gaw aktuell, Ausgabe 25, 08-10 - Gymnasium am Wirteltor Düren
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<strong>gaw</strong><strong>aktuell</strong> gymnasium <strong>am</strong> wirteltor<br />
Termine für das neue Schuljahr<br />
auf Seite 6 dieser <strong>Ausgabe</strong><br />
www.wirteltor-gymnasium.de<br />
Aufräumen statt aufklären<br />
Learning outcome für Humanressourcen – die Schule als Kompetenzbildungsbetrieb<br />
Ein Zwischenruf zur Qualitätsanalyse<br />
Der Mensch ist, nach einem Wort<br />
Kants, „von kummem Holze“<br />
gefertigt. Der Meister selber war<br />
in der Hinsicht von vorbildlicher Schrägheit,<br />
jedenfalls mit heutigen Augen<br />
betrachtet. Weltberühmt, ein ausgewiesener<br />
Weltbürger, aber doch<br />
eben weltfremd, von der Welt<br />
nichts gesehen: In Königsberg<br />
geboren, gelebt, gearbeitet.<br />
Schließlich gestorben<br />
(Königsberg) und beerdigt<br />
(ebd.). Mit Mobilität hatte<br />
Kant nicht viel im Sinn. Kein<br />
Auslandsaufenthalt, kein<br />
Praktikum bei einem global<br />
player in Gottweißwo. Nichts,<br />
was ihn für die freie Wirtschaft<br />
attraktiv machen könnte. Keine<br />
skills außer Denken und Aufklären.<br />
Letzteres konnte er zwar<br />
ausnehmend gut (er hat es ja<br />
schließlich erfunden), aber wen<br />
interessiert das heute noch? Mit<br />
der Aufklärung kann man<br />
heute keinem mehr kommen,<br />
jedenfalls nicht in der Schule.<br />
learning outcome: Kompe-<br />
Kompetenzen<br />
Muss aber auch nicht sein.<br />
Was die Schule betrifft, so<br />
haben wir Heutigen etwas<br />
Besseres: Kompetenzen. Sie<br />
gehören gemeins<strong>am</strong> mit den so<br />
genannten Bildungsstandards<br />
zum Kernstück der Reform des<br />
Lernens. Den learning outcome,<br />
so die Konferenz der Kultusminister<br />
(KMK), bestimmen d<strong>am</strong>it<br />
nicht länger Wissensbestände (sprich<br />
Inhalte), sondern – Kompetenzen. Da<br />
Was lange währt, wird endlich gut! Am 6. Juli<br />
war es tatsächlich so weit: Das GaW verfügt<br />
nun über eine eigene Mensa, die zu Beginn<br />
des Schuljahrs ihren Betrieb aufgenommen hat. Vorab<br />
jedoch sollte die Mensa in einem würdigen Rahmen eröffnet<br />
werden. Zu diesem Anlass fanden sich knapp<br />
<strong>10</strong>0 interessierte Gäste zu einem abwechslungsreichen<br />
Abend mit reichlich Unterhaltung und natürlich einer<br />
kulinarischen Kostprobe ein.<br />
Fast 14 Monate wurde fleißig <strong>am</strong> GaW gebaut, bis Anfang<br />
Juli nach einem intensiven Schlussspurt alle Arbeiten<br />
im Inneren der Mensa beendet waren und nun<br />
ein bezugsfertiger Zustand erreicht war. Grund genug,<br />
dies mit angemessenen Eröffnungsfeierlichkeiten zu begehen.<br />
Mit sichtbarem Stolz präsentierte Schulleiter<br />
Wilhelm Gödde das Ergebnis einer langen Planungsund<br />
Arbeitsphase, welches dem GaW die Verpflegung<br />
der Schüler im anlaufenden partiellen Ganztagsbetrieb<br />
ermöglicht. Rund 120 Schüler finden hier gleichzeitig<br />
Platz zum gemeins<strong>am</strong>en Essen. Genau diese neuen<br />
Möglichkeiten betonten aus unterschiedlichen Perspektiven<br />
auch <strong>Düren</strong>s Oberbürgermeister Paul Larue,<br />
der Mensabetreiber Herr Vermeegen und Schülervertreter<br />
Mark Buchna, der noch einmal die veränderte<br />
weiß zwar auch keiner so richtig, was<br />
das ist – aber muss man alles so genau<br />
nehmen?<br />
Ich finde, ja, man muss. Bei Vokabeln,<br />
die der Zeitgeist so vehement<br />
an die Oberfläche<br />
treibt, lohnt immer ein zweiter<br />
Blick, <strong>am</strong> besten einer auf<br />
die Begriffsgeschichte, d<strong>am</strong>it<br />
man weiß, wovon eigentlich<br />
die Rede ist.<br />
Kompetenz also. Die competentes<br />
waren im alten Rom die Konsulats-,<br />
später die Papstkandidaten,<br />
mithin Bewerber um<br />
Ämter, die<br />
Mann ohne skills:<br />
Immanuel Kant<br />
s i e<br />
noch<br />
n i c h t<br />
i n n e h a t t e n :<br />
„Competent heißt<br />
einer, der mit anderen<br />
zugleich um etwas anhält“<br />
(J. Zedlers Universal-Lexicon<br />
aller Wissenschafte<br />
und Künste, 1732).<br />
Das heißt, schon für Schüler,<br />
die frühesten Kompetenzanwärter,<br />
die wir heute<br />
ins Rennen schicken, soll<br />
das Prinzip Rivalität bindend<br />
sein. Das ist der „Beitrag<br />
des Bildungswesens zu<br />
den Humanressourcen“<br />
(Bildungsbericht 20<strong>10</strong>, erstellt<br />
im Auftrag der KMK).<br />
Im Klassenraum<br />
beginnt der Wettbewerb.<br />
Vom Schicksal der Ölsardine<br />
Unterhalts<strong>am</strong>es Progr<strong>am</strong>m bei der Mensa-Eröffnung<br />
teaching to the test<br />
Und der soll Früchte tragen, weshalb die<br />
Bildungspolitik den Kompetenzen eine<br />
feste Systemstelle zugewiesen hat. Sie<br />
sind nämlich nicht nur das, was man irgendwie<br />
können soll („abstrakte Bildungskonzepte“,<br />
wie es in der Klieme-<br />
Expertise von 2003 bezeichnend heißt),<br />
sie sind auch funktionalistisch vorgedacht<br />
als Kontrollnormen (d.h. Kriterien),<br />
anhand derer der output nach erfolgtem<br />
teaching to the test, der kompetenzorientierten<br />
Schrumpfform von<br />
Unterricht, evaluiert werden kann. In<br />
dieser Funktion tragen sie die Qualitätsprüfer<br />
in ihrem Handgepäck (portfolio),<br />
als Fieberthermometer sozusagen,<br />
mit dem man dem kränkelnden Schulwesen<br />
die Betriebstemperatur messen<br />
kann.<br />
Endziel Systemmonitoring<br />
Ob das GaW eine „gute“ Schule in diesem<br />
instrumentell zugerichteten Sinne ist<br />
oder nicht (und was immer das heißt),<br />
das wird man nach Lektüre des Q4-Berichts<br />
sehen. Alternativ kann man sich<br />
natürlich ein eigenes Urteil darüber bilden,<br />
was das GaW zu einer guten Schule<br />
macht. Ein eigenes Urteil: Das wäre ein<br />
Verweis auf ein anderes Konzept – das<br />
der Mündigkeit –, das sozusagen das bildungstheoretische<br />
Vorgängermodell der<br />
„Kompetenz“ war. Zur Erinnerung:<br />
Mündigkeit galt den Aufklärern als<br />
Schlüssel zur Emanzipation. Mündigkeit<br />
ist nun allerdings keine Kompetenz, und<br />
wenn im Zuge der allgemeinen Sprachveroberflächlichung<br />
von „Selbstkompetenz“<br />
oder „personaler Kompetenz“ oder<br />
so gesprochen wird, dann bezeichnen<br />
solche Phrasen natürlich nicht den mün-<br />
Situation für die folgenden<br />
Schülergenerationen<br />
unterstrich.<br />
Für ein unterhalts<strong>am</strong>es<br />
Rahmenprogr<strong>am</strong>m sorgten<br />
diejenigen, für die die<br />
Mensa auch gebaut<br />
wurde: die Schülerinnen<br />
und Schüler des GaW.<br />
Genau wie die Mensa<br />
selbst hatten auch die beiden<br />
Theater-AGs des<br />
GaW unter neuer Leitung<br />
ihren jeweils ersten Auftritt.<br />
Die AG der Jahrgangsstufen 5 bis 7 unter der Leitung<br />
von Elke Lyncker und Johannes Braun wusste das Publikum<br />
mit gekonnt einstudierten szenischen Umsetzungen<br />
von bekannten Gedichten zu begeistern und<br />
zum Lachen zu bringen. Unter anderem konnte man<br />
an dem harten literarischen Schicksal der Ölsardinen<br />
und Pellkartoffeln teilnehmen. Im Anschluss daran bot<br />
die AG der Jahrgangsstufen 8 bis <strong>10</strong> von Simone Evenschor<br />
und Dominik Stotzka Spannendes, als die Zuschauer<br />
in Form eines Krimidiners dazu angehalten<br />
<strong>25</strong><br />
ausgabe<br />
<strong>08</strong>/<strong>10</strong><br />
digen Menschen, sondern allenfalls den,<br />
der in der Lage ist, seinen Schreibtisch<br />
aufzuräumen und der sein Pausenbrot<br />
nicht vergisst. Nicht aufklären, sondern<br />
aufräumen: Quo vadis, Humanressource?<br />
„Empirisch erfassen kann<br />
ich immer nur das, was ich schon kenne<br />
oder zu kennen glaube. Etwas qualitativ<br />
Neues kann ich nur durch so genannte<br />
sozialwissenschaftliche Verfahren erfassen,<br />
wenn es denn „da“ ist. Neues kann<br />
aber nur entstehen unter Rahmenbedingungen,<br />
die so weit gefasst sind, dass sie<br />
die berühmten Spielräume bereitstellen.<br />
Genau das Gegenteil findet aber heute<br />
statt: eine unerträgliche Gängelung der<br />
Schulen unter dem Diktat ökonomischer<br />
Effizienz. Insofern konterkariert das Verfahren<br />
der „Qualitätsanalyse“ genau das,<br />
was zu befördern es vorgibt.<br />
Es ist ein effizientes Qualitätsverhinderungsverfahren.“<br />
Herbert Kritzler (Bio/Phil)<br />
Was die Schule betrifft, so beantwortet<br />
der Zeitgeist diese Frage: Wir sind wir<br />
auf einem guten Weg zu mehr „outcome-Orientierung,<br />
Rechenschaftslegung<br />
und Systemmonitoring“ (KMK, 2005).<br />
Vielleicht ist der Zeitgeist ja besonders<br />
raffiniert und hat etwas Geniales ausgeheckt,<br />
was nur noch keiner versteht.<br />
Vielleicht aber ist der Zeitgeist ja auch<br />
einfach nur ein schräger Vogel, schräger<br />
noch als Kant. Wenn dem so ist, dann<br />
müsste ihn da mal schleunigst jemand<br />
drüber aufklären, ehe es ganz zu spät ist.<br />
Kurt Mura (Phil/D)<br />
Mit dem Essen spielt man nicht, vor dem Essen schon: Vorführung der neuen Theater AG<br />
waren, bei der Lösung eines Mordfalles behilflich zu<br />
sein. Weiterer Höhepunkt war die musikalische Darbietung<br />
von Astrid Lenzdörffer und Sarah Kort unter<br />
Anleitung von Magnus Kleinebreil und Axel Müller-<br />
Riedel, die ihre Fähigkeiten im beidhändigen Klavierspiel<br />
zeigten. Den Abschluss des Abends bildete dann<br />
ein reichhaltiges Buffet, bei dem Schüler, Eltern und<br />
Lehrer einen ersten Eindruck des kulinarischen Angebots<br />
erhielten.<br />
Dominik Stotzka
Sie proben wieder …<br />
Die GaW-BigBand gibt nicht auf<br />
E. Lyncker<br />
Auch wenn vielleicht nicht jeder<br />
Schüler so denken mag, ein Fünkchen<br />
Wahrheit wird wohl drinstecken.<br />
Wie ich auf diesen verwegenen<br />
Gedanken komme? Das ist schnell erzählt…<br />
Nach dem Konzert der GaW-<br />
Bigband mit Roland Peil auf den Lions-<br />
Kulturtagen im Schloss Burgau bek<strong>am</strong>en<br />
wir das Angebot, dieses Konzert noch<br />
einmal zu präsentieren. Ort: Rathausbühne<br />
bei den <strong>Düren</strong>er Jazztagen. Kein<br />
Problem! Toller Ort, tolle Rahmenbedingungen<br />
… Datum: 15.8.20<strong>10</strong>. Großes<br />
Problem, das ist nämlich mitten in<br />
den Sommerferien … sollte man als Lehrer<br />
meinen. Aber da kannte ich meine<br />
Bigband schlecht. Einstimmig wurde beschlossen,<br />
Ferientermine umzuplanen<br />
und sich gegebenenfalls Urlaub zu nehmen,<br />
um auf jeden Fall den Gig mit Roland<br />
Peil spielen zu können. Gesagt,<br />
getan. Die ges<strong>am</strong>te Bigband, mit einer<br />
einzigen Ausnahme, war also in den Ferien<br />
spielfähig. Leider machte uns dann,<br />
nach intensiven Proben in der Schule, das<br />
Wetter einen Strich durch die Rechnung<br />
und der Auftritt wurde vom Veranstalter<br />
abgesagt – c’est la vie. Aber die Erkenntnis<br />
bleibt, dass sich irgendwie doch alle<br />
wieder auf die Schule freuen …<br />
Zur Freude trägt aber auch bei, dass wir<br />
mit der Bigband im kommenden Schuljahr<br />
zwei große Konzertreisen antreten<br />
Die Junior-BigBand des GaW in Aktion<br />
Sitzenbleiben kann auch schön sein, zumindest im wörtlichen<br />
Sinn und wenn man vornehmlich ästhetische Ansprüche an das Sitzmöbel<br />
stellt. Die Abbildung zeigt ein Schülerprodukt aus einer Kunstgruppe,<br />
in der Projektwoche entstanden, das mit vielen anderen unsere<br />
Schule sichtlich verschönert.<br />
Dass das GaW eine Schule ist, um die sich gekümmert wird, musste auch<br />
Herr Dorn vom Qualitätsprüferte<strong>am</strong> lobend anerkennen. Die Kunstkolleginnen<br />
sind nach Q4 jetzt nur unsicher, ob die Bestuhlung auch wirklich in<br />
hinreichend qualitätshaltigen Lernprozessen entstanden ist, oder ob die<br />
Möbel – schön hin, schön her – <strong>am</strong> Ende wertloser Ausdruck von fehlgeleitetem<br />
oder gänzlich missverstandenem Unterricht sind.<br />
können. Zunächst fahren wir <strong>am</strong> 28. Oktober<br />
20<strong>10</strong> zum zweiten Mal nach Berlin.<br />
Neben unseren Konzerten steht auch<br />
die politische Bildung auf dem Progr<strong>am</strong>m.<br />
So besuchen wir eine Bundestagsdebatte<br />
und diskutieren mit Politikern.<br />
Sonntags geht es dann zwar wieder<br />
gen Heimat, aber nur, um knappe<br />
zwei Wochen später zu einem erneuten<br />
High-light aufzubrechen. Die GaW-Bigband<br />
hat das Glück von der Stadt <strong>Düren</strong><br />
als „lebendes“ Geschenk für das Jubiläum<br />
der 40-jährigen Städtepartnerschaft<br />
mit Cormeilles vorgesehen zu<br />
sein. Und so ist geplant, dass wir <strong>am</strong><br />
19.11.20<strong>10</strong> in der Normandie für diesen<br />
feierlichen Akt ein jazziges Jubiläumsständchen<br />
zus<strong>am</strong>menstellen, welches<br />
hoffentlich nicht nur dem Verteidigungsminister<br />
von Frankreich gefällt,<br />
welcher, da er aus Cormeilles st<strong>am</strong>mt,<br />
an diesem Abend dem Festakt beiwohnen<br />
wird. Mit Konzerten im Haus der<br />
Stadt feiert auch die Musik-schule<br />
<strong>Düren</strong> ihr Jubiläum. Als Partner der Musikschule<br />
freuen wir uns auf das Konzert<br />
<strong>am</strong> 4. Oktober diesen Jahres, zu<br />
dem auch die GaW-Bigand ihren Teil<br />
beitragen wird.<br />
Wie man sieht, werden ein paar Proben<br />
nötig sein. Aber: Endlich ist es wieder<br />
soweit …<br />
Christian Welters<br />
kurz notiert<br />
<strong>gaw</strong><strong>aktuell</strong><br />
gymnasium <strong>am</strong> wirteltor<br />
Gott und die Welt<br />
Besinnung und Orientierung für Schüler<br />
Im letzten Schuljahr wurden zum ersten<br />
Mal von der Fachkonferenz Religion<br />
für die Jahrgangsstufe 11 Tage<br />
der Besinnung und Orientierung unter<br />
dem Leitgedanken „Begegnung mit Gott<br />
und der Welt“ angeboten. Eine Gruppe<br />
von sechs Schülerinnen und elf Schülern,<br />
begleitet von Herrn Burghardt und Frau<br />
L<strong>am</strong>m, nahmen vom 28.02.20<strong>10</strong> bis<br />
30.02.20<strong>10</strong> teil. Die Besinnungstage fanden<br />
im Haus Wasserburg in Vallendar<br />
bei Koblenz (eine Jugendbildungsstätte<br />
der Pallotiner) statt, das eine Fülle an<br />
Freizeitmöglichkeiten bietet: u. a. Kegelbahn,<br />
Hallenbad, Tischtennis, Kicker,<br />
Billard, Fußball-, Basket- und Volleyballplatz.<br />
Ziel dieser Tage war es, Gelegenheit zu<br />
geben, in Gemeinschaft über Themen ins<br />
Gespräch zu kommen, für die im Schul-<br />
alltag letztlich wenig Raum ist: z. B. F<strong>am</strong>ilie,<br />
Beziehungen, Zukunft, Lebensstil,<br />
Kirche und Glaube.<br />
Methodisch waren die Tage vielfältig gestaltet:<br />
Kreativität, Meditation, Gruppenarbeit,<br />
erlebnispädagogische Vertrauens-<br />
und Kooperationsübungen<br />
standen ebenso auf dem Progr<strong>am</strong>m wie<br />
lebhafte Diskussionen und Auseinandersetzung<br />
mit und über verschiedenste<br />
Themen. Die Tage wurden von einem<br />
Referenten (keinem Lehrer!) geleitet.<br />
In diesem Schuljahr soll dieses Angebot<br />
für die Jahrgangsstufen <strong>10</strong> und 11 fortgesetzt<br />
werden. Bitte folgenden Termin<br />
vormerken: 17.02.2011 bis 19.02.2011!<br />
Die Fachschaften Evangelische und Katholische<br />
Religion freuen sich wieder auf<br />
viele interessierte Teilnehmer!<br />
Claudia L<strong>am</strong>m<br />
begegnung mit Gott und der Welt: Eindruck von den Besinnungstagen<br />
Mathematik Auch beim diesjährigen Känguruwettbewerb in Mathematik<br />
haben viele Schülerinnen und Schüler des GaW hervorragende Leistungen<br />
gezeigt und zahlreiche Preise gewonnen.<br />
So erhielten Oliver Tietz, Kevin Walther (alle 5e), Lea Maria Aldenhoven, Tobias Bovelett,<br />
Felix Franzen, Janika Neuroth, Melisa Tokyürek, Anika Winhoven (5f), Jette Banning,<br />
Melina Bumann, Lena Ludwig, Ines Krause, Joanna van Meerbeck, Joshua Neumann<br />
(6e), Celina Heinzelmann (6f), Tomasz Engelmann, Alexander Kurtz (8c), Hendrik<br />
Fuhrmann (8d), Christopher Peters (<strong>10</strong>a) sowie Martin Kaiser (<strong>10</strong>c) jeweils einen<br />
dritten Preis. Luca Deidda (5d), Johanna Lengkeit, Leon Roth (5e), Melina Schuhl, Gereon<br />
Wintz (5f), Leonie Frech, Kira Machetanz, Paula Wesemann (6e), Tobias Fink (6f)<br />
und Michael Zuendorf (8d) gewannen jeweils einen zweiten Preis. Einen ersten Preis<br />
erreichten: Maximilian Faure (5e), Dominik Jabs, Jonas Jansen, Johannes Salentin und<br />
Wladislaw Walter (6e). Der weiteste Kängurusprung, d.h. die längste Serie korrekt<br />
gelöster Aufgaben, gelang Dominik Jabs, Jonas Jansen und Johannes Salentin aus<br />
der Klasse 6e, die von <strong>25</strong> Aufgaben 22 in Folge richtig lösten. Wir gratulieren!
<strong>25</strong> <strong>08</strong>/<strong>10</strong><br />
www.wirteltor-gymnasium.de<br />
Highlights<br />
Die große Musical-Revue im Haus der Stadt<br />
Zehn Jahre Musical-Company –<br />
ein Grund zum Feiern. Als wir<br />
vor zehn Jahren die Musical-<br />
Company mit einigen Kolleginnen und<br />
Kollegen der verschiedensten Fachbereiche<br />
gründeten, fingen wir buchstäblich<br />
bei Null an. Gisela Berretz, die verdiente<br />
Musikpädagogin, die in diesen Sommerferien<br />
unerwartet verstarb, hatte die<br />
Szene aus „Piraten“<br />
Schule verlassen und die Erinnerung an<br />
professionelle Musicalinszenierungen<br />
wie Cats und Starlight Express hinterlassen.<br />
Zunächst traute sich niemand,<br />
dieses Erbe fortzuführen. Ein Neuanfang<br />
war geboten. Sehr zaghaft war die-<br />
ser Anfang mit dem Schülermusical Kolumbus<br />
im Haus der Stadt. Die fruchtbare<br />
Zus<strong>am</strong>menarbeit mit dem Kunstpädagogen<br />
Reinhard Vogt sollte in den<br />
folgenden Jahren zu farbenprächtigen<br />
Bühnenbildern und Kulissen führen, die<br />
weit über das Niveau schulischer Inszenierungen<br />
hinausführten. Ermutigt vom<br />
ersten Erfolg dieser Aufführungen grün-<br />
deten wir die Musical-Company, der im<br />
Laufe der Jahre viele Kolleginnen und<br />
Kollegen aus den Fachbereichen Musik,<br />
Kunst, Literatur und Sport angehörten.<br />
Das erste Ergebnis dieser Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
war zugleich die bisher umfang-<br />
reichste Inszenierung: Als Vorlage diente<br />
der Abenteuerroman In 80 Tagen um die<br />
Welt von Jules Verne, erstmals unter der<br />
Regie von Hans-Georg Tankiewicz.<br />
S<strong>am</strong>y Ragheb als unvergesslicher Passepartout,<br />
Thomas Schroeteler als Phileas<br />
Fogg und Anke Fünfstück mit ihrer einzigartigen<br />
Stimme als Prinzessin Aouda<br />
sorgten für ausverkaufte Vorstellungen.<br />
Durch einen ausführlichen Bericht im<br />
WDR-Fernsehen wurde das Projekt so<br />
erfolgreich, dass wir es in sechs Aufführungen<br />
im Haus der Stadt vor 3000 Zuschauern<br />
präsentieren konnten. Über<br />
120 Schülerinnen und Schüler waren als<br />
Sängerinnen und Sänger, als Musiker<br />
und Schauspieler, als Tänzer und Akrobaten<br />
und als Roadies und Techniker auf<br />
und hinter der Bühne beteiligt.<br />
Auch in den folgenden Jahren blieben<br />
wir der Abenteuerthematik verhaftet,<br />
zunächst mit dem selbst verfassten Musical<br />
Zeitensprünge (2003) und zwei<br />
Jahre später mit dem nach einem Jugendroman<br />
inszenierten Musical Piraten.<br />
Erst im Jahr 20<strong>08</strong> verließen wir erstmals<br />
das Abenteuergenre und siedelten<br />
das selbst verfasste Musical Blind Date<br />
im Schulmilieu an. In all den Jahren<br />
zeigte sich, dass die Solisten, alles<strong>am</strong>t<br />
Schülerinnen und Schüler unseres <strong>Gymnasium</strong>s,<br />
auch nach ihrem Abitur der<br />
Musical-Company treu blieben und<br />
deren Aufführungen besuchten. So entstand<br />
die Idee, zehn Jahre nach Gründung<br />
der Company einmal zurückzuschauen.<br />
Im vergangenen Jahr schrieb<br />
ich einige der Solisten von d<strong>am</strong>als an<br />
und bek<strong>am</strong> überraschend positive Resonanz:<br />
Fast alle sagten spontan zu und<br />
wollten bei diesem Projekt dabei sein.<br />
Interne Evaluation: Das Feedback von Eltern<br />
Die Ergebnisse aus Sicht der Pflegschaft<br />
Evaluation bedeutet, sich von den<br />
Betroffenen Rückmeldung einzuholen<br />
und daraus zu lernen. In der<br />
Schullandschaft ist dieses Instrument<br />
seit einigen Jahren bekannt, verbreitet<br />
sich jedoch sehr langs<strong>am</strong>. Umso beachtlicher<br />
ist es, dass das GaW bereits im<br />
letzten Jahr erste Erfahrungen s<strong>am</strong>melte.<br />
So ließen sich die Schulleitung von den<br />
Lehrern und erste Lehrer von ihren<br />
Schülern beurteilen. Nach diesen positiven<br />
Erfahrungen nahm sich auch die<br />
Schulpflegschaft des Themas an, um eine<br />
zusätzliche Elternperspektive in die Evaluation<br />
einzubringen. Das Ziel ist, sowohl<br />
Stärken als auch Schwächen des<br />
GaW zu identifizieren, um dann gemeins<strong>am</strong><br />
mit Schülern, Lehrern und der<br />
Schulleitung kontinuierlich an der Verbesserung<br />
des GaW zu arbeiten. So<br />
wurde ein Elternfragebogen entwickelt<br />
mit den Schwerpunkten „Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
zwischen Eltern und Schule“,<br />
„Wohlbefinden“ und „Unterricht“. Neben<br />
der Beantwortung der Fragen nach<br />
dem Schulnotensystem bestand auch die<br />
Möglichkeit, sonstige Anregungen an<br />
die Schule zu formulieren.<br />
Dem Beschluss der Schulkonferenz zur<br />
Vollerhebung folgend, waren bis Mitte<br />
Juni 20<strong>10</strong> jahrgangsübergreifend 1400<br />
Schüler und deren Eltern aufgefordert, an<br />
der Online-Befragung teilzunehmen.<br />
Durch Verwendung eines TAN-Verfahrens<br />
wurden Zugriffsberechtigung und<br />
Anonymität der Teilnehmer gewährleistet.<br />
Letztlich haben 43% der Schüler und<br />
33% der Eltern teilgenommen, was gemessen<br />
<strong>am</strong> Vorbereitungsaufwand durchaus<br />
etwas mehr hätte sein können, aber<br />
repräsentative Ergebnisse zulässt.<br />
Wie sehen die Ergebnisse aus?<br />
86% der Eltern (Bewertung mit 1 und 2)<br />
sind der Meinung, dass ihr Kind gerne<br />
<strong>am</strong> GaW sei. Zu den weiteren herausragenden<br />
Werten der Elternsicht zählen das<br />
kulturelle Angebot <strong>am</strong> GaW (85%) sowie<br />
die vielfältigen nationalen und internationalen<br />
Begegnungsmöglichkeiten (82%).<br />
Dies mündet darin, dass 82% der Eltern<br />
das GaW weiterempfehlen. Handlungsfelder<br />
für Verbesserungen sind erkennbar<br />
in der Qualität der Vertretung bei Ausfallstunden<br />
(20%) sowie der Bewertung<br />
des GaW als einladendem und freundlichem<br />
Ort (31%). 29% der Eltern sind<br />
der Meinung, dass die Ausstattung der<br />
Klassenräume einen anspruchsvollen Unterricht<br />
ermögliche. Zufrieden sind die<br />
Eltern d<strong>am</strong>it, dass neben Freiräumen<br />
auch klare Grenzen existierten und Regelverstöße<br />
nicht akzeptiert würden<br />
(68%). Sie fühlen sich durch die Homepage<br />
der Schule gut informiert (77%).<br />
Das Freitextfeld für Anmerkungen und<br />
Anregungen wurde sehr intensiv genutzt.<br />
Neben dem Dank an Lehrer und Schulleitung<br />
für die geleistete Arbeit wurde<br />
auch Respekt für den Mut geäußert, sich<br />
als GaW der Evaluation durch Schüler<br />
und Eltern zu stellen. Als weiterer Verbesserungsschwerpunkt<br />
ist die Situation<br />
der Toiletten <strong>am</strong> GaW erkennbar.<br />
51% der Eltern fühlen sich durch die Vertretungsgremien<br />
gut informiert, 47%<br />
sehen ihre Interessen durch die Schulpflegschaft<br />
gut vertreten, aber 21% können<br />
diese Frage nicht beurteilen. Hier<br />
wird deutlich, dass sich die Schulpflegschaft<br />
bei der aktiven Kommunikation<br />
ihrer Themen deutlicher einbringen<br />
sollte, um die Eltern besser zu erreichen.<br />
Beim Werben um die Teilnahme an der<br />
Evaluation wurde auch sichtbar, dass die-<br />
Kontaktdaten der Klassen den Elternvertretern<br />
häufig nicht vorliegen. Hier muss<br />
also noch an der Basis für die Kommunikation<br />
gearbeitet werden.<br />
Wie geht es nun weiter?<br />
Die eigentliche Arbeit beginnt erst jetzt,<br />
wo die Ergebnisse vorliegen. Erneut werden<br />
Arbeitsgruppen der Vertreter der<br />
Lehrer, der Schüler und der Eltern gebildet,<br />
die gemeins<strong>am</strong> mit der Schulleitung<br />
die aufzusetzenden Maßnahmen<br />
beraten und bearbeiten. Zur Priorisierung<br />
der Handlungsfelder fließen hier<br />
neben der Elternsicht auch die Ergebnisse<br />
des Fragebogens der Schülervertretung<br />
und die übergreifenden Erkenntnisse<br />
der Lehrer aus der Evaluation<br />
ihrer Klassen ein. Hauptanliegen<br />
der Evaluation sind jedoch die klassenindividuellen<br />
Workshops, in denen die<br />
Lehrer das Feedback ihrer Schüler thematisieren,<br />
um gemeins<strong>am</strong> an der kontinuierlichen<br />
Verbesserung des Unterrichts<br />
zu arbeiten.<br />
Wir bedanken uns bei den Eltern für die<br />
3 |<br />
Herr Tankiewicz unterzog sich der<br />
schwierigen Aufgabe, für diese Revue<br />
ein neues Skript zu verfassen. Schließlich<br />
galt es, einen roten Faden zu spinnen,<br />
der einerseits geeignet war, die Auswahl<br />
der schönsten Songs zu verbinden und<br />
gleichzeitig auf die Handlung der ursprünglichen<br />
Musicals anzuspielen. Eine<br />
Schauspieltruppe wurde schnell gefunden,<br />
auch die Band, ehemalige Schüler,<br />
die seit 2004 dabei waren und schon seit<br />
Jahren in Studium und Beruf engagiert<br />
sind, sagte spontan zu. Daneben wirken<br />
ein 50-köpfiger Schulchor, zwei Tanzgruppen<br />
und viele Techniker und Roadies<br />
hinter den Kulissen mit. Besonders<br />
erfreulich war für uns, dass unser Kunstkollege<br />
Reinhard Vogt, der sich 2006<br />
aus der Musical-Company zurückgezogen<br />
hatte, noch einmal zusagte. Auf<br />
diese Weise sind die schönsten Bühnenbilder<br />
und Kulissen von d<strong>am</strong>als nun<br />
noch einmal zu sehen.<br />
Das Ergebnis dieses Projektes, das in den<br />
letzten zwölf Monaten von nahezu <strong>10</strong>0<br />
Schülerinnen und Schülern vorbereitet<br />
wurde, können Sie im Haus der Stadt erleben.<br />
Magnus Kleinebreil<br />
INFO:<br />
Aufführungen:<br />
01. und 02. Oktober 2009, jeweils 19.00 Uhr,<br />
03. Oktober, 17.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Haus der Stadt<br />
Karten:<br />
Erwachsene: 7 Euro, Kinder: 4 Euro<br />
Vorverkauf im GaW, Halle B<br />
Teilnahme und die zahlreichen Anregungen.<br />
Ein besonderer Dank gilt Frau<br />
Flach, Herrn Kleinebreil und Herrn<br />
Theis aus der Arbeitsgruppe der Lehrer<br />
sowie Marc Buchna und seinem Te<strong>am</strong><br />
der Schülervertreter für die gute Zus<strong>am</strong>menarbeit<br />
bei Evaluation.<br />
Thorsten Gall, Maria Welter<br />
kurz notiert<br />
Biologie Der Verein Köln PUB e.V.<br />
mit seinem Sitz in Köln-Kalk ist bekannt für<br />
seine Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen<br />
im eigenen Ausbildungs- und Informationslabor.<br />
Seit August 2005 können nun auch<br />
Schülerinnen und Schüler in die Welt der Wissenschaft<br />
eintauchen. Der Biologie-LK der 12.<br />
Klasse unter der Leitung von Frau Kronen<br />
nahm diese Veranstaltung gerne wahr, um so<br />
Einblick in die Arbeitsweise heutiger Molekularbiologen<br />
zu bekommen.<br />
Zunächst k<strong>am</strong>en diverse Restriktionsenzyme<br />
zum Einsatz, mit denen die isolierte Plasmid-<br />
DNA an verschiedenen Stellen geschnitten<br />
wurde. Dadurch entstanden DNA-Fragmente<br />
unterschiedlicher Länge. Diese wurden mit<br />
Hilfe der Gelelektrophorse und einem Färbeverfahren<br />
aufgetrennt und erkennbar gemacht.<br />
Sichtlich stolz darüber, dass wir dieses<br />
Verfahren erfolgreich angewendet hatten,<br />
trat der Biologie-LK nach einigen interessanten<br />
Stunden den Rückweg nach <strong>Düren</strong> an.<br />
Jenny dederichs
| 4<br />
Shoppen?! – Kultur!<br />
Kunstunterricht einmal anders<br />
Der 5. Juli war der Tag, an dem<br />
wir, die Klasse 7a, uns nach Köln<br />
aufgemacht hatten. Allerdings<br />
nicht um zu shoppen – stattdessen erlebten<br />
wir die verschiedenen Architekturepochen<br />
live. Ein ganzes halbes Jahr<br />
mussten wir mit Referaten und Plakaten<br />
unser Wissen anreichern, doch nun<br />
konnten wir es nutzen.<br />
Denn nach anstrengenden Tests, die mehrmals<br />
neu geschrieben wurden und für die<br />
wir lange büffeln mussten, wollten unsere<br />
Kunstlehrerin und unser<br />
Klassenlehrer uns mit dieser<br />
Exkursion belohnen.<br />
Während wir auf unsere<br />
Führerin, Frau Gonzalés,<br />
warteten, hatten wir viel<br />
Spaß mit den selts<strong>am</strong>en<br />
Pantomime-Figuren, die<br />
uns auf der Domplatte<br />
zum Lachen brachten.<br />
Doch dann wurde es<br />
ernst: Unsere Lehrerin<br />
hatte Frau Gonzalés gefunden,<br />
jetzt ging es endlich<br />
in den Kölner Dom.<br />
Obwohl sich die Führerin<br />
schon nach den ersten<br />
Sätzen als eine Plaudertasche<br />
entpuppte, lernten<br />
wir noch einiges über die<br />
Geschichte des Doms dazu.<br />
Aber auch Frau Gonzalés<br />
war erstaunt über unsere<br />
umfangreichen Kenntnisse<br />
zur Gotik, Romanik und<br />
Renaissance, die wir gerne<br />
in den Dialog mit ihr einbrachten.<br />
Auf dem Weg<br />
zum nächsten Gebäude,<br />
der romanischen Kirche<br />
St. Maria im Kapitol, ent-<br />
Martin Weber Studium und Promotion in<br />
Physik an der RWTH Aachen, zweijähriger Forschungsaufenthalt<br />
<strong>am</strong> internationalen Forschungszentrum CERN bei Genf, anschließend<br />
CERN-Fellow. Zurückgekehrt nach Deutschland an<br />
die RWTH Aachen als wissenschaftlicher Assistent und in den<br />
letzten elf Monaten Vertretungsprofessor an der Uni H<strong>am</strong>burg,<br />
mit besonderem Spaß an der Lehre. Dadurch jetzt als Physikund<br />
Mathematiklehrer im Seiteneinstieg. Verheiratet, drei Kinder<br />
im Schulalter, und d<strong>am</strong>it F<strong>am</strong>ilie als größtes Hobby.<br />
Kirsten Hackenbroch „Daach zés<strong>am</strong>me!“<br />
– Ich unterrichte ab sofort die Fächer Kunst und<br />
Deutsch <strong>am</strong> GaW. Ich bin en „kölsch Määdsche“, aufgewachsen<br />
„op der Schäl Sick“ und über einen kleinen Umweg zum Lehrerberuf<br />
gelangt. Nach meinem Abitur strebte ich die Welt der Architektur<br />
an und absolvierte eine Bauzeichner-Lehre. Doch<br />
währenddessen stellte ich fest, dass mir die Arbeit und Kommunikation<br />
mit Menschen fehlt und meine künstlerische Ader<br />
sehr eingeengt wird. Somit nahm ich nach der Lehrzeit das Studium<br />
für Kunst und Deutsch auf Lehr<strong>am</strong>t an der Bergischen<br />
Universität Wuppertal auf. Nach Beendigung des Studiums<br />
kehrte ich wieder in die Dom-Stadt zurück und absolvierte mein<br />
Referendariat <strong>am</strong> Städtischen <strong>Gymnasium</strong> Köln-Deutz Thusneldastraße.<br />
Außerhalb des Schultages gehe ich meiner Leidenschaft<br />
des Fotografierens nach und liebe es, mich in Bücher zu<br />
versinken oder ein paar Runden zu schwimmen. Nun bin ich in<br />
<strong>Düren</strong> <strong>am</strong> GaW angekommen und freue mich auf eine kreative<br />
und gemeins<strong>am</strong>e Zeit.<br />
deckten wir einige Geschäfte, an denen<br />
wir tapfer nicht shoppend vorbeimarschietren.<br />
In der Kirche angekommen, besprach die<br />
von der Romanik faszinierte Frau Gonzalés<br />
so viel mit uns, dass wir <strong>am</strong> Ende sogar<br />
unseren Zug zurück verpassten. Erst nach<br />
13 Uhr erreichten wir, müde, aber um einiges<br />
schlauer, den <strong>Düren</strong>er Bahnhof.<br />
Hanna Gronsfeld, Sophie Rosendahl,<br />
Rebecca Scheer, Frauke Weber,<br />
Inga Windmüller,<br />
Erlebnis Ehrfurcht: die Klasse 7a im Kölner Dom<br />
<strong>gaw</strong>-köpfe<br />
<strong>aktuell</strong><br />
gymnasium <strong>am</strong> wirteltor<br />
Daniela Balter Seit August 20<strong>08</strong> unterrichte<br />
ich bereits als Referendarin die Fächer Informatik und Englisch<br />
<strong>am</strong> GaW und freue mich nun darauf, dort weiterhin mit einer festen<br />
Anstellung zu unterrichten. Einige von euch kennen mich sicherlich<br />
noch als Frau Deutz – im Sommer habe ich geheiratet,<br />
und somit hat sich mein N<strong>am</strong>e geändert. Geboren wurde ich 1983<br />
in Aachen, wo ich auch, nach meinem Au-Pair-Jahr in Amerika,<br />
studiert habe. Anschließend hat es mich dann ein halbes Jahr<br />
nach Australien verschlagen, bevor ich <strong>am</strong> GaW gelandet bin. In<br />
meiner Freizeit höre ich gerne Musik, spiele Badminton, treffe<br />
mich mit Freunden und reise sehr gerne – <strong>am</strong> liebsten weit weg.<br />
Auf die nächste Zeit <strong>am</strong> GaW freue ich mich sehr!<br />
Jeannette Röper Ich bin glücklich, dass<br />
ich nach fast 15 Jahren im Frankfurter Raum nun endlich wieder<br />
im Rheinland sein kann und freue mich auf heimische Klänge,<br />
den rheinischen Humor und Euer Temper<strong>am</strong>ent.<br />
Mit meinem Mann und unseren beiden Jungs wohne ich nun<br />
wieder in meiner Heimatstadt Aachen und darf also auf dem<br />
Weg zur Schule weiterhin meine geliebten Krimis im Auto hören.<br />
Ansonsten bin ich ein Fan von Stabheuschrecken, Regenwürmern<br />
und anderen kleinen Tierchen und Pflänzchen und liebe<br />
auch die französische Sprache.<br />
Diese Vorlieben verraten, dass ich zukünftig <strong>am</strong> GAW Französisch<br />
und Biologie unterrichten werde.<br />
Ich bin gespannt auf meine neue Schule, meine neuen Schülerinnen<br />
und Schüler und natürlich auch auf mein Kollegium.<br />
Alexandra Scheid Ich bin 28 Jahre alt<br />
und komme ursprünglich aus Brühl (Rheinland). Studiert habe<br />
ich in Köln die Fächer Sport und Geographie. Nach meinem Studium<br />
habe ich ein Praktikum an einer deutschen Schule in<br />
Quito und ein Praktikum an der Universität in Cuernavaca (Mexiko)<br />
im Bereich Umwelterziehung gemacht, bevor ich schließlich<br />
das Referendariat in Solingen angetreten habe.<br />
Mein Hobby neben dem Reisen ist Sport treiben. Im Besonderen<br />
spiele ich sehr gerne Handball und alle anderen Ballsportarten,<br />
ich gehe aber auch gerne Ski fahren und wandern. Ich freue mich<br />
sehr, ab diesem Schuljahr <strong>am</strong> <strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong> unterrichten<br />
zu dürfen, und bin für die kollegiale Unterstützung, die<br />
ich bereits in den ersten Wochen erfahren habe, sehr dankbar.<br />
Anna Höhn Ich bin 28 Jahre und st<strong>am</strong>me aus<br />
dem grünen Thüringen. Meine Studienzeit (Deutsch und Französisch)<br />
habe ich in Leipzig sowie in Lyon, Avignon und Nizza verbracht.<br />
Mein Assistenzjahr in Lille überzeugte mich allerdings, in<br />
Deutschland Lehrerin zu werden. Da in Sachsen kaum Ausbildungsstellen<br />
vergeben wurden, habe ich mich mit meinem<br />
Freund entschieden, den Weg nach <strong>Düren</strong> und zum Seminar<br />
Vettweiß (der sich beim besten Willen auf dem Atlas nicht finden<br />
ließ) einzuschlagen. Dieser Neuanfang gelang besonders durch<br />
die herzliche Aufnahme <strong>am</strong> GaW. Ich habe mich daher sehr gefreut,<br />
hier bleiben zu können. Meine freie Zeit verbringe ich zu<br />
großen Teilen im Wasser: mit Wellenreiten (Keine Korrektur der<br />
Welt wird mich davon abhalten können) und Paddeltouren.<br />
Anette Zander Ich bin 35 Jahre alt und bin in<br />
<strong>Düren</strong> groß geworden. D<strong>am</strong>als bin ich auch <strong>am</strong> GaW zur Schule<br />
gegangen und bin schon deshalb neugierig: Ich möchte sehen,<br />
was sich verändert hat und was so geblieben ist wie früher.<br />
Ich habe an der RWTH Aachen Physik studiert. Ich hoffe, dass ich<br />
einen Teil meiner Erfahrung im Unterricht einbringen kann.<br />
Meine Arbeit hat sich mit der Teilchenphysik beschäftigt und<br />
dabei auch für das CERN in Genf gearbeitet. Danach habe ich einige<br />
Jahre hauptsächlich meiner F<strong>am</strong>ilie gewidmet und zusätzlich<br />
in Teilzeit an verschiedenen Schulen unterrichtet. Meine<br />
Fächer sind Mathe und Physik.Meine F<strong>am</strong>ilie ist für mich sehr<br />
wichtig. Bis zum Tod meines Großvaters im letzten Jahr haben<br />
wir mit meinen drei Kindern, meinen Eltern und meinem Großvater<br />
mit 4 Generationen unter einem Dach gelebt. Wenn ich<br />
nicht gerade unterrichte oder mit meiner F<strong>am</strong>ilie zus<strong>am</strong>men bin,<br />
tanze ich auch noch gerne Fl<strong>am</strong>enco.
<strong>25</strong> <strong>08</strong>/<strong>10</strong><br />
www.wirteltor-gymnasium.de<br />
Claudia Peters Ich bin 28 Jahre alt und<br />
komme aus Aachen. Wie meine Fächerkombination, Englisch<br />
und Spanisch, schon vermuten lässt, reise ich unheimlich gerne<br />
– bevorzugt nach Spanien. Meine Lieblingsstadt ist Sevilla im<br />
Süden der Halbinsel, die mich jedes Mal aufs Neue fasziniert.<br />
Aber auch Großbritannien hat seine Reize – dort verbrachte ich<br />
einige Zeit in Newcastle upon Tyne, einer typischen englischen<br />
Industriestadt nicht weit vom schönen Schottland.<br />
Über die Zusage des GaW habe ich mich sehr gefreut, da für<br />
mich natürlich das breite sprachliche Angebot der Schule von<br />
besonderem Interesse ist. Für mich bedeutet Fremdsprachenunterricht<br />
vor allem Kommunikation, denn Sprachen sind primär<br />
Mittel zur Verständigung. Im Idealfall natürlich durch die authentische<br />
Sprachbegegnung im Ausland. Deswegen finde ich es äußerst<br />
wichtig, dass den Schülern <strong>am</strong> GaW die Möglichkeit<br />
gegeben wird, sich an Austauschen zu beteiligen. Ich freue mich<br />
auf neue Herausforderungen, ein kollegiales Miteinander und auf<br />
eine Schulatmosphäre zum Wohlfühlen und hoffe, dass ich in diesem<br />
Schuljahr meine Begeisterung für die spanische und englische<br />
Sprache und Kultur mit meinen neuen Schülern teilen kann.<br />
Frauke Schöttmer Ich unterrichte seit<br />
Beginn des Schuljahres die Fächer Deutsch, Geschichte und Philosophie<br />
<strong>am</strong> GaW. Hier habe ich bereits das Referendariat absolviert<br />
und war anschließend ein paar Monate im Ausland. Ich<br />
wohne in Köln, und in meiner Freizeit reise ich gerne, gehe ins<br />
Theater, jogge durch den Stadtgarten, lese Bücher oder gehe mit<br />
Freunden aus. Ich freue mich auf die Zeit <strong>am</strong> GaW.<br />
SummerJazz 20<strong>10</strong><br />
Ein Rückblick<br />
Entschuldigung, Herr Welters, aber<br />
ich glaube, mein Instrument ist kaputt<br />
… es ist mir auf den Fuß gefallen!“<br />
So ein Satz fünf Minuten vor dem<br />
SummerJazz-Gig lässt einen zunächst einmal<br />
schmunzeln, zumal sich das Instrument<br />
wahrscheinlich schnell reparieren<br />
lässt und auch der in Mitleidenschaft gezogene<br />
Fuß den Unfall vermutlich heil<br />
überstanden haben dürfte.<br />
Allein, dieser „Erwachsenengedanke“<br />
greift zu kurz. Die Aussicht, <strong>am</strong> SummerJazz-Gig<br />
nicht aktiv spielend teilnehmen<br />
zu können, ist für manch jungen Musiker<br />
nur schwer zu ertragen. Die Eltern<br />
werden schließlich da sei, ein paar<br />
Freunde auch, und zu guter Letzt sollte<br />
doch alles gefilmt und fotografiert werden.<br />
Für den jungen Unglücksraben<br />
scheint in diesem Moment eine Welt zus<strong>am</strong>menzubrechen.<br />
Zum Glück ist das Instrument,<br />
wie vermutet, schnell gerichtet,<br />
der Fuß in Ordnung, und der musizierenden<br />
Teilnahme <strong>am</strong> SummerJazz steht<br />
d<strong>am</strong>it nichts mehr im Wege. Glück gehabt!<br />
Ja, wir haben in der Tat Glück gehabt<br />
beim letzten SummerJazz – nicht nur in<br />
der oben beschriebenen Anekdote. Gegen<br />
12.00 Uhr – die Aufbau-Crew war schon<br />
seit einer Stunde dabei, von der Technik<br />
bis zu den Instrumenten und der Bühne<br />
alles vorzubereiten – k<strong>am</strong> die Hiobsbotschaft<br />
über WDR 2: Sturm- und Unwetterwarnung.<br />
Konnte mit so einer Wettervorhersage<br />
der SummerJazz überhaupt<br />
noch starten? Waren Musiker, Kinder,<br />
Technik und Instrumente sicher? Waren<br />
die Proben – die 5er Bläserband hatte z.B.<br />
extra noch <strong>am</strong> Wochenende vorher eine<br />
Zusatzprobe abgehalten – etwa „umsonst“?<br />
Fragen über Fragen, und keine<br />
leichte Antwort in Sicht. Nach Rücksprache<br />
mit und Hilfestellung von der Schul-<br />
<strong>gaw</strong>-köpfe<br />
leitung dann schließlichdie Losung: Wir<br />
machen’s! Vielleicht haben wir Glück, der<br />
WDR täuscht sich und es regnet und<br />
stürmt nicht. – Wir hatten Glück: Es regnete<br />
und stürmte nicht und alle Ensembles<br />
konnten zeigen, was sie in den vergangen<br />
Monaten gelernt hatten. An dieser<br />
Stelle sei auch ausdrücklich unserem<br />
Hausmeister, Herrn Rost, gedankt. Ohne<br />
ihn und seine tatkräftige Hilfe wäre der<br />
SummerJazz nicht möglich gewesen.<br />
Zuerst spielte die 5er Bläserband ihr beachtlich<br />
großes Repertoire. Die Band hat<br />
im vergangenen Schuljahr viel geschafft,<br />
umso erfreulicher ist es, dass diese Band<br />
fast komplett bestehen bleibt, da beinahe<br />
alle Schülerinnen und Schüler demnächst<br />
in der 6er-Bläserband zus<strong>am</strong>men weitermusizieren<br />
werden. Wir werden von diesen<br />
jungen Jazzern also noch viel hören.<br />
Im Anschluss enterten die 6er-Bläserband-<br />
Musiker die Bühne und spielten schon wie<br />
lang gediente Profis ihr Repertoire. Auch<br />
Wind und fliegende Noten konnten den<br />
Enthusiasmus nicht bremsen. Viele der<br />
6er-Bandmusiker werden wir im nächsten<br />
Jahr in der Junior-Bigband wiedersehen.<br />
Die Band hatte <strong>am</strong> SummerJazz zwar ihr<br />
letztes Konzert, aber der letzte Ton wurde<br />
noch nicht gespielt.<br />
Die Bläserbandarbeit wird jedoch nicht<br />
von mir alleine bewältigt. Ohne Magnus<br />
Kleinebreil, der die ges<strong>am</strong>te administrative<br />
Arbeit erledigt, ohne die Kollegen der<br />
Musikschule, Joachim Locker, Marcel<br />
Reuter und Klaus Luft und ohne unseren<br />
Rhythmuspapst Sebastian Naas wäre dies<br />
alles nicht möglich.<br />
Etwas aus der musikalischen Reihe spielte<br />
dann die Songwriting-AG von Haris Zahirovic.<br />
Auch wenn der Jazz hier keine<br />
dominante Rolle spielte, wurde gerne zugehört.<br />
Großes Geschick bewies die Band<br />
Elternarbeit <strong>am</strong> GaW<br />
Mitwirkung willkommen<br />
Neben der gesetzlich geregelten<br />
Beteiligung der Eltern in den<br />
Schulgremien (Klassen- und<br />
Schulpflegschaft, sowie Teilnahme an<br />
der Schulkonferenz) gibt es <strong>am</strong> GaW<br />
eine Reihe weiterer Aktivitäten, bei<br />
denen sich alle Eltern in das Schulleben<br />
einbringen können.<br />
Die Palette der Tätigkeiten reicht von<br />
aktiver Unterstützung an Infotagen oder<br />
im Selbstlernzentrum bis zur Mitarbeit<br />
in Arbeitsgruppen, die nach Bedarf eingerichtet<br />
werden.<br />
So ist der Betrieb des Selbstlernzentrums<br />
ohne Aufsichtspersonen aus dem Kreis<br />
der Elternschaft gar nicht zu realisieren.<br />
Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.<br />
Eltern sorgen als Aufsicht für die Einhaltung<br />
der Benutzerordnung, z.B. Anmeldung<br />
mit Schülerausweis, ruhiges Arbeiten,<br />
kein Essen und Trinken. Die Einteilung<br />
der Aufsichtspersonen erfolgt<br />
stundenweise, wahlweise kann man sich<br />
wöchentlich, zweiwöchentlich oder alle<br />
vier Wochen einteilen lassen. Auch wenn<br />
nur eine Stunde Zeit im Monat zur Verfügung<br />
steht, wird die Hilfe gerne angenommen.<br />
Weitere Informationen sind im<br />
Sekretariat oder bei Herrn Tangemann<br />
erhältlich.<br />
Eltern beteiligen sich auch an der Gestaltung<br />
des ersten Schultages der neuen<br />
5er und an den Infotagen für neue Schüler.<br />
Hier wird etwa eine Cafeteria angeboten,<br />
und Eltern stehen „Neu-Eltern“<br />
als Gesprächspartner zur Verfügung.<br />
Derzeit gibt es verschiedene Arbeitskreise,<br />
die zum Teil nur von Eltern, zum<br />
Teil aber auch gemeins<strong>am</strong> mit der Schulleitung<br />
und den Schülern stattfinden.<br />
Hier sind <strong>aktuell</strong> der „Mensa-Ausschuss“,<br />
des Weiteren die Arbeitsgruppe,<br />
die sich mit der Überarbeitung des<br />
Schulprogr<strong>am</strong>ms beschäftigt, und die<br />
Arbeitsgruppe „Evaluation“ zu nennen.<br />
Sollten Sie, auch wenn Sie nicht „Funktionsträger“<br />
sind, Interesse an einer Mitarbeit<br />
in diesen Gremien haben, melden<br />
Sie sich bitte bei den Mitgliedern der<br />
Spielt und spielt und spielt: die GaW-BigBand<br />
vor allem in der Komposition und Präsentation<br />
ihrer eigenen Songs.<br />
Die Junior-Bigband, die ihre Feuertaufe<br />
beim Schulkonzert im Haus der Stadt<br />
hatte, bildete den Mittelteil des langen<br />
Jazzabends. Von bekannten Melodien<br />
über erste eigene Soli und Funkstücke<br />
reichte das dargebotene Progr<strong>am</strong>m. Voller<br />
Spielfreude und Engagement jazzten<br />
sich die jungen Musiker durch das Progr<strong>am</strong>m.<br />
Kein Wunder, dass im November<br />
das erste „eigene“ Konzert im Schloss Burgau<br />
ansteht. Wir dürfen gespannt sein…<br />
F<strong>am</strong>iliär ging es beim Abschluss der GaW-<br />
Bigband zu. Nach zahlreichen Konzerten<br />
im letzten Schuljahr hatten die Schülerinnen<br />
und Schüler ihre Lieblingsstücke zu-<br />
5 |<br />
Schulpflegschaft. Weitere Themen, die in<br />
der Diskussion stehen und eventuell in<br />
eine neue Arbeitsgruppe münden, sind<br />
zurzeit Mobbing, Hausregeln und die sanitären<br />
Anlagen.<br />
Ein weiterer Schwerpunkt der Elternarbeit<br />
ist die Weiterentwicklung des Berufs-<br />
und Studienwahlkonzeptes.<br />
Seit zwei Jahren berichten Eltern im<br />
Rahmen des Studientags für die Oberstufe<br />
aus ihrer beruflichen Praxis. In<br />
einem etwa einstündigen Termin erhalten<br />
die Schüler Informationen zu verschiedenen<br />
Berufsbildern aus erster<br />
Hand. Da sich das Angebot der Vorträge<br />
an der Nachfrage der Schüler orientiert,<br />
werden auch jedes Jahr „neue“ Eltern<br />
benötigt, die aus ihrem beruflichen<br />
Leben berichten und ihren Beruf vorstellen.<br />
Zudem werden Praktikumsplätze im Inund<br />
Ausland benötigt – hierbei können<br />
alle Eltern unterstützend mitwirken. Es<br />
wäre wünschenswert, wenn die betreuenden<br />
Lehrkräfte, Herr Rausch und<br />
Herr Ahn, auf einen Pool von Praktikumsplätzen<br />
zurückgreifen könnten.<br />
Jeder, auch ohne gesetzlich geregelte<br />
Funktion, kann durch seine Mitarbeit<br />
und Hilfe die Rahmenbedingungen für<br />
unsere Kinder verbessern.<br />
Ein letzter Hinweis: Elternarbeit zu organisieren<br />
ist insofern schwierig, als wir<br />
Eltern uns nur zu wenigen Anlässen in<br />
der Schule treffen. Nutzen Sie das Infomedium<br />
Homepage. Die gewählten Elternvertreter<br />
bemühen sich, Informationen<br />
und Kontaktdaten über die Homepage<br />
bereitzustellen. Rufen Sie uns an,<br />
wenn sie Anregungen, Fragen und Kritik<br />
haben. Auf der Homepage finden Sie<br />
Termine für die Arbeitsgruppentreffen,<br />
aber auch die <strong>aktuell</strong>en Wahlergebnisse.<br />
Ein Tipp: Ein Klick auf den Reiter „Aktuelles“<br />
oben rechts auf der Startseite<br />
zeigt immer die neuesten Aktualisierungen<br />
der Schulhomepage an.<br />
Thomas Pelzer,<br />
Dorothea Legrand-Schröder<br />
s<strong>am</strong>mengestellt und präsentierten<br />
diese über 90<br />
Minuten einem großen Publikum.<br />
Die GaW-Bigband<br />
spielt und spielt und spielt<br />
… hoffentlich noch lange<br />
weiter. Die GaW-Bigband<br />
präsentiert sich übrigens<br />
mittlerweile auch auf einer<br />
eigenen Facebook-Seite.<br />
Grüße und Gäste sind auch<br />
hier gern gesehen.<br />
Trotz Wetterkapriolen und knappen Grillwürstchen<br />
ließ sich das Publikum nicht<br />
lumpen und spendete nicht nur viel Applaus,<br />
sondern auch Bargeld. Vielen<br />
Dank! Denn d<strong>am</strong>it können wir die musikalische<br />
Arbeit <strong>am</strong> GaW, nicht nur im Bigbandbereich,<br />
sondern auch in der Chorarbeit<br />
und in der Musical-Company, weiter<br />
erfolgreich fortführen. Hoffentlich<br />
sehen wir uns im neuen Schuljahr auf den<br />
Schulkonzerten und -veranstaltungen genauso<br />
zahlreich und häufig wieder wie im<br />
vergangenen! Denn ohne Sie, verehrtes<br />
Publikum, wird selbst ein glänzend gespieltes<br />
Konzert glanzlos.<br />
Christian Welters
| 6<br />
chefsache<br />
Evaluiert und – wertgeschätzt?!<br />
Unsere Schule hat sich vor über<br />
zwei Jahren auf den anspruchsvollen<br />
und auch aufwändigen<br />
Weg gemacht, sich durch die an Schule<br />
beteiligten Gruppen Schüler, Eltern und<br />
Kollegen evaluieren zu lassen. Diese interne<br />
Evaluation sollte dazu dienen, dieses<br />
„Haus des Lernens“ aus unterschiedlichen<br />
Blickwinkeln zu beleuchten<br />
und Stärken, aber auch Schwächen festzuhalten.<br />
Schon der Diskussionsprozess über die<br />
Wahl des richtigen Instrumentariums<br />
und die zu formulierende Fragen hatte<br />
eine positive Wirkung auf unser Schulleben,<br />
ja unsere Schulkultur, da Lehrer,<br />
Schüler und Eltern im Diskussionsprozess<br />
nicht nur ihre jeweils unterschiedlichen<br />
Bedürfnissen und Sichtweisen erläuterten,<br />
sondern weil sich sozusagen<br />
proaktiv in der Kommunikation neue<br />
Wege und gegenseitiges Vertrauen ergaben.<br />
Dieses Grundvertrauen in unser Haus<br />
spiegelt sich durchaus auch in den weit<br />
überwiegend positiven<br />
Urteilen in den<br />
unterschiedlichen<br />
Evaluationssparten<br />
durch die verschiedenen<br />
Gruppen. Hierfür<br />
danke ich im<br />
N<strong>am</strong>en des Schulleitungste<strong>am</strong>s<br />
und im<br />
N<strong>am</strong>en meiner Kollegen<br />
und Kolleginnen<br />
herzlich. In zahlreichen Gesprächen<br />
ist zudem deutlich geworden, dass Eltern<br />
und Schüler sich sehr wohl bei aller berechtigten<br />
Kritik im Detail die Frage stellen,<br />
ob es denn auch „in der Summe“<br />
stimmt, und diese Frage auch nachdrücklich<br />
positiv beantworten.<br />
Im besten Fall münden die Kritiken und<br />
Ergebnisse dieser Evaluation in gemeins<strong>am</strong>es<br />
Handeln mit dem Ziel, positive<br />
Veränderungen für unsere Schule zu erreichen.<br />
Richtig ist dabei aber auch, dass<br />
es klarer Schwerpunktsetzungen bedarf,<br />
die gemeins<strong>am</strong> oder zumindest als gemeins<strong>am</strong><br />
getragener Kompromiss gefunden<br />
werden müssen. Die Klage über die<br />
Knappheit der Mittel, so berechtigt sie<br />
in vielen Fällen sein mag, darf ein vorwärtsgerichtetes<br />
und konzeptionelles<br />
Handeln nicht verhindern.<br />
Das Schülerbüro: Ergebnis der inininternen<br />
Evaluation<br />
Was zunächst so abstrakt klingt, lässt<br />
sich mit einigen Beispielen deutlich konkreter<br />
fassen. So wurden in der Evaluation<br />
der Schulleitung durch das Kollegium<br />
Fragen der organisatorischen Unterstützung<br />
seitens des Sekretariats und<br />
seitens der Schulleitung sowie bei den<br />
Dokumentationspflichten angemahnt.<br />
Die Konsequenz hieraus war, dass nun<br />
das Sekretariat über Mittag geöffnet<br />
bleibt und die schülerbezogenen Sekretariatsarbeiten<br />
in Schülerbüro gebündelt<br />
werden, das zu diesem Zweck mit Unterstützung<br />
des Fördervereins entsprechend<br />
ausgestattet wurde. Die Straffung<br />
bzw. Vereinfachung der Dokumentation<br />
bleibt ein hingegen Thema, das – noch<br />
– nicht zufrieden stellend gelöst ist.<br />
Im Rahmen der Elternevaluation wurde<br />
Die Klage über knappe<br />
Mittel, darf, so berechtigt<br />
sie auch sein mag, ein<br />
vorwärtsgerichtetes und<br />
konzeptionelles Handeln<br />
nicht verhindern.<br />
u. a. deutlich, dass die Organisation des<br />
Vertretungs-unterrichts von uns zwar<br />
gut kommuniziert wird, dass aber die inhaltliche<br />
Ausgestaltung nicht immer das<br />
wünschenswerte Niveau erreicht. Auf<br />
gut Deutsch: hier ist Luft nach oben. Wir<br />
haben verstanden und werden uns auf<br />
den Weg machen, dies Schrittweise zu<br />
verbessern. Soll diese<br />
Verbesserung jedoch<br />
nachhaltig sein, muss<br />
sie in den Köpfen<br />
aller Beteiligten auch<br />
ankommen, das heißt,<br />
dass Schüler und<br />
Schülerinnen solche<br />
Stunden nicht mehr<br />
als „beaufsichtigte<br />
Freistunden“, sondern<br />
als „normalen“ Unterricht verstehen<br />
– und entsprechend vor- und nachbereiten.<br />
Die Veränderung der Organisation<br />
benötigt dabei voraussichtlich<br />
weniger Zeit als diese Arbeit an der<br />
„Vertretungskultur“. Geduld, Nachsicht<br />
und Beharrlichkeit müssen unsere Leitlinien<br />
auf dem Weg zu einem durchgehend<br />
besseren Vertretungsunterricht<br />
sein.<br />
Vielleicht gibt es ja<br />
Eltern, die uns hier<br />
sehr konkret helfen<br />
wollen.<br />
In der Evaluation der<br />
Schüler und Schülerinnen<br />
wird deutlich,<br />
dass sich eine große<br />
Zahl von Schülern in<br />
ihren Klassen- und Kursgemeinschaften<br />
gut aufgehoben fühlt, ihre Schule als sicher<br />
empfindet und sich von den Lehrern<br />
respektvoll behandelt fühlt. Deutlich<br />
aufmerken lassen jedoch die relativ<br />
schlechten Werte zur Sauberkeit der<br />
Schule, der Ausstattung der Klassenund<br />
Fachräume sowie zur Schulhofgestaltung.<br />
Hier lässt sich ein Handlungsbedarf<br />
erkennen, dem bei der Knappheit<br />
der Mittel nur mit deutlichen Anstrengungen<br />
mittels Sponsoring, Unterstützung<br />
des Fördervereins u. ä. nachgekommen<br />
werden kann. Dies wird wiederum<br />
nur mit Schwerpunktsetzungen<br />
und schrittweise möglich sein.<br />
Heftige Diskussionen: Ergebnis der<br />
externen Evaluation<br />
Sie werden vielleicht bisher ein Wort<br />
zum Unterricht vermisst haben, der<br />
durch die Schüler evaluiert wurde,<br />
sowie auch zur Qualitätsanalyse, die wir<br />
Nicht jede Neuerung, die<br />
einem angedient wird, ist<br />
auch eine Verbesserung.<br />
Aber ich bin sicher, dass es<br />
uns gelingen wird, die<br />
richtigen Ziele zu setzen.<br />
u. a. mit dem Thema „Evaluierung von<br />
Unterricht“ gleich zum Schuljahresbeginn<br />
im September im Hause hatten. Das<br />
Thema Unterrichtsgestaltung und -entwicklung<br />
ist naturgemäß komplex und<br />
individuell, da auf Seiten der Schüler<br />
und Kollegen sehr unterschiedliche Persönlichkeiten,<br />
Fähigkeiten, Kenntnisse<br />
und Einstellungen in einer großen Anzahl<br />
verschieden organisierter Prozesse<br />
zus<strong>am</strong>menkommen.<br />
Der Ansatz der internen Lehrer-Evaluation<br />
war es, dass Schüler bzw. Lerngruppen<br />
und die sie unterrichtenden<br />
Lehrer ins Gespräch kommen und Lehrer<br />
in einem weiteren Schritt auch ihre<br />
Fortbildungs- und Ausstattungsbedürfnisse<br />
in Bezug auf Unterricht artikulieren.<br />
Dieser Prozess ist gerade erst in<br />
Gang gekommen und wird fortgeführt.<br />
Dieses koppelt sich nun unmittelbar an<br />
die Rückmeldungen der Qualitätsanalyse,<br />
die ebenfalls – wie schon erwähnt<br />
– den Unterricht als ein Feld in den<br />
Blick genommen hat.<br />
Ich will dabei nicht verhehlen, dass die<br />
Methodik der Qualitätsanalyse, Unterricht<br />
abgekoppelt von der Fachlichkeit<br />
und den Ergebnissen von Unterricht zu<br />
beurteilen, heftige Diskussionen im Kollegium<br />
und darüber hinaus ausgelöst<br />
hat. Die Entkoppelung vom Lehrer und<br />
dessen personalen Qualitäten von unterrichtsmethodischen<br />
und -organisatorischen<br />
Prozessen und deren Qualität<br />
wurde massiv kritisiert.<br />
Positive Wertung zur Schulkultur<br />
Dennoch werden wir die Ergebnisse dieser<br />
externen Schulinspektion berücksichtigen<br />
müssen, wenn es um die Entwicklung<br />
bzw. Betonung schüleraktivierender<br />
Lehr- und Lernverfahren, die individuelle<br />
Förderung und die fachlichmethodischeUnterrichtsgestaltung<br />
geht.<br />
Durchgehend positiv<br />
waren im Übrigen die<br />
Wertungen zur Schulkultur,<br />
d.h. zum Lebensraum<br />
Schule,<br />
dem sozialen Klima,<br />
der Partizipation der<br />
beteiligten Gruppen,<br />
zu unserem Personaleinsatz,<br />
zur Kooperation der Lehrkräfte<br />
sowie unserem Ressourcenmanagement<br />
und unserer Außenverflechtung.<br />
Anlässlich dieser externen und internen<br />
Beurteilung unserer Schule wird es auch<br />
in den Mitwirkungsgremien darum<br />
gehen, Schwerpunkte der Schulentwicklung<br />
und der Umsetzungsplanung zu definieren<br />
und zu verabreden, gleichzeitig<br />
wie auch schon in der Vergangenheit die<br />
beruflichen und fachlichen Kompetenzen<br />
der Kollegen und Kolleginnen weiterzuentwickeln<br />
und sie hierbei zu unterstützen.<br />
Das verbindende Ziel: ein positives<br />
Miteinander aller<br />
Letztlich geht es um die Weiterführung<br />
des positiven Miteinanders zum Wohle<br />
der uns anvertrauten Schüler, das diese<br />
Schule auch in der Vergangenheit immer<br />
ausgezeichnet hat. Nicht jede Neuerung,<br />
die einem angedient wird, ist auch eine<br />
<strong>gaw</strong><strong>aktuell</strong><br />
gymnasium <strong>am</strong> wirteltor<br />
Oktober<br />
01.<strong>10</strong>. bis 03.<strong>10</strong>. Musical-Aufführungen<br />
01.<strong>10</strong>. bis 15.<strong>10</strong>. Russlandaustausch in St.<br />
Petersburg<br />
03.<strong>10</strong>. bis <strong>10</strong>.<strong>10</strong>. Bosnienaustausch <strong>am</strong> GaW<br />
ab 04.<strong>10</strong>. frühstmöglicher Termin für Fachkonferenzen<br />
07.<strong>10</strong>. 19.00 Uhr Schulkonferenz<br />
07.<strong>10</strong>. bis 28.<strong>10</strong>. USA-Austausch in Cape Cod<br />
bis Fr <strong>08</strong>.<strong>10</strong>. 5er Konferenzen in einer 7. Std.<br />
– 11.<strong>10</strong>. bis 23.<strong>10</strong>. Herbstferien –<br />
November<br />
02., 04., <strong>08</strong>.11. 3. – 6. Std. Besuch im BIZ, Jgst. 9<br />
15.11., 16.11., 17.11. 3. – 6. Std Besuch im BIZ Jgst. 9<br />
<strong>10</strong>.11. ab 14.00 Uhr Erprobungsstufenkonferenz<br />
der 5. Klassen<br />
11.11. ab 14.00 Uhr Erprobungsstufenkonferenz<br />
der 6. Klassen<br />
12. bis 13.11. Lehrerausflug (Unterrichtsschluss<br />
nach der 3. Std.)<br />
16.11. bis 22.11. Austauschfahrt nach<br />
Montrouge<br />
19.11. letztmöglicher Termin für Fachkonferenzen<br />
19.11. 15.00 bis 19.00 Uhr Elternsprechtag<br />
20.11. 09.00 bis 12.00 Uhr Elternsprechtag<br />
27.11. <strong>10</strong> Uhr Erste Info für die neuen 5er<br />
Dezember<br />
01.12. 17.00 Uhr bilinguale Beratung mit Eltern<br />
und Kindern der neuen Jgst. 5<br />
07.12. 15.00 Uhr Lehrerkonferenz<br />
18.12. <strong>10</strong> Uhr 2. Info für die neuen 5er<br />
21.12. 6. Std. Zeugniskonferenz der Jgst. 13<br />
23.12. letzter Tag 13.1, Zeugnisausgabe<br />
– 24.12. 20<strong>10</strong> bis <strong>08</strong>.01.2011 Weihnachtsferien –<br />
Januar<br />
14.01. 16.00 Uhr Dritte Info für die neuen 5er<br />
18.01. 17.00 Uhr bilinguale Beratung mit Eltern<br />
und Kindern der neuen Jgst. 5<br />
Februar<br />
termine<br />
01.02. 6. Std. Zeugniskonferenz der Jgst. <strong>10</strong><br />
02.02. 5. Std. Zeugniskonferenz der Jgst. 11<br />
02.02. ab 12.30 Uhr Zeugniskonferenz der Kl. 6,<br />
7 und 8<br />
03.02. 5. Std. Zeugniskonferenz der Jgst. 12<br />
03.02. ab 12.30 Uhr Zeugniskonferenz der Kl. 5<br />
und 9<br />
04./05.02. Schulkonzert<br />
11.02. nach der 3. Std. Zeugnisausgabe<br />
Verbesserung. Aber ich bin mir sicher,<br />
dass es uns gelingen wird, uns die richtigen<br />
Ziele zu setzen, Mittel für deren<br />
Umsetzung zu beschaffen und Veränderungen,<br />
wo sie sinnvoll sind, d<strong>am</strong>it zu<br />
ermöglichen. Wie sagt ein englisches<br />
Sprichwort so treffend: „ A rolling stone<br />
gathers no moss.“<br />
WIlhelm Gödde<br />
impressum<br />
<strong>aktuell</strong><br />
Schuladresse <strong>Gymnasium</strong> <strong>am</strong> <strong>Wirteltor</strong><br />
Hans-Brückmann-Str. 1<br />
52353 <strong>Düren</strong><br />
Herausgeber Wilhelm Gödde<br />
Redaktion Kurt Mura (v.i.S.d.P.)<br />
Dominik Stotzka<br />
Gestaltung Kurt Mura<br />
Druck Druckerei Lorbach, <strong>Düren</strong><br />
Herftarchiv www.wirteltor-gymnasium.de/<br />
377/index.html