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Bericht über das Geschäftsjahr 2011 - Concordia ...

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Lagebericht<br />

Personalbericht<br />

Die Anzahl unserer Mitarbeiter konnte mit 20 Mitarbeitern<br />

zu den letzten Jahren konstant bleiben.<br />

Unsere Mitarbeiter erhielten wiederum freiwillige Zuwendungen.<br />

Dazu gehörten u. a. Aufwendungen für die<br />

Alters- und Hinterbliebenenver sorgung, Hilfe in Krankheitsfällen,<br />

Zuschüsse zum Mittag essen, Beihilfe bei Eheschließungen<br />

und Geburten sowie Gratifi kationen zum<br />

Dienstjubiläum.<br />

Im Oktober <strong>2011</strong> wurde eine neue Betriebsvereinbarung<br />

<strong>über</strong> eine außertarifl iche Gratifi kation bei der <strong>Concordia</strong><br />

abgeschlossen. Zusammen mit den tarifvertraglichen<br />

Sonderzahlungen können insgesamt max. 14 Monatsgehälter<br />

im Jahr erreicht werden. Die außertarifl iche<br />

Gratifi kation verteilt sich ab 2012 wieder auf drei Konzernziele,<br />

die jeweils zu 100 Prozent erfüllt sein müssen<br />

und die sowohl für die Mitarbeiter sowie Vorstände und<br />

Leitende Angestellte der <strong>Concordia</strong> gemeinsam gelten.<br />

Von den maximal erreichbaren 0,7 Bruttomonatsgehältern<br />

wird weiterhin eine Gratifi kation in Höhe von 0,3<br />

Bruttomonatsgehältern garantiert und kann in Form von<br />

sechs Freizeittagen genommen werden.<br />

Im Rahmen des Projektprogramms "Mitarbeiterzufriedenheit/Personalentwickung"<br />

startete <strong>das</strong> betriebliche<br />

Gesundheitsmanagement mit dem Gesundheitstag am<br />

25. August <strong>2011</strong>. Das Projektteam wird – neben dem<br />

sukzessiven Ausbau des Gesundheitsmanagements in<br />

der Direktion – nun ein Konzept für den Außenvertrieb<br />

erarbeiten. Im April <strong>2011</strong> wurde dar<strong>über</strong> hinaus mit<br />

der Einführung der verbindlichen Mitarbeitergespräche<br />

begonnen, bis Ende September <strong>2011</strong> konnten alle Gespräche<br />

erfolgreich geführt werden. Die Durchführung<br />

der Feedbackgespräche war <strong>über</strong>wiegend positiv und von<br />

hoher Akzeptanz gekennzeichnet.<br />

Mitgliedschaften<br />

Die Gesellschaft ist Mitglied des Gesamtverbands der<br />

Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., des Arbeitgeberverbands<br />

der Versicherungsunternehmen in Deutschland,<br />

des Berufs bil dungswerkes der Deutschen Versicherungswirtschaft<br />

e.V., der Wiesbadener Vereinigung, der CHARTA<br />

Börse für Versicherungen AG, der Versicherungsforen<br />

Leipzig GmbH und des Versicherungsombudsmann e. V..<br />

Risiken der künftigen Entwicklung und Risiko -<br />

management<br />

Gemäß § 289 HGB sind Unternehmen verpflichtet,<br />

im Rahmen des Lageberichtes auch auf die Risiken<br />

der künftigen Entwicklung einzugehen. Die <strong>Concordia</strong><br />

Rechtsschutz ist als Tochterunternehmen des <strong>Concordia</strong><br />

Konzerns in <strong>das</strong> Risikomanagementsystem der <strong>Concordia</strong><br />

Versicherungsgruppe eingebunden. Das Risikomanagementsystem<br />

berücksichtigt die individuellen Zielsetzungen<br />

und Zwecke der Tochtergesellschaften und damit auch die<br />

der <strong>Concordia</strong> Rechtsschutz.<br />

CR 12<br />

Ziel des Risikomanagements ist es, die aus dem unternehmerischen<br />

Handeln entstehenden geschäftlichen<br />

Chancen zu nutzen und die damit einhergehenden Risiken<br />

möglichst gering zu halten, um dem Unternehmen Wettbewerbsvorteile<br />

zu verschaffen. Die Zielsetzung des<br />

Risikomanagements der <strong>Concordia</strong> Rechtsschutz geht damit<br />

<strong>über</strong> die reine Er füllung der externen Vorschriften hinaus.<br />

Es soll ein frühzeitiges und systematisches Erkennen und<br />

Begrenzen von risikobehafteten Entwicklungen erreicht<br />

werden. Dar<strong>über</strong> hinaus ist es <strong>das</strong> Ziel, die Transparenz<br />

im Unternehmen und <strong>das</strong> Risikobewusstsein bei allen<br />

Mitarbeitern zu verbessern. Das Risikomanagementsystem<br />

leistet damit einen Beitrag zur Steigerung der unter -<br />

nehmerischen Leistung.<br />

Die Organisation des Risikomanagements beinhaltet<br />

sowohl dezentrale als auch zentrale Elemente. Der umfassende<br />

Charakter des Risikomanagementprozesses<br />

führt dazu, <strong>das</strong>s dieser in der <strong>Concordia</strong> Rechtsschutz auf<br />

mehreren Ebenen abläuft. Die dezentralen Risikoverantwortlichen<br />

sind für die Risikoidentifi kation, -be wertung, -steuerung<br />

und -<strong>über</strong> wachung zuständig. Ihnen obliegt damit<br />

auch die Verantwortung für den Aufbau und die Pfl ege<br />

von Steuerungs- und Kontrollsystemen bezogen auf ihren<br />

Verantwor tungs bereich. Das zentrale Risikomanagement<br />

(unabhängige Risikocontrollingfunktion) koordiniert die <strong>über</strong>greifenden<br />

Risikomanagementaktivitäten und nimmt die<br />

konzeptionelle Entwicklung und Pfl ege sowie die <strong>Bericht</strong>erstattung<br />

wahr. Alle identifi zierten Risiken werden nach<br />

den Merkmalen Volumen (Auswirkung) und Eintrittswahrscheinlichkeit<br />

bewertet. Vorhandene Steue rungsinstrumente<br />

bzw. bereits getroffene Risikobewälti gungs maßnahmen<br />

werden dabei berücksichtigt (Nettobewertung).<br />

Über die als wesentlich erkannten Risiken erfolgt eine<br />

regelmäßige <strong>Bericht</strong>er stattung an den Vorstand. In be sonders<br />

defi nierten Fällen wird diese regel mäßige Standardberichterstattung<br />

um die Sofort-(Ad-hoc-)<strong>Bericht</strong>erstattung<br />

ergänzt. Parallel dazu wird durch die für die Bereiche<br />

Schaden-/Unfall- und Personenversicherungen eingerichteten<br />

Risikokomitees eine gesamtheitliche Betrachtung<br />

der Risikosituation sichergestellt und der Vorstand bei der<br />

Wahrnehmung seiner Aufgaben im Risikomanagement unterstützt.<br />

Als prozessunabhängiger Über wach ungsinstanz<br />

kommt der Internen Revision die Auf gabe zu, <strong>das</strong> Risikomanagementsystem<br />

in regelmäßigen Ab ständen hinsichtlich<br />

Wirksamkeit, Angemessenheit und Effi zienz zu <strong>über</strong>prüfen.<br />

Die Risikolage der <strong>Concordia</strong> Rechtsschutz ergibt sich<br />

aufgrund der Orientierung an der Systematik der MaRisk<br />

(VA) aus den folgenden Risikofeldern:<br />

- Strategische Risiken<br />

- Versicherungstechnische Risiken<br />

- Marktrisiken<br />

- Kreditrisiken<br />

- Liquiditätsrisiken<br />

- Konzentrationsrisiken<br />

- Operationelle Risiken

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