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Neues aus dem Presbyterium - Seelscheid.de

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GEMEINDELEBEN<br />

Im <strong>Presbyterium</strong> haben wir Frau Rheindorf wegen<br />

ihres wachen Geistes und ihrer Aufrichtigkeit sehr viel<br />

Respekt und Sympathie entgegenbringen können. Jetzt<br />

begleiten sie unsere besten Wünsche in ihre neue Kirchengemein<strong>de</strong><br />

in Chur, Graubün<strong>de</strong>n, in <strong>de</strong>r Schweiz.<br />

Nach vielen Jahren verabschie<strong>de</strong>n sich die<br />

Presbyter Ute Baum und Eckhard Weesbach<br />

Über viele Jahre haben Ute Baum und Eckard Weesbach<br />

die <strong>Presbyterium</strong>sarbeit geprägt. Eine Wahlperio<strong>de</strong><br />

durfte ich Ute Baum und Eckhard Weesbach im<br />

<strong>Presbyterium</strong> erleben. Erlebt habe ich bei<strong>de</strong> im besten<br />

Sinne und gelernt habe ich von ihnen. Deshalb freue<br />

ich mich, dass bei<strong>de</strong> mit Herz, Verstand und Engagement<br />

auch weiterhin unserer Gemein<strong>de</strong> verbun<strong>de</strong>n<br />

sind und ihre Gaben an an<strong>de</strong>rer Stelle einbringen wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei<strong>de</strong> Presbyter mit Frau Rheindorf in einem verdienstvollen<br />

Rahmen zu verabschie<strong>de</strong>n ist <strong>de</strong>r Gemein<strong>de</strong><br />

gelungen und darüber freuen wir uns.<br />

Was haben <strong>de</strong>r Kölner Dom und die<br />

Dorfkirche <strong>Seelscheid</strong> gemeinsam ?<br />

Auch in <strong>de</strong>r neuen Wahlperio<strong>de</strong> wer<strong>de</strong>n sich Bauund<br />

Finanz<strong>aus</strong>schuss sowie das <strong>Presbyterium</strong> intensiv<br />

mit <strong><strong>de</strong>m</strong> Kirchengebäu<strong>de</strong> beschäftigen. Wir mussten<br />

im letzten Jahr feststellen, dass umfangreiche Restaurierungsmaßnahmen<br />

zur Erhaltung unserer Kirche notwendig<br />

sind. Die damit verbun<strong>de</strong>ne Kostenbelastung<br />

ist erheblich und wird ohne einen außeror<strong>de</strong>ntlichen<br />

H<strong>aus</strong>haltsplan nicht realisierbar sein. Deshalb haben<br />

wir uns gefreut, dass wir zu <strong>de</strong>n Bau<strong>de</strong>nkmälern gehören,<br />

die vom Land NRW im Jahr 2008 finanziell unterstützt<br />

wer<strong>de</strong>n. So reihen wir uns mit <strong><strong>de</strong>m</strong> Kölner Dom<br />

in die Reihe <strong>de</strong>r danken<strong>de</strong>n Kirchengemein<strong>de</strong>n ein.<br />

Konkret wer<strong>de</strong>n wir 50.000 Euro erhalten, wenn wir<br />

Restaurierungsmaßnahmen in Höhe von 200.000 Euro<br />

geltend machen können. Das bei uns festgestellte Scha<strong>de</strong>nsbild<br />

ist <strong>de</strong>utlich größer, so dass wir auch mit dieser<br />

För<strong>de</strong>rung nicht alle Baumaßnahmen finanzieren<br />

können. Somit wird unsere Kirche in vertretbaren<br />

Etappen „repariert“ und für die Zukunft „gerüstet“<br />

und bald auch eingerüstet sein.<br />

Gebäu<strong>de</strong>strukturanalysen für die<br />

Kirchengemein<strong>de</strong>n in unserer<br />

Evangelischen Lan<strong>de</strong>skirche<br />

Gibt es Gebäu<strong>de</strong> im Eigentum einer Kirchengemein<strong>de</strong>,<br />

dann erwartet die Evangelische Lan<strong>de</strong>skirche<br />

eine Beschreibung <strong>de</strong>r Strukturen vor Ort. Den Kirchengemein<strong>de</strong>n<br />

hilft dieses Wissen um ihre konkrete<br />

Situation. Wenn wir <strong>de</strong>n Zustand unserer Gebäu<strong>de</strong><br />

kennen, wenn wir die aktuellen und in <strong>de</strong>r Zukunft zu<br />

erwarten<strong>de</strong>n Kosten für Unterhaltung, Instandhaltung<br />

und Instandsetzung präzise beschreiben können, dann<br />

wissen wir, worauf wir uns einstellen müssen. Auskunft<br />

zu diesen Aspekten wird uns die „Gebäu<strong>de</strong>strukturanalyse“<br />

geben, die von externen Experten für<br />

die Kirchengemein<strong>de</strong>n und die Lan<strong>de</strong>skirche erstellt<br />

wird. Im Mai wer<strong>de</strong>n wir die ersten Ergebnisse bei<br />

plangerechtem Verlauf vorliegen haben.<br />

Ruheräume<br />

...für unsere Erzieher im Kin<strong>de</strong>rgarten sind vielleicht<br />

sinnvoll aber gesetzlich vorgeschrieben sind sie<br />

nicht. Wenn wir jetzt Ruhe- und Schlafräume im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

planen, dann für die Kin<strong>de</strong>r. Gesetzliche<br />

Än<strong>de</strong>rungen haben uns zu diesen Baumaßnahmen<br />

veranlasst. Und so wer<strong>de</strong>n wir uns in Zukunft nicht<br />

wun<strong>de</strong>rn müssen, wenn wir Schlafgeräusche im Kin<strong>de</strong>rgarten<br />

wahrnehmen. Bis dahin dauert es noch eine<br />

Weile, aber für die uns anvertrauten Kin<strong>de</strong>r wer<strong>de</strong>n<br />

wir entsprechen<strong>de</strong> Möglichkeiten schaffen.<br />

Rainer Hölzenbein<br />

In <strong>de</strong>n Seminarräumen <strong>de</strong>s Morata-H<strong>aus</strong>es fand das <strong>Presbyterium</strong><br />

hervorragen<strong>de</strong> Bedingungen für seine thematische<br />

Arbeit mit Herrn Professor Christian Möller.<br />

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