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Masterplan Fortschreibung 2011 / Integriertes ...

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Bürgerinformation<br />

zur Stadtentwicklung 6. Ausgabe 4/2013<br />

Dynamik<br />

zwischen<br />

Tradition<br />

und Moderne<br />

Generationenübergreifende<br />

Lebensqualität<br />

Grüne<br />

Urbanität<br />

Rundherum<br />

bestens versorgt<br />

Brandenburg an der Havel – Die Stadt im Fluss<br />

<strong>Masterplan</strong> <strong>Fortschreibung</strong> <strong>2011</strong><br />

<strong>Integriertes</strong> Stadtentwicklungskonzept – Kurzfassung


lieBe leSerin,<br />

lieBer leSer<br />

inHaltSVerzeicHniS<br />

vorwort .........................................................2<br />

der MAsterPlAn<br />

Wegweiser für gemeinsames Handeln ...............3<br />

AufwÄrtstrend stAbilisiert sich<br />

Meilensteine der bisherigen Entwicklung ...........4<br />

bevÖlkerungsentwicklung<br />

Prognosen für eine nachhaltige<br />

Stadtentwicklung ..............................................5<br />

leitbild und entwicklungsZiele<br />

gemeinsame Strategie für die zukunft ................6<br />

teilrÄuMliche entwicklungsZiele<br />

eine Stadt mit vielen Facetten .............................7<br />

wirtschAft und ArbeitsMArkt<br />

die basis der Stadt verbreitern ............................8<br />

stAdtentwicklung und wohnen<br />

wohn- und lebensqualität weiter verbessern ......9<br />

verkehr und technische<br />

infrAstruktur<br />

nachhaltig und gut vernetzt .............................10<br />

bildung und soZiAles<br />

wissen und soziales miteinander fördern ..........11<br />

kultur und tourisMus,<br />

sPort und freiZeit<br />

kulturerbe und natur erlebbar machen ............ 12<br />

nAtur und uMwelt<br />

natur bewahren, umwelt schützen .................. 13<br />

kliMAschutZ und energieeffiZienZ<br />

verantwortung übernehmen,<br />

zukunft gestalten, wirtschaft fördern .............. 14<br />

stAdt- und stAndortMArketing<br />

werbung für das gute und Schöne ................... 15<br />

finAnZen und beteiligungen<br />

wirtschaften auf solider basis ......................... 16<br />

bürgerkoMMune und PArtiZiPAtion<br />

bürgermeinungen einbinden ............................ 17<br />

fÖrderinstruMente und -kulissen<br />

eu, bund und land unterstützen<br />

mit Finanzmitteln ............................................ 18<br />

stAdt und region<br />

Stärke durch regionale kooperation ................. 19<br />

die stadtverordnetenversammlung hat ende<br />

2012 den fortgeschriebenen <strong>Masterplan</strong><br />

beschlossen und damit eine wichtige<br />

entscheidung für die künftige entwicklung<br />

unserer stadt getroffen. unseren erfolgreich<br />

eingeschlagenen weg der integrierten und<br />

nachhaltigen stadtentwicklung können wir<br />

fortsetzen.<br />

Mit unterstützung des landes und dem<br />

engagement lokaler Akteure hat sich brandenburg<br />

an der havel in den letzten Jahren<br />

deutlich sichtbar entwickelt. das stadtbild hat<br />

sich verändert und das image verbessert.<br />

Maßgeblich waren zum einen die zahlreichen<br />

Aufwertungsmaßnahmen, die wir in der kernstadt<br />

und in hohenstücken umgesetzt haben.<br />

ebenso wichtig waren unsere Anstrengungen<br />

zum Ausbau der wirtschaftlichen basis. neue<br />

unternehmen haben sich angesiedelt, bestehende<br />

betriebe konnten sich weiter stabilisieren<br />

und erweitern, Arbeitsplätze wurden<br />

geschaffen und die Arbeitslosigkeit konnte<br />

reduziert werden.<br />

unsere stadt präsentiert sich als innovative<br />

und lebenswerte stadt, mit der sich die<br />

bürgerinnen und bürger identifizieren. gleichzeitig<br />

hat brandenburg an der havel in vielerlei<br />

hinsicht an bedeutung gewonnen und<br />

spielt eine zentrale rolle in der region westbrandenburg<br />

und im land brandenburg. diese<br />

Position als starke, kreisfreie stadt wollen wir<br />

festigen und weiter ausbauen.<br />

wichtige themen, denen wir uns auch in<br />

Zukunft stellen müssen, sind vor allem der<br />

klimaschutz, die generationengerechtigkeit<br />

und der demografische wandel. Als kommune<br />

sind wir uns dabei bewusst, dass die öffentliche<br />

hand die gesellschaftlichen und wirtschaftlichen<br />

herausforderungen nicht alleine<br />

meistern kann. die Mobilisierung und unterstützung<br />

bürgerschaftlichen engagements<br />

gehört deswegen zu den schlüsselprojekten,<br />

die wir in den letzten zwei Jahren unter reger<br />

beteiligung vieler Akteure der stadt im Zuge<br />

der <strong>Masterplan</strong>-fortschreibung diskutiert und<br />

beschlossen haben. Mein dank gilt allen, die<br />

sich an diesem Prozess beteiligt haben.<br />

Mit der vorliegenden broschüre erhalten sie<br />

eine kurzfassung der <strong>Masterplan</strong>-fortschreibung<br />

<strong>2011</strong>. die broschüre folgt im wesentlichen<br />

der ausführlichen fassung der<br />

<strong>Masterplan</strong>-fortschreibung, die sie unter<br />

www.stadt-brandenburg.de, der internetseite<br />

der stadt, einsehen und herunterladen können.<br />

Mit blick auf die letzten Jahre können wir<br />

feststellen, dass wir unserem leitbild-slogan<br />

»brandenburg an der havel – die stadt im<br />

fluss« gerecht werden. nicht stillstand zeichnet<br />

uns aus, sondern fortwährender wandel<br />

und entwicklung.<br />

ich lade sie herzlich ein, sich an der umsetzung<br />

der Ziele und strategien des <strong>Masterplan</strong>s<br />

zu beteiligen und mit uns gemeinsam die<br />

Zukunft der stadt zu gestalten.<br />

Dr. Dietlind Tiemann<br />

Oberbürgermeisterin<br />

der Stadt Brandenburg an der Havel<br />

2


Leitbild<br />

BRANDENBURG AN DER HAVEL<br />

»DIE STADT IM FLUSS«<br />

WIRTSCHAFT<br />

BILDUNG<br />

GESUNDHEIT<br />

KULTUR<br />

NATUR<br />

TOURISMUS<br />

Leitbildbereiche<br />

MITEINANDER<br />

LEBEN<br />

WOHNEN<br />

ZENTRUM<br />

REGION<br />

DIENSTLEISTUNGEN<br />

Wirtschaft<br />

und<br />

Arbeitsmarkt<br />

Entwicklungsziele und Handlungsfelder<br />

* *<br />

Bildung Natur Klimaschutz<br />

Bürgerkommune<br />

und<br />

und und Energieeffizienz<br />

Soziales Umwelt<br />

und Partizipation<br />

Verkehr<br />

und Technische<br />

Infastruktur<br />

Vernetzung mit<br />

Leitbild-Bereichen<br />

nur beispielhaft<br />

dargestellt<br />

Kultur und<br />

Tourismus,<br />

Sport und<br />

Freizeit<br />

* neu aufgenommene Handlungsfelder<br />

Stadtund<br />

Standortmarketing<br />

*<br />

Stadtentwicklung<br />

und<br />

Wohnen<br />

Finanzen<br />

und<br />

Beteiligungen<br />

Bürgerversammlung<br />

zum <strong>Masterplan</strong><br />

der maSterPlan<br />

wegweiser für geMeinsAMes hAndeln<br />

die Stadt brandenburg an der havel nutzt ihre wirtSchaFtlichen Potenziale, bietet lebenSqualität<br />

und SchaFFt identität. um auch künFtig ihre wettbewerbSFähigkeit zu Sichern, bedarF eS eineS<br />

wegweiSerS Für gemeinSameS handeln – deS maSterPlanS.<br />

üBergeordnete<br />

dacHStrategie<br />

Der <strong>Masterplan</strong> der Stadt Brandenburg an<br />

der Havel ist das integrierte Stadtentwicklungskonzept<br />

(INSEK). Er verzahnt alle Fachplanungen<br />

und bündelt übergeordnete<br />

Ziele verschiedener sektoraler Planwerke.<br />

Somit dient der <strong>Masterplan</strong> als übergeordnete<br />

»Richtschnur« für die Stadtpolitik und<br />

benennt Leitbilder sowie Ziele der Stadt für<br />

eine nachhaltige Stadtentwicklung.<br />

ziel der maSterPlanfortScHreiBung<br />

Die <strong>Masterplan</strong>-<strong>Fortschreibung</strong> <strong>2011</strong> basiert<br />

auf dem SVV-Beschluss zum <strong>Masterplan</strong><br />

2006 und beinhaltet die Weiterentwicklung<br />

der übergeordneten Entwicklungsstrategie,<br />

aber keine grundlegende Richtungs- oder<br />

Zieländerung des bewährten Weges.<br />

Dennoch reagiert die Stadt mit der <strong>Fortschreibung</strong><br />

des <strong>Masterplan</strong>s auf neue<br />

Herausforderungen und aktuelle Entwicklungen.<br />

So wurden die Handlungsfelder<br />

»Klimaschutz und Energieeffizienz«, »Stadtund<br />

Standortmarketing« sowie »Bürgerkommune<br />

und Partizipation« neu aufgenommen.<br />

Stärker thematisiert werden der demografische<br />

Wandel, der generationenübergrei fende<br />

Projekte erfordert, und die Stärkung des<br />

Fuß- und Radverkehrs.<br />

Ziel ist außerdem die Überprüfung der<br />

Schlüsselmaßnahmen aus dem <strong>Masterplan</strong><br />

2006 und die Schärfung zu konkreten<br />

»Schlüsselprojekten«, die durch die Stadt<br />

umsetzbar sind. Die in der <strong>Fortschreibung</strong><br />

benannten rund 100 Schlüsselprojekte basieren<br />

auf Potenzialen und Zielen der Stadt und<br />

sind für die künftige Stadtentwicklung von<br />

großer Bedeutung.<br />

funktionen deS<br />

maSterPlanS<br />

Der <strong>Masterplan</strong> ist die zentrale Fördergrundlage<br />

der Stadt Brandenburg an der Havel<br />

gegenüber dem Land. 2009 und 2010 hat das<br />

Land das INSEK als verbindliche Voraussetzung<br />

für Fördermittelzuwendungen aus der<br />

Städtebauförderung sowie für Maßnahmen<br />

der nachhaltigen Stadtentwicklung aus dem<br />

Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung<br />

(EFRE) etabliert.<br />

Inhaltlich umfasst der <strong>Masterplan</strong> als INSEK<br />

die <strong>Fortschreibung</strong> des Standortentwicklungskonzepts<br />

(StEK), der Handlungsgrundlage<br />

der Stadt als Regionaler Wachstumskern<br />

sowie die <strong>Fortschreibung</strong> der Stadtumbau -<br />

strategie.<br />

Struktur<br />

Die Funktion des <strong>Masterplan</strong>s als INSEK<br />

und StEK erfordert eine Struktur aus Analyse,<br />

Leitbild, Zielen sowie Strategien und<br />

Schlüsselprojekten zum Erreichen der Ziele.<br />

Als Basisjahr der Datengrundlagen liegt der<br />

<strong>Masterplan</strong>-<strong>Fortschreibung</strong> das Jahr 2010<br />

zugrunde.<br />

konStruktiVe diSkuSSion<br />

Die <strong>Fortschreibung</strong> des <strong>Masterplan</strong>s zeichnete<br />

sich durch eine breite und umfassende<br />

Beteiligung von Politik, Verwaltung und<br />

Bürgerschaft aus. Die Inhalte des 200 Seiten<br />

umfassenden <strong>Masterplan</strong>s diskutierte die<br />

Oberbürgermeisterin zwischen August und<br />

Dezember <strong>2011</strong> in vier öffentlichen Veranstaltungen<br />

mit Bürgerinnen und Bürgern,<br />

Vereinen, Verbänden, Beiräten und Trägern<br />

öffentlicher Belange. Die vielfältigen Hinweise<br />

wurden geprüft und eine neue Fassung der<br />

<strong>Masterplan</strong>-<strong>Fortschreibung</strong> erstellt, zu der<br />

die Stadtverordnetenversammlung in ihrer<br />

Sitzung vom 24. Oktober 2012 den Beschluss<br />

Nr 375/<strong>2011</strong> gefasst hat.<br />

Damit jeder Interessierte sich schnell und<br />

unkompliziert einen Überblick über die<br />

Stadtentwicklungspolitik in Brandenburg an<br />

der Havel verschaffen kann, erscheint die<br />

vorliegende handliche Broschüre.<br />

HinweiS<br />

die ausführliche Fassung des »masterplans <strong>Fortschreibung</strong> <strong>2011</strong>« finden Sie als gesamt dokument und kapitelweise<br />

auf der homepage der Stadt brandenburg an der havel unter www.stadt-brandenburg.de/wohnen/stadtentwicklung<br />

3


Attraktive Innenstadt<br />

Neues Stadttor: die Bahnhofspassage Paulikloster Altstädtisches Rathaus<br />

aufwÄrtStrend StaBiliSiert SicH<br />

Meilensteine der bisherigen entwicklung<br />

der maSterPlan hat Sich alS »dachStrategie« der Stadt und »richtSchnur« der Politik bewährt und<br />

deutliche entwicklungSimPulSe geSetzt. durch die umSetzung von SchlüSSelmaSSnahmen hat die<br />

Stadt bereitS konkret meSSbare erFolge erzielen können.<br />

Mit den im <strong>Masterplan</strong> 2006 definierten<br />

Leitbildern, Strategien und Maßnahmen hat<br />

die Stadt einen positiven Entwicklungspfad<br />

eingeschlagen, der sowohl von den Bürgern<br />

als auch von »außen« sehr deutlich wahrgenommen<br />

wird und sich an ausgewählten<br />

Beispielen belegen lässt:<br />

funktion alS<br />

oBerzentrum auSgeBaut<br />

Brandenburg an der Havel hat seine Funktion<br />

als eines von vier Oberzentren im Land Brandenburg<br />

gefestigt und ausgebaut. Die Stadt<br />

nimmt eine bedeutende Rolle für das westliche<br />

Land Brandenburg ein. Dies wird bspw.<br />

durch zunehmende Pendlerverflechtungen<br />

und einen steigenden positiven Pendlersaldo<br />

sowie die Bedeutungszunahme als Bildungsstandort<br />

unterstrichen.<br />

BundeSgartenScHau 2015<br />

wird auSgetragen<br />

Die Stadt Brandenburg an der Havel hat<br />

ihre Bedeutung für die Region erkannt und<br />

unterstreicht dies durch die Austragung<br />

einer regionsübergreifenden Bundesgartenschau<br />

gemeinsam mit den Städten Premnitz,<br />

Rathenow, Havelberg und dem Amt Rhinow<br />

sowie den Aufbau einer stärkeren wirtschaftlichen<br />

Kooperation in Westbrandenburg.<br />

rolle alS regionaler<br />

wacHStumSkern aufgegriffen<br />

und genutzt<br />

Auf Grundlage des <strong>Masterplan</strong>s als Standortentwicklungskonzept<br />

wurden entsprechende<br />

Maßnahmen durch das Land beschlossen und<br />

gefördert. Projekte wie z. B. der Ausbau und<br />

die Erweiterung des Krankenhauses oder der<br />

Aufbau der Dachmarke »Gesund in Brandenburg<br />

an der Havel« haben die Stadt als wichtiges<br />

regionales Gesundheitszentrum etabliert<br />

und die lokale wie regionale Bedeutung<br />

des Standorts erhöht. Seit 2005 sind wirtschaftliche<br />

Kenngrößen wie die Anzahl der<br />

sozialversicherungspflichtig Beschäftigten,<br />

Einpendler und Arbeitsplatzdichte kontinuierlich<br />

gestiegen.<br />

kernStadt weiter entwickelt<br />

Die Stadt Brandenburg an der Havel hat mit<br />

dem <strong>Masterplan</strong> 2006 die Fokussierung auf<br />

ihre Kernstadtentwicklung als Schlüsselstrategie<br />

beschlossen. Der weitere Sanierungsfortschritt,<br />

die steigende Attraktivität, die<br />

Funktionsstärkung der Innenstadt, deutliche<br />

Einwohnerzuwächse in der »jungen«<br />

Kernstadt bei insgesamt zurückgehenden<br />

Bevölkerungszahlen und die Senkung der<br />

gesamtstädtischen Leerstandsquote im<br />

Wohnungsbestand stehen beispielhaft für<br />

den Erfolg dieser Strategie.<br />

eu-fördermittel akQuiriert<br />

Auf Basis des <strong>Masterplan</strong>s 2006 wurde die<br />

Stadt Brandenburg an der Havel in das EFRE-<br />

Programm »Nachhaltige Stadtentwicklung«<br />

aufgenommen. Damit wird die Umsetzung<br />

bedeutsamer Schlüsselmaßnahmen wie die<br />

Gestaltung des Bahnhofsumfelds und des<br />

Nicolaiplatzes realisiert. Insbesondere die<br />

Umsetzung der Schlüsselmaßnahme Bahnhofsumfeld<br />

ermöglicht eine deutliche und<br />

langersehnte Attraktivitätssteigerung des<br />

Bereiches und des zentralen Stadteingangs.<br />

BeSucHerzaHlen erHöHt<br />

Die Weiterentwicklung der kulturellen und<br />

touristischen Infrastruktur hat ebenso zu<br />

einer Steigerung der Besucherzahlen und<br />

Gästeübernachtungen geführt wie der Ausbau<br />

der Regattastrecke, der die Austragung<br />

internationaler Wettbewerbe ermöglicht.<br />

wanderungSSaldo PoSitiV<br />

Die wachsende Bedeutung der Stadt als<br />

Arbeits- und Ausbildungsstandort im Land<br />

Brandenburg und ihre hohe Attraktivität als<br />

Wohnstandort mit vielen Facetten drückt<br />

sich auch in positiven Wanderungssalden<br />

aus.<br />

4


Altersstrukturentwicklung<br />

der Bevölkerung<br />

2002 2006 2010 2015 2020 2025<br />

65 Jahre und älter<br />

45 bis unter 65 Jahre<br />

16 bis unter 45 Jahre<br />

0 bis unter 16 Jahre<br />

Bevölkerungsentwicklung<br />

Prognosen für eine nachhaltige Stadtentwicklung<br />

Für aktuelle und zukünftige Entwicklungen der Stadt stellt der demografische Wandel eine der<br />

zentralen Herausforderungen dar.<br />

GESAMTSTADT VERLIERT<br />

WEITER AN EINWOHNERN<br />

Brandenburg an der Havel zählte im Jahr<br />

2010 71.700 Personen. Damit hat die Stadt<br />

zwar weiter an Einwohnern verloren, jedoch<br />

haben sich die jährlichen Verluste reduziert.<br />

Grund für die negative Entwicklung sind<br />

hohe Sterberaten und niedrige Geburtenzahlen<br />

– ein Trend, der anhalten und sich weiter<br />

verstärken wird. Gleichzeitig ist eine positive<br />

Wanderungsentwicklung zu beobachten. In<br />

den Jahren 2009 und 2010 konnten bereits<br />

geringe Wanderungsgewinne erzielt werden.<br />

Mit der <strong>Masterplan</strong>-<strong>Fortschreibung</strong> <strong>2011</strong><br />

werden die Annahmen zur Zu- und Abwanderung<br />

und der natürlichen Bevölkerungsentwicklung<br />

fortgeschrieben und der Prognosehorizont<br />

auf das Jahr 2030 erweitert. Vor<br />

diesem Hintergrund wird wie im <strong>Masterplan</strong><br />

2006 für das Jahr 2020 eine Einwohnerzahl<br />

zwischen 65.650 und 67.600 Einwohnern<br />

und für das Jahr 2030 zwischen 58.500 und<br />

62.000 Personen erwartet.<br />

DIE KERNSTADT WÄCHST –<br />

AUCH IN ZUKUNFT<br />

Die Entwicklung der Kernstadt hebt sich<br />

deutlich von der der Gesamtstadt und anderen<br />

Stadtteile ab. Sie hat zwischen 2005 und<br />

2010 kontinuierlich Einwohner gewonnen,<br />

die sich fast gleichwertig auf Innenstadt und<br />

Ring verteilen. Signifikant ist in beiden<br />

Stadtteilen ein starker Anstieg der unter<br />

16-Jährigen. Dies hat zur Folge, dass sowohl<br />

die Innenstadt als auch der Ring mit einem<br />

Durchschnittsalter von 42 Jahren die jüngsten<br />

Stadtteile sind.<br />

Aufgrund der vorhandenen Entwicklungspotenziale<br />

ist zu erwarten, dass die positive<br />

Entwicklung in der Kernstadt weiter anhält<br />

und die Einwohnerzahl weiter ansteigt.<br />

DIE ANDEREN STADTEILE<br />

VERLIEREN EINWOHNER<br />

Alle anderen Stadtteile haben in den letzten<br />

Jahren Einwohner verloren. In Hohenstücken<br />

ist der Bevölkerungsrückgang nach wie vor<br />

am höchsten, wobei sich die Wanderungsverluste<br />

ebenso wie in der Gesamtstadt<br />

deutlich verringert haben. Görden, Kirchmöser,<br />

Nord, Plaue und die Walzwerksiedlung<br />

weisen Bevölkerungsverluste auf, die leicht<br />

über dem gesamtstädtischen Durchschnitt<br />

liegen. Die Bevölkerungsverluste in den<br />

anderen Stadtteilen liegen noch unter dem<br />

gesamt städtischen Durchschnitt.<br />

Für die Zukunft wird erwartet, dass mit<br />

Ausnahme der Kernstadt alle Stadtteile<br />

wegen der negativen natürlichen Bevölkerungsentwicklung<br />

bis 2030 an Einwohnern<br />

verlieren werden. Die höchsten Bevölkerungsverluste<br />

werden Hohenstücken und<br />

Nord aufweisen, wobei Hohenstücken vor<br />

allem durch Wanderungsverluste betroffen<br />

sein wird.<br />

NICHT NUR DIE GRUPPE DER<br />

SENIOREN WÄCHST, AUCH DIE<br />

DER UNTER 16-JÄHRIGEN<br />

Der Altersdurchschnitt der Bevölkerung hat<br />

sich bis zum Jahr 2010 auf knapp 47 Jahre<br />

erhöht. Stark angewachsen ist besonders die<br />

Gruppe der Hochbetagten (über 75-Jährigen).<br />

Auf Stadtteilebene weisen insbesondere Nord<br />

und Kirchmöser eine deutlich ältere<br />

Bevölkerung auf.<br />

Parallel ist insbesondere in der Kernstadt<br />

eine positive Entwicklung beim Anteil der<br />

Kinder und Jugendlichen unter 16 Jahren<br />

festzustellen. Ihr Anteil an der Gesamtbevölkerung<br />

ist bis Ende 2010 auf 10,5%<br />

angestiegen.<br />

Aufgrund der weiterhin zu erwartenden rückläufigen<br />

Entwicklung der Geburtenzahl wird<br />

sich der Anteil der Senioren weiter erhöhen.<br />

5


Brandenburg<br />

an der Havel –<br />

Die Stadt im Fluss<br />

wirtschAft<br />

bildung<br />

gesundheit<br />

Dynamik zwischen<br />

Tradition und Moderne<br />

Generationenübergreifende<br />

Lebensqualität<br />

MiteinAnder<br />

leben<br />

wohnen<br />

Grüne Urbanität<br />

kultur<br />

nAtur<br />

tourisMus<br />

ZentruM<br />

region<br />

dienstleistungen<br />

Rundherum<br />

bestens versorgt<br />

leitBild und entwicklungSziele<br />

geMeinsAMe strAtegie für die Zukunft<br />

BrandenBurg an der<br />

HaVel – die Stadt im fluSS<br />

Ein tatsächliches Alleinstellungsmerkmal im<br />

Landesmaßstab ist die Lage der historischen<br />

Stadt in einem gewässerreichen Gebiet und<br />

einer reizvollen Landschaft. Trotz der vorhandenen<br />

topografisch und historisch bedingten<br />

Qualitäten ist die Stadt mit Blick in die Zukunft<br />

immer in Bewegung. In Brandenburg<br />

an der Havel wird Stadt im Dialog gestaltet.<br />

Ein lebendiges Erscheinungsbild und eine hohe<br />

Lebensqualität sollen die Stadt auch künftig<br />

prägen. Leitbild und Slogan haben sich seit<br />

2006 bewährt und werden beibehalten.<br />

12 entwicklungsgrundsätze beschreiben<br />

den orientierungsrahmen für<br />

das künftige handeln:<br />

· Demografischem Wandel begegnen<br />

· Förderung einer gleichberechtigten Teilhabe<br />

aller Menschen am gesellschaftlichen Leben<br />

· Nachhaltige Stadtentwicklung<br />

· Nutzung aller Qualitäten und Potenziale<br />

der Stadt<br />

· Langfristig orientierte Stadtentwicklungspolitik<br />

· Sicherung der Lebensqualität<br />

· Stärker Prioritäten setzen<br />

· Solide Finanzen<br />

· Räumliche Konzentration<br />

· Transparente und aktivierende Stadtentwicklungspolitik<br />

· Gemeinsame Stadtentwicklung gestalten<br />

· Intensivierung der regionalen Kooperation<br />

· Integrierte Stadtentwicklungsstrategie<br />

leitBildBereicHe<br />

Das Leitbild gliedert sich unverändert in vier<br />

Leitbildbereiche, die mit Entwicklungszielen<br />

untersetzt sind. Daraus leiten sich Strategien<br />

und Instrumente ab.<br />

dynamik zwischen tradition und Moderne<br />

Brandenburg an der Havel verfügt im Landesvergleich<br />

über eine Vielzahl von wirtschaftlichen<br />

Branchenkompetenzen, die es<br />

künftig weiter zu fördern gilt. Vielfältig und<br />

kompetent will sich die Stadt(region) als<br />

Wirtschaftsstandort präsentieren. Die Förderung<br />

der vorhandenen Potenziale als Gesundheitsstandort<br />

sind hierbei ein Baustein.<br />

Grundvoraussetzung für die Attraktivität des<br />

Standorts ist dessen Fachkräftepotenzial. Von<br />

der vorschulischen Chancenförderung über<br />

wirtschaftsnahe Schulausbildung bis hin zur<br />

weiteren Profilierung der Fachhochschule – in<br />

Brandenburg an der Havel wird Zukunft auf<br />

Wissen und Innovation gebaut.<br />

grüne urbanität<br />

Die in der Stadt vorhandenen kulturellen<br />

und naturräumlichen Potenziale sollen<br />

künftig stärker gemeinsam genutzt werden.<br />

Geschichtsträchtig, zugleich aber auch innovativ<br />

soll sich die kulturelle Vielfalt präsentieren.<br />

Die Natur- und Landschaftsbezüge<br />

sollen weiterentwickelt werden, sodass Naherholung<br />

mitten in der City vielerorts möglich<br />

wird. Mit diesen Qualitäten will Brandenburg<br />

an der Havel auch nach außen wirken und<br />

sich noch stärker als lohnendes Ziel für<br />

Städte- und Naturtouristen präsentieren.<br />

Die Bündelung und Weiterentwicklung von<br />

entsprechenden Angeboten sowie eine professionelle<br />

touristische Vermarktung sind hierbei<br />

wichtige Bausteine.<br />

generationenübergreifende lebensqualität<br />

Mit ihren unterschiedlichen Stadtteilprofilen<br />

verfügt die Stadt über vielfältige Wohnqualitäten,<br />

die verschiedenen Ansprüchen gerecht<br />

werden. Im Rahmen der notwendigen Konsolidierung<br />

des Wohnungsmarktes soll der<br />

Wohnungsbestand nicht nur insgesamt<br />

reduziert, sondern auch an die künftigen<br />

qualitativen Nachfragen angepasst werden.<br />

Verschiedene Lebensweisen und Raum für<br />

Begegnungen sollen ihren Platz finden.<br />

Stadtleben soll verstärkt miteinander<br />

gestaltet und in diesem Zusammenhang<br />

zivilgesellschaftliches Engagement gefördert<br />

werden.<br />

rundherum bestens versorgt<br />

Brandenburg an der Havel übernimmt als Oberzentrum<br />

und Regionaler Wachstumskern<br />

wichtige Funktionen für die Region. Sich als<br />

Zentrum mit Ausstrahlungskraft weiter zu<br />

profilieren und dabei umfassend, kompetent<br />

und gebündelt Dienstleistungen bereitzustellen,<br />

ist hierbei von großer Bedeutung für die<br />

Entwicklung der Stadtregion. Dies bedarf<br />

auch optimaler Infrastrukturnetze in der Region<br />

sowie einer interkommunalen Verwaltungszusammenarbeit,<br />

die eine Ausdehnung<br />

räumlicher und thematischer Kooperationsstrukturen<br />

befördern. Ein wichtiger Baustein<br />

ist der Erhalt der Kreisfreiheit.<br />

6


entwicklungSScHwerPunkte<br />

in der kernStadt<br />

MARIENBERG<br />

INNENSTADT<br />

Mühlendamm<br />

HAUPT-<br />

BAHNHOF<br />

& UMFELD<br />

Prioritäre Bereiche<br />

Schwerpunkt Innenstadt<br />

Vorranggebiet Wohnen<br />

Ergänzende Entwicklungsschwerpunkte<br />

Prioritäre Maßnahmen<br />

Brachflächenentwicklung<br />

(Beräumung/temporäre bzw.<br />

dauerhafte Folgenutzung<br />

Neuordnung/Aufwertung<br />

öffentlicher Raum<br />

Ergänzende Entwicklungsschwerpunkte<br />

Herstellung/Aufwertung von<br />

Wegebeziehungen<br />

Stadtteil (Monitoring)<br />

teilrÄumlicHe entwicklungSziele<br />

eine stAdt Mit vielen fAcetten<br />

mit Seiner PolYzentralen StadtStruktur verFügt brandenburg an der havel über vielFältige Stadtteile<br />

mit unterSchiedlichen qualitäten inmitten einer waSSerreichen FluSS- und SeenlandSchaFt.<br />

PrioritÄten Setzen<br />

Mit Blick auf eine zukunftsorientierte strategische<br />

Entwicklung der Gesamtstadt hat die<br />

Stadt frühzeitig teilräumliche Schwerpunkte<br />

gesetzt und Maßnahmen priorisiert. Die drei<br />

räumlichen Schwerpunkte für die Gesamtstadtentwicklung<br />

sind die Kernstadt, Hohenstücken<br />

und Nord.<br />

kernstadt<br />

Die Kernstadt mit den Stadtteilen Innenstadt<br />

und Ring ist Entwicklungsschwerpunkt<br />

für städtebauliche und funktionale<br />

Aufwertungsmaßnahmen. Übergeordnetes<br />

Entwicklungsziel für die innenstadt ist ihre<br />

weitere Funktionsstärkung und Aufwertung<br />

als administrativer, infrastruktureller und<br />

kultureller Mittelpunkt der Stadt sowie der<br />

Region. Der Stadtteil ring ist insbesondere<br />

als Wohn- und Versorgungsstandort weiter<br />

zu entwickeln. Strategische Ansätze für die<br />

Kernstadtentwicklung sind u. a. die Fortsetzung<br />

des Sanierungsprozesses im Gebäudebestand,<br />

der Ausbau oberzentraler Funktionen,<br />

die Entwicklung von Brachflächen sowie<br />

die Verbesserung der Gewässererlebbarkeit.<br />

hohenstücken<br />

Trotz hoher Bevölkerungsverluste bleibt<br />

Hohenstücken ein wichtiger Wohnstandort.<br />

Neben der Schaffung von attraktiven und<br />

vermarktungsfähigen Wohnungsangeboten<br />

sollen deshalb der Rückbauprozess fortgesetzt,<br />

die Infrastruktur, insbesondere des Stadtteilzentrums,<br />

gesichert und nichtinvestive sowie<br />

kleinteilige soziokulturelle Maßnahmen zur<br />

Stabilisierung der Bewohnerstrukturen fortgeführt<br />

werden.<br />

nord<br />

Der Stadtteil befindet sich mitten im Prozess<br />

des Generationswechsels. Für seine zukunftsfähige<br />

Entwicklung ist eine Doppelstrategie<br />

aus Aufwertungsmaßnahmen im Gebäudebestand,<br />

im Wohnumfeld und öffentlichen Räumen<br />

in den konsolidierten Quartieren sowie<br />

mittelfristige Rückbaumaßnahmen in den<br />

Umstrukturierungsgebieten erforderlich.<br />

weitere StadtentwicklungSreleVante<br />

Stadtteile<br />

görden als durchgrüntes Wohngebiet in<br />

guter Lage stärken.<br />

kirchmöser als Wohnstandort in attraktiver<br />

Insellage stärken und als Hightech-Standort<br />

entwickeln.<br />

Plaue als Wohnstandort mit hohem<br />

Landschaftsbezug entwickeln mit enger<br />

Funktions-Verflechtung zu Kirchmöser.<br />

walzwerksiedlung als Wohngebiet mit<br />

Freiraumbezug erhalten und stabilisieren.<br />

Alle anderen stadt- und ortsteile übernehmen<br />

auch künftig vorrangig Wohnfunk tionen.<br />

Teilweise verfügen sie über besondere<br />

Merkmale, die erhalten, oder Potenziale,<br />

die entwickelt werden sollen:<br />

eigene scholle/wilhelmsdorf: Wohnstandort<br />

mit hohem Natur- und Tourismuspotenzial<br />

göttin: Aufwertung der dörflichen Strukturen<br />

göttiner landstraße: Lückenschlüsse<br />

im Bestand<br />

gollwitz: Aufwertung der Dorfstruktur<br />

und touristischen Potenziale<br />

heidekrug: Wohnstandort mit naturräumlichen<br />

Potenzialen<br />

klein kreutz: Aufwertung der dörflichen<br />

Strukturen und Naherholungspotenziale<br />

kolonie görden: Erhalt der bestehenden<br />

Nutzungsstrukturen<br />

kakauer vorstadt: Wohnstandort mit<br />

Erholungsfunktion<br />

Mahlenzien: Sicherung der Trinkwasserversorgung<br />

für die Gesamtstadt<br />

Massowbug/beetzsee: Erholungsfunktion<br />

Standort für Wassersport und Tourismus<br />

neuendorf: Wohn- und Erholungsstandort<br />

Anton-saefkow-Allee: Sicherung als Standort<br />

für das Fachklinikum und die Justizvollzugsanstalt<br />

schmerzke: Aufwertung des Wohn- und<br />

Gewerbestandortes<br />

wust: Aufwertung der Dorfstruktur<br />

7


Städtisches Klinikum<br />

Wirtschaftsstandort Brandenburg<br />

Wirtschaft und Arbeitsmarkt<br />

Die Basis der Stadt verbreitern<br />

Zur Wahrung der Zukunftsfähigkeit des traditionsreichen Wirtschaftsstandorts gilt es, sein Profil<br />

als Innovations- und Technologiestandort auszubauen, die Wettbewerbsfähigkeit der Region zu erhöhen<br />

sowie eine ausgewogene Branchen- und Arbeitsplatzstruktur zu schaffen.<br />

STRATEGIEN<br />

> Die Ausstrahlungskraft des Regionalen<br />

Wachstumskerns ist zu stärken und die<br />

Wirtschaftsregion Westbrandenburg in<br />

enger Kooperation mit angrenzenden<br />

Städten und Landkreisen auszubauen.<br />

> Die überregionale Bedeutung der Stadt<br />

als Oberzentrum ist durch Ansiedlung<br />

von Landes- und Bundesbehörden bzw.<br />

-institutionen zu stärken.<br />

> Die Stadt ist als starkes regionales<br />

Arbeitsplatzzentrum weiterzuentwickeln.<br />

Die Vielfalt in den Branchenkompetenzfeldern<br />

und weiteren bedeutenden<br />

Wirtschaftsbereichen ist gezielt zu<br />

stärken und zu vermarkten.<br />

> Die Kernstadt ist durch Steuerung der<br />

Einzelhandelsentwicklung zu stärken.<br />

> Die Kommunikation zwischen Bildungseinrichtungen,<br />

Wirtschaft und Wissenschaft<br />

ist auszubauen und weitere<br />

Netzwerke sind zu initiieren.<br />

> Gewerbe- und Industriestandorte sind in<br />

Abstimmung mit dem Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark und der Gemeinde Kloster<br />

Lehnin nachfragegerecht zu entwickeln.<br />

SCHLÜSSELPROJEKTE<br />

1. Ausbau der Informations- und<br />

koopera tionsplattform lokaler/<br />

regionaler Unternehmen<br />

Schaffung von Netzwerken und Clustern<br />

auf verschiedenen Arbeitsebenen, Ausbau<br />

bestehender Netzwerke sowie Intensivierung<br />

der bestehenden Kooperationsbörse<br />

2. Aufbau der Transferstelle<br />

bildungseinrichtungen und Wirtschaft<br />

Schaffung einer zentralen Vermittlungsstelle<br />

zwischen Schulen, Wissenschaft<br />

und Forschung an der FHB<br />

zur Stärkung des Forschungs- und<br />

Entwicklungsstandorts<br />

3. Perspektivische Entwicklung<br />

als Messestandort<br />

Weiterentwicklung bestehender Messen,<br />

Erschließung neuer Messethemen<br />

4. Sicherung des künftigen fachkräftebedarfs<br />

Qualifizierung und Weiterentwicklung<br />

des bestehenden Fachkräfte-Monitoringsystems<br />

zur Verbesserung arbeitsmarktund<br />

bildungspolitischer Grundlagen<br />

5. Wissen als Wirtschaftskraft nutzen<br />

Verbesserung der Ausbildungsreife<br />

künftiger Schulabgänger und Optimierung<br />

des Übergangs ins Berufsleben<br />

durch Verbesserung der Zusammenarbeit<br />

von Unternehmen und Bildungseinrichtungen<br />

der Stadt sowie Ausbau eines<br />

entsprechenden Netzwerks<br />

6. Angebotserweiterung in der<br />

gesundheitswirtschaft<br />

Weiterentwicklung der Dachmarke<br />

»Gesund in Brandenburg an der Havel«<br />

in Verbindung mit einer stärkeren<br />

Vernetzung der Angebote sowie öffentlichkeitswirksamen<br />

Darstellung des<br />

Wirtschaftsstandortes<br />

7. Zweite Stufe der Angebotserweiterung<br />

in der Gesundheitswirtschaft<br />

Fortsetzung des Ausbaus des Städtischen<br />

Klinikums in zwei weiteren Bauabschnitten<br />

zur Anpassung der Angebote an<br />

künftige Anforderungen und Erhöhung<br />

der Marktchancen<br />

8. Erschließung autobahnnaher<br />

industriegebiete<br />

Untersuchung potenzieller Standorte in<br />

Kooperation mit dem Landkreis Potsdam-<br />

Mittelmark und der Gemeinde Kloster<br />

Lehnin<br />

9. Entwicklung des Areals<br />

der ROLAND- kaserne<br />

Untersuchung geeigneter Nachnutzungen<br />

für den aufgelassen Standort<br />

10. Weitere Entwicklung des<br />

Standorts kirchmöser<br />

Schaffung wettbewerbs gerechter Voraussetzungen<br />

u. a. durch Nutzbarmachung<br />

von Brachflächen<br />

11. Entwicklung der Wirtschaftsregion<br />

westbrandenburg<br />

Kooperation der Städte Brandenburg<br />

an der Havel, Premnitz, Rathenow zur<br />

Stärkung des Wirtschaftsstandorts und<br />

Umsetzung gemeinsam entwickelter Ziele<br />

und Projekte<br />

12. Entwicklung des Projektes<br />

»ECO Rail innovation«<br />

Aufbau von Kooperationen zwischen der<br />

Bahnindustrie sowie Unternehmen aus<br />

den Bereichen erneuerbare Energien,<br />

Automotive und Energiemanagement<br />

8


Mittelstraße<br />

Beliebtes Holzdeck des Uferparks Näthewinde<br />

St.-Annen-Promenade<br />

Stadtkanal<br />

Umbau des Bahnhofsgebäudes<br />

Stadtentwicklung und woHnen<br />

wohn- und lebensQuAlitÄt weiter verbessern<br />

brandenburg an der havel wird gePrägt von hiStoriSchen bauten, landSchaFt und waSSer. die vielFältigen<br />

qualitäten Sind Für alle generationen mit einer zukunFtSorientierten Strategie zu Sichern und<br />

weiter zu entwickeln.<br />

Strategien<br />

> Die Entwicklung der Kernstadt hat oberste<br />

Priorität. Ziel ist die Fortsetzung der<br />

Gebäudesanierung und die Aktivierung<br />

der Altbaubestände. Die oberzentrale<br />

Versorgungsfunktion ist zu stärken und<br />

ein hochwertiger Stadtraum zu gestalten.<br />

> Die Fortsetzung des Stadtumbaus ist zur<br />

Stabilisierung des Wohnungsmarktes und<br />

Stärkung als Wohnstandort für alle Bevölkerungsgruppen<br />

unverzichtbar.<br />

> Brachflächen sind nachhaltig und mit<br />

Blick auf eine öffentliche Nutzung und<br />

zur Erschließung touristischer und naturräumlicher<br />

Potenziale zu entwickeln.<br />

> Die Austragung der BUGA 2015 eröffnet<br />

Entwicklungschancen und gibt Impulse<br />

für die zukünftige Entwicklung von Wirtschaft<br />

und Tourismus in Stadt und Region.<br />

> Die Ortsteile werden in ihren Funktionen<br />

für Wohnen, Kultur und Tourismus entwickelt.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. bedarfsgerechte fortführung<br />

des stadtumbaus<br />

Fortsetzung des bewährten Mix von Rückbau-,<br />

Aufwertungs- und infrastrukturellen<br />

Anpassungsmaßnahmen in den Schwerpunktgebieten<br />

Kernstadt, Hohenstücken<br />

und Nord<br />

2. fortsetzung der stadterneuerung<br />

in der kernstadt<br />

Fortführung der Innenstadtsanierung auf<br />

bisherigem Niveau im Rahmen des<br />

Förderprogramms »Städtebaulicher Denkmalschutz«<br />

sowie Aktivierung der Gründerzeitquartiere<br />

im Stadtteil Ring im<br />

Rahmen des Förderprogramms »Stadtumbau<br />

Ost«<br />

3. Ausrichtung bugA havelregion 2015<br />

Aufwertung vielfältiger naturnaher Stadtbereiche<br />

und Ausbau der Infrastruktur für<br />

Tourismus und Verkehr zur regionalen<br />

und überregionalen Vermarktung der<br />

Standortqualitäten und Erlebnispotenziale<br />

als Stadt an Seen und Flussläufen.<br />

4. entwicklung des Packhofgeländes<br />

Gestaltung des zentralen, innerstädtischen<br />

Areals als Kernprojekt der BUGA 2015<br />

sowie langfristig zur Stärkung des Wohnstandorts<br />

und des Wassertourismus<br />

5. erholungs- und begegnungsraum<br />

Marienberg<br />

Umgestaltung zum Bürgerpark des 21. Jh.<br />

durch weitgehende Herstellung der Barrierefreiheit,<br />

Weiterentwicklung des Parkcharakters,<br />

Instandsetzung des Gartendenkmals<br />

und Anbindung des Stadtteils Nord<br />

6. repräsentativer stadteingang<br />

am hauptbahnhof<br />

Neugestaltung sowie funktionale Neuordnung<br />

des Bahnhofsvorplatzes als Stadteingang<br />

unter Einbindung und Sanierung<br />

des Bahnhofsgebäudes und optimalen<br />

Verknüpfung aller Verkehrsträger<br />

7. gestaltung nicolaiplatz<br />

Neuordnung der Verkehrsströme und<br />

Gestaltung des öffentlichen Raums<br />

8. Aufwertung der Achse zwischen brennaborwerken<br />

und Altstädtischem rathaus<br />

Stärkung der Zentrumsfunktion der Innenstadt<br />

und Verbesserung der Wegebeziehungen<br />

9. neuer wohnstandort ostmühlenhalbinsel<br />

Entsiegelung ehemaliger Gewerbeflächen<br />

und Entwicklung als Wohnstandort<br />

10. fortsetzung des eu-Programms<br />

»nachhaltige stadtentwicklung«<br />

Weitere Umsetzung der Projekte<br />

11. einwerben von eu-Mitteln für<br />

die förderperiode 2014 bis 2020<br />

Formulierung von Handlungsbedarfen<br />

und Einzelprojekten<br />

12. sanierung der Mühlengebäude<br />

auf der dominsel<br />

Umnutzung für Wohnzwecke<br />

13. fertigstellung der sanierung der domanlage<br />

Ausbau der bestehenden Kulturlandschaft<br />

14. gestaltung öffentlich zugänglicher<br />

uferbereiche im kernbereich<br />

Verbindung von Stadt-Natur-Kulturlandschaft<br />

15. entwicklung innerstädtischer<br />

brachflächen<br />

Schaffung unterschiedlicher Nutzungen<br />

16. belebung von wohlfahrtsforum<br />

und altem stadtbad<br />

Instandsetzung des bedeutenden<br />

Gebäudeensembles<br />

17. vermarktung der stadt als wohnstandort<br />

Bewerben der vielfältigen Qualitäten<br />

9


Brüsseler Promenade Ertüchtigung B1/ B 102<br />

Geschwister-Scholl-Straße<br />

Werderstraße<br />

Kirchhofstraße<br />

VerkeHr und<br />

tecHniScHe infraStruktur<br />

nAchhAltig und gut vernetZt<br />

die Stadt alS oberzentrum mit zahlreichen zentralen einrichtungen muSS gut erreichbar Sein. zur<br />

entwicklung einer oPtimalen regionalen zuSammenarbeit müSSen die verFlechtungen zwiSchen<br />

Stadt und umland intenSiviert und netzwerke auSgebaut werden.<br />

Strategien<br />

> Durch Verbesserung der Anbindung an<br />

das regionale Straßenverkehrsnetz wird<br />

die Erreichbarkeit der Stadt erhöht.<br />

> Zur Reduzierung des motorisierten Verkehrsaufkommens<br />

in der Stadt ist der<br />

Radverkehr zu fördern und das ÖPNV-<br />

Netz zu sichern und zu unterstützen.<br />

> Durch ein sehr gut ausgebautes öffentliches<br />

Verkehrssystem erlangt die Stadt<br />

eine hohe Bedeutung als regionales Arbeitsplatzzentrum,<br />

für die Bindung der<br />

jungen Generation, den lokalen Klimaschutz<br />

und die Stadtattraktivität.<br />

> Der Bahnhof und sein Umfeld werden als<br />

attraktiver Stadteingang gestaltet und<br />

der Verkehrsknoten durch die Verknüpfung<br />

aller Verkehrsträger aufgewertet.<br />

> Der Ausbau attraktiver und neuer Wege<br />

in die Stadt zugunsten aller Verkehrsteilnehmer<br />

verbessert das Image der Stadt<br />

und steigert ihre Anziehungskraft.<br />

> Zur Entwicklung eines sicheren und attraktiven<br />

Radwegenetzes in der Innenstadt<br />

und der Region werden Lücken im<br />

Netz geschlossen.<br />

> Das Wasserstraßennetz wird unter<br />

Berücksichtigung der Ziele für Tourismus<br />

und Naturschutz ausgebaut. Die Vernetzung<br />

von Wasserstraßen und Stadtkörper<br />

steigert die Attraktivität der Innenstadt<br />

und fördert den Tourismus.<br />

> Der Ausbau der technischen Infrastruktur<br />

erfolgt unter Berücksichtigung einer<br />

intensiveren Erzeugung und Nutzung<br />

regenerativer Energien.<br />

> Die Belange von mobilitätseingeschränkten<br />

Personen und Personen mit Behinderungen<br />

werden bei allen verkehrlichen<br />

Maßnahmen berücksichtigt.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. verbesserung der Anbindung an die A2<br />

Sicherstellung einer kurzen und schnellen<br />

Anbindung der Stadt und ihrer Industrieund<br />

Gewerbegebiete an die A2 zur Stärkung<br />

des Wirtschaftsstandortes und Verringerung<br />

von Verkehrsbelastungen<br />

2. neutrassierung der b102 als ortsumfahrung<br />

für schmerzke<br />

Optimierung der regionalen Anbindung<br />

bei gleichzeitiger Entlastung<br />

des Ortsteils Schmerzke von hohen<br />

Verkehrsbelastungen<br />

3. ertüchtigung des innerstädtischen<br />

straßennetzes<br />

Durchführung von mehreren Maßnahmen<br />

im Zuge der B1/B102 im Stadtgebiet zur<br />

Erhöhung der Verkehrssicherheit, Verbesserung<br />

der Leistungsfähigkeit von Verkehrsknoten<br />

sowie der Tragfähigkeit von<br />

Straßen und Brücken<br />

4. Ausbau der b1 bei wust<br />

Beseitigung des niveaugleichen Bahnübergangs<br />

zur Verbesserung der Erreichbarkeit<br />

der Stadt als Wirtschaftsstandort<br />

5. Ausbau des innerstädtischen radverkehrsnetz<br />

Schaffung eines qualitätsvollen und<br />

sicheren Radverkehrsnetzes durch<br />

Lückenschlüsse und Verbesserungen an<br />

Verknüpfungspunkten<br />

6. einbindung in das regionale und überregionale<br />

radwegenetz<br />

Neutrassierung der überregionalen<br />

Radwege entlang der Havel zwischen<br />

Packhof und Wiesenweg<br />

7. realisierung von kreisverkehren<br />

Optimierung des Verkehrsflusses durch<br />

Umbau von Kreuzungen zu Kreisverkehren<br />

nach Prüfung der Machbarkeit<br />

8. erhalt des straßenbahnsystems<br />

Sicherung eines attraktiven, umwelt- und<br />

klimagerechten Verkehrsangebotes durch<br />

Erhalt der Straßenbahn<br />

9. verkehrsentlastung der dominsel<br />

Reduzierung des Durchgangsverkehrs und<br />

Erhöhung der Lebensqualität<br />

10. sicherung des luftrettungszentrums<br />

brandenburg an der havel<br />

Erhalt der medizinischen Leistungseinheit<br />

des Städtischen Klinikums Brandenburg<br />

GmbH<br />

11. umsetzung der Maßnahmen aus luftreinhalte-,<br />

lärmminderungs- und verkehrsentwicklungsplan<br />

Verbesserung der Luftgüte- und Aufenthaltsqualität<br />

für Bürger und Touristen<br />

10


Kita amTrauerberg<br />

Generationenübergreifende Aktivitäten<br />

Gesundheitsversorgung<br />

von klein an<br />

Spielplatz in Hohenstücken<br />

Sommerfest der Schule am Marienberg<br />

Bildung und SozialeS<br />

wissen und soZiAles MiteinAnder fÖrdern<br />

wiSSen SchaFFt zukunFt. brandenburg an der havel iSt alS leiStungSStarker bildungS-, qualiFizierungSund<br />

ForSchungSStandort mit weitblick zu entwickeln.<br />

Strategien<br />

> Durch generationenübergreifendes Handeln<br />

begleitet die Stadt den demografischen<br />

Wandel. Konzepte zur Entwicklung<br />

sozialer Lebensräume und Netzwerke sollen<br />

kontinuierlich weiterentwickelt werden<br />

und auf die Förderung generationenübergreifender<br />

Ansätze hinwirken.<br />

> Zur Sicherung eines qualitativ hochwertigen<br />

Angebotes der Kindertagesbetreuung<br />

werden in der Kernstadt Kitaplätze nachfragegerecht<br />

ausgebaut.<br />

> Kooperationen zwischen Bildungseinrichtungen<br />

und Wirtschaftsunternehmen sollen<br />

erweitert werden.<br />

> Die Stadt gewährleistet eine breite<br />

Bildungslandschaft und -qualität und<br />

bindet außerschulische Angebote ein.<br />

> Familienförderung erfolgt zielgerichtet,<br />

kontinuierlich und möglichst nachhaltig.<br />

> Die Stadt entwickelt sich zum attraktiven<br />

Altersruhesitz: eine hohe Versorgungsdichte,<br />

das generationenübergreifende<br />

Infrastrukturangebot und das große<br />

Wohnangebot sind Voraussetzung für ein<br />

lebenswertes Alter(n) in der Stadt.<br />

> Die Stadt etabliert sich durch den Ausbau<br />

der Gesundheits- und Pflegeinfrastruktur<br />

als (über-)regionales Gesundheitszentrum.<br />

> Die Ressourcen der älteren Bürger sind<br />

durch geeignete Strategien für die Gemeinschaft<br />

im Stadtteil oder auf Kiezebene<br />

nutzbar zu machen.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. intensivierung und Ausdehnung der kooperation<br />

zwischen schulen und unternehmen<br />

Ausbau der durch die AG Schule/Wirtschaft<br />

zahlreich initiierten Kooperationsvereinbarungen<br />

zwischen Schulen und<br />

lokalen bzw. regionalen Unternehmen<br />

2. intensivierung und Akzentuierung<br />

der familienförderung<br />

Umsetzung der Konzeption »Familienbildung«<br />

zur Förderung von vielfältigen institutionellen<br />

und informellen Familienbildungsangeboten,<br />

insbesondere im Sinne<br />

früher Hilfen<br />

3. Ausbau des kompetenzzentrums<br />

gesundheit - Pflege<br />

Vernetzung der Gesundheits- und Pflegeeinrichtungen<br />

sowie Optimierung von<br />

Angeboten für alle Altersgruppen zur Erhöhung<br />

der Lebensqualität und Stärkung<br />

der oberzentralen Funktion<br />

4. Ausbau eines hochwertigen kita-Platzangebots<br />

insbesondere in der kernstadt<br />

Sicherung eines bedarfsgerechten und<br />

qualitativ vielfältigen Kita-Angebots<br />

durch Gewährleistung breiter Trägerstrukturen<br />

und Verbesserung der notwendigen<br />

baulichen Voraussetzungen<br />

5. Akzentsetzung in der Jugendförderung<br />

Umstrukturierung und Neuausrichtung<br />

der Jugendfreizeitangebote unter besonderer<br />

Berücksichtigung der Bedürfnisse<br />

junger Menschen.<br />

6. förderung des bürgerschaftlichen engagements<br />

speziell in der seniorenarbeit<br />

Einwerben des ehrenamtlichen Engagements<br />

von Senioren für Senioren mit<br />

Schwerpunkt in der Begegnung mit und<br />

Versorgung von Senioren sowie Unterstützung<br />

in der Gesundheitspflege<br />

7. strategieentwicklung zur versorgung<br />

älterer Menschen<br />

Analyse der Lebens- und Rahmenbedingungen<br />

für Senioren und Entwicklung<br />

von Handlungsempfehlungen für den<br />

Aufbau von unterstützenden Strukturen<br />

und Netzwerken<br />

8. einrichtung von seniorenbegegnungsstätten<br />

Schaffung von wohnortnahen Angeboten<br />

für ein aktives Leben und geselliges Beisammensein<br />

älterer Menschen mit und<br />

ohne Behinderung<br />

9. Ausbau der selbst- und<br />

nachbarschaftshilfe<br />

Entwicklung und Unterstützung von Angeboten<br />

für ältere Menschen mit und ohne<br />

Behinderung zur Bewältigung ihres Alltags<br />

in der häuslichen Umgebung unter<br />

Einbindung ehrenamtlichen Engagements<br />

11


Gedenkstätte für die Opfer der Euthanasie-Morde<br />

Sportbootinfrastruktur<br />

Heinrich-Heine-Ufer<br />

Regattastrecke Beetzsee<br />

St. Katharinen<br />

kultur und touriSmuS,<br />

SPort und freizeit<br />

kulturerbe und nAtur erlebbAr MAchen<br />

daS kulturelle erbe, die angebotSvielFalt in kunSt und kultur alS auch die qualitäten deS<br />

StädtiSchen naturraumS StiFten identität und bieten Potenziale zur ProFilierung der Stadt.<br />

Strategien<br />

> Die Stadt verstetigt ihr Image durch<br />

Weiterentwicklung der Angebote in den<br />

Bereichen Kultur, Tourismus, Sport und<br />

Freizeit.<br />

> Brandenburg an der Havel etabliert sich<br />

als regional ausstrahlendes Kulturzentrum<br />

mit lokalen Kulturnetzwerken und<br />

Kooperationen.<br />

> Das Kultur- und Naturerbe wird zur<br />

touristischen Vermarktung der Stadt und<br />

ihrer vielfältigen Potenziale genutzt.<br />

> Bestehende Sportinfrastrukturen ermöglichen<br />

auch künftig multifunktionale und<br />

flexible Nutzungen.<br />

> Die Radverkehrspotenziale werden<br />

genutzt, um Naherholungsmöglichkeiten<br />

auszubauen und Touristen zu gewinnen.<br />

> Für Naherholung und Tourismus nehmen<br />

die Ortsteile für die Gesamtstadtentwicklung<br />

eine besondere Rolle ein.<br />

> Der Fremdenverkehrssektor wird weiterentwickelt<br />

und die Tourismusinfrastruktur<br />

ausgebaut. Lücken bei uferbegleitenden<br />

und überregional bedeutsamen Wegebeziehungen<br />

werden geschlossen.<br />

> Entwicklungskonzepte für den Tourismus<br />

und den Wassertourismus müssen wegen<br />

veränderter Rahmenbedingungen für die<br />

Tourismuswirtschaft fortgeschrieben und<br />

teilweise neu ausgerichtet werden.<br />

> Die Attraktivität überregionaler Radwege<br />

wird erhöht und die landschaftliche<br />

Einbindung der Innenstadt erlebbar<br />

gemacht, wenn Havelradweg und die<br />

Tour Brandenburg in innerstädtischer<br />

Uferlage neu trassiert werden.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. Ausbau überregionaler radwege und<br />

sportbootinfrastruktur<br />

Neutrassierung bedeutender Radwege<br />

zur Erhöhung der Erlebnisqualität in der<br />

Stadt in Verbindung mit dem Neubau von<br />

zwei Sportboothäfen in zentraler innerstädtischer<br />

Lage<br />

2. fortschreibung der konzepte für<br />

tourismus und wassertourismus<br />

Analyse der aktuellen Rahmenbedingungen<br />

und Ableitung von Handlungsbedarfen<br />

und Maßnahmen<br />

3. vernetzung kultur- und tourismusrelevanter<br />

bereiche<br />

Profil- und Imagestärkung sowie Etablierung<br />

der Stadt Brandenburg an der Havel<br />

als touristische Marke durch Aufbau<br />

eines professionellen Managements und<br />

Intensivierung der Zusammenarbeit mit<br />

dem Umland<br />

4. neubau der sporthalle Marienberg<br />

Erweiterung der Sportinfrastruktur durch<br />

die neu errichtete Dreifeldersporthalle<br />

zur Verbesserung der Sportangebote<br />

5. Ausbau der wassertourismusinfrastruktur<br />

in der kernstadt<br />

Nachfrageorientierte quantitative und<br />

qualitative Angebotsergänzungen zur<br />

Stärkung des Tourismus in der Kernstadt<br />

6. fertigstellung einer gedenkstätte der<br />

erinnerungskultur<br />

Bewahrung des geschichtlichen Erbes<br />

und Zusammenführung vorhandener<br />

Einrichtungen mit Angeboten zur<br />

politischen Bildung<br />

7. etablierung der regattastrecke als<br />

wettkampfstätte<br />

Durchführung von nationalen und<br />

internationalen Wettkämpfen<br />

8. etablierung des Pauliklosters als<br />

vielseitiger kulturstandort<br />

Weiterentwicklung der Einrichtung als<br />

bedeutender Veranstaltungsort und<br />

Begegnungsstätte<br />

9. schaffung eines Jugendgästehauses<br />

oder einer Jugendherberge<br />

Ausbau von Übernachtungskapazitäten<br />

insbesondere im Niedrigpreissegment für<br />

»junge Menschen« und Wassersportler in<br />

der Innenstadt<br />

10. Aufbau eines lokalen kulturnetzwerks<br />

Entwicklung optimierter Angebote,<br />

Umsetzungsmöglichkeiten, Vernetzung<br />

und Vermarktung sowie Schaffung von<br />

Alleinstellungsmerkmalen<br />

11. entwicklung des gotischen hauses<br />

in der ritterstraße<br />

Schaffung von Ausstellungs- und<br />

Verwaltungsflächen<br />

12. weiterentwicklung der Musikschule<br />

Verbesserung des Raumangebots<br />

12


Natur als Erlebnisraum<br />

Die Havel im Stadtgebiet<br />

natur und umwelt<br />

nAtur bewAhren, uMwelt schütZen<br />

brandenburg an der havel ProFitiert von einer landSchaFtlich reizvollen umgebung. mit Sieben Seen<br />

in der Stadt beStehen weitreichende Potenziale Für die kombination auS urbanen und naturnahen<br />

wohn- und FreizeitFunktionen.<br />

Strategien<br />

> Die innerstädtischen Grün- und Freiräume<br />

sind mit dem regionalen Naturraum<br />

zu einem Biotopverbund zu vernetzen,<br />

um das Naturerlebnis in der Stadt zu<br />

stärken und Naherholungsmöglichkeiten<br />

zu schaffen.<br />

> Langfristig ist die Entwicklung von<br />

Kleingartenparks zu unterstützen.<br />

> Die Zugänglichkeit der Uferbereiche ist<br />

unter Wahrung der Naturverträglichkeit<br />

zu verbessern.<br />

> Die Umweltqualität wird durch Sanierung<br />

von Altlasten und Brachflächen sowie<br />

Entsiegelung und Renaturierung von<br />

Flächen verbessert.<br />

> Das Naturschutzzentrum Krugpark entwickelt<br />

sich zum Besucherzentrum mit<br />

Fokus auf dem Bereich Umweltbildung.<br />

> Der Naturpark »Mittlere Havel« soll in<br />

den Naturpark »Westhavelland« aufgenommen<br />

werden.<br />

> Für die Aktionsfelder Naturschutz und<br />

Umwelt sind Umweltqualitätsziele zu<br />

entwickeln.<br />

> Zur Umsetzung von Umweltqualitätszielen<br />

in allen Bereichen der Stadtverwaltung<br />

ist ein Umweltmanagementsystem<br />

einzurichten.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. neufestsetzung von<br />

überschwemmungsgebieten<br />

Schaffung von Planungssicherheit für die<br />

städtebauliche Entwicklung, Vermeidung<br />

von Hochwasserschäden und Sicherung<br />

naturnaher Gewässerbereiche durch das<br />

Land<br />

2. vernetzung innerstädtischer grünanlagen<br />

Verbesserung der Erlebbarkeit der Landschaft<br />

und des Erholungswertes in der<br />

Stadt durch Vernetzung und Aufwertung<br />

von innerstädtischen Grünanlagen<br />

3. sicherung von überschwemmungsbereichen<br />

an Plane, buckau und havel<br />

Sicherung naturnaher Bereiche der als<br />

hochwassergeneigte Wasserläufe klassifizierten<br />

Gewässer u. a. zur Minimierung<br />

der Überschwemmungsgefahr von bebauten<br />

Gebieten<br />

4. naturnähe durch flächenrecycling<br />

Schonung unverbauter Freiflächen und<br />

Durchführung naturschutzrechtlicher<br />

Ausgleichsmaßnahmen durch Flächenrecycling<br />

sowie Entsiegelung und Aufwertung<br />

von Brachflächen<br />

5. erhalt des naturschutzzentrums krugpark<br />

Erhalt des Naturschutzzentrums und<br />

Errichtung einer Umweltpyramide als<br />

Besucherzentrum<br />

6. schadstoffentlastung des beetzsees (Pch)<br />

Reinigung des Grundwassers in der<br />

Mötzower Vorstadt zur langfristigen<br />

Qualitätsverbesserung des Grundwassers<br />

und des Beetzsees<br />

7. sanierung Altlast wusterau<br />

Beseitigung von Bodenverunreinigungen<br />

zur Gefahrenabwehr mit nachfolgender<br />

Aufhebung der altlastenbedingten Vollsperrung<br />

der unter Naturschutz stehenden<br />

Halbinsel<br />

8. sanierung Altlast<br />

schmierfettfabrik Am hafen<br />

Beseitigung von Bodenverunreinigungen<br />

zur Gefahrenabwehr<br />

9. sanierung Altlast Packhofgelände<br />

Erfolgte Gefahrenabwehr als Voraussetzung<br />

zur Entwicklung des Areals und<br />

Etablierung Grundwassermonitoring<br />

10. sanierung grundwasserschaden kirchmöser<br />

Beseitigung der Boden- und Grundwasserverunreinigungen<br />

zur Gefahrenabwehr<br />

und Verbesserung der Wasserqualität im<br />

Kleinen Wendsee sowie der Umweltqualität<br />

des Wohngebiets »Amselweg«<br />

11. entwicklung kommunaler<br />

umweltqualitätsziele<br />

Entwicklung kommunaler Umweltqualitätsziele<br />

mit qualitativer und quantitativer<br />

Angabe der Ziele sowie Abgleich mit<br />

kommunalen Klimaschutzzielen<br />

12. einführung eines umweltmanagementsystems<br />

Prüfung der Einführung der EMAS-Zertifizierung<br />

der Europäischen Union zur<br />

Umsetzung von Umweltqualitätszielen in<br />

der Stadtverwaltung<br />

13


Solarpark Kirchmöser<br />

Wärmebildaufnahme am Gebäude<br />

klimaScHutz und energieeffizienz<br />

verAntwortung übernehMen, Zukunft gestAlten, wirtschAft fÖrdern<br />

klimaSchutz bedeutet PrinziPien einer nachhaltigen wirtSchaFtSweiSe umzuSetzen. einFluSSmöglichkeiten<br />

reichen von der energieerzeugung biS zur klimaFreundlichen mobilität und der energetiSchen<br />

Sanierung von gebäuden.<br />

Strategien<br />

> Die Stadt nimmt eine klare Position zum<br />

Klimaschutz ein und erarbeitet eine<br />

gesamtstädtische Zielstellung.<br />

> Innerhalb der Stadtverwaltung wird eine<br />

Projektleitung mit Politikanbindung für<br />

das Handlungsfeld etabliert.<br />

> Die Stadt fördert den Erhalt und Ausbau<br />

des ÖPNVs als attraktives Verkehrsmittel.<br />

> Der Ausbau des Rad- und Fußverkehrs<br />

wird vorangetrieben.<br />

> Bei Neu- und Altbauten werden die Errichtung<br />

effizienter Gebäude und der<br />

Einsatz von erneuerbaren Energien gefordert<br />

und gefördert.<br />

> Durch den Aufbau der Öffentlichkeitsarbeit<br />

werden weitere Projekte und ein<br />

nachhaltiges Image der Stadt angeregt.<br />

> Die Stadt selbst nimmt eine Vorbildfunktion<br />

bei der Entwicklung und Umsetzung<br />

von Klimaschutzprojekten ein.<br />

> Die Stadt fördert die Vernetzung und<br />

forciert den Wettbewerb – innerhalb der<br />

Stadt und nach außen.<br />

ScHlüSSelProJekte<br />

1. koordinationsstelle für klimaschutz<br />

Etablierung einer Anlaufstelle zur Koordinierung<br />

von Akteuren und Maßnahmen<br />

im Handlungsfeld Klimaschutz sowie Vorbereitung<br />

und Entwicklung von Projekten<br />

2. klimaschutzkonzept<br />

Bestandsaufnahme des aktuellen<br />

Energiebedarfs, Ermittlung der Einsparund<br />

Effizienzpotenziale sowie Möglichkeiten<br />

für den Einsatz von erneuerbaren<br />

Energien<br />

3. definition von klimaschutzzielen<br />

Erarbeitung von verbindlichen Klimaschutzzielen<br />

und Entwicklung von<br />

Strategien zur Erreichung der Ziele<br />

4. klimaschutzstrategie<br />

Entwicklung von Maßnahmen zur<br />

Erreichung der Klimaschutzziele für<br />

unterschiedliche Handlungsfelder wie<br />

z. B. Gebäude, Verkehr etc.<br />

5. biogasanlage in briest<br />

Bau einer Biogasanlage unter Beteiligung<br />

von Bürgern über Auflage eines<br />

Bürgerfonds<br />

6. klimafreundliche wärmeversorgung<br />

Ersatz von Nahwärmelösungen der Stadtwerke<br />

Brandenburg durch Fernwärme<br />

nach Prüfung der Machbarkeit<br />

7. vorfahrt für klimagerechte Mobilität<br />

Unterstützung und Bevorrechtigung<br />

klimafreundlicher Verkehre<br />

8. verkehrssichere wegeverbindungen<br />

für den radverkehr in der kernstadt<br />

Untersuchung und Bewertung des<br />

Radwegenetzes sowie kontinuierliche<br />

Umsetzung der Aufwertungsmaßnahmen<br />

im Rahmen einer Fahrradstrategie<br />

9. gestaltung, Aufwertung und Anbindung<br />

bahnhofsumfeld<br />

Sicherstellung einer hohen Attraktivität<br />

des Bahnhofsvorplatzes unter Gestaltungs-<br />

und Nutzungsaspekten für alle<br />

klimafreundlichen Mobilitätsformen<br />

10. klimaschutz und stadtbild<br />

Entwicklung innovativer Lösungen zur<br />

Umsetzung von Klimaschutzmaßnahmen<br />

im Altstadtbereich im Einklang mit der<br />

Denkmalpflege<br />

11. stadt als vorbild bei baumaßnahmen<br />

Wahrnehmung der Vorbildfunktion<br />

durch Umsetzung klimaverträglicher<br />

Maßnahmen<br />

12. etablierung kommunaler<br />

klimakonferenzen<br />

Fortsetzung und Verstetigung der erstmals<br />

2009 durchgeführten kommunalen<br />

Klimakonferenz als Informationsplattform<br />

für die Kommune und lokale Akteure<br />

13. sensibilisierung der gesellschaft<br />

Einsatz von Aktionen zur Sensibilisierung<br />

der Bevölkerung<br />

14. Aufzeigen von<br />

klimaschutzmaßnahmen »vor ort«<br />

Sichtbarmachung realisierter<br />

Klimaschutzmaßnahmen<br />

15. einbindung in bestehende netzwerke<br />

und initiativen<br />

Aufbau eines lokalen Netzwerks<br />

16. klimaschutz im stadtmarketing<br />

Etablierung eines klimafreundlichen<br />

und nachhaltigen Images<br />

14


0<br />

St r<br />

W<br />

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Platz<br />

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rücke<br />

Trauerberg<br />

Domstreng<br />

Kl. Münzenstr.<br />

r<br />

natureO fice.com<br />

Verleihung Siegel »Qualitätsstadt«<br />

STADT- UND STANDORTMARKETING<br />

WERBUNG FÜR DAS GUTE UND SCHÖNE<br />

FYLER_AUDIORUNDGANG_aktuell 08.12.2005 9:43 Uhr Seite 1<br />

BRANDENBURG AN DER HAVEL · RADWANDERKARTE<br />

W E G E I N S M I T T E L A L T E R<br />

RADWANDERKARTE<br />

Brandenburger Havelseen<br />

Innenstadt Brandenburg an der Havel<br />

Kartenüberblick der Anbindung an die<br />

überregionalen Radtouren im Land Brandenburg<br />

Radwandern<br />

BÜRGERINFORMATION<br />

ZUR STADTENTWICKLUNG 1/2007 ERSTAUSGABE<br />

STADTENTWICKLUNG · STADTUMBAU · PLANUNGEN<br />

PROJEKTE · PERSPEKTIVEN<br />

BRB_FOLD_stadtumbau_RZ.indd 1 03.04.2007 9:47:52 Uhr<br />

rahmEnProgrammE<br />

OFFENSIVE VERMARKTUNG DER VIELFÄLTIGEN QUALITÄTEN DER STADT AUF UNTERSCHIEDLICHEN EBENEN ZUR GEWIN-<br />

NUNG VON NEUBÜRGERN, BESUCHERN UND UNTERNEHMEN<br />

Havelländische<br />

Fluss- und<br />

Seenlandschaft<br />

ENTLANG DER HAVEL<br />

UND IHRER SEEN<br />

Brandenburg an der Havel – Stadtpanorama nach 1832<br />

AUDIORUNDGANG<br />

DURCH DIE KIRCHENLANDSCHAFT<br />

der Stadt Brandenburg an der Havel<br />

TOURISTINFORMATION BRANDENBURG AN DER HAVEL<br />

Neustädtischer Markt 3 · D-14776 Brandenburg der Havel<br />

Telefon +49(0)3381.796360 · Fax +49(0)3381.7963629 · touristinfo@stg-brandenburg.de<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

GANZJÄHRIG Montag bis Samstag 9-20 Uhr<br />

zusätzlich MAI BIS SEPTEMBER Sonntag/Feiertag 10–15 Uhr<br />

www.stg-brandenburg.de www.stadt-brandenburg.de<br />

WENN SIE GERN AM WASSER RAD FAHREN UND DAS FLAIR EINER<br />

HISTORISCHEN STADT ERLEBEN MÖCHTEN, so lten Sie Brandenburg an<br />

der Havel mit dem Rad bereisen. Die über 1000-jährige Stadt liegt<br />

inmitten des Wassersportreviers Potsdamer und Brandenburger<br />

Havelseen. Die Havel teilt das historische Zentrum in drei Inseln und<br />

erweitert sich im Westen und Norden zu ausgedehnten Seengebieten.<br />

Die gut ausgebauten Radrouten führen in weiten Teilen direkt an Flussund<br />

See ufern entlang. Über den Havel-Radweg, die Tour Brandenburg<br />

und die Route 4 der Radrouten Historische Stadtkerne ist Brandenburg<br />

an der Havel an das überregionale Fernradwegenetz angeschlossen.<br />

EGAL, FÜR WELCHE TOUR SIE SICH ENTSCHEIDEN – die historische<br />

Innenstadt lernen Sie auf jeder Route kennen. Zentraler Treffpunkt ist der<br />

Neustädtische Markt. Folgen Sie dem ausgeschilderten Stadtrundweg für<br />

Fußgänger, um die drei historischen Stadtkerne Dominsel, Altstadt und<br />

Neustadt mit ihren zahlreichen Sehenswürdigkeiten zu erkunden.<br />

DIE 7-SEEN-TOUR SOWIE DER STORCHENRADWEG mit der Alternativroute<br />

über den Beetzsee-Havel-Radweg sind als Rundkurse mit Start<br />

und Ziel in der Innenstadt bestens für Tagesausflüge geeignet. Die Routen<br />

verlaufen überwiegend auf befestigten Radwegen und nur auf einigen<br />

kleineren Teilab schnitten auf eher mäßig befahrenen Landstraßen.<br />

DIE ÜBERREGIONALEN ROUTEN HAVEL-RADWEG, TOUR<br />

BRANDENBURG UND DIE RADROUTE HISTORISCHE STADTKERNE<br />

sind innerhalb des Stadtgebietes mit der 7-Seen-Tour identisch. In<br />

Richtung Norden führen Havel-Radweg und Tour Brandenburg weiter<br />

am Havelufer entlang, während die Radroute Historische Stadtkerne<br />

nach Süden Richtung Ziesar abzweigt. Im Osten schlängeln sich der<br />

Havel-Radweg und die Radroute Historische Stadtkerne bis Potsdam<br />

weiter am Wasser entlang, die Tour Brandenburg zweigt bei Götz über<br />

Lehnin nach Süden zum Europa-Radweg R1 ab.<br />

Vielfältiges Informationsmaterial<br />

HINWEISE ZU WEITEREN RADWANDERKARTEN<br />

Rad-, Wander- und Gewässerkarten »Havelseen 1: Brandenburg an der Havel«,<br />

»Havelseen 2: Beetzsee – Ketzin« und » Havelseen 3: Werder – Potsdam«<br />

Verlag »Grünes Herz«, Tel. 03677-63025, Maßstab 1: 35.000<br />

Radwander- und Wanderkarte »Brandenburger Havelseen und Umgebung«<br />

Verlag Dr. Barthel, Tel. 034291-4150, Maßstab 1: 35.000<br />

ADFC Regionalkarte »Potsdam – Have land«<br />

Bielefelder Verlagsanstalt, Tel. 0521-5950, Maßstab 1: 75.000<br />

Radwanderkarte »Have land – Potsdam«<br />

Publicpress Publikationsgesellschaft mbH, Tel. 02942-5584, Maßstab 1: 100.000<br />

bikeline Radtourenbuch »Havel-Radweg« und Radtourenbuch »Tour Brandenburg«<br />

Verlag Esterbauer GmbH, Tel. 030-29363800, Maßstab 1: 75.000<br />

Deutschland<br />

BRB_STG_Radwanderkarte_2013_RZ.indd 1<br />

BRANDENBURG<br />

AN DER HAVEL BERLIN<br />

Land Brandenburg<br />

OB SIE EINE UNTERKUNFT SUCHEN, BEI EINER TASSE KAFFEE<br />

UND EINEM STÜCK KUCHEN EINE PAUSE EINLEGEN ODER SICH<br />

AM NÄCHSTEN BADESTRAND ERHOLEN MÖCHTEN – entlang der<br />

ausgeschilderten Radtouren erwartet Si ein vielfältiges Angebot an<br />

Übernachtungsmöglichkeiten, Restaurants, Cafés und Freizeitmöglichkeiten.<br />

In der Stadt Brandenburg an der Havel und in den vielen<br />

kleineren Orten durch die die Touren führen, gibt es viele kulture le<br />

Höhepunkte und Sehenswürdigkeiten zu entdecken.<br />

Lassen Sie sich zum Beispiel von ehemaligen Stahlarbeitern im<br />

Foquestraße<br />

Sprengelstraße<br />

Unterwegs<br />

IN STADT UND LAND<br />

Fachhochschule<br />

h h 18<br />

Triglafweg<br />

Harlunger<br />

12<br />

Straße<br />

Ferdinand-Lassa le-Str.<br />

Robert-Koch-Straße<br />

Hochstraße<br />

Magdeburger Str.<br />

Clara-Zetkin-Str.<br />

LEGENDE<br />

Marienberg<br />

K.-Liebknecht-Str.<br />

Silokanal<br />

Vereinsstr.<br />

Damaschkestraße<br />

Neuendorfer Str.<br />

Wi li-Sänger-Straße<br />

Friedenswarte<br />

Städtisches<br />

Klinikum<br />

Brandenburger Niederhavel<br />

B1/B102<br />

St. Nikolaikirche<br />

iki 3<br />

Bergstraße<br />

Schleusenbrücke<br />

Nicolai-<br />

Platz<br />

21<br />

BRIELOWER<br />

BRÜCKE<br />

16<br />

4<br />

LUCKENBERGER<br />

BRÜCKE<br />

KANALBRÜCKE<br />

2<br />

Wallstr.<br />

Rathenower wer Str.<br />

Klosterstr.<br />

Plauer Str.<br />

Ritterstr.<br />

22<br />

19<br />

Jakobsgraben<br />

Mühlentorstr.<br />

Str.Bauhofstraße<br />

Luckenberger r Str.<br />

Wiesenweg<br />

Otto-Sidow-Str.<br />

Industriemuseum den letzten Siemens-Martin-Ofen Westeuropas<br />

zeigen oder tauchen Sie im Slawendorf in die Zeit von vor über<br />

1000 Jahren ein. Im Umland empfehlen wir Ihnen besonders einen<br />

Abstecher zum Zisterzienserkloster in Lehnin. Oder besuchen Sie<br />

doch mal ein Konzert in den kleinen gemütlichen Dorfkirchen. Stadtrundweg<br />

7-Seen-Tour<br />

Storchenradweg<br />

Beetzsee-Havel-Radweg<br />

Radrouten historische<br />

Stadtkerne – Tour 4<br />

Weitere Informationen zu den Radtouren sowie detai liertes<br />

Havel-Radweg<br />

Informationsmaterial zu Urlaubsangeboten, Veranstaltungen,<br />

Tour Brandenburg<br />

Unterkünften und Gastronomie finden Sie auf unserer<br />

Eisenbahnlinie<br />

Internetseite unter www.stg-brandenburg.de<br />

SERVICE<br />

Service<br />

Innenstadt<br />

BRANDENBURG<br />

AN DER HAVEL<br />

Schwimm- und<br />

Erlebnisbad<br />

»Marienbad«<br />

Hoch<br />

ca. 200 m<br />

Keine maßstabsgetreue Darstellung!<br />

ALTSTADT<br />

Plauer Torturm<br />

Rathenower<br />

Torturm<br />

Slawendorf<br />

Franz-Ziegler-Str.<br />

Alfred-Me sel-<br />

Kanalstr.<br />

Wredowstr.<br />

Gutenbergstraße<br />

Brielower Str.<br />

Parduin<br />

Am Salzhof<br />

Schi lerstr.<br />

Jahnstraße<br />

Bäckerstr.<br />

Mitnahme von<br />

Rädern möglich<br />

Friesenstr.<br />

Goethestr.<br />

Gerostr.<br />

1<br />

Wilhelmsdorfer Str.<br />

asphaltierter Radweg<br />

durch Wald und Wiese<br />

straßenbegleitender<br />

Radweg<br />

Straßennutzung<br />

Weg durch Wald<br />

und Wiese<br />

Schleuse<br />

Fußgängerwege/-zonen<br />

Wassertorstr.<br />

Heidestr.<br />

Gr. Altst.<br />

Altstädt.<br />

Havelstr.<br />

Schifferring<br />

Guts-Muths-Straße<br />

Wabbelstraße<br />

Silostraße<br />

St. Gotthardtkirche<br />

Altstädt.<br />

Rathaus<br />

mit Roland<br />

M<br />

Gerost<br />

Kleiststraße<br />

14<br />

20<br />

H.-Heine-Ufer<br />

Ziegelstr.<br />

8<br />

Watstraße<br />

Stadtkanal<br />

Gödenstr.<br />

Silokanal<br />

Näthewinde<br />

Hauptstr.<br />

Altstädt. Kiez<br />

Grabenstr.<br />

Bitte beachten: Im Bereich der<br />

Ri ter-, Haupt- und der Steinstraße<br />

verlaufen Straßenbahnschienen.<br />

Brandenburger<br />

Theater/CCC<br />

Tismarstraße<br />

Linienstraße<br />

NEUSTADT<br />

Jacobskapelle<br />

Wo lenweber Str.<br />

Beetzseeufer<br />

10<br />

5<br />

STEINTORBRÜCKE<br />

B1/B102<br />

Go renberg<br />

Brandenburger Niederhavel<br />

Beetzsee<br />

Kleiner Beetzsee<br />

7<br />

Näthewindebrücke<br />

Neustädt.<br />

Markt<br />

START<br />

Silokanal<br />

ErfolgrEich TagEn<br />

Nuhlenhavel<br />

Brandenburger Stadtkanal<br />

Stadtführungen · Radtouren · Boots- und Schiffstouren<br />

Kultur und Veranstaltungen · Gastronomie<br />

Jacobstr.<br />

Eichamtstr.<br />

9<br />

Am Jakobsgraben<br />

Otto-Gartz-Straße<br />

Kurstr.<br />

Hammerstr.<br />

Packhofstr.<br />

Lindenstr.<br />

St. Katharinenkirche<br />

h<br />

Hausmannstraße<br />

22<br />

Steintorturm<br />

t<br />

Bauhofstraße<br />

Touristinformation<br />

Partner der<br />

Touristinformation<br />

Bett & Bike<br />

ServiceQualität<br />

Deutschland (Stufe I)<br />

Fahrradvermietung<br />

Fahrradservice<br />

Restaurant/Café<br />

Hotel/Pension/FeWo<br />

Museum<br />

Ha lenbad<br />

Gr. Münzenstr.<br />

Steinstr.<br />

17<br />

Brüderstr.<br />

Neust. Heidestr.<br />

Gr. Gartenstraße<br />

Burghof<br />

Burgweg<br />

DOMINSEL<br />

Domkietz<br />

estr.<br />

Paulinerstr.<br />

Gri lendamm<br />

Stadtkanal<br />

St.-Annen-Prom. m<br />

Kirchhofstr.<br />

Blumenstr.<br />

Werderstr.<br />

Hausmannstr.<br />

St. Petri<br />

Mmm<br />

Mühlendamm<br />

Mü<br />

Jungfernsteig<br />

Kl. Gartenstraße<br />

Mi telstr.<br />

Domlinden<br />

Alternative<br />

Startmöglichkeit<br />

Freibad<br />

Schiffsrundfahrten<br />

Stadtführung<br />

Parkplatz<br />

Busparkplatz<br />

Caravanste lplatz<br />

Öffentliche Toilette<br />

Öffentliche<br />

barrierefreie Toilette<br />

Bahnhof<br />

Post<br />

6<br />

Deutsches Dorf<br />

13<br />

15<br />

Hevellerstr.<br />

Mühlen torturm<br />

Neustädt. Wassertorstr.<br />

Pauli kloster<br />

Archäologisches<br />

Landes museum<br />

Brandenburg<br />

St.-Annen-Str.<br />

Der Temnitz<br />

Kath. Kirche<br />

Heilige Dreifaltigkeit<br />

St.<br />

Johanniskirche<br />

Jahrtausend-<br />

brücke<br />

Wohlfahrts-<br />

forum<br />

Hauptpegel<br />

Gesundheitszentrum<br />

Dom St. Peter<br />

und Paul<br />

Re-Genera tionshaus<br />

Krakauer Str.<br />

Geschw.-Scho l-Str.<br />

HOMEYEN-<br />

BRÜCKE BISCHOF ALBRECHT<br />

SCHÖNHERR BRÜCKE<br />

ST.-ANNEN-<br />

BRÜCKE<br />

Potsdamer Str.<br />

Schoners Wehr<br />

Am Hauptbahnhof<br />

B1/B102<br />

HAUPTBAHNHOF<br />

BRANDENBURG AN DER HAVEL<br />

Abfahrten Richtung Berlin und<br />

Potsdam halbstündlich<br />

Abfahrten Richtung Magdeburg<br />

stündlich<br />

Geldautomat<br />

Einkaufsmöglichkeit<br />

Theater<br />

Badeste le<br />

Kino<br />

Krankenhaus<br />

Ambulantes Ärztehaus<br />

Apotheke<br />

Regattastrecke<br />

Barrierefreier Anleger für<br />

Reisegruppen nach Bedarf<br />

IMPRESSUM<br />

Verlauf Rundkurs entlang d<br />

Länge ca. 5 km<br />

Beschaffenheit Die Rout<br />

städtischen Stadtrundweg<br />

Teilbereichen auch über m<br />

bahnschienen entlang. Di<br />

tischen Straßennetz, sep<br />

Alte Potsdamer Straße<br />

Radr<br />

INNENSTADT<br />

BRANDENBU<br />

Startpunkt ist der Neus<br />

Marktes markiert der 1<br />

Neustadt und gibt den<br />

Dominsel frei. Nach k<br />

dessen Besichtigung<br />

Über die Bischof Alb<br />

artigen Sumpf zypre<br />

wichtigsten Sehen<br />

städtische Rathau<br />

Rathaus ist es nic<br />

Neustadt miteina<br />

Auf beiden Have<br />

fahrten. Die Mi<br />

Wer lieber mit<br />

ein Kanu miet<br />

Stadt von der<br />

Bewachte Ra<br />

Wasserwand<br />

brücke sind<br />

Einkaufs- u<br />

St. Kathari<br />

11<br />

kliman<br />

gedruc<br />

HERAUSGEBER & AKQUISE<br />

Stadtmarketing- und Tourismusgese lschaft Brandenburg a<br />

Neustädtischer Markt 3 · 14776 Brandenburg an der Have<br />

GESE LSCHAFTER<br />

Tourismusverein Brandenburg an der Havel e. V. · Gewerb<br />

Stadtmarketingverein Brandenburg e. V.<br />

DESIGN & REDAKTION<br />

FISCHUNDBLUME DESIGN Y. Berthold & K. Hellmann G<br />

tourismuskontor Heike Helmers · www.tourismus-kont<br />

FOTOGRAFEN<br />

Banana Stock/fontshop (Titel), STG mbH, calgal/shotsh<br />

Martin Kirchner/fischundblume/tourismuskontor, Ima<br />

I LUSTRATIONEN Lisa Rock · www.lisarock.de<br />

DRUCK JR Druck + Service<br />

HAFTUNGSHINWEISE<br />

A le Angaben beruhen auf aktuellen Informationen<br />

im Januar 2012. Wir übernehmen keine Gewähr fü<br />

Gestal tung, Konzeption und redaktione le Texte sin<br />

Bild- und Karten rechte liegen bei den jeweiligen F<br />

duktion, Wiederver wendung oder Nutzung für g<br />

STRATEGIEN<br />

> Die Stadt ist als attraktiver Wirtschafts-,<br />

Tourismus-, Wohn-, Kultur- und Freizeitstandort<br />

auf Basis der vorhandenen<br />

Qualitäten, Standortvorteile und Alleinstellungsmerkmale<br />

stärker zu profilieren.<br />

> Das »Wir-Gefühl« und die Heimatverbundenheit<br />

der Bürger als Multiplikatoren im<br />

Stadtmarketing sind durch gezielte<br />

Ansprache verschiedener Bevölkerungsgruppen<br />

zu stärken.<br />

> Informationsnetzwerke und Kooperationsbeziehungen<br />

vielfältigster Art sind<br />

unter Einsatz neuer Medien und<br />

Kommunikationswege auszubauen.<br />

> Die Stadt ist als dynamisches Oberzentrum<br />

mit guter Lage in der Hauptstadtregion,<br />

hoher Branchenvielfalt und Innovationskompetenz<br />

zu vermarkten. Gleichzeitig<br />

ist ein Standort- und Regionalmarketing<br />

mit den Städten Rathenow und Premnitz<br />

aufzubauen.<br />

> Zur Gewinnung von Unternehmen,<br />

Touristen und neuen Bewohnern ist in<br />

das Stadtmarketing die hohe Lebensqualität<br />

in der Stadt einzubinden.<br />

> Die BUGA 2015 ist als »Sprungbrett« für<br />

das Stadt- und Standortmarketing zu<br />

nutzen.<br />

SCHLÜSSELPROJEKTE<br />

1. Entwicklung und Umsetzung einer<br />

umfassenden Marketingstrategie<br />

Definition eines städtischen Identitätsund<br />

Kommunikationsprofils sowie einer<br />

räumlich und inhaltlich umfassenden<br />

Vermarktungsstrategie, die auf eine<br />

umfassende und zugleich gezielte<br />

Vermarktung der Stadt abzielt, unter<br />

Beteiligung der Bürgerschaft, Unternehmen<br />

und weiterer wichtiger Leistungsträger,<br />

Prüfung und Weiterentwicklung<br />

des Corporate Design (CD) und von<br />

Kommunikationsmaßnahmen<br />

2. Durchführung einer Imagekampagne<br />

Stärkung des Stadtprofils und der<br />

Identifikation der Bürger mit ihrer<br />

Stadt mit der Kampagne »Ich bin ein Teil<br />

von … Brandenburg an der Havel«, die<br />

unverwechselbare Menschen, Bauwerke,<br />

Kultur- und Naturelemente präsentiert<br />

und damit Neugierde auf die Stadt bei<br />

potenziellen Neubürgern, Besuchern und<br />

Investoren weckt<br />

3. Fortführung Citymanagement<br />

Vermarktung des Stadtzentrums als<br />

»Erlebnis Innenstadt« sowie Fortsetzung<br />

der Attraktivierung und Funktionsstärkung<br />

der Innenstadt durch Einbindung<br />

verschiedener Akteure sowie Koordination<br />

und Zusammenführung von Arbeitsgruppen<br />

im Sinne einer aktiv agierenden<br />

Netzwerkarbeit über das bestehende<br />

Citymanagement<br />

4. Verbesserung der Service-Qualität im<br />

Kontext mit dem Siegel »Qualitätsstadt«<br />

Weiterentwicklung und Ausbau des<br />

Qualitäts-Netzwerks sowie Umsetzung<br />

bestimmter Servicestandards auf die sich<br />

Brandenburger Unternehmen mit Erwerb<br />

des Qualitätssiegels »Qualitäts-Stadt«<br />

festgelegt haben.<br />

5. Entwicklung einer auf Smartphone-Basis<br />

basierenden App<br />

Bedienung der kontinuierlich größer<br />

werdenden Gruppe der Smartphone-<br />

Nutzer im Stadtmarketingprozess mit<br />

einer bereits erstellten, GPS-gestützten<br />

App, die u. a. Stadtrauminformationen,<br />

Übernachtungsangebote, kulinarische<br />

Angebote, allgemeine Informationen und<br />

Imagebilder/-videos sowie Veranstaltungen<br />

zur Verfügung stellt<br />

15


Finanzen und Beteiligungen<br />

Wirtschaften auf solider Basis<br />

Die Entwicklung einer qualitativ hochwertigen und vielfältigen Dienstleistungslandschaft für die<br />

Stadt und die Region bedarf der Sicherung der finanziellen Handlungsspielräume durch verlässliche<br />

und langfristig ausgerichtete Finanzierungsgrundlagen.<br />

STRATEGIEN<br />

> Die nachhaltige Entwicklung ist durch<br />

Verbesserung folgender Rahmenbedingungen<br />

zu stärken:<br />

· funktions- und aufgabegerechte Finanzierung<br />

der zentralörtlichen Aufgaben<br />

· weitere Flexibilisierung der Förderverfahren<br />

unter Beachtung des Subsidiaritätsprinzips<br />

durch das Land<br />

· strikte Durchsetzung des Konnexitätsprinzips,<br />

d. h. Erstattung eines finanziellen<br />

Ausgleichs für Kosten, die durch<br />

die Übertragung von Aufgaben an die<br />

Kommune entstehen<br />

· Überprüfung der Bedarfsansätze für<br />

kreisfreie Städte und deutliche Erhöhung<br />

der pauschalen Zuweisungen<br />

· sach- und bedarfsgerechtere Finanzierung<br />

der Sozial- und Jugendhilfekosten<br />

· Entschuldungsprogramm für kreisfreie<br />

Städte zur Begrenzung von Zinsrisiken<br />

· Weiterführung der Altschuldenhilfe<br />

durch den Bund im Rahmen des<br />

Stadtumbaus<br />

· Sonderprogramm zinslose Darlehen<br />

für Infrastruktur der Daseinsvorsorge<br />

> Die Konsolidierungsbemühungen sind<br />

intensiv fortzusetzen.<br />

> Die Wahrnehmung der freiwilligen und<br />

pflichtigen Aufgaben ist kontinuierlich<br />

auf die Möglichkeit einer wirtschaftlicheren<br />

Leistungserbringung zu überprüfen.<br />

> Die Umsetzung einer moderaten<br />

Einnahmeerhöhung und eine mögliche<br />

Absenkung von Standards ist kontinuierlich<br />

zu überrüfen.<br />

SCHLÜSSELPROJEKT<br />

Verbesserung der Finanzausstattung<br />

über das BbgFAG<br />

Umstellung bzw. Anpassung des Brandenburgischen<br />

Finanzausgleichgesetzes<br />

(BbgFAG) wegen fehlender bedarfsgerechter<br />

Finanzausstattung der kreisfreien Stadt<br />

16


Kinder-SVV<br />

Jährlicher Engagementmarktplatz<br />

Tausch von Leistungen - »Ein Gewinn für alle«<br />

Bürgerkommune und Partizipation<br />

Bürgermeinungen einbinden<br />

Die Bewältigung künftiger Herausforderungen erfordert eine an den kommunalen Aufgaben interessierte<br />

Bürgerschaft. Dazu benötigen Bürger Mitgestaltungsmöglichkeiten, die über die Mitwirkung bei<br />

Kommunalwahlen und politischen Gremien hinausgehen.<br />

STRATEGIEN<br />

> Eine generationenübergreifende Einbindung<br />

der Bürger in die Prozesse der<br />

Stadtentwicklung ist Voraussetzung für<br />

die Akzeptanz geplanter Maßnahmen.<br />

> Das ehrenamtliche Engagement ist durch<br />

vielfältige Maßnahmen zu stärken. Stadtteilbezogene<br />

Aktionen sind zu entwickeln<br />

und Mitwirkungsmöglichkeiten der<br />

Bürger aufzuzeigen sowie bestimmte<br />

Personengruppen wie z. B. Kinder und<br />

Jugendliche anzusprechen.<br />

> Kinder und Jugendliche erhalten spezielle<br />

Angebote mit realistischen Gestaltungsmöglichkeiten.<br />

> Das bürgerschaftliche Engagement ist<br />

durch bestehenden Optionen im Zusammenhang<br />

mit der Durchführung BUGA<br />

2015 zu fördern.<br />

> Die tatsächliche Gleichstellung von Mann<br />

und Frau ist zu fördern, um die Zielgenauigkeit<br />

und Qualität von politischen Maßnahmen<br />

zu erhöhen und die Akzeptanz<br />

der Ergebnisse in der Bürgerschaft zu<br />

verbessern.<br />

SCHLÜSSELPROJEKTE<br />

1. Perspektivische Einführung<br />

eines Bürgerhaushalts<br />

Einbindung breiter Kreise der Gesellschaft<br />

in die Haushaltsplanung der Stadt über<br />

ein mehrstufiges Verfahren<br />

Stufe 1: Bürgernahe, transparente und<br />

anschauliche Darstellung des Gesamthaushalts<br />

und der Rahmenbedingungen<br />

für Haushaltsentscheidungen sowie des<br />

Beteiligungsverfahrens<br />

Stufe 2: Dialog mit den Bürgern z. B. im<br />

Rahmen von Bürgerforen zur Diskussion<br />

des Gesamthaushaltes bzw. ausgewählter<br />

Bereiche und Priorisierung von Investitionsvorhaben<br />

oder Sparmaßnahmen<br />

Stufe 3: Rechenschaftslegung gegenüber<br />

den Bürgern mit nachvollziehbarer<br />

Darstellung, welche Anregungen aus der<br />

Bürgerschaft berücksichtigt worden sind<br />

und warum es zu den Entscheidungen<br />

gekommen ist<br />

Stufe 4: Entwicklung eines Vorschlags zur<br />

konkreten inhaltlichen Ausgestaltung, die<br />

dann mit Vertretern aus der Stadtverordneten-Versammlung<br />

abgestimmt wird<br />

2. Stärkere Aktivierung bürgerschaftlichen<br />

Engagements für die Stadtentwicklung<br />

Umsetzung einer transparenteren, stetigen<br />

und zielgerichteten Informationspolitik<br />

zur Erhöhung des Verständnisses<br />

über Handlungserfordernisse und -möglichkeiten<br />

der Stadtentwicklung sowie<br />

Schaffung von Begegnungsräumen und<br />

neuen Kooperationsstrukturen zur<br />

Gewinnung neuer Potenziale für die<br />

Stadtentwicklungsprozesse<br />

3. Quartiersmanagements in<br />

ausgewählten Stadtteilen<br />

Aktive Einbindung der Bewohner in die<br />

Stadtteilentwicklung insbesondere in<br />

Hohenstücken und Nord sowie Einsatz<br />

eines Kümmerers im Rahmen der<br />

Altbauaktivierung in der Kernstadt.<br />

17


förderkuliSSen in<br />

BrandenBurg an der HaVel<br />

Wohnraumförderung<br />

Vorranggebiet Wohnen<br />

konsoldiertes Gebiet<br />

Städtebauförderung<br />

Stadtumbau – Schwerpunktgebiet<br />

D-Programm Soziale Stadt<br />

Sonstige Förderprogramme<br />

EFRE NSE Entflechtung<br />

Fördermittel für die Stadt<br />

eröffnung bürgerhaus hohenstücken<br />

förderinStrumente und -kuliSSen<br />

eu, bund und lAnd unterstütZen Mit finAnZMitteln<br />

eine Solide Finanzierung iSt baSiS einer erFolgreichen StadtentwicklungSPolitik. brandenburg an<br />

der havel nutzt daFür beStehende Fördermöglichkeiten unter beachtung der leiStbaren kommunalen<br />

eigenanteile.<br />

erfolgrreicHe<br />

finanzierungSgrundSÄtze<br />

Bewährt haben sich Bündelung und Mix<br />

von Fördermitteln, die Prioritätensetzung<br />

auf die Kernstadt, die Konzentration auf die<br />

Schwerpunktgebiete des Stadtumbaus und<br />

städtische Großvorhaben sowie die Sicherung<br />

von Aufwertungsmöglichkeiten für die<br />

Stadtteile. Voraussetzung ist die Erfüllung<br />

der Förder bedingungen und eine regelmäßige<br />

Anpassung der Fördergrundlage.<br />

StÄdteBaulicHer<br />

denkmalScHutz<br />

Seit 1990 werden jährlich ca. 3 bis 5 Mio.<br />

für Erhalt und Weiterentwicklung denkmalwerter<br />

Bausubstanz im Sanierungsgebiet<br />

bereitgestellt. Damit wurden Impulse für die<br />

Entwicklung des Stadtzentrums zum attraktiven<br />

Standort für Handel, Gastronomie und<br />

Wohnen sowie zum touristischen Anziehungspunkt<br />

gesetzt.<br />

StadtumBau oSt<br />

Seit 2002 erhält die Stadt Finanzmittel zur<br />

Stabilisierung des Wohnungsmarktes durch<br />

Rückbau sowie Aufwertung erhaltenswerter<br />

Quartiere. Schwerpunktstadtteile sind die<br />

Kernstadt, Hohenstücken und Nord.<br />

Aufwertung: Die Fördermittel werden<br />

vorrangig in der Kernstadt eingesetzt. Im<br />

Mittelpunkt stehen wichtige öffentliche<br />

Räume und Stadteingänge, attraktive Wegeverbindungen<br />

sowie Maßnahmen, die private<br />

Folgeinvestitionen anregen können. Für den<br />

Stadtteil Nord als Generationswechselgebiet<br />

ist eine Doppelstrategie aus Aufwertung und<br />

Rückbau erforderlich. Gezielte Aufwertungen<br />

sollen Impulse für künftig erforderliche<br />

Entwicklungsprozesse setzen.<br />

rückbau: 50% des ermittelten Rückbaubedarfs<br />

bis 2020 sind bereits umgesetzt. Rückbauschwerpunkt<br />

ist und bleibt Hohenstücken.<br />

Mittelfristig sind Maßnahmen in Nord<br />

sowie kleinteilig in anderen Stadtteilen notwendig.<br />

Ziel ist ein Wohnungsleerstand von<br />

max. 10% im Jahr 2020 und eine Fortsetzung<br />

des Stadtumbauprozesses nach 2020.<br />

rückbau sozialer und technischer infrastruktur:<br />

Der Stadtumbauprozess erfordert eine Anpassung<br />

der Infrastruktur an die Nachfrage.<br />

sicherung, sanierung und erwerb von<br />

Altbauten: Historische – meist leerstehende<br />

– Altbauten an prioritären und stadtbildprägenden<br />

Standorten sollen über das Teilprogramm<br />

erhalten werden. Schwerpunkte<br />

bilden die Bahnhofsvorstadt und einzelne<br />

Immobilien in der Kernstadt.<br />

Soziale Stadt<br />

Seit 2002 werden in Hohenstücken erfolgreich<br />

Maßnahmen einer sozialorientierten<br />

Stadtteilentwicklung und Wohnumfeldverbesserung<br />

unterstützt. Nach Ablauf des<br />

Programms 2014 setzt sich die Stadt für eine<br />

Fortsetzung der Koordination und kleinteiliger<br />

Maßnahmen ein.<br />

efre-Programm nacHHaltige<br />

Stadtentwicklung (nSe)<br />

Mit NSE-Mitteln werden bedeutsame<br />

Projekte wie die Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes,<br />

des Nicolaiplatzes sowie des<br />

Marienberges finanziert. Nach 2014 ist eine<br />

Fortsetzung des Programms vorgesehen.<br />

woHnraumförderung<br />

Zur Unterstützung der Innenstadtentwicklung<br />

werden bis Ende 2013 über mehrere<br />

Förderprogramme des Landes Brandenburg<br />

Privatpersonen und Wohnungsunternehmen<br />

Fördermittel zur Anpassung von Wohnraum<br />

bereitgestellt.<br />

entflecHtung/öPnV<br />

Die Fördermittel werden zur gezielten<br />

Verbesserung der Verkehrsverhältnisse an<br />

bedeutenden Verkehrsknoten eingesetzt.<br />

integrierte lÄndlicHe<br />

entwicklung (ile)<br />

Das Programm dient der Entwicklung<br />

ländlicher Räume und der Sicherung der<br />

Lebensverhältnisse. Unterstützt werden Maßnahmen<br />

in Gollwitz, Göttin, Klein Kreutz,<br />

Mahlenzien, Schmerzke und Wust.<br />

gemeinScHaftSaufgaBe<br />

»VerBeSSerung der<br />

regionalen wirtScHaftS-<br />

Struktur«<br />

Mit Hilfe dieses Förderprogramms werden<br />

die Wettbewerbs- und Anpassungsfähigkeit<br />

der Wirtschaft gestärkt sowie Arbeitsplätze<br />

gesichert und neu geschaffen.<br />

Die Pläne der Förderkulissen sind in der<br />

Langfassung des <strong>Masterplan</strong>s einsehbar.<br />

18


uga laura (lauf- und radveranstaltung)<br />

buga team überzeugend! auf dem blauen wir sind band buga der havel 2015<br />

Stadt und region<br />

stÄrke durch regionAle kooPerAtion<br />

leiStungSStarke Städte und regionen Sind die leuchttürme eineS landeS. brandenburg an der havel und<br />

die region weStbrandenburg übernehmen dieSe herauSgehobene Funktion Für die entwicklung deS landeS<br />

brandenburg.<br />

StarkeS zentrum mit<br />

auSStraHlung<br />

Brandenburg an der Havel sichert als eines<br />

von vier Oberzentren im Land Brandenburg<br />

mit zahlreichen Einrichtungen die Daseinsvorsorge<br />

für seine Bürger und die der Region.<br />

In Verbindung mit ihren ökonomischen und<br />

wissenschaftlichen Potenzialen verfügt die<br />

Stadt nicht nur über hervorragende »harte«<br />

und »weiche« Standortfaktoren, sondern<br />

auch über eine bedeutende überregionale<br />

Ausstrahlung. Sie ist Repräsentant der<br />

Region und übernimmt für diese verschiedene<br />

Leistungen.<br />

entwicklungSPotenziale<br />

mit und für die region<br />

Die Profilierung der Region Westbrandenburg<br />

gewinnt angesichts zunehmender Konkurrenz<br />

um wirtschaftliche Ansiedlungen, Bewohner,<br />

Studenten und Besucher weiter an Bedeutung.<br />

Trotz unterschiedlicher Raumstrukturen<br />

profitieren Stadt und Region voneinander,<br />

indem zusätzliche Entwicklungspotenziale<br />

erschlossen werden können. Wichtige<br />

Bausteine sind dabei Netzwerke und Kooperationen.<br />

RE2 Richtung<br />

Wittenberg/Wismar<br />

Buga 2015 – wegweiSter für<br />

interkommunale kooPeration<br />

Die Städte Brandenburg an der Havel, Premnitz,<br />

Rathenow, die Hansestadt Havelberg und<br />

das Amt Rhinow setzen mit der Durchführung<br />

der BUGA 2015 ein Zeichen. Ihr Handeln ist<br />

das Fundament für die Herausbildung eines<br />

Gemeinschaftsgefühls und Ausdruck eines<br />

starken Regionsdenkens. Beides ist erforderlich,<br />

um die Havelregion noch bekannter zu<br />

machen und touristische sowie wirtschaftliche<br />

Potenziale der Region weiter auszubauen.<br />

Im Sinne der Landesstrategie »Stärken zu<br />

stärken« sind die vielfältigen städtischen<br />

Funktionen zu sichern und durch weitere<br />

Bündelung regionaler Versorgungsfunktionen<br />

in der Stadt weiter auszubauen. Ergänzend<br />

sind die funktionellen Verflechtungen insbesondere<br />

in den Bereichen Arbeit, Handel,<br />

Kultur und Dienstleistungen zu entwickeln.<br />

Vor dem Hintergrund der übergeordneten<br />

Struktur- und Förderpolitik (EU, Bund, Land)<br />

ist dabei eine Konzentration auf die Schärfung<br />

und weitere Ausprägung bereits vorhandener<br />

Kompetenzfelder erforderlich. Zur<br />

Sicherung und weiteren Qualifizierung dieser<br />

Funktionen muss sich die künftige Stadtentwicklungspolitik<br />

der Stadt stärker regional<br />

und überregional ausrichten und ihr Profil im<br />

Zusammenspiel mit der Region weiter schärfen.<br />

Elbe-Radweg<br />

Altmarkrundkurs<br />

Altmarkrundkurs<br />

Tour Brandenburg<br />

Elbe<br />

SACHSEN-<br />

ANHALT<br />

B107<br />

B107<br />

Bhf. Glöwen<br />

RE2<br />

RB 13 Richtung<br />

Stendal<br />

Elbe-Radweg<br />

HANSESTADT<br />

HAVELBERG<br />

RB 13<br />

Altmarkrundkurs<br />

Havel-Radweg<br />

Havelland-Radweg<br />

RE2 Richtung<br />

Berlin<br />

B1<br />

RE1 Richtung<br />

Magdeburg<br />

Hannover/Magdeburg<br />

B188<br />

RE4 Richtung<br />

Berlin<br />

RE4<br />

RATHENOW<br />

BUGA Radweg<br />

2<br />

B102<br />

B167<br />

AMT RHINOW/STÖLLN<br />

PREMNITZ<br />

Tour Brandenburg<br />

BUGA Radweg<br />

BRANDENBURG<br />

AN DER HAVEL<br />

B5<br />

BRANDENBURG<br />

B102<br />

A24<br />

Richtung<br />

Hamburg/Rostock<br />

Havel-Radweg<br />

Tour Brandenburg<br />

A10<br />

Havel<br />

A10<br />

B273<br />

WERDER<br />

A10<br />

RE2<br />

RE4<br />

Europaradweg R1<br />

A10<br />

Havelland-Radweg<br />

Richtung<br />

A9<br />

Leipzig/München<br />

Havel-Radweg<br />

BERLIN<br />

POTSDAM<br />

A115<br />

Kartografie: www.fischundblume.de


BroScHüren zur<br />

Stadtentwicklung in<br />

BrandenBurg an der HaVel<br />

HinweiS<br />

die ausführliche fassung des »<strong>Masterplan</strong>s<br />

fortschreibung <strong>2011</strong>« finden sie als gesamtdokument<br />

und kapitelweise auf der homepage<br />

der stadt brandenburg an der havel<br />

unter www.stadt-brandenburg.de/wohnen/<br />

stadtentwicklung<br />

BiSHer erScHienen<br />

1. Ausgabe (2007):<br />

stadtentwicklung im überblick<br />

2. Ausgabe (2008):<br />

historische vorstädte im stadtteil ring<br />

3. Ausgabe (2008):<br />

der stadtteil nord im Profil<br />

4. Ausgabe (<strong>2011</strong>):<br />

hohenstücken – ein stadtteil im wandel<br />

5. Ausgabe (2012):<br />

die bahnhofsvorstadt im Profil<br />

Alle broschüren sind als pdf-dateien auf der<br />

internetseite der stadt erhältlich.<br />

iHre anSPrecHPartner<br />

in der StadtVerwaltung<br />

BrandenBurg an der HaVel<br />

fachbereiche v, vi, vii<br />

beigeordneter herr Michael brandt<br />

klosterstraße 14<br />

14770 brandenburg an der havel<br />

fon 03381-58 74 00<br />

fax 03381-58 74 04<br />

michael.brandt@stadt-brandenburg.de<br />

fachbereich vi stadtplanung<br />

fachbereichsleiterin frau Andrea kutzop<br />

klosterstraße 14<br />

14770 brandenburg an der havel<br />

fon 03381-58 61 00<br />

fax 03381-58 61 04<br />

andrea.kutzop@stadt-brandenburg.de<br />

imPreSSum<br />

herausgeber<br />

stadt brandenburg an der havel<br />

Altstädtischer Markt 10<br />

14770 brandenburg an der havel<br />

www.stadt-brandenburg.de<br />

text und gestaltung<br />

ernst basler + Partner gmbh<br />

tuchmacherstraße 47<br />

14482 Potsdam<br />

www.ebp.de<br />

corporate design, grafik und layout<br />

fischundbluMe design<br />

Y. berthold und k. hellmann gbr<br />

kastanienallee 79 · 10435 berlin<br />

www.fischundblume.de<br />

druck druckerei rüss<br />

ulanenweg 4 · 14469 Potsdam<br />

www.druckerei-ruess.de<br />

Abbildungen und fotos<br />

ernst basler + Partner, naturschutzzentrum krugpark, stadt<br />

brandenburg an der havel, stadtmarketing- und tourismusgesellschaft<br />

brandenburg, städtekranz berlin-brandenburg,<br />

uli krieg Architekten, Zweckverband bundesgartenschau 2015,<br />

fischundblume.de, istockphoto.com, shutterstock.com, kerstin<br />

Jasinszczak + ilia castellanos, städtisches klinikum brandenburg,<br />

Alexander Mühle<br />

diese broschüre wurde aus<br />

Städtebaufördermitteln von bund,<br />

land und Stadt finanziert.<br />

www.stadt-brandenburg.de

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