1 Allgemeine Hinweise - Institut für Politikwissenschaft - Universität ...
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Fachbereich 08<br />
Sozialwissenschaften<br />
<strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Studienführer<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Bachelor of Arts<br />
(B.A.)<br />
1- und 2-Fach-B.A.-Studienprogramme<br />
(Vollfach, Lehramt an Gymnasien, Grund- und<br />
Sekundarschule, außerschulische Berufsfelder)<br />
Stand: Oktober 2006
Inhaltsverzeichnis<br />
Forschungsprofil <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Uni Bremen ................4<br />
Forschungseinrichtungen .................................................................................................. 4<br />
Hochschullehrer/innen....................................................................................................... 6<br />
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Hinweise</strong> ..........................................................................12<br />
Ausbildungsziele/Berufsfelder ..........................................................................................12<br />
Studiendauer ....................................................................................................................13<br />
Studienaufbau und Studieninhalte ....................................................14<br />
Module .............................................................................................................................14<br />
Verschiedene Lehrveranstaltungsformen: Vorlesung, Seminar, Übung, Tutorium ............14<br />
Credit Points (CP) und Semesterwochenstunden (SWS) .................................................14<br />
Informationen zu den Lehrveranstaltungen: <strong>Allgemeine</strong>s Veranstaltungsverzeichnis .......15<br />
Studienaufbau 1-Fach-Bachelor (Vollfach) .......................................................................15<br />
Möglichkeiten des Erwerbs von Zusatzqualifikationen/Zertifikaten im Wahlpflichtbereich<br />
2/General Studies.............................................................................................................17<br />
Studienplan 1-Fach-Bachelor ...........................................................................................18<br />
Studienaufbau 2-Fach-Bachelor/Hauptfach für Lehramt an Gymnasien und<br />
Gesamtschulen und außerschulische Berufsfelder...........................................................24<br />
Studienaufbau 2-Fach-Bachelor/Nebenfach für Lehramt an Gymnasien und<br />
Gesamtschulen und außerschulische Berufsfelder...........................................................25<br />
Studienplan 2-Fach-Bachelor: Haupt- und Nebenfach Lehramt an Gymnasien und<br />
Gesamtschulen, Fachbezogene Bildungswissenschaften/Sekundarschule und<br />
außerschulische Berufsfelder ...........................................................................................26<br />
Studienaufbau Bachelor Fachbezogene Bildungswissenschaften Grund- und<br />
Sekundarschule................................................................................................................29<br />
Studienplan Interdisziplinäre Sachbildung/Sachunterricht: Schwerpunkt<br />
Sozialwissenschaften, Fach Politik (Grundschule)............................................................29<br />
Prüfungen............................................................................................30<br />
1-Fach-Bachelor:..............................................................................................................30<br />
Modulprüfungen und B 2-Nachweis Englisch....................................................................30<br />
Prüfungen im Wahlpflichtbereich 2 (General Studies).......................................................31<br />
Bachelor-Abschlussarbeit.................................................................................................32<br />
2-Fach-Bachelor:..............................................................................................................34<br />
Modulprüfungen und B 2-Nachweis Englisch....................................................................34<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies) und Professionalisierungsbereich........................34<br />
Bachelor-Abschlussarbeit.................................................................................................34<br />
Außerschulisch orientierte Praktika (1- und 2-Fach-BA)..................35<br />
Praktikumszeitpunkt .........................................................................................................35<br />
Praktikumssuche ..............................................................................................................35<br />
Anmeldung des Praktikums ..............................................................................................36<br />
Praktikumsbericht.............................................................................................................36<br />
Lehramtsorientierte Praktika..............................................................37<br />
Orientierungspraktikum ....................................................................................................37<br />
Erziehungswissenschaftliches Praktikum .........................................................................37<br />
Fachdidaktisches Praktikum .............................................................................................37<br />
Auslandsstudium/-praktika ................................................................38<br />
Studium im europäischen Ausland ...................................................................................38<br />
Praktikum im Ausland.......................................................................................................38<br />
Anlaufstellen für Auslandsstudien/Auslandspraktika.........................................................39<br />
Master-Studiengänge..........................................................................40<br />
Außerschulische Master-Studiengänge an der Universität Bremen ..................................40<br />
Schulische Master-Programme.........................................................................................40<br />
2
Modulbeschreibungen........................................................................41<br />
Pol-M 1<br />
Sozialwissenschaftliches Grundstudium.........................................................41<br />
Pol-M 2 Politische Theorie und Philosophie.................................................................43<br />
Pol-M 3 Internationale Beziehungen und Außenpolitik .................................................45<br />
Pol-M 4 Einführung in die Europäische Integration........................................................47<br />
Pol-M 5 Politikfeldanalyse ...........................................................................................48<br />
Pol-M 6 Vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong> .................................................................49<br />
Pol-M 7 Politik, Recht und Wirtschaft ..........................................................................51<br />
Pol-M 8 Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten..........................................53<br />
Pol-M 10 Politische Theorien moderner Gesellschaften .................................................54<br />
Pol-M 11 Internationale Politik.......................................................................................56<br />
Pol-M 12 Vergleichende Systemanalyse und europäische Politik....................................58<br />
Pol-M13 Staatsaufgaben...............................................................................................60<br />
Pol-M14 Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland ........................................61<br />
Soz-E1 Methoden der empirischen Sozialforschung....................................................62<br />
Soz-St 1 Statistik I ........................................................................................................64<br />
Soz-St 2 Statistik II .......................................................................................................66<br />
Pol-FD1 Basismodul Fachdidaktik...................................................................................68<br />
Pol-FD2 Praxis-Modul .....................................................................................................69<br />
Studentische Interessenvertretungen ...............................................70<br />
Studentische Vertretung/Studiengangsausschuss (StugA)...............................................70<br />
Interessenvertretungen für Studierende der <strong>Politikwissenschaft</strong>.......................................70<br />
<strong>Allgemeine</strong>r Studierendenausschuss (AStA) ....................................................................71<br />
Wichtige Anlaufstellen und nützliche Links......................................72<br />
Fachbereichsübergreifende Anlaufstellen.........................................................................74<br />
Impressum...........................................................................................76<br />
3
Forschungsprofil <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Uni Bremen<br />
Das <strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong> gehört zum Fachbereich 8 (Sozialwissenschaften) an der<br />
Universität Bremen. Es organisiert die Lehre in allen Bereichen der politikwissenschaftlichen<br />
Disziplin. Seine besondere Prägung und sein Profil erhält das <strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
durch die angeschlossenen Forschungseinrichtungen (siehe anschließende<br />
Selbstdarstellung), die ihre jeweiligen Forschungsschwerpunkte in die Lehre einbringen.<br />
Die <strong>Politikwissenschaft</strong> in Bremen zeichnet sich vor allem durch zwei Schwerpunkte aus: die<br />
Beschäftigung mit Theorien und <strong>Institut</strong>ionen der internationalen Beziehungen und des<br />
modernen Wohlfahrtsstaates. Die intensive Forschungsarbeit in diesen Bereichen erstreckt<br />
sich vor allem auf die Frage, wie sich die internationalen Beziehungen und der<br />
Wohlfahrtsstaat unter den Bedingungen der Globalisierung verändern und welche neuen<br />
Formen von Governance sich herausbilden.<br />
Forschungseinrichtungen<br />
Jean-Monnet Centre für European Studies (CEuS)<br />
Dieses <strong>Institut</strong> ist das jüngste innerhalb des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität<br />
Bremen. Es wurde 2000 gegründet. In Deutschland gibt es vier, in ganz Europa 70<br />
sogenannte "Jean Monnet Centres of Excellence".<br />
Das CEuS dient als interdisziplinäres Forum für Mitglieder aller Bremer Universitäten, die<br />
sich im Bereich Lehre und Forschung zu Europäischer Integration engagieren, und soll zur<br />
Internationalisierung der Forschung und Lehre beitragen. Es kann ein "Certificate of<br />
European Politics" erworben werden, wenn das bilinguale Programm "European Politics"<br />
absolviert wird. Besondere Berücksichtigung finden auch Austauschprogramme mit anderen<br />
europäischen Universitäten.<br />
Internet: http://www.monnet-centre.uni-bremen.de<br />
Bremer Forum für europäische Regionalpolitik (BFER)<br />
Das Bremer Forum für europäische Regionalpolitik (BFER) ist ein Forschungsinstitut der<br />
Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte des <strong>Institut</strong>s sind die politischen, sozialen und<br />
kulturellen Herausforderungen des Einigungsprozesses der Europäischen Union und die<br />
Herausbildung einer Europäischen Gesellschaft aus der Perspektive europäischer Regionen.<br />
Durch interdisziplinäre Forschung werden auf der regionalen, nationalen und europäischen<br />
Ebene die vielschichtigen Entwicklungen in den einzelnen Politikfeldern und ihr<br />
Zusammenwirken beleuchtet.<br />
Internet: http://www.bfer.uni-bremen.de<br />
<strong>Institut</strong> für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS)<br />
Das <strong>Institut</strong> für Interkulturelle und Internationale Studien (InIIS) wurde Ende1995 als<br />
Forschungseinrichtung des FB 8 (Sozialwissenschaften) mit Unterstützung des Senats der<br />
Freien Hansestadt Bremen gegründet, um einen Forschungsschwerpunkt Kulturelle<br />
Differenz und interkulturelle Beziehungen an der Universität Bremen aufzubauen. Es<br />
versteht sich als sozial-, insbesondere politikwissenschaftliches <strong>Institut</strong>, in dem im Rahmen<br />
einer internationalen Regierungslehre untersucht wird, wie unter den Bedingungen der<br />
Globalisierung internationales Regieren – Global Governance – zugleich effektiv und legitim<br />
gestaltet werden kann. Sein besonderes Profil gewinnt das InIIS durch die Verbindung der<br />
primär empirisch ausgerichteten politikwissenschaftlichen Disziplin der Internationalen<br />
Beziehungen mit der traditionell eher normativ ausgerichteten politikwissenschaftlichen<br />
Disziplin der Politischen Theorie und Philosophie – eine Verbindung, die dem inter- und<br />
transdisziplinären Anspruch des InIIS gerecht wird. Das InIIS befindet sich am Rande des<br />
Campus in der Linzer Str. 4 und verfügt über eine Präsenzbibliothek mit Büchern aus den<br />
Forschungsschwerpunkten des <strong>Institut</strong>s.<br />
Internet: http://www.iniis.uni-bremen.de<br />
4
Zentrum für Sozialpolitik (ZeS)<br />
In der Parkallee 39, im "Barkhof", befindet sich das Zentrum für Sozialpolitik (ZeS), ein<br />
Forschungsinstitut der Universität Bremen. Es wurde Ende 1988 als erstes interdisziplinäres<br />
Sozialpolitikinstitut der Bundesrepublik gegründet. Es wird von der Universität und vom Land<br />
Bremen getragen und wurde durch eine Startfinanzierung seitens der VW-Stiftung<br />
ermöglicht.<br />
Gut 40 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen, unterstützt<br />
von weiteren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Sekretariaten und<br />
Infrastruktureinrichtungen, arbeiten in den fünf Abteilungen des ZeS:<br />
1. Theorie und Verfassung des Wohlfahrtsstaates<br />
2. <strong>Institut</strong>ionen und Geschichte des Wohlfahrtsstaates<br />
3. Wirtschaftswissenschaftliche Abteilung<br />
4. Gesundheitspolitik, Arbeits- und Sozialmedizin<br />
5. Geschlechterpolitik im Wohlfahrtsstaat.<br />
Außerdem steht im ZeS eine Bibliothek zur Verfügung, in der die meisten Bücher ausleihbar<br />
sind.<br />
Internet: http://www.zes.uni-bremen.de<br />
Sonderforschungsbereich 597 "Staatlichkeit im Wandel"<br />
Der Sonderforschungsbereich vereinigt 65 meist junge Wissenschaftlerinnen und<br />
Wissenschaftler aus den Fächern <strong>Politikwissenschaft</strong>, Soziologie, Rechts- und<br />
Wirtschaftswissenschaften, wird getragen von der Universität Bremen, der International<br />
University Bremen und der Hochschule Bremen sowie gefördert von der Deutschen<br />
Forschungsgemeinschaft. Er hat sich ein sehr aktuelles und politisch wichtiges Thema<br />
vorgenommen: Was passiert mit dem Staat?<br />
Der klassische nationale demokratische Rechts- und Interventionsstaat ist im Laufe von vier<br />
Jahrhunderten in vielfältige Rollen eingetreten, die sich in vier Dimensionen verorten lassen:<br />
Ressourcen (Gewaltmonopol, Finanzen), Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Wohlfahrt. In<br />
den 1960er und 1970er Jahren hat er alle vier Dimensionen in einer <strong>Institut</strong>ion vereinigt.<br />
Seither jedoch kommt es aufgrund von Globalisierung oder Individualisierung zu einer<br />
Zerfaserung des Staates: Die vier Dimensionen verorten sich auf verschiedensten Ebenen<br />
und in unterschiedlichsten <strong>Institut</strong>ionen: Internationale Organisationen, private Unternehmen,<br />
gesellschaftliche Gruppen. Es gibt kein einheitliches Bild mehr, jede Dimension zerfasert<br />
unterschiedlich. Weder gibt es einen Weltstaat noch verschwindet der Nationalstaat.<br />
Vielmehr sehen wir ein System komplexen Weltregierens auf diversen Ebenen mit all den<br />
Problemen, die sich aus dieser Komplexität ergeben.<br />
Internet: http://www.sfb597.uni-bremen.de<br />
Graduate School of Social Science (GSSS)<br />
Die "GSSS" ist eine Modelleinrichtung für eine dreijährige forschungsorientierte und<br />
strukturierte Doktorandenausbildung, orientiert am Muster anglo-amerikanischer<br />
Nachwuchsförderung. Gefördert von der VolkswagenStiftung und der Universität Bremen hat<br />
die GSSS 2002 als erste internationale sozialwissenschaftliche Graduiertenschule in der<br />
Bundesrepublik ihre Arbeit aufgenommen. Kennzeichnend für die GSSS ist eine thematisch<br />
konzentrierte, curricular unterstützte und intensiv betreute Doktorandenausbildung. Die<br />
Themenfelder sind "Transnationale Beziehungen und politische Theorie", der "moderne<br />
Wohlfahrtsstaat", "sozialer Wandel und Lebenslauf". Die Arbeitssprache ist Englisch. Die<br />
Aufnahme von Absolventen und Absolventinnen mit Masterabschluss (oder Äquivalenten)<br />
erfolgt über wettbewerbsorientierte Auswahlverfahren auf der Grundlage internationaler<br />
Ausschreibung. Die GSSS kooperiert auf der Basis von gemeinsamen Forschungsinteressen<br />
mit zahlreichen europäischen und anglo-amerikanischen Universitäten, darunter dem<br />
5
Programm "Social Policy and Social Inequality" der Kennedy School of Government der<br />
Harvard University.<br />
Internet: http://www.gsss.uni-bremen.de<br />
Weitere Forschungseinrichtungen der Universität, die auch für die <strong>Politikwissenschaft</strong> von<br />
Bedeutung sind, finden Sie auf der <strong>Institut</strong>shomepage www.politik.uni-bremen.de unter<br />
"Service/Links: Wichtige <strong>Institut</strong>ionen und <strong>Institut</strong>e in Bremen"<br />
Hochschullehrer/innen<br />
Falls Sie in der folgenden Liste eineN ProfessorIn vermissen, liegt dies entweder daran, dass<br />
er oder sie entweder zu einem anderen Studiengang gehört oder erst nach<br />
Redaktionsschluss an die Universität Bremen gekommen ist.<br />
Prof. Dr. Detlev Albers<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1969 erstes juristisches Staatsexamen in Hamburg<br />
1969 – 1972 wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Forschungsstelle der Vereinigung<br />
deutscher Wissenschaftler (Leitung C.F. v. Weizsäcker) in Hamburg<br />
1974 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Sozialwissenschaftlichen Seminar der TU Hannover,<br />
Promotion zum Dr. phil. an der FU Berlin<br />
Ende 1974 – 1979 Assistenzprofessor am Studiengang <strong>Politikwissenschaft</strong> der Universität<br />
Bremen<br />
Seit 1979 Professor im Studiengang <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität Bremen<br />
1977 – 1981 Konrektor der Universität Bremen<br />
1984 – 1986 Fachbereichssprecher<br />
1992 – 1993 Beauftragter für die Lehre im Studiengang <strong>Politikwissenschaft</strong> /<br />
Gemeinschaftskunde<br />
Forschung und Lehre<br />
In den 70er und 80er Jahren bildeten die Probleme von Theorie und Praxis der sozialen<br />
Bewegungen in Westeuropa, unter besonderer Berücksichtigung der italienischen<br />
Verhältnisse, Themenschwerpunkte seiner wissenschaftlichen Publikationen. Das Spektrum<br />
dieser Arbeiten erstreckte sich über empirische Untersuchungen bis hin zu vergleichenden<br />
politiktheoretischen Fragestellungen. Im Kontext neuer europapolitischer Arbeiten erschien<br />
1993 der Band "Regionalpolitik der europäischen Gewerkschaften". 1996 erfolgte die Studie<br />
"In den Regionen für die Regionen Europas – Über die Aneignung eines neuen<br />
gewerkschaftlichen Arbeitsfeldes", dabei handelt es sich um eine umfassende<br />
Vergleichsanalyse der Entwicklungsbedingungen von Regionen und Gewerkschaften in der<br />
EU. Mitbegründer und <strong>Institut</strong>sdirektor im Bremer Forum für Regionalpolitik.<br />
Prof. Dr. Stephan Leibfried<br />
(Herr Leibfried ist im WS 2005/2006 und im SS 2006 im Forschungs- bzw.<br />
Organisationssemester.)<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1964-1969 Studium Jura und <strong>Politikwissenschaft</strong> FU Berlin<br />
1969, 1974 Juristische Staatsexamina<br />
1972 Promotion zum Dr. rer. pol.<br />
Oktober 1974 ff. Professur für Sozialpolitik und Sozialverwaltung an der Universität Bremen<br />
1959-1964, 1972, 1976, 1979, 1982, 1983, 1988/89, 1991/92, 1996/97 etc. US-Studien und<br />
dann Forschungsaufenthalte bzw. visiting professorships UT Knoxville, CES Harvard, Dept<br />
6
Gov't Cornell, Washington U, UC Berkeley, U Wisc Madison, Cornell, CES Harvard/<br />
Brookings/ Law School UC Berkeley, Dept Gov't Stanford; ferner Dept of Soc Admin LSE,<br />
London<br />
1985/86 Mitarbeit am IIMV WZB<br />
1988ff. zusammen mit Claus Offe, Winfried Schmähl, Ilona Ostner und Rainer Müller<br />
Mitgründung des Zentrums für Sozialpolitik-ZeS, (Anlauffinanzierung durch<br />
VolkswagenStiftung) sowie des Sonderforschungsbereiches "Statuspassagen im<br />
Lebensverlauf" (DFG) mit Walter Heinz, Karl Schumann, Helga Krüger-Müller u.a.<br />
1997ff. Mitwirkung am Aufbau des sozialwissenschaftlichen Elements des<br />
Hansewissenschaftskollegs in Delmenhorst (HWK)<br />
1997/98 Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin<br />
1998 ff. Mitinitiator Graduiertenfakultät (Anlauffinanzierung VolkswagenStiftung) zusammen<br />
mit dem ZeS (Sozialpolitik), dem InIIS (<strong>Politikwissenschaft</strong>) und dem EMPAS (Soziologie),<br />
Beginn WS 2002/03<br />
1999 ff. zusammen mit Bernhard Peters, Berhard Zangl und Michael Zürn (u.a.) Mitinitiator<br />
des Sonderforschungsbereiches "Staatlichkeit im Wandel" (DFG), der vornehmlich auf die<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> - und im Bereich C auf den Interventionsstaat - fokussiert ist; Beginn<br />
2003.<br />
Forschung und Lehre<br />
Schwerpunkt der Forschungs- und Lehrtätigkeit liegen im Bereich der deutschen<br />
Sozialpolitik, insbesondere der Armutspolitik, der vergleichenden Sozialpolitik, der<br />
Auswirkung der europäischen Integration auf die nationalen Sozialpolitiken und der<br />
Einbettung der nationalen Wohlfahrtsstaaten in die Weltwirtschaft; hier liegt auch der<br />
Schwerpunkt der Arbeit im neuen Sonderforschungsbereich (Projekt C1 zusammen mit<br />
Herbert Obinger: Sozialpolitik in kleinen offenen Volkswirtschaften).<br />
Lehrveranstaltungen werden regelmäßig im Bereich des Master Sozialpolitik bzw. des<br />
politikwissenschaftlichen Bachelor-Studiums angeboten. Schwerpunkte sind dabei: Theorie<br />
der Sozialpolitik, Einführung in die US Sozialpolitik, Europäische Integration und nationale<br />
Wohlfahrtsstaaten, sowie Globalisierung und nationale Wohlfahrtsstaaten.<br />
Prof. Dr. Ulrike Liebert<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1969 - 1977 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong>, Soziologie, Mathematik und Sinologie in<br />
Tübingen, Bielefeld und München (Magister-Thesis: "Das Problem bürokratischer<br />
Organisation bei Max Weber, Talcott Parsons und Niklas Luhmann");<br />
1979 - 1983 PhD in Social Sciences, Europäischen Hochschulinstitut/Florenz (Dissertation:<br />
"Regionale Autonomiebewegungen und Dezentralisierung in Spanien", Campus 1986);<br />
1984 - 1988 Internationales Forschungsprojekt, gefördert durch die VolkswagenStiftung, in<br />
Heidelberg, Florenz, Rom und Madrid (Publikation: "Parliaments and Democratic<br />
Consolidation in Southern Europe", Pinter Publishers 1990);<br />
1988 - 1989 Gastprofessorin an der Universitat Autonoma de Barcelona;<br />
1989 - 1994 Hochschulassistentin an den Universitäten Heidelberg und Mannheim;<br />
Habilitation (Habilitationsschrift: "Modelle demokratischer Konsolidierung: Parlamentarische<br />
Netzwerke organisierter Interessen in Deutschland, Italien und Spanien", Leske+Budrich<br />
1995);<br />
1994 - 1995 Vertretungsprofessur an der Universität Koblenz-Landau;<br />
1995 - 1997 DAAD - Visiting Professor am Government Department,<br />
Cornell-University/ New York.<br />
Forschung und Lehre<br />
Seit 1997/98 Forschungs- und Lehrtätigkeit im Bereich "Comparative Politics & European<br />
Integration". mit besonderen Interessen am Zusammenhang zwischen Demokratisierungsund<br />
Europäisierungsprozessen, neuen interdisziplinären Ansätzen der Bürgerschafts- und<br />
7
Öffentlichkeitsforschung sowie postnationaler Verfassungspolitik in der EU.<br />
Forschungsprojekte:<br />
1999 - 2002: "Öffentlichkeit, Chancengleichheit und Regieren in der EU" (DFG);<br />
2003 - 2004: "Regional Parliaments in Multilevel European Governance" (EU Kommission);<br />
2005-2008: "Bürgerschaft und Verfassungsprozess: Transformationen politischer<br />
Öffentlichkeit in der Integration Ost-/Mitteleuropas in die EU" (VolkswagenStiftung).<br />
Lehre im BA "Integrierte Europastudien", BA "Politik", MA "European Labour Studies" sowie<br />
Graduate School of Social Sciences.<br />
Prof. Dr. Peter Mayer<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1990/92 Wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong>, Philosophie und Deutsch, Universität Tübingen<br />
1991-2003 Wissenschaftlicher Angestellter bzw. Assistent in der Abteilung Internationale<br />
Beziehungen/Friedens- und Konfliktforschung des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong>,<br />
Universität Tübingen<br />
1998-2001: Mitglied im interdisziplinären Graduiertenkolleg "Ethik in den Wissenschaften"<br />
des Interfakultären Zentrums für Ethik in den Wissenschaften der Universität Tübingen<br />
2001 Promotion zum Dr. rer.pol.<br />
seit 2003 Juniorprofessur für Internationalen Beziehungen an der Universität Bremen und<br />
Mitglied im Sonderforschungsbereich "Staatlichkeit im Wandel"<br />
Forschung und Lehre<br />
Theorie, Philosophie und Ideengeschichte der Internationalen Beziehungen; Internationale<br />
<strong>Institut</strong>ionen und Global Governance; Internationale Ethik; Partizipation von Nicht-<br />
Regierungsorganisationen in internationalen Organisationen; Regulation und Legitimation im<br />
Internet; Sicherheitspolitik; Internationale Umweltpolitik; Menschenrechtspolitik.<br />
Prof. Dr. Frank Nullmeier<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1975-1981 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong>, Volkswirtschaftslehre, Soziologie und des<br />
Öffentlichen Rechts an der Universität Hamburg mit dem Abschluss Diplom-Politologe,<br />
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am <strong>Institut</strong> für Finanzwissenschaft der Universität Hamburg,<br />
danach an der Universität Hannover im Forschungsprojekt "Die Leistungen der gesetzlichen<br />
Rentenversicherung für den Arbeitsmarkt im demographischen, sozialen und ökonomischen<br />
Wandel".<br />
1990 Promotion zum Dr. rer.pol. mit der Arbeit "Von Max Weber zu Konzepten einer<br />
Wissens- und Intelligenzpolitologie".<br />
1990-1997 Hochschulassistent am <strong>Institut</strong> für Politische Wissenschaft der Universität<br />
Hamburg.<br />
1998 Habilitation mit der Arbeit "Zwischen Neid und sozialer Wertschätzung. Zu einer<br />
politischen Theorie des Sozialstaats".<br />
1997-2000 Wissenschaftliche Leitung und Geschäftsführung des von der<br />
VolkswagenStiftung geförderten "Projekt Universitätsentwicklung" zur Modernisierung der<br />
Verwaltungs- und Entscheidungsstrukturen der Universität Hamburg.<br />
2000 Vertretung des Lehrstuhls für Sozialpolitik (Prof. Alber) an der Universität Konstanz<br />
2000-2002 Professor für <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität Essen.<br />
Seit Oktober 2002 Professor für <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität Bremen und Leiter der<br />
Abteilung "Theorie und Verfassung des Wohlfahrtsstaates" des Zentrums für Sozialpolitik.<br />
Forschung und Lehre<br />
Sozialstaatstheorie, Sozial-, insbesondere Alterssicherungspolitik sowie Policy-Forschung,<br />
Verwaltungswissenschaft, politische Theorie, Parteienforschung.<br />
8
Prof. Dr. Herbert Obinger<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1989-1994 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong>, neueren Geschichte und Volkswirtschaftslehre<br />
an der Universität Wien.<br />
1995-1996 Gastaufenthalt am <strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong> der Universität Bern.<br />
1997 Gastaufenthalt am <strong>Institut</strong> für Politische Wissenschaft der Universität Heidelberg.<br />
1998 Promotion zum Dr. phil. an der Universität Wien<br />
Ab 1998 Wissenschaftlicher Mitarbeiter bzw. Assistent am Zentrum für Sozialpolitik der<br />
Universität Bremen, 2004 Habilitation<br />
2004-2005: Gastaufenthalt am Center for European Studies, Harvard University<br />
Seit 2006 Prof. für vergleichende Staatstätigkeitsforschung (ins. Sozialpolitik) and der<br />
Universität Bremen<br />
Forschung und Lehre<br />
Wohlfahrtsstaatliche Politik im internationalen Vergleich, vergleichende politische Ökonomie<br />
(insbesondere politische Grundlagen wirtschaftlicher Entwicklung und Privatisierungspolitik),<br />
Interventionsstaatlichkeit im Wandel<br />
Prof. Dr. Susanne K. Schmidt<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1984-1988 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> an den Universitäten Marburg und Hamburg<br />
1988-89 MSc „Science, Technology, and Industrialization“, University of Sussex<br />
1989-90 Research Officer, SPRU, University of Sussex<br />
1990-93 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt Standardisierungsprozesse in der<br />
Telekommunikation, Max-Planck-<strong>Institut</strong> für Gesellschaftsforschung, Köln (siehe (mit<br />
Raymund Werle): Coordinating Technology. Studies in the International Standardization of<br />
Telecommunications. Cambridge M.A.: MIT Press, 1998).<br />
1993-96 Doktorandin am MPIfG, Köln (siehe. Liberalisierung in Europa. Die Rolle der<br />
Kommission. Frankfurt: Campus, 1998).<br />
1997-98 PostDoc MPIfG, Köln, Aufenthalte in Paris (CERI) und Florenz (EUI)<br />
1999-2005 wissenschaftliche Mitarbeiterin, MPIfG, Köln, Erziehungsurlaub 1999/2000;<br />
Erziehungszeit 2002/03, Habilitation an der FernUniversität Hagen 2005<br />
2004 (bis 2007): Leitung eines Teilprojekts im Integrated Project New Modes of Governance,<br />
koordiniert vom EUI Florenz, finanziert von der EU<br />
2004/05 Vertretung der Professur für Europäische Studien an der Friedrich-Schiller-<br />
Universität Jena; Ruf dorthin abgelehnt.<br />
2005/06 Professorin für <strong>Politikwissenschaft</strong>, Universität Bielefeld<br />
Seit Sept. 2006 Professorin für Politikfeldanalyse an der Universität Bremen<br />
Forschung und Lehre<br />
Lehre im BA Politik, BA Integrierte Europastudien, MA Politik und der GSSS mit den<br />
Schwerpunkten Europäische Integration, Politikfeldanalyse, Regierungssystem der<br />
Bundesrepublik und Politik und Recht.<br />
Der Schwerpunkt der Forschung liegt im Bereich der Europäischen Integration, insbesondere<br />
des Binnenmarktes, der Rolle der <strong>Institut</strong>ionen sowie der Folgen der Europäischen<br />
Integration für die Mitgliedstaaten.<br />
9
Prof. Dr. Tine Stein, Vertretungsprofessorin<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1985 - 1990 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong>, Philosophie und Germanistik an der Universität<br />
zu Köln mit Magister-Abschluss<br />
1990 Geschäftsführerin der Bürgerinitiative "Kuratorium für einen demokratisch verfaßten<br />
Bund deutscher Länder", Berlin<br />
1991 Wissenschaftliche Hilfskraft am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und<br />
Europäische Fragen an der Universität Köln<br />
1992-1996 Wissenschaftliche Mitarbeiterin (incl. einer zweisemestrigen Beurlaubung zu<br />
Forschungszwecken) am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaft und Europäische<br />
Fragen an der Universität Köln<br />
1993 – 1994 Verwaltungs- und Geschäftsführungsassistentin am Forschungsinstitut für<br />
Politische Wissenschaft und Europäische Fragen<br />
1996 Promotion an der Philosophischen Fakultät der Universität Köln mit einer Arbeit zur<br />
ökologischen Problemlösungsfähigkeit der Demokratie<br />
1996 – 1997 Visiting Scholar an der New School for Social Research, New York,<br />
Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Forschungsprojekt zum<br />
Thema Interessenvertretung der Natur vor Gericht in den USA<br />
1997 – 2005 Wissenschaftliche Assistentin im Arbeitsbereich Rechtliche Grundlagen der<br />
Politik am Otto-Suhr-<strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong>, Freie Universität Berlin (1999 - 2000<br />
Erziehungsurlaub)<br />
2002 (Sept.) Gastdozentin an der Higher School of Economics, Moskau, Aufbaustudiengang<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> (DAAD Surplace-Programm)<br />
2005 Habilitation am Fachbereich Politik- und Sozialwissenschaften der Freien Universität<br />
Berlin mit einer Arbeit über die politiktheoretische Bedeutung der biblischen Erzählungen und<br />
der christlichen Tradition für den demokratischen Verfassungsstaat<br />
Forschung und Lehre<br />
Forschungsschwerpunkte: Politische Theorie des demokratischen Verfassungsstaates,<br />
rechtliche und institutionelle Grundlagen der Politik und Rechtsphilosophie, Politik und<br />
Religion, Politik und Natur.<br />
Lehrschwerpunkte sind Themen aus den politikwissenschaftlichen Teilbereichen Politische<br />
Theorie und Ideengeschichte bzw. Grundlagen der Politik sowie Politische Systemlehre, u.a.<br />
zu: Demokratietheorie, Politische Theorien der Gegenwart, Politische Theorie des<br />
demokratischen Verfassungsstaats, Religion und politische Ordnung, Rechtsphilosophie,<br />
Rechtliche Grundlagen politischer Ordnung (auch vergleichend), Biopolitik, Umweltpolitik,<br />
Politisches System der Bundesrepublik.<br />
10
Prof. Dr. Bernhard Zangl<br />
Biographische Angaben und wissenschaftlicher Werdegang<br />
1988 - 1994 Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> und der Geschichte an den Universitäten in<br />
Tübingen und Pisa<br />
1994 - 1997 Wissenschaftlicher Mitarbeiter im Teilgebiet "Internationale und transnationale<br />
Beziehungen" des Studiengangs <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität Bremen<br />
1998 - 2003 Wissenschaftlicher Assistent im Teilgebiet "Internationale und transnationale<br />
Beziehungen" des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong> an der Universität Bremen<br />
1999 - 2002 Sprecher der Nachwuchsgruppe der Sektion "internationale Politik" der<br />
Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW)<br />
Seit 2003 Ko-Leiter eines Forschungsprojekts "Die Juridifizierung der internationalen<br />
Streitbeilegung " im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)<br />
finanzierten Sonderforschungsbereichs (Sfb) "Staatlichkeit im Wandel"<br />
Seit 2003 Mitglied des Vorstands des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG)<br />
finanzierten Sonderforschungsbereichs (Sfb) "Staatlichkeit im Wandel"<br />
2003-2004 John F. Kennedy Fellow am Center for European Studies an der Harvard<br />
University in Cambridge MA<br />
2004-2005 Jean Monnet Fellow am Robert Schumann Center des Europäischen<br />
Hochschulinstituts in Florenz.<br />
Seit 2005 Professor für "Internationale Beziehungen: Politik in der Weltgesellschaft" an der<br />
Universität Bremen.<br />
Forschung und Lehre<br />
Forschungsschwerpunkte: Verrechtlichung internationaler Politik, Regieren in internationalen<br />
<strong>Institut</strong>ionen, Krieg und Frieden in der Weltpolitik, Theorien internationaler Kooperation.<br />
Laufende Forschungsprojekte: Die Juridifizierung der internationalen Streitbeilegung (Projekt<br />
im Rahmen des DFG-Sonderforschungsbereichs 597 "Staatlichkeit im Wandel").<br />
Lehrschwerpunkte: Global Governance, Theorien internationaler Beziehungen, Internationale<br />
<strong>Institut</strong>ionen, Verrechtlichung internationaler Politik, Internationale Sicherheitspolitik,<br />
Internationale Handelspolitik.<br />
11
<strong>Allgemeine</strong> <strong>Hinweise</strong><br />
Als neu immatrikulierte Studierende beginnen Sie Ihr Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> in<br />
einer Phase des Umbruchs. Der 1-Fach-Bachelor-Studiengang ist an der Universität Bremen<br />
zum Wintersemester 2003/2004 angelaufen, der 2-Fach-Bachelor zum Wintersemester<br />
2005/2006. Mit Wintersemester 2006/2007 tritt eine überarbeitete Prüfungsordnung in Kraft.<br />
Da bei Redaktionsschluss die neue Prüfungsordnung noch nicht endgültig<br />
verabschiedet war, kann es noch zu Änderungen im Detail kommen. Die nachfolgenden<br />
<strong>Hinweise</strong> dieser Broschüre beziehen sich sowohl auf den 1-Fach-Bachelor<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> als auch die vier unterschiedlichen Studienprogramme für den 2-Fach-<br />
Bachelor <strong>Politikwissenschaft</strong> (Haupt- und Nebenfach Politik für Lehramt an Gymnasien und<br />
Gesamtschulen und außerschulische Berufsfelder) sowie Fachbezogene<br />
Bildungswissenschaften (bezogen auf Grundschule das Fach Politik für den<br />
sozialwissenschaftlichen Schwerpunkt von Interdisziplinärer Sachbildung/Sachunterricht und<br />
das Unterrichtsfach Politik Sekundarschule). Die <strong>Hinweise</strong> für den 1-Fach-Bachelor sind<br />
jeweils vorangestellt, sie gelten auch für die Bachelor-Programme, sofern nicht anschließend<br />
ausdrücklich auf Besonderheiten der anderen Studienprogramme im 2-Fach-Bachelor<br />
eingegangen wird.<br />
Sie sind herzlich eingeladen, sich an dem Prozess der Studienstrukturreform aktiv zu<br />
beteiligen, sei es im unmittelbaren Gespräch mit den Lehrenden oder auch als studentisches<br />
Mitglied in den verschiedenen Gremien des <strong>Institut</strong>s und des Fachbereichs. Die Umstellung<br />
auf die neuen Studienstrukturen bringt für alle Beteiligten sehr viele neue Fragestellungen<br />
mit sich, daher sind wir dankbar für <strong>Hinweise</strong>, wo es offene Probleme gibt oder<br />
Verbesserungsmöglichkeiten.<br />
Eine enge Verzahnung von Forschung und Lehre sowie eine umfassende<br />
Methodenausbildung bietet für engagierte Studierende vielfältige Gelegenheiten, forschend<br />
zu lernen, als studentische Mitarbeiter/innen zu arbeiten und Praktika zu absolvieren.<br />
Über einen E-Newsletter bzw. die Internet-Lernplattform Stud.IP (https://elearning.unibremen.de)<br />
werden Sie von der Studienfachberatung über aktuelle Änderungen,<br />
wichtige Termine, Praktikumsangebote und Gremienentscheidungen informiert. Für<br />
den Zugang zu Stud.IP benötigen Sie einen Uni-E-mail-Account des Zentrums für Netze<br />
(ZfN). Der Account wird mit der Immatrikulation an der Uni Bremen automatisch für Sie<br />
eingerichtet. Mit dem auf dem Benutzerausweis enthaltenen Benutzernamen und Passwort<br />
können Sie sich über Stud.IP als Teilnehmer für Veranstaltungen anmelden. Übrigens: Eine<br />
Weiterleitung der über die Uni-E-mail eingehendenden E-mails an Ihre private E-mail ist<br />
möglich (s. http://www.zfn.uni-bremen.de/zfn/dienste/toolbox unter "Nachsendung von E-<br />
mails").<br />
Ausbildungsziele/Berufsfelder<br />
Außerschulische Berufsfelder: 1- und 2-Fach-Bachelor<br />
Ziel des Bachelorstudiengangs <strong>Politikwissenschaft</strong> ist es, den Studierenden umfassende<br />
wissenschaftliche und berufsfeldbezogen anwendbare Kenntnisse von Politikfeldern (z.B.<br />
Sozialpolitik, Umweltpolitik, Europapolitik), politischen <strong>Institut</strong>ionen und politischen<br />
Prozessen zu vermitteln. Er umfasst neben <strong>Politikwissenschaft</strong> Studien in<br />
Rechtswissenschaft und Wirtschaftswissenschaft. Durch die systematische Verknüpfung von<br />
theoretischem und praktischem Wissen soll Ihnen der Zugang zu unterschiedlichen<br />
Berufsbereichen in den drei Schlüsselsektoren moderner Gesellschaften ermöglicht werden:<br />
Staat, Ökonomie und Zivilgesellschaft. Im Einzelnen zählen dazu beispielsweise Tätigkeiten<br />
in nationalen und internationalen Organisationen, den Medien, der Verwaltung, der<br />
12
Wirtschaft, in Verbänden und Vereinen, in wissenschaftlich forschenden und lehrenden<br />
Anstalten sowie im gesamten Spektrum politisch orientierter gesellschaftlicher Einrichtungen.<br />
Interessierte und qualifizierte Studierende können sich im Anschluss an das<br />
Bachelorstudium für ein Masterstudium sowohl an der Universität Bremen als auch an<br />
anderen Universitäten im In- und Ausland bewerben. Mit der im Wintersemester 2002/2003<br />
eingerichteten Graduate School of Social Sciences (GSSS) verfügt die Universität Bremen<br />
auch über eine neu strukturierte Doktorandenausbildung in diesem Wissenschaftssektor.<br />
Schulische Berufsfelder<br />
Ist das Berufsziel Lehrer/in an öffentlichen Schulen, muss in jedem Fall ein<br />
lehramtsbezogenes Masterstudium angeschlossen werden. Das lehramtsbezogene<br />
Masterstudium schließt mit dem Titel "Master of Education", abgekürzt M.Ed. ab. Der<br />
Mastertitel ist dem bisherigen ersten Staatsexamen gleich gestellt. Im Anschluss an den<br />
Master folgt ein Referendariat, das mit einem zweiten Staatsexamen abschließt.<br />
Für die folgenden Schularten kann ein lehramtsbezogenes Studium abgeschlossen werden:<br />
Lehramt an Grundschulen (1.-4. Klasse): Politik ist dem sozialwissenschaftlichen<br />
Schwerpunkt im Unterrrichtsfach Interdisziplinäre Sachbildung/Sachunterricht<br />
zugeordnet.<br />
Lehramt an Sekundar- bzw. Gesamtschulen (5.-10. Klasse)<br />
Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen (5.-13. Klasse)<br />
Lehramt an beruflichen Schulen (10.-13. Klasse)<br />
Das fachspezifische Studium wird durch erziehungswissenschaftliche, fachdidaktische<br />
und praktische schulbezogene Studienanteile ergänzt, die an der Universität Bremen im<br />
Lehramtsbereich Professionalisierungsbereich genannt werden und 25-50% des Studiums<br />
umfassen. Im lehramtsbezogenen Bachelorstudium sind je nach Schulart drei oder vier<br />
betreute mehrwöchige Praktika an Bremer Schulen vorgesehen. Je nach Schulart sind<br />
verschiedene Fächerkombinationen im Bachelorstudium vorgeschrieben. Wenn Sie<br />
Lehrer/in werden wollen, müssen Sie sehr frühzeitig im Studium die für dieses Berufsziel<br />
speziell verbindlichen Veranstaltungen im Professionalisierungsbereich erfolgreich<br />
absolvieren.<br />
Die praktische Ausbildung wird im Masterstudium durch weitere Praktika fortgesetzt.<br />
Zusätzlich wird im Masterstudium die fachwissenschaftliche Ausbildung durch das Studium<br />
der Fachdidaktik und der Erziehungswissenschaften ergänzt. Im BA-Studium mit dem<br />
Berufsziel Lehramt an Gymnasien/berufliche Schulen wird ein Fach als Haupt- und das<br />
zweite Fach als Nebenfach (halber Umfang des Hauptfachs) definiert. In der Master-Phase<br />
kehrt sich die Gewichtung der Fächer um, so dass bis zum Masterabschluss die fachlichen<br />
Anteile in beiden Fächern fast gleich sind.<br />
Weitere Infos beim Zentrum für Lehrerbildung: www.zfl.uni-bremen.de<br />
Studiendauer<br />
Der Bachelor-Abschluss führt nach sechs Semestern zum ersten berufsqualifizierenden<br />
Hochschulabschluss. Außerschulisch orientierte Master-Programme, die im Anschluss oder<br />
später studiert werden können, dauern in der Regel vier Semester. Die Studiendauer im<br />
Master of Education variiert wie folgt mit der gewählten Schulart:<br />
Grund-, Sekundarschulen: 2 Semester<br />
Gymnasien, Berufsschulen: 4 Semester<br />
13
Studienaufbau und Studieninhalte<br />
Module<br />
Ein Modul ist ein thematisch zusammenhängendes Lehrveranstaltungspaket über ein bis<br />
zwei Semester, das mit einer Modulprüfung abgeschlossen wird. Welche<br />
Lehrveranstaltungen dem jeweiligen Modul zugeordnet sind, ist dem Studienplan zu<br />
entnehmen.<br />
Verschiedene Lehrveranstaltungsformen: Vorlesung, Seminar, Übung,<br />
Tutorium<br />
Mit den Begriffen Vorlesung (V), Seminar (S), Übung (Ü) und Tutorium (T) werden<br />
verschiedene Veranstaltungstypen bezeichnet.<br />
Vorlesungen (V) sind Veranstaltungen, in denen eine Dozentin oder ein Dozent größtenteils<br />
referiert und Studierende hauptsächlich zuhören. In den Einführungsvorlesungen der Module<br />
wird versucht, den Studienbereich in seiner ganzen Breite vorzustellen und so einen<br />
umfassenden Eindruck von den möglichen Fragestellungen und Erkenntnissen der<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> zu vermitteln. Die Vorlesungen werden häufig durch Übungen ergänzt, in<br />
denen einzelne Themen und Fragen aus der Vorlesung aufgegriffen und vertiefend diskutiert<br />
werden. Vorlesungen und Übungen gehören üblicherweise zusammen und sind nicht einzeln<br />
zu belegen.<br />
Seminare sind im Vergleich zu den Vorlesungen viel mehr auf Beteiligung der Studierenden<br />
angelegt. Studierende übernehmen Referate zum Seminarthema. In einem Lehrgespräch<br />
werden die Themen des Seminars diskutiert.<br />
Tutorien sind von erfahrenen Studierenden geleitete Veranstaltungen, die zur Vertiefung der<br />
Inhalte von Vorlesungen und Seminaren dienen.<br />
Credit Points (CP) und Semesterwochenstunden (SWS)<br />
Credits Points/Leistungspunkte sind ein Maß für die durchschnittliche Arbeitsbelastung<br />
(sog. Workload) der Studierenden, pro Credit Point werden ca. 30 Arbeitsstunden gerechnet.<br />
Dem Studienplan können Sie entnehmen, wieviel Credit Points (CP) jeweils einzelnen<br />
Lehrveranstaltungen zugeordnet sind. Erbringen Sie die dort geforderten Studien- und<br />
Prüfungsleistungen, wird Ihnen eine bestimmte Anzahl von Credit Points mit Bestehen der<br />
(Modul-) Prüfung am Ende gutgeschrieben. Um den Bachelor-Abschluss zu erhalten,<br />
müssen Sie 180 Credit Points erwerben. Pro Semester sind 30 Credit Points zu erwerben.<br />
Dies ist ein unverbindlicher Richtwert, die CP-Anzahl pro Semester kann auch unter- oder<br />
überschritten werden - entscheidend ist, dass Sie insgesamt 180 CP bis zum Bachelor-<br />
Abschluss erreichen.<br />
Die Anzahl der Semesterwochenstunden (SWS) gibt die Dauer der Veranstaltung an. Eine<br />
zweistündige Veranstaltung, die während der Vorlesungszeit jede Woche zur gleichen Zeit<br />
stattfindet, zählt als 2 SWS. Beispiel: Eine Vorlesung findet im Wintersemester immer<br />
montags von 10.15 - 11.45 Uhr statt: Da eine Lehrveranstaltungsstunde 45 min dauert, zählt<br />
die Veranstaltung mit zwei Semesterwochenstunden. Die durchschnittliche Präsenzzeit in<br />
Lehrveranstaltungen der Universität beträgt für Studierende ca. 16 - 20 Stunden/SWS in der<br />
Woche, etwa die gleiche Zeit rechnet man für die Vor- und Nachbereitung von<br />
Veranstaltungen. In den älteren Prüfungsordnungen wurde eine Mindestanzahl von<br />
besuchten SWS festgeschrieben, in der neuen Bachelor-Prüfungsordnung ist hingegen der<br />
Erwerb einer Mindestzahl von CP für den Bachelor-Abschluss verbindlich.<br />
14
Informationen zu den Lehrveranstaltungen: <strong>Allgemeine</strong>s<br />
Veranstaltungsverzeichnis<br />
Auch wenn Sie im Buchladen schon das weiße <strong>Allgemeine</strong> Veranstaltungsverzeichnis der<br />
Universität Bremen gekauft haben, sollten Sie zusätzlich in das Online-<br />
Vorlesungsverzeichnis schauen: http://www.uni-bremen.de/veranstaltungen. Hier finden Sie<br />
nicht nur die Titel der Veranstaltungen, sondern auch eine Beschreibung der Inhalte, so dass<br />
eine Auswahl oder Vorbereitung der Kurse leichter fällt. Da sich Räume und Zeiten vor<br />
Veranstaltungsbeginn immer noch ändern können, sollten Sie vor dem ersten<br />
Veranstaltungstermin in der Online-Fassung des allgemeinen Veranstaltungsverzeichnisses<br />
nachsehen, ob sich etwas geändert hat. Adressen von Lehrpersonen und wichtigen<br />
Anlaufstellen im Studiengang finden Sie auch auf der <strong>Institut</strong>shomepage, die einen Link auf<br />
das Online-Verzeichnis enthält: www.politik.uni-bremen.de.<br />
Studienaufbau 1-Fach-Bachelor (Vollfach)<br />
Das Curriculum des 1-Fach-Bachelor umfasst den Pflicht-, den Wahlpflicht 1- und den<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies), denen insgesamt 14 Module zuordnet sind. Der<br />
Pflichtbereich umfasst neben vier Modulen benachbarter Disziplinen sieben<br />
politikwissenschaftliche Einführungsmodule, von denen drei im Wahlpflichtbereich 1 ab dem<br />
vierten Semester vertieft studiert werden. In allen Pflicht- und Wahlpflicht-1-Modulen werden<br />
studienbegleitend Prüfungen abgelegt, die in die Bachelor-Abschlussnote einfließen.<br />
Während in der ersten Studienphase Pflichtanteile dominieren, nehmen in der zweiten<br />
Studienphase Wahlmöglichkeiten zu. Das Studium schließt mit der Bachelor-Arbeit ab.<br />
Ausführliche Modulbeschreibungen sind im hinteren Teil dieser Broschüre zu finden.<br />
Pflichtbereich: Einführung in politikwissenschaftliche Grundlagen in der ersten<br />
Studienphase einschließlich benachbarter Disziplinen und Methoden<br />
Modul Pol-M1: Sozialwissenschaftliches Grundstudium einschließlich der Einführung in das<br />
politische System der Bundesrepublik Deutschland<br />
Modul Pol-M2: Politische Theorie und Philosophie<br />
Modul Pol-M3: Internationale Beziehungen und Außenpolitik<br />
Modul Pol-M4: Europäische Integration<br />
Modul Pol-M5: Politikfeldanalyse<br />
Modul Pol-M6: Vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Modul Pol-M7: Politik, Recht und Wirtschaft<br />
Modul Pol-M8: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten<br />
Modul Soz-E1: Methoden der empirischen Sozialforschung<br />
Modul Soz-St1: Statistik I<br />
Modul Soz-St 2: Statistik II<br />
Wahlpflichtbereich 1: Ausbau politikwissenschaftlicher Kenntnisse in der zweiten<br />
Studienphase<br />
Die sechs politikwissenschaftlichen Kernmodule Pol-M1 - 6 werden in den folgenden<br />
Wahlpflicht-1-Modulen vertieft, von denen drei abgeschlossen werden müssen:<br />
Modul Pol M-10: Politische Theorien moderner Gesellschaften (Vertiefung Pol-M2)<br />
Modul Pol M-11: Internationale Politik (Vertiefung Modul Pol-M3)<br />
Modul Pol M-12: Vergleichende Systemanalyse und europäische Politik (Vertiefung Pol-M4<br />
und Pol-M6)<br />
Modul Pol M-13: Staatsaufgaben (Vertiefung Pol-M5)<br />
Modul Pol M-14: Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland (Vertiefung Pol-M1)<br />
15
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies): Erwerb anwendungs- und berufsbezogener<br />
Kenntnisse<br />
Hier können Veranstaltungen aus dem Angebot der Bremer Hochschulen und der Universität<br />
Oldenburg mit dem Ziel der individuellen Spezialisierung und Profilbildung besucht werden.<br />
In diesen Bereich fallen auch Praktika, berufsorientierende Veranstaltungen (z.B. Modul<br />
"Arbeitsmarkt und sozialwissenschaftliche Berufsfelder"), Sprachkurse oder PC-Kurse.<br />
Innerhalb des Wahlpflichtbereichs 2 können auch Zertifikate erworben werden (s. unten).<br />
Das Veranstaltungsverzeichnis gibt Auskunft darüber, welche Veranstaltungen gewählt<br />
werden können. Prinzipiell können alle Veranstaltungen der Fachbereiche 6-12 und des<br />
Fremdsprachenzentrums im Wahlpflichtbereich 2 besucht werden. Darüber hinaus<br />
können weitere Veranstaltungen in den Wahlpflichtbereich 2 aufgenommen werden. Dazu ist<br />
ein Antrag bei der Studienkommission erforderlich, der in den ersten beiden Wochen der<br />
Vorlesungszeit zu stellen ist. Formulare hierfür sind bei der Studienfachberatung oder der<br />
Geschäftsstelle des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong> erhältlich, auf der Service-Seite der<br />
Fachbereich 8-Homepage oder beim Prüfungsamt unter http://www.pabo.unibremen.de/PABO/08_politikwissenschaft/default.htm<br />
unter Studieninfos. Unter<br />
"Fachbereichübergreifende Studienangebote" werden im <strong>Allgemeine</strong>n Online-<br />
Veranstaltungsverzeichnis für den Wahlpflichtbereich 2 geeignete Veranstaltungsangebote<br />
ausgewiesen.<br />
Prinzipiell sind verschiedene Strategien im Wahlpflichtbereich 2 denkbar, die<br />
ausschließlich oder kombiniert verfolgt werden können:<br />
a) <strong>Politikwissenschaft</strong> vertiefen (also z. B. ergänzend Veranstaltungen auswählen, die nicht<br />
bereits im Pflicht- oder Wahlpflicht 1-Bereich absolviert werden),<br />
b) ein oder mehrere benachbarte Fächer vertiefen, um den Fachhorizont zu erweitern und<br />
auch eigene Interessen besser einschätzen zu können. Dies kann mit dem Erwerb von<br />
Zertifikaten verbunden werden.<br />
c) gezielt Veranstaltungen besuchen, die für bestimmte Berufsfelder attraktiv sind<br />
(z. B. medienwissenschaftliche Veranstaltungen beim Berufsziel Journalismus,<br />
pädagogische Veranstaltungen bei Berufsziel Politische Bildung)<br />
d) Erwerb von Schlüsselqualifikationen bzw. fachübergreifend nutzbaren Kenntnissen (z. B.<br />
Fremdsprachenkurse, EDV-Kurse, Schreibwerkstätten, Rhetorik-Kurse, Bewerbungstraining).<br />
Dies kann mit dem Erwerb von Zertifikaten verbunden werden.<br />
e) Absolvieren von über die geforderten Pflichtpraktika hinausgehenden zusätzlichen<br />
Praktika.<br />
f) Pflichtmodule aus dem 3. oder 5. Semester vorziehen und dafür mehr WPF 2-<br />
Veranstaltungen in späteren Semestern besuchen (kann bei geplanten Auslandssemester<br />
sinnvoll sein oder wenn man berufsqualifizierende Veranstaltungen erst besuchen möchte,<br />
wenn das Berufsfeld schon klarer ist). Aber: Da Sie im ersten Semester noch wenig<br />
Erfahrungen mit wissenschaftlichen Arbeiten und den verschiedenen Prüfungsformen haben,<br />
absolvieren Sie hier bereits eine weitere Modulprüfung, die entsprechend ihrem CP-Anteil in<br />
die Abschlussnote eingeht. Dies erhöht das Risiko, dass die Modulprüfung aufgrund von<br />
fehlender Erfahrung schlechter ausfällt. Die Arbeitsbelastung durch Vor- und Nachbereitung<br />
von Veranstaltungen wird im ersten Semester häufig unterschätzt. Erfahrungsgemäß ist es<br />
kein Problem, fehlende CP aus dem Wahlpflichtbereich 2 in den Folgesemestern wieder<br />
auszugleichen.<br />
Wenn Sie in einer ausgewählten Veranstaltung mit dem Lehrenden Absprachen zum<br />
Wahlpflichtbereich 2 treffen möchten, seien Sie darauf eingestellt, dass Sie nicht überall<br />
offene Türen einrennen. Manche Studiengänge/Veranstaltungen sind sehr überlaufen, so<br />
dass es vorkommen kann, dass Ihnen die Möglichkeit, CP durch eine Prüfungsleistung zu<br />
erwerben, verweigert wird. Bitte wenden Sie sich in solchen Fällen an die<br />
Studienfachberatung. Des weiteren sollten Sie im Anfang möglichst eher Veranstaltungen<br />
aus dem Grundstudium bzw. Einführungsveranstaltungen für Studienanfänger wählen, da<br />
Sie in aufbauenden bzw. Hauptstudium-Veranstaltungen möglicherweise überfordert sind.<br />
16
Möglichkeiten des Erwerbs von Zusatzqualifikationen/Zertifikaten im<br />
Wahlpflichtbereich 2/General Studies<br />
Für die Teilnahme an inhaltlich zusammenhängenden Veranstaltungen werden in einigen<br />
Bereichen Zertifikate verliehen. Als Zusatzqualifikation für <strong>Politikwissenschaft</strong>-Studierende<br />
im Rahmen des Wahlpflichtbereich 2 bieten sich beispielsweise die untenstehenden<br />
Zertifikatsstudien an:<br />
<br />
<br />
"European Politics" und Programm "European Studies": http://www.monnet-centre.unibremen.de/studies/european_studies.htm<br />
Zertifikat Gender Studies: www.zfs.uni-bremen.de (s. GenderVerzeichnis)<br />
Auch im Bereich der Fremdsprachen können bei mehrsemestrigen Kursen Zertifikate<br />
erworben werden: www.fremdsprachenzentrum-bremen.de. Im Bereich der sog.<br />
Schlüsselqualifikationen bieten auch das Programm "Studium und Praxis"<br />
(http://www.studium-und-praxis.uni-bremen.de), das Zentrum für Weiterbildung<br />
(www.weiterbildung.uni-bremen.de), das Career Center sowie das Theater der Versammlung<br />
(www.tdv.uni-bremen.de) Zertifikate an.<br />
Über Angebote zu Zusatzqualifikationen informiert das Career Center der Universität (s.<br />
Kapitel Anlaufstellen am Heftende). Sie finden alle übergreifenden Angebote auch unter den<br />
Fachbereichen im Online-Veranstaltungsverzeichnis der Universität unter<br />
"Fachbereichübergreifende Studienangebote"<br />
17
Studienplan 1-Fach-Bachelor<br />
Achtung: Da die Prüfungsordnung bei Redaktionsschluss noch nicht verabschiedet<br />
war, kann es im Detail noch zu Änderungen kommen. Hierüber informiert die<br />
Studienfachberatung.<br />
Der im folgenden abgebildete Studienplan gibt einen Überblick über die in jedem Semester<br />
zu belegenden Veranstaltungen und Prüfungen. Abweichungen vom Studienplan sind<br />
möglich, aber nicht empfehlenswert, da z. B. nicht jede Veranstaltung und Prüfung in jedem<br />
Semester angeboten wird. Somit haben Abweichungen in der Regel erhebliche<br />
Studienzeitverlängerungen zur Folge. Spielräume in der individuellen Gestaltung des<br />
Studienplans existieren über die Auswahl der Veranstaltungen aus dem Wahlpflichtbereich 2<br />
sowie durch die Auswahl der Wahlpflichtmodule 10 - 14, von denen nur drei absolviert<br />
müssen. Sofern sich Veranstaltungen verschiedener Semester nicht überschneiden, ist auch<br />
ein Vorziehen einzelner Module möglich. Die im Studienplan verwendeten Abkürzungen und<br />
Unterscheidungen wurden in den vorhergehenden Kapiteln genauer erläutert. Der<br />
nachfolgende Studienplan bezieht sich auf das Studienprogramm für den 1-Fach-Bachelor<br />
ohne Lehramtsoption.<br />
Lehrveranstaltungstyp<br />
(S) = Seminar<br />
(Ü) = Übung<br />
(V) = Vorlesung<br />
(T) = Tutorium<br />
Prüfungsleistungen<br />
(KPL) = Kleine Prüfungsleistung<br />
(MPL) = Mittlere Prüfungsleistung<br />
(GPL) = Große Prüfungsleistung<br />
1. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Gewich<br />
tung<br />
SW<br />
S<br />
Pol-M1<br />
(V) Einführung in die<br />
MPL 50% 2<br />
Sozialwissenschaftliches Sozialwissenschaften<br />
Grundstudium<br />
(V) Einführung in das politische MPL 50% 2<br />
(Pflicht)<br />
System der Bundesrepublik<br />
Pol-M5<br />
Politikfeldanalyse<br />
Pflicht)<br />
Pol-M8<br />
Einführung in das<br />
politikwissenschaftliche<br />
Arbeiten<br />
(Pflicht)<br />
Soz-E1<br />
Methoden der<br />
empirischen<br />
Sozialforschung<br />
(Pflicht) Teil 1<br />
Deutschland<br />
(V) Einführung in die<br />
Politikfeldanalyse<br />
(S) Einführung in das<br />
politikwissenschaftliche Arbeiten<br />
(T) Einführung in das<br />
politikwissenschaftliche Arbeiten<br />
(V) Forschungslogik und<br />
Forschungsdesign<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug, Schlüsselkompetenzen,<br />
Sprachkompetenz, individuelle Profilbildung,<br />
Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
CP<br />
9<br />
GPL 100% 2 6<br />
GPL 100%<br />
2<br />
2<br />
6<br />
2 4<br />
Summe 30<br />
5<br />
18
2. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Gewich SW CP<br />
tung S<br />
Pol-M2<br />
(V) Einführung in die Politische MPL 67% 2 9<br />
Politische Theorie und<br />
Philosophie<br />
(Pflicht)<br />
Theorie<br />
(Ü) Einführung in die Politische<br />
Theorie<br />
KPL 33% 2<br />
Pol-M4<br />
Europäische Integration<br />
(Pflicht)<br />
(V) Einführung in die Europäische<br />
Integration<br />
GPL 100% 2 6<br />
Soz-E1<br />
Methoden der<br />
empirischen<br />
Sozialforschung<br />
(Pflicht) Teil 2<br />
(V) Übersicht über Methoden der<br />
empirischen Sozialforschung<br />
GPL 100% 2 5<br />
Gesamt Teil 1+2: 9 CP<br />
Soz-St1<br />
(V) Statistik I GPL 100% 2<br />
Statistik I<br />
(Pflicht) (Ü) Übung zur Statistik I 2<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
1<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug,<br />
Schlüsselkompetenzen, Sprachkompetenz, individuelle<br />
Profilbildung, Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
Summe 30<br />
9<br />
3. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Gewich<br />
tung<br />
SW<br />
S<br />
Pol-M3<br />
(V) Einführung in die Internationalen MPL 67% 2<br />
Internationale<br />
Beziehungen<br />
Beziehungen und<br />
Außenpolitik<br />
(Ü) Einführung in die Internationalen KPL 33% 2<br />
(Pflicht)<br />
Pol-M6<br />
Vergleichende<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
(Pflicht)<br />
9 CP<br />
Soz-St2<br />
Statistik II<br />
(Pflicht)<br />
9 CP<br />
Beziehungen<br />
(V) Einführung in die Vergleichende<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
(Ü) Einführung in die Vergleichende<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
MPL 67% 2<br />
KPL 33% 2<br />
(V) Statistik II GPL 100% 2<br />
(Ü) Übung zur Statistik II 2<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug,<br />
Schlüsselkompetenzen, Sprachkompetenz, individuelle<br />
Profilbildung, Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
Summe 30<br />
CP<br />
9<br />
9<br />
9<br />
3<br />
19
4. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Gewich<br />
tung<br />
SW<br />
S<br />
Pol-M7<br />
(V) Politik und Recht GPL 100% 2<br />
Politik, Recht und (V) Politik und Wirtschaft<br />
2<br />
Wirtschaft<br />
(Pflicht)<br />
Wahlpflichtbereich 1 (insgesamt 3 Module während des Studiums)<br />
(S) Demokratietheorien<br />
GPL 67% 2<br />
od. bzw.<br />
MPL 33%<br />
Pol-M10<br />
Politische Theorien<br />
moderner Gesellschaften<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M11<br />
Internationale Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M12<br />
Vergleichende Systemanalyse<br />
und europäische<br />
Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M13<br />
Staatsaufgaben<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M14<br />
Regierungssystem der<br />
BRD<br />
(Wahlpflicht)<br />
(S) Hauptfragen und -richtungen der<br />
modernen politischen Theorie<br />
(S) Internationales Politikfeld<br />
(S) Global Governance<br />
(S) Analyse und Vergleich politischer<br />
Systeme<br />
(S) Europäische Integration<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Staat und politische <strong>Institut</strong>ionen<br />
(S) Akteure und politische<br />
Entscheidungsprozesse<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug,<br />
Schlüsselkompetenzen, Sprachkompetenz, individuelle<br />
Profilbildung, Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
Summe 30<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
CP<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
20
5. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Auslands- oder Praxissemester<br />
oder Wahlpflichtbereich 1 (insgesamt 3 Module während des Studiums)<br />
(S) Demokratietheorien<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
Pol-M10<br />
Politische Theorien<br />
moderner Gesellschaften<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M11<br />
Internationale Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M12<br />
Vergleichende Systemanalyse<br />
und europäische<br />
Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M13<br />
Staatsaufgaben<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M14<br />
Regierungssystem der<br />
BRD<br />
(Wahlpflicht)<br />
(S) Hauptfragen und -richtungen der<br />
modernen politischen Theorie<br />
(S) Internationales Politikfeld<br />
(S) Global Governance<br />
(S) Analyse und Vergleich politischer<br />
Systeme<br />
(S) Europäische Integration<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Staat und politische <strong>Institut</strong>ionen<br />
(S) Akteure und politische<br />
Entscheidungsprozesse<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
Gewich<br />
tung<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug,<br />
Schlüsselkompetenzen, Sprachkompetenz, individuelle<br />
Profilbildung, Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
Summe 30<br />
SW<br />
S<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
CP<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
21
6. Semester<br />
Modul Lehrveranstaltungen Prüfung<br />
Wahlpflichtbereich 1 (insgesamt 3 Module während des Studiums)<br />
(S) Demokratietheorien<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
Pol-M10<br />
Politische Theorien<br />
moderner Gesellschaften<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M11<br />
Internationale Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M12<br />
Vergleichende Systemanalyse<br />
und europäische<br />
Politik<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M13<br />
Staatsaufgaben<br />
(Wahlpflicht)<br />
Pol-M14<br />
Regierungssystem der<br />
BRD<br />
(Wahlpflicht)<br />
(S) Hauptfragen und -richtungen der<br />
modernen politischen Theorie<br />
(S) Internationales Politikfeld<br />
(S) Global Governance<br />
(S) Analyse und Vergleich politischer<br />
Systeme<br />
(S) Europäische Integration<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Analyse eines Politikfelds<br />
(S) Staat und politische <strong>Institut</strong>ionen<br />
(S) Akteure und politische<br />
Entscheidungsprozesse<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
GPL<br />
od.<br />
MPL<br />
MPL<br />
od.<br />
GPL<br />
Gewich<br />
tung<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
67%<br />
bzw.<br />
33%<br />
33%<br />
bzw.<br />
67%<br />
Bachelorarbeit 12<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Leistungen aus anerkannten Modulen bzw. Lehrveranstaltungen<br />
der Bereiche Anwendungs- und Berufsbezug,<br />
Schlüsselkompetenzen, Sprachkompetenz, individuelle<br />
Profilbildung, Pflicht-/Zusatzpraktika 3)<br />
Summe 30<br />
SW<br />
S<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
2<br />
CP<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
9<br />
Ergänzende Erläuterungen und Bestimmungen<br />
1) Bei den Modulen im Wahlpflichtbereich 1 steht es dem Studierenden frei, in welchem der<br />
beiden Seminare er die stärker gewichtete (GPL) und in welchem er die schwächer<br />
gewichtete Teilprüfung (MPL) absolviert.<br />
2) Die Module im Wahlpflichtbereich 1 können wahlweise in einem Semester oder in zwei<br />
aufeinander folgenden Semestern absolviert werden.<br />
22
3) Die Studienkommission <strong>Politikwissenschaft</strong> nimmt im Wahlpflichtbereich 2 nach<br />
Absprache Module bzw. Lehrveranstaltungen anderer Fächer/Anbieter in das Lehrprogramm<br />
des B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong>en auf. Im Wahlpflichtbereich 2 wird empfohlen, jeweils so viele<br />
CP zu erwerben, dass die Mindestzahl von 30 CP pro Semester erreicht wird. Eine Überoder<br />
Unterschreitung der 30 CP pro Semester ist jedoch möglich. Das Pflichtpraktikum zählt<br />
zum Wahlpflichtbereich 2. Es empfiehlt sich, es zwischen dem 3. und 5. Fachsemester zu<br />
absolvieren. Die CP des Praktikums können frei auf das 4., 5. und 6. Fachsemester verteilt<br />
werden. Für ein dreimonatiges Pflichtpraktikum werden 15 CP und für zwei zweimonatige<br />
Pflichtpraktika insgesamt 20 CP vergeben. Für zusätzliche Praktika werden bei<br />
Vollzeittätigkeit 1 CP pro Woche angerechnet.<br />
23
Studienaufbau 2-Fach-Bachelor/Hauptfach für Lehramt an Gymnasien<br />
und Gesamtschulen und außerschulische Berufsfelder<br />
Pflichtmodule:<br />
Das Hauptfach <strong>Politikwissenschaft</strong> für schulische und nicht-schulische Berufsfelder vermittelt<br />
im Pflichtbereich mit 81 Kreditpunkten (CP) folgende Kenntnisse und Fertigkeiten:<br />
Modul Pol-M1: Sozialwissenschaftliches Grundstudium (9 CP)<br />
Modul Pol-M2: Politische Theorie und Philosophie (9 CP)<br />
Modul Pol-M3: Internationale Beziehungen und Außenpolitik (9 CP)<br />
Modul Pol-M4: Europäische Integration (6 CP)<br />
Modul Pol-M5: Politikfeldanalyse (6 CP)<br />
Modul Pol-M6: Einführung in die vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong> (ohne Übung) 6 CP<br />
Modul Pol-M7: <strong>Politikwissenschaft</strong>, Recht und Wirtschaft (9 CP) .<br />
Modul Pol-M8: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten (6 CP)<br />
Modul Pol-M9: <strong>Politikwissenschaft</strong> und Wirtschaft (6 CP): nur Vorlesung<br />
Modul Soz-E1: Methoden der empirischen Sozialforschung (9 CP)<br />
Hinzu kommt die Bachelelorarbeit im Umfang von 12 CP.<br />
Wahlpflicht 1-Module:<br />
Es muss im Umfang von 9 CP eins von folgenden drei Modulen absolviert werden:<br />
Modul Pol M-11: Internationale Politik (Vertiefung Modul Pol-M3)<br />
Modul Pol M-12: Comparative Politics and European Integration (Vertiefung Pol-M4)<br />
Modul Pol M-14: Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland (Vertiefung Pol-M1)<br />
Wahlpflichtbereich 2/General Studies für nicht-schulische Berufsfelder<br />
Die Berufsperspektive ergibt sich neben dem Lehramt insbesondere in auf Wissens- und<br />
Bildungsvermittlung bezogenen Tätigkeiten in nationalen und internationalen Organisationen,<br />
den Medien, der Verwaltung, der Wirtschaft, in Verbänden und Vereinen sowie in<br />
außerschulischen Bildungseinrichtungen. Traditionell haben <strong>Politikwissenschaft</strong>ler kein<br />
spezifisches Berufsfeld, sondern sind in einer Vielzahl unterschiedlicher <strong>Institut</strong>ionen tätig.<br />
Angesichts dieser Differenziertheit wird mit dem Wahlpflichtbereich 2 den Studierenden eine<br />
individuelle Profilbildung ermöglicht. Hier können beispielsweise für Berufe im Medienbereich<br />
Lehrveranstaltungen der Germanistik und Kulturwissenschaft, für wirtschaftsnahe<br />
Tätigkeitsfelder weitere Lehrveranstaltungen aus dem Fachbereich<br />
Wirtschaftswissenschaften besucht werden. Auch die Angebote des Career Center und des<br />
Bereichs "Studium und Praxis" im FB 8 stehen zur Verfügung. Dabei geht es in erster Linie<br />
darum, die Kompetenz zur Vermittlung von Inhalten und Problemstellungen zu stärken,<br />
kurzum Vermittlungsexperten für schulische und außerschulische Berufsfelder auszubilden.<br />
In General Studies für nicht-schulische Berufsfelder werden Kenntnisse und Fertigkeiten im<br />
Umfang von 45 Kreditpunkten (CP) in folgenden Bereichen vermittelt:<br />
a) ein dreimonatiges betreutes Pflichtpraktikum bezogen auf außerschulische Berufsfelder im<br />
Umfang von 15 CP,<br />
b) im Wahlpflichtbereich 2 im Umfang von 30 CP in den Gebieten studienfördernde bzw.<br />
berufvorbereitende Schlüsselkompetenzen, Gender, EDV und Multimedia, Fremdsprachen,<br />
Studium Generale: Trans- und Interdisziplinarität, weitere von der Studienkommission<br />
anerkannte Modulen bzw. Lehrveranstaltungen sowie weitere fakultative Praktika. Im Online-<br />
Veranstaltungsverzeichnis werden geeignete Veranstaltungen unter<br />
"Fachbereichübergreifende Studienangebote" aufgeführt.<br />
24
Professionalisierungsbereich für das Berufsfeld Schule<br />
Im Professionalisierungsbereich für das Berufsfeld Schule werden Kenntnisse und<br />
Fertigkeiten im Umfang von 45 Kreditpunkten (CP) in folgenden Bereichen vermittelt:<br />
a) Orientierungspraktikum 6 CP<br />
b) Fachdidaktik des Hauptfachs 15 CP in den Modulen Pol-FD1 und Pol-FD2,<br />
c) Schlüsselqualifikationen 9 CP<br />
d) Erziehungswissenschaften 15 CP.<br />
Studienaufbau 2-Fach-Bachelor/Nebenfach für Lehramt an Gymnasien<br />
und Gesamtschulen und außerschulische Berufsfelder<br />
Pflichtmodule<br />
Das Nebenfach <strong>Politikwissenschaft</strong> im Umfang von 45 CP besteht ausschließlich aus<br />
Pflichtveranstaltungen und vermittelt folgende Kenntnisse und Fertigkeiten:<br />
Modul Pol-M1: Sozialwissenschaftliches Grundstudium (9 CP)<br />
Modul Pol-M3: Internationale Beziehungen und Außenpolitik (9 CP)<br />
Modul Pol-M4: Europäische Integration (6 CP)<br />
Modul Pol-M5: Politikfeldanalyse (6 CP)<br />
Modul Pol-M6: Einführung in die vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong> (ohne Übung) (6 CP)<br />
Modul Pol-M7: <strong>Politikwissenschaft</strong>, Recht und Wirtschaft (9 CP)<br />
25
Studienplan 2-Fach-Bachelor: Haupt- und Nebenfach Lehramt an<br />
Gymnasien und Gesamtschulen, Fachbezogene<br />
Bildungswissenschaften/Sekundarschule und außerschulische<br />
Berufsfelder<br />
Erläuterungen<br />
V = Vorlesung<br />
Ü = Übung<br />
K = Kurs<br />
S = Seminar<br />
EX= Exkursionen<br />
AG= Arbeitsgruppen und Arbeitsgemeinschaften<br />
SWS= Semesterwochenstunden<br />
BF = nicht-schulisches Berufsfeld<br />
CP = Kreditpunkte<br />
P = Praktikum<br />
T = Tutorium<br />
Gy= Berufsfeld Gymnasium/Gesamtschule SII<br />
Kreditpunkte (CP) werden mit der bestandenen Modulprüfung erworben, d.h. bei<br />
zweisemestrigen Modulen erfolgt die Registrierung im elektronischen Prüfungssystem erst<br />
nach der bestandenen Modulprüfung am Ende des 2. Modulsemesters.<br />
Das Lehrangebot im Professionalisierungsbereich (Ausnahme Fachdidaktik) und im Bereich<br />
General Studies wird gesondert im jeweiligen Lehrveranstaltungsverzeichnis ausgewiesen.<br />
1. Semester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
V: Einführung in die<br />
Sozialwissenschaften<br />
(2 SWS)<br />
V: Einführung in die<br />
Sozialwissenschaften<br />
(2 SWS)<br />
9<br />
Pol-M1<br />
Sozialwissenschaftliches<br />
Grundstudium<br />
Pol-M8<br />
Einführung in das<br />
politikwissenscha<br />
ftliche Arbeiten<br />
(inkl.<br />
Präsentationstec<br />
hniken)<br />
V: Einführung in die<br />
soziale u. politische<br />
Entwicklung<br />
Deutschlands<br />
1945 (2 SWS)<br />
seit<br />
S: Einführung in das<br />
politikwissenschaftli<br />
che Arbeiten<br />
Tutorium zum<br />
Seminar<br />
9 Pol-M1<br />
Sozialwissenschaftliches<br />
Grundstudium<br />
6<br />
V: Einführung in die<br />
soziale u. politische<br />
Entwicklung<br />
Deutschlands<br />
1945 (2 SWS)<br />
Summe Semester 15 Summe Semester 9<br />
2. Semester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
Pol-M2<br />
Politische<br />
V: Einführung in die<br />
Politische Theorie (2<br />
9<br />
Theorie und SWS)<br />
Philosophie Ü: Einführung in die<br />
Politische Theorie (2<br />
Pol-M4<br />
Europäische<br />
Integration<br />
SWS)<br />
V: Einführung in die<br />
europäische<br />
Integration<br />
(2 SWS)<br />
6 Pol-M4<br />
Europäische<br />
Integration<br />
seit<br />
V: Einführung in die<br />
europäische<br />
Integration<br />
(2 SWS)<br />
6<br />
Summe Semester 15 Summe Semester 6<br />
Summe 1. Studienjahr 30 15<br />
26
3. Semester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
Pol-M3<br />
Internationale<br />
Beziehungen und<br />
Außenpolitik<br />
V: Einführung in die<br />
internationalen<br />
Beziehungen<br />
(2 SWS)<br />
9 Pol-M3<br />
Internationale<br />
Beziehungen und<br />
Außenpolitik<br />
V: Einführung in die<br />
internationalen<br />
Beziehungen<br />
(2 SWS)<br />
9<br />
Ü: Übung zur<br />
Vorlesung<br />
(2 SWS)<br />
Ü: Übung zur<br />
Vorlesung<br />
(2 SWS)<br />
Pol-M6<br />
Vergleichende<br />
Politikwissensch<br />
aft<br />
V: Einführung in die<br />
Vergleichende<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
(ohne Übung)<br />
(2 SWS)<br />
V: Forschungslogik<br />
6 Pol-M6<br />
Vergleichende<br />
Politikwissensch<br />
aft<br />
V: Einführung in die<br />
Vergleichende<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong><br />
(ohne Übung)<br />
(2 SWS)<br />
Soz-E1<br />
4<br />
Methoden der und Forschungsdesign<br />
empirischen<br />
Sozialforschung (2 SWS)<br />
Teil 1<br />
Summe Semester 19 Summe Semester 15<br />
Nur für Studierende mit Lehramtsoption im Hauptfach und in FBW Sekundarschule:<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik)<br />
Pol-FD 1 S: Gegenstand 3<br />
Einführung in die<br />
Fachdidaktik<br />
Politikunterricht<br />
(2 SWS)<br />
Teil 1<br />
6<br />
4. Semester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
Pol-M7<br />
V: Politik und Recht 9<br />
Politik, Recht und V: Politik und<br />
Ökonomie Wirtschaft<br />
Soz-E1<br />
Methoden<br />
empirischen<br />
Sozialforschung<br />
Teil 2<br />
der<br />
V: Methoden der<br />
empirischen<br />
Sozialforschung<br />
(2 SWS)<br />
5<br />
Summe Semester 14 Summe Semester 0<br />
Summe Studienjahr 33 Summe Studienjahr 15<br />
Nur für Studierende mit Lehramtsoption im Hauptfach und in FBW Sekundarschule:<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik)<br />
Pol-FD 1 S: Einführung in 3<br />
Einführung in die<br />
Fachdidaktik<br />
Teil 2<br />
politische Lehr-Lernprozesse<br />
(2 SWS)<br />
27
5. Fachsemester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
Pol M5<br />
Politikfeldanalyse<br />
V: Einführung in die<br />
Politikfeldanalyse<br />
6 Pol M5<br />
Politikfeldanalyse<br />
6<br />
Pol-M11<br />
Internationale<br />
Politik<br />
oder<br />
Pol-M12<br />
Vergleichende<br />
Systemanalyse<br />
und europäische<br />
Politik<br />
oder<br />
Pol-M14<br />
Regierungssystem<br />
der<br />
Bundesrepublik<br />
Deutschland<br />
(2 SWS)<br />
S: Internationales<br />
Politikfeld und<br />
S: Global<br />
Governance<br />
(4 SWS)<br />
S: Analyse und<br />
Vergleich politischer<br />
Systeme und<br />
S: European<br />
Integration<br />
(4 SWS)<br />
S: Staat und<br />
politische<br />
<strong>Institut</strong>ionen und<br />
S: Akteure und<br />
plitische<br />
Entscheidungsproze<br />
sse<br />
(4 SWS)<br />
9<br />
V: Einführung in die<br />
Politikfeldanalyse<br />
(2 SWS)<br />
Summe Semester 15 Summe Semester 6<br />
Nur für Studierende mit Lehramtsoption im Hauptfach und in FBW Sekundarschule:<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik)<br />
Pol-FD 2 Ü: Planung von 6<br />
Praxis Modul<br />
Teil 1<br />
Politikunterricht 1)<br />
(2 SWS)<br />
Anmerkung<br />
1) Vorbereitung, Begleitung und Durchführung des Fachpraktikums (Unterrichtspraktikums) zwischen<br />
dem 5. und 6. Semester.<br />
6. Fachsemester<br />
Hauptfach (Gy + BF)<br />
Nebenfach (Gy + BF, FBW Sekundarschule)<br />
Modul Lehrveranstaltungen CP Modul Lehrveranstaltungen CP<br />
Pol-M7<br />
V: Politik und Recht 9<br />
Politik, Recht und V: Politik und<br />
Ökonomie Wirtschaft (4 SWS)<br />
Abschluss Abschlussarbeit 12<br />
Summe Semester 12 Summe Semester 9<br />
Summe Studienjahr 27 Summe Studienjahr 15<br />
Summe Gesamtstudium 90 Summe Gesamtstudium 45<br />
Nur für Studierende mit Lehramtsoption im Hauptfach und in FBW Sekundarschule:<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik)<br />
Pol-FD 2<br />
Praxis Modul<br />
Teil 2<br />
S: Auswertung von<br />
Politikunterricht 1)<br />
(2 SWS)<br />
3<br />
1) Begleitung und Auswertung des Fachpraktikums (Unterrichtspraktikums) zwischen dem 5. und 6.<br />
Semester.<br />
28
Studienaufbau Bachelor Fachbezogene Bildungswissenschaften Grundund<br />
Sekundarschule<br />
Im Fach Politik/Sozialwissenschaftlicher Schwerpunkt des Unterrichtsfaches Interdisziplinäre<br />
Sachbildung/Sachunterricht (Bachelor Fachbezogene Bildungswissenschaften Grundschule)<br />
werden Pol-M 1 (Einführung in die Sozialwissenschaften und die Entwicklung der<br />
Bundesrepublik) und das darauf aufbauende Modul Pol-M 14 mit jeweils 9 CP besucht sowie<br />
ein mit 6 CP bewertetes fachübergreifendes Integrationsmodul (Soz-Int), das von<br />
Geographie, Geschichte und Politik gemeinsam getragen wird.<br />
Der Bachelor Fachbezogene Bildungswissenschaften Sekundarschule unterscheidet sich<br />
vom Bachelor-Nebenfach für Lehramt an Gymnasien und Gesamtschulen nur dadurch, dass<br />
zusätzlich Fachdidaktik 1 und 2 (Pol-FD 1+2) bereits im Bachelor-Studium absolviert werden.<br />
Studienplan Interdisziplinäre Sachbildung/Sachunterricht: Schwerpunkt<br />
Sozialwissenschaften, Fach Politik (Grundschule)<br />
M7<br />
1. Studienjahr 2. Studienjahr 3. Studienjahr<br />
1.Semester<br />
WiSe<br />
2.Semester<br />
SoSe<br />
3.Semester<br />
WiSe<br />
4.Semester<br />
SoSe<br />
Schwerpunkt Sozialwissenschaften: Fach Politik<br />
Politik Modul 1 (= Pol-M1) Integrationsmodul<br />
(WiSe)<br />
(SOZ-Int) (SoSe)<br />
Einführung in die bestehend aus :<br />
Sozialwissenschaften<br />
Einführung in die soziale<br />
und politische Entwicklung<br />
Deutschlands seit 1945<br />
9cp<br />
2 SWS Geografie<br />
2 SWS Geschichte<br />
2 SWS Politik<br />
6 CP<br />
5.Semester<br />
WiSe<br />
6.Semester<br />
SoSe<br />
Politik Modul 2 (= Pol-M 14)<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong>liches<br />
Aufbaustudium bestehend aus<br />
folgenden Veranstaltungen:<br />
(WiSe und/oder SoSe)<br />
Seminar: Staat und politische<br />
<strong>Institut</strong>ionen<br />
Seminar: Akteure und politische<br />
Entscheidungsprozesse<br />
9cp<br />
Die Veranstaltungen für Politik Modul 2 sind im Politik-Veranstaltungsverzeichnis unter Pol-<br />
M14 zu finden.<br />
Achtung!<br />
Die hier abgedruckten Studienpläne für den 2-Fach-Bachelor geben den Stand von Oktober<br />
2006 wieder. Da bei Redaktionsschluss die Studienpläne für den 2-Fach-BA noch nicht<br />
genehmigt waren, kann es noch zu Änderungen kommen. Hierüber werden Sie in der<br />
Orientierungswoche informiert oder durch Informationen der Studienfachberatung. Im<br />
Internet finden Sie einen Studienplan, Musterwochenplan für das 1. Semester und die<br />
vorläufige Studien- und Prüfungsordnung unter www.politik.unibremen.de/Pruefungsordnungen.html.<br />
29
Prüfungen<br />
1-Fach-Bachelor:<br />
Die Bachelor-Prüfung setzt sich im 1-Fach-Bachelor zum einen aus benoteten (Modul-)<br />
Prüfungen im Pflicht-, Wahlpflicht 1- und 2-Bereich zusammen, zum anderen aus der<br />
Bachelor-Arbeit. Alle Prüfungen gehen entsprechend ihrem CP-Anteil gewichtet in die<br />
Gesamtnote ein.<br />
Modulprüfungen und B 2-Nachweis Englisch<br />
Modulprüfungen können aus mehreren Teilprüfungen bestehen. Kreditpunkte für ein Modul<br />
werden nur vergeben, wenn jede Teilprüfung bestanden wurde. Entsprechend ihrem Umfang<br />
werden drei Arten von Prüfungen unterschieden: kleine Prüfungsleistungen (KPL), mittlere<br />
Prüfungsleistungen (MPL) und große Prüfungsleistungen (GPL). Modulprüfungen werden<br />
benotet und gehen entsprechend ihrem CP-Anteil in die Abschlussnote ein.<br />
1. Kleine Prüfungsleistungen (KPL) können sein:<br />
a) Kurzessay (3-4 Seiten),<br />
b) Mündliches Kurzreferat im Umfang von 10 Minuten im Rahmen einer Lehrveranstaltung<br />
auf der Grundlage eines Thesenpapiers (1-2 Seiten),<br />
c) Kurzklausur mit einer Dauer von 45 Minuten,<br />
d) Kontinuierliches Bearbeiten von Übungsaufgaben<br />
e) Protokoll (3-4 Seiten).<br />
2. Mittlere Prüfungsleistungen (MPL) können sein:<br />
a) Mündliches Referat (15 Minuten) und dazu eine schriftliche Ausarbeitung (5 Seiten),<br />
b) Essay oder Argumentationspapier zur systematischen Entwicklung eines Arguments (8-10<br />
Seiten),<br />
c) Hausarbeit (8-10 Seiten, Bearbeitungsdauer maximal sechs Wochen),<br />
d) Klausur mit einer Dauer von 90 Minuten,<br />
e) Take-Home-Examination (Hausklausur) als selbständige Bearbeitung eines Themas<br />
innerhalb von zwei Wochen.<br />
3. Große Prüfungsleistungen (GPL) können sein:<br />
a) Mündliche Prüfung (20-30 Minuten),<br />
b) Klausur mit einer Dauer von 120 Minuten,<br />
c) Hausarbeit (15-20 Seiten, ohne Anlagen, Bearbeitungsdauer maximal sechs Wochen),<br />
d) Studienarbeit als umfangreiche praktische oder theoretische Arbeit (z.B. Erhebungen) (15-<br />
20 Seiten oder ein vergleichbarer Aufwand bei Arbeiten in anderen Medien).<br />
Die Termine für Prüfungen sind so festzulegen, dass sie innerhalb des Semesters, in dem<br />
das Modul endet, erstmalig erbracht und bewertet werden können. Termine und Fristen für<br />
die (Teil-)Prüfungen werden vom Modulverantwortlichen bzw. Veranstalter zu Beginn des<br />
Semesters festgelegt, in dem die jeweilige (Teil-)Prüfung stattfindet, und den Studierenden<br />
mitgeteilt. Teilprüfungen finden in den Modulen Pol-M1, Pol-M2, Pol-M3, Pol-M6 und Pol-M7<br />
sowie in den Modulen des Wahlpflichtbereichs 1 (Pol-M10, Pol-M11, Pol-M12, Pol-M13, Pol-<br />
M14) statt. Die Module des Wahlpflichtbereichs 1 umfassen jeweils zwei<br />
Lehrveranstaltungen. In einer der beiden Lehrveranstaltungen ist eine mittlere, in der<br />
anderen eine große Prüfungsleistung zu erbringen. Dabei steht es den Studierenden frei, in<br />
welcher Veranstaltung sie die mittlere und welcher sie die große Prüfungsleistung erbringen.<br />
Ihre Wahl treffen sie bei der Anmeldung zur Modulprüfung. Dokumentiert werden die<br />
Ergebnisse aller (Teil-)Prüfungen im Pflicht- und Wahlpflicht 1-Bereich ausschließlich durch<br />
30
Eingabe über das Sekretariat des/der Modulbeauftragten in das elektronische<br />
Prüfungsverwaltungssystem PABO/"Flex Now".<br />
Anmeldung zur Modulprüfung<br />
Anmeldungen zu Modulprüfungen erfolgen spätestens vier Wochen nach<br />
Veranstaltungsbeginn. Danach sind Rücktritte nur auf begründeten Antrag mit Genehmigung<br />
des Prüfungsausschusses möglich. Die Anmeldung zu einer Prüfung schließt die Anmeldung<br />
zu den ggf. erforderlichen Wiederholungsprüfungen mit ein. Ein Rücktritt von der Anmeldung<br />
ist nur auf begründeten Antrag mit Genehmigung des Prüfungsausschusses möglich. Die<br />
Anmeldung erfolgt über das Zentrale Prüfungsamt online über PABO: www.pabo.unibremen.de.<br />
Die Ausgabe der für „PABO“ erforderlichen Passwörter erfolgt per Post an neu<br />
eingeschriebenen Bachelor-Studierenden voraussichtlich im November. Anschließend erfolgt<br />
die Ausgabe der nötigen PIN-/TAN-Nummern im Prüfungsamt.<br />
Wiederholungsmöglichkeiten<br />
Nicht bestandene (Teil-)Prüfungen können drei Mal wiederholt werden. Wiederholungen von<br />
nicht bestandenen (Teil-)Prüfungen können auch in einer anderen als der ursprünglichen<br />
Form durchgeführt werden. Die erstmalige Wiederholung nicht bestandener (Teil-)Prüfungen<br />
soll noch im gleichen Semester ermöglicht werden.<br />
B 2-Nachweis Englisch<br />
Lehrveranstaltungen finden überwiegend auf deutsch statt, jedoch wird häufig mit<br />
englischsprachiger Fachliteratur gearbeitet. Solide Kenntnisse der englischen Sprache sind<br />
für das Studium der <strong>Politikwissenschaft</strong> daher unabdingbar. Für die Meldung zur<br />
Modulprüfung in Pol-M 3 Internationale Beziehungen wird der Nachweis von Kenntnissen auf<br />
dem Niveau B2 des European Framework (Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen)<br />
erwartet: Dies umfasst:<br />
die Fähigkeit, eine Präsentation auf Englisch zu halten oder zu verstehen,<br />
gute Lesekenntnisse und<br />
das Verfassen von Notizen oder nicht standardisierten Texten in englischer Sprache.<br />
Das Fremdsprachenzentrum führt in der Orientierungswoche einen Einstufungstest durch,<br />
bei dem Sie testen können, ob Sie bereits das geforderte Niveau mitbringen. Näheres hierzu<br />
erfahren Sie am Infostand des Fremdsprachenzentrums im Mehrzweckhaus (MZH) am<br />
ersten Tag der Orientierungswoche oder im Internet unter: www.fremdsprachenzentrumbremen.de.<br />
Wer hier Nachholbedarf hat, sollte unbedingt Englisch-Kurse des<br />
Fremdsprachenzentrums besuchen oder sich im Selbstlernzentrum (GW2, Raum A 3070)<br />
vorbereiten . Ansprechpartnerin für die Frage, welcher Englisch-Kurs am geeignetsten ist, ist<br />
im Fremdsprachenzentrum Frau Annette Jahnke (jahnke@uni-bremen.de, T. 218-8796, GW<br />
2, A 3050). Das Fremdsprachenzentrum bietet jedes Semester nach Ende der<br />
Vorlesungszeit Klausurtermine für den B 2-Nachweis an.<br />
Prüfungen im Wahlpflichtbereich 2 (General Studies)<br />
Im Wahlpflichtbereich 2 sind insgesamt 51 CP zu erbringen, davon sind 15 - 20 CP für das<br />
Pflichtpraktikum abzuziehen (15 CP bei dreimonatigem Praktikum, 20 CP bei 2x2 Monaten<br />
Praktika). Somit verbleiben 31 - 36 CP im Wahlpflichtbereich 2 zur freien Gestaltung. Im<br />
Wahlpflichtbereich 2 werden im Gegensatz zum Pflicht- und Wahlpflicht 1-Bereich weiterhin<br />
Scheinformulare zur Bestätigung der Leistung benötigt. Die Scheinformulare liegen in der<br />
Fachbereichsverwaltung aus, sind auf der Service-Seite der Fachbereich-8-Homepage zu<br />
finden oder unter http://www.pabo.uni-bremen.de/PABO/08_politikwissenschaft/default.htm<br />
(unter Studieninfos). Der Schein muss vom Veranstalter unterschrieben und von der<br />
jeweiligen Geschäftsstelle des Studiengangs bzw. der anbietenden <strong>Institut</strong>ion gesiegelt<br />
31
werden. Wichtig ist hier, sich die Anzahl der Credit Points/CP und ggf. die Note vom<br />
Veranstalter vermerken zu lassen. Der Erwerb von CP im Wahlpflichtbereich 2 ist immer an<br />
eine Studienleistung geknüpft. Für reine Anwesenheit gibt es keine CP!<br />
Im Wahlpflichtbereich 2 können sowohl benotete als auch unbenotete Leistungen erbracht<br />
werden. Je weniger benotete Leistungen im Wahlpflichtbereich 2 eingebracht werden, desto<br />
höher ist die Notengewichtung der Pflicht- und Wahlpflicht 1- Module. Es empfiehlt sich, die<br />
WPF 2-Scheine erst bei der Meldung zur BA-Abschlussarbeit beim Prüfungsamt abzugeben,<br />
so bleibt Ihnen mehr Spielraum in Hinblick auf das Einbringen von benoteten/unbenoteten<br />
Scheinen, falls Sie die im Wahlpflichtbereich 2 geforderte CP-Anzahl überschreiten.<br />
Im Wahlpflichtbereich 2 können auch Veranstaltungen besucht werden, die nicht Teile von<br />
Modulen sind. Gibt es in einem solchen Fall seitens der Lehrenden bzw. des betreffenden<br />
Studiengangs eine Festlegung von CP bzw. Leistungspunkten nach dem European Credit<br />
Transfer System (ECTS) für die Veranstaltung, so werden die ausgewiesenen CP/ECTS-<br />
Punkte übernommen. Gibt es diesbezüglich keine Festlegung, so gilt die untenstehende<br />
ECTS-Tabelle des Fachbereich 8 als Richtlinie für die Vergabe von CP:<br />
ECTS-Tabelle des Fachbereich 8 vom 28. April 2004<br />
Leistung und Art der Umfang der Lehrveranstaltung<br />
Lehrveranstaltung 2 SWS 3 SWS 4 SWS<br />
Einzellehrveranstaltung 1) 2 bis 3 CP 3 bis 4 CP 4 bis 6 CP<br />
mit kleiner Leistung und<br />
geringerem Vor- und<br />
Nachbereitungsaufwand<br />
Einzellehrveranstaltung 1) 4 bis 5 CP 5 CP 7 CP<br />
mit großer Leistung und<br />
hohem Vor- und Nachbereitungsaufwand<br />
Einzellehrveranstaltung 5 CP 6 CP 8 CP<br />
mit einer PSL 1)<br />
Modul<br />
mit Je nach Arbeitsaufwand der Studierenden i.d.R. 6, 9 oder 12 CP<br />
Modulprüfung 2)<br />
Berufspraktikum 3) Pro Praktikumswoche (Blockpraktikum) 1 bis 1,5 CP zuzüglich mind. 2 CP<br />
für die Erstellung des Praktikumsberichts<br />
1) Einzellehrveranstaltungen in nichtmodularisierten Studiengängen, auch Veranstaltungsverbünde wie<br />
z.B. Vorlesung und Übung<br />
2)<br />
Für Modulprüfungen werden in der Regel keine gesonderten Kreditpunkte vergeben. Findet die<br />
Modulprüfung in Form einer zeitaufwändigen Hausarbeit/Studienarbeit/Projektarbeit (z.B. aufwändige<br />
Recherchearbeiten, empirische Untersuchungen) statt, so ist dieser Aufwand bei der Bemessung der<br />
Modulkreditpunkte zu berücksichtigen.<br />
3)<br />
Bei der Vergabe von 1,5 Kreditpunkten pro Praktikumswoche ist bereits ein Zeitaufwand für<br />
besondere Wegstrecken zum Praktikumsort und für die Teilnahme an zusätzlichen, über die normale<br />
Arbeitszeit hinausgehenden dienstlichen Besprechungen, Konferenzen, Tagungen usw. berücksichtigt.<br />
Da die Anforderungen an den Praktikumsbericht unterschiedlich sind, ist lediglich eine<br />
Mindestkreditpunktzahl festgelegt. Finden Praktika studienbegleitend in Teilzeit statt, so ist bei der<br />
Genehmigung des Praktikums auf die Ableistung einer entsprechenden Anzahl von Arbeitsstunden zu<br />
achten. Gleiches gilt bei geteilten Praktika.<br />
Bachelor-Abschlussarbeit<br />
Notengewichtung<br />
Die BA-Abschlussarbeit fließt gemäß der Regelung von § 11 (8) im <strong>Allgemeine</strong>n Teil der<br />
Bachelor-Prüfungsordnung vom 2. Dezember 2005 in die Abschlussnote entsprechend ihrem<br />
CP-Anteil ein. Sie wird mit 12 CP bewertet, das sind 7,27 - 9,3 % der Abschlussnote, je<br />
32
nachdem inwieweit benotete Leistungen aus dem Wahlpflichtbereich 2 in die Gesamtnote<br />
einfließen oder nicht.<br />
Anmeldung der Abschlussarbeit<br />
Wenn Sie mindestens 150 CP einschließlich Pflichtpraktikum nachweisen können, können<br />
Sie sich beim Prüfungsamt für die Bachelor-Abschlussarbeit anmelden.<br />
Sie finden unter http://www.pabo.uni-bremen.de/PABO/08_politikwissenschaft/default.htm<br />
unter Studieninfos den allgemeinen und den fachspezifischen Teil der PO und den Antrag<br />
auf Zulassung zur Bachelor-Arbeit. Dort geben Sie das Thema der Arbeit an und schlagen<br />
zwei Gutachter/innen für die BA-Arbeit vor, die den Antrag unterschreiben müssen. Einer der<br />
beiden Gutachter muss ein/e Hochschullehrer/in sein. Ein Liste der Prüfungsberechtigten<br />
finden Sie unter http://www.politik.uni-bremen.de/PruefungsberechtigungBA.pdf Sofern alles<br />
vollständig ist, wird der Antrag vom Prüfungsamt genehmigt und Sie erhalten darüber einen<br />
Bescheid. Die neunwöchige Bearbeitungsdauer gilt ab Datum des Bescheides. Die Arbeit<br />
sollte nicht mehr als 50 Seiten (ohne Anlagen) umfassen. Generell ist zu empfehlen, sich<br />
erst dann zur BA-Arbeit anzumelden, wenn das Thema der BA-Arbeit mit dem Betreuer/der<br />
Betreuerin klar genug abgegrenzt ist, dass eine Bearbeitungsdauer von neun Wochen auch<br />
realistisch ist. Die Abschlussarbeit kann mit Genehmigung des Prüfungsausschusses von<br />
maximal drei Kandidaten gemeinsam geschrieben werden. Dies muss bei der Anmeldung<br />
angegeben werden.<br />
Fristverlängerung, Wiederholung, Nachbesserung<br />
Das Thema der Abschlussarbeit kann innerhalb einer Frist von vier Wochen einmal<br />
zurückgegeben werden (<strong>Allgemeine</strong>r Teil der Bachelor-Prüfungsordnung AT-BPO vom 02.<br />
Dezember 2005, § 23 (5)).<br />
Die Bearbeitungsfrist kann vom Prüfungsausschuss bei Vorliegen gewichtiger Gründe auf<br />
Antrag um maximal drei Wochen verlängert werden. Bei krankheitsbedingter<br />
Arbeitsunfähigkeit, die durch die Vorlage eines ärztlichen Attestes gegenüber dem<br />
Prüfungsamt nachzuweisen ist, wird die Bearbeitungszeit entsprechend verlängert<br />
(Fachspezifischer Teil der Bachelor-Prüfungsordnung FT-BPO).<br />
Für den Fall, dass die Bachelorarbeit oder ein Teil einer Gruppenarbeit mit „nicht<br />
ausreichend“ bewertet wird, wird dem Kandidaten bzw. der Kandidatin auf Antrag ein neues<br />
Thema gegeben; der Antrag kann innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntgabe der<br />
Benotung gestellt werden (FT-BPO).<br />
Abgabe der Arbeit<br />
Bei der Abgabe einer schriftlichen Arbeit hat die/der Studierende schriftlich zu versichern,<br />
dass sie die Arbeit - bei einer Gruppenarbeit die von ihr zu verantwortenden, entsprechend<br />
gekennzeichneten Teile - selbständig verfasst und nur die angegebenen Quellen und<br />
Hilfsmittel benutzt hat. Wörtlich oder dem Sinn nach aus anderen Werken entnommene<br />
Stellen sind unter Angabe der Quellen kenntlich zu machen. Die Abschlussarbeit ist in drei<br />
Exemplaren beim Prüfungsamt bis zum Ende der Bearbeitungsfrist einzureichen. Die Frist ist<br />
auch gewahrt, wenn die Arbeit mit der Post aufgegeben wird und der Poststempel das<br />
Datum des letzten Tages der Frist trägt.<br />
Die §§ 5 bis 7 des FT-BPO sowie 17 - 26 des AT-BPO regeln weitere Eventualitäten und<br />
Konfliktfälle (Plagiat, Abfassen der Arbeit in einer Fremdsprache etc.).<br />
33
2-Fach-Bachelor:<br />
Modulprüfungen und B 2-Nachweis Englisch<br />
Die Regelungen zur Form der Modulprüfung entsprechen dem 1-Fach-Bachelor (s. vorher).<br />
Ebenso wie im 1-Fach-Bachelor muss auch im 2-Fach-Bachelor ein B 2-Nachweis für<br />
Englisch bei der Anmeldung zur Modulprüfung Pol-M 3 im 3. Semester erbracht werden.<br />
Dies gilt auch für Studierende mit dem Berufsziel Sekundarschullehrer, nicht jedoch für<br />
Studierende mit dem Berufsziel Grundschullehramt.<br />
Wahlpflichtbereich 2 (General Studies) und Professionalisierungsbereich<br />
Für den Bereich der außerschulisch orientierten General Studies gelten bis auf weiteres die<br />
gleichen Regeln wie im 1-Fach-Bachelor. Veranstaltungen für General Studies sind im<br />
<strong>Allgemeine</strong>n (Online-) Veranstaltungsverzeichnis nach den Veranstaltungen der<br />
Fachbereiche zu finden. Im außerschulischen Hauptfach ist auch ein dreimonatiges<br />
Pflichtpraktikum im Umfang von 15 CP Bestandteil der General Studies.<br />
Dem schulischen Professionalisierungsbereich sind ein Orientierungspraktikum zur<br />
Überprüfung der persönlichen Eignung im ersten Studienjahr, fachdidaktische und<br />
erziehungswissenschaftliche Veranstaltungen, Schulpraktika und sonstige auch für den<br />
Schulbereich geeignete fachübergreifende Schlüsselqualifikationen zugeordnet. Sie finden<br />
die erziehungswissenschaftlichen Lehrveranstaltungen für den Professionalisierungsbereich<br />
im Veranstaltungsverzeichnis für den Fachbereich 12, Schlüsselqualifikationen im<br />
Professionalisierungsbereich finden Sie im allgemeinen (Online-) Veranstaltungsverzeichnis<br />
in der gesonderten Rubrik 'Fachbereichübergreifende Studienangebote'. Hier sind auch die<br />
Angebote an Orientierungspraktika zu finden.<br />
Weitere Infos zum Professionalisierungsbereich erhalten Sie beim Zentrum für<br />
Lehrerbildung: www.zfl.uni-bremen.de<br />
Bachelor-Abschlussarbeit<br />
Die Bachelor-Arbeit wird im Hauptfach angefertigt und mit 12 CP bewertet. Die Regelungen<br />
zur Abschlussarbeit lehnen sich stark an den 1-Fach-Bachelor an (s. vorher). Im<br />
Studiengang Fachbezogene Bildungswissenschaft ist die Bachelor-Arbeit einem<br />
Abschlussmodul im Umfang von 15 CP im Professionalisierungsbereich zugeordnet. Das<br />
Abschlussmodul setzt sich aus Abschlussarbeit und Kolloquium im Umfang von 12 CP sowie<br />
einem begleitenden Seminar im Umfang von 3 CP zusammen.<br />
34
Außerschulisch orientierte Praktika (1- und 2-Fach-BA)<br />
Ein Praktikum kann eine bereichernde Erfahrung und ein Motivationsschub für das weitere<br />
Studium, aber auch eine Zeit der Frustration und Langeweile sein - wie letztendlich die<br />
eigene Bilanz nach dem "Ausflug in das richtige Leben" aussieht, hängt nicht zuletzt von der<br />
Vorbereitung auf und den Erwartungen an das Praktikum ab. Während des Studiums sind für<br />
den 1-Fach-Bachelor ein dreimonatiges Praktikum oder zwei zweimonatige Praktika<br />
vorgeschrieben, die möglichst in den angestrebten Berufsfeldern gemacht werden sollten.<br />
Für zwei Zwei-Monats-Praktika werden 20 CP und für ein dreimonatiges Praktikum 15 CP<br />
vergeben. Die CP des Praktikums können frei auf das 4.,5. und 6. Fachsemester verteilt<br />
werden, um jeweils auf 30 CP pro Semester zu kommen. Vor dem Studium absolvierte<br />
Praktika/ Berufsausbildungen o. ä. können auf Antrag beim Prüfungsamt anerkannt werden.<br />
Es ist auch möglich, über die oben genannten Pflichtpraktika hinausgehende Praktika im<br />
Wahlpflichtbereich 2 einzubringen. Pro Woche Vollzeitpraktikum wird hierfür 1 CP gerechnet.<br />
Wenn beispielsweise das Pflichtpraktikum um drei Monate verlängert wird, kann so ein<br />
Praxissemester voll auf den Wahlpflichtbereich 2 angerechnet werden. Ein günstiger<br />
Zeitpunkt für ein solches Praxissemester ist das 5. Semester. In Ausnahmefällen und mit<br />
vorheriger Genehmigung der Praktikumsbeauftragten kann das Praktikum auch in<br />
Teilzeitform studienbegleitend absolviert werden. Im außerschulischen 2-Fach-Bachelor<br />
werden fachdidaktische Anteile im Umfang von 15 CP durch ein dreimonatiges Praktikum im<br />
gleichen CP-Umfang ersetzt, die Variante 2x2 Monate existiert hier nicht, allerdings sind<br />
freiwillige Zusatzpraktika ebenfalls möglich. Alle nachfolgenden Regelungen können hierauf<br />
übertragen werden.<br />
Praktikumszeitpunkt<br />
Der beste Zeitpunkt für ein Praktikum hängt davon ab, welche Zielsetzung mit dem<br />
Praktikum verfolgt wird. Geht es überhaupt erst einmal darum, in ein Berufsfeld erstmals<br />
hinein zu schnuppern, so kann ein Praktikum bereits nach dem 1. Semester sinnvoll sein.<br />
Geht es gezielt um die Vorbereitung des Berufseinstiegs in einen bereits feststehenden<br />
Wunschbereich, ist eher ein Zeitpunkt zum Studienende hin sinnvoll. Im allgemeinen<br />
empfiehlt es sich, Praktika zwischen dem 3. und dem 5. Semester zu absolvieren.<br />
Praktikumssuche<br />
Je gründlicher man sich zuvor über die eigene Motivation und die eigenen Fähigkeiten und<br />
Interessen klar zu werden versucht, desto ertragreicher kann das Praktikum werden. Bei der<br />
Arbeitsstelle für Studienorganisation und Praxisbezug ist als kleine Hilfestellung zur<br />
Selbsterforschung ein Arbeitsbogen erhältlich, und in ihrer Handbibliothek (GW 2, Raum B<br />
2170/2180, Mo - Do 9.00-12.00 Uhr) sind vielfältige Informationen zur Berufsorientierung und<br />
zu Praktikumsmöglichkeiten zu finden. Dort befindet sich auch ein Archiv mit<br />
Praktikumsberichten (http://www.studium-und-praxis.uni-bremen.de/asp)<br />
Bei der konkreten Suche nach einem Praktikumsgeber hilft neben der Arbeitsstelle auch das<br />
Career Center der Universität auf dem Boulevard gegenüber der Mensa. Auf der Homepage<br />
des Career Center unter www.careercenter.uni-bremen.de (Jobs und Praxis anklicken)<br />
finden sich thematisch sortierte Linklisten. Das Career Center gibt auch ein umfassendes<br />
"Informationshandbuch Praktikum" heraus:<br />
http://www.careercenter.uni-bremen.de/index_praktikum.html<br />
Eine kleine Linkliste mit Praktikumsbörsen findet sich auch auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s<br />
für <strong>Politikwissenschaft</strong> (s. Heftende). Gegenüber der Studienfachberatung in GW 2, B 2370<br />
werden aktuelle Praktikums- und Jobangebote für <strong>Politikwissenschaft</strong>ler ausgehängt.<br />
Ein Praktikum kann auch im Ausland absolviert werden (s. Kapitel zu Auslandsstudium/-<br />
praktika).<br />
35
Anmeldung des Praktikums<br />
Vor Aufnahme des Praktikums ist ein entsprechendes Formblatt auszufüllen, das bei der<br />
Praktikumsbeauftragten/Studienfachberatung bereit liegt (siehe auch http://www.politik.unibremen.de/praktikumBA.html<br />
oder http://www.pabo.unibremen.de/PABO/08_politikwissenschaft/default.htm<br />
unter Studieninfos). Auf diesem<br />
Formblatt muss zum einen bestätigt werden, dass die Praktikumsstelle nach<br />
Bachelorprüfungsordnung und Praxisordnung genehmigungsfähig ist. Zum anderen muss<br />
schon vor Antritt des Praktikums der Praktikumsgeber den Tätigkeitszeitraum bestätigen.<br />
Nach Ende des Praktikums muss die Praxisinstitution noch einmal (wieder auf dem o.g.<br />
Formblatt) bestätigen, dass ein Praktikum abgeleistet wurde. Diese Regelung gilt auch für<br />
zusätzliche absolvierte Praktika, wenn hierfür CP angerechnet werden sollen.<br />
Praktikumsbericht<br />
Ein Praktikumsbericht ist integraler Bestandteil des Praktikums. Für das Praktikum werden<br />
Leistungspunkte/Credit Points nach Abgabe des Praktikumsberichts bei der<br />
Praktikumsbeauftragten vergeben. Der Praktikumsbericht ist unbenotet. Der<br />
Praktikumsbericht sollte ca. 10-15 Seiten umfassen und im wesentlichen drei Teile<br />
umfassen: 1) Beschreibung von Aufgaben und Zielen der Praktikumsinstitution 2)<br />
Beschreibung der eigenen Tätigkeiten innerhalb des Praktikums mit einer Reflexion darüber,<br />
wieweit Bezüge zum Studium bestehen 3) Persönliches Resümee in Hinblick darauf, wieweit<br />
sich die Erwartungen an das Praktikum erfüllt haben und welche Anregungen für den<br />
weiteren Studienverlauf sich daraus ergeben.<br />
Da es der Sinn des Praktikumsberichtes ist, Sie anzuregen, eine Theorie-Praxis-Verbindung<br />
herzustellen und im Sinne eines "Selbst-Coaching" über Ihre weitere Studien- und<br />
Berufsplanung nachzudenken, sollten Sie konkrete Bezüge zum Studium herstellen - also<br />
auch bezogen auf die Inhalte einzelner Lehrveranstaltungen (dabei sind auch kritische<br />
Rückmeldungen zum Lehrangebot willkommen) - sowie eine mittelfristige Strategie für Ihre<br />
Studien- und Berufsplanung entwickeln (Stichwort: Schwerpunktsetzung in Wahlpflicht 1 und<br />
2, ggf. Pläne für weitere Praktika, ggf. Themenauswahl BA-Arbeit, ggf. Auswahlkriterien für<br />
aufbauende Master-Programme). Dafür können die Beschreibung der Praxisinstitution sowie<br />
der Tätigkeit im Praktikum ruhig knapp ausfallen. Im übrigen gelten auch für einen<br />
Praktikumsbericht die gleichen Zitierregeln wie für Hausarbeiten: Wird also auf fremde<br />
(Internet-) Texte zurückgegriffen, so müssen Zitatanfang und -ende entsprechend<br />
gekennzeichnet sein mit Verweis auf die Quelle. Da ein Praktikumsbericht gewissermaßen<br />
eine Arbeitsprobe von Ihnen darstellt, sollte es sich von selbst verstehen, dass er vor<br />
Abgabe noch einmal auf Rechtschreib- und Kommafehler durchgesehen wird. Möchten Sie,<br />
dass der Praktikumsbericht nicht öffentlich einsehbar ist, weisen Sie bitte darauf hin.<br />
Personenangaben im Bericht sollten anonymisiert sein. Praktikumsberichte werden bei der<br />
Arbeitsstelle für Studienorganisation und Praxisbezug (www.asp.uni-bremen.de) archiviert<br />
und können dort auch eingesehen werden.<br />
Möchten Sie das Praktikum nicht als gefordertes Pflichtpraktikum anerkennen lassen,<br />
sondern als Zusatzpraktikum im Wahlpflichtbereich 2 (1 CP pro Woche Vollzeitpraktikum),<br />
dann entfällt die Pflicht, einen Erfahrungsbericht darüber zu erstellen. Wenn Sie freiwillig<br />
einen Bericht im gleichen Umfang wie für das Pflichtpraktikum schreiben, erhalten Sie dafür<br />
2 CP zusätzlich. Weitergehende Fragen beantwortet die Praktikumsbeauftragte (Anschriften<br />
s. Heftende).<br />
36
Lehramtsorientierte Praktika<br />
Studierende des 2-Fach-Bachelors mit dem Studienziel Lehramt müssen im Verlaufe ihres<br />
Studiums drei Praktika absolvieren: ein Orientierungspraktikum, ein<br />
Erziehungswissenschaftliches Praktikum und ein Fachdidaktisches Praktikum. Die<br />
Anmeldung für die Praktika erfolgt über das Praxisbüro des Zentrums für Lehrerbildung.<br />
Orientierungspraktikum<br />
Das sechswöchige obligatorische Orientierungspraktikum findet im ersten Studiensemester<br />
(WS) im Anschluss an die Vorlesungen statt und wird durch eine Lehrveranstaltung am Ende<br />
des ersten Semesters vorbereitet. Es dient dazu, sich der eigenen Studien- und<br />
Berufswahlmotivation zu vergewissern, Entscheidungshilfen für das weitere Studium zu<br />
bekommen, den Rollenwechsel von dem Schüler/der Schülerin in der Klasse zu dem<br />
Lehrer/der Lehrerin vor der Klasse zu reflektieren und sich selbstkritisch mit der Eignung für<br />
den Lehrerberuf auseinanderzusetzen. Außerdem sollen erste eigene Erfahrungen in<br />
schulischen Standardsituationen gesammelt werden.<br />
Erziehungswissenschaftliches Praktikum<br />
Das sechswöchige erziehungswissenschaftliche Pflichtpraktikum findet in einer Schule statt<br />
und wird durch Lehrveranstaltungen vorbereitet und begleitet. Es knüpft zum einen an das<br />
Orientierungspraktikum an, indem es bestimmte pädagogische Aspekte von Schule und<br />
Unterricht, die im Orientierungspraktikum in erster Linie Bezugspunkte für subjektives<br />
Erleben waren, jetzt zum Gegenstand systematischer Beobachtung und kriteriengeleiteter<br />
Analyse macht. Zum anderen ist es eingebunden in ein Modul zur allgemeinen Didaktik, in<br />
dem sich die Studierenden u.a. mit didaktischen Theorien und Modellen im Blick auf<br />
Unterrichtsmethoden, Gestaltung von Lernumgebungen, Planung, Analyse und Reflexion<br />
von Unterricht sowie mit den Grundlagen der Leistungsbeurteilung und -bewertung<br />
einschließlich pädagogisch-diagnostischer und fördernder Arbeit in der Schule<br />
auseinandergesetzt haben. Im Erziehungswissenschaftlichen Praktikum steht die<br />
selbstständige und aktive wenngleich unterstützte und angeleitete Umsetzung theoretisch<br />
erarbeiteter Kenntnisse und Grundlagen in konkreten Praxissituationen im Mittelpunkt.<br />
Fachdidaktisches Praktikum<br />
Das sich über ein Semester erstreckende obligatorische fachdidaktische Praktikum soll in<br />
der gleichen Schule durchgeführt werden wie das davor liegende<br />
erziehungswissenschaftliche Praktikum. Im Fachpraktikum können Studierende Prozesse<br />
des fachbezogenen Lehrens und Lernens selbst gestalten und reflektieren. Dies erfolgt vor<br />
dem Hintergrund fachlichen Wissens auf der Basis von Modellen und Konzeptionen aus der<br />
Fachdidaktik und den Bildungswissenschaften. Die Komplexität der unterrichtlichen<br />
Umsetzung und der zu bewältigenden Unterrichtssituationen soll dabei noch begrenzt sein.<br />
Im Zentrum steht eine eigene Unterrichtseinheit, die im Rahmen einer vorbereitenden oder<br />
begleitenden Lehrveranstaltung erarbeitet wird. Handlungs- und Reflexionskompetenz<br />
werden darüber hinaus durch eine möglichst häufige praktische Mitwirkung im Unterricht<br />
erfahrener Lehrkräfte und nachfolgenden Besprechungen erweitert. Die Studierenden<br />
nehmen am Schulleben teil. Dies betrifft in diesem Praktikum insbesondere Bereiche, die im<br />
Zusammenhang mit den Fächern stehen (z.B. Exkursionen, Projekttage etc.). Für die<br />
Vorbereitung und Betreuung des Praktikums ist die politikwissenschaftliche Fachdidaktik<br />
verantwortlich.<br />
37
Auslandsstudium/-praktika<br />
Wenn Sie ein Auslandsstudium beabsichtigen, sollten Sie mit der Planung frühzeitig (d.h. bis<br />
zu 1,5 Jahre vor dem gewünschten Zeitpunkt) beginnen, da einige Stipendien sehr frühe<br />
Bewerbungsfristen haben. Studienanfänger/innen finden in ihrer Begrüßungs-Hochschultüte<br />
auch die Broschüre der Zentralen Studienberatung "Neuland Universität". Sie enthält neben<br />
vielen nützlichen Tipps zur Studiengestaltung und wichtigen Anlaufstellen auch ein Kapitel<br />
zum Thema Auslandsaufenthalte sowie entsprechende Kontaktadressen. Ein<br />
Auslandsstudium ist im BA-Studiengang nicht verpflichtend, wird aber empfohlen. Bei<br />
frühzeitiger Abstimmung mit dem Prüfungsausschuss darüber, welche Veranstaltungen im<br />
Ausland besucht werden, ist die Integration eines Auslandsstudiums in das Studium ohne<br />
Zeitverlust möglich. Im Ausland erbrachte Studienleistungen werden auf Antrag beim<br />
Prüfungsamt anerkannt. Eine Übersicht, zu welchen ausländischen Universitäten<br />
Austauschbeziehungen bestehen, können Sie der Online-Datenbank des International<br />
Office entnehmen: www.inpart.uni-bremen.de. Als Zeitpunkt für einen Auslandsaufenthalt<br />
wird das fünfte Fachsemester empfohlen.<br />
Studium im europäischen Ausland<br />
Ausführliche Informationen zum Thema Studium im europäischen Ausland gibt es auf den<br />
Webseiten des Fachbereiches 8: http://www.fb8.uni-bremen.de/international.<br />
Unter "Outgoing" findet man dort einen Kurzüberblick über Studienmöglichkeiten im<br />
europäischen Ausland im Rahmen des EU-Programms SOKRATES/ERASMUS am<br />
Fachbereich 8. An vielen Partnerhochschulen gibt es englischsprachige Kurse, so dass ein<br />
Auslandsaufenthalt auch ohne Beherrschung der Landessprache möglich ist (z. B.<br />
Dänemark, Finnland, Norwegen, Schweden, Polen, Ungarn).<br />
Der Studiengang ist daran interessiert, die Kontakte weiter auszubauen, dabei sind wir auch<br />
darauf angewiesen, die Wünsche unserer Studierenden zu kennen. Bitte teilen Sie uns mit,<br />
wenn Sie ganz spezielle Vorstellungen oder Anregungen im Zusammenhang mit dem<br />
Ausbau der Kontakte haben.<br />
Praktikum im Ausland<br />
Generell ist es möglich, auch das vorgeschriebene Praktikum im Ausland zu leisten. Hierbei<br />
ist ein langer Vorlauf von deutlich mehr als einem halben Jahr keine Seltenheit, rechtzeitige<br />
Planung ist also gefordert. Auch bei Auslandspraktika gilt es, evtl. Bewerbungsfristen zu<br />
erfragen und einzuhalten und so konkret wie möglich das eigene Interesse an der Stelle<br />
herauszuarbeiten. Für Auslandspraktika kann eine finanzielle Förderung beantragt werden<br />
(z. B. DAAD, BAFöG). <strong>Hinweise</strong> zu Auslandspraktika finden Sie auch auf der Website des<br />
Career Center www.careercenter.uni-bremen.de. Wichtige Anlaufstellen für Auslandspraktika<br />
sind auch in der "Neuland"-Broschüre der Zentralen Studienberatung genannt. Speziell zu<br />
EU-Praktika finden Sie auch <strong>Hinweise</strong> beim CEUS-<strong>Institut</strong>:<br />
http://www.monnet-centre.uni-bremen.de/internships.htm<br />
38
Anlaufstellen für Auslandsstudien/Auslandspraktika<br />
Internationale Angelegenheiten und Studienaustauschprogramme in Europa<br />
Internationales Büro / Fachbereich 8<br />
Dr. Bärbel Wallisch-Prinz<br />
Ort: GW 2, Raum: A 2280<br />
Tel.: +49 (0)421 218 - 28 96, Fax: +49 (0)421 218 - 3625<br />
e-mail: fb8int@uni-bremen.de oder bawapr@uni-bremen.de<br />
http://www.fb8.uni-bremen.de/international/.<br />
Sprechzeiten: Mittwoch 14.00 - 17.00 Uhr, Freitag 13.00-15.00 Uhr o.n.V.<br />
Sokrates-Beauftragter für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Akademischer Oberrat Dr. Lothar Probst<br />
InIIs, Linzer Str. 4, Raum 0100<br />
Tel.: +49 (0)421 - 218 - 3236<br />
e-mail: lothar.probst@iniis.uni-bremen.de<br />
http://www.lotharprobst.de<br />
Förderung von Praktika in der EU: Bremer Ausbildungspartnerschaft<br />
http://www.bap.uni-bremen.de/<br />
Auslandsstudien und Auslandspraktika auch außerhalb Europas<br />
International Office der Universität Bremen<br />
Auslandsstudium-/praktika, Stipendien<br />
Silke Prangemeier<br />
Ort: VWG, Raum: 0560<br />
Tel.: +49 (0)421 - 218 - 43 41<br />
e-mail: Auslandsaufenthalte@uni-bremen.de<br />
Betreuung der Erasmus/Sokrates-Programmstudierenden<br />
Barbara Hasenmüller<br />
Ort: VWG, Raum: 0570<br />
Tel.: +49 (0)421 - 218 - 27 32<br />
e-mail: hasenm@uni-bremen.de<br />
http://www.io.uni-bremen.de<br />
Sprechzeiten: Montag und Donnerstag 9.00 - 11.30 Uhr, Mittwoch 14.00 - 16.00 Uhr<br />
Weitere <strong>Hinweise</strong> zu Auslandspraktika<br />
http://www.careercenter.uni-bremen.de/index_jobsundpraxis.html<br />
Datenbank zu Internationalen Partnerschaften der Universität Bremen<br />
http://www.inpart.uni-bremen.de<br />
39
Master-Studiengänge<br />
Außerschulische Master-Studiengänge an der Universität Bremen<br />
Weiterführende Master-Studiengänge erlauben eine vertiefende wissenschaftliche<br />
Spezialisierung. Die Bewerbungsfristen liegen teilweise sehr früh (Ende Mai oder vorher).<br />
Daher gilt für die Bewerbung für Master-Programme in der Regel:<br />
Zeugnisse über noch nicht abgeschlossene Prüfungen oder Tests sowie Beglaubigungen<br />
können nachgereicht werden! Bei der Studienfachberatung sind Informationen zu Master-<br />
Programmen erhältlich. Eine aktuelle Übersicht über das Masterangebot der Universtät<br />
Bremen findet sich auf den Internet-Seiten der Zentralen Studienberatung unter<br />
http://www.zsb.uni-bremen.de/studiengaenge sowie unter www.master.uni-bremen.de. Einen<br />
bundesweiten Überblick über geeignete Master-Studiengänge finden Sie unter<br />
www.hochschulkompass.de (Studium/weiterführende Studienmöglichkeiten anklicken).<br />
Untenstehend werden die derzeitigen politikwissenschaftlichen Masterprogramme<br />
vorgestellt.<br />
M.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Dauer 4 Semester, Unterrichtssprache Deutsch, Bewerbungsvoraussetzungen: Englisch-<br />
Kenntnisse auf B 2-Niveau, Kenntnisse in Empirischer Sozialforschung/Statistik,<br />
zulassungfrei, Bewerbungsschluss 15.7. Kontakt: Prof. Frank Nullmeier Tel. 218-4051/-4062,<br />
Frau da Rocha, bdarocha@uni-bremen.de, Tel. 218-3508, http://www.master.uni-bremen.de<br />
M.A. Sozialpolitik:<br />
Dauer 4 Semester, Bewerbungsvoraussetzungen ausreichende englische und deutsche<br />
Sprachkenntnisse und Bachelorabschluss, Unterrichtssprache Deutsch und Englisch,<br />
zulassungsfrei, Bewerbungsschluss 15.7. Kontakt: Prof. Frank Nullmeier Tel. 218-4051/-<br />
4062, Frau Hegemann-Mahltig, ghm@zes.uni-bremen.de Tel. 218-4368, http://www.zes.unibremen.de<br />
In Kooperation mit der IUB:<br />
M.A. International Relations: Global Governance and Social Theory<br />
Dauer 4 Semester, Unterrichtssprache Englisch, zulassungsbeschränkt, Bewerbung über die<br />
IUB, English (TOEFL – 550, Nachweis C1-Niveau); Essay, 2 Empfehlungsschreiben von<br />
Hochschullehrern. Bewerbungsschluss: Anfang Februar. Kontakt: Frau Debbie Jeske,<br />
d.jeske@iu-bremen.de, Tel. 2003302, http://www.ir-bremen.de<br />
Da sich das Masterangebot sowie die jeweiligen Aufnahmebedingungen immer wieder<br />
ändern können, sollte man sich im letzen BA-Studienjahr zeitnah über die o. g.<br />
Internetadressen informieren, um ggf. fehlende Nachweise noch erwerben zu können.<br />
Schulische Master-Programme<br />
Voraussetzung für die Bewerbung im Master of Education ist neben der geeigneten<br />
Fächerkombination auch die Absolvierung von fachdidaktischen und schulpraktischen<br />
Anteilen im Professionalisierungsbereich. Näheres hierzu finden Sie im Eingangskapitel zu<br />
schulischen Berufsfeldern.<br />
40
Modulbeschreibungen<br />
Stand: 06.10.06<br />
Die Modulbeschreibungen beziehen sich auf die Zusammensetzung der Module im 1-Fach-<br />
Bachelor, Abweichungen der Modulzusammensetzung/CP-Vergabe im 2-Fach-Bachelor sind<br />
möglich. Die Form der Modulprüfungen kann sich aufgrund der ab 2006 geltenden<br />
Prüfungsordnung ändern.<br />
Modulnummer<br />
Pol-M 1<br />
Modulbezeichnung<br />
Sozialwissenschaftliches Grundstudium<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Vorlesung: Einführung in die Sozialwissenschaften<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
b) Vorlesung: Einführung in die soziale und politische Entwicklung Deutschlands seit<br />
1945 X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Frank Nullmeier 0421/218-4051 Frank.nullmeier@zes.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Einführung in die Denkweisen der Sozialwissenschaften (insb. Ökonomie, Soziologie,<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong>), Überblick zur Geschichte der Sozialwissenschaften, Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen in Theorierichtungen, Schulen, Forschungsstränge sowie zentralen<br />
Begrifflichkeiten der Sozialwissenschaften, Unterscheidung sozialwissenschaftlicher Theorieund<br />
Denkansätze.<br />
Darstellung und Analyse der sozialen, ökonomischen und politischen Entwicklung und<br />
Entwicklungsphasen Deutschlands seit 1945, Einführung in das politische System der<br />
Bundesrepublik Deutschland, Vermittlung der zentralen Kategorien zur Analyse nationaler<br />
politischer Systeme, Grundlagendarstellung zur Sozialstruktur und zu den<br />
Arbeitsbeziehungen in der Bundesrepublik Deutschland<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Seminardiskussion<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Gruppenreferate<br />
Verfassen von Textabstracts<br />
Internetrecherche<br />
41
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Fähigkeit zur Beherrschung der Methoden wissenschaftlichen Arbeitens<br />
Fähigkeit zur Lektüre und Bearbeitung sozialwissenschaftlicher Texte<br />
Fähigkeit zur Recherche und inhaltlichen Aufbereitung aktueller politischer Vorgänge<br />
Fähigkeit zur Unterscheidung sozialwissenschaftlicher Theorie- und Denkansätze<br />
Grundkenntnis der wesentlichen Denkweisen, Theorietraditionen und der Geschichte der<br />
Sozialwissenschaften<br />
Verständnis zentraler theoretischer und analytischer Kategorien der Sozialwissenschaften<br />
Fähigkeit, einen Gegenstand aus unterschiedlichen Theorietraditionen zu analysieren<br />
Grundkenntnis der wesentlichen Kategorien der Analyse nationaler politischer Systeme<br />
Kenntnis der institutionellen Grundlagen des politischen Systems der Bundesrepublik<br />
Deutschland, Grundkenntnisse der Sozialstruktur und der Arbeitsbeziehungen in<br />
Deutschland sowie der politischen Entwicklungsgeschichte Deutschlands seit 1945<br />
Fähigkeit zur Beurteilung aktueller politischer Ereignisse in der Bundesrepublik Deutschland<br />
unter Bezugnahme auf Kategorien der politikwissenschaftlichen Analyse nationaler<br />
politischer Systeme<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Anfertigung einer zweiteiligen Hausarbeit<br />
1. Teil: Essay (ca. 4-seitig) zu einem Thema aus dem zweiten Teil der Vorlesung Einführung<br />
in die soziale und politische Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland<br />
2. Teil: Schriftliche Arbeit (ca. 10-seitig) zu einem ausgewählten Text eines "Klassikers" der<br />
Sozialwissenschaften<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
- Vorlesung: Einführung in die Sozialwissenschaften<br />
- Vorlesung: Einführung in die soziale und politische Entwicklung Deutschlands seit<br />
1945<br />
42
Modulnummer<br />
Pol-M 2<br />
Modulbezeichnung<br />
Politische Theorie und Philosophie<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Vorlesung: Einführung in die Politische Theorie<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
b) Übung: Zur Einführung in die Politische Theorie<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im SoSe<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, <br />
_____________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Tine Stein 0421/218-3365 tstein@uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Grundbegriffe der politischen Philosophie sowie deren theoretische Zusammenhänge;<br />
Politische Theorien und Ideologien und ihre historischen und ideengeschichtlichen<br />
Grundlagen; systematische Grundprobleme der politischen Philosophie in ihrer historischen<br />
Entwicklung und in ihrer aktuellen Bedeutung (Legitimität politischer Ordnungen, normativ zu<br />
rechtfertigende Grundaufgaben des Staates, Bedeutung demokratischer<br />
Entscheidungsverfahren, Bedingungen der Mitgliedschaft, usf.).<br />
Exemplarische Einführung in einige Hauptfragen der politischen Theorie der Gegenwart<br />
anhand ausgewählter philosophischer Texte.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Diskussionseinführungen von Studierenden<br />
Verfassen von Textabstracts<br />
Kurzaufsätze zu gegebenen Fragen<br />
43
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Fähigkeit zur Lektüre, Interpretation und zusammengefasster Wiedergabe anspruchsvoller,<br />
abstrakter philosophischer Texte<br />
Fähigkeiten zur intelligenten Befragung von Texten und zur argumentativen<br />
Auseinandersetzung mit gegebenen Positionen<br />
Fähigkeiten zur klaren und ansprechenden, mündlichen und schriftlichen Darstellung von<br />
komplexen Sachverhalten, theoretischen Zusammenhängen und Argumentationen<br />
Einsicht in Grundprobleme der politischen Theorie und Verständnis von wichtigen<br />
Lösungsvorschlägen<br />
Verständnis der Unterscheidung von empirischen und normativen Aussagen, sowie von<br />
ihren Zusammenhängen<br />
Verständnis des Unterschieds von alltagspraktischen Parteinahmen und wissenschaftlichen<br />
Argumentationen<br />
Fertigkeiten der Literaturrecherche<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit mit mind. 15 und max. 20 Seiten<br />
Fragestellung und Form (ein Thema oder mehrere Fragen) werden zu Beginn der<br />
Veranstaltung des 2. Semesters bekanntgegeben<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
s.o.<br />
44
Modulnummer<br />
Pol-M 3<br />
Modulbezeichnung<br />
Internationale Beziehungen und Außenpolitik<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Vorlesung: Einführung in die Internationalen Beziehungen<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
b) Übung zur Vorlesung Einführung in die Internationalen Beziehungen<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Peter Mayer 0421/218-9276 prmayer@uni-bremen.de<br />
(kommissarisch)<br />
Inhalte des Moduls<br />
Einführung in die Internationalen Beziehungen (inkl. Außenpolitikanalyse) und in die<br />
Friedens- und Konfliktforschung, Überblick über die historische Entwicklung internationaler<br />
Politik im 20. Jahrhundert einschließlich ihrer sich wandelnden sozialen, ökonomischen und<br />
kulturellen Rahmenbedingungen (insbesondere Globalisierungsprozesse), Vermittlung von<br />
Grundkenntnissen über internationale gouvernementale und nicht-gouvernementale<br />
Organisationen sowie über Modelle des Regierens jenseits des Nationalstaats (Global<br />
Governance)<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Gruppenreferate<br />
Verfassen von Kurzpapieren<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Grundkenntnisse der wesentlichen Kategorien, Denkweisen und Theorietraditionen der<br />
Internationalen Beziehungen (inkl. der Außenpolitikanalyse) und der Friedens- und<br />
Konfliktforschung<br />
Fähigkeit, ein Ereignis oder Problemfeld der internationalen Politik aus der Perspektive<br />
unterschiedlicher Theorietraditionen zu analysieren<br />
Grundkenntnisse der Geschichte der internationalen Politik im 20. Jahrhundert<br />
Grundkenntnisse der Akteure der internationalen Politik (Staaten, Internationale<br />
Organisationen, NGOs etc.) sowie der strukturellen Bedingungen, unter denen sie handeln<br />
(Machtkonfiguration, Konfliktformationen, Globalisierung)<br />
45
Grundkenntnisse von Modellen des Regierens jenseits des Nationalstaats (Global<br />
Governance)<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit mit mind. 15 und max. 20 Seiten<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
s. o.<br />
46
Modulnummer<br />
Pol-M 4<br />
Modulbezeichnung<br />
Einführung in die Europäische Integration<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Teilnahmevoraussetzungen: keine<br />
Moduldauer:<br />
1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jedes SoSe<br />
Sprache:<br />
Deutsch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Detlev Albers 0421/218-3114 albersd@uni-bremen.de<br />
Inhalt:<br />
Die Transformation des Regierens in Europa lässt sich zu Beginn des 21. Jahrhunderts nur<br />
in seinen Wechselwirkungen mit den Prozessen der Globalisierung und insbesondere der<br />
europäischen Integration begreifen. Der Prozess der Herausbildung des politischen Systems<br />
der Europäischen Union wird anhand seiner wichtigsten Etappen seit 1945 rekonstruiert und<br />
in seinen Antriebskräften und Ergebnissen analysiert.<br />
Lehr- und Arbeitsformen:<br />
Kontaktunterricht:<br />
- Dozentenvortrag<br />
- moderierte Teilnehmerdiskussion<br />
- Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Angeleitetes Selbstlernen:<br />
- Verfassen von Abstracts/Thesenpapieren/Briefings/Essays<br />
- Internetrecherchen<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
- Entwicklung des politischen Systems der Europäischen Union, der wichtigsten Etappen und<br />
Triebkräfte in der Entwicklung eines europäischen politischen Systems;<br />
- Einübung von Teamarbeit;<br />
- Fähigkeiten der schriftlichen und verbalen Präsentation<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 180 Credits: 6<br />
Modulprüfung<br />
Klausur (120 min)<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung: Einführung in die Europäische Integration<br />
47
Modulnummer<br />
Pol-M 5<br />
Modulbezeichnung<br />
Politikfeldanalyse<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Vorlesung: Einführung in die Politikfeldanalyse<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Herbert Obinger 218-4369 hobinger@zes.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Einführung in die Konzepte und Theorien der Politikfeldanalyse und international<br />
vergleichenden Staatstätigkeitsforschung; die Bedeutung von unterschiedlichen Parteien und<br />
institutionellen Arrangements auf Policies; Beeinflussung politischer Entscheidungsmuster<br />
durch unterschiedliche Policies; (staatliche) Steuerungsmethoden; Methoden der<br />
(vergleichenden) Policy-Analyse.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag mit Diskussion<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Verfassen von Textabstracts<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Grundkenntnisse der Konzepte und Theorien der (international vergleichenden)<br />
Politikfeldanalyse;<br />
Fähigkeit zur kritischen Auseinandersetzung und Beurteilung unterschiedlicher Policies im<br />
Hinblick auf ihre Formulierung, Umsetzung und Evaluation.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 180 Credits: 6<br />
Modulprüfung<br />
Klausur<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung: Einführung in die Politikfeldanalyse<br />
48
Modulnummer<br />
Pol-M 6<br />
Modulbezeichnung<br />
Vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Teilnahmevoraussetzungen: keine<br />
Moduldauer:<br />
1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jedes WS<br />
Sprache: Deutsch (V) und Englisch (teilweise in Ü)<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Ulrike Liebert 0421/218-9033 liebert@uni-bremen.de<br />
Inhalt:<br />
Die vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong> (comparative politics) beschäftigt sich mit Problemen<br />
des Regierens (governance) in demokratischen wie autokratischen, nationalen,<br />
subnationalen und supranationalen, von verschiedenartigen gesellschaftlichen Kontexten<br />
abhängigen Regimeformen. Das für die Problemanalyse eingesetzten Instrumentarium der<br />
Komparatistik umfasst Begriffe, Typologien, Theorien und Methoden zur Analyse politischer<br />
Systeme, Prozesse und Handlungsstrategien. Hierzu gehören fünf Bereiche: staatliche<br />
<strong>Institut</strong>ionensysteme (polity); Zivilgesellschaft, einschließlich Sozialkapital, politischer Kultur<br />
und staatlich-gesellschaftlicher Interaktionen (politics); Problemlösungsstrategien (policies);<br />
politisch-staatliche Transformationsprozesse; regionale und internationale<br />
Integrationsprozesse.<br />
Lehr- und Arbeitsformen:<br />
Kontaktunterricht:<br />
- Dozentenvortrag<br />
- moderierte Teilnehmerdiskussion<br />
- Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
- Einzel- und Gruppenreferate<br />
Angeleitetes Selbstlernen:<br />
- Verfassen von Abstracts/Thesenpapieren/Briefings/Essays<br />
- Internetrecherchen<br />
- Simulationsübungen<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
- Grundkenntnisse zu klassischen und neueren Autoren, Ansätzen, Typologien, Methoden<br />
der Komparatistik;<br />
- Unterscheidung unterschiedlicher Typen demokratischer und autokratischer politischer<br />
Systeme;<br />
- Grundkenntnisse zu gesellschaftspolitisch-staatlichen Transformations- und regionalen<br />
Integrations- und Desintegrationsprozessen;<br />
- Fähigkeit zur Recherche zu politischen Systemen außerhalb der Bundesrepublik<br />
Deutschland;<br />
Fähigkeit, politische Probleme mittels der Ansätze und Methoden der vergleichenden<br />
Analyse zu analysieren und Lösungsvorschläge zu diskutieren und zu entwickeln;<br />
- Einübung von Teamarbeit;<br />
- Fähigkeiten der schriftlichen und verbalen Präsentation<br />
49
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Kleinere und mittlere Prüfungsleistung<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung: Einführung in die vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Übung: Einführung in die vergleichende <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Vorlesung: Einführung in die Europäische Integration<br />
50
Modulnummer<br />
Pol-M 7<br />
Modulbezeichnung<br />
Politik, Recht und Wirtschaft<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
c) Vorlesung: Einführung in das deutsche Rechtssystem<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
b) Seminar :Internationales Recht und Völkerrecht<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Susanne K. Schmidt 218-7468 skschmidt@uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Einführung in das deutsche Rechtssystem, Staatsrecht, Öffentliches Recht und öffentliche<br />
Verwaltung, Internationales Recht und Völkerrecht, Private Ansätze rechtliche Regulierung<br />
(Soft Law) auf nationaler und transnationaler Ebene.<br />
Einführung in die Grundzüge der Mikro- und Makroökonomie. Einführung in die zentralen<br />
Begrifflichkeiten und Theorien der Volkswirtschaftslehre und Politischen Ökonomie.<br />
Überblick über zentrale Befunde der empirischen Politischen Ökonomie zur wirtschaftlichen<br />
Performanz von Nationen. Lektüre klassischer Texte der Politischen Wirtschaftslehre sowie<br />
Überblick über Akteure, <strong>Institut</strong>ionen und Prozesse der Wirtschaftspolitik in Deutschland.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Verfassen von Textabstracts<br />
Internetrecherche<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Fähigkeit zur Beherrschung der Methoden rechtswissenschaftlichen Arbeitens<br />
Fähigkeit zur Lektüre und Bearbeitung rechtswissenschaftlicher Texte<br />
Fähigkeit zum Verständnis von Gesetzestexten<br />
Fähigkeit zur Unterscheidung der einzelnen Rechtsbereiche und deren Zusammenhänge<br />
(speziell auch die Zusammenhänge zwischen nationalen und internationalen Rechtskreisen)<br />
Fähigkeit zur Entwicklung eigener rechtlicher Ansätze anhand Literatur und Rechtsprechung<br />
Grundkenntnis von wichtigen öffentlich-rechtlichen Gesetze, europarechtlichen Richtlinien<br />
und völkerrechtlichen Verträgen<br />
51
Verständnis der Relevanz des Europa- und Völkerrechts für nationale Rechtsfragen<br />
Verständnis zentraler theoretischer und analytischer Kategorien und Begrifflichkeiten der<br />
Wirtschaftswissenschaften und der ökonomischen Theorie der Politik. Fähigkeit zur<br />
Anwendung wirtschaftswissenschaftlicher Theorien und Konzepte im Rahmen<br />
politikwissenschaftlicher Analysen.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Zwei Mittlere Prüfungsleistungen.<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung: Politik und Recht<br />
Vorlesung: Politik und Wirtschaft<br />
52
Modulnummer<br />
Pol-M 8<br />
Modulbezeichnung<br />
Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Seminar: Einführung in das politikwissenschaftliche Arbeiten (mit Tutorium)<br />
X Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS (1. Semester B.A. Vollfach und Hauptfach)<br />
Sprache: X Deutsch<br />
_____________________________________________________________________<br />
Modulverantwortliche (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Dr. Lothar Probst 0421/218-3236 lothar.probst@iniis.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vermittlung und Anwendung von Techniken und Methoden des politikwissenschaftlichen<br />
Arbeitens an Hand von ausgewählten Themenstellungen der Vorlesungen zur<br />
Politikfeldanalyse und zum politisch-sozialen System der Bundesrepublik Deutschland.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag, Seminardiskussion, Literatur- und Internetrecherche, gemeinsame<br />
Textlektüre und -diskussion, Teamarbeit, Erstellen einer Hausarbeit unter Anleitung, Einsatz<br />
von Medien und Präsentationstechniken<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Schlüsselqualifikationen und -techniken des politikwissenschaftlichen Arbeitens wie Literaturund<br />
Internetrecherche, Bibliographieren, Literatur bewerten und richtig zitieren, Verfassen<br />
wissenschaftlicher Texte (hier insbesondere Hausarbeit), Anwendung geeigneter Präsentationsformen<br />
und -techniken (u.a. Power Point).<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 180 Credits: 6<br />
Modulprüfung<br />
Anfertigung einer Hausarbeit<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
s.o.<br />
53
Modulnummer<br />
Modulbezeichnung<br />
Pol-M 10<br />
Politische Theorien moderner Gesellschaften<br />
Teilnahmevoraussetzungen: ja (Modul 2 bestanden)<br />
Wahlpflichtmodul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Seminar: Demokratietheorien<br />
Pflichtbereich, X Wahlpflichtbereich<br />
b) Seminar: Hauptfragen und -richtungen der modernen politischen Theorie<br />
Pflichtbereich, X Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul X nein, ja<br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im SoSe und dem folgenden WS<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch<br />
_____________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr.Tine Stein 0421/218-3365 tstein@.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Auseinandersetzung mit den wichtigsten Hauptrichtungen moderner Gesellschafts- und<br />
Politiktheorien (Liberalismus, Kontraktualismus, Utilitarismus, Anarchismus usw.) und deren<br />
systematische und normative Grundlagen; ideengeschichtliche Einordnung zentraler<br />
Positionen; Auseinandersetzung mit klassischen und aktuellen Debatten der politischen<br />
Theorie; Einführung und Diskussion zentraler Fragen und Probleme der Legitimität<br />
politischer Ordnungen und demokratischer Verfahren; systematische und normative<br />
Erörterung traditioneller nd aktueller Demokratietheorien (pluralistische, assoziative,<br />
deliberative Demokratietheorie usw.); Untersuchung der ethischen und<br />
gerechtigkeitstheoretischen Grundlagen und Probleme; Thematisierung des Verhältnisses<br />
von Demokratie und Rechtsstaat (Konstitutionalismus, Republikanismus usw.) sowie der<br />
Möglichkeiten und Schwierigkeiten einer transnationalen Demokratie.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Textlektüre und -diskussion<br />
Referate und Diskussionseinführungen<br />
Kurzessays zu systematischen Fragen<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Fähigkeit zur genauen Lektüre, schonungslosen Analyse und sachgerechten Interpretation<br />
abstrakter theoretischer Texte aus verschiedenen Epochen und in unterschiedlichen<br />
Sprachen;<br />
Fähigkeiten zur sachkundigen und neugierigen Befragung von Texten und zur<br />
argumentativen Auseinandersetzung;<br />
54
Fähigkeiten zur klaren und anschaulichen, mündlichen und schriftlichen Präsentation von<br />
abstrakten und komplexen Sachverhalten und Zusammenhängen;<br />
Erweiterte Fähigkeiten des sachkundigen Vergleichs und der Bewertung von Problemen und<br />
Lösungsangeboten;<br />
Fertigkeiten, sich auf dem neuesten Stand der Forschung und Diskussion zu halten.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit mit mind. 15 und max. 20 Seiten<br />
Fragestellung und Form werden spätestens zu Beginn der Veranstaltung des 2. Semesters<br />
bekanntgegeben<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
s.o.<br />
55
Modulnummer<br />
Pol-M 11<br />
Modulbezeichnung<br />
Internationale Politik<br />
Modul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Seminar: Internationales Politikfeld<br />
b) Seminar: Global Governance<br />
Pflichtbereich, X Wahlpflichtbereich<br />
Pflichtbereich, X Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul nein, X ja (Modul 3 bestanden)<br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im SS bzw. WS<br />
Sprache: X Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Bernhard Zangl 0421/218-3649 bezangl@uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vertiefung und Erweiterung der Inhalte von Modul 3 durch zwei Schwerpunktsetzungen: a.<br />
Anwendung der Analysekategorien und Theorien der internationalen Beziehungen auf ein<br />
konkretes Politikfeld der internationalen Beziehungen (z.B. Sicherheit, Handel, Umwelt) und<br />
b. Übersicht über die Voraussetzungen, Probleme und <strong>Institut</strong>ionen des Regierens jenseits<br />
des Nationalstaats (Global Governance) im Zeichen fortschreitender Denationalisierung und<br />
im Angesicht vielfältiger grenzüberschreitender Interdependenzprobleme<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag mit Diskussion (Lehrgespräch)<br />
Teilnehmerdiskussion (Arbeitsgruppen)<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Einzel- und Gruppenreferate<br />
Verfassen von Kurzpapieren<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
vertiefte Kenntnisse der Geschichte, der Struktur und der zentralen Akteure eines<br />
exemplarischen Politikfeldes der internationalen Beziehungen<br />
Fähigkeit, zentrale politische Ereignisse, Prozesse und Formen des Konfliktaustrags<br />
(einschl. kooperativer Modi) in diesem Politikfeld theoriegeleitet zu analysieren<br />
vertiefte Kenntnisse wichtiger Formen und <strong>Institut</strong>ionen des Regierens jenseits des<br />
Nationalstaats, der Interdependenzprobleme, auf die es regiert, und der theoretischen<br />
Ansätze, die entwickelt wurden, um die Zunahme und die Spielarten von Global Governance<br />
zu erklären<br />
Verständnis der Voraussetzungen, Leistungen und Funktionsdefizite des Regierens jenseits<br />
des Nationalstaats zu Beginn des 21. Jahrhunderts<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
56
Modulprüfung<br />
Hausarbeit mit mind. 15 und max. 20 Seiten oder mündliche Prüfung<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):Seminar: Internationales Politikfeld<br />
Seminar: Global Governance<br />
57
Modulnummer<br />
Modulbezeichnung<br />
Pol-M 12<br />
Vergleichende Systemanalyse und europäische Politik<br />
Teilnahmevoraussetzungen: ja (Modul 4 bestanden)<br />
Moduldauer:<br />
2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS und SoSe<br />
Sprache:<br />
Deutsch und Englisch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Ulrike Liebert 0421/218-9033 liebert@uni-bremen.de<br />
Inhalt<br />
Kooperations-, Koordinations-, Entscheidungs- und Integrationsprozesse sind in der<br />
Europäischen Union aufgrund der für sie charakteristischen strukturellen, institutionellen und<br />
kulturellen Vielfalt komplexer Natur und werfen nicht nur Effizienz- sondern auch<br />
Legitimationsprobleme auf. Diese werden exemplarisch in ausgewählten institutionellen und<br />
Policy-Bereichen, sowohl auf der Ebene des politischen Systems der Europäischen Union<br />
als auch der Mitgliedsstaaten, auf der Grundlage unterschiedlicher Integrationstheorien<br />
sowie der Präferenzen und Perspektiven politischer und gesellschaftlicher Akteure<br />
rekonstruiert. Ziel ist es, exemplarische Probleme in ihren Bedingungen, Antriebskräften und<br />
Hindernissen zu analysieren, in ihren Ergebnissen zu evaluieren und Lösungsstrategien zu<br />
entwickeln.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Kontaktunterricht:<br />
- Dozentenvortrag<br />
- moderierte Teilnehmerdiskussion<br />
- Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
- Einzel- und Gruppenreferate<br />
Angeleitetes Selbstlernen:<br />
- Verfassen von Textabstracts<br />
- Internetrecherchen<br />
- transnationale und –kulturelle Simulationsübungen<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
- Fähigkeit zur Recherche und inhaltlichen Aufbereitung politischer Probleme und Prozesse<br />
in der Europäischen Union und ihren Mitgliedsländern;<br />
- Grundkenntnis der wesentlichen Autoren, Ansätze, Methoden der europäischen<br />
Integrationsforschung;<br />
- Fähigkeit, eine Problemstellung mittels der Ansätze und Methoden der Integrations- und<br />
vergleichenden Europäisierungsforschung zu analysieren;<br />
- Fähigkeit zur Anwendung von Integrationstheorien zur Lösung exemplarischer Policy- und<br />
Politik-Probleme;<br />
- Einübung in Teamarbeit;<br />
- Fähigkeiten der schriftlichen und verbalen Präsentation (Deutsch und Englisch).<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
58
Modulprüfung: schriftliche Hausarbeit oder mündliche Prüfung<br />
Zum Modul 12 gehören die folgenden Lehrveranstaltungen:<br />
Analyse und Vergleich politischer Systeme<br />
European Integration<br />
59
Modulnummer<br />
Modulbezeichnung<br />
Pol-M13<br />
Staatsaufgaben<br />
Teilnahmevoraussetzungen: ja (Modul 5 bestanden)<br />
Wahlpflichtmodul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im WS und SoSe<br />
Sprache: Deutsch oder Englisch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Stephan Leibfried 0421/218-4372 stlf@zes.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Analyse von Staatstätigkeit anhand zweier ausgewählter Politikfelder. Basierend auf den<br />
theoretischen Grundlagen der Politikfeldanalyse wird für zwei konkrete Politikfelder das<br />
Zusammenwirken zwischen politikfeldrelevanten Akteuren, den institutionellen<br />
Rahmenbedingungen (polity) und den dadurch abgesteckten politischen<br />
Entscheidungsprozessen (politics) rekonstruiert, um staatliche Politikergebnisse (Policy<br />
output) samt ihre Auswirkungen (policy outcome) im nationalen Kontext oder im<br />
internationalen Vergleich zu erklären.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Internetrecherche<br />
Eigenständige empirische Analyse plus Präsentation der Untersuchungsergebnisse im<br />
Plenum<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Fähigkeit zur Anwendung und Verknüpfung von Theorien und Methoden der<br />
Staatstätigkeitsforschung für die Analyse und Evaluation staatlicher Politik in ausgewählten<br />
Politikfeldern. Fähigkeit zur eigenständigen methodisch kontrollierten Durchführung einer<br />
empirischen Policyanalyse.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
2 Seminare zu einem spezifischen Politikfeld (z.B. Umweltpolitik, Sozialpolitik usw.)<br />
60
Modulnummer<br />
Modulbezeichnung<br />
Pol-M14<br />
Regierungssystem der Bundesrepublik Deutschland<br />
Teilnahmevoraussetzungen: ja (Modul 1 bestanden)<br />
Wahlpflichtmodul im Studiengang B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: jeweils im SoSe und WS<br />
Sprache: Deutsch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Frank Nullmeier 218-4051 frank.nullmeier@zes.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vermittlung von vertieften Kenntnissen des politischen Vermittlungssystems der<br />
Bundesrepublik Deutschland. Darstellung der Entwicklung des bundesdeutschen Parteienund<br />
Interessenverbandssystems, der zentralen sozialen Bewegungen, des Wahlsystems<br />
sowie der Entwicklung politischer Wahlkämpfe.<br />
Vermittlung der Fähigkeit zur Analyse von kollektiven politischen Akteuren, ihrer inneren<br />
Organisationsweise und ihrer Interaktion bzw. Verflechtung mit den Zentralinstitutionen des<br />
politischen Systems der Bundesrepublik. Vermittlung von Konzepten und Verfahrensweisen<br />
der Meinungs- und Wahlforschung, der Wahlkampfforschung, des politischen Managements<br />
sowie der Parteien-, Verbands- und Bewegungsforschung<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Gemeinsame Textlektüre und -diskussion<br />
Recherchen (darunter Internet)<br />
Anfertigung von Recherchen/Analysen plus Präsentation der Untersuchungsergebnisse im<br />
Plenum<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Vertiefte Kenntnis der kollektiven politischen Akteure im bundesdeutschen politischen<br />
System, des Wahlsystems und der Entwicklung von Wahlkämpfen.<br />
Kenntnis der Konzepte und Verfahrensweisen der Parteien-, Verbands-, Wahl- und<br />
Bewegungsforschung.<br />
Fähigkeit zur methodischen Reflexion insbesondere von Wahlforschungsanalysen.<br />
Fähigkeit zur Anfertigung einer eigenständigen Recherche zu einem ausgewählten<br />
politischen Akteur der Bundesrepublik Deutschland<br />
Fähigkeit zur Anfertigung einer kleineren empirischen Studie aus dem Bereich der<br />
Wahlkampf- oder Wahlforschung bzw. des politischen Managements.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
2 Seminare: "Staat und politische <strong>Institut</strong>ionen" und "Akteure und politische Entscheidungsprozesse"<br />
61
Modulnummer<br />
Soz-E1<br />
Modulbezeichnung<br />
Methoden der empirischen Sozialforschung<br />
Modul im Studiengang B.A. Soziologie und B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
a) Vorlesung: Forschungslogik und Forschungsdesign<br />
b) Vorlesung: Methoden der empirischen Sozialforschung<br />
[X] Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul [x] nein, ja<br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: einmal pro Studienjahr (Teil a) im Wintersemester, Teil b) im<br />
Sommersemester)<br />
Sprache: [X] Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Uwe Engel 0421/218-7403 uengel@empas.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Teil a: Die Vorlesung führt in Grundlagen der Forschungslogik ein. Zunächst erfolgt eine<br />
Einführung in die empirische Sozialforschung über die Behandlung der Frage ihres Sinn und<br />
Zweckes (Warum Alltagswissen allein nicht ausreichend ist). Außerdem wird eine<br />
Vorstellung vom Berufsfeld der Sozialforschung vermittelt. Im Rahmen eines zweiten<br />
thematischen Blockes wird behandelt, was empirische Sozialforschung zu einer<br />
Wissenschaft macht. Dazu werden Anforderungen an wissenschaftliche Erkenntnis,<br />
Fehlerquellen und Möglichkeiten behandelt, diese Fehlerquellen zu kontrollieren.<br />
Entsprechend rücken einerseits die Transformation von Beobachtungen in wissenschaftliche<br />
Daten und andererseits aussagenlogische Grundlagen wissenschaftlicher<br />
Schlussfolgerungen und mögliche Fehlschlüsse in das Blickfeld. Der dritte thematische Block<br />
behandelt Forschungsdesigns (Panel-, Trend-, Kohorten-, Querschnitts-, Fallstudiendesign)<br />
im Vergleich zu experimentellen Designs und zeigt mögliche Parallelen zwischen den<br />
Kontrolltechniken der zumeist nicht- bzw. quasi-experimentell verfahrenden Sozial- und<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> und der experimentellen Forschung auf. Schließlich behandelt der vierte<br />
Block das Themenfeld Hypothesen, Theorien, Erklärungen. Behandelt wird, wie bzw. entlang<br />
welcher Dimensionen sich Hypothesen unterscheiden lassen (z.B.: als "wenn .., dann ..", "je<br />
.., desto", deterministische vs. probabilistische Hypothesen; über Unterscheidungen nach<br />
dem Informationsgehalt, dem Allgemeinheitsgrad, der Komplexität, Spezifizität und a priori<br />
Falsifizierbarkeit sowie dem empirischen Bestätigungsgrad). Aufgezeigt wird ein Weg, wie<br />
probabilistische Hypothesen deterministisch abgebildet werden können, wie der<br />
Bestätigungsgrad von Hypothesen empirisch bestimmt und wie diese Berechnungen über<br />
systematische Replikationsversuche verfeinert werden können. Die letzte Sitzung widmet<br />
sich forschungsethischen und rechtlichen Grundlagen der Sozialforschung.<br />
Teil b: Die Vorlesung vermittelt einen Überblick über Auswahlverfahren und<br />
Datenerhebungstechniken der empirischen Sozialforschung und führt in deren<br />
methodologische Grundlagen ein. Behandelt werden folgende Themen:<br />
• Forschungsablauf; • Auswahlverfahren: Grundlagen und Techniken (Zufallsauswahlen,<br />
bewusste Auswahlen, theoretisches Sampling); • (rational-, austausch- und<br />
dissonanztheoretische, kognitionspsychologische) Grundlagen von Befragungen; •<br />
62
Befragungsformen (standardisiert, nichtstandardisiert; Face-to-face-, Telefon-, postalische<br />
Befragungen, Web Surveys); • Determinanten der Kooperationsbereitschaft in Interview und<br />
schriftlicher Befragung; • Item- und Unit Nonresponse; • Messen, Skalieren, Indexbildung; •<br />
Beobachtungsverfahren; • Inhaltsanalyse; • Nicht-reaktive Messverfahren, • Datenschutz in<br />
der empirischen Sozialforschung.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
• die Fähigkeit, Alltagserkenntnis von wissenschaftlicher Erkenntnis unterscheiden zu<br />
können;<br />
• die Fähigkeit, Fehlerquellen empirischer Sozialforschung erkennen und bei Planung und<br />
Durchführung eigener Studien vermeiden oder kontrollieren zu können;<br />
• die Fähigkeit, Fehlschlüsse zu erkennen und selbst zu vermeiden;<br />
• ein grundlegendes Verständnis von Sinn und Zweck eines jeden Forschungsdesigns<br />
• die Fähigkeit zu erkennen, dass jede empirische Studie ein adäquates Forschungsdesign<br />
voraussetzt, sowie die Stärken und Schwächen einzelner Designvarianten beurteilen zu<br />
können<br />
• die Fähigkeit zu systematischem Denken zu stärken<br />
• die Fähigkeit, Hypothesen bilden und zu Theorien verbinden zu können, vorbereitend<br />
außerdem die Fähigkeit, den empirischen Bestätigungsgrad von Hypothesen bestimmen zu<br />
können<br />
• die Fähigkeit, Auswahl- und Datenerhebungsverfahren unterscheiden und in ihren<br />
Anwendungsvoraussetzungen, theoretischen Grundlagen und relativen Stärken und<br />
Schwächen zu verstehen<br />
• ein grundlegendes Verständnis des Mess- und Nonresponse-Problems empirischer<br />
Sozialforschung sowie einschlägiger rechtlicher und forschungsethischer Fragen<br />
• die Fähigkeit, empirische Studien planen und durchführen zu können<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Klausur am Ende des 2. Semesters<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung Forschungslogik und Forschungsdesign<br />
Vorlesung Methoden der empirischen Sozialforschung<br />
63
Modulnummer<br />
Soz-St 1<br />
Modulbezeichnung<br />
Statistik I<br />
Modul im Studiengang B.A. Soziologie und B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Vorlesung: Statistik I<br />
Drei begleitende, parallele Übungen zu Statistik I<br />
[X] Pflichtbereich, Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul [x] nein, ja<br />
Für B.A. - Studierende im 2. Semester<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: einmal pro Studienjahr (im Sommersemester)<br />
Sprache: [X] Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Uwe Engel 0421/218-7403 uengel@empas.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Behandelt werden die deskriptive uni- und bivariate Statistik sowie die für ein<br />
Grundverständnis der Funktionsweise und Anwendung von statistischen Tests<br />
(Signifikanztests) und Schätzungen (Punktschätzungen, Konfidenzintervalle) erforderlichen<br />
Grundlagen der schließenden Statistik. Etwa ein Drittel des Zeitbudgets entfällt dafür auf das<br />
Gebiet der schließenden Statistik. Außerdem vermittelt das Modul den Grundgedanken der<br />
multivariaten Statistik am Beispiel der Analyse von Kreuztabellen und der Technik des<br />
Auspartialisierens in der Korrelations- und Regressionsstatistik.<br />
Die Übungen zu Statistik I dienen der praktischen Anwendung von Inhalten der Vorlesung.<br />
Die Module ST1 und E1 (Methoden, Teil 2) sind in den Themenbereichen Auswahlverfahren<br />
und Sampling sowie Skalen und Indexbildung thematisch eng aufeinander bezogen, im<br />
Übrigen ergänzen ST1 und ST2 die in E1 vermittelten Kenntnisse über Auswahl- und<br />
Datenerhebungstechniken um Techniken der Datenanalyse.<br />
Themenfelder: • Datenmatrix: Variablen und Untersuchungseinheiten; • Skalenniveaus,<br />
zulässige Transformationen und mathematische Operationen; UNIVARIATE STATISTIK: •<br />
Häufigkeitsverteilungen (Häufigkeitstabellen, empirische Verteilungsfunktion und Quantile,<br />
graphische Darstellungen); • Typische Werte bzw. Lagemaße; Streuungsmaße;<br />
INFERENZSTATISTIK: • Sampling als Zufallsexperiment; • Stichprobenkennwerteverteilungen; •<br />
Replikations- bzw. Resamplingtechniken; • Standardfehler und Faktoren, die sich auf den<br />
Standardfehler auswirken; • Punkt- und Intervallschätzungen; • Logik und Durchführung von<br />
Signifikanztests; BIVARIATE STATISTIK: • Kreuztabellenanalyse; • Einfache Korrelation und<br />
Regression; MULTIVARIATE STATISTIK: • Drittvariablenkontrolle in der Kreuztabellenanalyse; •<br />
Technik des Auspartialisierens in der Korrelations- und Regressionsstatistik<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag mit Diskussion<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Bearbeitung von Übungsaufgaben<br />
64
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
• die Fähigkeit, im Rahmen empirischer Projekte anfallende Daten in die für statistische<br />
Analysen erforderliche Grundform (Datenmatrix) zu bringen;<br />
• die Fähigkeit, elementare Techniken der beschreibenden Statistik in ihren<br />
Voraussetzungen und Grundlagen zu verstehen und korrekt anwenden zu können;<br />
• die Fähigkeit, Signifikanztests und Konfidenzintervalle in ihren Voraussetzungen und<br />
Grundlagen zu verstehen, einfache Varianten korrekt durchführen/berechnen und deren<br />
Ergebnisse adäquat interpretieren zu können;<br />
• die Fähigkeit, die zentrale Bedeutung von Stichprobenkennwerteverteilungen ebenso zu<br />
erkennen wie deren Abhängigkeit vom zugrunde liegenden Sampling- bzw. Auswahlvorgang;<br />
• ein Verständnis der Faktoren, die sich auf den Standardfehler (und in der Folge auf das<br />
Resultat von Signifikanztests) auswirken, sowie<br />
• die Fähigkeit zu erkennen, bei welchen Auswahlformen besondere Vorkehrungen bei der<br />
Berechnung von Standardfehlern erforderlich sind, um in der praktischen Forschungs- bzw.<br />
Analysearbeit Fehlschlüsse zu vermeiden;<br />
• ein Verständnis des Prinzips der statistischen Kontrolle von Drittvariablen in der<br />
multivariaten Statistik;<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Klausur am Ende des 2. Semesters<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung Statistik I<br />
Drei begleitende, parallele Übungen zu Statistik I<br />
65
Modulnummer<br />
Soz-St 2<br />
Modulbezeichnung<br />
Statistik II<br />
Modul im Studiengang B.A. Soziologie und B.A. <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Vorlesung: Statistik II<br />
Zwei begleitende, parallele Übungen zu Statistik II<br />
[X] Pflichtbereich , Wahlpflichtbereich<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul nein, [x] ja (ST1)<br />
Für B.A. - Studierende im 3. Semester<br />
Moduldauer: 1 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: einmal pro Studienjahr (im Wintersemester)<br />
Sprache: [X] Deutsch, Englisch, ______________________________________________<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Prof. Dr. Uwe Engel 0421/218-7403<br />
uengel@empas.uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Vorlesung und begleitende Übungen setzen die Behandlung von bi- und multivariater<br />
Statistik und Inferenzstatistik fort. Schwerpunkte des Moduls liegen 1. auf den in der Praxis<br />
häufig eingesetzten regressionsanalytischen Verfahren, 2. auf<br />
wahrscheinlichkeitstheoretischen Grundlagen der im Modul ST1 über einen experimentellen<br />
Ansatz eingeführten Stichprobenkennwerteverteilungen und 3. für komplexe<br />
Zufallsauswahlen auf Techniken der Schätzung von Standardfehlern.<br />
Themen: • Das lineare Regressionsmodell; • Methode der kleinsten Quadrate; • Kontrolle der<br />
Modellannahmen der linearen Regression (Diagnose- und Korrekturmöglichkeiten); •<br />
Linearisierungsmöglichkeiten nichtlinearer Variablenbeziehungen; • Regression mit zwei und<br />
mehr als zwei erklärenden Variablen; • t – Test; • Varianzzerlegung und F- Test; •<br />
Hierarchische Regression • Designeffekt in Klumpen- und mehrstufigen Auswahlen und<br />
Schätzung von Standardfehlern über Replikations- bzw. Resamplingtechniken oder einer<br />
hierarchischen Regression; • Wahrscheinlichkeitstheoretische Grundlagen von<br />
Stichprobenziehung und Kennwerteverteilungen<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Dozentenvortrag mit Diskussion<br />
Teilnehmerdiskussion<br />
Bearbeitung von Übungsaufgaben<br />
66
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
• die Fähigkeit, das Instrumentarium der klassischen Korrelations- und Regressionsstatistik<br />
in seinen Voraussetzungen und Grundlagen zu verstehen und im bi- und multivariaten Fall<br />
korrekt anwenden zu können;<br />
• die Fähigkeit, Verstöße gegen Anwendungsvoraussetzungen des linearen<br />
Regressionsmodells über die verfügbaren Diagnoseinstrumente erkennen und ggf.<br />
Korrekturmaßnahmen ergreifen zu können;<br />
• die Fähigkeit, die im Kontext von Regressions- und Varianzanalyse eingesetzten<br />
Signifikanztests verstehen und mit ihnen erzielte Resultate adäquat interpretieren zu können;<br />
• ein Verständnis davon, was als "Designeffekt" bezeichnet wird und wie sich dieser auf<br />
Standardfehler und Signifikanztests auswirkt;<br />
• die Fähigkeit, in Klumpen bzw. mehrstufigen Auswahlen Standardfehler über ein<br />
hierarchisches Regressionsmodell zu schätzen;<br />
• ein Verständnis der Möglichkeiten, die Replikations- bzw. Resamplingtechniken bieten,<br />
Standardfehler zu schätzen;<br />
• für ausgewählte Verteilungen ein Verständnis der wahrscheinlichkeitstheoretischen<br />
Grundlagen von Kennwerteverteilungen;<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload), einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen:<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Klausur am Ende des 3. Semesters<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen (Anlagen, Parallelveranstaltungen<br />
entsprechend kennzeichnen):<br />
Vorlesung Statistik II<br />
Zwei begleitende, parallele Übungen zu Statistik II<br />
67
Modulnummer<br />
Pol-FD1<br />
Modulbezeichnung<br />
Basismodul Fachdidaktik<br />
Modul im Studiengang BA <strong>Politikwissenschaft</strong> mit Lehramtsoption<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik))<br />
Es bestehen keine Teilnahmevoraussetzungen für das Modul.<br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Beginn jeweils im Wintersemester (3. und 4. Semester)<br />
Sprache: Deutsch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Andreas Klee 218-4703 aklee@uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Was ist politisches Lernen? Wo findet politisches Lernen statt? Welche Ansprüche an politische<br />
Bildung werden formuliert? Ziele, Inhaltsauswahl, Methoden und Medien der politischen Bildung.<br />
Diagnose von Lernervorstellungen. Handlungsorientierung; Problemorientierung, Geschichts- und<br />
Zukunftsbezüge; Politikbewusstsein; Politische Urteilsbildung; Politisches Handeln; Politikdidaktische<br />
Formen der Beteiligung und der Aneignung, Vermittlung und Erschließung von Politik; normative,<br />
reflexive und pragmatische Aufgaben der Politikdidaktik.<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Lehrvortrag, Referat, Diskussions- und Gruppenarbeitsformen, Durchführung von Expertenbefragungen<br />
und Erkundungen im Feld.<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln:<br />
Im ersten Teil des Moduls erhalten Studierende die Möglichkeit, schulische politische Bildung<br />
im Spannungsfeld zwischen bildungspolitischer Intervention, gesellschaftlich-normativer<br />
Erwartungshaltungen und individuellen Lernbiographien zu erfahren. Die erworbenen<br />
Kenntnisse werden hierbei in Bezug auf den Gegenstandsbereich Politikunterricht reflektiert.<br />
Im weiteren Teil erhalten die Studierenden eine strukturierte Einführung in die Gegenstände,<br />
Reflexionsebenen und Aufgabenfelder der Politikdidaktik. Die zentralen Prinzipien und<br />
Methoden der Politikdidaktik stehen hierbei im Mittelpunkt und sollen im Blick auf deren<br />
Praxisrelevanz thematisiert werden.<br />
Gesamte Stundenbelastung der Studierenden im Modul (workload) einschließlich Vor- und<br />
Nachbereitung, Selbststudium, Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen<br />
Arbeitsstunden: 180 Credits: 6<br />
Modulprüfung<br />
Hausarbeit<br />
Wiss. Bearbeitung eines Schwerpunktthemas des Einführungsseminars, wobei die theoretische<br />
Auseinandersetzung in Bezug zur Unterrichtspraxis erfolgen muss. Die Erkenntnisse durch die<br />
Expertenbefragung und/oder der eigenen Feldbeobachtung müssen Bestandteil einer, die Arbeit<br />
abschließenden, kritischen Stellungnahme sein.<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen<br />
Seminar: Gegenstand Politikunterricht<br />
Seminar: Einführung in politische Lehr- und Lernprozesse<br />
68
Modulnummer<br />
Pol-FD2<br />
Modulbezeichnung<br />
Praxis-Modul<br />
Modul im Studiengang BA <strong>Politikwissenschaft</strong> mit Lehramtsoption<br />
(Professionalisierungsbereich: Fachdidaktik)<br />
Es bestehen Teilnahmevoraussetzungen für das Modul: Modul Pol-FD1 muss bestanden<br />
sein.<br />
Moduldauer: 2 Semester<br />
Häufigkeit des Angebots: Beginn jeweils im Wintersemester (5. und 6. Semester)<br />
Sprache: Deutsch<br />
__________________________________________________________________________<br />
Modulverantwortlicher (Name, Telefon, E-Mail)<br />
Andreas Klee 218-4703 aklee@uni-bremen.de<br />
Inhalte des Moduls<br />
Praxisorientierte Entwicklung von Planungs- und Handlungskompetenzen. Erarbeitung von<br />
Makro- und Mikromethoden des Politikunterrichts, Reflektion der Voraussetzungen und<br />
Konsequenzen von politischen Lehr-Lernprozessen.<br />
Analyse und fachdidaktische Reflektion unterrichtspraktischer Problemstellungen. Förderung<br />
der Diagnose- und Evaluationskompetenz von politischen Lehr-Lernprozessen. Diskussion<br />
fachdidaktischer Kontroversen im Hinblick auf deren Bedeutsamkeit für die<br />
Professionalisierung politischer Lehr-Lernprozesse.<br />
Begleitung des Fachpraktikums (Unterrichtspraktikum).<br />
Lehrformen/Arbeitsformen im Modul<br />
Referat, Konzeption und Durchführung fiktiver Unterrichtsstunden, Diskussions- und<br />
Gruppenarbeitsformen (in der Übung); Lehrvortag,, Referat, Diskussions- und<br />
Gruppenarbeitsformen (im Seminar)<br />
Das Modul soll folgende Qualifikationen vermitteln: Im ersten Teil des Moduls sollen die im<br />
Modul Pol-FD1 erworbenen Kompetenzen professionalisiert und im Hinblick auf das<br />
Fachpraktikum konkretisiert werden. Im Mittelpunkt stehen hierbei die praxisorientierte<br />
Auseinandersetzung mit Planung, Durchführung und Reflexion von Politikunterricht. Im<br />
zweiten Teil werden die unterrichtspraktischen Erfahrungen der Studierenden fachdidaktisch<br />
reflektiert und für die Ausbildung eines professionellen Lehrer/innen-Handelns fruchtbar<br />
gemacht. Dazu gehört neben der Diagnose von Lernvoraussetzungen auch die Kompetenz,<br />
politische Lehr-Kernprozesse selbstkritisch zu evaluieren. Gesamte Stundenbelastung der<br />
Studierenden im Modul (workload) einschließlich Vor- und Nachbereitung, Selbststudium,<br />
Erbringung von Leistungsnachweisen und Prüfungen<br />
Arbeitsstunden: 270 Credits: 9<br />
Modulprüfung<br />
Praktikumbericht.<br />
Schriftliche Darlegung eines unterrichtlichen Planungsprozesses inklusive fachdidaktischer Reflektion<br />
der unterrichtspraktischen Durchführung. Der Schwerpunkt liegt auf der Evaluation des angestrebten<br />
politischen Lehr-Lernprozesses.<br />
Zum Modul gehören die folgenden Lehrveranstaltungen<br />
Übung: Planung von Politikunterricht<br />
Praktikum: Fachpraktikum<br />
Seminar: Begleit- und Auswertungsseminar zum Fachpraktikum<br />
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Studentische Interessenvertretungen<br />
Studentische Vertretung/Studiengangsausschuss (StugA)<br />
Der StugA ist die Interessenvertretung der Studierenden eines Studiengangs, ähnlich der<br />
SchülerInnenvertretung an Schulen. Dieser kümmert sich um die Studierenden und deren<br />
Probleme innerhalb der Universität, aber auch außerhalb. Der StugA ist immer bemüht, die<br />
Uni-Probleme, die (hoffentlich nicht) auf euch zukommen, zu lösen und das geschieht auch<br />
meist mit Erfolg. Außerhalb der Uni werden großartige Parties veranstaltet, spektakuläre<br />
Fußballspiele, in denen Studierende gegen ihre Dozenten kicken, informative Treffen mit<br />
anderen Stugen in interessanten Städten organisiert, die helfen, sich untereinander noch<br />
besser zu koordinieren. Und das Beste ist: Alles wird von den Studierenden selbst<br />
organisiert. Denn wer kennt die Interessen, Sorgen und Probleme besser als die, die es<br />
betrifft?! Daher die Information: JedeR kann sich im Studiengangsausschuss einbringen und<br />
aktiv werden. Das bringt nicht nur einen intensiveren Einblick in das universitäre Geschehen,<br />
sondern gleichzeitig die Möglichkeit, aktiv das <strong>Politikwissenschaft</strong>lerleben zu verbessern. Zu<br />
tun gibt es tatsächlich eine Menge: Neben den genannten Aktionen, die es zu organisieren<br />
und koordinieren gilt, gibt es die Chance, ehrenamtlich in wichtigen Gremien innerhalb des<br />
Fachbereiches für die Studierenden zu arbeiten, und somit der studentischen<br />
Selbstverwaltung einen immensen Gefallen zu tun. Natürlich muss auch der unangenehmere<br />
Teil der Selbstverwaltung erwähnt werden: Arbeit ist es auf jeden Fall. Der StugA Politik<br />
freut sich sehr auf jedeN, der oder die aktiv an der Umsetzung dessen mithelfen möchte,<br />
denn jede Möglichkeit, jede Idee ist herzlichst willkommen. Weitere Informationen gibt es im<br />
Netz auf www.uni-bremen.de/~stugapol, ein Forum zum wechselseitigen Austausch ist auf<br />
www.stugapolisten.de eingerichtet.<br />
In diesem Sinne erst einmal ein von Herzen kommendes ‚Willkommen an der Universität<br />
Bremen’, genau genommen im Studiengang <strong>Politikwissenschaft</strong>.<br />
Wir wünschen einen guten Start ins Uni-Leben, eine Menge Spaß in Bremen und gutes<br />
Gelingen!<br />
Interessenvertretungen für Studierende der <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
IAPSS – The International Association for Political Science Students<br />
Die International Association for Political Science Students gibt es nun seit fünf Jahren,<br />
gegründet wurde sie in Leiden (NL) 1998. Der StugA Politik ist 1999 der Organisation<br />
beigetreten. Einige Bremer Delegierte besuchten 1999 die jährliche Hauptversammlung in<br />
Oslo, Norwegen, sowie 2000 in Debrecen, Ungarn und 2001 in Rom, Italien. Im Frühling<br />
2005 fand sie in Moskau statt - dorthin konnte der StugA auch 2 Delegierte entsenden.<br />
Die Organisation soll dem Austausch von Infos zwischen Studierenden der<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> in verschiedenen Ländern dienen. Auch Austauschprogramme<br />
sind angedacht.<br />
In den ersten zwei Jahren ist bei IAPSS inhaltlich noch nicht viel gelaufen. Das liegt daran<br />
das IAPSS, wie jeder Verein, auf das Engagement seiner Mitglieder angewiesen ist. Seit<br />
Debrecen ist das anders. Mittlerweile gibt es das POLITIKON Journal, in dem jedeR<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong>studentIn einen Artikel verfassen kann. Die erste Regionalkonferenz, auf<br />
der sich osteuropäische Studierende getroffen haben, fand bereits im September 2001 in<br />
Bukarest statt. Auch andere Regionen denken über eine engere Vernetzung nach. Die<br />
IAPSS-Website wurde und wird kontinuierlich erweitert. Dennoch kann noch jede Menge<br />
mehr geschehen. Aber wie erwähnt, es liegt auch an jedem Mitglied selbst, was realisiert<br />
wird und was nicht.<br />
Schaut doch einfach mal auf die Website www.iapss.org. Wenn Ihr Lust habt mitzumachen,<br />
meldet Euch beim StugA oder direkt bei IAPSS.<br />
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IPOSS – Die Interessenvereinigung für <strong>Politikwissenschaft</strong>sstudierende<br />
Die Interessenvereinigung für <strong>Politikwissenschaft</strong>sstudierende (IPOSS) ist eine Vereinigung<br />
von Studierenden für Studierende der <strong>Politikwissenschaft</strong> in Deutschland. IPOSS entstand<br />
aus dem Wunsch heraus, ein breites Netzwerk an Kontakten zwischen den Studierenden der<br />
<strong>Politikwissenschaft</strong> untereinander, aber auch zu relevanten Organisationen und <strong>Institut</strong>ionen<br />
außerhalb der Universitäten zu entwickeln. IPOSS wurde im Februar 2000 gegründet, seit<br />
dem 14. April 2000 ist der Verein im Vereinsregister eingetragen.<br />
IPOSS bietet die Möglichkeit, Erfahrungen, die in anderen Hochschulen gemacht werden,<br />
unter Studierenden auszutauschen, um so die Verbesserung der Studiensituation an der<br />
Heimatuni erfolgreicher in Angriff nehmen zu können. Außerdem ermöglichen Kontakte zu<br />
IPOSS-Mitgliedern an den Hochschulen es, sich vor einem Studienortwechsel genau über<br />
die Studiensituation "vor Ort" zu informieren. Außerdem organisiert IPOSS Veranstaltungen<br />
zu politikwissenschaftlichen und das Studium (Studienbedingungen, Praktika, Leben nach<br />
dem Studium) betreffenden Themenbereichen. IPOSS hat einen nichtkommerziellen<br />
Praktikumsplatzpool aufgebaut, der laufend erweitert und aktualisiert wird. Des weiteren hat<br />
IPOSS 2003 einen Essaywettbewerb und "Care & Contact" (www.care-contact.de), eine<br />
Hochschulkontaktmesse für den non-profit-Sektor, organisiert. Durch die IPOSS-<br />
Kontaktgruppe, in der Organisationen, Verbände, Parteien und Einzelpersonen Mitglied<br />
werden können, soll eine Verknüpfung zu nichtuniversitären gesellschaftlichen Bereichen,<br />
die für Studierende der <strong>Politikwissenschaft</strong> interessant sind, erreicht werden. Die<br />
Angehörigen der Kontaktgruppe werden zu Diskussionsveranstaltungen u.ä. eingeladen, um<br />
so den "Blick über den Tellerrand" ermöglichen zu können. IPOSS ist laut Satzung politisch<br />
unabhängig - aber nicht unpolitisch - pluralistisch und dezentral organisiert.<br />
IPOSS ist für alle, die an einer deutschen Hochschule <strong>Politikwissenschaft</strong> oder ein<br />
verwandtes Fach studieren. Die Vereinigung steht und fällt mit dem Engagement von<br />
Interessierten und Studierenden, die über den Tellerrand des eigenen Studierendendaseins<br />
hinausblicken wollen. Der jährliche Mitgliedsbeitrag beträgt 10 Euro. Weitere Informationen<br />
findet Ihr unter www.iposs.de, außerdem könnt Ihr Kontakt per Email aufnehmen:<br />
iposs@iposs.de<br />
<strong>Allgemeine</strong>r Studierendenausschuss (AStA)<br />
Der AStA der Universität Bremen bietet Raum und Möglichkeiten für politische Diskussionen<br />
und Auseinandersetzung mit den verschiedensten Themenfeldern, wie Hochschul- und<br />
Sozialpolitik, Antirassismus, Frauen/Lesben, Feminismus, Situation von Flüchtlingen und<br />
MigrantInnensolidarität, Ökologie, Wissenschaftskritik, Internationalismus, Gesellschafts- und<br />
Kommunalpolitik, Selektionstheorien, und und und. Auch für eigene studentische Projekte<br />
kann der AStA z.b. Räume, technische Infrastruktur und auch Geld zur Verfügung stellen.<br />
Die Arbeit des AStA findet im 2. Stock des StudentInnenhauses, auf der AStA-Etage, statt.<br />
Dort treffen sich verschiedenste Arbeitsgruppen um unterschiedlichste Themen (s.o.) zu<br />
bearbeiten.<br />
Das Angebot des AStA beinhaltet u.a.<br />
Semesterticket<br />
Sozial- und BAFöG-Beratung (Tel. 218-3374)<br />
AStA-Kfz-Verleih (Tel. 218-3314)<br />
Internationale Studentenausweise (im Servicebüro, Tel. 218-2511)<br />
Computerraum<br />
Fahrradselbsthilfewerkstatt<br />
Aktuelle Öffnungszeiten: www.asta.uni-bremen.de<br />
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Wichtige Anlaufstellen und nützliche Links<br />
Geschäftsstelle des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Angelika Kuhn<br />
GW 2, Raum B 2350<br />
Tel.: 0421/218-2364<br />
e-mail: akuhn@uni-bremen.d<br />
www.politik.uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Di - Do 11 - 13 Uhr<br />
Die Geschäftsstelle erstellt das Online-Verzeichnis und ist u.a. für die Siegelung von<br />
Scheinen und Prüfungsberechtigungen zuständig. Bitte beachten Sie auch die Aushänge mit<br />
aktuellen Informationen (z. B. Sprechzeiten der Lehrenden) neben und gegenüber der<br />
<strong>Institut</strong>sgeschäftsstelle!<br />
Studienfachberatung/Praktikumsbeauftragte<br />
1-Fach-Bachelor und 2-Fach-Bachelor außerschulisch<br />
Betina da Rocha M. A. (Fachberatung und Praktikumsbeauftragte)<br />
GW 2, Raum B 2370<br />
Tel.: 0421/218-3508<br />
e-mail: polis@uni-bremen.de oder bdarocha@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Di 14 - 15 Uhr und Fr 10 – 13 Uhr u. n. V.<br />
Direktor des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong>/Fachberatung:<br />
Prof. Dr. Frank Nullmeier<br />
Barkhof, Parkallee 39, Raum 2460<br />
Tel.: 0421/218-4051, Sekr. -4062<br />
e-mail: frank.nullmeier@zes.uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: n. V. über Sekr.<br />
2-Fach-Bachelor mit Berufsziel Schule, Fachbezogene Bildungswissenschaft (Grundund<br />
Sekundarschule)<br />
Andreas Klee<br />
GW 2, Raum B 2360<br />
Tel. 0421/218-4703<br />
e-mail: aklee@uni-bremen.de<br />
http://www.politikdidaktik.uni-bremen.de<br />
Bafög-Beauftragter<br />
Dr. Stefan Luft<br />
SFG 1300<br />
Tel.: 0421/218-4754<br />
e-mail: sluft@uni-bremen.de<br />
http://www-user.uni-bremen.de/~sluft<br />
Vorsitzende des Bachelor-Prüfungsausschusses<br />
1 und 2-Fach-Bachelor<br />
Prof. Dr. Ulrike Liebert<br />
SFG 1380<br />
Tel. 0421/218-9033, Sekr. - 9037<br />
e-mail: liebert@uni-bremen.de<br />
72
Zentrales Prüfungsamt<br />
Internet: www.zpa.uni-bremen.de und www.pabo.uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Di und Do 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Geschäftsstelle des Bachelorprüfungsausschusses <strong>Politikwissenschaft</strong> 1- und 2-<br />
Fach-Bachelor im Zentralen Prüfungsamt<br />
Sandra Burblies<br />
Büro im ehemaligen MARUM-Gebäude neben der Mensa: ZB/B 1037<br />
Tel.: 0421/218 - 8255<br />
e-mail: burblies@uni-bremen.de,<br />
Geschäftsstelle des Bachelorprüfungsausschusses Fachbezogene<br />
Bildungswissenschaften im Zentralen Prüfungsamt<br />
Jennifer Holze<br />
Büro im ehemaligen MARUM-Gebäude neben der Mensa: ZB/B 1037<br />
Tel.: 0421/218-8123<br />
e-mail: jholze@uni-bremen.de<br />
Vorsitzender der Studienkommission (verantwortlich für die Organisation der Lehre)<br />
Prof. Dr. Peter Mayer<br />
InIIS, Linzer Str. 4, Raum 0090<br />
Tel.: 0421/218-9276<br />
e-mail: prmayer@uni-bremen.de<br />
http://www.iniis.uni-bremen.de/homepages/mayer/index.php<br />
Arbeitsstelle für Studienorganisation und Praxisbezug im Fachbereich<br />
Sozialwissenschaften (ASP)<br />
GW2, Raum B 2160/2170<br />
Tel.: 0421 218 -2757, Sekr. -3171<br />
Internet: http://www.studium-und-praxis.uni-bremen.de/asp.php<br />
Handbibliothek und Praktikumsarchiv: GW2, Raum B 2170/2180<br />
Mo - Do 9 - 12 Uhr<br />
Computerraum (CIP)<br />
GW 2, Räume B 2750/2760.<br />
Ansprechpartner: Roland Lubenow, Raum GW 2 B 2740, Tel. 218-2848,<br />
e-mail: rlubenow@uni-bremen.de<br />
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Fachbereichsübergreifende Anlaufstellen<br />
Zentrale Studienberatung<br />
Postfach 330 440<br />
28334 Bremen<br />
Besuchsadresse: Bibliothekstraße 1, Verwaltungsgebäude (VWG),<br />
Räume 0020-0070 (Erdgeschoss)<br />
Tel.: 0421/218-9595<br />
e-Mail: zsb@uni-bremen.de<br />
www.zsb.uni-bremen.de<br />
Beratung (ohne Voranmeldung): Mo, Di, Do 9.00-12.00 Uhr, Mi 14.00-16.00 Uhr<br />
Beratung für Berufstätige nur nach telefonischer Voranmeldung: Do 16.00-18.00 Uhr<br />
Zentrum für Lehrerbildung ZfL<br />
Beratung in Fragen der Lehrerbildung<br />
<strong>Allgemeine</strong> und grundlegende Fragen der Lehrerbildung, Prüfungs- und<br />
Studienordnungen<br />
Friedhelm Arning, GW2 B 1660, Telefon: (0421) 218-2591, E-Mail: arning@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Di, Do 13.30 –15.00 Uhr<br />
Fächerübergreifende Studien- und Prüfungsfragen, Fach- und Universitätswechsel,<br />
Anerkennungsverfahren<br />
Lucia Hanisch-Appeldorn, GW2 B 1610, Telefon: (0421) 218-2523,<br />
E-Mail: appel@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Mo, Mi 13.00 – 15.00 Uhr, Do 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Organisation der schulpraktischen Studien, Anerkennungsverfahren<br />
Almut Beiß, GW2 B 1670, Telefon: (0421) 218-2064, E-Mail: beiss@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Di, Do 10.00 –12.00 Uhr<br />
Sachbearbeitung für die schulpraktischen Studien in der Grundschule<br />
Nicole Bonger-Wedekämper, GW2 B 1590, Telefon: (0421) 218-7730,<br />
E-Mail: bonger@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Mo, Mi 13.00 – 15.00 Uhr, Di, Do 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Sachbearbeitung für die schulpraktischen Studien für das Lehramt in den<br />
Fremdsprachen, der Sonderpädagogik und den beruflichen Fachrichtungen<br />
Gabriele Reinhart-Hansen, GW2 B 1690, Telefon: (0421) 218-2051,<br />
E-Mail: reinhart@uni-bremen.de<br />
Sprechzeit: Mo, Mi 13.00 – 15.00 Uhr, Di, Do 10.00 – 12.00 Uhr<br />
Internet: www.zfl.uni-bremen.de<br />
Career Center<br />
ZB (Zentralbereich), C 1040, Boulevard gegenüber dem Haupteingang der Mensa<br />
Tel.: 0421/218-8261/-8262<br />
e-mail: career1@uni-bremen.de<br />
www.careercenter.uni-bremen.de<br />
Offene Beratungszeiten (keine Terminvergabe!):<br />
Montag bis Donnerstag 9:00 bis 12:00 und 13:00 bis 15:30 Uhr<br />
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Studierwerkstatt<br />
Die Studierwerkstatt bietet fachübergreifend 1-2-tägige Workshops (Module) zu folgenden<br />
Themen an: Lern- und Arbeitstechniken, Zeitmanagement, Prüfungsvorbereitung,<br />
Präsentationstechniken, Grundtechniken des wissenschaftlichen Schreibens,<br />
Formulierungstraining, Prüfungsvorbereitung, Schulungen von Tutor/innen und<br />
Praktikumsbetreuer/innen. Mit Ausnahme der Tutorenschulungen sind alle Workshops<br />
gebührenpflichtig. Das aktuelle Programm<br />
finden Sie im Veranstaltungsverzeichnis, an der Info-Stelle Studium oder im Internet. Für alle<br />
Seminare ist eine Anmeldung erforderlich.<br />
Tel.: (0421) 218-2728<br />
Internet: www.studierwerkstatt.uni-bremen.de<br />
Psychologisch-Therapeutische Beratungsstelle (ptb) des Studentenwerks<br />
Die Beratungsstelle gibt Hilfestellung bei studienbezogenen oder persönlichen Problemen:<br />
Beratungsgespräche, Trainingsgruppen bei Arbeitsschwierigkeiten, Seminare zu Prüfungsund<br />
Redeängsten, Zeithaushalt u.a., Vermittlung von Kontakten zu Psychotherapeuten,<br />
Ärzten, Selbsthilfegruppen.<br />
Die ptb befindet sich auf dem Campus der Universität im Zentralbereich unter der Mensa.<br />
Tel.: (0421) 2201-129<br />
Fax: (0421) 2201-183<br />
Öffnungszeiten des Sekretariates:<br />
Mo, Di, Do, Fr 9.00 - 13.00 Uhr, Mi 14.00 - 16.00 Uhr<br />
E-Mail: ptb@studentenwerk.bremen.de<br />
Internet: www.studentenwerk.bremen.de<br />
Zentrum für Netze ZfN<br />
Das ZfN ist für Computernetz, WWW, Mail, News und andere Internet-Dienste zuständig,<br />
stellt Studierenden PCs zur Verfügung und bietet Schulungen an.<br />
MZH, 4.Etage<br />
Tel: (0421) 218-4710, Fax: (0421) 218-2883<br />
E-Mail: info@zfn.uni-bremen.de<br />
Internet: www.zfn.uni-bremen.de<br />
Nützliche Web-Seiten<br />
Auf der Homepage des <strong>Institut</strong>s für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
http://www.politik.uni-bremen.de finden Sie ein Verzeichnis aller Lehrpersonen mit<br />
Sprechzeiten, unter Service/Links eine Linksammlung, die hilfreich ist für<br />
politikwissenschaftliche Forschungsrecherchen, eine Liste von Praktikums- und<br />
Stellenbörsen sowie einen Link auf die Uni-Bibliothek und politikwissenschaftliche<br />
Forschungsinstitute der Universität Bremen.<br />
75
Impressum<br />
Herausgeber: <strong>Institut</strong> für <strong>Politikwissenschaft</strong><br />
Fachbereich 08 Sozialwissenschaften<br />
Studienberatung <strong>Politikwissenschaft</strong> B. A.<br />
Betina da Rocha M. A.<br />
Druck:<br />
Zentraldruckerei der Universität Bremen<br />
Auflage: 300<br />
Stand: Oktober 2006<br />
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