U. mat Tourismus TALC.pdf
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Transcript of Angewandtes Destinationsmanagement: <strong>TALC</strong><br />
<strong>TALC</strong> Tourism Area Life Cycle Vgl. Butler, R. 2006, S. 5 Die Phasen des<br />
Destinationslebenszyklus Definition Destination Eine Destination ist ein geographischer Raum, den<br />
der jeweilige Gast als Reiseziel auswählt. Sie enthält sämtliche für einen Aufenthalt notwendigen<br />
Einrichtungen für Beherbergung, Verpflegung, Unterhaltung/Beschäftigung. Sie ist damit die<br />
Wettbewerbseinheit im Incoming <strong>Tourismus</strong>, die als strategische Geschäftseinheit geführt werden<br />
muss. (Vgl. Bieger, T. 2008, S. 56) Vgl. Bieger, T. 2008, S. 57 Geographische Eingrenzung<br />
Gewählte Destination Die geographische Eingrenzung einer Destination erfolgt nach der<br />
Wahrnehmung des Touristen. Kroatien Kroatien unterteilt sich in 10 Regionen, die für sich als<br />
Destination gesehen werden können, jedoch von Touristen nicht wahrgenommen werden.<br />
Aus diesem Grund beziehen sich die Ausführungen auf das Land Kroatien. Exploration<br />
Nur eine geringe Anzahl von Touristen (meist auf Individualreisen) bereist das Land.<br />
Es gibt keine speziellen Angebote für Touristen.<br />
<strong>Tourismus</strong> macht nur einen geringen Teil der Wirtschaft aus. Involvement<br />
Die Anzahl der Besucher steigt und es entsteht eine Touristensaison.<br />
Es werden erste Angebote für Touristen bereitgestellt (zB Infrastruktur).<br />
Es werden erste Verträge mit <strong>Tourismus</strong>anbietern geschlossen.<br />
<strong>Tourismus</strong> wird erstmals aktiv beworben. Vgl. Butler, R. 2006, S. 6-8 Development<br />
Umfangreiche Bewerbung von touristischen Gebieten.<br />
Natürliche und kulturelle Attraktionen werden speziell vermarktet.<br />
Die Beteiligung der Bevölkerung am <strong>Tourismus</strong> steigt.<br />
<strong>Tourismus</strong>einrichtungen werden erneuert, vergrößert oder neu errichtet. Consolidation<br />
Die Anzahl der Besucher steigt weiterhin, jedoch nur mehr in geringem Maß.
In der Hauptsaison können mehr Touristen als Einheimische die Destination bewohnen.<br />
Es wird durch Marketing versucht, die Saison zu verlängern.<br />
Der <strong>Tourismus</strong> stellt den wichtigsten Sektor der Wirtschaft dar. Stagnation<br />
Der Höhepunkt an Nächtigungszahlen ist überschritten.<br />
Die Destination hat ein etabliertes Image, ist aber nicht mehr in Mode.<br />
Es braucht große Anstrengung, um die Nächtigungszahlen zu halten. Decline<br />
Die Destinatin kann nicht mit neueren Destinationen konkurrieren.<br />
Die <strong>Tourismus</strong>intensität in der Destination geht zurück.<br />
Die touristische Infrastruktur wird verkauft und/oder ersetzt. Rejuvenation<br />
Eine Revitalisierung der Destination ist nur durch eine Umpositionierung und die Schaffung neuer<br />
Attraktionen möglich. Exploration<br />
Involvement<br />
Development<br />
Consolidation<br />
Stagnation<br />
Decline<br />
Rejuvenation Position im <strong>TALC</strong> Kroatien befindet sich im Verlauf des Tourism Area Life Cycle in<br />
der Developmentphase. Begründung:<br />
Teile Kroatiens sind klar definierte touristische Märkte.<br />
Attraktionen der Natur und Kultur werden inszeniert und herausgearbeitet und durch künstliche<br />
Attraktionen ergänzt.<br />
Lokale Einrichtungen und Anlagen werden vergrößert, erneuert oder durch ausländische Betreiber<br />
übernommen.<br />
Hotelketten eröffnen Hotels in der Destination Bieger, Thomas (2008). Management von<br />
Destinationen. 7. Auflage. München: Oldenbourg<br />
Butler, Richard (2006). The Tourism Area Life Cycle. Applications und Modification. Clevedon:<br />
Channel View Publications<br />
Kroatische Zentrale für Tourimus<br />
http://croatia.hr/de-DE/Representantenburo/Osterreich?cFw1NTg%3d Quellen Eine detaillierte<br />
Reflexion erfolg im Rahmen der 2. Aufgabenstellung in Form eines Essays.<br />
• Sport & Adventure Tourism<br />
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