafte<br />

Leistungen in einem der drei Fächer Deutsch, Mathematik<br />

und der fortgeführten Fremdsprache müssen durch eine<br />

mindestens befriedigende Leistung in einem anderen Fach<br />

dieser Fächergruppe ausgeglichen werden.<br />

W. Müller<br />

Personalia<br />

Auch im Laufe dieses Schuljahres gab es im Lehrerkollegium<br />

personelle Veränderungen, die zu Beginn nicht zu erwarten<br />

waren.<br />

Drei Kollegen mussten aus gesundheitlichen Gründen ihren<br />

Dienst an unserer Schule aufgeben und werden vor den Osterferien<br />

vom Kollegium verabschiedet.<br />

Alle drei waren engagierte Lehrer und wegen ihrer fachlichen<br />

und menschlichen Qualitäten bei Schülerinnen und Schülern<br />

sowie im Kollegium sehr beliebt.<br />

Fast dreißig Jahre hat der Gymnasialpfarrer Paul Engel viele<br />

Schülergenerationen in katholischer Religion unterrichtet und<br />

als Schulseelsorger gewirkt.<br />

In all diesen Jahren war er auch zus<strong>am</strong>men mit Herrn Erzfeld<br />

verantwortlich für die ökumenischen Gottesdienste, die bei der<br />

Verabschiedung der Abiturienten den Tag der Zeugnisausgabe<br />

besinnlich einleiteten. Zuletzt hat Herr Engel auch fachfremd<br />

einige Klassen in Latein unterrichtet.<br />

Seit 1978 haben die Kollegen Norbert Decker und Helmut<br />

Geuenich nicht nur in ihrem Unterricht, sondern auch in ihrem<br />

Einsatz für die übrigen Belange der Schule bei Schülerinnen<br />

und Schülern, bei den Eltern und im Kollegium viel Anerkennung<br />

gefunden.<br />

Herr Decker hat neben seinem Mathematikunterricht und seiner<br />

Klassenlehrertätigkeit durch sein Engagement für die<br />

Umwelt das Interesse der Schülerinnen und Schüler für<br />

Recycling-Papier geweckt und den Verkauf von Umweltschutzheften<br />

in unserem Hause organisiert.<br />

Er hat uns versprochen auch weiterhin beim Einkauf und Vertrieb<br />

dieser Hefte mitzuhelfen.<br />

Herr Geuenich war neben seinem Unterricht in den Fächern<br />

Politik, Sozialwissenschaften und Geschichte verantwortlich<br />

für den Fachbereich Gesellschaftswissenschaften in unserer<br />

Schule und in den letzten Jahren auch als Fachberater für die<br />

Bezirksregierung tätig.<br />

Nicht zu vergessen ist auch sein Engagement in der Lehrerband,<br />

die manches Fest in der Schule mitgestaltet hat. Wir<br />

würden uns freuen, wenn Herr Geuenich nach vollständiger<br />

Genesung wieder an unsere Schule zurückkommen würde.<br />

Alle drei Kollegen haben das <strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong><br />

maßgeblich mitgeprägt und wir sind ihnen zu großem Dank<br />

verpflichtet.<br />

W. Müller


Rurstädter entdecken die<br />

„Stadtlandschaft an der Ruhr“ –<br />

Anregungen für einen Ausflug, auch<br />

mit Eltern<br />

Bei Wandertagen, aber auch bei den Klassenfahrten einiger<br />

9ten Klassen tauchten in den vergangenen Jahren immer wieder<br />

einmal Ziele im Ruhrgebiet auf. Auch bei der Diskussion<br />

zum schulinternen Wandertagscurriculum wurde der Ruf nach<br />

dem obligaten Ziel “Ruhrlandschaft” laut.<br />

Im Oktober des letzten Jahres stand der Ausflug des Lehrerkollegiums<br />

unter der Zielüberschrift “Industriekultur an der<br />

Ruhr und ihr Wandel”. Schon bei der Vorbereitung wurde uns<br />

deutlich, welche Vielfalt in dieser “größten Stadt Deutschlands”<br />

auf Entdeckung wartet: Sehens-würdigkeiten (von der Fabrik<br />

zum Anfassen bis zum Kunstwerk auf der Halde), sportliche<br />

Aktions-möglichkeiten (vom Radwandern auf phantasie-anregenden<br />

Wegen bis zum Klettern in Kohlebunkern oder Tauchen<br />

in Gaskesseln), sinnliche Erfahrungen (von der Meditation<br />

im Licht- und Farbenzentrum bis zum Staunen im<br />

Designmuseum) und vieles, vieles mehr. Uns und wohl auch<br />

den Teilnehmern unserer Exkursion wurde klar, dass hier ein<br />

von Rurstädtern aus Düren zu wenig beachtetes reizvolles Ziel<br />

nur 100 km oder 80 Minuten vor der Haustür liegt.<br />

Weitere Exkursionen mit Klassen haben mittlerweile schon<br />

stattgefunden, Fahrten mit Wohnen im Hochofenbereich (natürlich<br />

im ehemaligen) gibt es im Herbst.<br />

Aber, wir wollen unser Wissen und vor allem unsere zunächst<br />

noch bescheidene Materials<strong>am</strong>mlung auch Eltern anbieten, die<br />

vielleicht einmal einen spannenden Wochendausflug in diese<br />

bisher noch nicht entdeckte Welt planen. Sie bietet wirklich –<br />

fast – alles für Groß und Klein. Reizvoll dürfte das Ziel auch<br />

für Schülergruppen sein, die vielleicht einen Teil ihrer Sommerferien<br />

preiswert, ortsnah und doch außergewöhnlich verbringen<br />

wollen – ausgestattet mit dem auf allen Bussen und Bahnen<br />

in NRW freie Fahrt gewährenden Ferienticket für etwa 75<br />

DM. Auf Anfragen und ein Echo freuen sich die Lehrer aus<br />

Raum 1: Ulrich Schepers und Rüdiger Paulun.<br />

" " " "<br />

Misereor reagiert — Schulen in<br />

Madagaskar<br />

Vor ca. einem Jahr hatte die d<strong>am</strong>alige 6d im Rahmen des<br />

Religionsunterrichts eine Spende von 2200,-DM für Schulentwicklung<br />

in Madagaskar an Misereor in Aachen übergeben.<br />

Nun k<strong>am</strong> ein Antwortschreiben aus dem geförderten Projekt.<br />

Darin nahm der Bischof von Madagaskar Stellung zum<br />

Verlauf der Entwicklung. Seine Aussagen waren sehr interessant<br />

und regten uns zu intensivem Nachdenken an. Betont<br />

selbstbewusst stellte er klar, dass unser Geld sicher sehr wichtig<br />

gewesen sei, dass aber keineswegs die Leistungen der Menschen<br />

vor Ort gering geschätzt werden dürften. Durch die Förderung<br />

des Schulprojekts sei in seinem Land ein ganz erstaunlicher<br />

Schwung in Gang gekommen, da viele Menschen für<br />

sich wieder eine Aufgabe sähen und sich in einem lange nicht<br />

mehr gekannten Maße engagierten, z.B. in dem sie oft Fußwege<br />

von mehreren Stunden in Kauf nähmen, um sich für ihre<br />

neuen Aufgaben weiterbilden zu lassen. In vielen Dörfern sind<br />

so kleine Schulen entstanden, die den Kindern Lernchancen<br />

und d<strong>am</strong>it eine Perspektive bieten.<br />

Wir waren jedenfalls recht zufrieden, zu einem solchen Neubeginn<br />

einen kleinen Beitrag geleistet zu haben.<br />

H.J.Krings<br />

<strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><strong>01</strong><br />

Chemie-Schülerpraktika und<br />

Chemieolympiade-Vorbereitungsseminar<br />

Wie im vergangenen Jahr bietet die RWTH Aachen Chemiepraktika<br />

für Schüler an, und zwar in der Zeit vom 30. Juli bis<br />

zum 10. August jeweils montags bis freitags ab ca. 9.00 Uhr.<br />

Anmeldung: Institut für Anorgan. Chemie, Tel.:0241-80.4667<br />

(oder über Herrn Paulun).<br />

In diesem Zus<strong>am</strong>menhang soll noch mal mit großem Lob gesagt<br />

werden, dass im vergangenen Jahr mehrere unserer Schüler<br />

in ihren Ferien an solchen Praktika teilgenommen haben:<br />

Christian Ehlers und Markus Kessel wie auch Britta Lövenich,<br />

Simone Beckers, Liv Brolund, Ina Ehlers, Kathrin Dahmen<br />

und Matthias Backmann (ich habe hoffentlich niemand vergessen<br />

bzw. nicht in Erfahrung gebracht); an einem Physik-<br />

Praktikum der Uni Bonn war Rolando da Silva beteiligt.<br />

Des weiteren finden <strong>am</strong> 28. April und auch <strong>am</strong> 12. und 19.<br />

Mai Vorbereitungsseminare an der Uni Köln statt für die Internationale<br />

Chemieolympiade. (Der bei seinen Studenten sehr<br />

angesehene und beliebte Professor Meyer engagiert sich hier<br />

auch für Schüler.)<br />

Auskunft dazu bei Herrn Neumann.<br />

Bei der zur Zeit laufenden Chemieolympiade ist das GaW traditionell<br />

kräftig und erfolgreich vertreten: René Petz sowie<br />

Christian Ehlers, Markus Kessel und Philipp Schleker haben<br />

hier unseren guten Ruf gestärkt, während sich Andreas<br />

Harwardt bei der parallel laufenden Physikolympiade mit<br />

gutem Erfolg engagierte.<br />

Fritz Neumann<br />

Begabtenförderung und Schulzeitverkürzung<br />

Nicht erst seit der Veröffentlichung des neuenErlasses der<br />

Landesregierung zur Begabten-förderung und Schulzeitverkürzung<br />

für leistungsstarke Schülerinnen und Schüler ist<br />

die Förderung vieler Begabungen und Talente an unserer Schule<br />

seit Jahren selbstverständlich.<br />

Die Teilnahme an inner- und außerschulischen Wettbewerben,<br />

das Angebot von Zusatz-qualifikationen im fremdsprachlichen<br />

Bereich (APIEL), Differenzierungskurse, Arbeitsgemeinschaften,<br />

Schulprojekte, Austauschprogr<strong>am</strong>me und der<br />

bilinguale Bildungsgang sind Beispiele für zusätzliche Lernangebote,<br />

die an unserer Schule seit vielen Jahren praktiziert<br />

werden. Darüber hinaus wird zur Zeit in einem Arbeitskreis<br />

darüber nachgedacht, wie die naturwissenschaftliche<br />

Schwerpunktsetzung an unserer Schule durch ein zusätzliches<br />

Unterrichtsangebot in den Klassen 5-8 für leistungsstarke Schülerinnen<br />

und Schüler erweitert werden kann.<br />

Die Dürener Gymnasien wollen auch gemeins<strong>am</strong> schulübergreifende<br />

Angebote im Bereich der Fremdsprachen, Naturwissenschaften<br />

und Gesellschaftswissenschaften machen, so<br />

dass besonders begabte Schülerinnen und Schüler außerhalb<br />

der normalen Stundentafel <strong>am</strong> Nachmittag solche Lernmöglichkeiten<br />

nutzen können. Hierbei soll eine Kooperation<br />

mit benachbarten Hochschulen und Wirtschaftsunternehmen<br />

angestrebt werden.<br />

Ziel dabei ist die Finanzierung dieser Maßnahmen über eine<br />

Stiftung bzw. durch Sponsoren. Dieses Enrichment-Angebot<br />

als wichtiges Element der Begabtenförderung soll verbunden<br />

werden mit der Möglichkeit einer zeitlichen Beschleunigung<br />

(Akzeleration). Hier wird zur Zeit überlegt, ob durch eine<br />

Gruppenförderung in zentralen Fächern wesentliche<br />

Unterrichtsinhalte vorgearbeitet werden können, um das Überspringen<br />

einer Jahrgangsstufe für die ges<strong>am</strong>te Gruppe zu ermöglichen.<br />

Die Dürener Gymnasien haben vereinbart, zunächst keine<br />

Profilklassen einzurichten.<br />

W. Müller<br />

Karneval <strong>am</strong> GAW<br />

Prunksitzung in der alten Halle<br />

„Toll!“ – „Prima!“ – „Mehr davon!“ – So oder ähnlich lauteten<br />

die meisten spontanen Kommentare zu der in dieser Form erstmalig<br />

durchgeführten Karnevals-Sitzung an Weiberfastnacht.<br />

Die Idee hierzu schwebte schon sehr lange in den Köpfen einiger<br />

Lehrer-Frohnaturen. Doch erst die Karneval-Notstands-Situation<br />

in diesem Jahr brachte die Sitzungs-Realisierung ins<br />

Rollen und Lehrer K.W. Keppler auf die Palme: „GaW ohne<br />

Karnevalsfeier das darf nicht sein! Wir machen eine Unterstufen-Sitzung!<br />

Wer macht mit?“<br />

Viele machten mit! Das Planungsdreigestirn Keppler-Küpper-<br />

Paulun entwickelten im Schnellverfahren ein Grundkonzept.<br />

Matthias Backmann aus der Jahrgangsstufe 10 übernahm spontan<br />

die Präsidentschaft und stellte einen Elferrat zus<strong>am</strong>men!<br />

Sein Mitschüler Markus Kaiser sorgte mit seinem Techniker-<br />

Te<strong>am</strong> für die guten Töne!<br />

Viele fleißige Schüler- und Lehrerhände sorgten dankenswerterweise<br />

für die schweißtreibende Auf- und Abbauarbeit. Endlich<br />

war es geschafft: Die „Alte Halle“ mutierte vom „Stunksaal“<br />

zum „Prunksaal“!<br />

Und was braucht man sonst noch – ach ja: ein Progr<strong>am</strong>m! Durch<br />

Unterstützung der Klassenlehrer und -lehrerinnen meldeten<br />

sich so viele Akteure und Akteusen, dass der gesetzte Zeitrahmen<br />

von 1 bis 2 Stunden schnell ausgefüllt war! Vor –<br />

erstmalig in dieser Session – ausverkauftem Haus übernahm<br />

Lehrer K.W.Keppler die „Eisbrecherrolle“ und sang aus voller<br />

Brust Grand Prix verdächtig – in der Rolle eines Universitätsprofessors<br />

den alten Mathe-Hit: „3 x 0 is 0 bliev 0 ...“ Danach<br />

boten Mädchen und Jungen aus den verschiedensten Klassen<br />

den etwa 500 Zuschauern ein wahres Feuerwerk der guten Laune.<br />

In schneller Abfolge führte Hoppeditz Sebastian Blümmert<br />

aus der 7e Büttenredner/innen, Tänzer/innen, Sänger/innen und<br />

Spaßvögel/innen auf die Bühne. Matthias Backmann und sein<br />

närrischer Elferrat hatten alle Hände voll zu tun, die gelungenen<br />

Darbietungen mit Raketen, Küsschen und Orden zu belohnen!<br />

Als gegen 12.00 Uhr Markus Kaiser und seine Crew noch einmal<br />

alles aus der Musikanlage herauskitzelten, war die Stimmung<br />

auf dem Höhepunkt - und da soll man ja bekanntlich<br />

Schluss machen.<br />

Insiderinformationen zufolge laufen aber die Planungen für<br />

die 2. GAW-Prunksitzung (Weiberfastnacht 2002) bereits auf<br />

vollen Touren und wieder wird K.W. Keppler fragen:<br />

Wer macht mit?<br />

H.Küpper<br />

<br />

Heerlen-Austausch 20<strong>01</strong><br />

Dieses Jahr wurden die Klassen 8b und 8c unserer Schule ausgewählt,<br />

um <strong>am</strong> Heerelen-Austausch mit dem<br />

Bernardinuscollege teilzunehmen.<br />

Der Besuch der Heerlener Klassen fand <strong>am</strong> 19./20. März bei<br />

uns in Düren statt. Wie auf dem Foto zu sehen ist, war die<br />

Spannung bei unseren Gästen groß. Den Partnerschüler hatte<br />

man ja schließlich vorher nur per Brief bzw. E-mail „kennen<br />

gelernt“.<br />

Zur Begrüßung stand ein gemeins<strong>am</strong>es Frühstück auf dem Progr<strong>am</strong>m,<br />

dass das erste Eis brechen sollte. Sprachbarrieren wurden<br />

schnell überwunden und die „ausländischen Gastschüler“<br />

entpuppten sich schnell als ganz normale Teenager.<br />

Am Nachmittag und <strong>am</strong> Abend des ersten Besuchstages waren<br />

dann noch genügend Gelegenheiten, sich über gemeins<strong>am</strong>e<br />

Hobbys, Musikgruppen .... auszutauschen.<br />

Der zweite Besuchstag<br />

stand unter dem<br />

Motto, Düren als<br />

Stadt mit seinen<br />

Möglichkeiten genauer<br />

kennen zu lernen.<br />

Nach der gemeins<strong>am</strong>en<br />

Stadtrallye besuchten<br />

die Klassen mit<br />

ihren Gästen das<br />

Hoesch-Museum.<br />

Bis zur Abfahrt blieb dann sogar noch Zeit, seinem Gast das<br />

aus eigener Sicht Sehenswerte in Düren zu zeigen.<br />

Nach viel zu kurzen zwei Tagen war es schließlich soweit,<br />

Abschied zu nehmen. Den positiven Rückmeldungen zu Folge,<br />

freuen sich alle Beteiligten auf das Wiedersehen in Heerlen<br />

<strong>am</strong> 17./18. Mai diesen Jahres.<br />

R.Herzog<br />

Schüleraustausch des GaW<br />

mit dem Lycée Maurice Genevoix in<br />

Montrouge/Paris<br />

In der Zeit vom 31.<strong>01</strong>. bis zum 06.02.20<strong>01</strong> fand wieder ein<br />

Treffen mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrern der französischen<br />

Partnerschule Lycée Maurice Genevoix aus<br />

Montrouge/Paris statt. Die 42 Schüler wurden begleitet von<br />

ihren Deutschlehrern, Mad<strong>am</strong>e Hélène Antajean und Monsieur<br />

Paul Serrano, die bereits zum 36. Mal eine Austauschaktion<br />

leiteten und nunmehr zum 18. Mal <strong>am</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong><br />

<strong>Wirteltor</strong> in Düren weilten.<br />

Während der Besuchswoche waren die französischen Schülerinnen<br />

und Schüler bei gleichaltrigen Schülerinnen und Schülern<br />

aus den Jahrgangsstufen 9, 10 und 11 des GaW untergebracht.<br />

Letztere hatten im November 20<strong>01</strong> einen einwöchigen<br />

Aufenthalt in Paris bei ihren Partnern verbracht und - neben<br />

vielen Eindrücken aus der französischen Hauptstadt - auch das<br />

Leben in F<strong>am</strong>ilie und Schule kennen gelernt.<br />

In Düren wurden während der Aufenthaltswoche Fahrten nach<br />

Köln und in die nahe Eifel und eine Besichtigung des Tagebaus<br />

H<strong>am</strong>bach durchgeführt.<br />

Im November 20<strong>01</strong> werden die Schülerinnen und Schüler zum<br />

Gegenbesuch nach Montrouge fahren. F. Nepomuck<br />

Austausch mit Polen in den Klassen 9<br />

In diesem Frühjahr können wir unseren Austausch mit dem<br />

<strong>Gymnasium</strong> in Nedza fortsetzen, den wir in den letzten beiden<br />

Jahren begonnen haben. Am 25.<strong>04</strong>. er-warten wir die polnischen<br />

Gäste in Düren. Sie werden bis zum 02.05. in unserer<br />

Stadt und an unserer Schule weilen. Diesmal werden zwölf<br />

Schülerinnen und Schüler mit ihrer Lehrerin und ihrem Lehrer<br />

zu Besuch kommen. Unsere Gastgeber werden Mitte Juni<br />

zum Gegenbesuch nach Nedza reisen. Ein schönes Progr<strong>am</strong>m<br />

ist auf beiden Seiten vorbereitet. Der Austausch wird finanziell<br />

vom Deutsch-Polnischen Jugendwerk gefördert.<br />

Ein herzliches Willkommen für unsere polnischen Gäste!<br />

Ursula Vogel<br />

Das Computer- und Bollerwagen-Zeitalter<br />

Kurzer Zwischenbericht zur Gebraucht-Computer Aktion<br />

Dank des Einsatzes von Schulleitung und Hausmeister sind<br />

wir zum Jahreswechsel vom Dachboden des GAW in den Keller<br />

des Nebengebäudes ‚Haus Germscheid‘ umgezogen. (Wer<br />

wollte, konnte dazu einen Bericht in der Dürener Zeitung lesen.)<br />

Und was äußerlich wie der totale Abstieg aussah, war für<br />

uns der reinste Quantensprung, denn seitdem haben wir einen<br />

schönen, lichten Raum, viel Platz und alles nah beieinander.<br />

Wir haben es geschafft, getreu unserem Leitspruch: „Wir betreiben<br />

Dürens ersten umweltfreundlichen, Computer-getriebenen<br />

Transport“, mit etlichen Bollerwagenfahrten, jeweils<br />

hoch bepackt mit Monitoren, mother-boards, Festplatten und<br />

dergleichen, vom Hauptgebäude zu unseren neuen Räumen zu<br />

ziehen. Unser Lager ist seitdem gut gefüllt, selbst nachdem<br />

vor kurzem zwei Gitterboxen mit Computerschrott von der<br />

Firma low tec abgeholt wurden. Dank des unermüdlichen Einsatzes<br />

der z.Zt. acht jugendlichen Computerfreaks haben wir<br />

einiges erreicht:<br />

- Es sind mehrere Computer-Testplätze eingerichtet, um<br />

Monitore, Festplatten usw. auf ihre Funktionstüchtigkeit zu<br />

überprüfen.<br />

- Defekte Teile (v.a. fehlerhafte Monitore) konnten so erkannt<br />

und aussortiert werden (s.o. Computerschrott).<br />

- Intakte Teile wurden nach dem Ausbau genau erfasst und<br />

als Ersatzteile abgelegt.<br />

- In gegenseitiger Beratung und Abstimmung wurden die in<br />

der ersten Phase notwendigen Arbeitsschritte festgelegt, zu<br />

erledigende Arbeiten aufgeteilt und Kenntnisse von informierten<br />

Schülern an die anderen weitergegeben.<br />

Trotz dieser positiven Bilanz haben wir noch viele Wünsche<br />

offen. Deshalb hier unsere Wunschliste:<br />

Wanted fürs Digital Labor<br />

Regale …. jeder Art<br />

- v.a. solche mit kleiner Fächerung<br />

- und/oder stabile, selbststehende Stahlregale<br />

Anti Statik Hüllen<br />

- zum sicheren Ablegen der empfindlichen Ersatzteile<br />

Steh-Boxen<br />

- zum getrennten Ablegen defekter Computerbestandteile, um<br />

die umweltgerechte Entsorgung zu erleichtern<br />

Endlos-Papiere (Rollen)<br />

- für die zahlreich bei uns angekommenen Nadeldrucker<br />

Literatur/Arbeitshilfen und Arbeitsanleitungen<br />

- zum Reparieren, Aufrüsten usw. älterer Computer-Modelle<br />

- zum Verwenden von Computerbestandteilen z.B. zur<br />

Messdaten-Erfassung und -Verwaltung .....<br />

Es wäre schön, wenn wir zahlreiche Rückmeldungen erhielten<br />

und Sie uns mit den genannten Teilen unterstützen könnten.<br />

Natürlich nehmen wir weiterhin defekte, veraltete oder einfach<br />

von ihnen nicht mehr gebrauchte Computer (Teile) entgegen.<br />

... und allen, die es ganz genau wissen wollen, bieten wir nach<br />

den Osterferien einen Tag des “offenen Digital-Labors”, an dem<br />

Sie sich unsere Räumlichkeiten in Haus Germscheid ansehen<br />

können. Bestimmt bekommen wir spätestens dann viele wertvolle<br />

Tipps zur Fortsetzung unserer Arbeit. H.J. Krings<br />

YYYYYYYYYYYYYYYYYYYY<br />

/-/-/-/-/-/-/-/-/-/-/<br />

Intel ® -Fortbildung<br />

„Lehren für die Zukunft“<br />

„Jetzt wollte ich doch die Schrift von unten nach oben ins Bild<br />

rollen lassen – aber das klappt irgendwie nicht!“ Hans-Georg<br />

Tankiewicz ist der Verzweiflung nahe. Gleich darauf bricht in<br />

einer anderen Ecke des Raumes heillose Panik aus: „Drei wunderschöne<br />

Folien hatten wir angefertigt, mit animiertem Text<br />

und interaktiven Schaltflächen – nun sind sie nicht mehr auffindbar<br />

und wir hatten die letzten Änderungen noch nicht gespeichert!“<br />

Manfred Franken flucht, doch sein mitfühlender<br />

Te<strong>am</strong>kollege Rüdiger Paulun spricht ihm aufmunternd zu: „Du<br />

Depp, du!“ – „Warum erscheint der Text nach dem Übergang<br />

von der ersten zur zweiten Folie nicht automatisch? Wir hatten<br />

diese Option doch vorher eingestellt!“ – Gundula Kronen<br />

und Christian Runkel wundern sich ob der gar selts<strong>am</strong>en<br />

Verhaltensweisen des Progr<strong>am</strong>ms.<br />

Es ist wieder Dienstag Nachmittag, zwischen 14 und 15.30<br />

Uhr. Einundzwanzig Kolleginnen und Kollegen des <strong>Gymnasium</strong>s<br />

<strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong> haben sich den Herausforderungen des<br />

Lehrens für die Zukunft gestellt und nehmen unter der Leitung<br />

von Harald Schr<strong>am</strong>m an der ersten Fortbildungsveranstaltung<br />

„Intel – Teach to the Future“ teil.<br />

In ihrer Freizeit arbeiten sich die Teilnehmer in insges<strong>am</strong>t 70<br />

Stunden in die Geheimnisse multimedialer Präsentationstechniken<br />

anhand der Progr<strong>am</strong>me PowerPoint und Mediator<br />

ein, entwickeln Arbeitsmaterialien für den offenen Unterricht<br />

mit Hilfe der Software Hot Potatoes und erstellen ihre ersten<br />

Websites mit Hilfe von Microsoft FrontPage.<br />

Ziel der Fortbildungsmaßnahme, die von Intel und Microsoft<br />

gesponsert wird, ist es, dass die Teilnehmer den Computer und<br />

die neuen Medien effektiv in ihren Unterricht integrieren können,<br />

um das Lernen zu unterstützen und die Lernergebnisse<br />

ihrer Schülerinnen und Schüler zu steigern. Am Ende der Schulung<br />

erstellen die Kolleginnen und Kollegen daher in kleinen<br />

Te<strong>am</strong>s Projekte, welche die methodisch-didaktische Integration<br />

neuer Medien im Unterricht demonstrieren und die auf der<br />

Online-Datenbank http://www.intel-lehren.net veröffentlicht<br />

werden. Als erstes Projekt liegt bereits vor die Website von<br />

Roger Herzog und Hans-Georg Tankiewicz zum Musical „In<br />

80 Tagen um die Welt“, die im Internet unter http://www.<strong>gaw</strong>musical-company.de.vu<br />

veröffentlicht wurde. Auch die vielen<br />

interaktiven Zusatzübungen, die Harald Schr<strong>am</strong>m unter http:/<br />

/www.wirteltor-gymnasium.de/~schr<strong>am</strong>m/Englisch/<br />

englisch.html lerneifrigen Schülern der SI und SII zur Verfügung<br />

stellt, sind Ergebnis der Schulung.<br />

Der Enthusiasmus der Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist<br />

dabei so groß, dass sogar an S<strong>am</strong>stagen Blockseminare von<br />

sechs Stunden stattfinden – da nenne einer Lehrer noch einmal<br />

„faule Säcke“ (Sie erinnern sich: Zitat G. Schröder)!<br />

Auch ihre private Hardwareausstattung rüsteten sie auf, d<strong>am</strong>it<br />

sie ihre wöchentlichen „Hausaufgaben“, die ihnen jeweils von<br />

Herrn Schr<strong>am</strong>m per E-Mail zugehen, mit der neuesten Software-Generation<br />

erledigen können.<br />

„Schade ist nur,“ so der einhellige Tenor aller Teilnehmer, „dass<br />

wir während der Schulung im Computerraum der Schule nur<br />

mit der Software von vorgestern arbeiten können. Da läuft vieles<br />

einfach von dem nicht, das wir zu Hause mühs<strong>am</strong> eingeübt<br />

haben.“<br />

Fazit: „Die Lehrer sind für die Zukunft gerüstet – die Schule<br />

ist es noch nicht.“<br />

Harald Schr<strong>am</strong>m<br />

Fußball-Mädchen Kreismeister<br />

Durch einen souverän herausgespielten 9 : 4 Endspiel Sieg<br />

gegen die Heinrich-Böll-Ges<strong>am</strong>tschule holte sich unsere Mädchen-<br />

Fußballmannschaft <strong>am</strong> 14.12.2000 den Kreismeistertitel<br />

in der Wettk<strong>am</strong>pfklasse III. Zus<strong>am</strong>men mit ihrem Betreuer<br />

Helmut Küpper hoffen die Mädchen nun auch auf ein gutes<br />

Abschneiden in der nächsten Spielrunde auf Regierungsbezirksebene.<br />

Für die GaW-Mannschaft spielten: Anke Königs<br />

(9b), Jennifer Schinchen (9b), Jessica Gasper (9d), Nathalie<br />

Krzesurewski (8d), Christine H<strong>am</strong>acher (8b), Bettina Scharfen<br />

(8b), Julia Kreuser (7c), Johanna Glück (7c), Stefanie Klein<br />

(7c).<br />

H.Küpper<br />

<strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong> im Hallenhandball<br />

— DAS MASS ALLER DINGE<br />

In 4 Wettk<strong>am</strong>pfklassen meldete das <strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong><br />

in diesem Jahr Mannschaften für die Kreismeisterschaften der<br />

Schulen im Hallenhandball. In allen 4 Wettk<strong>am</strong>pfklassen stellten<br />

sie den Kreismeister. Die Mädchen der Wettk<strong>am</strong>pfklasse<br />

IV (Jgg.88-90) besiegten das Gymn. Zitadelle Jülich mit 12 : 6.<br />

Es spielten: S.Rixen, M.Emondts, M.Schoeller, L.Richling,<br />

L.Müller, J.Gensrich, K.Lemmes, N.Chanis, K.Grunich.<br />

Die Mädchen der WK III (Jgg. 86-88) besiegten ebenfalls das<br />

Gymn. Zitadelle Jülich mit 9 : 6. Es spielten: V.Thiede,<br />

A.M.Becker, N. Emondts, M. Emondts, G.Titanyi, A.Königs,<br />

J. Schinchen, E.Winter, S.Esser.<br />

Auch die Jungen der WK IV trafen auf das Gymn. Zitadelle<br />

und gewannen 9 : 3. Es spielten: S.Ceylan, D.Emmerich,<br />

D.Voss, K.Töws, D.Falk, A.Posch, G.Schmidt, N.Goerrres,<br />

K.Reuter, S.Güldal, Ph.Strauch, S.Kohl, B.Königs, F.Beck. Die<br />

Jungen der WK II mussten sich in einem Turnier gegen drei<br />

weitere Schulen durchsetzen:<br />

GaW : Anne Frank Ges<strong>am</strong>tschule 20 : 5<br />

GaW : Realschule Wernerstraße 15 : 7<br />

GaW : Stiftisches <strong>Gymnasium</strong> Düren 13 : 8<br />

Es spielten: S.Schiebahn, S.K.Park, P.Zündorf, M.Backmann,<br />

J.Leroy, M.Esser, L.Faber, S.Mayer, M.Plönnes.<br />

Mittlerweile fand auch die Zwischenrunde auf Regierungs-<br />

Bezirksebene für die WK II und III statt. Die Mädchen des<br />

GAW qualifizierten sich hier durch einen 21 : 6 Sieg über das<br />

St.Ursula <strong>Gymnasium</strong> Brühl für die Endrunde der vier besten<br />

Mannschaften des Regierungsbezirks Köln in Gummersbach.<br />

Die als Favoriten gestarteten Jungen der WK II blieben nach<br />

einem 19 : 11 Sieg über die Hauptschule Kall und einem 10 : 10<br />

gegen das Albert Schweitzer <strong>Gymnasium</strong> Hürth zwar<br />

ungeschlagen, mussten sich aber aufgrund des schlechteren<br />

Torverhältnisses den Gegnern aus Hürth geschlagen geben.<br />

Betreut wurden die Mannschaften von ihren Lehrern:<br />

Irmela Kuhlen, Dieter Juris und Wolfgang Mohren W.M.<br />

YXWVYXWVYXWVYXWVY<br />

GaW-Schüler nahmen an Kongress gegen<br />

Rechtsextremismus teil<br />

Vom 19. bis 21. März fand in Leipzig ein von der Bundeszentrale<br />

für politische Bildung organisierter Kongress zum<br />

Thema “Verirrung, Provokation oder Protest?” statt.<br />

An diesem Kongress nahmen neben Politikern, Wissenschaftlern<br />

und Fachleuten aus der konkreten Projektarbeit gegen<br />

Gewalt, Fremdenfeindlichkeit und Rechtsextremismus in der<br />

Gesellschaft auch Vertreter einiger Initiativen und zahlreiche<br />

Gruppen von Schülern und Lehrern aus ganz Deutschland teil.<br />

Man konnte sich informieren, Erfahrungen auszutauschen,<br />

Projekte kennen lernen und Anregungen für die eigene Arbeit<br />

gewinnen. Auch sechs Schüler des GaW reisten in Begleitung<br />

von Frau Schübeler-Jannes und Herrn Loos nach Leipzig.<br />

Der Kongress begann mit einem Vortrag des Innenministers<br />

Otto Schily und einer Podiumsdiskussion. Am nächsten Tag<br />

konnte jeder sein persönliches Progr<strong>am</strong>m aus zahlreichen parallel<br />

laufenden Sektionen und Arbeitsgruppen wählen. So<br />

konnten die Kongressteilnehmer in kleineren Gruppen praxisorientiert<br />

über konkrete Projekte diskutieren. Leider k<strong>am</strong>en<br />

dabei konkrete Ratschläge und die Realisierung von Projekten<br />

etwas zu kurz.<br />

Am Mittwoch, den 21.03., hielt<br />

Bundespräsident Johannes Rau<br />

unter großem Medieninteresse<br />

den Abschlussvortrag des Kongresses.<br />

Im Anschluss gab er<br />

den Jugendlichen die Chance,<br />

Fragen zu stellen. Auch unsere<br />

Schülersprecherin Britta<br />

Lövenich zeigte sich sehr engagiert. Sie forderte vor über 1100<br />

Kongressteilnehmern mehr Mitspracherecht für Schüler schon<br />

auf Schulkonferenzen ein. Da konnte der ehemalige Ministerpräsident<br />

von NRW nur zustimmen und betonte, dass er sich<br />

dafür schon immer eingesetzt habe.<br />

Nach dem offiziellen Abschluss des Kongresses überredeten<br />

wir den Bundespräsidenten im Treppenhaus sogar noch zu einem<br />

Foto für den “Klecks” (lag bei Redaktionsschluss leider<br />

noch nicht vor).<br />

Näheres dazu: in einer Reportage in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> des<br />

„Klecks“, die zum Schulfest erscheinen wird.<br />

Markus Kessel, Jgst. 12<br />

Mathematik-Wettbewerbe<br />

Mathematik-Olympiade<br />

Wie schon im Jahr 1999 nahmen auch im November 2000 sieben<br />

SchülerInnen an der Kreisrunde der Mathematik-Olympiade<br />

in der Fachhochschule Jülich teil. Besonders erfolgreich<br />

waren von unserer Schule Thomas Pütz ( 5c ), der in seiner<br />

Jahrgangsstufe den ersten Platz errang, und Sebastian Rick,<br />

der schon zum zweiten Male einen Preis erhielt und sich mit<br />

dieser Platzierung für die Teilnahme an der Landesrunde in<br />

Bielefeld qualifizierte.<br />

Die feierlich Preisverleihung fand kurz vor Weihnachten im<br />

Solarc<strong>am</strong>pus der Fachhochschule statt, wobei das Rahmenprogr<strong>am</strong>m<br />

den SchülerInnen neben einem gemeins<strong>am</strong>en Mittagessen<br />

in der Mensa Informationen über die Fachhochschule<br />

und die dort angebotenen Studiengänge bot.<br />

Die Kreisrunde der diesjährigen Mathematik-Olympiade wird<br />

im November vom GAW ausgerichtet. Es wäre schön, wenn<br />

das GAW im eigenen Hause besonders stark vertreten wäre,<br />

insbesondere auch von den SchülerInnen der Oberstufe. Alle<br />

Interessierten erhalten zu Beginn des kommenden Schuljahres<br />

von ihren Mathematiklehrern genaue Informationen sowie<br />

Material zur Vorbereitung.<br />

Känguru der Mathematik<br />

Am 22. März dieses Jahres war in 24 Ländern der Erde<br />

„Känguru-Tag“, d.h. über 1,6 Millionen SchülerInnen schwitzen<br />

an diesem Tag über den Aufgaben des jährlich stattfindenden<br />

internationalen Wettbewerbs, darunter 123 SchülerInnen<br />

des GAW.<br />

Die Idee zu diesem etwas anderen Mathematikwettbewerb<br />

st<strong>am</strong>mt ursprünglich aus Australien ( daher der N<strong>am</strong>e ). Bei<br />

uns gänzlich unüblich für das Fach Mathematik ist dies ein<br />

multiple-choice-Test, also Mathematik zum Ankreuzen. Dabei<br />

müssen insges<strong>am</strong>t 30 Aufgaben unterschiedlichen<br />

Schwierigkeitsgrades innerhalb von 75 Minuten gelöst werden.<br />

Bei 2,5 Minuten Zeit pro Aufgabe ist man schon darauf<br />

angewiesen, dass man mit einer guten Portion gesunden Menschenverstands<br />

die Lösungsidee schnell entdeckt.<br />

Das Ziel des Wettbewerbs ist in erster Linie die Popularisierung<br />

der Mathematik; durch die heiteren, anregenden und ein wenig<br />

unerwarteten Aufgabenstellungen soll die Freude an mathematischem<br />

Denken und Arbeiten ( im sehr weiten Sinne )<br />

geweckt werden. Es ist für die meisten Teilnehmer ausgesprochen<br />

attraktiv, eine intuitiv gefundene Lösung nicht schriftlich<br />

exakt begründen zu müssen. Dennoch geben die Probleme<br />

genug Stoff für kurzweilige und gewinnbringende Diskussionen<br />

über mathematische Themen im und außerhalb des Unterrichts.<br />

Der Wettbewerb wird zentral in Berlin ausgewertet und die<br />

Ergebnisse bis Ende Mai an die Schulen zurückgesandt. Jeder<br />

Teilnehmer erhält eine Teilnahmeurkunde und einen kleinen<br />

Preis; den besonders Erfolgreichen winken attraktive<br />

Sachpreise.<br />

Unabhängig davon ist die Auseinandersetzung der<br />

SchülerInnen mit den Wettbewerbsaufgaben mit Sicherheit ein<br />

Gewinn für ihre Beziehung zur Mathematik und daher eine<br />

Teilnahme unserer Schülerschaft auch für das kommende Jahr<br />

geplant.<br />

G.Pietsch<br />

Computerarbeitsplatz für Schüler<br />

Aufgrund der e-nitiative der Landesregierung und gesponsert<br />

durch die Firma Telekom sind mittlerweile die Räume 11, 13,<br />

14 und 15 mit internetfähigen Computerarbeitsplätzen für Schülerinnen<br />

und Schüler ausgestattet. Die Internetnutzung ist kostenlos.<br />

D<strong>am</strong>it in Freistunden der Oberstufenschüler und in den ausfallenden<br />

Eckstunden der Mittelstufe die Arbeitsplätze genutzt<br />

werden können, ist ein Verfahren entwickelt worden, das den<br />

selbstverantwortlichen und ordnungsgemäßen Umgang mit den<br />

Computern sichert.<br />

Die Nutzungsbedingungen im Einzelnen werden allen Schülerinnen<br />

und Schülern mitgeteilt.<br />

Wenn es gelingen sollte, Eltern als Aufsichtspersonen zu gewinnen,<br />

dann wäre auch eine Arbeit in diesen Räumen zu bestimmten<br />

Stunden <strong>am</strong> Nachmittag möglich. Interessierte<br />

Eltern können sich beim Schulleiter melden. W.Müller<br />

Trotz Fleiß kein Preis!<br />

Unsere Stromsparaktion war erfolgreich! Das bestätigte uns<br />

die Stadt Düren in einem Schreiben vom 16.2.<strong>01</strong>. Mit dem<br />

Bekleben der Lichtschalter in Klassenräumen und Fluren, wodurch<br />

unnötiges Lichtein- und –ausschalten unterbleibt, sparten<br />

wir gegenüber dem durchschnittlichen Verbrauch von 1994-<br />

1999 für DM 3563,40 Strom.<br />

Im Gegensatz zu Schulen anderer Städte bekommt das GaW<br />

davon leider keine anteilmäßige Rückzahlung zur Reinvestition<br />

in weitere Energiesparmaßnahmen ausgezahlt. Grund dafür ist<br />

der nicht genehmigte Haushalt der Stadt Düren. In unseren<br />

Augen stellt dieses eine recht kurzsichtige Denkweise dar, denn<br />

weitere Einsparungen kämen ja auch der Stadt zugute.<br />

Auch wenn wir keine finanziellen Erfolge vorweisen können,<br />

so ist der ökologische Erfolg ca. 16200 kg CO 2,<br />

gegenüber<br />

1999 eingespart zu haben eine gelungene Leistung!<br />

Die Umwelt-AG<br />

Gundula Kronen

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