Voll im Griff der Medien?! - Seelscheid.de
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THEMA<br />
<strong>Voll</strong> <strong>im</strong> <strong>Griff</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Medien</strong>!?<br />
Vor vielen Jahren war ich sehr verwun<strong><strong>de</strong>r</strong>t<br />
über die TV-Dauerberieselung <strong>im</strong><br />
Haus meiner Gastfamilie in Japan. Das<br />
Gerät lief von früh morgens bis spät in die<br />
Nacht. Zu dieser Zeit wäre das bei uns zu<br />
Hause noch gar nicht möglich gewesen: Wir<br />
hatten noch keine Satellitenschüssel auf <strong>de</strong>m Dach und bei<br />
ARD und ZDF gab es noch kein Frühstücksfernsehen.<br />
Wie gesagt, das war vor vielen Jahren. Heute, so scheint<br />
es, haben auch uns die <strong>Medien</strong> voll <strong>im</strong> <strong>Griff</strong> - o<strong><strong>de</strong>r</strong> gibt es<br />
Chancen, dass wir sie, statt dass sie uns beherrschen?<br />
Ein paar Gedankensplitter zu schönen neuen mult<strong>im</strong>edialen<br />
Welt: Ich komme vom Spaziergang mit meinem<br />
Hund aus <strong>de</strong>m Wald an <strong><strong>de</strong>r</strong> „Burg“ zurück. Ich höre das<br />
Hecheln meines vierbeinigen Begleiters, leises Blätterrauschen<br />
in <strong>de</strong>n Kronen <strong><strong>de</strong>r</strong> Buchen und Vogelgezwitscher<br />
aus ihren Zweigen. Von ferne Hun<strong>de</strong>gebell, eine wun<strong><strong>de</strong>r</strong>volle,<br />
friedliche Abendst<strong>im</strong>mung. WWUUMMM, WWU-<br />
UMMM, <strong>im</strong> adrenalinbeschleunigten Herzrhythmus dröhnt<br />
es dumpf von Nackhausen herab. Jetzt, beigemischt, ein<br />
hochdrehen<strong><strong>de</strong>r</strong> Motor, schon vorbei, aber noch weiter,<br />
langsam abklingend, WWUUMMM, WWUUMMM, wwuummm.<br />
Musik wird oft als störend empfun<strong>de</strong>n, ….<br />
Irgendwie passen die Sätze, die ich gera<strong>de</strong> höre,<br />
in meinen dahinschwin<strong>de</strong>n<strong>de</strong>n Traum. Der Traum verweht,<br />
aber es wird weiter gesprochen. Ach nein, schon<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> morgen, <strong><strong>de</strong>r</strong> Radiowecker ist angesprungen, neun<br />
Minuten vor halb sieben. Traumwandlerischer Druck auf<br />
die Schlummertaste (extra breit), neun Minuten Kurzschlaf<br />
gerettet. „Es ist sechs Uhr dreißig, WDR 5, Sie hören<br />
die Nachrichten.“ Jetzt ist es passiert, <strong><strong>de</strong>r</strong> Tag hat begonnen.<br />
Ich höre die ersten Nachrichten meines Lieblingssen<strong><strong>de</strong>r</strong>s<br />
und dann mit Schwung aus <strong>de</strong>m Bett und in <strong>de</strong>n Tag.<br />
Seit es ihn gibt, höre ich überwiegend WDR 5, <strong>de</strong>n kleinsten<br />
und jüngsten Spross <strong><strong>de</strong>r</strong> WDR - Sen<strong><strong>de</strong>r</strong>familie: Nachrichten<br />
(in <strong><strong>de</strong>r</strong> Früh alle halbe Stun<strong>de</strong>), Interviews, Reportagen,<br />
Kommentare. Zum Frühstück noch eine halbe Stun<strong>de</strong><br />
Tageszeitung, dann noch einmal eine halbe Stun<strong>de</strong><br />
WDR 5 auf <strong>de</strong>m Weg zum Büro. So bin ich über das Wichtigste<br />
an Neuigkeiten aus aller Welt informiert und kenne<br />
wie<strong><strong>de</strong>r</strong> ein paar Hintergrün<strong>de</strong> mehr von <strong>de</strong>n Dingen, die<br />
unsere Welt bewegen.<br />
Spätestens auf <strong><strong>de</strong>r</strong> He<strong>im</strong>fahrt vom Büro erfahre ich,<br />
was sonst noch geschehen ist, wie kluge Köpfe die Ereignisse<br />
<strong>de</strong>s Tages kommentieren, was es Beson<strong><strong>de</strong>r</strong>es aus<br />
NRW zu berichten gibt (Westblick 17:05-18:00), o<strong><strong>de</strong>r</strong> später,<br />
wie die Wirtschaft <strong>de</strong>n Tag überstan<strong>de</strong>n hat (Profit<br />
18:05-18:30), o<strong><strong>de</strong>r</strong>, wenn es noch später wird, noch einmal<br />
das Wichtigste aus aller Welt (Echo <strong>de</strong>s Tages 18:30-19:00).<br />
Manchmal reicht es auch noch für die „Bärenbu<strong>de</strong>“, das<br />
mo<strong><strong>de</strong>r</strong>ne Sandmännchen.<br />
Wenn später abends noch Schreibtischarbeit angesagt<br />
ist, vielleicht noch mit halbem Ohr die Wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holungen<br />
von Scala (Kultur) und Leonardo (Wissenschaft).<br />
Abend <strong>de</strong>s japanischen Kampfsportes <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
in Siegburg: Bevor die schwierigen Vorführungen<br />
mit <strong>de</strong>m blanken Schwert beginnen, bittet <strong><strong>de</strong>r</strong> Ansager,<br />
alle Handys auszuschalten. Ich sehe aus <strong>de</strong>m Bühnenhintergrund,<br />
wie in fast koordinierten Bewegungen<br />
Frauen in ihre Handtaschen greifen und Männer ihre<br />
Jackentaschen abklopfen: Handy - Ausstattung <strong>im</strong> Raum:<br />
99 %. Deutschland ist erreichbar!<br />
Ich lese gerne. Ich lasse mir aber ebenso gerne<br />
vorlesen. Max & Moritz kann ich heute noch in Teilen<br />
auswendig vortragen, ein Ergebnis vielabendlicher Vorlesungen<br />
meiner Mutter und späterem wie<strong><strong>de</strong>r</strong>holten eigenen<br />
Lesens. Im Deutschunterricht in <strong><strong>de</strong>r</strong> Schule gab es<br />
schon Kleist'sche Novellen von Will Quadflieg gelesen<br />
und von <strong><strong>de</strong>r</strong> Deutschen Grammophon in Vinyl gepresst.<br />
Heute gibt es wun<strong><strong>de</strong>r</strong>schön anzuhören<strong>de</strong> Hörbücher, z.B.<br />
„Der Herr <strong><strong>de</strong>r</strong> Ringe“. Sie benötigen, wie zum Lesen, nur<br />
einen ruhigen Platz. Setzen Sie die Kopfhörer auf und<br />
schließen Sie die Augen. Im Nu sind Sie in die wun<strong><strong>de</strong>r</strong>same<br />
Welt <strong><strong>de</strong>r</strong> Hobbits und Elben entführt und mögen es<br />
nicht wahr haben, dass die erste CD zu En<strong>de</strong> ist und Sie<br />
wechseln müssen.<br />
Es gibt ja nichts Servicefreundlicheres als die<br />
Bankfiliale vor Ort. In <strong>Seelscheid</strong> haben wir gleich zwei<br />
ansehnliche Bankinstitute, die Kreissparkasse und die<br />
VR-Bank. Sie haben aber bei<strong>de</strong>, was <strong>de</strong>n Nutzwert für<br />
mich angeht, einen klitzekleinen Schönheitsfehler: Wenn<br />
ich zur Arbeit fahre, sind sie noch geschlossen, und wenn<br />
ich von <strong><strong>de</strong>r</strong> Arbeit zurückkomme, sind sie schon<br />
geschlossen. Und am Samstag…. Doch was soll's. In meinem<br />
Arbeitsz<strong>im</strong>mer fin<strong>de</strong> ich alle Bankfilialen, die ich<br />
brauche, und sie bieten einen 24 - Stun<strong>de</strong>n - Service an.<br />
Das Gehe<strong>im</strong>nis ist schon lange keines mehr und heißt<br />
Online -Banking. Ganz komfortabel kann ich je<strong>de</strong>s Bankgeschäft<br />
per Internet tätigen. Mit entsprechen<strong>de</strong>n Programmen<br />
wer<strong>de</strong>n meine Transaktionen sogar in einer<br />
Minibuchführung zusammengefasst und lassen sich so,<br />
z.B. zum Zwecke <strong><strong>de</strong>r</strong> Einkommenssteuererklärung, fast<br />
auf Knopfdruck auswerten.<br />
Seit En<strong>de</strong> <strong><strong>de</strong>r</strong> sechziger Jahre haben wir Freun<strong>de</strong><br />
in Japan. Ich erinnere mich noch genau, wie beschwerlich<br />
es in <strong>de</strong>n ersten Jahren war, diese Kontakte zu pflegen.<br />
Anrufen kam vor dreißig Jahren schon einmal gar nicht in<br />
Frage: Zu teuer für die private Nutzung, und was, wenn<br />
nicht <strong><strong>de</strong>r</strong> Freund am Apparat war, son<strong><strong>de</strong>r</strong>n ein Japaner,<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> nur japanisch sprach? Also mussten es ein bis zwei<br />
Briefe pro Jahr tun (und taten es auch, was für die Stabilität<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Freundschaft spricht). Als aus <strong><strong>de</strong>r</strong> Freundschaft<br />
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THEMA<br />
auch ein Austausch wur<strong>de</strong>, gab es viel zu planen und zu<br />
besprechen. Telefonieren fiel auch hier wie<strong><strong>de</strong>r</strong> aus, weil<br />
das Deutsch <strong><strong>de</strong>r</strong> japanischen Freun<strong>de</strong> <strong>de</strong>nn doch nicht so<br />
präzise war und mein Japanisch…(!) Doch dann kam die<br />
Rettung aus <strong>de</strong>m mult<strong>im</strong>edialen und digitalen Welt: E-<br />
Mail! Der Sprachstil einfach und präzise, jedoch nicht<br />
ohne Höflichkeit (bei <strong><strong>de</strong>r</strong> Korrespon<strong>de</strong>nz mit japanischen<br />
Partnern <strong>im</strong>mer noch wichtig und auch bei uns scha<strong>de</strong>t<br />
sie nicht), je<strong>de</strong>s Wort nachlesbar, daher kaum Missverständnisse,<br />
man schickt Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> mit, und vor allem: blitzschnell<br />
um <strong>de</strong>n gesamten Globus und fast geschenkt.<br />
Auch wenn ich heute in einem stetigen und verzweifelten<br />
Abwehrkampf gegen <strong>de</strong>n Mail - Müll kämpfe, ich möchte<br />
nicht mehr darauf verzichten.<br />
So habe ich mich, wie Millionen an<strong><strong>de</strong>r</strong>e, ganz gut mit<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Mult<strong>im</strong>edia - Welt arrangiert. Ich nutze, ja genieße<br />
ihre Vorteile und halte mich fern, wo ich ihr Angebot für<br />
übertrieben halte (brauche ich ein Fotohandy?). Ihre Möglichkeiten<br />
scheinen unbegrenzt und sind es wohl auch. Es<br />
macht mir jedoch auch große Sorgen, dass ich kaum noch<br />
kontrollieren kann, was in dieser Welt an Daten über<br />
mich gesammelt wird und wozu diese benutzt wer<strong>de</strong>n. Es<br />
wird für uns alle <strong>im</strong>mer wichtiger wer<strong>de</strong>n, uns nicht einlullen<br />
zu lassen und <strong>de</strong>m locken<strong>de</strong>n Ruf <strong><strong>de</strong>r</strong> Bil<strong><strong>de</strong>r</strong> und<br />
Töne in eine nicht wirkliche (virtuelle) Welt <strong>de</strong>n gesun<strong>de</strong>n<br />
Menschenverstand entgegenzusetzen. Und was das Wichtigste<br />
ist: Helfen wir unseren Kin<strong><strong>de</strong>r</strong>n, das Wirkliche vom<br />
Unwirklichen zu unterschei<strong>de</strong>n!<br />
Peter Quadt<br />
Ergebnisse einer Umfrage<br />
In Zusammenarbeit mit <strong><strong>de</strong>r</strong> Bun<strong>de</strong>szentrale für politische<br />
Bildung wur<strong>de</strong> 2001 eine breitangelegte,<br />
repräsentative Studie über das Freizeitverhalten und<br />
<strong>de</strong>n <strong>Medien</strong>umgang 12- bis 19-jähriger Jugendlicher<br />
durchgeführt. Die Ergebnisse <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugend, Information,<br />
Mult<strong>im</strong>edia- Studie (JIM-Studie) zeigen, dass das Freizeitverhalten<br />
Jugendlicher trotz zunehmen<strong><strong>de</strong>r</strong> <strong>Medien</strong>ausstattung<br />
und wachsen<strong>de</strong>m Mediebesitz von hoher<br />
Stabilität gekennzeichnet ist. Das Treffen mit Freun<strong>de</strong>n<br />
und Gleichaltrigen (88%) steht bei Jugendlichen nach<br />
wie vor an erster Stelle. Zwei Drittel treiben regelmäßig<br />
Sport.<br />
Bei <strong>de</strong>n Zukunftsvorstellungen erhält die Aussage<br />
„Ich wer<strong>de</strong> später mal eine eigene Familie haben“ mit<br />
93 Prozent die höchste Zust<strong>im</strong>mung. Ein „Berufsleben,<br />
das Spaß macht“ sehen ebenfalls fast alle für sich voraus,<br />
drei Viertel glauben und hoffen, später auch einmal<br />
„viel Geld zu verdienen“.<br />
Gleichzeitig belegt die Untersuchung, wie sehr<br />
Computer und Internet, aber auch an<strong><strong>de</strong>r</strong>e Entwicklungen<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Kommunikationstechnologie, allen voran das<br />
Handy, ihren Weg in <strong>de</strong>n Alltag Jugendlicher fin<strong>de</strong>n.<br />
Das wird schon am <strong>Medien</strong>besitz <strong>de</strong>utlich. In 94 Prozent<br />
<strong><strong>de</strong>r</strong> Haushalte, in <strong>de</strong>nen 12- bis 19- Jährige aufwachsen,<br />
gibt es mittlerweile min<strong>de</strong>stens ein Mobiltelefon,<br />
91 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Haushalte sind mit einem Computer<br />
und 65 Prozent mit einem Internetzugang<br />
ausgestattet. 14 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Haushalte haben Pay - TV<br />
abonniert. 74 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Jugendlichen haben ein eigenes<br />
Handy, wobei Mädchen und junge Frauen mit 80<br />
Prozent eine höhere Besitzrate aufweisen als Jungen<br />
(69%). Ein eigenes Fernsehgerät haben 64 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong><br />
Jugendlichen, je<strong><strong>de</strong>r</strong> Zweite hat einen eigenen Computer<br />
- mehr Jungen (58%) als Mädchen (40%). Obwohl<br />
die Zahl <strong><strong>de</strong>r</strong> Computer- und Internetnutzer kontinuierlich<br />
steigt, bleiben Fernsehen (93%), Tonträger (91%)<br />
und Radio (82%) weiterhin die am häufigsten genutzten<br />
<strong>Medien</strong>.<br />
Deutliche Unterschie<strong>de</strong> hinsichtlich <strong>de</strong>s Zugangs<br />
und <strong><strong>de</strong>r</strong> Nutzung von Computer und Internet bestehen<br />
nach wie vor zwischen <strong>de</strong>n Bildungstypen. Jugendliche,<br />
die die Hauptschule besuchen, sind <strong>im</strong> Umgang<br />
mit diesen <strong>Medien</strong> weniger erfahren als Gymnasiasten.<br />
49 Prozent <strong><strong>de</strong>r</strong> Hauptschüler zählen zu <strong>de</strong>n intensiven<br />
Computernutzern, bei <strong>de</strong>n Gymnasiasten sind es mittlerweile<br />
73 Prozent. Allein das Thema Handy ist für<br />
Jugendliche aus <strong>de</strong>n unteren Bildungsschichten (55%)<br />
viel be<strong>de</strong>utsamer als für Gymnasiasten (34%).<br />
Noch <strong>im</strong>mer nutzen Jungen und junge Männer<br />
(72%) Computer intensiver als Mädchen und junge<br />
Frauen (56%). Vor allem <strong>de</strong>m spielerischen Umgang<br />
mit <strong>de</strong>m Computer können Mädchen weniger abgewinnen.<br />
Computerspiele wer<strong>de</strong>n von Jungen doppelt<br />
so häufig gespielt wie von Mädchen, auch weisen Jungen<br />
eine sehr viel stärkere Audionutzung auf als Mädchen<br />
und beschäftigen sich intensiver mit Bil<strong><strong>de</strong>r</strong>n.<br />
Mädchen hingegen nutzen Computer häufiger für die<br />
Schule o<strong><strong>de</strong>r</strong> zum Schreiben von Texten. Jungen und<br />
junge Männer (67%) zählen noch <strong>im</strong>mer etwas häufiger<br />
zu <strong>de</strong>n Internetnutzern als Mädchen und junge Frauen<br />
(59%).<br />
Die Internetnutzung an Werktagen beläuft sich nach<br />
Einschätzung <strong><strong>de</strong>r</strong> befragten Jugendlichen auf durchschnittlich<br />
71 Minuten pro Tag. Zwar sind Mädchen<br />
und junge Frauen vor allem durch das Versen<strong>de</strong>n und<br />
Empfangen von E-Mails aktiv (55%), insgesamt scheint<br />
das Internet durch seine interaktiven Möglichkeiten<br />
Mädchen aber mehr Anreize zur Auseinan<strong><strong>de</strong>r</strong>setzung<br />
zu bieten als die reine Computernutzung. Be<strong>im</strong> Chatten<br />
stellen die Mädchen (40%) schon jetzt einen größeren<br />
Anteil <strong><strong>de</strong>r</strong> regelmäßigen Nutzer als Jungen (36%).<br />
Carsten Schleef<br />
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